The dark time! von Flippi (Death at a Funeral?) ================================================================================ Kapitel 2: Eine böse Vollmondnacht! ----------------------------------- Ich = Bastian Es war für mich total ungemütlich so im Dunkeln zu sitzen. Sonja suchte in der Zwischenzeit jedoch schon eine Taschenlampe. Gut, ich hätte mich nicht getraut in einem fremden Haus einfach so in den Schränken rum zu wühlen, aber sie war da halt einfach mutiger als ich. Ich machte mir einfach viel mehr Sorgen um meine Gefühle. Ich hatte keine Ahnung was, aber irgendetwas jagte mir Angst ein. Dafür war das Zimmer leer, nur Sonja war noch da, sonst war es leer. Mischa war gerade aus der Wohnung getreten und lief leicht fluchend die Treppe hinunter, als er im unteren Stock auf Ronny stiess. „Hey, Spinner!“, begrüsste ihn Ronny, „Ach, lässt du deine Freunde schon im Stich oder was?“ „Nein, aber du wirst mit deinen krummen Tricks nichts erreichen! Ich kenne dich jetzt schon genug lang um zu wissen das du ein kleiner, mieser, fieser Trottel bist!“ Ronny lachte bloss und fauchte: „Du bist ein Trottel! Du mit deinem dummen Freund Denis, er ist doch das hinter letzte!“ „Eifersüchtig?“, hackte Mischa nach, „Hi, kannst es wohl nicht ertragen das ich lieber mit ihm im Bett liege als mit dir!“ Kaum hatte er das gesagt wurde Ronny richtig wütend und schimpfte ihn sauer an: „Was glaubst du eigentlich! Ich bin nicht schwul du Idiot, verpiss dich lieber wieder schnell! Deine Kollegen vermissen dich bestimmt schon!“ „Irgendeinmal zahl ich dir deine dumme Sprüche noch heim!“, fauchte Mischa und ging ohne Ronny noch eines Blickes zu würdigen die Treppe nach unten. Sonja suchte immer noch nach der Taschenlampe, als ich etwas hörte. Irgendwas schlich hier noch herum. Aber ich konnte einfach nichts sehen, aber seine leisen Schritte hörte ich ganz genau. Grosse Angst stieg in mir auf und ich sah mich unsicher nach Sonja um, aber die hatte noch immer keine Taschenlampe gefunden und war so richtig mit dem Suchen beschäftigt. Doch in mir stieg die Angst hoch. Ich bekam richtig Panik! Irgendwas war hier und das war bestimmt kein Mensch, die Schritte waren viel zu schwerfällig. Ich wurde immer unruhiger als ich die Schritte immer näher kommen hörte. Zwar sah ich noch immer nichts, aber ich hatte das Gefühl das ich seinen schweren Atem hörte. Dann hielt ich es nicht mehr aus. Hastig sprang ich vom Sofa auf und blickte mich genau im Zimmer um. Doch ich erkannte nichts, der Raum war leer, nur ich und Sonja waren da. Als Sonja mich so aufspringen sah blickte sie mich komisch an und frage: „Was ist Bastian? Wieso bist du so unruhig?“ Ich blickte sie an und lachte: „Nein, es ist alles ganz okay, habe wohl einfach zu wenig geschlafen.“ Sie schüttelte nur den Kopf und suchte wieder weiter. Ich hingegen setzte mich wieder auf das Sofa und war deprimiert. Was war bloss mit mir los? fragte ich mich im stillen, wieso bildete ich mir das alles ein? War ich jetzt so verwirrt? Dann plötzlich hörte ich den schweren Atem wieder, dieses Mal aber genau hinter mir! Mischa hatte jetzt endlich den Keller erreicht und öffnete den Sicherungskasten, und suchte die durchgebrannte Sicherung. Aber auf den ersten Blick war dort alles völlig in Ordnung. Hastig schloss er den Kasten und spurtete die Treppen wieder nach oben. Ronny war immer noch im Treppenhaus und rauchte gerade. „Du mieser, kleiner Schuft!“, schimpfte ihn Mischa an, „Wieso verarscht du mich bloss so!“ Ronny lachte: „So eine kleine Schwuchtel wie dich zu verarschen ist das Beste was es gib!“ „Du bist ein Arsch! Von mir aus, kannst du das in der Schule mit allen anderen gemeinsam machen, aber hier zu Hause, wen ich mal Freunde zu Besuch habe, lass mich doch einfach in Ruhe!“ Er lachte und zog wieder an seiner Zigarette und pustete den Rauch in Mischas Gesicht. Danach sagte er ganz locker: „Mischi, ich lass dich zu Hause in Ruhe, das habe ich bis jetzt immer getan. Das einzige was ich getan habe ist, das ich dir deine Kleider in das Wasser geworfen habe. Du hast dich heute nach dem Turnen so richtig darüber geärgert, als du deine Kleider nass in den Duschkabinen fandest. Ich habe es getan.“ „Du kleiner mieser Arsch! Du machst mir das Leben schwer, und nur weil ich nicht so bin wie du! Lass mich einfach in Ruhe! Ich habe die Nase so gestrichen voll von dir Ronny, lass mich in Ruhe und vergreif dich nie mehr an den Sicherungen, verstanden!“, schnauzte ihn Mischa an. Ich zitterte als ich den Atem spürte. Hastig sah ich mich um und blickte ängstlich nach hinten. Aber da war nichts. Ganz ruhig, dachte ich ängstlich, es ist alles in Ordnung, du bist nur übermüdet. Kaum hatte ich das aber gedacht tropfte was von der Decke genau auf meine Schulter. „Sonja!“, schrie ich und sprang vom Sofa auf, „Ich will hier raus!“ Sie sprang auf und zündet mir mit der Taschenlampe ins Gesicht und plapperte: „Hi, ich habe sie gefunden! Brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben, wir haben Licht und ich bin ja auch da!“ „Ja, aber es ist nicht das Licht!“, winselte ich ängstlich, „Irgendwas hat mich an gesabbert!“ Sie wollte mir gerade antworten, als ein lautes knurren durch die Wohnung hallte. Sonja blickte mich komisch an und leuchtete im Zimmer herum. „Ich habe mich verdammt noch mal nicht an den Sicherungen vergriffen! Ja, ich habe was dagegen das du dich mit Denis triffst! Ich liebe dich nicht, aber wir waren mal Freunde, und ich will nicht dass du dich mit so einem drogensüchtigen Typen triffst! Ich will doch nur das du wieder normal wirst, dass du wie jeder normale Junge auf Mädchen stehst!“ „Das tu ich aber nicht!“, schimpfte Mischa, „Ich bin Schwul, ich stehe nun mal auf Jungen, da kann ich nichts daran ändern! Ich kann es nicht und nun basta! Denis ist für mich das wichtigste auf der Welt, da kannst du mit deinen dummen Sprüchen nichts daran ändern! Ich hasse dich Ronny!“ „Ich kann dich auch nicht leiden! Du hast mich im Stich gelassen, und zwar genau dann als ich dich am meisten brauchte, und dass kann ich dir nicht verzeihen! Ich hasse alle Schwulen, und du bist einer davon!“, kaum hatte Ronny das ausgesprochen drückte er Mischa gegen die Wand. Er wollte gerade was aus seiner Hosentasche ziehen als plötzlich ein lauter Schrei zu hören war. Zu Mischas Verwunderung lies Ronny ihn sofort los und rannte die Treppe nach oben, und rief ihm zu: „Die Schreie kamen aus deiner Wohnung!“ Sonja erstarrte auf einmal und ich blickte dem Lichtstahl nach. Was ich da aber sah erschreckte mich wirklich. Ein großes, haariges Monster, das sabbern in der Ecke stand und uns anstarrte. „Sonja, was machen wir jetzt?“, hauchte ich zu ihr herüber, ich war so sprachlos. Aber Sonja starrte nur das Monster an und war nicht fähig was zu tun. Dann stampfte das Monster ganz langsam auf uns zu, bleckte die Zähne und sabberte. Es war vermutlich ein Werwolf musste ich erschrocken feststellen. Dann plötzlich schrie Sonja laut auf, als der Werwolf mit einem kleinen Sprung auf den Tisch landete. Vor lauter Angst schmiss sie ihm ihre Taschenlampe entgegen und das Tier knurrte laut auf. Aber Sonjas Action machte den Werwolf nur noch wütender, und er sprang uns einfach an. Ich war nicht in der Lage mich zu bewegen und auch Sonja war total verstört über das Monster. Die nächsten Momente kamen mir dann vor wie eine Ewigkeit. Ich sah nur wie sich das Monster auf uns stürzte und plötzlich eine mir fremde Gestallt sich vor uns stellte und ein Messer nach vorne nahm, flink dem Werwolf auswich und mit einem gezielten Stich den Werwolf an der Schulter verletzte. Das Tier wich verletzt zurück und knurrte uns mit gefletschten Zähnen an. Der fremde Junge stellte sich vor uns, mit dem Blut verschmierten Messer in der linken Hand. Ich sah dann wie der Werwolf ganz langsam zurück schrak und immer weiter zur Wand lief. Bis ich dann eine weitere Gestalt erkannte, Mischa. „Ronny, spinnst du!“, fauchte Mischa, „Das ist Vasja, der Junge von Block gegenüber! Du weisst schon der Typ über den wir uns früher immer lustig gemacht haben, weil er total gaga war und sie ihn in die Irrenanstalt eingewiesen haben!“ „Ich bin nicht dumm Mischa, aber es ist mir egal! Der Typ ist besessen, irgend so ein Avatar hat an ihm seine Magie getestet und total versagt, und wehe du blickst mich schräg an, ich war es nicht!“ „Ich habe nichts der gleichen gesagt! Also sei still Ronny! Sag uns lieber wie wir Vasja helfen können!“, schnauzte Mischa zurück. „Spinner!“, knurrte Ronny, „Aber wen du willst tu ich es.“ Ronny legte das Messer weg und schloss die Augen, murmelte dann einige Worte. Der Werwolf fing an zu jaulen und krümmte sich auf dem Boden. Aber Ronny liess sich nicht beirren und machte weiter ohne Rücksicht auf das Wesen zu nehmen. Plötzlich brüllte der Werwolf laut auf, krümmte sich noch mehr und ein grelles Licht erschien. Kaum war das grelle Licht weg, ging das Licht in der Wohnung wieder, was mich sehr überraschte. Dann hörte ich ein husten und ich erblickte den Dämon, mit stechenden blauen Augen. Er lag auf den Boden mit klatschnassen Haaren und versuchte krampfhaft Luft zu holen. Ich trat näher und kniete neben ihm nieder. Der Dämon blickte mich an und versuchte wieder zu atmen. So gefährlich wirkte er gar nicht und hinter mir hörte ich Ronny schon wieder mit Mischa streiten. Sonja hatte sich auf das Sofa gesetzt und versuchte alles zu verstehen was hier gerade passiert war. Aber ich lies mir so eine seltene Gelegenheit nicht entgehen mal einen Dämon so nahe zu kommen. Als er langsam wieder normal atmete fragte ich ihn gleich. „Hi, was ist den mit dir passiert?“ Er lachte und blickte mir in die Augen: „Man hat mich versucht umzubringen!“, flüsterte er, „Mein eigener Vater wollte mich loswerden.“ Kaum ausgesprochen stand er auf und blickte hinüber zu Ronny und Mischa, die kurz davor waren aufeinander los zu gehen. „Hey, ihr zwei!“, schimpfte er, „Hört doch auf zu streiten! Irgendjemand verreckt hier in diesem Haus und ihr streitet!“ „WAS!“, brüllten ihn beide gleichzeitig an, „Von wo weisst du das den?“ „Ich bin ein Dämon!“, knurrte er, „Alex heiße ich, und wen ihr noch länger so blöd quatschen wollt dann ist er tot!“ Alex stand auf und ging Richtung Tür. „Wo ist den der Sterbende?“, knurrte Mischa ihn an. „Zwei Stockwerke tiefer.“, erklärte Alex. Kaum ausgesprochen rannte Ronny los, und Mischa gleich hinter gehr. „Hey, wo wollt ihr hin!“, schrie ich ihnen nach. „Ganz einfach, Ronnys Eltern wohnen zwei Stockwerke tiefer, und außer ihnen lebt dort nur noch ein Ehepaar. Darum hat er Angst.“ Ich stand auf und folgte auf der Stelle Mischa. Sonja blieb mit dem Werwolf alleine im Zimmer zurück, der hatte sich in einer Ecke verkrochen und leckte seine Wunde. Ronny rannte voraus, riss die Tür auf und spurtete in sein Zimmer. Er hatte es genau gewusst, da lag Miguel auf dem Boden, sein älterer Bruder. Er hatte sich eine Überdosis Drogen gespritzt und war schon so gut wie tot. Aber es ging ihm nicht um ihn, er wollte bloss seinen Abschiedsbrief, und der lag genau auf seinem Bett. Hastig schnappte er ihn, steckte ihn ein und rannte wieder aus dem Zimmer. Mischa war gerade an der Tür angekommen als ihm Ronny wieder entgegen kam und wieder hinausstürmte. Er blieb kurz stehen und war verwirrt, was war mit ihm los? Aber er hatte noch nicht fertig gedacht als dann auch schon Alex kam. Dieser stieß Mischa auf die Seite und kniete sich neben Miguel hin, und versuchte ihn mit seiner Magie zu retten. Dann kam durch den Krach plötzlich Ronnys Mutter ins Zimmer, was sie sah erschreckte sie zu Tode. Als Alex sie sah, lächelte er und meinte hastig: „Keine Angst, er wird nicht sterben, ich habe ihm das Leben gerettet, aber wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen.“, dann stand er auf und eilte aus dem Zimmer. Am Schluss blieben nur noch ich und Mischa leicht verwirrt in der Tür zurück. Sonja wartet immer noch auf dem Sofa, als dann plötzlich Ronny in die Stube trat und sich hastig in Mischas Zimmer zurückzog, sie aber blickte ihm nur nach und dachte nichts Böses. Als nächstes kam Alex. Er blickte sie an und lächelte sie an. „So, geht es dir wieder besser?“, fragte er sie liebenswert. „Ja, es geht mir schon viel besser.“, erklärte sie, „Wieso?“ „Ich kenn dich zwar nicht, aber du bist mir total sympathisch.“, erklärt er und küsste sie. Next kapi: Das Lüften von Ronny Geheimnis! Eine verdammt heiße Nacht! (Kein Adult!) Alex, Vergangenheit! WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Hi, weiss das Kapi hat da noch viele Fragen offen! Wen ihr was nicht versteht dan schreibt es doch! Würde mich sehr freuen! Dann kann ich die Fragen im nächsten Kapi noch klären! Lg Flippi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)