Der erste Kuss zwischen Jacob und Bella von abgemeldet (Wie Jacob es empfunden hat) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- 4.Kapitel Hier ist leider das letzte Chap aus dieser FF! *schluchts* Viel Spaß beim Lesen!!!!! ---------------------- ------------------------ ---------------------------- Charlie schaute mich an und sagte »Vielleicht ist es besser, wenn du jetzt gehst.« Ich würde doch jetzt nicht gehen, um dann Edwards Gesichtsausdruck zu verpassen. »Wenn du nichts dagegen hast, bleibe ich noch ein bisschen.« »Dann wird das deine Beerdigung«, sagte Charlie leise und schaute dabei hinaus in den Garten. Kurze Zeit später hörte ich sein Auto, das die Straße entlang gesaust kam. Die Bremsen quietschten laut, als er den Wagen ruckartig zum Stehen brachte. Als Bella auf dem Weg zur Tür am Wohnzimmer vorbei kam fragte Charlie beklommen »Was macht deine Hand?« Ich musste schmunzeln. Was würde Edward wohl tun, wenn er mich hier sah? Er würde mir nichts tun, nicht vor Bella, da war ich mir sicher... Bella nahm die Eispackung ab, die sie auf ihre Hand gelegt hatte, um sie Charlie zu zeigen. »Sie wird immer dicker.« »Vielleicht solltest du dich lieber an Leute in deiner Gewichtsklasse halten«, sagte Charlie. »Vielleicht«, meinte sie Stirn runzelnd und öffnete dann die Haustür. Ich vernahm leise Edwards Stimme, konnte aber leider nichts Genaues verstehen. »Jacob«, rief Edward plötzlich. Charlie schüttelte den Kopf und sagte beschwichtigend »Na, na.« Ich ging hinaus in den Flur. Aus meinen Augenwinkeln konnte ich noch erkennen, wie sich Charlie vom Sofa hievte. Er ging mir hinterher zur Tür. Ich war gespannt, was Edward tun würde. Er würde mich nicht angreifen, da war ich mir sicher. Aber würde er mich anschreien? Charlie, der neben mir stand, sah Edward an und sagte: »Ich will hier keine Raufereien. Ich kann mir auch meinen Sheriffstern anstecken, dann wirkt das Ganze noch offizieller.« Beherrscht sagte Edward: »Das wird nicht nötig sein.« Bella schaute Charlie an und meinte: »Warum verhaftest du nicht mich, Dad? Ich bin hier doch diejenige, die Kinnhaken verteilt.« Charlie hob eine Augenbraue. »Möchtest du Anzeige erstatten, Jake?« Ich musste grinsen. Charlie reagierte total super. Er verstand mich, und meine Interessen. So hatte ich Charlie noch nie gesehen. Er war schon immer nett und freundlich gewesen, aber im Moment unterstützte er mich richtig. Anscheinend konnte er Edward immer noch nicht ausstehen. »Das nehm ich jederzeit gern in Kauf.« Edward verzog zu meinem Vergnügen das Gesicht. »Dad hast du nicht irgendwo einen Baseballschläger? Den würde ich mir gern mal kurz ausleihen.« Charlie sah Bella ungerührt an. »Bella, es reicht jetzt.« Edward legte einen Arm um Bella und führte sie zur Tür. »Komm, wir fahren zu Carlisle, damit er sich deine Hand an sieht, bevor du noch im Gefängnis landest. Mir entfuhr ein leises Knurren. Dieser Blutsauger war also auch noch feige. Feige genug, jetzt schon abzuhauen. »Gut«, sagte Bella und lehnte sich an ihn. Wie lange würde es noch dauern, bis sich Bella so an mich lehnen würde? So einfach würde ich Edward nicht verschwinden lassen. Ich machte einen Schritt vorwärts. »Was machst du da? Spinnst du?«, flüsterte Charlie aufgeregt. Um ihn zu beruhigen meinte ich »Nur eine Sekunde, Charlie. Keine Panik, bin gleich zurück.« Bella drehte sich um und schaute mich an. Ich schloss die Tür direkt vor Charlies Nase. Edward beachtete mich erst gar nicht, sondern half Bella beim Einsteigen in das Auto. Anschließend machte er die Tür zu und wandte sich mir zu. Ich stellte mich lässig hin und verschränkte die Arme vor der Brust. Edward sprach sanft, aber drohend. »Ich werde dich jetzt nicht umbringen, das würde Bella zu sehr aufregen.« Er drehte sich zu Bella und flüsterte etwas, was ich nicht verstehen konnte anschließend wandte er sich wieder zu mir. »Aber wenn du sie noch einmal verletzt zurückbringst – und dabei ist es mir ganz gleich, wessen Schuld es ist, ob sie stolpert oder einen Meteoriten auf den Kopf bekommt -, wenn du sie mir nicht in demselben Zustand zurückbringst, in dem ich sie verlassen habe, dann läufst du fortan auf drei Beinen. Hast du mich verstanden, du Hund?« Ich verdrehte die Augen. Was für ein Quatsch. »Und wenn du sie noch ein Mal küsst, dann breche ich dir wirklich den Kiefer«, sagte er scharf. So was konnte er mir nicht verbieten. Bella würde mich irgendwann wieder küssen, da war ich mir sicher. »Und wenn sie es will?« »Ha!«, sagte Bella so laut, dass ich es verstehen konnte. »Wenn sie es will, dann habe ich nichts dagegen einzuwenden. Aber vielleicht wartest du lieber, bis sie es sagt, anstatt auf deine Deutung ihrer Körpersprache zu vertrauen – aber es ist ja dein Gesicht.« Ich grinste. Sie würde es sagen! Ich würde um sie kämpfen, bis sie mein war. Ich würde sie nicht einfach so diesem Blutsauger überlassen. Meine Bella hatte etwas Besseres verdient als ihn. »Anstatt in meinem Kopf rumzuschnüffeln, solltest du dich lieber mal um ihre Hand kümmern.« »Nur eins noch, ich werde auch um sie kämpfen. Das sollst du wissen. Ich nehme nichts für selbstverständlich, und ich werde doppelt so hart kämpfen wie du.« »Gut so«, knurrte ich. »Gegen einen Verlierer zu kämpfen, macht ja auch keinen Spaß.« »Sie ist mein.« Edwards Stimme klang düster. Ich war mir nicht mehr sicher, ob er mich vielleicht nicht doch angreifen würde. »Ich habe nicht behauptet, dass ich fair kämpfen werde.« »Ich auch nicht«, sagte ich immer noch mit verschränkten Armen. Ich würde für sie kämpfen. Solange, bis sie mein war. Bis Edward seine Finger von ihr lassen würde. »Dann viel Glück.« Ich nickte. »Ja, auf dass der Bessere gewinnt.« »Das hört sich gut an ... Hündchen.« Ich zuckte zusammen. Was dachte dieser Blutsauger eigentlich? Er hatte Bella wirklich nicht verdient. Ich schaute sie an Edward vorbei an. Sie schaute grimmig zurück. »Ich hoffe, deiner Hand geht es bald wieder besser. Tut mir wirklich leid, dass du dich verletzt hast.« Diese Worte meinte ich vollkommen ernst. Hätte sie mich doch bloß nicht verletzt ... wahrscheinlich wäre sie immer noch bei mir. Bella wandte den Blick ab. Warum? ---------------------------- Danke an alle Leser und Leserinnen dieser Fanfic Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)