Naruto und die Drachenninja von Givrali (~~PAUSIERT~~) ================================================================================ Kapitel 18: Drachen sollte man nicht ärgern^^ --------------------------------------------- Drachen sollte man nicht ärgern^^ Langsam wurden die Schluzer weniger und die Tränen versiegten. Gerade noch rechtzeitig bekam der San-nin mit, wie sein ehemaliger Schüler in sich zusammen sackte. Der Stress forderte seinen Tribut. Mühelos hob er den blonden hoch und trug in Richtung Haus. Auf der Terrasse sah er Komaki und auch Tai stehen, die beiden hatten zusammen mit ihren Drachen alles mitbekommen. Mit einem Lächeln wand er sich an sie „Wolltet ihr nicht ein Nachtquartier organisieren?“ diese kleine Frage lies die beiden ziemlich zusammen zucken. „Verdammt!!! Ich wusste doch wir haben etwas vergessen!“ fluchte Tai vor sich hin. Komaki sah auf einmal aus als ob sie einem Geist begegnet ist, da sie auf einmal ganz blass geworden ist. „Wenn ihr wollt könnt ihr gerne hier bleiben.“ Sofort sahen sie ihn etwas misstrauisch an. Schließlich erkundete sich Komaki bei ihm skeptisch. „Wo ist der Hacken bei der Sache?“ Hier grinste der Weißhaarige sie frech an. „Es gibt keinen. Dieses Haus gehört immerhin Naruto, es ist sein Gutes recht hier zu leben. Aber ihr solltet glaube ich bald euren Sensai abholen oder irre ich mich da?“ „Nein ach du scheiße, schon wieder was vergessen!!!“ fluchte Tai abermals. „Nein da irrst du dich Tai wir haben es fast vergessen. Noch haben wir Zeit, wenn auch nur noch 20 Minuten.“ „Wisst ihr den Weg? Wenn nicht kann ich euch eine meiner Frösche mitgeben und die zeigt euch den Weg.“ „Nein Danke passt schon. Tai wird uns wieder ohne Schwierigkeiten zum Turm bringen können und wieder zurück, er hat nämlich einen ausgezeichneten Orietierungssinn.“ flötete Komaki beruhigt. Schon verabschieden sich die beiden mit einem. „Bis später.“ von Jiraiya. Ehe sie mit einem leichten Satz über der Mauer waren. Kopf schüttelnd wand sich der Eremit von der Mauer ab und begab sich lieber ins Haus. Auf leisen Sohlen wurde er allerdings von Yatagara und Filana verfolgt, sie hatten überhaupt kein Interesse daran ihn alleine zu lassen. Darum folgten sie ihm auf schritt und tritt, bis sie schließlich vor einem Raum ankamen wo Jiraiya rein ging. Das Zimmer entpuppte sich als ein altes Schlafzimmer. Vorsichtig um Naruto nicht zu wecken legte er ihn auf das Bett ab, sah aber schnell ein, dass er ihn nicht mit nassen Klamotten liegen lassen konnte. Deshalb ging er zum Kleiderschrank und fischte dort ein T-Shirt und eine Jogginghose raus. Das T-Shirt war dunkel grün, während die Hose einen dunklen grau Ton aufwies. Unter wachsamen und misstrauischen Augen wurde er dabei beobachtet, wie er Naruto umzog. „Seht ihr alles in Ordnung, ihr habt doch nicht wirklich geglaubt, dass ich ihm etwas tue oder?“ Sprach er beruhigend auf sie ein. In Gedanken allerdings, gab er sich die Kugel. /Bin ich von allen guten Geistern verlassen? Ich unterhalte mich hier mit Tieren!/ fluchte er selber in Gedanken, umso überraschter war er als ihm auf einmal jemand antwortete. „Das will ich dir auch geraten haben!“ zischte der schwarze Drache gefährlich und sprang elegant auf das Bett in dem sein Partner lag. Filana machte es ihm nach und sprang ebenfalls aufs Bett, sie legte sich aber nicht neben ihn sondern sie rollte sie auf seiner Brust zusammen. Belustigt sah Yatagara zu wie dem Weißhaarigen fast die Augen vor erstaunen raus fielen, weil er geantwortet hatte. „Was?! Dachtest du wirklich, ich bin wie ein gewöhnliches dummes Tier was nicht sprechen kann?“ Er wusste nicht warum er auf diese Diskussion einging, aber er tat es. „Damit beleidigst du doch auch diese kleine Katze auf Narutos Brust.“ gab er zu besten. „Du bist wirklich dumm! Hast du etwa noch nicht bemerkt das Filana keine gewöhnliche Katze ist, sondern ein Dämon! Wohl eher nicht!“ Nun war der Eremit vollkommen aus der Bahn geworfen, diese harmlos wirkende Katze sollte ein Dämon sein? Währenddessen im Hokage Büro „Haben wir alles geklärt? Wenn ja möchte ich nun gerne gehen. Da meine Schüler auf mich warten und ich habe keine Lust sie warten zu lassen.“ sagte Rina an die Hokage gewandt. Doch nicht Tsunade antwortete ihr, sondern Kurenai. „Ich dachte sie wollten sich erst in einer halben Stunde treffen.“ Da konnte Rina nur müde Lächeln und sah kurz Kakashi an, doch niemand konnte ihren Blick deuten. „Nun ganz einfach meine Schüler wissen ganz genau das ich es hasse warten zu müssen. Und deshalb komme ich auch zu jeder Verabredung zu früh.“ Auf einmal fingen alle Anwesenden an zu lachen. Mit Ausnahme von Kakashi und Rina. „Das passt ja perfekt zusammen, weist du Rina unser Kakashi ist genau so wie du. Nur das er immer zu spät kommt anstatt zu früh.“ Eigentlich wollte Kakashi etwas sagen, doch Rina unterbrach ihn bevor er etwas sagen konnte. „Das weiß ich bereits. Ihr habt vergessen das Naruto jetzt mein Schüler ist und er mir einiges über sein altes Leben erzählt hat. Unter anderem über sein altes Ex-Team. Und auch über seinen alten Team Leiter hat er erzählt.“ „Ich hoffe doch nur Gutes.“ kam es leicht kichernd von Kakashi. Rina warf ihm daraufhin nur einen abschätzenden Blick zu, ehe sie weiter sprach. „Er hat mir einiges erzählt und ich habe mir mein Eigenes Urteil gebildet. Und da muss ich sagen, dass in unserem Dorf ein Ninja der so ein Verhalten an den Tag legen würde, bis sein Verhalten sich geändert hätte vom Dienst suspendieren werden würde.“ „Suspendiert?!“ kam es erschrocken von Asuma, der hatte vor Schreck fast seine Zigarette verloren hätte. Auch die anderen sahen sie an las wäre sie ein Geist von einem anderen Planeten. „Ganz genau suspendiert.“ „Aber warum?“ mischte sich ein total verzweifelt wirkender Kakashi ein. „Das ist ganz zu erklären. Ein Ninja und insbesondere ein Jo-nin der sich sogar um eine Gruppe von Ge-nin kümmert muss eine Respektsperson sein und er muss sich dem entsprechen auch verhalten. Ich habe eine Frage an sie und zwar was passiert, wenn man eine Mission hat und der Jo-nin sich umsehen geht und er währenddessen sein Team alleine lässt. Bevor er gegangen ist hat er gesagt das er in einer halben Stunde wieder da ist. Und was passiert wenn sein Team in dieser Zeitspanne angegriffen wurde? Sein Team hat keine Möglichkeit den Feind die Stirn zu bieten, darum hoffen sie das ihr Teamleiter rechtzeitig wieder da ist. Doch was passiert wenn er nicht nach der vereinbarten Zeit wieder kommt sondern eine Stunde später? Und er findet seine Gruppe tot am Lagerplatz. Dann ist er für den Tot seiner Gruppe verantwortlich. Und genau deswegen bleibe ich lieber ein zu Frühkommer als ein Zuspätkommer!“ Dabei warf sie Kakashi einen Hass erfüllten Blick zu, der so kalt war, das er sogar Feuer zum gefrieren bringen würde. „Sie entschuldigen mich, aber ich muss jetzt wirklich los.“ mit diesen Worten machte sie kehrt und verließ mit wehenden Haaren das Büro. Sie merkte aber nicht, dass ihr Pfeilo nicht folgte, sondern ihr nur hinterher sah. Als die Tür durch Rina zuschlug erhob er das Wort an die Anwesenden gerichtet. „Bitte ihr müsst sie verstehen!“ „Was warum?“ erhob nun Tsunade das Wort. Daraufhin seufzte der Drache einmal. „Nun das Beispiel was sie gerade gesagt hat, hat sie sich nicht ausgedacht, es ist wirklich passiert. Zu erst müsst ihr wissen, dass sie einen älteren Bruder hatte und sein Sensai hatte auch so einen kleinen Tick mit dem Zuspätkommen. Und das Ende vom Lied kennt ihr ja, das Team starb auf der Mission. Der leitende Jo-nin wurde zur Verantwortung gezogen und seines Amtes enthoben. Ich sollte ihr nun folgen bevor sie bemerkt das ich fehle.“ Mit diesen Worten erhob er sich und war mit einem kleinen Flügelschlag auf dem Fenstersims gelandet. Doch bevor er aus dem Fenster flog, wandte er seine Aufmerksamkeit noch mal zu Kakashi, mit einem wissenden Lächeln meinte er. „Nicht den Kopf hängen lassen, das wird schon werden. Du musst nur Hartnäckig bleiben, dann wirst du sie knacken wie eine Nuss. Ich bin nicht blind im Gegensatz zu Rina.“ Bevor Kakashi oder jemand anders reagieren konnte war er dunkelblaue Drache bereits weg. Ziemlich irritiert sah man ihm nach. Hätte man in diesem Moment zu dem Grauhaarigen gesehen hätte man sehen können das dieser rot angelaufen war, da er verstanden hatte was der Drache gemeint hatte. Als er eine Minute später bei Rina landete, konnte er feststellen das sie von einer unheimlichen Aura umgeben war, sie war kurz gesagt Stinksauer. Vermutlich auch weil sie an ihren Bruder erinnert wurde. Da man die Aura schon fast sehen konnte zog er lieber vor zu schweigen. Und so schwiegen sie sich an und das geschlagene zehn Minuten, bis man endlich Komaki und Tai sehen konnte. Doch sofort viel auf das die blonde schon fast goldene Haarpracht nicht zu sehen war. Nachdem die vor ihnen zum stehen kamen wurden sie auch gleich gefragt wo sie Naruto gelassen haben. Die Beiden sahen sich jedoch nur kurz an und meinten dann das sie das lieber unterwegs klären wollen. Da Rina sah das irgendetwas im Busch war lies sie sich darauf ein und gab damit ihr Einverständnis später zu fragen. So setzte sich die kleine Gruppe aus Personen und Drachen in Bewegung und steuerte das alte Namikaze Anwesen an, wovon die junge Jo-nin allerdings noch nicht wusste. Erst kurz vor dem Anwesen begangen ihre Schüler zu erzählen was in den letzten Stunden passiert war. „Nicht zu glauben, ich hätte nie gedacht das Naruto der Sohn des vierten Hokage ist.“ sprach sie ehe zu sich selbst als zu ihren Schülern.“ Ist dieser Jiraiya noch da?“ fragte sie schließlich nach. Tai war der jenige der daraufhin das Wort ergriff. „Ich glaube schon. Nachdem Naruto vor Erschöpfung zusammen gebrochen ist, kann ich mir schwer vorstellen das er ihn alleine gelassen hat.“ Ein knappes nicken war die Antwort. Diesmal sprangen sie nicht über die Mauer, sondern gingen gemütlich durch das Tor, von dort gelangten sie auf einen kleinen Weg. Und genau diesem folgten sie weiter bis sie kurz vor der Eingangstür nach links abbogen um wieder in den Garten zu gelangen. Als sie schließlich auf der Terrasse ankamen sahen sie dort Jiraiya sitzen. Er sah nicht auf als er zu ihnen sprach. „Naruto geht es gut, er schläft nur noch eine Weile. Es war heute einfach zu viel Stress für ihn heute. Was ich ihm nicht übel nehme, ich währe wahrscheinlich auch einfach umgekippt. Ihr braucht euch gar nicht auf zu regen, von wegen wie kann ich einen bewusstlos geworden einfach alleine lassen. Seine Katze und diese angriffslustige Echse sind bei ihm.“ Nach diesen Worten hob er seinen Kopf, den er vorher die ganze Zeit gesengt gelassen hatte an und gab kratzspuren frei die einmal quer über das Gesicht verliefen. Bei dem Anblick der sich dem Team aus Yamatani da bot konnten sie sich nicht halten vor lachen und prusteten los. Jiraiya verzog daraufhin nur böse und wütend das Gesicht, nach einer Weile beruhigten sich alle Anwesenden wieder und Rina fragte ihn etwas, auch wenn sie noch immer leicht kicherte. Diese versuchte sie aber zu unterdrücken. Was ihr allerdings nicht so wirklich gelingen wollte. „Was ist denn mit euch passiert Meister Jiraiya?“ „Was passiert ist, nun das ist passiert!“ Mit diesen Worten fing er an zu erzählen, was passiert war, als Tai und Komaki weg waren. Flashback „Du kannst also wirklich sprechen?“ erkundigte sich der San-nin misstrauisch. „Könnte ich dir sonst antworten du Schlauberger! Wohl eher nicht oder?“ fauchte der schwarze Drache. Und das Wortwörtlich. „Das ich nicht lache! So eine kleine blöde Echse kann nie im Leben sprechen, dahinter muss irgendein billiger Trick stecken.“ Um seine Worte zu bekräftigen bückte er sich um mit Yatagara auf einer Höhe sein zu können. Was sich allerdings schon in ein paar Sekunden als Fehler herausstellen sollte. „Du bist nur eine kleine mitkriege Echse mit den Flügeln einer Fledermaus, sonst nichts. Ein ganz gewöhnliches stinknormales Tier!“ Doch den letzten Satz hätte er sich lieber sparen sollen, denn er wusste ja nicht das er mit dieser Aussage Yatagaras Drachenstolz verletzt hatte. Und dies sollte er auch schon zu spüren bekommen. Schneller als er gucken konnte, hatte er auf einmal die Pranke von dem Drachen im Gesicht kleben und mit seinen kleinen aber raisermesser scharfen Klauen schlitzte er einmal quer über das Gesicht. Doch Yatagara war noch lange nicht fertig gerade als er zum Sprung ansetzten wollte um den Weißhaarigen an die Kehle zu springen wollte, wurde er von einer Hand aufgehalten. Doch die Hand gehörte nicht irgendwenn, nein, sondern Naruto, dieser hatte trotz Schlaf seine Hand auf den Rücken seines Drachenpartners gelegt. Durch die wärmende Hand seines Begleiters beruhigte er sich wieder und legte seinen Kopf auf Narutos Bauch ab. Allerdings nicht ohne den Eremiten noch einem bedrohlich an zu knurren. Eben dieser verließ fluchend das Zimmer und versuchte dabei vergeblich die Blutung zu stoppen. Flashback Ende Die erst vor ein paar Minuten eingetretene Ruhe wurde schon wieder durch ein Lachen unterbrochen, doch diesmal konnte man es schon ein gewaltiges Gelächter nennen. „Ja ja macht euch ruhig über mich lustig. Mit mir kann man es ja machen.“ zickte der alte Mann rum. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)