Dreaming Society von Gepo (Fortsetzung von Dead Society) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neues Leben -------------------------- Willkommen zum zweiten Teil von Dead Society ^.^ Danke an alle Leser, dass ihr mir noch immer treu seid und die Wartezeiten ertragen habt. Aber auch danke an jene, die das nun fertig gestellte Dead Society gelesen haben und sich danach sogar an Teil 2 wagen ^.^ Ich hoffe, wir werden wieder ein ähnlich gutes Team, ich gebe mir Mühe und ihr kritisiert, damit es besser wird und gebt Rückmeldungen, sodass ich den Standard halten kann ^.^ Das Buch "Tote Gesellschaft" (vorläufiger Arbeitstitel) ist derzeit bei zwei Korrektoren, sodass ich keinerlei Einfluss habe und warten muss. Sollte es etwas Neues geben, werde ich allerdings weiter informieren. Und für alle, die Eisengel lesen: Entschuldigt, ich kann einfach nicht warten mit DS2 weiterzumachen ^.^" Aber ich schreibe auch weiter an Eisengel. Das nächste Kapitel ist fast fertig. Viel Spaß beim Lesen und Reviewen! _________________________________________________________________________________ „Am Donnerstag ist die richterliche Anhörung.“ Katsuyas Blick schnellte zur Seite, die Lider über den Augäpfeln weiteten sich, richteten sich starr auf den Fahrer der Mercedes Limousine. Ein wunderschöner Mann, achtundzwanzig Jahre, braunes Haar, tiefblaue Augen – der tat, als hätte er gar nichts gesagt, der wortlos auf die Straße sah und der in derselben Spannung wie sonst hinter dem Lenkrad lehnte. „Hier rechts siehst du übrigens das Gebäude, in dem ich früher gearbeitet habe, das ist der Hauptsitz der Kaiba Cooperatio-“ „Ich weiß.“, unterbrach der blonde Neunzehnjährige ihn scharf, „Was soll das heißen, am Donnerstag ist die Anhörung? Welche Anhörung?“ „Deine.“, man konnte heraus hören, dass Seto versuchte seine Stimme ruhig zu halten. Man könnte wohl sagen, er bekam es auch ziemlich gut hin, ein Außenstehender hätte sicher nichts bemerkt. Aber Katsuya war ganz klar kein Außenstehender. Dieses Detail war für ihn in diesem Moment jedoch nebensächlich. „Seto, was soll das heißen?“ „Du hast am Donnerstag schulfrei.“, der Brünette atmete tief ein und rollte mit den Schultern, „Ich habe mir auch frei genommen. Wir fahren zusammen zum Familiengericht und da ist die Anhörung.“ Familiengericht. Das Wort reichte, um Katsuya dazu zu bringen seine Nägel in das weiche Sitzpolster mit Lederüberzug zu rammen. Seine Befürchtung stimmte wohl. Es ging um sein Aufenthaltsrecht und den Pflegeantrag. „Du wirst noch einmal die ärztlichen Dokumente bestätigen und knapp schildern müssen, was dein Vater verbrochen hat. Genauso, wie du es bei dem Herrn vom Jugendamt getan hast. Nur nicht so pampig.“, das Lenkrad wirkte wie ein Anker, an den Seto sich klammerte, „Du wirst ablehnen bei deiner Mutter wohnen zu wollen und erklären, wieso dem so ist. Und schließlich sagen, dass du bei mir leben möchtest. Aber was du zu sagen hast, wollte ich eigentlich später mit dir durchsprechen...“, er warf einen kurzen Blick zur Seite, „Wenn du weniger aufgewühlt bist.“ „Ich bin nicht aufgewühlt!“, erklärte der Blonde, doch merkte selbst, wie aggressiv er klang. Scheiße... Donnerstag schon. Das waren nur noch vier Tage. Warum erzählte ihm Seto das erst jetzt? Warum gerade hier, auf dem Weg zum Altar von Setos jüngeren Bruder Mokuba Kaiba und dem noch lebenden Bruder Noah Kaiba, den Katsuya noch nicht kennen gelernt hatte? Warum wühlte er ihn jetzt auf, wo er doch Seto eine Stütze sein musste? Wieso hatte er gestern Abend nichts gesagt? Oder vorher? Warum erzählte er das unbedingt jetzt? Verdammt! „Deine Mutter wird anwesend sein.“ Alle Geräusche schienen sich schlagartig auszuschalten. Katsuya konnte sein Blut pulsieren hören. Er spürte den Druck auf seinen Fingerknochen, die kreideweiß aus dem Polster lukten. Er schmeckte die Staubtrockenheit seiner Zunge. Sein Körper war so wahr, so nah und so unglaublich fremd gleichzeitig, als sich ein Riss in seiner Brust durch sein Herz zog. Mutter. Er würde sie sehen. Am Donnerstag. Würde sie treffen im Gericht, vor dem Gericht, wo er aussagte. Aussagte, wie sein Vater ihn misshandelt hatte. „W- w- wird... wird... wird sie... also... ist s- sie- sie...“, der Blonde schluckte, schloss den Mund, um seinen zitternden Atem zu verbergen. Was auch immer er gerade in seinem Kopf formulierte, es wurde unterbrochen. Die Reifen quietschten, sein Körper wurde nach vorn gerissen, nach hinten, zur Seite, während der Wagen sich halb fahrend, halb schlitternd um neunzig Grad nach rechts drehte und in eine Einfahrt einfuhr, wo er mit einem weiteren Quietschen zum Stehen kam. „Seto!“, die Lider weit aufgerissen starrte Katsuya auf das fröhlich winkende Tankstellenmaskottchen, deren monotones Auf und Ab seine Nerven mehr strapazierte als beruhigte, bevor sein Blick zur Seite schnellte, „Bist du verrückt geworden?“ „Ich wollte dich nur aus deinen Gedanken holen.“, der Fahrer drückte seelenruhig auf die Automatiktaste vor dem Schalthebel, der das Fenster an seiner Seite herunter fuhr, während er in sein Jackett griff. „Wir sind an einer Tankstelle! Du wirst hier nicht rauchen!“, fuhr der Jüngere ihn scharf an, was mit einem genervten Knurren gedankt – aber befolgt – wurde, „Heilige... okay, das war ablenkend... scheiße...“, er ließ seinen Oberkörper nach vorne sacken und vergrub sein Haar in seinen Händen, während er seine Ellenbogen auf seine Oberschenkel stützte, „Seto...“ Das Fenster fuhr wieder hoch, schloss sich fast lautlos, bevor sich eine Hand auf Katsuyas linke Schulter legte, nach der er nur Sekunden später griff. Er umschloss die kühlen, leicht rauen, doch femininen Finger mit beiden Händen und übte leichten Druck auf sie aus, während er sprach: „Bei der Anhörung... wenn ich aussage... ist sie dabei?“ „Ja.“, antwortete der Ältere leise, doch fügte dem keine weiteren Worte hinzu. „Und ich... ich muss alles erzählen?“ „Ja.“, erwiderte er wiederum. „Auch über das... was sie tat?“ „Wenn man dich danach fragt.“, der Geruch von Setos Aftershave drängte sich dem Blonden auf, als der Ältere sich zu ihm lehnte. Ein Hupen ließ in im selben Moment wieder zurückschnellen. Sein Blick wandte sich zum Rückspiegel, zum linken Außenspiegel, während er dem Blonden die Hand entzog, um den Motor zu zünden und dem ungeduldigen Autofahrer hinter ihnen Platz zu machen. „Seto... ?“, der Kopf des Jüngeren drehte sich ein wenig zur Seite, während er die Umarmung von sich selbst fester zog. „Ja?“, der Blauäugige ließ den Wagen wieder aus, bevor er sich seinem Schützling zuwandte. „Könntest du mich bitte in den Arm nehmen?“, flüsterte der Jüngere leise. „Wir sind in der Öffentlichkeit.“ „Das ist mir scheißegal!“, schrie Katsuya den anderen an. „Ruhig...“, der Brünette hob abwehrend die Unterarme, „Ist gut...“, er streckte eine Hand aus, um mit ihr über den Rücken des Kleineren zu fahren, doch dieser warf sich förmlich gegen den neben ihm Sitzenden, auch wenn sich dafür die Mittelkonsole in seine Seite drückte. Seto kam der Bitte nach und legte die Arme um den Neunzehnjährigen. „Hey... ist gut... beruhige dich...“, der Ältere gab ihm keinerlei Komfort außer der losen Umarmung und den dahin gesäuselten Lauten, doch es war mehr als Katsuya in seiner derzeitigen Laune von ihm erwartet hatte. Das war allerdings nur einer von vielen Gedanken in seinem Kopf. Die Worte Setos schwirrten durch ihn, vermengten sich mit den Worten des Mannes vom Jugendamt, bei dem er vor einigen Wochen gewesen war, knäuelten sich zusammen und ergaben einen Batzen Last, der sich irgendwie auf seine Schultern zu legen schien. „Er hat es damals schon getan...“, Katsuya unterbrach sich selbst durch ein Schluchzen, „Als sie noch zusammen waren, da hat er schon... hat er das schon gemacht...“, er krallte sich an Setos guten, dunkelblauen Sonntagsanzug, den er mit Tränen benetzte, „Sie hat mich trotzdem da gelassen... was soll ich denn... ich kann doch nicht...“ Die Arme, die lose auf und um seinen Rücken lagen, schlossen sich fest um ihn, zogen ihn an die Brust des Älteren und hoben ihn an, damit er sich auf die breite Armablage setzen konnte. „Ssssch... ruhig...“, der Achtundzwanzigjährige wiegte ihn wie ein kleines Kind nach rechts und links, während er ihn fest an sich drückte. Katsuya versuchte einen weiteren Satz zu formulieren, doch er wurde von seinen Schluchzern verschluckt. Seinem eigenen Schluchzen. Ein Schmerz fuhr brennend durch seine Brust, auf, nieder, auf, nieder, genau wie der Arm des Tankstellenmaskottchens. Und mit einem Mal breitete er sich aus, wie als wenn das Feuer unter seine Haut kroch und zu Stahl wurde, um ihm die Luft abzuschnüren. Als würde sich eine dicke Platte schweren Metalls auf seinen Oberkörper legen. „Seto... seto...“, das letzte Wort klang nur noch heiser, erstickt von Tränen und der zugeschnürten Kehle. „Ich bin hier. Ich bin hier.“, die Stimme des Älteren klang sicher und ruhig, „Ich bin bei dir. Ich bin hier und ich bleibe hier. Beruhige dich...“ Mutter. Seine Mutter. Sie würde alles erfahren. Alles, alles, was man ihm angetan hatte. Was sie ihm antat, als sie ihm bei diesem Monster zurückließ. Was sie getan hatte... Sie würde zuhören. Würde jedes Wort hören. Katsuya merkte, dass er seit geraumer Zeit keinen Atemzug mehr getan hatte. „Katsuya... Katsuya...“, ein Fingerrücken strich über seine linke Wange, doch die Zärtlichkeit wurde überschattet durch die Kälte der Fensterscheibe, gegen die sein Kopf weit überdehnt lehnte, „Hey... Komm zu dir, Kleiner... gut so...“ Er blinzelte, brummelte, richtete sich auf, nur um Sekunden später zur Seite zu kippen – mit Absicht, da dort Seto war, auf dessen Schoß er saß. Der Ältere legte wortlos die Arme um ihm, als müsste er ihn vor Kälte schützen. „Danke...“, flüsterte der Blonde kraftlos. „Schon gut...“, wahrscheinlich hatte sein Lehrer solch eine heftige Reaktion nicht erwartet, „Was macht dir solche Angst?“ „Mutter...“, er schloss die Augen, um die neu aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, „Warum... warum muss sie das hören?“ „Um eine eigene Aussage zu machen. Für oder... gegen dich.“, mit der Stirn, die an Setos Hals lag, spürte er, wie dieser schluckte und tief Luft holte, „Genauso wie alle anderen Betroffenen eine eigene Aussage machen müssen und deshalb zuhören werden. Dein Vater und deine Schwester.“ Katsuyas Lider fuhren in die Höhe, die Pupillen verengten sich, seine Zunge klebte am Gaumen. Shizuka. Seine Schwester. Sie... am Donnerstag... im Gericht... Wiedersehen... die Aussage... „Nein!“, der Blonde drückte sich von Seto weg, packte ihn mit beiden Händen am Kragen, „Sie müssen das verhindern! Sie darf das nicht wissen! Nicht sie!“, er versuchte den Älteren zu sich zu ziehen, doch im Endeffekt schüttelte er nur sich selbst, „Bitte nicht! Bitte nicht!“, sein Kopf sank herab, „Nicht sie... bitte nicht... nicht sie...“, seine Hände lösten sich von dem Stoff, während er zurück zu Setos Brust sank, „Nicht... nein...“ Ein Arm des Größeren legte sich um seine Schultern, drückte ihn wieder an das faltige Jackett. Er machte es schmutzig... er machte das Jackett schmutzig... er brachte Seto in Bedrängnis... sie dürften hier nicht so sitzen... Shizuka. Katsuya schluchzte haltlos. Shizuka. Seine kleine Shizuka. Sein Stern, sein Engel. Seine Familie. Sein einziger Hoffnungsstrahl in endlosen Zeiten von Dunkelheit. Sein unbefleckter, unbekümmerter, kleiner Liebling... „Warum?“, seine Stimme klang heiser, „Warum? Warum muss sie das wissen? Ich habe alles getan, damit sie nichts erfährt. Alles! Was soll sie denn für eine Aussage machen? Sie weiß doch nichts. Sie soll es nicht wissen. Darf nicht...“, er steckte seine Nasenspitze zwischen Jackett und Hemd, um seinen Kopf in der Dunkelheit und Wärme von Setos Kleidung zu versenken. „Katsuya, es ist so – Ende. Das ist unser Gesetz. Finde dich einfach damit ab.“, der Brünette drückte ihn von sich, fuhr ihm mit einem Taschentuch über die verweinten Wangen und Augen und reichte ihm ein zweites, „Du wirst alles sagen und alle werden zuhören. Dein Vater wird wahrscheinlich alles leugnen, deine Mutter vielleicht auch und je nachdem, welch einer Gehirnwäsche deine Schwester unterliegt, sie ebenso. Und sie werden mir das Aufenthaltsrecht trotzdem geben. Das ganze ist nur eine Formalität. Alles, was du tun musst, ist halbwegs zusammenhängend deine Lebensgeschichte zu erzählen.“, der Lehrer seufzte, „Und jetzt zeig mir wieder den Kats, der problemlos nach einer Nacht draußen zwei Lehrer zu verführen versuchte und danach trotz offen sichtbarer Wunden mit Netzshirt in die Klasse zum Unterricht marschierte.“ „In diesem Land ist wirklich alles teuer... demnächst nehmen sie noch eine Bodenreinigungspauschale.“, der Blauäugige schoss einen Eisblick in Richtung der Kasse, bevor er Katsuya einen großen Becher reichte, von dem leicht weißlicher Dampf aufstieg. „Was ist das?“, fragte der Jüngere mit dünner Stimme. „Heiße Schokolade.“, der adrett gekleidete Herr – dessen Jackett, nachdem er damit gerade in der Toilette war, bis auf einen noch trocknenden Fleck Wasser wieder perfekt aussah – setzte sich mit seinem Kaffee in der Hand ihm gegenüber, „Wenn du jetzt noch lächelst, wird mein Herz nicht in fünf Minuten vor Sorge aufhören zu schlagen.“ Irgendwie verzogen sich die Muskeln um seinen Mund und etwas, was man wahrscheinlich annäherungsweise als müdes Lächeln bezeichnen konnte, formte sich auf seinem Gesicht. „Danke.“, Seto lächelte nicht und sein Ton blieb auch ohne bestimmten Ausdruck. Wären sie zuhause gewesen, wahrscheinlich hätte er zurück gelächelt. Aber nicht hier. Hier war die Öffentlichkeit. Hier zeigte er seine Gefühle nicht – wenn es sich vermeiden ließ. Tja, Seto... sein großer Babydrache. Auf der einen Seite ein verspieltes Kind, auf der anderen die graue Eminenz, der eiskalte Geschäftsmann, die verletzte Seele. Der Mann, an dessen Seite er sein Leben zu führen gedachte. Und er... ja, was war er? Wer war er? Er war blond und braunäugig, aufgeweckt und lebenslustig. Ein Sonnenschein von einem Mensch. Aber er war auch immer noch ausgezehrt, hatte noch einige weniger dramatisch aussehende Blutergüsse und eine rot leuchtende Narbe auf der Stirn, die vor einigen Wochen eine Platzwunde gewesen war. Die echten Wunden trug er jedoch unter der Haut. Die Angst, das Misstrauen, der Hass, der Schmerz, die unbändige Wut – es brodelte in ihm und kochte hoch, wenn man ihm den geringsten Anlass dazu gab. Nicht anders als bei Seto, wenn man so wollte. Sie hatten ihre fröhliche, sanfte, bisweilen kindische Seite, ihre verletzte, wütende und hassende Seite und eine Maske, hinter der sie beides versteckten. Und doch waren sie vollkommen unterschiedlich. Ihre Masken konnten nicht unähnlicher sein, ihre Reaktionen auf Verletzungen nicht andersartiger. Und ihr Lebensweg... Setos Misshandlung war Jahre her. Seine Eltern waren tot, sein Adoptivvater ebenso, sein kleiner Bruder – sie alle hatten den Tod gefunden. Unfälle, Krankheiten, Suizid. Oder eher Krankheit, Unfall, Suizid, Unfall, um die Reihenfolge zu wahren. Niemand war mehr da, der die Schrecken bezeugen konnte. Höchstens das Kindermädchen, die Wissenschaftler der Forschungsabteilung der Kaiba Cooperation, vielleicht einige Hausangestellte der Kaibavilla. Vielleicht sein Stiefbruder Noah... Aber es war ihm vergönnt sich in Schweigen zu hüllen. Er hatte seine Probleme gelöst, indem er Gozaburo Kaiba in den Tod getrieben hatte. Er hatte seinen Missbrauch beendet. Er musste nie zum Jugendamt, musste nicht vor Gericht in Anwesenheit der Täter und Opfer aussagen. Er musste nicht darüber sprechen... er hatte es dennoch getan. Zu ihm. Zu seinem kleinen, blonden, geliebten Haustier. Und jetzt war er an der Reihe. Er musste erzählen. Musste aussagen gegen seinen Vater, gegen seine Mutter, direkt neben ihm seine Schwester, seine geliebte Schwester, die er seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. In vier Tagen... Er trank seinen Becher heißer Schokolade in einem Schluck. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)