Wenn ein Ende zum Anfang wird! von Haine_Togu (SasuxNaru) ================================================================================ Prolog: Wenn ein Ende zum Anfang wird ------------------------------------- Hallo alle zusammen!^^ Hier etwas Neues von meiner Sweet_Naru_Chan und mir, d.h. die Story basiert ganz auf den Ideen von uns beiden!! ^.- Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen *knuff* Riesige Staubwolken stiegen dem Himmel empor. Versuchten das Grauen, welches sich unter ihnen befand zu verstecken, doch es gelang nicht. Häuser waren zu Staub verfallen, niedergebrannt oder zu Ruinen zerfallen. Statt dem lebendigen Treiben der Bevölkerung, war nur noch eine bittere, verschluckende Stille zu hören. Das Lachen war verklungen und gebot dem Tod und der Verwüstung eintritt. Überall war das Blut zu sehen, zeugte von dem Kampf und dem Tod der Menschen, die um ihr Leben gekämpft hatten - vergebens. Das einst mal so blühende Dorf Konoha Gakure war nur noch ein schwarzer Fleck auf der Landkarte, war zerstört worden und sollte nie wieder zu ihrem Glanz zurück finden. Nicht weit entfernt von diesem Bild des Schreckens stand ein junger Mann, mit nicht zu übersehenden Kampfspuren auf seiner marmorgleichen Haut, auf einem Felsen und blickte auf seine frühere Heimat herab. Der Wind umspielte sanft seine rabenschwarzen Haare, während er ohne jede Gefühlsregung herab blickte. Es tat ihm nicht Leid was er getan hatte, es war seine Mission gewesen, das, was er tun musste. Und niemand konnte sich ihm in den Weg stellen, niemand. Alle die es versucht hatten, lagen unten im Dorf und waren der ewigen Finsternis verdammt. Ein leises Seufzen seinerseits zerschnitt das bedrückende Schweigen, als er den Blick abwandte und zu dem einzigen Überlebenden schaute. Doch auch dieses Leben sollte wohl bald ein jehes Ende finden, sollte sich nichts an seiner Lage ändern. Die blonden Haare, der auf den Boden liegenden Person, waren mit Blut verklebt, seine Kleidung teilweise zerrissen und er selbst war in einer für ihn wohltuenden Dunkelheit versunken. Diese verhinderte, dass er die höllischen und immer wieder pulsierenden Schmerzen, die durch seinen Körper jagten, spürte. Schmerz verursacht durch das Katana seines besten Freundes, Sasuke Uchiha. ---Sasuke´s Sicht---- Träge streiche ich mir eine Haarsträhne aus dem vom Kampf verschwitztem Gesicht. Ja, ich bin müde, sehr sogar. Der Kampf den ich mit Naruto ausgetragen habe war hart, härter als die anderen bevor. Er ist wirklich stärker geworden. Wieder entweicht ein Seufzen meiner Kehle, während ich langsam auf ihn zugehe. Ich weiß nicht, was ich mit ihm tun soll. Egal wie oft ich es mir vorgenommen habe, ich schaffe es nicht ihn zu töten. Ich kann es einfach nicht. Warum nicht??... Ich schließe kurz die Augen, lasse meinen Gedanken ihren Lauf. Was ist es?? ... Er ist der einzige Mensch der mich vielleicht je verstanden hat, der so war wie ich, und nicht nur meinen Namen gesehen hat. Der einzige, der sich nur für mich als Menschen interessiert hat... Wieder ein Seufzen. Müde von dem stundenlangen Kampf den ich hinter mir habe, lasse ich mich neben ihm auf dem Boden fallen. Was soll ich jetzt nur mit ihm machen?? Verdammt! … Mein Blick ist starr auf sein Gesicht gerichtet, so als würde ich darauf warten, dass die Antwort auf meine Frage gleich aus seinem Munde kommen würde. ----Sasuke´s Sicht Ende---- Bevor er doch zu einer Lösung kommen konnte, vernahm er ein Rascheln hinter sich. Und ohne die Personen zu sehen, wusste er wer sie waren. Seine eiskalte, emotionslose Maske setzte sich automatisch auf, sollte sein wahres “ich” verbergen, und keinem ermöglichen es zu erblicken. Wenige Augenblicke verstrichen nur bis die restlichen Mitglieder von Team Taka ihn erreicht hatten. Die Rothaarige war wieder einmal dabei sich mit Suigetsu zu streiten, als ihr Blick auf den bewusstlosen Körper neben ihrem Anführer hängen blieb. “Sasuke-kuuuun, was macht den dieser blonde Trottel den noch hier???”, fragte sie mit einer, wie sie fand, lieblichen und zugleich, beim Anblick des Blonden, etwas angewiderten Stimme. Der Gefragte rollte nur innerlich mit den Augen bei diesem lang gezogenem Anhängsel. Er dachte nicht im Geringsten daran ihr die Frage zu beantworten, oder ihr gerade irgendwelche Aufmerksamkeit zu schenken. Der Schwarzhaarige wollte diese piepsende Stimme nicht hören, nicht jetzt. Wie sehr er doch diese Frauen hasste, alle mit ihrem »Sasuke-kuuuun hier und da«. Trotzdem ließ er sich nichts anmerken, richtete nun seinen kalten Blick auf die restlichen Mitglieder bevor er aufstand und monoton fragte: “Ist alles nach Plan gelaufen?” Die drei Angesprochenen nickten nur, und wollten gerade noch zu einigen Fragen ansetzten, als Sasuke sie noch einmal scharf ansah. “Macht euch fertig, wir brechen zu unserem Versteck auf”, war das Einzige was er ihnen noch in einem bestimmenden Tonfall entgegenbrachte, bevor er seinen Blick wieder auf seinen besten Freund richtete. Ohne groß noch nach einem >Warum< zu suchen, nahm er den Blondschopf hoch, ja fast schon behutsam, und legte sich ihn vorsichtig auf den Rücken. Wollte ihm noch mehr Schmerzen nach belieben ersparen, und ihm somit nicht unnötig noch mehr Leid zufügen, als er es eh schon getan hatte. Zu merkwürdig war es, dass er, wenn er ins Gesicht des Blonden sah auf einmal doch Bedauern für seine Handlung empfand, etwas was er für das Dorf nicht empfand. Mit einem innerlichen Schnauben über seine für ihn verwirrenden Gefühle und Gedanken seit er mit dem Baka wieder gesprochen hatte, richtete er seinen Blick nach vorn und ignorierte die überraschten und verwirrten Gesichter seiner Begleiter. Ließ seine frühere Heimat ohne jeden Blick hinter sich zurück, und nahm das Einzige was davon noch übrig war, auf seinem Rücken tragend, mit. Sichtlich nicht verstehend, was Sasuke mit dem Blondschopf vorhatte, folgten ihm die anderen, springend von einem zum anderen Baum. Die einen mit wachsender Neugier auf das Kommende und die anderen mit Eifersucht auf den verletzten jungen Mann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)