Hilfe! Ich hab meinen Nachbarn geküsst von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Freitag der 13 ------------------------- Kapitel 1: Freitag der 13 In einem ruhigen Wohnviertel in Japan, Tokio, lebte einmal eine wunderschönes, junges Mädchen. Sie hatte schöne lange braune Haare, die ihr glatt über den Schultern hingen. Sie lebte dort in einem Reihenhaus, alleine mit ihren zarten 24-Jahren. Es war wie immer ein sonniger Morgen, gähnend setzte sie sich auf, reckte und streckte sich erst einmal. Es war kurz nach sechs, so stand sie verschlafen auf und ging auf direktem Wege ins Badezimmer. Hilary, so hieß die junge Frau, war eine Referendarin. Englischlehrerin zu werden, war nicht einfach, doch das war nun Mal, dass was sie werden wollte. Bald hatte sie ihre Prüfungen und dann hatte sie die schlimmste Zeit hinter sich. Nachdem sie fertig geduscht hatte, trocknete sie sich ab und föhnte sich die Haare. In ihr Schlafzimmer, holte sie sich einen braunen Faltenrock, dass ihr bis zu den Knien ging und eine weiße Bluse. Als sie fertig angezogen war, ging sie noch einmal ins Bad und machte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz und schminkte sich dezent. Etwas Parfüm und schon war sie fertig. Sie nahm sie ihre Tasche und die dazugehörigen Utensilien, die sie für heute brauchte und ging dann in die Küche. Dort setzte sie sich ein Kaffee auf und schaltete den Fernseher, um nachdem Wetter zu gucken. Das ..... wäre ein normaler Tag gewesen, doch leider war es anders. Ein schrilles Geräusch ertönte und holte die Brünette aus dem schönen Schlaf. Nur schwer konnte sie ihre Augen öffnen, doch was muss, dass muss. Sie setzte sich auf und gähnte, ihre Haare waren zerzaust. Nur schweren Herzens stand sie ganz auf und zwang sich mit Mühe und Not ins Badezimmer. Eine kalte Dusche, dass war das einzige was sie im Moment wach machen konnte. „Ah“, schrie sie leise und wechselte sofort zum warmen Wasser. Auch da stieg sie von raus, trocknete sich und zog sich einen braunen Faltenrock und eine weiße Bluse. Dann machte sie sich die Haare und schminkte sich und schon war sie fertig. Der Tag fing nicht gut an, sie sah kurz auf die Uhr. „Scheiße“, fluchte sie als sie merkte, dass es schon spät war. Sie nahm ihre Tasche und Hausschlüssel und verließ ihr Haus in Windeseile. Die Brünette hatte kein Auto, wozu brauchte sie es, wenn sie nun mal noch keinen Führerschein hatte. Tja, kommt wenn man Schule macht. Ihre Eltern finanzierten ihr das Haus zum Teil. Jedenfalls ging sie ca. zehn Stufen runter, da ihr Haus von der Straße mit Stufen abgegrenzt war. Und an der Seite war ihr kleiner Garten. Als sie unten war, nahm sie ihr Fahrrad aus der Garage, das unter dem Garten lag. Sie stieg auf ihr Fahrrad und fuhr gerade los, da übersah sie das Auto, was von der Nachbarsgarage gerade raus fuhr und diese nicht sah. 'Krach' +___+ Sie donnerte mit ihrem Fahrrad an seinem schwarzen Audi TT. Die Braunhaarige befand sich nach einigen Sekunden auf dem Boden, dabei war ihr Rock hochgerutscht. Ein wunderschöner Mann stieg aus dem Auto und sah sie an. „Oh meine Güte. Tut mir leid ich habe sie nicht gesehen“, sagte er schuldbewusst und reichte ihr die Hand, damit er ihr hoch helfen konnte. Zurück zur Realität. Das wünschte sich jede Frau, dass ein Mann SO reagieren würde, aber die Wahrheit ist die. Der 26- Jährige Halbrusse stieg aus seinem teuren Wagen. Und ging sofort zu seiner Motorhaube. Und sah entsetzte seinen Wagen an, der Lack hatte einen Kratzer drauf. „Mein Auto“, sagte er entsetzte und sah zu ihr, dabei deutete er auf den Kratzer. Die Brünette stand auf und klopfte sich erst einmal ab. Dann entdeckte sie ihre demoliertes Vorderrad. „Mein Fahrrad“, quietschte sie und deutete auf ihr Vorderrad. „Mein AUTO“, kam es nur von ihrem Nachbarn fassungslos, wieder deutete immer noch auf seinem Wagen. „Mein Fahrrad“, wiederholte sie nur und sah in weiterhin an. ;.; Das da, das ist ihr Nachbar, Kai Hiwatari 26- Jahre alt. Ein aufgeblasener Anwalt, er hat wirklich viele Verehrerinnen. Warum? Das wusste die Brünette auch nicht. Sie hielt nämlich nichts von ihm. Außer .... das er ein Idiot war. „Man, das ihr Weiber nicht parken könnt, schön und gut. Aber Fahrrad fahren? Ist das auch zu schwer?“, fassungslos sah der junge Mann sie an. Empört öffnete sie den Mund und wollte was dazu was sagen, doch viel ihr ein, das sie keine Zeit mehr hatte. „Wichser“, knurrte sie ihn an, nahm ihre Fahrrad und lehnte es an die Wand. Bevor sie ihr Tasche schnappte und los ging, dabei an ihm vorbei ging und ihm einmal mit einem Ich-Hasse-Dich-Blick ansah. „Dumme Pute“, murmelte dieser und stieg dann ein. Startete sein Auto und fuhr dann los. Unterwegs zur Schule ärgerte sie sich weiter über ihn. „Sein scheiß Auto, pah~ Mein Fahrrad ist wichtiger“, murrte sie den ganzen Weg. Tja meine Liebe, so ist das leben. Hart, ungerecht, hart äh, wurde es schon gesagt Hart und ungerecht. Es war zwar schönes Wetter, doch das macht es auch gerade nicht besser. Denn wenn die Realität einen nicht einholte, dann war es das Schicksal. Die braunhaarige Referendarin hatte eine Abkürzung genommen, so ging es einwenig schneller. Dann kam sie an einem Zebrastreifen, sie guckte nicht, weil sie kein Autogeräusch hörte- Bitte, nicht nach machen!- und ging auf die Straße, plötzlich hörte man ein lautes quietschendes Auto, dass gebremst hatte. Die Brünette sah erschrocken, in die Richtung. Schön war es, als der Fahrer ausstieg und zu ihr ging. "Tut mir leid, ich habe sie nicht gesehen! Ist alles in Ordnung?", fragte er fürsorglich. Ach, was würde sie dafür geben, den Tatsache war die. Männer reagieren nicht so, sondern so. „Sag mal spinnen sie, oder was ist los?“, zischte der Anwalt aufgebracht, als er aus seinem Auto ausstieg. Er hätte sie heute schon fast zum zweiten mal angefahren. An einem Tag. Das wäre nicht so gut in seinem Job. Ihr Gesicht verfinsterte sich jedoch, als sie das Auto sah, ein schwarzes Audi TT, mit einem Riesen Kratzer auf der Motorhaube. „Oh nein, nicht der schon wieder“, murmelte sie und machte sich gerade bereit, um weiter zu gehen. Hilary sah sich ihren Nachbarn kurz vernichtend an. "Dann fahren sie langsamer, schließlich laufen hier auch Kinder entlang", gab sie nur beiläufig als Antwort und ging weiter. In der Schule lief auch nicht wirklich alles gut. Schüler schrieen, eine Lehrerin war krank, und das beste war, dass sie alleine Unterrichten durfte. „So, wir schreiben einen Englischtest“, sagte sie und lächelte zufrieden. Das passte der Klasse nicht und antwortete nur darauf. „Ahhh~ gerade heute.“, maulten sie im Chor. „Was ist den heute?“, fragte die Braunhaarige unwissend und sah zur Klasse. „Heute ist Freitag der 13, dass ist ein verfluchter Tag“. Richtig. Freitag der 13. Wie konnte sie das vergessen, dass würde alles erklären, warum sie heute doch so ein Pech hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)