Seelenspiegel von Shoukei (das Spiel, dass man Leben nennt) ================================================================================ Kapitel 43: Spaß am Morgen? --------------------------- so da bin ich wieder und dieses mal erstaunlich schnell xD liegt wahrscheinlich daran dass ich nen Arschtritt bekommen habe xDDD _________________________________________________________________________________ Verwirrt sah ich Aoi an. Was war denn bitte jetzt los? “Ja, Shizuka hat erst voll Stress geschoben und sich dann von mir getrennt!” “Hö? Wieso denn das?”, fragte Reita verwirrt nach. “Ja, sie dachte halt ich wäre beliebt und hätte auch beliebte Freunde. Aber meine Freunde wären ja ach so kindisch und durchgeknallt. Dann meinte sie halt, dass sie sich nicht mehr mit mir blicken lassen könnte.” Uruha lachte und meinte:” Nur mal so als Anmerkung Saga und Jui waren in ihrer besten Zeit sehr beliebt... na ja solange du Sex wolltest!” “Vergiss es. Für sie zählen nur materielle Dinge! Ihr hinterher zu weinen ist sowieso Schwachsinn! Ich wette die hat morgen oder spätestens nächste Woche nen Neuen am Start!”, meinte Aoi, klang aber trotzdem traurig. Wie ich es hasste, wenn andere traurig waren. Also stand ich auf und ging zu dem Stuhl, auf dem sich Aoi niedergelassen hatte. Setzte mich auf seinen Schoß und nahm ihn in den Arm:” Nicht traurig sein, du findest wen, der dich wirklich liebt und nicht auf dein vermeindliches Ansehen aus ist!” Uruha lachte und meinte: “Wenn ich auch so getröstet werde, bin ich jetzt auch traurig!” Ich grinste und streckte ihm die Zunge raus:” Ganz sicher nicht!” “Genau Kanon gehört jetzt mir!”, lachte jetzt auch Aoi und ich musste ebenfalls lachen, als ich sah, dass wir Aoi so ablenken konnten. “Dann musst du aber schon mehr bieten als Saga ne?!”, fragte ich ihn grinsend. “Na dann streng dich mal an und befriedige das Bettkätzchen!”, grinste Uruha und man konnte schon an seinem Gesichtausdruck erkennen, dass er wieder an etwas perverses dachte. “Hallo, dass ist Inzest!”, meinte ich und sah Uruha grinsend an. “Na und? Du bist eine kleine Schlampe, also musste dir so was egal sein!”, rechtfertigte sich Uruha. “Bin ich gar nicht!”, knurrte ich und Reita zog skeptisch eine Augenbrau hoch. “Ich war nicht mit denen im Bett, also bin ich auch keine Schlampe!”, erklärte ich ihm dann. “Wo er recht hat, hat er Recht!”, meinte dann auch Aoi und zog mich etwas näher zu sich, woraufhin ich erneut aufzischte. “Boah das kann man ja nicht mit angucken!”, meinte Uruha dann und verschwand aus dem Zimmer. “Was denn jetzt?”, fragte ich verwirrt. Auch die anderen beiden sahen nur verwirrt zur Tür. Doch kurze Zeit später kam Uruha mit einer Tube Salbe und Verbandszeug zurück ins Zimmer. “So Aoi, du musst jetzt leider das Kätzchen loslassen. Das wird erst mal verarztet. Hinlegen und Shirt ausziehen!” “Shirt ausziehen und dann hinlegen ist aber einfacher!”, lachte ich. Tat aber was er wollte. Erschrocken keuchte ich auf, als ich die kalte Salbe auf meiner geschundenen Haut spürte. “Jetzt stöhn hier nicht rum! So kalt war die jetzt auch nicht!”, lachte Uruha und ich sah ihn böse an:” Doch war sie!” “Ich würde es ja an deiner stelle genießen!”, grinste Reita und auch Aoi nickte zustimmend, bevor er meinte:” Ganz ehrlich, dass sieht schon ziemlich brutal aus!” “Ach ne echt? Fühlt sich jetzt auch nicht so berauschend an!”, antwortete ich ihm sarkastisch. “Uhh Kanon wird schon wieder zickig!”, grinste Reita. “Boah macht so weiter und ich geh nach Hause!”, maulte ich, bevor Aoi meinte:” Passt sich ja, muss ich nicht so alleine gehen!” “Na gut, wann müssen wir denn los? Ich weiß nicht mal, wann ich zuhause sein muss...”, meinte ich daraufhin nur. “Öhm wenn du von Dr. Uruha verarztet wurdest?” “Gute Idee!” Kurze Zeit später war dann auch dies geschehen und wir verabschiedeten uns von den beiden. Woraufhin Uruha mich noch einmal warnte, dass morgen auch noch mal einzucremen und zu verbinden, damit es sich nicht doch noch entzündetete. Nachdem ich das bestätigt hatte, gingen wir dann auch endlich los. Und tada, kaum hatte ich Zuhause die Tür geöffnet, kam mir schon wieder dieses stockende Gefühl hoch. Sie hatten mal wieder Streit, wie immer eigentlich in letzter Zeit... Also verschwand ich ganz schnell in mein Zimmer und verbrachte meine Zeit bis zum Schlafen mit lesen, Fernseh gucken und zeichnen. Ach und wie so oft machte ich noch die Hausaufgaben, die mir Kai vorhin per SMS geschickt hatte. Erschrocken fuhr ich hoch. So eine verfickte Scheiße. Ich habe verschlafen! Gehetzt sah ich auf den Wecker: 4.30 Uhr. Moment, das ich doch viel zu früh! Okay Kanon, einfach umdrehen und weiterschlafen! Den Wecker hast du gestern Abend gestellt! Also kannst du gar nicht verschlafen. Gesagt getan, doch schon 10 Minuten später schreckte ich erneut hoch. Dann steh ich halt auf, bevor ich noch 10 Mal hochschrecke. Genervt stand ich also auf und machte mich fertig. Wehe ich bekomme heute noch irgendeinen Spruch wegen gestern von Uruha! Obwohl den werde ich sowieso bekommen. Ich weiß gar nicht was er hat, ich sehe nicht mal aus wie einen Schlampe! Wieso hielt er mich dann plötzlich für eine? Auch wenn er es nur als Spaß gemeint hatte... Irgendwie fühlte ich mich dann doch angesprochen! Genervt sah ich erneut in den Spiegel. So schlimm sah ich doch gar nicht aus... eigentlich wie immer: Haare gestylt, geschminkt und Schuluniform an. Okay mein Hemd war mehr offen als zu , aber das ist ja wohl eindeutig nicht so schlimm. Da gibt es wesentlich schlimmerer Personen an der Schule. Und überhaupt, soll ich vielleicht wieder wie ein Streber aussehen?! Und wieso bitte machte ich mir um 6 Uhr morgens über so einen Scheiß einen Kopf?! Egal, lieber ging ich jetzt was essen, meine Tasche packen und dann zu den anderen. Ich war dann auch recht schnell fertig mit allem und machte mich auf den Weg zum Bus. Schon von weiten konnte ich Yasunos pinke Haare lokalisieren und ging auf ihn zu:” Morgen!” “Morgen!”, begrüßte er mich und sah mich dann an:” Täusche ich mich oder ist dein Hemd noch weiter offen als sonst?” Verwirrt sah ich ihn an: ”Eigentlich nicht... Und wieso fragst du mich so etwas bitte?” “keine Ahnung, wahrscheinlich fällt es durch den hervorblitzenden Verband einfach nur mehr auf!” “Muss wohl so sein!”, meinte ich und winkte Kai zu, der gerade auf uns zu kam. “Morgen!”, begrüßte er uns und meinte dann zu Yasuno:” Wir müssen unserem Kind mal Manieren beibringen, der hat sich schon wieder an Menschen vergriffen!” Verwirrt sahen Yasuno und ich Kai an. Von was um alles in der Welt sprach er da? “Ich hab gestern Abend noch mit Uruha telefoniert.” “Ah ja und?”, fragte Yasuno immer noch verwirrt und sah mich fragend an. “Was? Der soll sich nicht so anstellen! Da ist er selbst dran schuld! Wenn er es mir so anbietet!” “Leute Aufklärung bitte!”, meinte Yasuno dann leicht genervt. “Siehst du gleich in der Schule!”, grinste ich und stieg in den Bus, der gerade anhielt. “Toll!”, stöhnte Yasuno genervt und ließ sich gegenüber von mir nieder. Keine 10 Minuten später betraten wir dann den Schulhof und sahen Uruha. “Da bist du ja, du kleine Schlampe! Wegen dir kann ich meinen Kopf nicht mehr drehen!” “Danke auch für die überaus nette Begrüßung Schatz!”, antwortete ich ihm und musste grinsen, als ich den blauen Ring an seinem Hals sah. “Werde ich jetzt endlich aufgeklärt?”, fragte Yasuno genervt. “Sagas kleines, ach so braves Bettkätzchen hat mir in den Hals gebissen!”, knurrte Uruha und ich musste lachen: “Du hast es angeboten. Ich bin auch nur ein Mensch! Und so doll war das gar nicht!” “Nein, der blaue Ring ist da nur aus Spaß! Und du hast die Sehne getroffen...!”, murrte Uruha. “Tut mir leid!”, murmelte ich und sah ihn mit großen Augen an:” Soll ichs wieder gut machen?” “Nein danke, dann hab ich ja nur noch mehr Schmerzen!”, grummelte Uruha. “Wer sagt denn, dass ich dir wehtun wollte?”, fragte ich verwirrt nach. “Weil ich den Anschein haben dass du auf Schmerzen stehst! Selbst wenn du Saga küsst, fügt ihr euch durch kratzen Schmerzen zu!” “Was ist mit mir?”, fragte Saga, der gerade in Uruhas Erklärung geplatzt war. “Wir haben nur festgestellt, dass Kanon genauso schmerzgeil ist, wie du es bist!”, klärte Uruha dann Saga auf und ich schnaubte abfällig. “Als ob!” “Du hast mich gebissen!”, argumentierte er und ich lachte:” Und du gestöhnt!” “Was treibt ihr eigentlich, wenn ich nicht dabei bin?”, fragte Saga verwirrt und meinte dann noch:” Nicht dass ich mir noch um ein Bettkätzchen Sorgen machen muss!” “Wir waren ja nicht alleine. Reita war ja auch noch dabei!”, meinte Uruha und ich grinste, bevor ich mich an Saga schmiegte und schnurrte:” Die wollten ganz böse Dinge mit mir machen. Das darfst doch nur du...~” Uruha sah mich böse an und grummelte:” Tu mal nicht so. Du hast mich aufs Bett gepinnt, nicht anderes herum!“ “Ja aber nur, weil du mich schon wieder als Sagas Haustier und Schlampe bezeichnet hast!” “Womit ich ja auch gar nicht so unrecht habe!” “Da muss ich ihm recht geben!”, stimmte dann auch Kai zu:” Im Vergleich zu vorher benimmst du dich echt so! Im Vergleich zu Saga bist du aber die pure Unschuld!” “Siehst du sag ich doch!”, grinste ich triumphierend. “Ja, ja, dass treibt dir Saga auch noch aus!”, grinste dann auch Uruha wieder und sah uns mit vielsagendem Blick an. “Würdest du nie tun, oder?”, fragte ich Saga, dieser grinste und küsste mich kurz, bevor er antwortete:” Ich würde doch nie etwas tun, was mein Bettkätzchen nicht wollen würde!” Ich grinste und schmiegte mich noch etwas dichter an ihn. “Uh gleich wirds lustig, da kommt wieder unsere Lieblingslehrerin!”, meinte dann Yasuno genervt und deutete in ihre Richtung. “Diesmal können dass aber Saga und Kanon machen! Was das angeht, können die das sowieso noch besser als Reita und ich!”, lachte dann Uruha und sah uns herausfordernd an. “War ja klar”, grinste Saga und zog mich in die Richtung, in der er die anderen sah. Kaum waren wir an der Bank angekommen, machte Reita auch schon Platz und meinte dann:” Geben wir das Lehrerin vergraulen jetzt in der Runde rum?” “Scheint so!”, grinste Saga und setzte sich neben Reita. “Mitmachen oder lieber nur zugucken?”, fragte Saga dann vielsagend und zog mich auf seinen Schoß. “Also bei euch reicht mir auch das zugucken!”, lachte Reita und grinste Uruha an, der nur ebenfalls an der Bank angekommen war:” Willst du wieder bei denen mitmachen? Das kannst du doch mittlerweile ganz gut!” “Fick dich!”, knurrte Uruha und ich musste grinsen und meinte dann:” Tausch das D durch ein M aus und ich bin dabei!” “Gibt's nicht! Das ist meine Aufgabe!”, grinste Reita und ich sah ihn verwirrt an:” Mich oder Uruha zu vögeln?” “Uruha! Obwohl das andere könnte ich mir ja auch noch mal überlegen!” “Denk gar nicht erst dran, das ist mein Part!”, knurrte Saga und zog mich besitzergreifend noch etwas näher. “Ich würde dir doch niemals im Leben fremd gehen!”, grinste ich dann und stand noch einmal auf, um mich dann breitbeinig auf ihn zu setzten. “Nein du doch nicht! So treu wie du bist!”, meinte Saga und sah mich gespielt streng an, aus seiner Stimme konnte man jedoch den Sarkasmus heraus hören. “Also wirklich meine Herren! Ihr Benehmen wird ja immer schlimmer!”, hörten wir dann auch schon eine Stimme hinter uns, die ich einfach ignorierte und lieber über Sagas Brust strich und ihm dann mit großen Augen ansah:” Ich bin dir doch immer treu!” Saga legte grinsend die Arme um mich und meinte dann:” Weiß ich doch Schatz!” Bevor er mich küsste. Als ich spürte, wie er um Einlass bat grinste ich einfach nur und gewährte ihm diesen gerne. Sollte die Lehrerin doch denken, was sie wollte! Ich hörte Reita neben uns lachen und endlich antwortete er der Lehrerin:” Tja ich glaube, da können sie nichts machen. Die beiden haben sich halt lieb!” Saga hatte sich in der Zeit wieder von mir gelöst und legte seinen Kopf nun auf meine Schulter, bevor er leise fragte:” Wollen wir sie ein bisschen mehr ärgern?” Ich grinste und flüsterte:” Was immer du willst, Sagashii!” “Dann gib ein paar schöne Töne von dir!”, hörte ich ihn dann noch flüstern und konnte mir sein versautes Grinsen schon denken. “Dann streng dich an!”, grinste jetzt auch ich und streckte nur zu gern meinen Hals, als ich seine Lippen an diesem spürte. Ganz leicht ließ er sie über meine Haut wandern und jagte mir so einen Schauer nach dem anderen über meinen Rücken. Genießend schloss ich die Augen und keuchte auf, als er sein Mal traf. Dieses tat immer noch weh, sobald man es berührte. Entschuldigend leckte er über die Stelle, bevor er Luft dagegen blies, sodass ich erneut erschauderte. Doch ich wollte nicht ganz untätig sein und ließ eine Hand über seinen Rücken streichen, bevor sich unter sein Hemd strich und dort auf kleine Borken traf. Stutzig löste ich mich etwas von ihm :” War ich das?” Saga grinste und antwortete:” Du kleines Biest hast ganz schön scharfe Fingernägel!” “Tut mir leid!”, murmelte ich. Doch er legte nur seine Hand auf meinen Bauch und antwortete:” Das ist um einiges schlimmer als die kleinen Kratzer, also denk nicht drüber nach!” “Aber...” “Nichts aber!”, meinte Saga und küsste mich, damit ich ihm nicht erneut wiedersprechen konnte. Wieder ließ ich meine Hand unter sein Hemd verschwinden und strich vorsichtig über die Kratzer, während meine andere Hand durch seine Haare strich... “Was fällt Ihnen ein?! Das geht ja wohl eindeutig zu weit!”, fuhr uns jetzt erneut die Lehrerin an, die bis eben sprachlos zugesehen hatte. “Zu weit würde es erst gehen, wenn ich ihn hier flachlegen würde! Also haben sie sich nicht so, sie brauchen ja nicht hinzugucken!”, antwortete Saga ihr patzig. Doch bevor die Lehrerin etwas erwidern konnte, klingelte es und wir standen einfach auf, ohne sie noch irgendwie weiter zu beachten. “Bis später!”, grinste ich und küsste Saga noch einmal vor ihren Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)