Dreaming Society von Gepo (Fortsetzung von Dead Society) ================================================================================ Kapitel 109: Kleine Pfoten -------------------------- Moin ^v^ Ab morgen bin ich bis zum 07.08 in Kanada, heißt, ich werde nicht on kommen, keine ENS und Kommentare beantworten können und nächste Woche auch KEIN Kapitel hochladen. Danach ist aber alles wieder normal ^.- Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Kommentieren! _________________________________________________________________________________ Schläge hatte keiner verdient. Es war nicht richtig Probleme mit Gewalt zu lösen. Das waren Normen der Gesellschaft, richtig? Aber war Gewalt nur physisches Übergreifen? Es gab doch auch emotionale und soziale Gewalt. Jemanden schuldig fühlen zu lassen oder vor einer Gruppe nieder zu machen, das waren auch Formen von Gewalt. Allerdings war es in Ordnung Probleme damit zu lösen – das Gesetz sah vor, dass Einsperren und damit sozial isolieren eine geeignete Strafe war. Aber solche Sachen konnten Menschen genauso irreparabel schädigen wie physische Gewalt. In verschiedenen Altern sogar weit mehr als das. War der Schluss daraus, dass es ein geeignetes Maß physischer Gewalt gab? Oder dass auch das derzeitige Strafsystem wenig sinnvoll war? Ihre Kultur war auf Strafen als Konsequenzen aufgebaut. War demnach die Struktur der Gesellschaft zu ändern? Oder war das ein utopischer Gedanke? Er pinselte nass über den schwarzvioletten Farbverlauf, um beide mehr ineinander übergehen zu lassen. An manchen Stellen zog er den Pinseln weit durch, sodass die Farben ineinander ragten, bevor violett in dunkelrot überging. Er war sich noch nicht sicher, ob er das Bild Tunnel oder Abgrund nennen sollte – aus dem mittigen Klecks Schwarz ging es zu allen Seiten in immer hellere Farben über. Den Rand benetzte ein in orange changierendes Gelb. Wieder einmal eines der Selbsthilfekursbilder im Kunstunterricht. „Malt den derzeitigen Stand in eurem Leben.“ - sein erster Gedanke war gewesen sich in den Keller eines Hauses zu setzen, während die meisten eine Dachparty feierten. Aber dieses Motiv war ihm stärker im Kopf geblieben. Nicht jeder Tunnel endete irgendwann in einem Licht. Er hatte ja gedacht, Seto sei sein Licht. Aber Seto war auch nur ein Meilenstein auf seinem Weg. Es war jetzt leichter, aber er musste immer noch weiter gehen. Immer noch kämpfen. Und wenn er richtig sah, so würde das auch nie aufhören. „Katsuya?“, flüsterte Ryou leise, „Du löst das Papier auf...“ „Hm?“, er hob den Pinsel, „Ups...“, er steckte ihn in ihren Wasserbottich, „Verdammt.“, er pustete auf das fast durch gedrückte Papier, „Ich war gerade irgendwie woanders.“ „Schon klar... kann man dir irgendwie helfen?“ „Kannst du meine Aggressionen abstellen?“, ein schiefes Lächeln legte sich auf Katsuyas Lippen, „Ich wäre gern ruhiger. Ich handle einfach immer wieder aus dem Moment heraus und denke nicht über die Konsequenzen nach. Das ist...“, er schüttelte unbewusst den Kopf, „Irgendwann kommt der Moment, wo es kein Zurück mehr gibt. Wo ich etwas tue, was sich nicht mehr rückgängig machen lässt. Und ich habe verdammt Angst davor.“ „Das... ist wirklich ein Problem.“, Ryou biss auf seine Unterlippe und starrte einen Moment sein Bild an, wo er einen Jungen auf einen winzig kleinen Planeten gezeichnet hatte, „Aber... das ist auch etwas, was ich bewundere. Du denkst nicht stundenlang und tust dann doch nichts. Du machst einfach das, was du für richtig hältst. In genau dem Moment. Ich bin da gelähmt und weiß nicht, was ich bloß tun soll. Aber du handelst einfach. Vielleicht ist das manchmal Mist, aber andererseits ist das so oft einfach... einfach gut und richtig.“, er zuckte mit den Schultern, „Ich weiß nicht, für mich ist das nichts Böses. Ich finde das gut, wie du das machst.“ „Hm...“, vielleicht... vielleicht war es nicht so schlimm, wie er war. Er musste sich etwas mehr unter Kontrolle kriegen, aber... na ja, vielleicht hatte Ryou Recht. „Hey, Kleiner...“, Seto legte von hinten die Arme um ihn und sah über seine Schulter, „Kann ich helfen?“ „Hm...“, murmelte der Blonde unbestimmt, „Kannst du den Salat waschen, bitte? Ich glaube, ansonsten bin ich fertig.“ „Okay.“, er wurde los gelassen und sah seinen Freund neben sich auftauchen, „Und wie geht es dir mittlerweile?“ „Passt scho-“, Katsuya unterbrach sich selbst, indem er einfach den Mund schloss, „Nein, ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, was ich denken soll. Kann ich darauf vertrauen, dass sich das bessert? Sollte ich was tun? Oder war die Aktion vielleicht sogar richtig?“ „Richtig?“, Seto hob eine Augenbraue, „Wie kommst... also... entschuldige, ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie du das auch nur in der Möglichkeit für richtig halten kannst. Gerade du... du, der du weißt, wie es aussieht, wenn man die Kontrolle über sich verliert...“ „A- aber... nein... du hast Recht.“, der Jüngere schüttelte den Kopf, „Ich habe mich wohl irgendwie mitreißen lassen. Ayumi meinte, das sei gerechtfertigt gewesen. Ich muss wohl irgendwie... nein, vergiss es einfach.“ „Nun... ich lehne Gewalt nicht kategorisch als Lösung ab, aber eigentlich nur, wenn sie das Ergebnis einer Überlegung ist, nicht aus dem Affekt heraus.“, Seto hob mit den Fingern den Salat im Wasser durch, „Ich hatte nicht daran gedacht, deine Handlung als möglicherweise einzig richtige Reaktion zu betrachten. Und ehrlich gesagt fällt es mir auch schwer das zu tun.“ „Nein, nein, du hast ja Recht. Ich habe einfach nicht nachgedacht.“, er drehte das Fleisch in der Pfanne und bespritzte sich dabei mit dem Bratfett, „Au, verd- shit... irgendwie scheine ich nie groß nachzudenken.“, er drängelte sich neben Seto und hielt seine Finger ins Wasser. „Das ist eine Spezialität der Jugend.“, warf der Andere sarkastisch ein, „Da stehst du sicher nicht allein.“, er seufzte, „Mokuba war in deinem Alter noch nicht so vernünftig wie du jetzt.“ „War das sowas wie ein Kompliment?“, fragte Katsuya verdutzt. „Möglicherweise.“, lächelnd drückte Seto ihm einen Ellbogen in die Seite, „Ich mache dir andauernd Komplimente. Das gehört zufällig zu meiner charmanten Persönlichkeit.“ „Charmant?“, der Jüngere trocknete sich die Hände, „Dieser Charakterzug, der mit der Bezeichnung beliebt korreliert?“ „Welch Lernfähigkeit. Welch Enthusiasmus!“, Seto warf den Salat in die von ihm bereit gestellte Abtropfform, „Das Niveau deiner Syntax ist exorbitant aszendiert.“ „Bitte was?“, Katsuya wich zurück, tiefe Falten zwischen den Augenbrauen, „Nochmal langsam... mit Übersetzung bitte.“ „Bist du im Fremdwörterlexikon etwa noch nicht über den ersten Buchstaben hinaus?“, neckte sein Freund ihn. „Bist du irre? Wer zur Hölle liest Lexika?“, er hob die Pfanne von der Platte, wartete einen Moment und holte das Fleisch erst dann heraus, „Nein, warte... wer zur Hölle außer dir liest Lexika?“ „Wenn ich nur noch in Fachsprache rede, du. Relativ schnell sogar.“, der Salat fand seinen Weg in die vorbereitete Schale, „Soll ich unterheben?“ „Ja, bitte.“, er dekorierte die beiden Teller mit einem Büschel Petersilie und einem Streifen Kräuterbutter, „Aber bevor ich ein Fremdwörterlexikon lese, nehme ich mir ein Buch mit englischen Vokabeln und lerne das.“ „Wunderbare Idee, welches kann ich dir anbieten?“, sie nahmen Platz am bereits gedeckten Tisch. „Das hieß nicht, dass ich eins lesen möchte.“ „Nicht?“, Seto lächelte gewinnend, „Dabei war das eine außerordentlich konstruktive Idee.“ „Demnächst servier` ich dir Bücher.“, entschied Katsuya. „Müde...“, murmelte der Blonde und ließ sich tiefer in seinen Stuhl sinken, „Warum ist es noch so früh?“ „Weil wir auch am heutigen Tag nicht verschlafen haben.“, lächelnd kniff Seto ihn in die Seite, worauf er mit einem Fiepen zusammen zuckte, „Du könntest anfangen Kaffee zu trinken.“ „Teufel... verführst mich zur Sucht.“, Katsuya schüttelte den Kopf und sank wieder in den Sitz, „Das Zeug schmeckt ekelhaft. Ich kann nicht verstehen, was du daran findest.“ „Genuss.“, sie schwiegen für einen Moment, „Ich werde nachher mit dem Direktor sprechen. Ich werde die Verlängerung ausschlagen, um die er mich gebeten hat. Ab dem ersten Dezember werdet ihr damit einen neuen Klassenlehrer und stellvertretenden Schulleiter haben.“ „Und du?“, er sah auf, „Was machst du dann?“ „Wer weiß? Telefondienst beim Schulamt? Vielleicht wird auch irgendwo dringend ein Lehrer gebraucht. Oder Direktor. Oder was auch immer. Ich tue das, was man mir zuweist.“, Setos Mundwinkel hob sich, was Katsuya für einen kurzen Moment sicher als das Fletschen seiner Zähne bezeichnet hätte, „Ich bin praktisch Söldner der Bildungsbehörde. Ich mache das, was gemacht werden muss. Ich löse Probleme.“ „Das heißt, die könnten dich auch einfach woanders hin versetzen? Sogar weit weg von hier?“ „Möglicherweise. Ich war in den fünf Jahren an vielen Orten. Aber meist bin ich trotzdem abends nach Hause gekommen. Ich brauchte meinen Anker... und sei es nur ein Haus voll toter Erinnerungen.“, Seto zuckte mit den Schultern, „Jetzt ist es ein Zuhause. Also komme ich zurück.“ „Gut...“, Katsuya seufzte und lehnte seine Wange gegen die kühle Glasscheibe, „Irgendeine Ahnung, wer unser Klassenlehrer werden wird? Und wer Japanisch, Religion und Englisch übernimmt? Und... Mathe...“ „Ich vermute, es wird eure Sozialkundelehrerin. Sie dürfte auch Japanisch übernehmen. Für alle anderen Fächer werden euch neue Lehrer zugewiesen werden.“, der Fahrer entspannte seine Schultern, bevor er den Kopf jeweils kurz zur rechten und linken Seite legte, wobei es leise knackte, „Der Religionslehrer steht schon fest, so weit ich weiß. Diese Ausfälle waren ja beide geplant. Und ich führe diese Woche noch einige Bewerbungsgespräche. Vielleicht ist das was Passendes bei.“, er senkte das Kinn etwas, „Ich habe nicht vor diese Schule in einem weniger als perfekten Zustand zurück zu lassen.“ „Du willst in zwei Wochen noch alle benötigten Lehrer auftreiben? Gute noch dazu?“, die blonden Augenbrauen zogen sich zusammen, „Das ist absoluter Wahnsinn.“ „Vielleicht. Aber das sind Ansprüche, die ich mir zutraue.“, ein Lächeln legte sich auf Setos Lippen, „Wenn ich eins beherrsche, dann ist das Arbeiten.“ „Das ist... einfach... nein.“, Katsuya seufzte, „Das bist wohl einfach du. Unerfüllbare Ansprüche an dich und alle anderen und ein blendender Selbsthass. Ich erinnere mich, dass das die Hauptsymptome von Borderline waren.“ „Vergiss nicht das Schwarz-Weiß-Denken. Und zu hohe Ansprüche sowie Minderwertigkeitsgefühle sind ebenso ein Zeichen von Hochintelligenz. Und verneine nicht, dass du mir bisweilen ähnlich bist in diesen Dingen.“ „Ich stelle keine zu hohen Ansprüche.“, widersprach er heftig, „Ich unterschätze mich sogar. Das, was ich an Noten geschrieben habe, hätte ich nie auch nur erträumt hin zu bekommen. Du warst derjenige, der fest überzeugt war, dass ich das schaffen konnte.“ „Und das nennt sich nicht Minderwertigkeitsgefühle?“ Katsuyas Lippen zogen sich zu einer dünnen Linie zusammen. Irgendwo war ein Haken in der Logik. Irgendwo. Er würde noch drauf kommen. Er sollte es nur schnell tun, wenn er in angebrachter Zeit noch etwas erwidern wollte. „Du bist viel extremer.“ „Ach wirklich? Das nennt sich Borderline, ganz wie du gesagt hast. Oder aber DESNOS. In meinem Falle.“, die blauen Augen legten sich einen Moment lang auf seine Gestalt, bevor sie sich wieder auf die Straße richteten, „Andererseits, wo ist die Grenze? Bin ich einfach nur extrem hochbegabt? Oder brechen die Symptome stärker durch? Unterscheidet mich etwas von einem Borderliner?“ „Du verwirrst mich...“, murmelte Katsuya nur. „Bei allen Göttern... danke!“, er fiel Yami um den Hals, der blinzelnd im Türrahmen erstarrte und nicht einmal die Hände heben konnte, um ihn zurück zu umarmen, bevor er sich schon wieder löste, „Endlich eine Person, die noch auf dem Teppich weilt. Kann ich reinkommen?“ „Sicher...“, der Rothaarige trat zur Seite, „Ist Seto schon los zum Fitnesscenter?“ „Ja, er hat mich nur raus gekickt und ist direkt weiter.“, Katsuya ging direkt durch in die Küche, wo bereits ein Topf auf dem Herd stand, aus dem Dampf aufstieg, „Du kochst schon?“ „Nur die Kartoffeln. Ich dachte mir, dass du in nächster Zeit kommst.“, der Andere folgte ihm, „Und was meintest du mit auf dem Teppich weilen?“ „Nur Seto. Viel zu kompliziert, der Typ. Er ist einfach genial und stellt noch höhere Ansprüche an sich, als er erfüllen kann und gleichzeitig hasst er sich, weil er sich für nicht gut genug hält – hat der eigentlich überhaupt noch Bezug zur Realität?“, er fuhr sich mit einer Hand durch das blonde Haar und ließ sich auf einen Stuhl fallen, „Das regt einen echt auf. Und dann diese tausend Personen. Er ist krank und braucht Hilfe, aber andererseits ist er für mich da und kümmert sich um mich wie ein Vater – und neben all dem ist er mein... ach, keine Ahnung. Es ist so verquer. Ich weiß gar nicht, wie ich ihn nun behandeln soll... er verwirrt mich.“ „Was ist er denn in erster Linie?“, fragte Yami mit einem amüsierten Lächeln und holte ein paar Dinge aus dem Kühlschrank. „Keine Ahnung... Idol, Vater, Stütze... ganz viel einfach.“, mit einem Seufzen lehnte Katsuya sich auf seinem Stuhl zurück und sah zur Decke. „Nicht dein Freund? Freund wie in Liebhaber?“, wurde leise nachgefragt. „Das... natürlich auch. Irgendwie. Na ja...“, er seufzte, „Es ist nicht so, als würde ich vor Lust brennen, aber natürlich... irgendwie... also...“, er warf Yami einen schnellen Blick zu, „Das ändert sich auch irgendwie, weißt du? Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Als wäre... als wäre die Flamme verglüht, aber die Glut wärmt genauso. Macht das Sinn?“ „Sicherlich. Das ist ganz normal. Die Leidenschaft vergeht, aber die Liebe bleibt.“, dieser schnitt eine Packung mit Fleisch auf und verfrachtete dieses in eine Pfanne mit Öl, „Ich vermute mal, dass du Liebe der Leidenschaft vorziehst?“ „Schon...“, mit einem Arm stützte Katsuya seinen Kopf auf die Tischplatte, „Andererseits ist das so... endgültig. Wie dieser Heiratsantrag.“, er sah auf den Ring an seiner Hand, „Wie lange sind wir jetzt zusammen? Etwas mehr als einen Monat? Mir kommt es vor, als würde Seto alles versuchen, um mich an sich zu binden.“ „Dem ist auch so.“, Yami warf einen Blick über seine Schulter, „Seto hat extreme Verlassensängste. Natürlich versucht er alles, um dich an seiner Seite zu halten. Du bist praktisch das Beste, was ihm je passiert ist.“ „Hm...“, er folgte dem Koch mit seinen Augen, „Sag mal... ihr beide habt jahrelang miteinander geschlafen und versteht euch ziemlich gut... warum war eigentlich zwischen euch nie etwas Ernsteres? Tieferes? So wie... eine Beziehung.“ „Mit mir?“, der Rothaarige drehte sich zu ihm, die Augenbrauen gehoben und zusammen gezogen, „Du machst Witze. Ich bin eine verdammte Hure. Seto würde sich nie auf jemandem einlassen, von dem er weiß, dass er untreu sein wird. Wenn der etwas als seins betrachtet, dann ist er ziemlich einnehmend. Dass du mich allein besuchen darfst, verwundert mich schon.“ „Jetzt, wo du es sagst...“, die braunen Augen sanken, bis der Blick auf den Kacheln weilte, „Er ist schon ziemlich... kontrollierend.“ Er wusste stets, wo er war. Bei wem er war. Meist, was er machte. Er kannte all seine Freunde. Entschied bisweilen für ihn. Am Anfang war das schützend und heimelig gewesen, mittlerweile nervte es manchmal schon. Aber Seto hielt sich sichtlich zurück. Ginge es nach ihm, könnte er Yami ja nicht einmal mehr besuchen nach der Sache... nach ihrem Gespräch vom letzten Mal. Yamis Geschichte. Die Verführung. Katsuya schluckte und sah auf. Ein Prickeln fuhr unter seiner Haut her. Hinter einigen blonden Strähnen her beobachtete er seinen besten Freund. Yami war sicherlich nicht unattraktiv. Sie beide verband eine lange Geschichte. Sie hatten schon oft Dinge getan, die für andere sicherlich das Ausmaß einer Freundschaft überschritten. Aber mehr als das? Ein Zucken in seinem Unterleib ließ ihn den Blick abwenden. Nein... er war der einzige von Yamis Freunden, der noch nie mit ihm geschlafen hatte. Der einzige, der dem anderen das Gefühl gab, nicht nur als Körper einen Wert zu haben. Außerdem hatte er einen festen Freund. Also nein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)