Gazelove   von novembermond
                       (Aoi&Uruha, Reita&Ruki, Saga&???)
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               Kapitel 12: bonus kapi: Strawberry Fields Forever
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uff. 111 kommis auf 11 kapis. ihr seid so cool!
dieses kapi hier war eigentlich das dankeschön für 50 kommis XD jemand hat
sich dafür Uruha&Aoi gewünscht, aber ich bin ein elender namensvergesser.
*sich dafür hau*
ich sags gleich, es ist kurz und ganz anders als das bisherige. ^^"

*


animexx bonus kapi: Uruoi – Strawberry Fields Forever

Aois Atmung ging schwer, es war das einzige Geräusch im Raum. Er versuchte sich
zu bewegen, was nur zu einem leichten Schwingen führte. Er baumelte von einem
Seil, das an einem robusten Haken in der Decke festgemacht war. Das Seil war um
seinen Oberkörper herum festgemacht, in kunstvollen Diamanten schlang es sich
um seinen Körper. Ein Arm war schmerzhaft hinter seinen Rücken gedreht und so
oft festgezurrt, dass von der nackten Haut unter dem Seil nichts mehr zu sehen
war. Der andere Arm war genau gegengleich hinter seinen Kopf gebogen und
gebunden, seine Finger streiften einander. Aoi bemühte sich um gleichmäßiges
Atmen, aber es wollte ihm immer wieder aus dem Takt geraten, er war sich
ständig des einengenden Seils bewusst. Seine Fußknöchel waren ebenfalls
gefesselt, aneinander und dann mit einem weiteren Seil an seine Hüfte, so dass
er als völlig verschnürtes Paket im Raum hing. Leicht ungläubig starrte er an
sich hinunter. Aoi war bisher kein Kind von Traurigkeit gewesen, aber das war
dann doch neu für ihn. 

„Hey, nicht den Kopf hängen lassen.“

Warme Hände drückten Aois Kinn nach oben, dann fassten sie seine langen Haare
zusammen.

„Ich will doch dein Gesicht sehen.“

Uruha band den dunklen Haarschopf an das Trageseil. Jetzt konnte Aoi
tatsächlich nur noch die Augen bewegen. Also fixierte er Uruha, der sich wieder
von ihm entfernte, um es sich im Plüschsessel bequem zu machen und dabei nach
seinem Weinglas griff. 

„Du bist so schön.“

Aoi blinzelte. Irgendwie verschwamm Uruhas Gestalt vor seinen Augen. Soviel er
auch blinzelte, die Flüssigkeit ging einfach nicht weg.

„Ah…“

Und plötzlich umarmten ihn Uruha wieder. 

„Schsch… es ist okay, ich bin da. Versuche, ruhig zu atmen.“ 

Aber Aoi konnte seinen Körper überhaupt nicht mehr kontrollieren, die
Weinkrämpfe schüttelten ihn regelrecht. Warme Finger lösten die Knoten so
schnell es ging und in kürzester Zeit lag er auf dem Boden in Uruhas Armen, der
sanft durch seine Haare strich und beruhigende Dinge murmelte: „Das kann
passieren, du brauchst keine Angst haben, ich gehe nicht weg…“

„Halt die Klappe!“ schnappte Aoi. Wie er es hasste, getröstet zu werden!
„Ich hatte keine Angst!“

„Nein?“

„Keine Angst, dass du mich allein lässt…“ Die Tränen strömten immer
noch über sein Gesicht.

„Kann es sein, dass du Angst hattest, weil ich nicht gegangen bin?“

„Hm.“

„Ich liebe dich, Aoi.“

„Ich liebe dich auch.“ Aois Antwort sprudelte automatisch aus ihm heraus. 

„Und ich werde dich nicht verlassen, hörst du?“

„Ja…“

Der Größere gab ihm einen Kuss und machte sich danach daran, den Efeu wieder
an seinen Haken mitten in seinem Wohnzimmer zu hängen.




*
boah, ihr könnt euch gar nciht vorstellen, wie lange ich dem herumgesägt hab
;_;

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