Der erste Kuss zwischen Jacob und Bella von abgemeldet (Wie Jacob es empfunden hat) ================================================================================ Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Wünsche euch viel Spaß beim Lesen, und hoffe, dass es euch gefällt. -------------------------------- ---------------------------------- »Bist du jetzt fertig?«, fragte Bella tonlos. »Ja«, seufze ich. Ich schloss die Augen und musste lächeln. Ich hatte Bella Swan geküsst, die unglaublich schöne Bella..., meine Bella. Wie lange hatte ich auf diesen Augenblick gewartet. Plötzlich riss Bella ihren Arm nach hinten. Ein krachendes Geräusch ließ mich aufschrecken. »Au! Au!«, schrie sie und hüpfte verzweifelt auf und ab, die Hand an ihre Brust gepresst. Erschrocken schaute ich sie an. »Alles okay?« Was war geschehen? Hatte Bella sich verletzt? »Nein, verdammt! Du hast mir die Hand gebrochen! »Bella, du hast dir die Hand gebrochen. Jetzt hör endlich auf hier rumzuhüpfen und lass mich mal gucken.« »Fass mich nicht an! Ich will sofort nach Hause!« »Ich hol den Wagen«, sagte ich ruhig. Warum tickte Bella jetzt so aus? So schlimm war die Verletzung bestimmt nicht, sie hatte sich doch schon viel schlimmer verletzt... »Nein, danke«, zischte sie. »Ich laufe lieber.« Was dachte Bella eigentlich? Dass ich sie in diesem Zustand alleine rumlaufen lassen würde? Mit einer gebrochenen Hand? »Komm schon, ich fahre dich«, sagte ich und legte ihr meinen Arm um die Taille. Ruckartig riss sie sich los. »Na gut!, brüllte sie. »Dann fahr mich eben! Ich bin gespannt, was Edward mit dir macht! Ich hoffe, er bricht dir den Hals, du aufdringlicher, abscheulicher, dämlicher HUND!« Ich verdrehte die Augen, zu gut wusste ich, dass Bella das nicht ernst meinte. Ich begleitete sie zur Beifahrertür und half ihr beim Einsteigen. Anschließend setzte ich mich hinters Steuer und pfiff. Meine süße unschuldige Bella hatte gerade versucht, mich zu schlagen? Irgendwie konnte ich das immer noch nicht glauben. »Hab ich dir überhaupt nicht wehgetan?«, fragte sie, wütend und verärgert. »Machst du Witze? Wenn du nicht so geschrien hättest, hätte ich wahrscheinlich gar nicht kapiert, dass du versucht hast mich zu schlagen. Ich bin zwar nicht aus Stein, aber so weich bin ich nun auch nicht.» Wie ein Stein, wie er...., das war ich bestimmt nicht. »Jacob Black, ich hasse dich.« »Das ist gut. Hass ist ein leidenschaftliches Gefühl.« »Leidenschaft kannst du haben«, sagte sie leise. »Mord, das ultimative Verbrechen aus Leidenschaft.« Das ganze belustigte mich. Fröhlich sagte ich »Na, komm schon, das war doch bestimmt besser, als einen Stein zu küssen«, wie IHN, fügte ich in Gedanken hinzu. »Nicht halb so gut«, sagte sie. Ich verzog den Mund. »Das sagst du jetzt nur so.« »Tu ich nicht.« Meine Bella wollte sich einfach nicht eingestehen, dass der Kuss mit mir gut war. Viel besser, als einen Stein, als IHN zu küssen. Meine Lippen sind warm und zart, SEINE nicht. »Du bist einfach nur sauer. Ich hab ja keine Erfahrung in diesen Dingen, aber ich fand es ziemlich unglaublich.« »Bah«, machte sie. »Heute Nacht wirst du an mich denken. Wenn er glaubt, du schläfst, wirst du die Alternativen abwägen.« »Wenn ich heute Nacht an dich denke, dann höchstens, weil ich einen Albtraum habe«, sagte sie trocken. Ich bremste das Auto sanft ab und starrte sie ernst an. Wie konnte sie so etwas sagen? Sie war meine Freundin, meine beste Freundin. Sie liebte mich, auch wenn sie das nicht wahr haben wollte. »Denk einfach darüber nach, wie es sein könnte, Bella«, sagte ich leise drängend. »Für mich bräuchtest du nichts zu verändern. Du weißt, dass Charlie sich freuen würde, wenn du dich für mich entscheiden würdest. Ich könnte dich genauso gut beschützen wie dein Vampir – vielleicht sogar besser. Und ich würde dich glücklich machen, Bella. Ich könnte dir so viel geben, was er dir nicht geben kann. Ich wette, er könnte dich nicht mal so küssen – weil er dir dann wehtun würde. Ich würde dir nie wehtun, Bella, niemals.« Sie hielt ihre verletzte Hand hoch. Ich seufzte. »Das war nicht meine Schuld. Das hättest du dir denken können.« »Jacob, ohne ihn kann ich nicht glücklich sein.« »Du hast es ja noch nie versucht. Als er dich verlassen hat, hast du deine ganze Energie darauf verwendet, an ihm festzuhalten. Wenn du ihn loslassen würdest, könntest du glücklich sein. Mit mir«, sagte ich. All das, was ich sagte, meinte ich vollkommen ernst. Wenn Bella es wollen würde, könnte sie mit mir zusammen sein. Dieser Blutsauger war einfach nur schlecht für sie. »Ich will mit niemand anderem glücklich sein, als mit ihm«, sagte sie. Ich glaubte ihr nicht. »Du wirst nie so auf ihn zählen können wie auf mich. Einmal hat er dich schon verlassen, er könnte es wieder tun.« »Nein«, sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen. »Du hast mich auch schon mal verlassen«, fuhr sie mit kalter Stimme fort, als wollte sie sich rächen. Sie verstand das alles falsch. »Hab ich nicht«, widersprach ich heftig. »Sie haben mir gesagt, ich dürfte es dir nicht erzählen – und dass es für dich gefährlich wäre, wenn wir zusammen wären. Aber ich habe dich nie verlassen, nie! Nachts bin ich um dein Haus herum gestrichen – genau wie jetzt. Weil ich wissen musste, dass es dir gut geht.<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)