Verrückt nach der Killerin von abgemeldet
(Lass' einen FBI Agenten nie mit dem Feind alleine!)
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Kapitel 6: Kooperation unmöglich?
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~Kooperation unmöglich?!
Itachi starrte Sezuna verwirrt an.
“Verrückte Geisterfahrerin, was?” Itachi musste bei seinen eigenen Worten
schmunzeln. So sah Sezuna doch nun wirklich nicht aus… Wegen ihr war er also
hier?
“Oh Gott, hören sie, es tut mir schrecklich Leid!” entschuldigte sich
Sezuna mit einer Verbeugung.
“Eine interessante Art jemanden kennen zu lernen.” grinste er. // Ne oder?!
Der findet das jetzt nicht etwa noch WITZIG!// ärgerte sie sich. Er
lächelte… wirklich! Darüber konnte man sich überhaupt nicht freuen! Hallo?!
Sie hatte ihn gerade krankenhausreif gefahren, was war denn in ihn gefahren?!
Und nebenbei gesagt: Es hatte ihn ganz und gar nicht schlimm erwischt! Nur diese
Platzwunde und mehr nicht!
“Nun, ich kann verstehen wenn sie durch den Unfall noch ein bisschen
durcheinander sind, aber… was könnte an dieser Sache vorteilhaft sein?”
wollte sie von dem Uchiha wissen.
“Ich komme damit klar, ich meine: Sie sind eine hübsche junge Frau und jeder
andere Mann würde sich an meiner Stelle über einen solchen Wink des Schicksals
ebenso freuen.”
Sezuna konnte nicht glauben, was die da hörte: Wollte er sich an sie ranmachen
oder was? So hatte sie den FBI Chef allerdings nicht eingeschätzt.
“Verdammter Playboy!” zischte Sezuna, dann verließ sie das Zimmer, in dem
Itachi lag. Dieser sah ihr nur perplex hinterher. Nicht jede Frau stand auf
direkte Anmachen…
Wütend schritt Sezuna den sterilen Gang entlang. So ein Idiot! Hat der in
diesem Zustand nichts besseres zu tun, als sie anzubaggern!
Aber im selben Moment machte sie wieder kehrt, als sie lediglich das Modell
eines Polizeiautos erblickte.
Sie hechtete schnell zurück.
Itachi sah immer noch dorthin, wo Sezuna eben verschwunden war. Mit
hochgezogenen Augenbrauen musste er feststellen, dass Sezuna jetzt wieder dort
stand.
“Sagen sie mal… sie werden mich aber nicht anzeigen, oder?” fragte sie den
Uchiha peinlich berührt. Itachi schien kurz nachzudenken,
“Hm… nein, warum sollte ich? Es geht mir ja soweit gut. Kopfschmerzen, aber
sonst…” antwortete er schließlich. Sezuna fiel augenblicklich ein Stein vom
Herzen.
“Oh vielen Dank! Sie tun mir damit einen großen…” die Chefin der Moon
konnte allerdings nicht weiterreden, da sie von Itachi unterbrochen wurde.
“Gefallen, ja, den könnten sie mir auch tun.” Sezuna sah ihn verwirrt an.
“Gefallen? Wovon reden sie?” fragte sie ihn.
“Gehen sie demnächst mit mir essen. Dann werde ich mich unterstehen sie
anzuzeigen.” lächelte er abermals. Die Rothaarige schnaubte wütend.
“Moment mal, sie sagten doch eben noch, dass sie nicht vorhaben mich
anzuzeigen!” Itachi seufzte.
“Richtig. Dafür gehen sie aber mit mir essen. Sozusagen als Schadenersatz.”
meinte er zufrieden. Sezuna stockte. Warum sollte sie mit ihm essen gehen?
“Hören sie, ich habe nicht die Zeit um…” aber Sezuna hielt inne, was
könnte sie denn seiner Meinung groß zu tun haben? Sie merkte, dass sie sich
festgesetzt hatte. Die Moon Chefin stöhnte.
“Also gut… wann?” gab sie schließlich nach. Der Uchiha grinste
triumphierend.
“Sagen wir Morgen Abend. Um Acht im “Sucre”.” schlug Itachi vor. Das
“Sucre” war ein feines französisches Restaurant. Nun, der Mann hatte eben
Geld.
“Einverstanden.”
………………………
“Aus solchen Typen wird man eben niemals schlau…” ächzte Sakura fertig,
die immer noch lief. Hinata hatte sich zu ihr gesellt, nachdem sie einen
Zeitpunkt für ihr Date mit Naruto ausgemacht hatte.
“Ich dachte er interessiert dich nicht?” fragte die Hyuuga verwirrt. Sakura
atmete angestrengt aus.
“Tut er ja auch nicht. Aber erst belästigt er mich mit seiner Anwesenheit und
dann verschwindet er einfach… So einfach kann man sich’s doch nicht
machen!” schimpfte sie.
“Ich glaube du lässt dich ein bisschen zu sehr belästigen… wenn er so
einer ist, wie du sagst, dann ignorier ihn doch einfach!” schlug Hinata
konstruktiv vor.
“Sasuke Uchiha kann man nicht ignorieren… der drängt sich einem auf.
Leider…” seufzte die Haruno.
“Ein bisschen wie Naruto.” schmunzelte die Blauhaarige. Über Sakuras Kopf
erschien ein dickes Fragezeichen.
“Hinata?! Was meinst du damit?” wollte sie von ihrer Freundin wissen. Hinata
errötete etwas.
“Oh, ähm… Naruto und ich haben… ein Date.”
“Ein DATE?!” platzte es aus der Haruno heraus.
“J-Ja.” bestätigte Hinata.
“Das ist… großartig! Ich freue mich so für dich!”
“Danke, das lasse ich mir nicht durch irgendeinen Auftrag versauen.”
………………
“Hältst du eigentlich immer was du versprichst?”
Neji starrte TenTen genervt an. Was wollte sie denn noch? Und vor allem: Was
brachte es ihr, ihn dauernd so anzustarren? Als wenn das etwas ändern
würde…
“Aber sicher.” meinte TenTen nur knapp. Neji seufzte.
“Sag mal was willst du denn eigentlich noch von mir? Ich meine, ich habe dich
im Stich gelassen und du rennst mir hinterher… ist das nicht ziemlich
schwachsinnig?” wollte Neji wissen.
“Schwachsinnig ist ja wohl allein deine Lebenseinstellung.”
“Was meinst du damit?”
“Diese kühle Einstellung.”
“Wenn du ein Problem mit meiner Lebenseinstellung hast, dann wende dich bitte
an meinen Psychologen” Neji war von dieser Diskussion sichtlich genervt. Die
Ama lachte ihn allerdings aus.
“Du hast einen Psychologen? Tut mir Leid, aber das ist… einfach nur
lächerlich!” prustete sie. Neji stöhnte.
“Nein, ich habe keinen Psychologen! Das war nur ein Scherz.” rechtfertigte
sich Neji. Die Killerin fing aber nun erst recht an zu lachen.
“Du und Scherze? Von einem Extrem ins nächste, dich würde ich ja gerne mal
betrunken erleben…” meinte TenTen grinsend.
“Pah, dich sauf ich mit Sicherheit unter den Tisch!” sagte Neji
herablassend.
“Aber sicher doch… Der erste, der unter dem Tisch sitzt, bist wohl
hundertprozentig du!” lächelte sie.
“Ist das eine Drohung?”
“Nein, ein Versprechen.” abermals machte sich ein Grinsen auf TenTens
Gesicht breit.
“Ich dachte du hältst die Versprechen die du gibst?”
“Tue ich ja auch!”
“Nun, dieses mal wirst du es aber nicht halten können…”
“Wie meinst du das jetzt?”
“Als Aufforderung. Morgen Abend in der “Lido-Bar”. Sei pünktlich!”
vereinbarte Neji.
“Ich bin immer rechtzeitig! Schnell und effizient, so lautet mein Motto.”
…………………
Genervt verließ Sezuna abermals das Zimmer, in dem Itachi stationiert war.
Dabei stieß sie, gehetzt wie sie war, fast mit Sasuke zusammen. Sie starrte ihn
für den Bruchteil einer Sekunde an, dann ging sie weiter ihres Weges. Bloß weg
von diesem Kerl… den würde sie ja leider früh genug wieder sehen!
Sasuke betrat verwirrt den Raum, wo er seinen Bruder vorfand. Er sah Itachi
fragend an.
“Wer zur Hölle war das?” wollte er von dem Älteren wissen.
“Sie ist diejenige, der ich das hier zu verdanken habe.” erklärte Itachi
kurz. Sasuke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
“Weißt du was? Ich find’s irgendwie witzig… ich meine: Mein Bruder hat
einen Unfall gebaut…”
“Das eines klar ist: ICH habe keinen Unfall gebaut! SIE ist von ihrer
Straßenseite abgekommen und ist voll in mich reingefahren.” verteidigte sich
Itachi.
“Okay, ich würde allerdings sagen, dass von deinem Auto nicht mehr viel
übrig ist, hab’ ich recht?”
“Oh Gott, mein AUTO! Das kann ich jetzt vergessen… ich weiß zwar nicht was
passiert ist, nach dem es gekracht hat, aber… Ich würde vermuten, dass du
recht hast.”
Sasuke kratzte sich am Kopf.
“Sag mal… um noch mal auf SIE zurückzukommen: Wer war das denn nun?”
fragte der Jüngere.
“Um ehrlich zu sein kenne ich ihren Namen nicht einmal…” besann sich
Itachi.
“WAS?” entfuhr es Sasuke.
“Keine Panik Bruderherz, es ist alles geregelt.” erklärte Itachi.
“Und das meinst du wie genau?”
“Ich habe mit ihr geklärt, dass ich sie nicht anzeigen werde.”
“Bist du verrückt?”
Sasuke starrte seinen Bruder fassungslos an. Der wusste aber nicht so recht,
warum sein Bruder ihn so ansah, als ob er von einem anderen Stern stamme und sie
nie verwandt gewesen seien. Dabei hatte er doch keine bleibenden Schäden davon
getragen!
“Ich kann dir nicht ganz folgen…”
“Was ist, wenn es Absicht war?”
“Was meinst du?”
Itachi starrte seinen jüngeren Bruder fragend an.
“Ich meine den Unfall… was ist, wenn er extra verursacht worden ist?”
sagte Sasuke.
“Warum glaubst du das?”
“Na so wie die eben aussah, hatte sie nicht einen Kratzer. Ziemlich viel
Glück bei einem ausversehen herbei geführten Unfall, findest du nicht?”
meinte der jüngere Uchiha.
“Das war wohl mit größter Wahrscheinlichkeit Zufall.” erklärte Itachi
sich das Geschehen.
“Und was ist mit ihrem Namen? Sie hat ihn dir nicht genannt!” fuhr Sasuke
fort.
“Da hast du recht, aber sie wollte nicht angezeigt werden, sie hat mich darum
gebeten.” erläuterte der Ältere.
“Was ist, wenn es da jemand auf dich abgesehen hat? Jemand von Moon
vielleicht? Oder ein Mitglied der anderen Organisationen? Das wäre nicht
auszuschließen, du bist nämlich ein potenzielles Opfer für sie, als FBI
Chef…”
“Und wenn es so wäre?” fragte Itachi.
“Was fragst du mich das? Du hast sie laufen lassen…”
“Also auf mich machte sie nicht den Eindruck einer Auftragskillerin…”
“Das zeugt von reiner Professionalität.”
“Ich werde sie noch einmal wieder treffen.” sagte der ältere Uchiha jetzt.
“Das musst du mir erklären.”
“Dafür dass ich die Anzeigeerstattung fallen lasse, habe ich sie dazu
überreden können, mit mir essen zu gehen. Nicht unbedingt ein Vorwand, um mehr
über sie herauszufinden, aber ich werde mich bemühen sie ein wenig…
auszuhorchen.” grinste Itachi Uchiha.
…………………
“Hab’ ich richtig gehört? Du gehst wegen einem leichten Husten nicht zur
Schule?” fragte Shikamaru seine Freundin Temari, die auf ihrem Sofa,
eingewickelt in einer Decke, fernsah.
“Ja hast du. Außerdem: Du gehst nicht zur Schule, weil du glaubst, dass deine
Freundin an einem leichten Husten sterben könnte!” gluckste Temari.
“Ich mache mir eben Sorgen.” meinte Shikamaru fürsorglich.
“Du weißt doch: Ich kann schon alleine auf mich aufpassen. Du musst doch
nicht extra für mich die Schule sausen lassen!” warf Temari ihrem Freund
vor.
“Und was ist, wenn es mir Spaß macht?”
“Ich weiß, Schule ist anstrengend… besonders wenn man so viel nebenbei zu
tun hat wie du. Schließlich bist du noch Reporter in deiner Freizeit.”
erkannte Temari an.
Natürlich war ihr das mehr als nur unrecht. Was musste auch ausgerechnet IHR
Freund auf der Suche nach einer großen Story sein? Er und Ino hatten schon
lange mit diesem mysteriösen Mordfällen zu tun. Sie musste sich hüten, nicht
erkannt zu werden. Aber sie wollte es Shikamaru auch nicht erzählen, er würde
mit Sicherheit sofort Schluss machen. Wer wäre schon gerne mit einer
Auftragskillerin zusammen?
Gerade wurde die Fernsehsendung für eine wichtige Meldung unterbrochen. Die
Nachrichtensprecherin meldete sich gehetzt zu Wort:
“Eben haben wir erfahren, dass heute früh Morgens, eine Bank in der Umgebung
ausgeraubt wurde. Es gab glücklicherweise keine Toten, allerdings wurde ein
Betrag von über 1 Million gestohlen. Die Polizei fahndet nach dem Täter,
ebenso wurde das FBI informiert.
Anbei eine weitere Meldung: Ebenfalls heute Morgen wurde der FBI Chef Itachi
Uchiha infolge eines Autounfalls ins Krankenhaus eingeliefert. Er ist nur sehr
leicht verletzt und auf dem Weg der Genesung.”
Die Sprecherin verabschiedete sich und Temaris Sendung wurde wieder
fortgesetzt.
Temari allerdings klappte den Unterkiefer runter.
“Ziemlich viele Ereignisse heute Morgen…”
…………
Der Sportunterricht war gerade beendet worden.
Die Mädchen waren bereits auf dem Weg zur nächsten Stunde. Eine
Vertretungsstunde, weil Jiraya nicht anwesend war. (Zur Erinnerung: Jiraya muss
aufgrund von Itachis Unfall das FBI leiten)
Statt Biologie hatten sie nun Erdkunde mit Asuma.
“Ich gehe eben noch rasch auf Toilette.” meinte TenTen.
“Warst du nicht heute schon?” musterte Sakura sie.
“Das ist eben biologischer Natur…” erklärte TenTen ihrer Freundin.
“Okay, aber sperr dich nicht wieder ein…” lächelte Hinata.
TenTen nahm eine Abkürzung über den Sportplatz, die Halle lag noch hinter
diesem und leider war es noch ein Stück bis zu den Toiletten.
Auf einmal wurde TenTen von hinten gepackt. Jemand hielt ihre Arme grob zurück,
sodass sie sich gegen ihren Griff nicht wehren konnte. Sie spürte nur noch, wie
sie ein Taschentuch mit irgendeiner Flüssigkeit ins Gesicht gedrückt bekam,
danach wurde um sie herum alles schwarz…
………………
“Wo ist TenTen?” meinte Sakura besorgt. TenTen war doch immer so
zuverlässig! Sie kam nie zu spät… auch nicht zu Vertretungsstunden…
“Ob sie sich wieder eingesperrt hat und nicht mehr rauskommt?” wollte Hinata
von Sakura wissen.
“Ich glaube das würde ihr kein zweites mal passieren.” erklärte die
Haruno.
Die Erdkundestunde bei Asuma war nun schon länger am laufen. Sasuke war immer
noch nicht da, warum auch immer. Neji war genervt wie immer und Naruto grinste
die ganze Zeit über. Und Temari und Shikamaru fehlten ja auch noch. Was war das
für ein Tag…
Plötzlich klopfte es an der Tür. Asuma öffnete sie und Tsunade, die Rektorin
trat ein.
“Sakura, Hinata… ich muss euch sprechen, kommt bitte mit mir in mein
Büro.” sagte sie knapp.
“Was ist denn jetzt schon wieder? Ist sie etwa noch sauer wegen der Tür?”
flüsterte Sakura der Blauhaarigen zu.
“Keine Ahnung, sie scheint aber nicht sehr gut gelaunt zu sein. Ich dachte das
hättet ihr geklärt?” murmelte Hinata. Das Mädchen mit den rosanen Haaren
nickte, dann standen sie auf und machten sich auf den Weg zum Büro der
Rektorin, die bereits voraus gegangen war.
“Was habt ihr jetzt wieder angestellt?” stichelte Ino. Die beiden Mädchen
allerdings würdigten sie keines Blickes und verließen den Klassenraum.
Die beiden nahmen Platz auf den Sitzen von Tsunade, die sich abermals in ihrem
Chefsessel niedergelassen hatte. Sakura holte tief Luft.
“Wenn es um die Klosache geht, dann lassen sie sich gesagt sein: Es kommt
nicht wieder vor, ich…”
“Darum geht es nicht…” meinte Tsunade mit besorgter Miene. Sakura
stockte.
“Okaaaay… worum geht es dann?” wollte sie von der Schulleiterin wissen.
“Ein Anruf von Sezuna. Sie hat sich nicht gerade glücklich angehört…”
meinte Tsunade.
“Die Chefin? Aber sie ruft doch nie in die Schule an… was ist passiert?”
fragte Hinata.
“Fragt sie selbst, sie ist am Telefon.”
Erst jetzt nahmen die Mädchen wahr, dass ein Telefon auf Tsunades Pult lag.
Sakura griff sich den Hörer und schaltete auf laut.
“Hallo? Chefin was gibt’s?” fragte Sakura.
“Hallo… Ich habe gehört Temari ist krank, das ist richtig oder?” kam es
von Sezuna.
“Ja, sie ist nicht in die Schule gekommen und hat sich abgemeldet.” sagte
Hinata.
“Ja, sie hat angerufen.” bestätigte Tsunade.
“Hört zu, es gibt en Problem…” stockte Sezuna.
“Und das wäre?” wollte die Haruno wissen.
“TenTen ist… entführt worden.” platzte es aus der Chefin heraus. Sakura
und Hinata erstarrten.
“Was?”
“Aber… sie war doch vorhin noch hier… ich meine: Sie wollte nur mal eben
auf die Toilette!”
“Ich habe eben eine E-Mail erhalten. Eine Nachricht von der Organisation
Akatsuki… Sie schreiben, dass sie eine unserer Agentinnen in ihrer Gewalt
haben. Ich tippe auf TenTen, sie schrieben etwas von Braunhaarig. Sie verlangen
eine Summe von 500.00 als Lösegeld…” erklärte Sezuna.
“Diese miesen Schweine!” fluchte Sakura.
“Wann soll die Übergabe stattfinden?” erkundigte sich Tsunade.
“Morgen Abend, halb Neun. Über den Ort bekämen wir noch Informationen…”
kam es von der Chefin.
“Sie haben doch nicht wirklich vor, ihnen Lösegeld zu zahlen, oder?” meinte
Sakura wütend.
“Nein, ich dachte da an Falschgeld… aber eher wollte ich den Standort
ermitteln. Hört gut zu: Ich wollte nur sagen, dass sie soeben angerufen haben.
Wir haben das Gespräch zwischen mir und einem Mitglied von Akatsuki mit
verzerrter Stimme aufgezeichnet. Im Hintergrund sind Geräusche zu vernehmen,
die nach maschineller Arbeitsverrichtung klingen. Ich tippe da auf eine
Fabrik.” erläuterte Sezuna.
“Moment… Fabriken gibt es in der Umgebung doch nur eine…” entfuhr es
Hinata.
“Gut, dann werden wir dorthin gehen! Morgen.” bestimmte Sakura.
“Es ist die Kohaku Fabrik in östlichem Umkreis, nicht allzu weit von hier.
Das könnte zeitlich gut hinkommen, wenn TenTen entführt worden ist…
schließlich ist es nicht allzu weit weg…” meinte Tsunade.
“Gut, dann werdet ihr beiden gehen. Ich statte euch dann mit Falschgeld aus,
nur reine Routine. Mit etwas Glück könnt ihr TenTen ohne Komplikationen und
Störungen befreien.” verkündete Sezuna.
“Aber… Morgen bin ich mit Naruto verabredet.” platzte es aus Hinata
heraus.
Man konnte Sezuna seufzen hören.
“Sagen sie nichts, Chefin… ich weiß wie wichtig das für Hinata ist,
bitte… ich kann auch ohne sie gehen!” erklärte die Haruno.
“Kommt nicht in Frage, ich lasse dich das keinesfalls allein machen!”
blockte die Chefin der Moon.
“Dann kommen sie doch mit! Dann habe ich endlich mal die Gelegenheit mit ihnen
gemeinsam zu arbeiten.” meinte Sakura.
“Das wird nicht gehen… so leid es mir tut, Morgen Abend habe auch ich eine
Verabredung. Wenn ich nicht dahin gehe, wandere ich ins Kittchen… längere
Geschichte.” wich Sezuna aus.
“Und was nun?”
………………
“NEIN! Keinesfalls!” wehrte sich Sakura.
“Es ist die einzige Möglichkeit… ich mache das ja auch nicht gerne, aber es
gibt keinen anderen Weg.” bestimmte Sezuna.
“Ich kann doch nicht mit einem vom FBI zusammen arbeiten!”
“Nur dieses eine mal! Du musst da durch, denk an TenTen!”
“Toll… und an wen soll ich mich wenden? Was soll ich denn sagen?” fragte
die Haruno.
“Hör zu: Du gehst JETZT ins Krankenhaus. Dort wirst du Itachi Uchiha, den
Chef des FBI’s finden. Er hatte… einen kleinen Unfall, es kam bereits in den
Nachrichten… Ihm sagst du, dass du dringend Hilfe brauchst, da du erfahren
hättest, dass TenTen entführt wurde. Du sagst nichts über deine Identität,
er wird dir seine Agenten zur Verfügung stellen. Du wirst aber darum bitten,
dabei sein zu dürfen. Das wird er erst nicht genehmigen, aber du solltest nach
einer Waffe fordern. Er ist wahrscheinlich noch nicht ganz klar im Kopf… auf
jeden Fall sag ihm das. Ich lege jetzt auf und checke die Lage, mach dich auf
den Weg, ich melde mich noch einmal deswegen.” beendete Sezuna das Gespräch.
Augenblicklich stand Sakura auf.
“Okay Schulleiterin, ich borge mir ihr Auto.” grinste Sakura.
“Mach bloß nichts Dummes, nur weil du Fahrtraining hattest! Wenn dich die
Polizei erwischt…”
“Zeige ich meinen falschen Führerschein.” grinste die Haruno. Dann
verabschiedete sie sich von Hinata und Tsunade und hechtete zum Auto.
………………….
Nach einer mehr oder weniger eiligen Fahrt hechtete Sakura ins Krankenhaus. Dort
stoppte sie an der Rezeption.
“Entschuldigen sie, wo finde ich Itachi Uchiha?” fragte sie die Dame am
Empfang.
“Zimmer 49” gab diese Auskunft.
Sakura eilte also weiter zu Raum 49...
Sie konnte ihren Augen nicht trauen, als sie die Tür öffnete und den Raum
betrat. Sie erblickte nicht nur einen im Krankenbett verharrenden Itachi Uchiha,
sondern auch einen im Zimmer anwesenden Sasuke Uchiha.
“Das ist der Grund, warum du so schnell aus der Sporthalle verschwunden
bist…” sagte sie zu ihm. Er aber schaute sie erst einmal perplex an.
“Sakura? Was tust du hier?” fragte er sie.
Die Haruno schenkte ihm aber erst einmal keine Beachtung und widmete sich seinem
älteren Bruder.
“Hören sie Herr Uchiha, sie sind der FBI Chef, nicht? Meine Freundin TenTen
ist entführt worden! Die Entführer haben… einen Brief hinterlassen. Ich habe
in den Nachrichten gehört, bzw. von der Schulleiterin, dass sie hier seien.
Also bin ich hier hin, um sie um folgendes zu bitten: Stellen sie mir einen FBI
Agenten zur Seite, ich will TenTen befreien! Ich weiß das geht jetzt ein
bisschen schnell, aber…”
“Allerdings… Lass’ mich das eben noch mal zusammenfassen: Deine Freundin
ist entführt worden und jemand wie du will sie eigenhändig befreien? Und ich
soll dir das genehmigen und einer meiner Agenten soll dich dabei
unterstützen?”
“Genau. Geben sie mir eine Waffe… bitte, ich will ihr helfen!”
Itachi überlegte. Das kam so plötzlich und er war völlig durcheinander.
Eigentlich war das gegen das Gesetz… Auch Sasuke sah sie nur völlig verwirrt
an.
“Ich sollte erwähnen, dass sie Türen eintreten kann… für die ist nichts
gefährlich genug.” meinte Sasuke. Die Haruno funkelte ihn wütend an. Aber im
selben Moment hätte sie ihm dankbar sein können.
“Gut… ich weiß nicht, warum ich das erlaube, aber gut… ich genehmige es.
Wir kümmern uns um den Fall.” Sakura blickte triumphierend drein.
“Recht so. Ich habe die Informationen.” meinte sie. “Ich meine den
Brief.” korrigierte sie sich vorsichtshalber, obwohl das mit dem Brief eine
glatte Lüge war.
“Nun, da ihr beiden euch schon kennt, würde ich sagen, ich stelle dir Sasuke
zur Seite.” entschied Itachi. Beide starrten ihn wie paralysiert an.
“WAS?! SASUKE IST BEIM FBI?!” entfuhr es Sakura.
Sasuke hätte Itachi in diesem Moment erschießen können und Itachi selbst
hätte sich die Zunge am liebsten abgebissen. Dann lächelte er aber
entschuldigend in Richtung seines Bruders.
“Ja… das liegt in der Familie würde ich sagen, er kommt da nicht drum
herum. Jetzt kennst du die Wahrheit.” meinte der Ältere.
“Ich fass’ es nicht…” stockte Sakura. // Wirklich nicht! Sasuke ist beim
FBI?! ER war das also immer… ER!! Und mit IHM soll ich jetzt zusammen
arbeiten?! Mit diesem arroganten Kerl?!// dachte sie sich.
“Gut, da du es jetzt schon mal weißt… erzähl es bloß nicht weiter, sonst
bekommst du Probleme!” drohte Sasuke.
“Jaja… schon gut, von mir erfährt niemand was.” versprach Sakura.
//Niemand außer Moon…// dachte sie triumphal.
“Aber… das können sie doch nicht ernst gemeint haben, oder? Ich werde doch
nicht mit IHM…” Itachi sah von Sasuke zu Sakura.
“Wenn ich dir schon erlaube mitzukommen… wirst du den Partner akzeptieren,
den ich dir zuteile.”
Widerwillig stimmte Sakura zu. Es war ja schon ein Wunder, dass Itachi das
überhaupt genehmigte… das war verboten, eine “normale” Schülerin an
einem Einsatz teilhaben zu lassen…
……………………
“Denk’ nicht, dass ich mit dir kooperiere.” giftete Sakura Sasuke an. Sie
waren auf dem Weg zum FBI Hauptgebäude, mit Kakashis Wagen, der bereits
informiert war.
“Dir bleibt keine andere Wahl, wenn du nicht draufgehen willst. Hör zu, das
ist gefährlich, ich weiß nicht, warum mein Bruder das erlaubt… muss an dem
Unfall liegen.” stellte der Uchiha klar.
“Ich kann auf mich selbst aufpassen.”
“Oho, große Töne, bloß nicht größenwahnsinnig werden…”
“Halt die Klappe, Baka!”
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So, taaadaaa! Das 6. Kapitel.
Tut mir Leid, ich wollte es schon viel früher hochladen, aber wegen einem IP
Adressen Fehler bei unserem Internet zu Hause konnte ich nicht ins Internet…
Tut mir also Leid, das nächste Kapi erscheint dafür viel früher ;)
Ich hoffe es hat euch gefallen… nun weiß Sakura, dass Sasuke beim FBI ist^^
Das wollte ich für sie aufdecken xD
Im nächsten Kapi könnt ihr euch auf mehr Action freuen
Tsunade--sama
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