Im Tal der toten Seelen von Natsuki13 (Die Toten sehen mehr als du denkst... (Fortsetzung zu "Desire")) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Hallo zusammen So, auch hier veröffentliche ich mal ein neues Kapitel ^^ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "KAGOME, WEG DA!!!" "Hm?", machte diese nur überrascht… dann erschütterte ein gewaltiger Krach die gesamte Gegend. Genau auf der Stelle, wo noch vor wenigen Momenten Kagome mit ihrem Fahrrad stand, wurde die Erde von Innen her aufgebrochen. Aus dem Loch schossen gewaltige Wurzeln gen Himmel. Von Kagome aber fehlte jede Spur… ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Wurzeln schossen immer weiter in die Höhe, dann hörten sie auf einmal auf. Wenig später hörte man ein Klingeln – Kagomes Fahrrad war samt dem Rucksack zu Boden gestürzt und wurde somit automatisch unbrauchbar. Doch Kagome fehlte immer noch. "Kagome!!!", rief Inu Yasha in grosser Sorge. Die anderen Anwesenden taten dem Hanyou gleich und suchten das Mädchen ebenfalls. "DA!!! DA IST SIE!!!", rief plötzlich Shippo aus voller Kehle. Alle Blicke schnellten nach oben und dort sahen sie sie. Mehrere Wurzeln haben sich um ihre Arme, Handgelenke, Beine und Taille gewickelt. Sie war so fest zusammengehalten, dass man von unten gar nicht sehen konnte, ob sie noch lebte, sie ohnmächtig oder beim vollen Bewusstsein war. Und die Distanz sorgte dafür, dass man keine Geräusche von ihr hören konnte, nicht einmal Inu Yasha mit seinem Supergehör. Der Besagte wollte sich schon nach oben begeben, als ein knackendes Geräusch die Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe wieder zu dem Gewächs lenkte. Dieses fing an, zu bröckeln, zu zerfallen. Einzelne Brocken fielen zur Erde und wurden zu einer undefinierbaren Masse. Ehe jemand reagieren konnte, verformten sich die ganze Masse und die Wurzeln zu einer Gestalt. Das war mit Abstand das Ekel erregendste Wesen, das sie alle je gesehen hatten. Es sah aus wie eine Pflanze, so erdig braun, dunkel und olivengrün. Es sah aus wie ein Mischmasch aus Wurzeln verschiedener Pflanzen. Ein Kopf mit etwas, was man noch einigermassen als Gesicht bezeichnen könnte, und zwei Beine waren wohl das einzige, was menschlich aussah. Statt Armen hatte das Ekelvieh sich wie Tentakel bewegende Wurzeln. Und in seinem linken "Arm" war… "Kagome!!" Sie war nach wie vor gefesselt von dem ganzen Gewächs. Die Tentakel ähnlichen Endungen, welche aus den Rücken des Geschöpfs kamen, und der linke Arm hielten das Mädchen fest. Sogar ihr Mund war zusammengepresst, wohl eine Massnahme, damit die Miko nicht schrie. "Du Mistkerl, lass Kagome los!", war Inu Yashas erste Aussage. Doch die hätte er sich auch sparen können. Es war nur zu logisch, dass der Gegner seine Beute nie im Leben einfach so loslassen würde. Das Wesen bestätigte diesen Gedanken auch: "Sonst was?", fragte es amüsiert. "Sonst sorge ich dafür, dass du schon bald das Grass von unten betrachten kannst!", parierte Inu Yasha. "Grosse Töne für eine halbe Töle." Der Unbekannte lächelte hinterlistig. "Wenigstens stinke ich nicht so bestialisch wie du. Sag schon, du bist ein Abkömmling Narakus, nicht wahr?" "Oho." Das klang eher spöttisch als anerkennend. "Das Bisschen an Dämonenblut in dir scheint doch noch etwas in sich zu haben… Ja, ich bin sein Abkömmling. Mein Name Jiro und ich beherrsche die Erde." "Das habe ich auch so mitbekommen.", knurrte der Hanyou. "Wirklich? Seit wann hast du denn gelernt deinen Kopf zum Denken zu brauchen?" Inu Yasha war klar, dass dieses Etwas ihn provozierte, aber… das, was der sagte machte ihn rasend vor Wut. "Also… ich gebe ja zu, dass ich einen Kampf sehen wollte, aber ist es nicht ein Bisschen übertrieben, Gami-sama?" Der Mann wandte sich der Göttin zu. Sie war höher gestuft als er, so lag es an ihm, ihr den ihr gebührenden Respekt zu erweisen. "Wenn du meinst, dass dieses Geschöpf von mir gesandt wurde, dann muss ich dich leider enttäuschen. Dieser Dämon ist mir unbekannt." "Dämon?", kam es leise von der Hime. "Nicht Youkai?" "Nein. Dies ist eine Ausgeburt der Hölle, wie es bei den Menschen in den Sagen erzählt wird. Ein Youkai, primitiv oder nicht, denkt nach, was für ihn günstiger und praktischer ist. Dieser Dämon hingegen tötet nur um des Tötens Willen. Er tötet, bis er selbst irgendwann in Stücke zerrissen wird." Die Diskussion war beendet und alle drei sahen wieder in den Spiegel. Doch die dumpfe Ahnung der Gefahr liess niemanden von denen in Ruhe. In der Zwischenzeit rang Inu Yasha mit sich selbst. Er wollte um jeden Preis Kagome befreien, doch durch diese Provokation wusste er, dass der Kerl was im Schilde führte. Aber… er konnte diese Beleidigungen nicht einfach so auf sich sitzen lassen. °Ich muss schnell sein. Wenn ich schnell genug bin, werde ich Kagome garantiert retten können. Dann kann dieses Ekelpaket einpacken.° Im nächsten Moment stürmte der Hanyou los. "Nicht so hastig, Halbblut!", rief der Dämon und führte eine der Wurzel zum Hals des Mädchens. Die Spitze des Gewächses blitzte in Sonnenstrahlen bedrohlich scharf. Abrupt stoppte Inu Yasha seinen Angriff und knurrte. °Das darf es wohl nicht wahr sein…°, dachte er noch, als er einen Aufschrei hörte. Er fuhr herum… und sah noch, wie Sango mit grosser Wucht gegen einen Baumstamm geschleudert wurde. Kirara, die Sango helfen wollte, flog anschliessend ihrer Herrin hinterher und blieb verkleinert liegen. "Sango!", rief Miroku, traute sich aber nicht ganz, den Feind aus den Augen zu verlieren. Der Halbdämon konnte die Verletzungen der Jägerin riechen, doch er wusste auch, dass diese zwar schwer, dennoch nicht lebensgefährlich waren. Aber trotzdem… "Du Bastard, wie kannst du es wagen!", schrie ein noch wütender Inu Yasha. Auch bei Miroku sah man einige Adern gefährlich zucken. Mit einer schnellen Bewegung holte der Mönch einige Bahnzettel aus seinem Gewand und warf diese auf den Dämon. Zu seiner Überraschung prallten die Zettel von Jiro ab und verbrannten noch in der Luft schwebend. Einen Augenblick später wurde Miroku von einer dicken Wurzel ebenfalls gegen einen Baum geschleudert, nicht weit von Sango weg. Kurz darauf folgte auch Shippo seinen Freunden. "Vier sind schon mal aus dem Weg geräumt. Fällt nur noch einer.", sagte das Wurzelgeschöpf spöttisch und amüsiert zugleich. Seine Worte unterstrich er mit einem hämischen Grinsen. Bei Inu Yasha hingegen stauten sich die Wut und der Hass auf dieses Etwas. °Dieser Mistkerl. Wie konnte er es wagen…? Er wird dies mit seinem Leben bezahlen, das schwöre ich.° Der Hanyou fletschte die Zähne: "Du Bastard, wie konntest du es wagen, meine Freunde anzugreifen? Das wirst du noch bitter bereuen!" Und schon lief er wutentbrannt los. Doch ihm wurde der Strich durch die Rechnung gezogen. "Nicht so schnell, Hanyou.", hörte man von Jiro. Kaum einen Moment später schnitt eine spitze Wurzel an der rechten Seite Kagomes Halses. Sofort stoppte der Halbdämon, worauf dessen Widersacher wieder grinsen musste. "Gut so, wir wollen doch nicht, dass das hübsche Ding da noch Schaden nimmt." Inu Yasha knurrte, aber das beeindruckte den Dämon nicht. Im Gegenteil, dieses Geräusch lockte ein weiteres Grinsen aus dem Wurzelgemisch. °Ja, Inu Yasha, werde wütend. Hasse mich, verachte mich. Du musst mich töten wollen.° Um sein Ziel zu erreichen, leckte Jiro noch langsam über Kagomes Wunde. Diese machte vor Ekel die Augen zu. Inu Yasha hingegen spürte immer deutlicher, wie die Schale der Geduld immer voller wurde. "Nimm deine Griffel von ihr, du Missgeburt, sonst werde ich dir diese abschneiden." Jiro grinste wieder: "Bist du dir da sicher? So weit ich es beurteilen kann, habe ich im Moment das Sagen. Denn sobald du eine falsche Bewegung machst, werde ich diesem Weib eine weitere Wunde hinzufügen. Doch dieses Mal wird die Wunde deutlich tiefer sein." Immer noch grinsend betrachtete der Dämon seine Beute. Bei dem Blick wurde Kagome mulmig zu Mute. So, wie der sie ansah, hatte er definitiv nichts Gutes vor. Wenn sie nur wusste, wie richtig dieser Gedanke war… "Hm, ich muss schon sagen, das ist wirklich ein hübsches Ding. Man könnte sich sicher ganz gut mit ihr amüsieren, meinst du nicht, Inu Yasha? Oder bist du solch ein Weichei, dass du nicht einmal ein Weib flach legen kannst?" Den Blick immer noch auf den Hanyou gerichtet leckte Jiro noch mal Kagomes Hals ab, doch dieses Mal liess er sich deutlich mehr Zeit mit seinen Liebkostungen. Kagome dagegen wurde mit jeder Sekunde immer schlechter. °Ekelhaft. Ich glaube, ich muss mich bald übergeben… Inu Yasha, bitte mach so, dass dieses Ekelpaket bald damit aufhört. Bitte.° Inu Yasha glaubte, er sähe nicht mehr richtig. Dieser Bastard wagte es tatsächlich, Kagome anzufassen. Dem wird er die Arme kürzer schneiden, das hat sich der Halbdämon fest vorgenommen. "Du Arsch, jetzt bist du fällig!" Mit diesen Worten stürmte der Hanyou auf den Dämon. Doch er war so sehr mit seiner Wut beschäftigt, dass er die auf ihn zufliegenden Wurzeln nicht sah. Als er diese doch noch sah, war es schon zu spät. Die eine traf Inu Yasha hart in der Magengrube, die andere schlug ihm Tessaiga aus der Hand und liess es einige Meter zur Seite fliegen. °Nein.°, dachte der Hanyou noch, bevor weitere Wurzeln auf ihn zuschossen und ihn gegen einen Baumstamm pressten. Da Inu Yasha von vielen Wurzeln an verschienen Körperteilen gegen den Baum gepresst wurde, konnte er sich keinen Millimeter bewegen. Zufrieden grinste Jiro abermals: "So, endlich gibst du Ruhe. Nun können wir mit dem Schauspiel weiterfahren. Du hast Glück, du hast dir einen Platz in der ersten Reihe ergattert." Sein Grinsen wurde breiter, was Inu Yasha nicht so recht behagen wollte. Viele Kilometer weiter vom Kampfplatz entfernt sass in einem Schloss ein junger Mann. Vom Alter her konnte man ihn höchstens auf fünfundzwanzig schätzen. Er trug einen teueren Kimono, was hohen Stand verriet. Seine Haare waren lang und pechschwarz, die Augen blitzten in einem unheimlichen Rot. Vor ihm sass ein kleines Mädchen. Ihre Kleidung war ganz weiss. Ihre ohnehin schon bleiche Haut wurde durch die Kleider noch bleicher, so dass diese ebenfalls weiss aussah. Ihre weissen Haare waren mit zwei Spangen verschönert, die zwei weisse Blumen darstellten. Nur ihre Augen waren matt schwarz, was ihrem Erscheinen etwas Geisterhaftes beitrug. In ihren Händen hielt sie einen runden weissen Spiegel, in das der junge Mann sah. Im Glass des Spiegels konnte man Gestallten sehen. Beim zweiten Blick konnte man erkennen, dass es sich dabei um den Kampf zwischen Inu Yasha und seinen Freunden und Jiro handelte. Der junge Mann lächelte leicht, und doch hatte dieses Lächeln etwas Hinterhältiges an sich. °Ja, Jiro, gut so. Vernichte sie alle.°, dachte er und sah weiter zufrieden in den Spiegel. Zur gleichen Zeit sahen drei andere Personen ebenfalls in einen Spiegel. Nur waren diese alles andere als zufrieden mit dem, was sie dort sahen. "Das ist ja furchtbar.", sagte die Hime mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Der Mann hingegen wirkte eher angespannt, was man allerdings nur von seiner Körperhaltung herleiten konnte. Aber auch dies nur, wenn man ihn auch gut genug kannte. "Gami-sama, könnt ihr mir bitte sagen, was sich dort drüben abspielt?", fragte er gezwungen höflich, denn am liebsten hätte er losgebrüllt, was aber eine jahrelange Ausbildung und Lebensweise verhinderten. Die Gami seufzte unmerklich. "Wie schon gesagt, dieser Dämon liebt es, seine Opfer zu quälen, sie langsam zu töten. Was solche Geschöpfe aber noch mehr lieben als die körperliche Qual, ist ihre Opfer zuerst seelisch zu zerstören." Die Hime schnappte nach Luft. Sie ahnte schon, was man Inu Yasha antun wollte… und sie hatte Angst, dass ihre Vermutung stimmen würde. Jiro sah noch mal zu Inu Yasha. Mit diesem Blick vergewisserte er sich, dass der Hanyou auch einen guten Blickwinkel auf ihn und das Mädchen in seinen Armen hatte. Dann fuhr er wieder ganz langsam mit der einer Eidechse ähnlicher Zunge über die Haut Kagomes. Diese musste erschaudern, aber nicht, weil sie Gefallen an der Situation fand, sondern weil sie sich ekelte. Der Dämon merkte dies und grinste in Gedanken. Das würde ja noch mehr Spass machen, als er es sich gedacht hatte. Ohne sich von der Miko zu trennen, warf er einen Blick auf den Halbdämon. Sofort fand er noch mehr Gefallen an der ganzen Sache, als es schon vorher der Fall war, denn Inu Yashas Gesicht war so verzerrt, wie der Dämon es noch nie gesehen hatte. "Lass sie los, du Schwein!", schrie der Gefesselte, obwohl er genau wusste, dass dies nichts bringen würde. Zu seinem Erstaunen liess Jiro tatsächlich von Kagome ab. Nun wandte er sich vollständig dem Hanyou zu: "Hm… Ja, du hast Recht, dies wird langsam aber sicher nicht mehr so interessant. Hm, was könnten wir denn noch so machen?... Ah, ich glaube, ich weiss etwas." Kaum waren die Worte ausgesprochen, schon machten sich die Wurzeln an die Arbeit. Von einem Augenblick auf den anderen zerrissen die Auswüchse Kagomes Schuluniform, dass diese nur in Lumpen an ihr hinunter hing. Das Mädchen weitete angsterfüllt die Augen. °Nein! Nein, bitte nicht!°, dachte sie panisch. "So ist es doch viel interessanter, nicht wahr, Inu Yasha?", fragte Jiro mit einem irren Grinsen und liess seine Hand in Kagomes Höschen wandern. Die andere Hand packte das Mädchen an der Brust, seine Eidechsenzunge leckte wieder ihren Hals. Die Miko schrie panisch durch den zugehaltenen Mund und versuchte sich zu befreien, was aber erfolglos blieb. Vor Verzweiflung und Angst kamen ihr die Tränen und liefen anschliessend über ihr Gesicht. °Nein! Nein!! Nein!!! NEIN!!!° Als Inu Yasha dies sah, wurde ihm schwarz vor Augen. Dieses Schwein, diese missratene Missgeburt faste Kagome an! Er roch ihre Panik, er hörte ihre unterdrückten verängstigten Schreie, er sah ihre Tränen. Ja, vor allem ihre Tränen und ihre Augen. Diese sonst so schönen Augen waren mit purer Angst, ja, Panik erfüllt. Panik und Verzweiflung… und die stumme Bitte um Hilfe. Inu Yasha senkte seinen Kopf. Das war zu viel. °Kagome!° Er durfte nicht zulassen, dass dieses Ekelpaket Kagome noch etwas antut… dass er sie misshandelt… für seine Spielchen braucht… Nein, das durfte nicht passierten. Er muss dieses Wahnsinn beenden und Kagome retten. Er musste es tun! … Er spürte förmlich, wie das Blut in seinen Adern anfing, zu kochen. Dann sah er rot… "Hm?", machte Jiro, als er eine Veränderung in der Luft spürte. °Ist es…?° Er sah zu Inu Yasha, der mit dem gesenkten Kopf an den Baum gepresst hing. °Habe ich das etwa…?°, und wieder konnte er den Gedanken nicht fertig führen, denn just in dem Moment befreite der Hanyou seinen rechten Arm. Vor Überraschung weiteten sich Jiros Augen. °Was?° Währenddessen konnte Inu Yasha auch den linken Arm befreien und packte nun mit den beiden Händen die Wurzel, die seine Brust presste. Er drückte so stark, dass sich die Knöchel weiss färbten. "AAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!" Mit einem wütenden Schrei zerfetzte er die Ausläufe in einzelne Stücke. Die Wucht war so gross, dass es auch andere mitriss und der Hanyou dann ganz befreit war. Er sackte auf den Boden und blieb eine kurze Zeit lang sitzen. Dann aber stand er doch noch auf, denn Blick immer noch gen Boden gerichtet. Jiro traute seinen Augen nicht. Vor kurzem konnte sich der Hanyou kaum bewegen. Und dann reisst er seine Wurzel in Stücke, als wären diese morsches Holz. "Was soll denn das? Warum bist du plötzlich so?", fragte er doch noch und sah den Halbdämon finster an. Dieser antwortete nicht sofort. Es dauerte eine ganze Weile, bis er doch noch ein Lebenszeichen von sich gab. Langsam aber sicheren Schrittes fing Inu Yasha an, auf seinen Widersacher zuzugehen. "Hey, bist du irregeworden? Noch ein Schritt näher und ich schlitze die Göre auf!", rief der Dämon noch. Er erwartete, dass Inu Yasha stehen bleibt, was dieser auch tat. Darauf lächelte Jiro wieder siegreich. "So ist es brav. Du willst doch nicht, dass ihr etwas passiert, habe ich Recht?" Mit diesen Worten strich der Dämon mit der Hand über Kagomes immer noch mit Tränen bedecktes Gesicht. …"Lass sie los.", erklang eine leise Stimme. Sofort wandte Jiro seine gesamte Aufmerksamkeit dem Hanyou zu. "Sonst was?", fragte der Dämon spöttisch. "Nichts.", war die ruhige Antwort darauf. Das allerdings liess Jiro stutzen, doch dies dauerte nicht lange, denn Inu Yasha fuhr fort: "Sonst wird nichts geschehen." Er hob endlich seinen Kopf und sah den Dämon vor sich an. "Denn du wirst deinen Ahnen schneller gegenüber stehen, als es dir lieb ist." Er stellte sich in eine Kampfposition. Leuchtende blutrote Augen liessen den Gegner keine Sekunde aus den Augen. Zusätzlich fletschte er noch die Zähne, um mehr Nachdruck zu verleihen. "Bestell Goshinki liebe Grüsse von mir, Jiro… Denn du bist schon ein toter Mann." So, das war es. Pfu, ich glaube, ich hab' echt 'nen Tick auf schräge Sachen... Naja, aber so ist es doch spannender, oder? Bis zum nächsten Mal *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)