Mr. X von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: 2. Die eigene Suche ------------------------------ 2. Die eigene Suche Wir gingen in ihr Zimmer dort war alles umgestellt. Anscheinend war ich wirklich schon länger her dass ich hier war. „Möchtest du etwas trinken?“, fragte sie höflich „ja, gerne Eistee!“ sagte ich „OK hole ich dir schnell!“ sagte sie fix und schon war se raus aus dem Zimmer. Einige Minuten später kam sie auch mit meinem Lieblings Eistee. „danke!“ meinte ich jetzt schon wieder ganz glücklich. Aber eigentlich war ich ja wegen etwas ganz anderem da… „Anny?“ fragte ich „Ja, Mary?“ Und dann erzählte ich ihr die ganze Geschichte von Vorne bis hinten und ich kam gar nicht mehr aus dem reden heraus. Am Ende als ich den letzten Satz gesprochen hatte sagte sie sofort: „Dann müssen wir auch mal Detektiv spielen!“ „em… nein! das geht nicht!“ sagte ich stotterich dazu. „Doch! Das wird bestimmt klasse und dann bekommen wir bestimmt ein Orden oder so was für: Die jüngsten Detektive der Welt!“ schwärmte sie von dem Preis. „Na gut, hast’ mich überredet“, sagte ich. „Mary, du bist doch meine beste Freundin da muss man sich doch gegenseitig helfen!“ „ja da ist was dran.“ Sagte ich jetzt schon wieder fröhlich. „Ob Mrs. Taylor früher schulden hatte?“, fragte Anny „ich glaube um das heraus zu finden, müssen wir in das Haus einsteigen.“, sagte ich wie ein guter Kommissar. „ja aber jetzt ist doch -9- das ganze Haus voll mit Polizei und allem was es sonst noch so gibt!“, meinte Anny mit oberklugen Ton. „ja, ja das weiß ich ja dann müssen wir halt in der Nacht ins Haus denn ich glaube nicht, das die Nachtschicht machen werden.“, sagte ich jetzt auch in diesem Klugscheißer Ton. „okay und um wie viel Uhr wollen wir uns treffen?“, fragte Anny. „Ich denke dass sie um 24.00Uhr auch Feierabend machen. Dann kommst du einfach zu mir aber bitte sei leise! Mein Vater hat Ohren wie ein Luchs und Augen wie eine Katze!“, sagte ich warnend. „okay ich pass auf das ich niemanden wecke!“ meinte Anny mit stolzer Mine. „ Gut, dann bis Heute Nacht! Tschüss!“ ich ging rüber zur Garderobe, zog mein Mantel an und ging raus. Mittlerweile hatte es geschneit und auf der Straße lag eine dicke Schneeschicht. Auf dem Weg nach Hause dachte ich nach was wir so brauchen werden und hatte er herausgedacht. In meinem Zimmer hatte ich das alles auf ein Blatt Papier geschrieben: was wir alles für den Einbruch brauchen: Taschenlampe (zwei Mal) Seil (zwei Mal) Handschuhe gegen Fingerabdrücke (vier Mal) Mein neuer Fingerabdrücke Kasten! WIR MÜSSEN SCHWARZE KLAMOTTEN ANZIEHEN! -10- Das war eigentlich schon alles! Aber Einbruch hört sich ja so hart an denn eigentlich ist es ja keiner es ist nur… ein… ömm…eine für Mrs. Taylor helfende Idee! Und vielleicht finden wir ja sogar ihr Testament und können es dann der Polizei zeigen! Aber dann würden die uns wieder fragen woher wir das haben und wir müssten das mit der Hilfsbereitschaft beichten und das wiederum gäbe eine super dicke Anzeige wegen Hausfriedensbruch! Nein! Das wird unsere eigene Polizei Station. Und wir werden den Fall viel schneller lösen als die Polizei! Aber wie sollen wir uns bloß nennen? Ach, das muss ich alles klären wenn Anny dabei ist! Meine Tür öffnete sich plötzlich! Ich nahm den Zettel und versteckte ihn hinter meinem Rücken. Minze trat aus der Tür und sagte: „Ich hatte so ein komischen Traum! Er war ganz…ganz gruselig und ich habe Angst ich bin doch nur schnell weggenickt für fünf Minuten bloß! Und dann kamen so komische Bilder in mein Kopf geschossen!“, sagte Minze ohne auch nur ein einziges Mal nach Luft zu schnappen. „ist ja schon gut ich bin ja da!“, sagte ich beruhigend, eigentlich schon so wie meine Mutter es immer tut. „Was hattest du denn geträumt?“, fragte ich sie „ also es war so alles ganz verschwommen und eine alte Dame saß vor ihrem Fernseher und machte ihn aus. Dann ging sie in ihr Bett und knipste -11- das Licht aus. Dann hatte ich genau solche Katzenaugen wie Papa sie angeblich hat und konnte dadurch auch viel besser sehen. Dann kam eine Person die sehr schlank, groß und wie ein Mann aussah näher ans Bett und hatte etwas in der Hand es sah aus wie ein Dolch… wie solche aus Ägypten! Und dann hatte diese Person zu gestochen! Ich habe sogar mitgezahlt es waren elf Mal die zu gestochen wurden! Ach Mary, ich hab ja solche Angst!“ sagte sie mit zittriger Stimme. „ Ja, ja es war ja nur ein Traum! Und jetzt gehe zu Mama du kannst ihr beim Essen kochen helfen.“, machte ich ihr den Vorschlag „okay das mache ich!“, sagte sie und ging rasch in die Küche um Mama zu helfen. „die hat Träume!“, sagte ich lachend. Plötzlich erschrak ich so sehr das ich mich hinlegen musste. „Was? Das ist genau wie bei dem Mord von Mrs. Taylor!“, sagte ich mit zittriger Stimme. „Nein das war öm… nur ein… ja genau nur ein Zufall!“, versuchte ich mir einzureden obwohl ich genau wusste das es kein Zufall war. „Ob Minze noch mehr dieser Träume bekommen wird?“, fragte ich mich still. Als es Nacht wurde zog ich mir meine super coolen schwarzen Sachen an und wartete auf Anny. Sie kam auch sehr pünktlich ich schaute auf die Uhr: „Wow genau 24.00Uhr! wie pünktlich dieses Mädchen doch ist!“, sagte ich erstaunt. Wir gingen los und wollten eigentlich erst ganz normal durch die Tür gehen da ich ja die Schlüssel zur Wohnung hatte aber uns ist die super Idee gekommen durch das Fester zu -12- steigen auch wenn es schwieriger war als durch die Haustür. Aber wir wollten uns das leben ja auch schwer machen. Wir stiegen ganz vorsichtig durch das Fenster das ein Spalt geöffnet war. Die ganze Wohnung sah war umgeräumt und wir hatten es wirklich sehr schwer dort etwas Brauchbares zu finden. Ob wir als erstes Fingerabdrücke suchen sollten oder nach Tatwaffen suchen sollten. „vielleicht sollten wir es doch sein lassen!“, quengelte ich, „Das würde doch viel Arbeit werden!“, quakte ich weiter aber Anny hätte jetzt nichts mehr abhalten können weiter zu suchen. „Jetzt haben wir angefangen und bringen es auch noch zu Ende!“, maulte sie mich an. Die ganze Sache verlief den Rest der Nacht ziemlich Ruhig. Gerade als wir gehen wollten hörten wir komische Geräusche, als ob sich gerade jemand an der Haustür zu schaffen machte. „was war das?“, fragte Anny voller Angst. „ich weiß nicht was aber das bedeutet bestimmt nichts gutes!“, jaulte ich im Zimmer herum. „schnell!“, sagte Anny, „steig durch das Fenster ich springe nach!“ „ok!“, sagte ich und machte ein schnellen Sprung durch das Küchenfenster. Und bevor ich mich versah kam Anny mit einer morz Geschwindigkeit hinterher. „ ob das der Täter war?“, fragte ich verängstigt. „bestimmt! Komm mit er ist mit seinem Auto gekommen. Wir merken uns einfach die Nummer von dem Kerl!“, sagte Anny sehr leise. Wie gut das ich immer etwas zu schreiben dabei hatte und die Nummer auch sofort aufgeschrieben hatte: IZ:HK:606 schrieb ich mir auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)