A lil bit of Chaos von Jani-chan ================================================================================ Kapitel 14: 14. Die reale reale Welt III: ganz großes Kino und so ----------------------------------------------------------------- 14. die reale reale Welt III Ganz großes Kino und so "Glaubst du, es is in Ordnung, ihn einfach hierzulassn?" Sayuri sah zweifelnd zu dem bewusstlosen Kita-pyon. "Klar. Immerhin bleibt ja Furiyama bei ihm und außerdem: was willst du denn machen? Ihn ins Krankenhaus schaffen?" Yukiko seufzte leise. 'Sie könnte es ja mal mit wachküssen versuchen.' "Aber ich möchte mitkommen!" Der Blonde sah sie entrüstet an. "Jemand muss bei Kita-pyon bleiben und Sayuri geht nich... sonst kippt er gleich wieder um." "Nani?" Sayuri sah die beiden verständnislos an. Yukiko seufzte hörbar. "Is okay, ich bleib hier. Aber lasst euch nich zu lange Zeit. Und bringt etwas zu Essen mit." Yukiko nickte Furiyama zu und schob ihre Freundin zur Tür hinaus. "Was meintest du eben damit?" "Nun ja, du erinnerst dich doch bestimmt an das alternative Ende?" Yukiko sah Sayuri fragend an, die jedoch nur den Kopf schüttelte. "Wie auch immer, Kita-pyon verhält sich in deiner Gegenwart ja immer etwas seltsam. Und er sollte sich jetzt besser ausruhen ." Sayuri nickte leicht. "Und was machen wir jetzt?" Yukiko grinste leicht. "Shoppen!" Argwöhnisch hatte Soifon beobachtet, wie der Braunhaarige zusammengeklappt war und wie ihn die anderen zum Urahara Shoten gebracht hatten. Als jetzt die Beiden Mädchen den Laden wieder verließen, überlegte sie einen Moment, entschied sich aber dafür und folgte ihnen unauffällig bis zu einem Laden. "HA ka EMU" (Welle/Sekte/Zahn/ Gesetz/Flügel und Lächeln) was für ein komischer Name. Sie trat ein und blieb wie angewurzelt stehen, als eine seltsame elektronische Glocke ertönte. Von hinten wurde sie jedoch weiter in den Laden hineingeschoben und da es bei jedem klingelte, beruhigte sie sich schnell wieder. Wo waren die beiden hin und was planten sie? Sayuri und Yukiko waren derweil in der Unteretage bei den Umkleiden angekommen, auf dem Arm Berge von T-shirts, Tops und Hosen, in den roten Einkaufskörben stapelten sich Socken und Unterwäsche. "Ich bin froh, dass mer das nich alles selber schleppn müssn." Sayuri grinste und betrachtete sich im Spiegel. "Bis zum Laden zurück schon!", kam es von Yukiko aus der anliegenden Kabine. "Aber das is doch nich so weit." Sayuri legte die türkise Bluse mit zu den anderen Sachen, die sie mitnehmen wollte. Nachdem sie sich beide nicht zu knapp mit Klamotten eingedeckt hatten, standen sie schließlich bei den Accessoires. Skeptisch betrachtete Yukiko die Ohrringe, während Sayuri gleich zu den Hüten weitergegangen war. “Hey Yukiko, meinst du der passt zu mir?“ Die Violetthaarige drehte sich um und bekam beinahe einen Lachanfall. Beinahe! Sayuri trug einen extrem großen und selten scheußlichen braunen Hut mit rosa Blümchen und Strass. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. “Nich ganz, nein!“ Sayuri grinste und tauschte den Hut gegen eine türkise Kappe aus. “Besser?“ Yukiko nickte und ging zu ihrer Freundin rüber, die sich unauffällig zu ihr runterbeugte. “Soifon steht dort hinten hinter den Jeans.“ Die Kleinere nickte leicht. “Ich glaub ich nehm denselben in schwarz!“ Sie griff nach der Kappe und setzte sie sich auf. “Und?“ “Nee, nimm lieber die Pudelmütze!“ Sie griff in das Regal und drückte Yukiko eine graue Wollmütze in die Hand. “Okay!“ und schon waren beide Mützen im Korb gelandet und die beiden waren auf dem Weg zur Kasse. Soifon schlich sich derweil unauffällig zu dem Regal mit den Hüten. Sie nahm den Hut, den Sayuri vorhin aufprobiert hatte und musterte sich damit im Spiegel. “Schick!“, murmelte sie und drehte sich leicht vor dem Spiegel hin und her. Im nächsten Moment fiel ihr ein, warum sie eigentlich hier war, legte, den Hut zurück ins Regal und beschloss, ein andermal wiederzukommen und den Hut mitzunehmen. Da wären die Anderen sicher hoch beeindruckt. Nachdem Sayuri und Yukiko bezahlt hatten, beschlossen sie erst einmal, Soifon abzuhängen. Und Sayuri hatte da schon so eine Idee. Nachdem sie auf dem Stadtplan nachgeschaut hatte, wohin sie mussten, fuhren sie mit der U-bahn direkt zum nächsten Kino. (j-chan: auf schwedisch: Cinema.^^) Als sie sich sicher waren, dass Soifon ihnen gefolgt war, deponierten sie ihre Einkäufe in einem Schließfach (groß), kauften sich zwei Tickets für Kabhi Khushi Kabhie Gham (In guten wie in schweren Tagen) , da in diesem Kino jeden Freitag Bollywoodfilme gezeigt wurden. Sie ließen sich ganz hinten am Rand nieder und da das Kino schon sehr voll war, war das auch nicht besonders auffällig. Wie erwartet, betrat auch Soifon kurze Zeit später den Saal, bekam aber nur noch einen Platz weiter unten. Während der Werbung drehte sie sich ein ums andere Mal um, doch sobald der Film anfing, war sie hin und weg von dieser bunten Welt. Sowas gab es in der Soul Society nicht. Sayuri und Yukiko nutzten die erstbeste Gelegenheit, um sich aus dem Kino zu schleichen und dass sie dabei vom Türsteher schräg angesehen wurden, störte sie dabei reichlich wenig. „Sehr cool!“ Sayuri grinste Yukiko an, die zustimmend nickte. „Ja, das war echt eine gute Idee. So schnell kommt sie dort nicht wieder raus.“ „Boah, so viel Farbe!“ Sayuri tat so, als wäre sie total fasziniert von etwas (u-chan: hö? j-chan: sie macht Soifon im Kino nach. u-chan: Ach so… muss man mir doch sagen…). Yukiko grinste leicht. „Gehn wir jetzt was zu essen kaufen?“ Sayuri nickte aufgeregt. „Ja und Kaffeebohnen zum anbauen.“ „Vielleicht erst einmal Kaffee und Cappuccino.“ „Und Schokolade....“ Sayuri grinste. „Moment, erst müssen wir mal kurz zu ‚Conrado‘, die ham da nämlich was, was ich brauch. Und du vermutlich früher oder später auch.“ „Ist das das, was ich glaube, dass es ist?“ Sayuri sah auf das Ding in ihren Händen. Aufgeklappt sah es aus wie ein kleiner Laptop. „Das ist es. Deutsch Japanisch, Japanisch deutsch und eine handvoll anderer Sprachen. Nicht optimal, aber besser als gar nichts.“ Yukiko runzelte die Stirn. „Gut wir müssen zum DIY.“ „Zum was?“ Die Rothaarige sah ihre Freundin fragend an. „Zum Baumarkt. da kriegen wir Kaffebohnen zum Anbau und Gärtnereibedarf und auch unser Essen. Is auch nicht so weit!“ Sie wies auf die Karte. Sayuri sah sie geschockt an. „Mit dem Gepäck?“ Währenddessen im Kino konnte Soifon ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Das war ja so traurig. Warum mussten alle so gemein zueinander sein? Sie schniefte leise und im nächsten Moment traf sie etwas am Hinterkopf. Sie fuhr herum und sah durch einen Tränenschleier fünf Jugendliche, die sie frech angrinsten. „Könnt ihrs mal lassen?“ Wie auf Kommando wurde sie von einem wahren Popkornregen überhäuft. Doch um zu kämpfen war sie in dem Moment nicht in der Lage, zu berührt von dem Film. So drehte sie sich einfach wieder um und ließ es über sich ergehen, bis das Popkorn alle war. Schwer beladen mit allem möglichen Zeug erreichten Sayuri und Yukiko irgendwann wieder den Urahara Shoten. Furiyama wartete schon ungeduldig und auch Kitamura war wieder bei munter und sah um einiges gesünder aus. Hinter ihnen stand Tessai, der Mitarbeiter Uraharas. Sayuri und Yukiko warfen sich einen kurzen Blick zu und kamen dann näher. "Wie geht's dir, Kita-pyon?" Der Braunhaarige errötete bei Sayuris Frage und nickte schüchtern. Sayuri lächelte. "Ist Urahara da?" Yukiko sah von den beiden Idioten zu Tessai, der den Kopf schüttelte. "Kommt sicher bald!" "Und habt ihr alles bekommen?" Furiyama sah auf die Beutel, die die Beiden mitschleppten. "So ziemlich, danke der Nachfrage." Yukiko runzelte die Stirn. Hatten sie irgendetwas vergessen? "Sayuri, haben wir irgendetwas vergessen?" Die Rothaarige ließ von Kitamura ab und sah ihre beste Freundin an. "Nicht das ich wüsste, wieso.... Shiro-chan?" "Shiro?" Yukiko wirbelte herum und sah in die Richtung, in welche Sayuri wies. Ein kleiner Schwarzer Kater mit weißen Pfoten kam die Straße entlanggerannt, gefolgt von einem Mann in grün mit Hut, der ihnen sehr bekannt vorkam. "Urahara." Sayuri. "SHIRO!" Ohne zu schauen, war Yukiko auf die zum Glück unbefahrene Straße gelaufen und auf den kleinen Kater zu, um ihn im nächsten Moment im Arm zu halten und fest an sich zu drücken. "Shiro!" Urahara verringerte sein Tempo und kam langsam näher. "Oha, was ne Überraschung!" "Shiro." Yukiko spürte, wie ihr die Tränen kam, während sie behutsam durch das Fell des Katers strich, ihn sanft hinter den Ohren kraulte und festhielt, als wolle sie ihn nie wieder loslassen. "Na da ham sich ja wieder zwei gefunden!" Urahara grinste leicht, als Sayuri plötzlich neben ihm auftauchte. "Ich verlange ein paar Erklärungen!" Urahara sah sie erstaunt an, zog dann seinen Hut tiefer ins Gesicht und grinste dann breit, bevor er seinen Fächer ausklappte und laut rief: „Wollen wir nicht erst einmal alle reingehen?" Bei einer Tasse Tee und einem Sandwich saßen kurz darauf alle fünf (ohne Tessai, der war wieder kleine Jungs verhaun) um einen niedrigen Tisch und sahen Urahara erwartungsvoll an. Yukiko saß zwischen Sayuri und Furiyama, Shiro auf ihrem Schoß und kraulte den Schwarzen behutsam im Nacken. Der Kleine schnurrte zufrieden. Yukiko lächelte leicht auf den Kleinen hinab und bot ihm ein Stück Schinken an, dass er dankbar annahm und mit seiner rauen Zunge ihre Finger ableckte. "Oh mein Gott, Yukiko kann ja lächeln." Furiyama war fasziniert von diesem Phänomen und auch Kitamura sah sie verwundert an. Sayuri grinste. "Nur wenn sie bei Shiro-chan ist!" Der kleine Kater öffnete die Augen und fauchte leise. "Is ja gut, Shiro, du weisst ja, sie liebt es zu provozieren. Ignorier sie einfach!" "Ey!" Sayuri sah die Violetthaarige erbost an. "Also, was wollt ihr wissen?" Urahara sah sie amüsiert an. "Erst einmal, wieso waren hier Gigais für uns hinterlegt?" Mischte sich Furiyama ein und Kitamura nickte leicht. "Nun ja, ich hab geahnt, dass ihr hierherkommen würdet und da hab ich halt welche für euch angefertigt. Super nech?" Furiyama sah verdutzt drein. "Und was kosten die?" "Ach, naja, eigentlich hätte ich die euch auch so gegeben , aber wenn du so fragst..." "Sind das unsere richtigen Körper?" Irritiert sahen die beiden Jungs Sayuri an und dann auch Urahara, als dieser nickte. "Jawohl." "Warum sind wir hier?" Yukiko sah Urahara ernst an. Der grinste. "Ihr absolviert hier ein Probetraining. So eigentlich! Und ihr esst und trinkt hier. Und habt eure Freunde hier abgestellt, während ihr Shoppen wart. Hab ich was vergessen?" Er tat so, als würde er nachdenken. "Was sollte das mit dem sprechenden Laptop?" "Sprechenden was?", kam es von Kitamura und Furiyama gleichzeitig. "Das war cool, nech? Ich find das total klasse. Und es musste auch noch nie etwas in die Luft fliegen, weil jeder sofort gekauft hat^^" "Du meinst, dass würd wirklich passiern?" Sayuri starrte den Ladenbesitzer entgeistert an. Der grinste nur geheimnisvoll. "Okay, aber wozu das Tor und warum wir und warum ist Shiro hier und unsere Körper?" "Nani?" Yukiko überging einfach die beiden Jungs, die mittlerweile gar nichts mehr verstanden. "Und was geht dort oben bitte schön vor sich?" "Oben?" Urahara grinste leicht. "Das klingt ja, als würdest du die Soul Society mit euerm Himmel gleichsetzen?! Wie auch immer... du fragst, was da los ist? Keine Ahnung.“ Er lachte, stand auch und verließ das Zimmer, begleitet von Yourichi, die sich irgendwann mit dazugesellt hatte, natürlich in Katzenform. "Argh, dieser Typ regt mich auf!" Yukiko raufte sich die Haare. "Wem sagst du dass?" Sayuri schickte dem Blonden böse Blicke hinterher, die leider von der Tür abgefangen wurden. "Scheiße!" Alle sahen verwirrt zu Kitamura, der geschockt auf seine Armbanduhr sah. "Was...?" "Wir hätten schon seit einer halben Stunde zurück sein müssen!" Alle starrten den Braunhaarigen entgeistert an, bevor sie aufsprangen, ihre Taschen zusammensuchten, den Jungs in die Hand drückten und sich ohne Verabschiedung auf den Weg zum Ausgangspunkt machten. Yukiko drückte Shiro fest an sich, während sie sich an Furiyamas Fersen heftete, der trotz der vielen Beutel der schnellste von ihnen war. Außer Atem erreichten sie den Ort, wo schon ein ungehaltener Sechstklässler auf sie wartete, um das Tor zu öffnen. Nacheinander folgten sie ihm. Als Yukiko mit Shiro auf dem Arm das Tor durchtreten wollte, begann der Kleine zu strampeln und sprang von ihrem Arm nach unten. Irritiert sah die Violetthaarige zu dem kleinen Kater, wurde aber im nächsten Moment am Arm gepackt und von dem Sechstklässler durch das Tor gezogen. "Du kannst doch nicht stehen bleiben. Wenn das Tor geöffnet wurde, haben wir nur eine geringe Zeitspanne, um das Tor zu durchschreiten, ansonsten bist du futsch. Merk dir das!" Yukiko war nahe am Heulen. "Shiro." Sayuri sah ihre beste Freundin verwundert an. "Wo is er?" Die Kleinere wies auf das inzwischen verschwundene Tor und schluchzte leise. "Shiro!" Sayuri sah sie mitleidig an. "Ach komm, des wird schon wieder. Du weißt jetz, dass es ihm gut geht un wo dun findst un es is doch alles halb so schlimm... hat dich Shiro-chan jekratzt?" Sie wies auf den roten Striemen an Yukikos Handrücken. Die Kleine nickte leicht. "Aber wieso?" Stirnrunzelnd und mit einer heulenden Yukiko im Arm folgte Sayuri langsam den drei Jungs zurück zur Akademie. Es war schon dunkel, als sich das Tor erneut öffnete und eine total verheulte Soifon den Boden der Seireitei betrat. Sich die roten Augen reibend, war sie gerademal zwei Schritte gegangen, als sie im dunkeln eine Gestalt erkannte. Ukitake. Soifon schniefte leise. "Alles okay, Soifon- Taichou? Sie sehen gar nicht gut aus." "Ach halt den Mund, Ukitake!" Soifon sah den Weißhaarigen böse an. "Oha, sowas nein. Gefährlich!" "Aber er hat Recht." Der Taichou der achten Division war hinter dem Anderen aufgetaucht und grinste nun leicht. Soifon grummelte etwas Unverständliches und zupfte sich ein Popkorn aus den Haaren. "Hm..., sag mal, ist das ein String-Tanga, der dort aus deiner Tasche hängt?" Soifon sah an sich herab und errötete, als sie das rosa Teil erkannte, dass sie heute Vormittag wohl versehendlich hatte mitgehen lassen. Sie zischte etwas, stopfte das Stück Stoff tiefer in ihre Tasche und shunpote an den beiden Männern vorbei in die Dunkelheit der Seireitei. (u-chan: Da hat jani doch glatt ein neues Wort erfunden.^^ j-chan: *g*) Ukitake sah den grinsenden Kyouraku fragend an. "Was genau ist ein String-Tanga?" Kapitel 14 Ende ^^ Ein hoch auf den schwedischen Stadtplan. Ohne den wären sie total aufgeschmissen gewesen. Naja, endlich sind sie wieder in der Soul Society, haben endlich wieder was zum Anziehen. Wenn man den ganzen Tag in diesen Shinigamioutfits rumrennt, wird man ja kirre. Außerdem fragen wir uns schon seit einiger Zeit, ob, und wenn ja, was die eigentlich druntertragen. Tragen auch die Frauen solche komischen Lendenschürze ...alles sehr mysteriös. Und mysteriös wird das auch weitergehen, das kann ich euch sagen. Sayuri wird vermutlich als erstes Kaffee anbauen und Yukiko wird sich, nach dem sie sich von der Sache mit Shiro erholt hat, wohl mit Furiyama zusammensetzen und einen Schlachtplan ausarbeiten, wie man am dümmsten die beiden Idioten (sorry die Wortwahl, u-chan, aber is doch so und außerdem fiel mir kein schmeichelnderes Wort mit der selben Bedeutung ein ^^') verkuppeln könnte. Wenn nichts dazwischen kommt.... Bis nächsten Samstag.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)