Seelenspiegel von Shoukei (das Spiel, dass man Leben nennt) ================================================================================ Kapitel 2: nach der schule -------------------------- Nachdem auch die letzte Stunde zuende war, kam Miku auf mich zu:” Sag mal hast du nicht Lust noch mit zu den Anderen zu kommen? Kai ist auch da.” Was? Mit zu den anderen? Nochmehr von denen? Da geh ich ja unter, wenn die alles einen Rededrang wie Uruha haben. Vor allem kannte ich die doch alle gar nicht! Was ist denn wenn die mich auslachen? Nein danke, da kann ich drauf verzichten.... Moment! Wie war das? Wollte ich nicht selbstbewusster werden und nicht mehr so schüchtern sein? “Gern”, antwortete ich Miku also, obwohl ich ein ungutes Gefühl in der Magengegend hatte. Naja einen Vorteil hatte es ja, schlimmer als Zuhause kann es nicht werden! Also ging ich brav hinter Miku her, der mich zu den Bänken am Rande des Schulhofs brachte, wo bereits ein paar andere Gestalten saßen. Keinen davon hatte ich in meinem Leben schon einmal gesehnen und ein paar machten mir schon fast Angst, wenn ich alleinen gewesen wäre. Schüchtern ging ich hinter Miku her und versuchte mir keine Gedanken über das Aussehen der hier Anwesenden zu machen. Miku begrüßte alle und setzte sich dann auf den Boden vor die Bank, auf der ich Saga und Uruha erkannte. Als ich genauer hinsah erkannte ich, dass Uruha auf dem Schoß von einem Jungen saß, der irgendwie das genaue Gegenteil von Uruha war. Er war muskulös, hatte blond schwarze Haare, die er hinten zu spitzen gegellt hatte und vorne ein Art Iro, doch der Pony war galt und verdeckte ein Auge von ihm. An auffälligsten war jedoch das Band, was er über der Nase trug. Okay der Kerl sah seltsam aus.....! Ist bestimmt so ne Punk der sich jeden Tag die Birne vollschüttet. Und bei solchen Leuten sollte ich bleiben? Naja weglaufen ging ja wohl schlecht wieder! “Miku? Wer ist denn deine kleine Begleitung?”, frage der Kerl ihn und ich schrak aus meinen Gedanken hoch. “Das ist Kanon-chan, geht mit mir in eine Klasse und ist mit Kai befreundet.”, erklärte Miku ihm. Ich spürte wie er mich von oben bis unten musterte und dann grinste:” Hmm..... Ist irgendwie niedlich wie er da so verlegen rumsteht!” “Niedlich”? Wieso war ich Aufeinmahl niedlich? Saga hat das auch schon gesagt! Toll und das ich verlegen und total nervös war hatte er auch gemerkt. Vielleicht sollte ich mich einfach erst mal hinsetzen..... “Reirei ?!”, fragte Uruha ihn und piekste ihn grisend. “Au..... Das tat weh!”, meinte er und rieb sich die Stellte unterhalb des Schlüsselbeins. “Was soll das? Darf ich nicht mehr die Wahrheit sagen? Du weißt doch wie ich das meine! Außerdem ist er mir zu klein.” Daraufhin grinste Uruha zufrieden und küsste ihn. Okay..... Das war mir dann doch zuviel auf einmal, also sah ich lieber auf meine Schuhe und spielte mit den Schnürsenkeln. “Kanon-kun?”, fragte mich auf einmal eine Stimme, die ich schon einmal gehört hatte. Ich blickte auf und sah in ein bekanntes Gesicht. “A- Aoi?”, fragte ich unsicher. Der Schwarzhaarige nickte und fragte:” Lange nicht gesehen! Was machst du denn hier?” “Moment! Ihr kennt euch?”, wollte Miku nun wissen. Ich nickte nur und Aoi antwortete:” Hai, Kanon ist mein kleiner Cousin. Hab ihn nur schon lange nicht mehr gesehen und auch nicht geglaubt, dass ich ihn hier wiedertreffen würde!” Und auch er wuschelte mir durch die Haare. Man, hatte ich doch heute morgen extra versucht sie ein bisschen zu machen. “Das haut mich jetzt echt um! Wieso warst du dann noch nie hier? Wenn du so viele von uns kennst?!”, fragend sah Miku mich an. “So viele” war nun auch wieder übertrieben, es waren nur Kai und Aoi, von dem ich nicht einmal wusste, dass er hier war. “keine Ahnung!”, gab ich schüchtern zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)