Im Tal der toten Seelen von Natsuki13 (Die Toten sehen mehr als du denkst... (Fortsetzung zu "Desire")) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Hallo Kurz zu den Kommentaren. Hotepneith: Ich glaube nicht, dass es für Inu Yasha nicht arg ist. Da er sich an nichts erinnern kann, malt er sich die schlimmsten Szenen aus, war er so alles angerichtet haben konnte. Schalmali: Die niederen Dämonen haben Inu Yashas Energie gespürt und wollten klar stellen, wer da der Stärkere ist. Nun, da haben sie sich verschätzt. Kagome0302: Klar hatte sie Angst. Und nicht zu vergessen, der Schock der Fastvergewaltigung sass immer noch tief in ihren Knochen. Lauser: Ich würde mal sagen, dieses Kapitel ist um einiges ruhiger als das vorherige ^^ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sein Kopf explodierte, in seinen Ohren surrte es, als wären dort mehrere Schwärme Bienen. Der Rauch tat seiner empfindlichen Nase sowohl auch seinen Lungen alles andere als gut. Auch sehen konnte er so gut wie gar nicht, denn der Rauch und der ganze Staub in den Augen brannten. Mit der Tast-Methode konnte er wenigstens sein Schwert finden, welches aber merkwürdigerweise nicht an dessen gewohntem Platz war. Einige Zeit später konnte er wahrnehmen, dass der Rauch sich verzogen und auch der Staub sich gelegt hatte. °Wenigstens kann ich jetzt die Augen aufmachen.°, dachte er noch und erblickte die Welt… und erstarrte. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vor ihm war etwas, was man nur mit viel Fantasie als eine Wiese bezeichnen könnte. Die Bäume vom Waldrand waren nur noch in deren Überresten vorhanden – in Zahnstochergrösse. Das Gras war verbrannt, sogar die Erde selbst war nicht braun sondern pechschwarz. Im Boden waren tiefe Risse zu sehen, neben denen lagen die Überreste verschiedener Dämonen. In die schwarze Erde sickerte das Blut der toten Wesen. Er hatte Angst, dass sein Verdacht sich bestätigen würde, wenn er auf seine Hände blicken würde, dennoch musste er Gewissheit haben. Langsam wie in Zeitlupe sah er zu seinen Krallen. Sie waren bis knapp vor dem Elenbogen voller Blut. An den Krallen selber hingen noch Überreste der Dämonen in Form von Fleisch- und Hautstückchen, Haare, Schuppen... Der Hanyou schluckte, sein Gesicht zu einer geschockten Grimasse verzerrt. Plötzlich roch er zwischen den ganzen Gerüchen einen, den er am aller wenigsten erwartet hatte. Überrascht hob er den Kopf… und sah seinen Halbbruder etwas weiter entfernt stehen. In seinem Bauch war eine klaffende Wunde zu sehen, aus der immer noch Blut floss. Beim genaueren Hinsehen stellte der Halbdämon fest, dass es sich dabei nicht um eine einfache Wunde handelt, sondern es war ein richtiges Loch in dessen Magen. Die Rüstung des stolzen Hundedämonen war zerborsten, die edlen Kleider zerrissen. Seine Handfläche war verbrannt. °Er hat mir Tessaiga zugeworfen, um mich zu beruhigen.°, schoss es Inu Yasha durch den Kopf. Nach dieser Betrachtung und der Erkenntnis bekam der Hanyou ein Gefühl, das er schon kannte und wiederum doch nicht – das war das Schuldgefühl gegenüber seinem Halbbruder. Er hatte schlechtes, verdammt schlechtes Gewissen gegenüber seinem verhassten Halbbruder. Das war in der Tat etwas, was der Hanyou noch nie in seinem Leben gespürt hatte – und doch kannte er es. "Warum bist du hierher gekommen?", fragte Inu Yasha, doch diese Frage tönte eher kleinlaut. Er fühlte sich wirklich schlecht wegen der Sache. Der Youkai sah ihn nicht an, sondern liess seinen Blick irgendwo in der Ferne wandern. "Kennst du vielleicht noch jemanden, der eine dermassen tollwütige Töle beruhigen kann, ohne sein Leben wegzuwerfen?", war die Gegenfrage. Da das Halbblut nichts darauf geantwortet hatte, verschwand er wieder. "Sesshomaru!" Er stoppte wieder und wandte sich sogar etwas in die Richtung seines verhassten Halbbruders. Der Hanyou zögerte etwas, brachte dann aber doch noch etwas stotternd heraus: "Das mit der Wunde… Das… tut mir leid." Seine Stimme war wirklich kleinlaut und man konnte es förmlich sehen, wie schlecht er sich deswegen füllte. Der Youkai sagte auf diese Aussage nichts. Er drehte sich schlicht und einfach weg und setzte seinen Weg fort. Inu Yasha hörte dies und seufzte, die Augen schliessend. °Dummer Hund. Hast du etwa erwartet, dass der Herr mächtiger Youkai dir etwas zu der Entschuldigung sagt?° Insgeheim fragte er sich auch, warum zum Kuckuck er sich überhaupt entschuldigt hatte. Aber tief in Innern wusste er, dass sein Gewissen dies verlangt hatte. So blieb er einfach sitzen und dachte über das Geschehene nach. Es war still im Raum. Keiner der drei Anwesenden sagte auch nur ein Wort, machte kein einziges Geräusch. Schliesslich hörte man ein schweres Seufzen des Mannes, womit er die Aufmerksamkeit der Frauen auf sich lenkte. "Das war wirklich genau das Gegenteil von dem, was ich wirklich sehen wollte." Die Hime wurde traurig. "Warum musste dies nur passieren?", gab sie von sich, obwohl diese Frage schon bearbeitet wurde. Die Gami ersparte sich die Antwort, denn der Mann hatte die Erklärung übernommen. "Tessaiga unterdrückt seine Dämonenenergie. Doch das Schwert wurde ihm aus der Hand gerissen. Da hat seine Dämonenhälfte die Überhand gewonnen." "Das hat die verehrte Gami-sama schon erwähnt. Doch sie sagte, dies würde nur passieren, wenn er sich in Lebensgefahr befinde. Aber es war doch keine Gefahr für sein Leben da. Warum wurde er dann… so?" Sie wusste nicht, wie sie es am besten beschreiben könnte, darum verwendete sie nur die Anspielung auf Inu Yashas vorherigen Zustand. "Seine Wut hat ihn geblendet. Er muss für das Mädchen wirklich etwas empfinden.", meinte die Göttin darauf. Ihr Blick war auf den Spiegel gerichtet. "Aber ich muss zugeben, ich war überrascht, dass er sich bei Sesshomaru entschuldigt hat. Das ist wirklich etwas, was man nicht alle Tage erlebt." Der Mann sah die Gami eindringlich an, in seinem Blick war seine Frage nur zu deutlich zu sehen. "Normalerweise bekämpfen sich die Söhne des grossen Hundedämons aufs Blut. Doch nie ist es so weit gegangen, dass einer den anderen in eindeutige Lebensgefahr gebracht hat. Schwer verletzt ja, aber nicht tödlich." Sie sah eindringlich in die Augen des Mannes, dann huschte in ihrem Blick etwas, was man als Amüsement bezeichnen konnte. "Ich muss sagen, langsam habe ich die Vermutung, dass die beiden sich nur deswegen nicht die Kehlen durchschneiden, weil sie sonst keinen ebenbürtigen Gegner haben." Darauf erschien auch in den Augen des Mannes das Amüsement. "Es würde dem Gewinner langweilig werden." Doch dann wurde seine gesamte Miene wieder zu Stein. "Wer ist dieser Naraku? Und was hatte es mit diesem Goshinki auf sich?" "Naraku." Sogar bei der Gami tönte der Name wie eine Beleidigung. "Früher war er ein Mensch namens Onigumo. Dieser war zu seinen Lebzeiten ein Bandit, der durch einen Sturz aus grosser Höhe paralysiert wurde. Seine Liebe zu der Miko Kikyo und sein Hass auf die gesamte Welt führte dazu, dass er seine Seele den Dämonen zum Frass vorwarf. Die vielen Dämonen verschmolzen mit seiner dunklen Seele und so wurde Naraku geboren." Der Mann gab darauf ein angewidertes Geräusch von sich. "Also ist das einfach ein Kochtopf mit einem Haufen niedrigster Youkai, die es nur gibt.", kommentierte er die Erzählung der Göttin. Diese nickte nur. "Und wer ist dann Goshinki?", erkundigte er sich weiter. "Nicht ist, mein Neugieriger, sondern war. Da Naraku nach mehr Macht strebt, will er sich deswegen das Juwel der vier Seelen einverleiben. Nach dem ihm Kikyo einen grossen Stück des Juwels gegeben hat, hat er die Fähigkeit bekommen, Abkömmlinge von sich zu schaffen. Goshinki ist der Abkömmling gewesen, bei dem Inu Yasha sich zum ersten Mal verwandelt hat. Nun schmort dieser Dämon in den Tiefen der Hölle." Die Neugier des Mannes war nun gestillt, die der Hime hingegen nur noch angeregt. "Gami-sama, dürfte ich Euch fragen, wer die Miko Kikyo ist?" "Diese Miko… sie war Inu Yashas erste grosse Liebe. Durch Naraku wurden die beiden in eine Falle gelockt und Hass wurde in ihre Herzen gesät. Inu Yasha wurde von der tödlich verletzten Kikyo an einen Baum gebannt und so verbrachte er fünfzig Jahre, bis ihre Wiedergeburt, Kagome, ihn von diesem Bann bereite. Durch die Hexe Urasue wurde Kikyo jedoch wieder ins Leben gerufen. Nun wandelt sie durch das Land, bestehend aus Knochen und Erde, gefüllt mit den Seelen der toten Mädchen. Auch sie will Naraku ins Jenseits schicken, doch ihre Vorgehensweise ist selbst für mich nicht klar." Auf diese Erklärung konnte die Hime nicht mehr sagen als: "Habt vielen Dank." Danach verbreitete sich ein Schweigen unter den dreien, deren Blicke auf den Spiegel gerichtet. Unsicher stand Kagome auf. Zögernden Schrittes ging sie auf den Hanyou zu, bis sie kurz vor ihm stehen blieb. Er musste sie gerochen haben, denn er hob seinen Kopf und sah sie an. "Kagome. Alles in Ordnung bei dir?" Statt zu antworten brach das Mädchen auf ihre Knie, mit ihren Armen ihr Gewicht stützend. "Kagome? Was…?", fing Inu Yasha an, doch unterbrach sich selber, da er etwas witterte, was ihm alles andere als gefiel. In seine empfindliche Nase schlug der salzige Geruch der Tränen. "Es tut mir leid, Inu Yasha… Es tut mir so schrecklich leid… Hätte ich mich doch nicht so zickig und rechthaberisch verhalten, wäre es nicht so weit gekommen… Dann hätte dieser Jiro dich nicht mit mir erpressen können… Du hättest Tessaiga nicht verloren… Hättest dich nicht verwandelt…", schluchzte das Mädchen, das Gesicht gen Boden gerichtet. Verwirrt sah der Hanyou die Miko an. "Was redest du denn für einen Unsinn?" Kagome schluchzte wieder. "Hätte ich nicht den Streit angezettelt und hätte ich dich nicht auf den Boden geschickt, dann hätte Jiro uns nicht so überraschend angreifen können… Es ist alles meine Schuld…" Sie wollte noch weiter reden, wurde aber prompt unterbrochen: "Sei still! Hör auf mit dem Scheiss! Wie kommst du auf die Schnapsidee, sich selber die Schuld in die Schuhe zu schieben?! Es ist niemand schuldig, ist das klar?!" Perplex konnte Kagome nur nicken. Ihr Gesicht war immer noch mit Tränen bedeckt. Der Hanyou stand auf: "Wisch endlich die Tränen weg. Es gibt keinen Grund mehr zu heulen." Dann zog er sein rotes Oberteil ab und schob es dem Mädchen vor die Nase. "Zieh das über. Ist zwar dreckig und zerrissen, aber es ist besser als das, was du im Moment anhast." Nun hatte auch Kagome bemerkt, dass von ihrer Schuluniform nur noch Fetzen übrig geblieben waren. So nahm sie das Kleidungsstück leise dankend an. Am Ufer eines Flusses hielten sie an. Kagome zog sich im Schutz der Büsche schnell um und ging dann zu Sango und Miroku, um deren Wunden zu versorgen. Danach widmete sie sich dem Kitsune und der Katzenyoukai. Als sie damit fertig war, schaute sie sich um. "Nanu, wo ist Inu Yasha?" "Er ist den Fluss abwärts gegangen.", berichtete Miroku. Sango fügte noch eine Vermutung hinzu: "Er sah ziemlich fertig aus. Ich glaube, er braucht dich jetzt mehr, als sonst." Kagome konnte darauf nur nicken. Dann ging sie in die angegebene Richtung. °Mist… Mist!… MIST!!!° Egal wie oft er sich wusch, der Geruch des Blutes klebte an ihm wie sonst was. Genervt ging er zum Ufer und setzte sich auf einen Felsvorsprung. Etwas später liess er seinen Blick über die Wasseroberfläche wandern. °Monster.°, dachte er voller Verachtung und schmiss fast verzweifelt einen Stein ins Wasser, worauf das Spiegelbild verschwamm. "Inu Yasha?", ertönte es hinter seinem Rücken, doch er drehte sich nicht um. Er konnte der Besitzerin der Stimme einfach nicht ins Gesicht sehen. Als sie keine Antwort erhielt, ging Kagome auf den Hanyou zu und streckte ihm ein Handtuch entgegen. Dieser drehte sich um und meinte nur bissig: "Brauch ich nicht." Wortlos legte die Miko das Handtuch auf ihren Schoss. … Schweigen. … "Du musst nicht bei mir sein." Das Mädchen sah überrascht zu dem jungen Mann neben ihr. Sein Gesicht erinnerte sie an eine Wand. So emotionslos… und genauso bleich. "Ich weiss… Aber ich bin gerne bei dir.", brachte sie aus sich heraus und errötete ein Bisschen. Darauf konnte wiederum Inu Yasha nichts erwidern. So sassen die zwei neben einander und schwiegen sich an. "Er leidet." Der Mann und die Göttin sahen zu der zweiten Frau im Raum. Ihre gesamte Mimik, vor allem ihre Augen drückten solch eine unermessliche Trauer aus, dass man meinen konnte, sie wäre es, der das Herz mit einer eisernen Hand zerdrückt wurde. Die Göttin sagte nichts und auch der Mann schwieg. Aber dann sagte er doch noch etwas: "Warum soll er leiden, wenn er seine Feinde bekämpft hat?" Eigentlich erwartete er keine Antwort, doch diese kam: "Er hat seine Feinde nicht bekämpft. Er hat Unschuldige…" Die Hime wagte es nicht, das Wort auszusprechen, doch die Gami kam ihr zur Hilfe. "…massakriert.", vervollständigte sie den Satz der Prinzessin. Wieder kehrte die Stille in den Raum. Inu Yasha hielt dieses Schweigen nicht mehr aus. "Verdammt! Warum zwingst du dich in meiner Nähe zu sein?!" Er sah das Mädchen an, doch schon nach kürzester Zeit sah er wieder weg. "Wer hat dir den Unsinn erzählt? Wie kommst du auf die Idee, dass ich mich dazu zwinge, bei dir zu sein?", waren Kagomes Gegenfragen. "Red' du keinen Unsinn! Wer hält sich schon freiwillig in der nähe eines Monsters auf?", schoss es aus Inu Yashas Mund, bevor er noch darüber nachgedacht hatte. Kaum hatte er realisiert, was er gesagt hatte, presste er die Lippen so fest zusammen, dass sein Mund nur noch eine dünne Schnur darstellte. Nun ging der Miko ein Licht auf. Sie richtete sich etwas auf, doch nicht um zu gehen, sondern um den Hanyou an sich zu pressen. Dem fielen fast die Augen heraus. °Ka-Kagome?° Ihre Arme schlangen sich um seine Schulter und drückten ihn so fest zu ihrem Körper. Ihre leise Stimme war ganz nah an seinem Ohr, während eine ihrer Hände seinen Kopf gegen ihre Schulter presste. "Dummkopf. Wie kommst du denn auf die Idee, du seiest ein Monster? Das stimmt doch gar nicht. Du hattest einen Ausraster, ja, aber das macht noch lange kein Monster aus dir." Inu Yasha wollte etwas erwidern, doch sie liess ihn nicht zu Wort kommen. Sie konnte sich schon vorstellen, was er ihr sagen wollte. "Inu Yasha, du bist kein Monster. Du bist es nicht, du warst es nicht und du wirst es niemals sein. Hast du mich verstanden?" Während sie zu ihm sprach, drückte sie den jungen Mann fest zu sich, ihre Wange an seinen Kopf gelehnt. Inu Yasha hatte seinen Kopf in ihrer Schulter vergraben. °Kagome…°, dachte er nur. Dann schlang auch er seine Arme um die Gestallt des Mädchens und drückte sich noch mehr an sie. Das Gesicht platzierte er nun in ihrer Halsbeuge, die Augen hielt er geschlossen. Kagome konnte spüren, wie seine Hände auf ihrem Rücken zitterten. °Inu Yasha.°, dachte sie mitleidig und hielt den Hanyou weiterhin fest in ihren Armen. Es benötigte keine Worte, das wusste sie. So liess sie ihn einfach nur ihre Anwesenheit spüren. Denn anscheinend war dies genau das, was er so dringend gebraucht hatte. Sango sah zur Seite, als sie das Geräusch vom fallenden Holz hörte. "Houshi-sama, meinst du nicht, dass es etwas zu früh ist, Feuerholz zu sammeln?" Der Mönch klopfte etwas auf seine Kleidung, um die gröbsten Holzspuren los zu werden. "Nun ja, ich glaube nicht, dass wir noch irgendwohin gehen werden. Nicht in unserem Zustand… und nicht mit Inu Yasha in dessen Zustand." Sango sah kurz auf den Boden. "Ja, da hast du Recht." Dann hob sie ihren Kopf und blickte Fluss abwärts. "Ich kann nur hoffen, dass Kagome-chan ihm helfen kann." "Dessen bin ich mir sicher, Sango.", versicherte ihr der Mönch und verschwand wieder im Wald, um mehr Holz zu sammeln. Die Dämonenjägerin verfolgte ihn mit den Augen, bevor sie etwas seufzte. °Ich hoffe, du hast auch bezüglich dieser Sache Recht, Houshi-sama.° That's it. Ich hoffe, eucht hat das Kapitel gefallen ^^ LG Natsu-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)