Filia von Violin (Reise ins jahr 1360) ================================================================================ Kapitel 4: 4 ------------ Frederick sprach sie nicht weiter darauf an, worüber Filia sehr froh war, die ganze Fahr zurück zur Mühle, sah es aus als ob Frederick Filia etwas sagen wollte sich aber entweder nicht traute oder auf den richtigen Augenblick wartete. Sie kamen bei der Mühle an, es war später Nachmittag... Filia bestand darauf ein wenig im Haushalt mitzuhelfen, sie konnte sich ja nicht die ganze Zeit von dieser liebenswerten Müllerfamilie aushalten lasse. Filia war fleißig, zusammen mit Augustina ging sie zum nahe gelegenen Fluss und dort wuschen sie die gesamte Wäsche. „ Du bist mir eine große Hilfe.“ Sagte Augustina nach einer Weile. Filia lächelte sie an.“ Tu ich doch gerne...“ dann herrschte wieder eine zeit lang schweigen, bis Augustina wieder das Wort ergriff: „ Sag mir mein Kind.“ Sie lächelte. „Mein Sohn Frederick, er gefällt dir? Nicht wahr?“ Filia nickte... „Ich mag ihn sehr....“ Sie wollte eigentlich sagen, dass sie ihn liebte, sie kannte ihn zwar erst sehr kurz, aber doch, so etwas hatte sie nich nie zuvor für jemanden gefühlt, sie liebte ihn. Augustina lächelte wissend, sie hatte wohl in Filias Augen gelesen, was Filia dachte... Aber Filia hatte auch ein wenig Angst...die Alte hatte etwas von „Zurückkehren“ gesagt...konnte sie zurückkehren wenn es an der Zeit war? Und was würde dann aus Frederick werden, denn sie gesagt sie liebte ihn, und sie wollte ihn nicht allein zurücklassen...In der Abenddämmerung gingen die beiden Frauen zurück zum haus, Augustina bereitete das Abendessen und Filia half ihr dabei. Frederick hatte den Nachmittag seinem Vater in der Mühle geholfen, und ihm vom erfolgreichen Geschäftsabschluss berichtet. Sie kamen in die Küche, und setzen sich an den Tisch. Wenig später saßen alle zusammen, und aßen, es gab Kartoffelsuppe...Nach dem essen saßen sie noch lange zusammen, dann meldete sich der Müller zu Wort. „es gibt etwas zu feiern!“ er lachte Augustina und Filia schauten fragend. Es wurde im nächsten Augenblick aufgeklärt, denn Frederick kniete vor Filia nieder...“Meine holde Filia,“ sagte er. „Ich halte hiermit um eure Hand an zum Bunde der Ehe an. Stimmt ihr zu?“ Filia fühlte sich geschmeichelt und zur gleichenzeitig unendlich traurig...nun ergriff sie die Panik. Sie stand ruckartig aus und rannte nach draußen, und ließ die Müllerfamilie perplex zurück. Filia rannte, sie rannte auf den Hof,, bis zum Fluss rannte sie und brach dann in Tränen, aus, sie wusste das sie mit Frederick zusammen sein wollte, aber sie gehörte einfach nicht hier her...sie liebte ihn, aber sie konnte doch nicht in dieser Zeit bleiben, oder? Sie kniete auf dem Rasen, der das seichte Flussufer umgab und weinte bitterlich. Frederick hatte ihren Namen gerufen als sie weggelaufen war, nun kam er zu ihr, er sah sie weinend dort knien, er war allein, er kam zu ihr, und hockte sich neben sie, er legte ihr die Hand auf die Schulter. „Ihr müsst nicht wenn ihr nicht wollt.“ Sagte er. Er schien zu denken dass sie wegen ihm weinte. Sie schluchzte „Nein, daran liegt es nicht.“ Sie sah ihm in die Augen, die Tränen rannen ihr übers Gesicht, und sie küsste ihn, sie wollt ihn wissen lassen, dass sie ihn liebte, sie küsste ihn, denn ein Kuss sagt mehr als tausend Worte, und er erwiderte ihren Kuss, sie hockten am Flussufer und küssten sich, sie lagen sich in den Armen, und der Mond tauchte sie in sanftes Licht. Sie löste die ihren von seinen wohlschmeckenden Lippen. „Ich war nicht ganz ehrlich zu dir...“ sagte sie schwermütig, ihm dies zu erzählen, kostete sie viel Überwindung. „ich bin nicht die, die ich zu sein scheine...ich bin weder adlig noch stamme ich aus dieser Zeit.“ Er schaute sie fragend an. „Ich weiß nicht wie ich sagen soll...Mein Geburtsjahr ist 1990. Ich kam durch dieses Halsband her, in meiner zeit gibt er mittelalterliche Märkte, da empfinden wir die Zeit in der wir und jetzt befinden nach...Vor noch nicht einmal zwei Tagen saß ich in meinem Zimmer habe diesen Runenspruch laut ausgesprochen, und dann war ich hier...ich bin so verwirrt...Ich liebe dich.“ Sie war vollkommen aufgelöst „Aber ich weiß nicht ob ich dich lieben darf.“ Er hatte h schweigend zugehört...nun sah er sie an. „Ist das die Wahrheit...“ fragte er obwohl er die antwort bereits kannte. Filia wusste das er ihr glaubte. „Sag es niemanden, versprich es mir.“ Sagte sie. „Ich verrate dich nicht meine Geliebte.“ Sagte er. Er schloss sie in seien Arme und sie küssten sich wieder leidenschaftlich...Sie wussten nicht wie lange sie noch sich in den Armen liegend am Flussufer saßen und den Mond ansahen, aber irgendwann gingen sie zurück ins Haus, Fredericks Eltern schienen schon zu Bet gegangen zu sein. Sie wollten sich nicht voneinander trennen, und es schien Frederick überhaupt nicht zu stören, dass sie nicht aus seiner Zeit stammte, und sie wussten beide irgendwann würde Filia zurückkehren müssen, in ihre zeit, er würde sie verlieren, und deshalb war für ihn jede Sekunde mit Filia kostbar, sie schliefen Friedlich, Filia in Fredricks Armen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)