Liebe stirbt nie von abgemeldet (Takuma Ichijo x Senri Shiki) ================================================================================ Kapitel 1: Einsamkeit und Träume -------------------------------- Hallo, hier ist Ichijo-Chan. Das hier ist meine zweite Fan Fic zu Vampire Knight. Ist wieder eine Shonen-ai Geschichte mit Ichijo und Shiki geworden.^^ Wie viele Kapitel es am Ende werden weiß ich noch nicht, mal sehen was mir so alles einfällt. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen! Die Geschichte wird aus Shikis Sicht erzählt. _________________________________________________________________________________ Wie viele Male habe ich schon in den Spiegel geschaut und mich gefragt, wer ich bin? Oder sollte ich vielleicht besser sagen, was ich bin? Ich, ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht. Nur eines weiß ich ganz genau, auf dieser Welt gibt es nur einen, der mich wirklich versteht und mich so nimmt, wie ich bin. Und das bist Du! Du, nur Du. Während ich hier auf meinem Bett vor mich hin grüble, wird es draußen langsam dunkel, eine weitere Nacht bricht an. Ich habe heute schon wieder von dir geträumt, wie sooft in der letzten Zeit. Es war Nacht und wir waren am Meer, über uns haben die Sterne geleuchtet und es war einfach unbeschreiblich schön. Aber es war nur ein Traum. Ob er vielleicht irgendwann wahr werden wird? Ich hoffe es. Immerhin tragen meine Träume mich hinaus aus der Einsamkeit, die mich gefangen hält. Denn einsam, dass bin ich vor allem ohne dich. Lustlos erhebe ich mich von meinem Bett, aber der Unterricht beginnt in 15 Minuten. Schnell ziehe ich meine Uniform an und packe alles zusammen, was ich für den Unterricht brauche. Doch bevor ich mein Zimmer verlasse, stocke ich kurz. Beinahe hätte ich etwas Wichtiges vergessen, nach dem Unterricht wollten wir beide ja noch zusammen in die Stadt gehen, weil du ein paar Dinge besorgen musst. Gestern Abend hattest du mich ja gefragt, ob ich dich nicht begleiten möchte. Natürlich habe ich ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen ja gesagt. Wie konnte ich so etwas nur vergessen. Die Aussicht etwas alleine mit dir zu unternehmen, lässt mein Herz spürbar schneller schlagen. Vergnügt trete ich aus meinem Zimmer. „Guten Abend Shiki, du bist heute spät dran.“ „Hallo Ichijo-san, ich bin nicht zu spät, du bist nur zu früh.“ Das ausgerechnet du seit 2 Wochen jeden Abend vor meinem Zimmer auf mich wartest, um mich abzuholen, ist inzwischen nichts neues mehr für mich. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich am Anfang doch sehr erstaunt darüber war, dass du dir die Mühe machst. „Also, auf zum Unterricht Ichijo-san.“ „Shiki, warte bitte einen Moment, ich muss mit dir reden, alleine.“ sagt du leise. Deine leise Stimme lässt mich erstarren, wieso willst du alleine mit mir reden, ist etwa etwas passiert, von dem ich noch nichts weiß. Oder hat es etwas mit mir zu tun? „Ichijo-san, ist etwas passiert?“ „Komm Shiki, lass uns in dein Zimmer gehen und reden.“ sagst du nur. Ich nicke nur, ohne etwas zu erwidern. Aber irgendwie umgibt mich ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache. In meinem Zimmer setzen wir uns auf mein Bett, so wie wir es immer tun, wenn du bei mir bist. In meinem Zimmer ist es dunkel, nur das fahle Licht des Mondes wirft einen blassen Schein durch das Fenster. „Shiki, aus unserem Ausflug heute wird leider nichts.“ deine sonst so helle Stimme klingt irgendwie dunkel. Mir kommt es so vor, als würde etwas in meinem Körper kaputt gehen oder zerbrechen. Wieso nur wird aus dem Ausflug nichts, hast du etwas Besseres zu tun, ohne mich? Oder hast du etwas, was dich bedrückt? „Ichijo-san, ist etwas mit dir nicht in Ordnung?“ frage ich leise und vorsichtig. Keine Antwort von dir. Ich drehe mein Gesicht langsam zu dir und sehe dich an. Auch du hast deinem Blick auf mich gerichtet, in der Dunkelheit kommt es mir so vor, als ob deine Augen irgendwie, glühen würden. Und etwas daran macht mir Angst und fasziniert mich gleichzeitig. Du neigst deinen Kopf leicht nach vorne und legst deine Lippen an meine Halsbeuge. Ich spüre wie mir ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft und mein Herz zu rasen beginnt. Was hast du vor? Deine Lippen lösen sich von meinem Hals und du flüsterst mir ins Ohr:“ Shiki, ich habe Durst, darf ich von dir trinken?“ _________________________________________________________________________________ So, damit ist das erste Kapitel zu Ende. Ich würde mich über Kommis sehr freuen.^^ *Allen noch einen Keks mit Zuckerguss da lass* Bis bald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)