Angelz, Demonz... and Me von Nitschieh (der Krieg zwischen Engeln und Dämonen mal ein bisschen anders...) ================================================================================ Kapitel 1: Die erste Begegnung ------------------------------ Hallöchen, hier mein erstes kapitel meiner ersten fanfic^^ Diese geschichte ist eigentlich schon ziemlich alt und ich fand sie auch ziemlich blöd, aber als ich sie mir später noch mal durchgelesen habe un deiniges verändert hatte gefiel sie mir doch relativ gut... Und nun ist es an euch, mir zu sagen, was ihr davon haltet^^ ich freu mich auf kommis! Sou, überarbeiteter erster absatz, jetzt eindeutig besser! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Hallo, ich bin wieder da!" Ich kam von der Nachhilfe heim, als meine Mutter aus der Küche in den Flur trat. "Wo warst du so lange? Ach jaah, Nachhilfe." Sie ging in die Küche zurück und rief mir zu: "Da war ein Junge an der Tür, der hat nach dir gefragt. Er sah irgendwie merkwürdig aus, so dunkle Haut und pechschwarze Haare. Und rote Augen, wie ein Albino. Kennst du so einen?" "Nein, kenne ich nicht. Und übertreib nicht immer so. Der war bestimmt nicht so krass!" Ich sagte ihr noch, sie solle nicht so viele Horrorfilme gucken (das macht sie immer, wenn sie Langeweile hat) und ging in mein Zimmer, um Hausaufgaben zu machen. Doch lange Ruhe hatte ich nicht. Denn plötzlich fing es an zu stürmen. Noch vor drei Minuten hatte die Sonne vom Himmel geschienen und nicht eine Wolke war zu sehen gewesen. Ich sah aus dem Fenster und dort stand er: der Junge, den meine Mutter mir so genau erklärt hatte. Es gab keinen Zweifel. Er musste es sein. Die dunkle Haut, die selbst für einen Afrikaner zu dunkel war, diese feuerroten Augen und er hatte kurze schwarze Haare. Ich fand diesen Jungen recht hübsch. Und doch lief es mir eiskalt den Rücken runter. Nicht, weil er so unnormal aussah, oder weil ich ihn toll fand. Irgendetwas sagte mir, dass das Auftauchen dieses Jungen nichts Gutes bedeutete. Er starrte direkt zu mir hoch, als hätte er darauf gewartet, das ich nach ihm sehe. Aber er wirkte trotzdem nicht erfreut, mich zu sehen, genau wie ich. Er kam mir auch irgendwie bekannt vor. Dieser etwas eigenartige Junge starrte direkt in meine Augen. Als wollte er meine Gedanken lesen. Und so ähnlich schien es auch zu sein. Denn während er mich anstarrte verfärbte sich meine Haut genauso dunkel, wie seine eigene war. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Doch im letzten Moment – wie es mir schien – tauchte plötzlich aus dem nichts ein kleines Mädchen auf. Sie hatte lange, blonde – fast weiße – Haare und auch ihre Haut war sehr hell. Außerdem fielen mir ihre wunderschönen blauen Augen auf, in denen man sich zu verlieren fühlte. Diese beiden Gestalten schienen sich nicht wirklich gut zu verstehen. Der Junge wandte seinen Blick von mir ab und meine Haut färbte sich allmählich wieder normal. Bewegen konnte ich mich auch wieder. Stattdessen starrte er jetzt das Mädchen an. Doch auf sie schien dieses Gedankendings nicht zu wirken. Ich war in diesem Moment total überfordert. Dort in unserem Hof standen zwei eigenartige Menschen und starrten sich an – denn das Mädchen starrte jetzt auch. Ich sah auf die Uhr und stutze: sie lief nicht. Sie stand ganz still. Die Zeit konnte doch nicht einfach stehen geblieben sein. Ich nahm all meinen Mut und rief in die Stille: „Kann mir vielleicht mal jemand sagen, was hier eigentlich los ist?“ Und schon wieder stutzte ich. Alles was ich hervorbrachte war eine eigenartige Mischung aus Quieken und Grunzen. Ich verstand die Welt immer weniger. Ich sah mich wieder zur Uhr um. Sie stand immer noch. Und noch etwas war sehr, sehr komisch: mein Spiegelbild, das ich im Spiegel neben der Uhr sah. Ich sah aus wie die beiden. Ich hatte lange, dünne, helle Haare, wie das Mädchen, aber dunkle Haut wie der Junge und auch meine Augen hatten sich verfärbt – das eine war rot, das andere blau. Wo waren meine roten Haare, meine grünen Augen und meine Sommersprossen hin? Ich versuchte noch einmal zu rufen: „Was ist hier los?!“, aber wieder quiekte und grunzte ich nur. Jetzt sahen die beiden zu mir hoch. Und dann, ganz plötzlich, nachdem sie sich noch mal fiese Blicke zugeworfen hatten, plapperten sie durcheinander. Das Mädchen quiekte, der Junge grunzte. So, wie ich es vorhin getan hatte – nur sie taten es getrennt. Und doch konnte ich verstehen, was sie sagten. Sie sprachen zwar ziemlich schnell, und eben durcheinander, aber das Mädchen meinte irgendwas von wegen ich müsse sie und ihre Schwestern vor diesem Kerl und seinen Brüdern schützen, der Junge meinte ich solle das Mädchen endlich zur Vernunft bringen ,oder so ähnlich. Als sie eine kleine Pause einlegten, in der sie sich wütend und ein bisschen fragend – wahrscheinlich verstanden sie kein Wort des anderen – ansahen, nutze ich meine Chance und sagte ganz ruhig – zumindest so gut, wie das in der Situation möglich war -: „Stop! Jetzt erzählt jeder einzeln; ihr stellt euch vor und erzählt mir, warum ihr hierher gekommen seid. Du sprichst zuerst!“ Ich zeigte auf das süße Mädchen. Der Junge schmollte ein wenig. Dann sprach sie mit ihrer quiekenden, und doch glockenhellen, Stimme: „Ich bin Miya, ein Engel in Ausbildung...“ Ich starrte sie mit offenem Mund an. „...und dieser Kerl da...“ Sie warf dem Jungen einen fiesen Blick zu, den er erwiderte. „...hat versucht mich auf meinem Botengang zu dir aufzuhalten. Du musst wissen, dass er für Satan spioniert. Ein ganz übler Bursche! Auf jeden Fall bin ich hier, um dich um Hilfe zu bitten. Du weißt sicher, dass Himmel und Hölle schon immer einen Krieg führen, bei dem es viele Opfer gab und immer noch gibt. Doch vor kurzem ist dieser Krieg schlimmer ausgeartet, als damals vor 14 Jahren, als du geschaffen wurdest...“ Ich starrte sie verwirrt und ängstlich an, doch sie schüttelte nur den Kopf und fuhr fort: „Auf jeden Fall bin ich hier, um dich vom Herrn persönlich zu fragen, ob du uns hilfst, den Krieg zu beenden. Ich flehe dich an!“ Und damit beendete sie ihren Bericht. Ich wusste überhaupt nicht, was ich denken sollte – ich konnte nicht denken. Dann sah ich den Jungen an, der die ganze Zeit schmollend zu Boden gestarrt hatte, und er begann, mir zu erzählen: „Ich bin Kazu, einer von Satans jüngsten Gehilfen. Ich komme, um dich zu bitten, dem bösen Lord zu helfen, den großen Krieg zu gewinnen. Er möchte dich als Geheimwaffe gegen den Herrn einsetzen.“ Kazu hatte einen eigenartigen Dialekt, der nicht zu beschrieben war, der aber auch nicht allzu sehr störte. Und ich hatte außerdem keine Zeit und Kraft, mich darüber aufzuregen. Was hatten die beiden gerade gesagt?! Sie waren Boten von Gott und dem Teufel?! Und sie baten mich um Hilfe!? Ich dachte nur, wann ich endlich aus meinem Traum aufwachen würde. Da meinte Miya: „Also, Nana. Hast du dich für einen von uns entschieden? Ich bin natürlich die bessere Wahl! Wer hilft schon dem Teufel?“ Sie konnte froh sein, dass Kazu sie nicht verstehen konnte. Er wäre ihr wahrscheinlich an die Gurgel gesprungen. Aber trotz dem sie sich die ganze Zeit böse anfunkelten und den Herrscher des anderen beschimpften, trotz dem schienen sie sich zu mögen. Und da keiner von beiden mir etwas antun würde – sie brauchten mich ja – traute ich mich zu fragen: „Eigentlich mögt ihr euch doch, oder?“ Als bei beiden die Hautfarbe auf rot umsprang, war ich mir sicher – diese beiden bekriegten sich nicht gerne! Auch wenn sie jetzt Dinge wie „Ich kann diesen Dummkopf nicht ausstehen!“ und „So etwas Dummes mag ich doch nicht!“ durcheinander riefen – damit zeigten sie nur, wie sehr sie sich getroffen fühlten. In einem Moment des Schweigens sprach ich wieder mit meiner Quiek-Grunz-Stimme: „Also ich werde euch bestimmt nicht verpetzen. Und ich werde euch beiden helfen, diesen Krieg zu beenden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von euch das Reich des anderen zerstören will!“ Da sahen sich beide verlegen an, dann zu Boden und nuschelten etwas wie „Danke!“. Plötzlich murmelten beide irgendetwas vor sich und ich hatte ohne Vorwarnung zwei Ketten um den Hals: eine schwarze mit einem roten Stein und eine weiße Kette mit einem blauen Stein – wahrscheinlich irgendwelche Edelsteine. Sie standen wohl dafür, dass ich jetzt im Dienst beider Herrscher stand. Erst jetzt wurde mir wieder klar, in welcher ziemlich komischen Situation ich mich befand. Doch als ich die glücklichen Gesichter von Miya und Kazu sah – wahrscheinlich zum einen, weil sie nun von ihren Gefühlen wussten, zum anderen, weil sie ihre Missionen erfüllt und mir die Halsketten gegeben hatten – wurde mir warm ums Herz. Und dann, ganz plötzlich wurde mir schwindelig – so schwindelig, dass ich umkippte. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- sou, das war’s auch schon mit dem ersten kapitel, ne!? Wenn’s euch gefallen hat, dann schreibt mir doch bitte! Bitte bitte bitte! Na ja, man sieht sich im nächsten kapi! Ich hab die kapitel, die on waren noch mal überarbeitet, damits übersichtlicher is... so gefällts mir jetz auch besser^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)