Sin von Dekowolke ================================================================================ Kapitel 1: Falling ------------------ >Fliege nicht zu weit raus! Sonst kommen die Terranier und holen dich!< Ein junger Aerianer lächelte noch immer über diese Worte. Was für ein Schwachsinn! Die Terranier lebten nun schon so lange auf der Erde, was sollten sie dann hier, in der Luft, schon suchen?! Wahrscheinlich konnten sie nicht einmal mehr fliegen! Diese armen Engel… Ein Engel der nicht flog… Wie sollte man da frei sein?! „Aber sie sind es selbst schuld… Keiner hat sie gezwungen, auf die Erde zu den Menschen zu gehen! Sie haben ihre Freiheit selbst aufgegeben!“, sagte der junge Aerianer lächelnd, während ein warmer Wind durch seine blonden Haare und seine strahlend weißen Flügel wehte. Aber der warme Wind gefiel ihm ganz und gar nicht… Er roch nach… Regen und Gewitter… „Ohh, verdammt! Ich muss sofort in irgendein Wolkenloch fliehen! Sonst war’s das!“, fluchte der Blonde und suchte mit den Augen hektisch nach einem Loch in der dichten Wolkendecke. Nicht sehr weit von ihm entfernt sah er bereits die ersten dunklen Wolken, und wenn seine Flügel erst einmal richtig nass wurden…Dann konnte er genauso gut auch sofort aufhören zu fliegen! „Wolkenloch… Wo bist du? Wolkenloch…“, flüsterte der Aerianer beschwörend, doch während das Gewitter immer näher kam, desto dichter wurden die Wolken um und über ihm. Er konnte nicht einmal durch die Wolken fliegen, denn an dem Ort, wo er gerade war, waren die Wolken so dicht, dass sie einem die Flügel und deren Federn verkleben konnten! „Verdammt, verdammt, verdammt! Hätte ich doch nur auf Lily gehört!“, fluchte der Blonde und begann einen Fehler. Er flog weiter und sah zurück... Folglich sah er das Flugzeug nicht, welches ungewöhnlich hoch flog. Auch die Menschen sahen den jungen Aerianer nicht, denn sie hatten es verlernt, die Engel des Himmels zu sehen. Doch das war nicht gerade ein Trost für den blonden Engel, der das Flugzeug zu spät bemerkte und gegen eben dieses flog… ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So viel zum Prolog… Ja, ja… Ich konnte auch mal bessere Prologe schreiben, aber wie gesagt… Die ganze FF ist nur ne kleine Spinnerei meinerseits… Erwartet also nicht soooooo~ viel ^^ Kann also gut sein, dass ich die FF recht schnell abbreche oder schon nach 2 Kapiteln beendet habe… Ich muss nämlich noch den Sinn dieser FF suchen! LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 2: Terranier und Aerianer --------------------------------- „Der arme Junge.. Was wohl mit ihm passiert ist?!“ „Seht doch! Was für seltsame Kleider!“ „Wo er wohl herkommt?“ //Stimmen… Was für Stimmen… Was sagen sie?// „Hey! Er bewegt sich!“ „Er lebt?! Aber wie… Er sah doch schon so gut wie tot aus…“ „Lasst mich durch!“ // Warum verstehe ich die Stimmen nicht? Ich höre sie doch…// „…Ein Aerianer?!“ //Aerianer? Warum klingt die Person so verwundert…? Und überhaupt… Wo bin ich hier?!// Ohne weiter nachzudenken, rieß der blonde Aerianer die Augen auf und blinzelte ihm hellen Licht. Er wollte aufstehen, aber alles tat ihm weh. „Flugzeug… Jetzt weiß ich es wieder…“, murmelte er und blickte sich um. Sofort erschreckte er… Er lag auf dem Boden und um ihn herum standen viele Leute… Welchem die keine Flügel besaßen. Sie sagten etwas, aber er verstand sie nicht. Und dann wurde es ihm bewusst… Er war auf der Erde… „Flugzeug?! Was…? Nein, warte… Sag nichts… Du bist gegen ein Flugzeug geflogen…“, sagte eine männliche Stimme neben ihm, welche er seltsamerweise verstand. Noch immer völlig verwirrt drehte der Aerianer den Kopf und zuckte zusammen. Ungeachtet der Schmerzen sprang er auf und wisch vor der Person zurück. Sie hatte lange weiße Haare und leicht spöttisch blitzende grüne Augen. Er war gekleidet wie alle anderen Menschen um ihn herum, aber was den Aerianer erschreckt hatte, war die einfache Tatsache, dass sein Gegenüber rebenschwarze Flügel hatte! Vor im stand einer der Terranier! „Geh! Lass mich! Verschwinde! Ich gehöre nicht hierher!“, sagte der Blonde und wisch weiter nach hinten zurück. Er schlug mit seinen Flügeln, aber ihm fehlte die nötige Kraft, um zu fliegen. Erschöpft brach er wieder auf dem Boden zusammen. Sofort kam der Terranier näher. Er sagte etwas in der seltsamen Sprache, woraufhin die Menschen gingen. „Komm mit… Ich bringe dich dorthin, wo du erst einmal sicher bist…“, sagte der Terranier und als der Blonde keinen Widerspruch erhob, hebte er ihn hoch... „Wie heißt du?“ „Cloud…“, murmelte Angesprochener und schloss erschöpft die Augen, während der Größere ihn irgendwohin trug… ~*~ Später in einem kleinen Häuschen~*~ „Ich verstehe… Du bist eifersüchtig!“, lachte die Stimme, die Cloud nun schon kannte. Es muss der Jenige sein, der ihn auch gerettet hatte… Aber der Aerianer war noch zu müde und zu erschöpft, als dass er sich bewegte oder die Augen öffnete. ------------------------------------------------- Keine Sorge ^^ Das Kapitel ist natürlich noch nicht abgeschlossen XDDD Der Rest kommt bald^^ Muss ihn nur noch zuende schreiben LG Lighty -------------------------------------------------- „Natürlich bin ich nicht eifersüchtig! Ich finde es ganz normal, dass du einfach so ohne etwas u sagen für zwei Monate verschwindest und dann anschließend mit einem Aerianer wiederkehrst! Wie sollte ich denn da eifersüchtig werden?!“, fragte eine zweite männliche Stimme, die aufgebracht und auch jünger klang, als die Stimme vorher. „Wieso sollte ich dir immer sagen, wann, wohin und für wie lange ich irgendwohin gehe?“ „Hmmm… Mal überlegen… Weil wir zusammen sind vielleicht?!“ //Zusammen? …Sie sind… schwul?!//, dachte sich Cloud und öffnete nun zögernd die Augen. Langsam drehte er den Kopf zur Seite und erblickte zwei Personen. Die größere der beiden Streitenden hatte rabenschwarze Flügel und silbergraue Haare. Es war derselbe Terranier, der Cloud geholfen hatte. Der andere jedoch hatte schwarze Haare und graue Schwingen. Dem Aussehen nach zu urteilen war er vielleicht 20. „So? Sagst du mir denn immer alles, Zakkusu?“, fragte der Ältere und lächelte leicht spöttisch, während er die Arme vor seiner Brust verschränkte. „Allerdings! Und nenn mich nicht Zakkusu!“, gab der Schwarzhaarige gereizt zurück. Dann fiel sein Blick auf Cloud, welcher sich auf dem Bett halb aufgerichtet hatte, und drehte sich auf dem Absatz um und verließ grummelnd das Zimmer. „Oh, du bist wach?“, fragte der verbliebene Terranier milde überrascht, als er sich zu Cloud umgedreht hatte. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht, denn als er zu Cloud ans Bett trat, rutschte dieser unwillkürlich von ihm weg. „Hast du Angst?“ „Du bist ein Terranier… Und ihr hasst uns Aerianer… Weil wir noch immer frei sind! Ich weiß alles über euch! Ihr fang uns und macht uns zu euren Sklaven!“, rief Cloud und rutschte bis an die Wand, während der Terranier lachend den Kopf schüttelte. „Oh ja! Und Sephiroth hier, frisst euch auch liebend gern wenn er kann! …Ihr habt doch einen herrlichen Vogel… Und ihr seid noch immer so arrogant wie damals, als ich noch zu euch gehörte!“, sagte der schwarzhaarige Terranier, der vor kurzem noch aus dem Zimmer gegangen war und nun an den Türrahmen lehnte. „…Wir sind nicht arrogant! Du bist doch nur neidisch, weil ich frei bin! Wahrscheinlich kannst du nicht einmal fliegen!“, gab Cloud zurück und stand vom Bett auf, während er den Älteren zornfunkelnd anstarrte. Dieser hob jedoch nur eine Augenbraue und war Cloud dann etwas zu. „Zieh dir erst einmal etwas an, bevor du mich hier anmeckerst…“, sagte er spöttisch und als der Aerianer an sich herab sah, wurde er sofort rot, stürmte an den lachenden Terraniern vorbei, öffnete einfach eine Tür und verschwand in diesem Zimmer, wo er sich die Sachen anzog. „Ich hasse die Terranier! Sie sind genau so, wie sie uns immer erzählt haben! Hochnäsig und uneinsichtig! Was können wir denn dafür, dass sie auf der Erde sind und nicht in den Wolken?!“, grummelte Cloud uns sah sich um. Er war im Wohnzimmer gelandet, wenn er die Einrichtung richtig deutete. //Obwohl sie nicht im Himmel sind, leben sie fast genauso wie wir… Zumindest, was die Einrichtung angeht…//, dachte er sie und setzte sich aufs Sofa, als die Tür auf ging und der junge Terranier mit den grauen Schwingen eintrat. „Das von eben tut mir Leid… Es hat nichts mit dir persönlich zu tun, okay?“, sagte er versöhnlich und setzte sich neben den Blonden aufs Sofa. Als dieser nicht wegrückte, legte er ihm zusätzlich noch einen Arm um die Schultern, was ihm einen verwunderten Blick einbrachte. „…Zakkusu, oder? Werde ich jetzt einer von euch? Ein Terranier?“, fragte der Kleinere und blick leicht betrübt zu Boden. Er war immer so stolz gewesen, ein Aerianer zu sein mit makellos weißen Schwingen… Aber wenn er ein Terranier wurde… Dann würde das weiß sein Flügel ebenfalls dunkler werden… „…Nur um das klar zu stellen… Nenn mich nie, absolut NIE Zakkusu! Nenn mich Zack, aber nicht Zakkusu! Das hört sich für mich so… na egal, nenn mich einfach nicht so!“, sagte der Schwarzhaarige und verzog die Miene, gerade so, als hätte er gerade in eine sehr saure Zitrone gebissen… „Und was der Rest angeht… Willst du einer werden oder wurdest du verstoßen?“ „Nein…“ „Dann wirst du auch keiner… Du musst einer werden WOLLEN, damit du zu einem wirst…“, erwiderte der Ältere und zuckte mit den Schultern. Dann stand er auf und ging wieder zur Tür. Sofort sprang der junge Aerianer auf und hielt ihn am Handgelenk fest… „Ich will wieder nach Hause…“, sagte Cloud leise und wisch dem Blick des Terraniers aus. „Dann fliege das nächste Mal nicht gegen ein Flugzeug, du Vollidiot! …Deine Flügel sind verstaucht! Du willst frei sein und merkst es nicht einmal, wenn deine Flügel verstaucht sind… Ein toller Engel bist du mir!“, setzte er nach, und als Cloud verwundert den Kopf wandte und seine Flügel anstarrte, machte Zack sich ruckartig von ihm los und verließ das Zimmer. „Warum hasst du mich so?!“, rief Cloud und folgte ihm. Sephiroth, der im selben Zimmer war wie die beiden, verzog hämisch den Mund, schwieg jedoch. „Weil ich alle Aerianer hasse! Darum! Und weil… ach vergiss es! Du verstehst es eh nicht!“, gab Angesprochener zurück und seine Flügel zuckte sein, bevor er die Haustür aufstieß und raus ging. „Was habe ich ihm getan?“, wandte der Aerianer sich an Sephiroth, welcher nur mit den Schultern zuckte, sich ein Buch nahm und darin zu lesen begann. Aber Cloud konnte sich schon denken, dass der Ältere sehr wohl wusste, warum Zack Cloud nicht leiden mochte… Kapitel 3: Alone? With you? No way! XD -------------------------------------- //Ich will wieder nach Hause… Aber Zack hat Recht… Meine Flügel sind verstaucht und ich kann sie nicht bewegen. Aber warum fühle ich den Schmerz dann nicht? Sind wir Aerianer nicht eher an unsere Flügel gebunden als die Terranier?// Die Arme um seine angezogenen Knie geschlungen starrte der Blonde auf dem Sofa auf den Tisch vor sich. Seit zwei Stunden saß er nu schon auf dem Sofa und dachte nach. Irgendwo am Rande hatte er noch mitbekommen, wie Sephiroth und Zack sich verabschiedet, oder besser nur Sephiroth, haben und gegangen sind… „Und warum kann mich dieser Idiot nicht leiden?!“, fuhr der Blonde plötzlich auf und starrte den Tisch so finster an, als hätte das Holz ihm ein persönliches Übel bereitet. „Ich habe nicht darum gebeten, hier zu landen! Und dafür, dass ich ein Aerianer bin, kann ich ja wohl nichts!“ Wie als wollte das Wetter ihm zustimmen, fing es heftig an zu regnen und zu stürmen. Der Regen peitschte gegen die Fenster und die Bäume wiegten sich ächzend und knarrend im Wind. Von dem Schauspiel fasziniert trat der junge Aerianer an eines der Fenster und blickte hinaus. „Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht… Bei euch oben wird es schlimmer sein…“, sagte plötzlich eine vertraute Stimme und als Cloud sich um drehte, erkannte er Zack. Klatschnass, aber mit einem leichten Lächeln, schüttelte er seine grauen Schwingen und mach machte den jüngeren gleich mit nass. „Du… bist freiwillig auf die Erde gekommen, oder? Deshalb sind deine Federn ja auch nicht schwarz…“, sagte Cloud langsam und war sich schon sicher, dass Zack ihm wieder nur den Rücken zeigen und gehen würde… „Genau… Ich habe es dort oben einfach nicht mehr ausgehalten… Immer hieß es nur, >Zakkusu mach dies<, >Zakkusu mach das<, >Fliege nicht zu weit raus<… Mir wurde es einfach zu viel und ich bin abgehauen… Später bin ich dann doch einmal zu weit rausgeflogen und brach vor Erschöpfung zusammen… Als ich aufwachte, war ich auf der Erde…“, sagte der Ältere und zuckte leicht mit den Schultern. „Und dann bist du einfach hier geblieben?!“ „Natürlich nicht! Ich traf ziemlich bald auf Seph und er bot mir an, mich nach Hause zu bringen, was ich sofort annahm… Tja, und als ich wieder zu Hause war, wollten sie nichts mehr von mir wissen, da ich ja etwas mit einem >Terranier< zu tun hatte… Und dann auch noch mit einem Gefallen Engel! Also habe ich nach vielleicht ner Woche das Weite gesucht und habe beschlossen, ein Terranier zu werden!“ Der Schwarzhaarige lachte, doch Cloud durchschaute ihn… Es bedeutete ihm viel mehr, als er zugeben wollte… Aber die Gedanken des Blonden kreisten viel mehr um die Tatsache, was sein Retter war… Ein Gefallener Engel? „Aber… Ich dachte, sie werden ihrer Flügel beraubt… Damit sie auch nie wieder in mein Reich kommen könnten… deshalb werden sie auch so genannt… Weil sie >aus den Wolken gefallen sind<…“, murmelte der Aerianer, was Zack abermals zum Lachen brachte. „Schwachsinn! Sie werden einfach nur verbannt! Ihre Flügel verlieren ihre schneeweiße Färbung und werden schwarz, damit man sie auch sofort erkennt… Aber das hielten sie ja schon immer geheim… Willst du was trinken, Kleiner?“ „Was?!“ „…Bist ein bisschen schwer von Begriff, was… Ich fragte, ob du etwas trinken möchtest!“ „Nur wenn du aufhörst, mich so abweisend zu behandeln!“, erwiderte Cloud, verschränkte die Arme und wandte Zack den Rücken zu. Was konnte ER schließlich dafür, dass seine Familie ihn nicht mehr akzeptierte?! „Ach? Und was stellst du dir darunter so vor?! Dass ich dich in die Arme nehme und knuddel? Oder dass ich mich abends zu dir ins Bett lege und dir etwas vorlese?!“ Der Terranier sagte dies lachend und scherzhaft, aber Cloud schüttelte abrupt den Kopf und drehte sich mit ernster Miene zu ihm um. „Ich meinte es ernst… Es würde mir völlig reichen, wenn du mich bei meinem Namen nennst und nicht immer so auf mich herabsiehst… Sobald ich wieder fliegen kann, werde ich doch eh wieder gehen!“, sagte der Blonde völlig ernst, weshalb der Ältere aufhörte zu lachen und schließlich leicht nickte. ~*~ Später ~*~ „…Wem gehört das Haus?“, fragte der junge Aerianer und sah sich in dem Zimmer um, in welches Zack ihn gerade geführt hatte. „Mir… Seph mag es eigentlich nicht so besonders in der Großstadt zu sein… Aber er kommt trotz allem oft her, wenn er weiß, dass ich da bin… Er selbst wohnt etwas weiter von der Stadt entfernt an einem Ort, denn die Menschen nicht so schnell erreichen können…“ „Ist es… denn für dich in Ordnung…? Dass ich hier bleibe, meine ich…?“, fragte Cloud zögernd und wandte sich an Zack, welcher mit dem Glas spielte, welche er in der Hand hielt. Bei der Frage hörte der Schwarzhaarige damit auf, trank einen kleinen Schluck und zuckte dann mit den Schultern. „Muss ich ja wohl… In deinem Zustand kommst du ja nicht weit… Außerdem würde Seph mit einem Kopf kürzer machen, wenn ich dich rausschmeiße~“ „Wo ist er im Moment?“ „Geschäftsreise…“, murmelte Zack leise, drehte sich um und ging aus dem Zimmer, Cloud dicht auf den Fersen. „Und das macht dir nichts aus?! Nicht ein bisschen?! Ihr seid doch zusammen, oder?1 Warum folgst du ihm dann nicht?!", sagte Cloud und knallte gegen Zack, als dieser stehen blieb. "Sephiroth... Man kann ich nicht... >festhalten<... Er ist frei... Mit ihm zusammen zu sein bedeutet, mit dem Wind zu leben... Heute ist er noch hier, aber morgen könnte er schon woanders sein... Er ist also nichts für dich, Kle~ Ich meine Cloud!", erwiderte Zack und grinste bei den letzten Sätzen, was den Blonden die Röte ins Gesicht trieb. "Ich weiß nicht, wovon du sprichst! Ich bin nicht schwul, weißt du! Ich stehe nicht auf Kerle!", verteidigte er sich und brachte Zack nur noch weiter zum Lachen. "Aber er... Und besonders auf kleine blonde Unschuldswesen~ Und ich muss gestehen... Ich neige ihnen auch nicht völlig ab!", flüsterte der Schwarzhaarige, trat an Cloud heran und grinste breit. "Was~ was sagst du da?! Hör auf damit!", rief Cloud und wisch zurück, als der Terranier eine Hand hob und ihm auf die Wange legen wollte. Zu spät bemerkte er, dass der Ältere seine Scherze mit ihm getrieben hatte! "BAKA!", rief er dem lachenden Grauflügler entgegen, drehte sich um und verschwand rasch und mit hochrotem Kopf im nächsten Zimmer. Kapitel 4: Names ---------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Wow… Schon das 4. Kapitel XDDDD Das sind schon zwei mehr, als ich dachte, dass ich schreiben würde >< Und dann tun sich das auch noch tatsächliches welche an! Das hätte ich so nicht erwartet^^ na egal~ Was ich hier eigentlich sagen wollte… Das Kapitel hier ist nur schon on, weil ich etwas anderes geschrieben haben, als ich vorhatte. Das kommt erst im nächsten Kapi dran^^ Denn wenn ich dass jetzt hier auch noch reinbringen würde, würde das doch etwas zu lang werde XDDD LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Oh, ich hasse ihn! Es gibt nichts und niemanden, wen ich mehr hasse!“, fluchte der blonde Aerianer und ging sauer durch Zacks Wohnung. Geschlagene 4 Stunden machte er dass nun schon! „>Ich gehe nur kurz was trinken!< Das ich nicht lache! Er ist nun schon 5 Stunden weg! Und er weiß genau, dass ich nicht einfach gehen kann! Oh, wie ich ihn hasse! Er hätte mich ruhig mitnehmen können!“ Du kannst ihm keinen Vorwurf machen… Er HAT dich gefragt, ob du mitkommen willst!, wisperte eine Stimme in einem Kopf und Cloud seufzte leise, ehe er sich im Wohnzimmer auf einem Sofa niederließ und seine gesamte Streitlust verpuffte. //Ich bin so blöd… Da versucht er schon, freundlicher zu mir zu sein, und dann das… Er kann ja nichts dafür, dass ich hier bin… Und dann lässt er mich bei sich wohnen… Auch wenn er sich immer rausredet!// Der Aerianer seufzte noch einmal und wandte dann den Kopf zur Seite. Sanft nahm strich er über seinen rechten Flügel und lächelte dann etwas wehmütig. Den Betäubungszauber, den Zack über seine Flügel gesprochen hatte, damit er schlafen konnte, wirkte scheinbar noch immer… Und das, obwohl er schon 4 Tage alt war… „Und alles was ich mache ist, ihn nerven und sagen, dass ich ihn hasse!“ „Du bist eben blöd, Cloud!“, sagte eine ihm mehr als nur bekannte Stimme und er fuhr erschrocken zusammen, ehe er sich umdrehte und zu Zack sah, welcher hinter dem Sofa stand und ihn kopfschüttelnd ansah. „Ich bin nicht blöd! Du bist nur gemein! Wo warst du so lange?!“, brauste Cloud sofort auf und wünschte sich, dass er sich auf die Zunge gebissen hätte, bevor er dies gesagt hätte. „Ich meine… Du bist ein verantwortungsloser Mistkerl! Mich hier einfach alleine zu lassen!“ Der Ältere zog eine Augenbraue hoch und Cloud wandte sich sofort wieder von ihm ab. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Was interessierte es ihn, warum Zack für wie lange wo hin gegangen ist?! „Ich war einen trinken! Hab ich doch gesagt… Du wolltest ja nicht mitkommen… Also beschwer dich nicht, Cloud!“, sagte der Schwarzhaarige und setzte sich neben den Blonde aufs Sofa. „Ach ja~ Morgen kommt Seph wieder… Er hat mich eben angerufen!“ „Und warum grinst du mich jetzt so an? Okay~ ich freue mich, dass er wieder zurück ist, aber nur, weil ich keinen Tag länger alleine mit dir überleben würde!“, sagte Cloud und zeigte Zack entscheiden die kalte Schulter. Dieser lachte jedoch nur, stand wieder auf und streckte seine Flügel, welche den Blonden leicht streiften. „Wie du meinst… Na ja~ Ich muss noch was einkaufen gehen… Willst du jetzt vielleicht mitkommen?!“, fragte der Ältere und blickte runter zu Cloud, welcher auf eine Uhr blickte und die Stirn runzelte. „Die Geschäfte haben hier länger auf als da oben… Wenn es bei euch schon dunkel wird, ist es hier noch einigermaßen hell…“ „…Deshalb also… Ich habe mich schon gewundert, ob eure Uhren hier anders gehen… Ihr unterscheidet euch wenig von uns…“, murmelte Cloud und blickte dann auf zu dem Terranier, der noch immer auf eine Antwort wartete. „Also gut~ Ich komme mit… Hier kann ich ja eh nichts machen… Ich kann ja nicht einmal diese Bücher oder Hefte lesen! Und nur Bildchen gucken ist langweilig!“, sagte Cloud und brachte Zack damit zum Lachen. „Das wundert mich nicht… Die Sprache der Menschen… Sie ist etwas… >kalt<. Zumindest fasse ich sie so auf… Auch fehlt ihnen der besondere Klang unserer Sprache~ Es sind eben nur Menschen!“, lächelte der Schwarzhaarige und zuckte mit den Schultern. „Selbst Seph fällt manchmal noch in unsere Sprache zurück und sorgt damit immer wieder für Verwirrung!“ Der Blonde legte leicht den Kopf schief und versuchte sich die Stimmen in Erinnerung zu rufen, die er vernommen hatte, kurz bevor Sephiroth ihn hierher gebracht hatte. „…Zack? Kannst du… Kannst du mir die Sprache vielleicht beibringen?!“, fragte der Aerianer zögernd während er an dem Älteren vorbei zu einem Bücherregal schielte. Er hatte manche davon schon in der Hand gehabt und sie wieder weggelegt, da er kein Wort verstand. „Warum willst du sie lernen? Sobald deine Flügel wieder okay sind, wirst du doch eh wieder in den Himmel verschwinden! Warum willst du sie also lernen?! Mal ganz davon abgesehen, dass du sie nicht so schnell lernen würdest…“, fügte der Schwarzhaarige völlig richtig hinzu, während er Cloud stirnrunzelnd musterte. „…Ich… möchte sie einfach lernen… Und vielleicht… in Kontakt bleiben? Mit… Sephiroth und… dir?“, murmelte der Aerianer und wurde zum Schluss so leise, dass ein Mensch ihn sicher nicht mehr verstanden hätte… Zack verstand ihn jedoch mühelos~ Und staunte nicht schlecht! „Das… kommt unerwartet… Du bist erst 4 Tage hier… Und ich habe dich, glaube ich, nur geärgert, aber trotzdem willst du in < ---------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Sorry Leutz, aber es gibt ne kleine Änderung… Das, was ich eigentlich vorher bringen wollte, habe ich erst einmal auf Eis gelegt… Ich denke mal, du weißt wo von ich spreche, Zara-chan ^^ Und sicher kannst du dir ja schon denken, warum ich es doch sein gelassen habe *seufz* Zwei, okay… Aber drei?! Ne danke! XD Na jedenfalls gibt es auch etwas positives~ wenn man es denn so nennen kann XD Aber ich habe beschlossen, dass Genesis hier auch noch auftauchen wird! Ich habe zwar keinen Plan von ihm, aber dann orientiere ich mich einfach an Seph… Außerdem sind die hier ja eh alle OoC… Wäre also nicht neues! X3 LG Lighty ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Wach auf, Cloud…“, sagte Zack leise und berührte den Blonden, welcher friedlich auf seiner Couch schlummerte, sanft an der Schulter. „Komm schon… Wach endlich auf!“ Doch der Aerianer dachte nicht daran, knuddelte das Couchkissen nur noch fester und drehte sich auf die Seite, während er unverständliches nuschelte. „Cloud~ Wach auf, Kleiner!“, sagte der Ältere nun etwas lauter als zuvor und ging vor der Couch in die Hocke. Sein Gesicht war nun mit dem des Blonden auf gleicher Höhe, und Zack konnte einfach nicht anders, als zu lächeln. Der Schwarzhaarige hob gerade eine Hand und strich Cloud eine Strähne aus den Augen, als dieser leicht lächelte und wieder etwas murmelte. Und diesmal konnte Zack ihn auch verstehen… Während der Blonde das Kissen knuddelte, nuschelte er seinen Namen! „Okay, Kleiner! Das reicht! Aufstehen!“, lachte Zack und fasste dem Aerianer an die Schulter und schüttelte ihn leicht. Sofort schlug dieser die Augen auf und blinzelte überrascht. „Was ist?“, fragte er verwundert, während Zack nur breit grinste. „Nicht viel~ Ich wollte dich nur fragen, ob du duschen gehen willst, bevor du dich hinlegst… Ach ja und noch etwas~ …Was hast du gerade geträumt? Du sahst so glücklich aus?“, fragte der Ältere scheinheilig. „…Das geht dich nichts an! Das ist mein Traum gewesen und nicht deiner! …Und nein… Ich möchte nicht vorher duschen gehen… Ich traue dir irgendwie nämlich nicht!“, sagte Cloud, drehte sich auf die andere Seite und knuddelte das Kissen weiter. „Wie du meinst, Cloud!“, gab Zack lächelnd zurück, stand auf und ging ins Badezimmer, wo er sich seiner Sachen entledigte und sich unter die Dusche stellte. Cloud hatte sich unterdessen zu eben dieser Badezimmertür geschlichen und dachte über seinen Traum nach, während er dem Prasseln des Wassers lauschte. „Zack?“, fragte er plötzlich, als er sicher schon eine halbe Stunde neben der Tür gestanden hatte und fast sofort gab der Angesprochene zu verstehen, dass er ihm zuhörte. „Ich denke, ich würde doch gerne vorher duschen gehen… Brauchst du noch lange?“ „…Eine Stunde sicher noch… Deshalb habe ich dich ja vorher gefragt, Cloud!“, kam es gedämpft aus dem Badezimmer. Scheinbar wollte er noch etwas sagen, doch Cloud sprach schon selbst, wenn auch etwas zögernd. „Na ja… Du weißt ja, wie es bei uns oben ist… Das Wasser ist dort nur sehr knapp bemessen, da wir es ja nur aus den Regenwolken bekommen, was jedoch sehr schwer ist… Deshalb müssen wir öfters… zusammen duschen…“, sagte Cloud, wobei er aufpassen musste, dass seine Stimme nicht leise wurde. Eine Zeit lang schwieg Zack, dann ging die Badezimmertür auf, und der Terranier blickte verwundert zu Cloud, welcher dessem Blick auswich. Seine grauen Flügel tropften leicht, genau wie seine Haare. Und während er mit einer Hand das Handtuch festhielt, welches er sich um die Hüfte geschlungen hatte, legte er die andere auf Clouds Stirn. „Fieber hast du keines… Bist du vielleicht vom Sofa gefallen und hast dir den Kopf gestoßen?“, fragte er überrascht und ließ seine Hand ein wenig länger als üblich auf der Stirn des Jüngeren ruhen. „Was ist also mit dir los?“ „Nichts… Aber ich wollte mich bald hinlegen, und wenn du dann so lange brauchst… Außerdem bin ich es gewöhnt! Ich duschte bei mir immer mit einem zweiten… Manchmal waren wir auch zu dritt…“, gab Cloud zur Antwort. „Bilde dir jetzt bloß nichts darauf ein! Ich will nicht duschen, nur weil du es tust!“ „…Schade eigentlich! Oder willst du damit sagen, dass mein Körper für dich nicht gut genug ist?!“, fragte Zack vorwurfsvoll. In seinem Inneren schüttelte er sich jedoch vor Lachen, als Cloud ihn erschrocken ansah, das abstreitete, inne hielt und schließlich wieder rot anlief. „Du bist gemein, Zack… Wieso musst du mich immer ärgern?“, sagte der Blonde und seufzte leise. „Weil ich dich mag, Kleiner! …Du kannst jetzt ruhig duschen gehen… Jetzt, wo ich draußen bin, kann ich mich auch genauso gut umziehen und hinlegen~“, lächelte der Terranier, doch Cloud sah so aus, als wollte er ihm widersprechen. „Ist noch etwas?“ „Nein… Gute Nacht, Zack…“, murmelte Cloud, lächelte leicht und ging an dem Älteren vorbei ins Badezimmer. Er wartete nicht darauf, dass Zack ging, sondern zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Zack hatte das Wasser nicht einmal abgedreht! „Warte… Ich helfe dir bei deinen Flügeln...“, sagte Zack plötzlich und stieg wieder in die Dusche, stellte sich hinter den Blonden und strich sanft über den linken Flügel. Scheinbar war der Betäubungszauber schon aufgehoben, denn sofort zuckte Cloud zusammen. „Sorry…“ „…Schon… schon okay…“, erwiderte der Aerianer und biss sich auf die Unterlippe, um nicht vor Schmerz aufzustöhnen, als der Ältere den Flügel vorsichtig und langsam streckte. „So lange du mir den Flügel nicht brichst… Werde ich es überleben…“ „…Du musst versuchen, deine Flügel öfters zu bewegen, Cloud… Sonst kannst du Pech haben, und die Muskeln entwickeln sich zurück…“, sagte der Schwarzhaarige und streckte nun den rechten Flügel langsam. „Das hört sich an, als wüsstest du genau, wovon du sprichst…“, sagte Cloud leise und schluckte hart, als Zack seinen Flügel leicht bewegte. „…Hör auf damit… Das tut saumäßig weh!“ „Das tut weh?! Dann sei froh, dass deine Flügel nur verstaucht sind!“, erwiderte der Terranier und bewegte die Flügel des Blonden unbarmherzig weiter. Sofort fuhr dieser herum und funkelte Zack böse an. „Ich sagte, dass du damit aufhören sollst!“, fauchte Cloud, während der Ältere ihn nur gelassen ansah. „Wie du willst… Es sind ja nicht meine Flügel… Dabei dachte ich, du würdest auch weiterhin fliegen wollen~ Tja, da habe ich mich wohl geirrt, was?“ „…Tut mir Leid… Aber es tut einfach nur weh…“, seufzte der Blonde und blickte dann verwirrt zu Zack, denn dieser hatte ihn an sich gezogen und seinen Kopf auf seine Schulter gelegt. „Zack?“ „…Du bist nass, Kleiner…“ „Oh ja~ Was für ein Wunder… Ich bin nass… Du weißt schon, dass wir unter der Dusche stehen, oder?!“, sagte Cloud und lief prompt wieder rot an, als er sich dessen selbst wieder bewusst geworden war. Doch diesmal wich er nicht zurück, sondern lächelte leicht zögernd und schloss die Augen… ~*~ Am nächsten Morgen ~*~ „Cloud… Wach auf!“, sagte der schwarzhaarige Terranier und trat an das Bett des Jüngeren. Dieser schlief, schien jedoch einen Alptraum zu haben, denn er flüsterte unverständliches und warf sich ständig hin und her. Erst als Zack ihn an den Schultern fasste und schüttelte, schlug der Blonde die Augen auf und blickte sich fast schon ängstlich um, ehe er die Augen kurz schloss und sich entspannte. „alles okay?“, fragte Zack und ließ den Jüngeren wieder los. Dieser richtete sich auf und nickte leicht, bevor er Zack wieder ansah. „Ja… Ja, alles bestens… Ich habe nur schlecht geträumt… Mir geht es schon wieder besser…“, murmelte Cloud und strich sich gedankenverloren über seine Flügel, über die Zack wieder den Betäubungszauber gelegt hatte. Keinesfalls sicher, dass alles >bestens< war, hob der Schwarzhaarige eine Braue, erwiderte jedoch nichts, sondern setzte sich auf die Bettkante. Kurz darauf strich auch er über Clouds Flügel und hob den Zauber von gestern Nacht wieder auf. „Sag mal… Wie machst du das eigentlich? Also diesen Zauber?“ „Mit Materia… Oder auch Substanz… Sie erstehen aus dem Mako~ Was das ist, weißt du ja, oder?“ „Ja… Aber… Ach schon okay… Vergiss es…“ Zwar sah Zack keinesfalls so aus, als würde er es vergessen, doch auch jetzt erwiderte er nichts. Viel mehr ließ er sich nach hinten aufs Bett fallen und blickte ungewöhnlich ernst an die Decke. „Was ist mir dir? Du lachst ja gar nicht mehr…“, sagte der Aerianer und krabbelte neben ihn. Sanft legte er zuerst eine Hand auf die Stirn des Älteren, dann zog er sie weg, legte dafür seine Stirn an die Zacks und schloss die Augen. „Mit mir ist alles okay…“, murmelte Zack und schloss ebenfalls die Augen während er bemerkte, wie Cloud sich auf ihn setzte. „Mir geht es wirklich gut, Kleiner! …Ach ja~ Sephiroth wird heute nicht kommen… Er hat noch etwas zu erledigen!“ Eigentlich wollte der Ältere völlig gleichgültig klingen, stattdessen war seine Stimme jedoch verbittert und enttäuscht… Er war es gewöhnt, dass Seph nicht kam, aber trotz allem verletzte es ihn immer wieder ein wenig… „Das… tut mir Leid…“, sagte Cloud und setzte sich aufrecht hin, während er betrübt zur Seite sah. Aber Zack öffnete die Augen, lächelte und schüttelte sanft den Kopf. „Du kannst nichts dafür, Cloud… Außerdem… Bin ich froh, dass du jetzt hier bist… So habe ich wenigstens etwas Gesellschaft!“, lächelte er und strich sanft über die Wange des Blonden. Keine Frage, er mochte ihn! Auch wenn er einer der Aerianer war… „Selbst bei so einer Nervensäge wir mir?“, grinste Cloud und legte den Kopf leicht schief. „Tja~ Immer noch besser, als gar keine zu haben, oder?“ „Und es stört dich nicht einmal mehr, dass ich Aerianer bin?“ „Willst du, dass es mich stört?“ „Nein, aber~“ „Dann halt den Mund, geh Duschen, zieh dich an und komm runter! Oder willst du in einen Hungerstreit treten?!“, fragte Zack, doch er wartete die Antwort gar nicht erst ab! Stattdessen brachte er den Blonden zuerst unter sich, blickte einen Moment schweigend in seine Augen und verließ dann das Zimmer. Als Cloud schließlich eine halbe Stunde später im Wohnzimmer erschien, saß Zack auf der Couch, den Kopf zurückgelegt und die Augen geschlossen. Und obwohl der Aerianer sich fast völlig lautlos bewegte, öffnete der Ältere die Augen und blickte ihn unergründlich an. „Was ist?“, fragte der Blonde und setzte sich Zack gegenüber in einen der Sessel. „Nichts… Ich frage mich nur gerade, wie viel Alkohol du verträgst…“ „Eine Menge! Ich könnte eine ganze Bar leer trinken und dann immer noch gerade stehen und gehen!“, log Cloud, was Zack jedoch sofort durchschaute. Nur ließ er es sich nicht anmerken, sondern zeigte auf die noch randvolle Wodkaflasche und die beiden Gläser. „Beweiße es!“, grinste er und blickte zu dem leicht überrumpelten Aerianer. „Schon so früh am Morgen? Und das auf leerem Magen?“ „Keine Sorge, Cloud! Wir trinken beide nur zwei Gläser… Mehr nicht~“, erwiderte Zack und setzte sich nun aufrecht hin. „Oder hast du vielleicht gelogen, Kleiner?!“ Angesprochener schüttelte den Kopf und nahm dann das Glas entgegen, welche Zack ihm reichte. Es entging ihm nicht, dass er weniger drin hatte, als der Ältere, aber es war ihm auch relativ egal… Während er nun von Zack beobachtete wurde, hob Cloud das Glas und trank langsam aus. Ein kleines Lächeln stahl sich dabei auf das Gesicht des Älteren. Nachdem jeder auch noch ein zweites Glas getrunken hatte, stand Cloud plötzlich auf und setzte sich neben den verwunderten Terranier. „…Sephiroth liebt dich trotzdem! Auch wenn er immer verschwindet!“, sagte der Blonde lächelnd und Zack nahm gerade noch ein kleines Lallen in der Stimme zur Kenntnis. Ein sicheres Zeichen dafür, dass Cloud wirklich gelogen hatte! „Ich weiß, dass es so ist… Und ich wusste ja immer, worauf ich mich einließ… Aber ich frage mich langsam wirklich, ob das ganze so überhaupt einen Sinn hat…“, seufzte Zack und lehnte sich wieder zurück. „…Ich gehe baden~“ Sofort stand Zack auf, und mit ihm auch der Blonde, was Zack jedoch nur verwirrte. „Ich komme mit!“, sagte er fröhlich kichernd, doch der Schwarzhaarige schüttelte nur belustigt den Kopf. „Nichts da! Ich gehe alleine baden! Ich brauche dafür keine Zuschauer!“ „Ich will aber!“, quengelte der Blonde und zeigte einen perfekten Hundeblick, von dem Zack sich nur mit Mühe abwenden konnte. „Nein! Du bleibst hier, Cloud! Denn ich nehme mal an, dass du deinen kleinen jungfräulichen Hintern noch genauso jungfräulich haben willst, wenn du in einigen Tagen wieder zurück nach Hause fliegst!“, grinste Zack und sah dann verblüfft, wie Cloud den Kopf schüttelte. „Nein~ Ich will baden! Und zwar jetzt!“, rief er und lachte dann laut. Der Wodka zeigte wohl nun seine ganze Wirkung und setzte offenbar Clouds völliges Denkvermögen aus. „Also gut~ Dann geh jetzt baden… Ich gehe dann danach baden…“, seufzte Zack und setzte sich wieder auf die Couch, doch das schien dem Blonde nun ganz und gar nicht zu gefallen! Denn er zog eine Schnute, nahm Zacks Hand und zog ihn wieder hoch! „Neiiiiiin~ Du musst mitkommen!“, kicherte er und schleifte den Älteren dann die Treppe bis ins Badezimmer hoch. Dort angekommen machte der Blonde sich dann auch schon sofort daran, vor sich hin summend seine Kleider abzulegen. „…Du bist jetzt schon stunksbesoffen, Cloud! Also zieh dich wieder an, leg dich hin, und werde wieder nüchtern!“, sagte Zack laut, dem das Ganze nun doch zu bunt wurde, woraufhin der Jüngere sich umdrehte und ihn völlig unschuldig ansah. „Aber~ Ich dachte, du stehst auf Kerle…“ „Was hat das damit zu tun?!“ „Na~ Da wirst du doch nichts dagegen haben, wenn ich mit dir zusammen bade! Das wird sicher lustig!“, kicherte Cloud und drehte die Wässerhähne auf. Dann trat er zu dem kopfschüttelnden Zack und legte ihm die Hände auf den Schultern. „Willst du dich nicht langsam mal ausziehen?!“ „Das reicht jetzt, Cloud! Wie kann man nur schon so betrunken sein?!“; fragte der Schwarzhaarige nach und rang mit dem letzten Rest an Beherrschung. Plötzlich lächelte Cloud wieder, legte die Arme um den Nacken des Älteren und legte den Kopf so gut es ging auf dessen Schulter. „Ich bin nicht betrunken… Ich habe nur so getan~“, lachte Cloud und seine Stimme klang wieder völlig nüchtern. Einen Moment blickte Zack völlig verwirrt drein, dann musste er jedoch lachen und schon bald stimmte der Aerianer darin mit ein. „Ich wollte dich nur wieder zum Lachen bringen!“ „…Du kleines Sauass! Das zahle ich dir noch einmal heim!“, lächelte Zack und schob den Blonden dann sanft aber bestimmt von sich. „Und jetzt bewege deinen jungfräulichen Hintern in die Wanne, damit ich nachher auch noch baden kann!“ Der Jüngere grinste breit, streckte Zack die Zunge raus und ging dann zur Badewanne. Absichtlich und völlig übertrieben mit dem Hintern wackelnd. „Woher willst du wissen, dass er jungfräulich ist?!“ „Weil du nicht auf Kerle stehst, vielleicht?!“, gab Zack zurück. „Oh… Stimmt ja~ Und nur damit du es weißt! Ich stehe auch nicht auf sie!“; grinste Cloud und warf einen Blick über die Schulter zu Zack, welche leise lachte. „Ja, ja~ Wie du meinst… Aber keine Sorge! Ich werde dich sicher noch vom Gegenteil überzeugen können!“, grinste er. „Pfff~ Das wirst du nicht schaffen!“ „…Weil es schon so ist!“, gab Zack zurück und verschwand schnell, so dass er nicht mitbekam, wie Cloud sogar ganz leicht zustimmend nickte… Kapitel 6: Ein Unglück kommt selten allein XD --------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Joa~ Gleich zu Anfang will ich mich mal bei kiki und Zara-chan bedanken, da sie mir die Infos zu Genesis gegeben haben^^ Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn trotz allem ziemlich entfremdet habe XDDD Na, ich hoffe, ihr könnt trotzdem noch einmal darüber hinwegsehen, denn eure Infos waren schon sehr hilfreich für mich^^ Thx!!! Nur war ich mir sicher ne halbe Stunde darüber den Kopf am zerbrechen, wo Banora liegen könnte. >< Na ja~ Ich wünsche euch trotzdem viel Spass beim lesen ^^ Ach ja, und keine Sorge… Genesis wird wahrscheinlich das ganze nächste Kapitel mit Seph beanspruchen… Etwas Abwechslung muss ja auch mal sein^.~ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Was willst du?“, fragte Zack entnervt und versperrte die Haustür völlig. Den junge Mann vor ihm schien das keinesfalls zu stören, denn er verschränkte die Arme und blickte leicht spöttisch zu dem Schwarzhaarigen. „Deine Manieren lassen mal wieder stark zu wünschen übrig, Zack… Willst du mich nicht erst in dein Haus bitten?!“, sagte der rothaarige Mann und obwohl er lächelte, blieben seine Augen kalt. „Vergiss es! Hier kommen nur Leute rein, dich ich leiden kann… Und du gehörst leider nicht zu diesen Personen, Genesis!“, erwiderte Zack und blieb stur in der Tür stehen. „Ach~ Aber die Aerianer neuerdings schon, oder was?!“, fragte Genesis und blickte an Zack vorbei ins Haus zu Cloud, welcher zwar kein Wort verstand, aber ziemlich misstrauisch wirkte. „Selbst die Freundschaft eines Schweines ziehe ich deiner vor! Also! Was willst du?!“, fragte der Schwarzhaarige und versperrte Genesis die Sicht auf Cloud. Gleichzeitig sprach er nun auch in der Sprache der Engel, was den jungen Aerianer verwunderte. Woher sollte der Rothaarige diese Sprache kennen? Er musste ein Mensch sein, denn er hatte keine Flügel! „Freundlich wie immer, was? Ich wollte zu Seph, aber wahrscheinlich hast du ihnen wieder einmal mit deiner ewigen Fragerei vergrault!“, seufzte Genesis, während Cloud verwundert blinzelte. Woher konnte dieser Kerl ihre Sprache?! „Hättest du wohl gerne was?! Tja, tut mir sehr leid, aber er ist gegangen, damit er deine Visage nicht mehr zu sehen brauch, Gen! Und jetzt verschwinde!“ „Willst du mich nicht erst einmal mit deinem kleinen Freund bekannt machen?!“, fragte der Rothaarige und hob eine Braue. Seufzend trat Zack einen Schritt zur Seite und ließ ihn dann widerstrebt durch. „Ach nein, wie süß! Aber sag mal, Kleiner… Wie hältst du es hier nur aus? Ich wäre wahrscheinlich schon längst abgehauen!“ „Lass Cloud in Ruhe!“, knurrte Zack und schlug die Tür so fest zu, dass das Glas fast zersprang. „Ach nein! Tja, da Zack uns sicher nicht bekannt machen wird, stelle ich mich mal vor~ Ich bin Genesis, ein ehemaliger Aerianer und Sephiroth’ Liebling…~“, sagte der Rothaarige und streckte Cloud die Hand hin. Dieser dachte jedoch nicht daran, sie zu ergreifen sondern blickte ihn misstrauisch an. „Wo sind deine Flügel?!“, fragte er stattdessen und traf damit einen wunden Punkt. Denn während Zack hinter Genesis’ Rücken anerkennend nickte, würde die ganze Haltung des Flügellosen kühler. „Das geht einen Aerianer wie du es bist, nichts an~“, gab der Ältere dem leicht verwirrten Cloud zu verstehen. „Ach was~ Sag’s ihm doch, Gen! Sag ihm, dass du deine Flügel in der Tür eingeklemmt hast und diese amputiert werden mussten!“, grinste Zack und Genesis seufzte leise. Gerade so, wie man vielleicht seufzend würde, wenn ein Kind fragend würde, warum der Himmel blau ist. „Witzig wie immer, Zakkusu~ Und jetzt sag mir endlich wo mein Schatz ist!“, verlangte der Rothaarige, ging zur Couch, ließ sich darauf nieder und legte die Füße auf den Tisch. Ein Akt purer Provokation… „Wo DEIN Schatz ist, weiß ich Gott sei dank nicht! MEINER ist jedoch auf Geschäftsreise… Und nimm gefälligst die Füße vom Tisch! In meinem Haus wird so etwas nicht getan!“, sagte Zack und stemmte die Hände in die Seite. //…Die können sich wohl nicht besonders gut leiden…//, dachte sich Cloud und legte den Kopf leicht schief. Denn noch vor wenigen Sekunden hatte Zack auf eben dieser Couch gesessen und die Füße auf den Tisch gelegt. „DEIN Schatz? Nun~ wenn du meinst… Und wo ist DEIN Schatz auf Geschäftsreise? Oder weißt du das etwa nicht? Hat DEIN Schatz es etwa nicht gesagt?“, fragt e Genesis und ließ die Füße seelenruhig dort, wo sie waren. „Ob du es glaubst oder nicht, Gen~ Aber MEIN Schatz hat es mir gesagt!“, erwiderte Angesprochner und Cloud konnte sehen, dass Genesis ihn scheinbar auf die Palme brachte. Eine richtige Genugtuung für den Blonden, der sonst immer von Zack geärgert wurde! „Ach, hat er das? Na~ Und wo ist Sephiroth jetzt?“ „Sag ich nicht~“ „Du weißt es ja auch nicht, Zakkusu!“ „Nenn mich nicht Zakkusu!“, grollte Zack, woraufhin Genesis verhalten grinste. „Okay… Aber du weißt es trotzdem nicht!“ „Natürlich weiß ich es! Er ist in Italien!“, fauchte Zack, stockte und seufzte dann. „Verdammter Mistkerl~“ „Hey~ Das war ja schon fast ein Kompliment, Zack! Wenn ich sonst so an die Namen denke, die du mir immer gibst…“, lachte Genesis und stand wieder auf. Schließlich wusste er ja jetzt, was er wissen wollte. „Willst du vielleicht etwas trinken?“, fragte Cloud und fing sich damit gleich zwei verblüffte Blicke ein. Wobei Zack aber eher entsetzt als verblüfft wirkte… „…Ich nehme nichts von Aerianern an… Zack scheint dich vielleicht zu mögen, aber er ist sowieso kein richtiger Terranier~ Selbst jetzt, wo seine Flügel das schändliche Weiß abgelegt haben, behält er eine alte Feder…“ Wahrscheinlich wollte Genesis herablassend klingen, doch Cloud war sich ziemlich sicher, so etwas wie Bedauern und auch ein klein wenig Anerkennung in dessen Stimme zu hören. Scheinbar war er aber der einzige, der es bemerkte… „Es reicht Gen… Verschwinde von hier… Solange Seph nicht hier ist, will ich dich nicht sehen…“, seufzte Zack und schüttelte den Kopf. „Und nur weil ER deine Anwesenheit mag, heißt es noch lange nicht, dass ich sie dulden muss!“ „Freundlich wie eh und je~ Aber keine Sorge, Zakkusu… Ich hatte nicht vor, noch länger in der Gegenwart eines… Aerianers zu sein!“, sagte der flügellose Terranier und ging vor sich hin summend aus dem Haus. „…Ist er immer so?“, fragte Cloud und runzelte die Stirn, während er zu Zack sah. Dieser saß nun auf der Couch und legte die Beine hoch. „Gen? Nein… Er ist eigentlich netter… Aber er hasst die Aerianer regelrecht… Außerdem~ kann er es nicht ertragen, dass ICH mit Sephiroth zusammen bin~“, lächelte er und folgte dem Blonden mit den Augen. Denn dieser ging langsam zur Couch und setzte sich neben den Älteren. „…Ich werde wohl von vielen gehasst…“, murmelte der Blonde, woraufhin der Schwarzhaarige seufzte. „Nicht DU bist es, der gehasst wird, Kleiner~ Es ist deine Abstammung!“ „Oh, na dann~ Das ist ja jetzt sehr beruhigend!“, sagte Cloud sarkastisch und verschränkte die Arme. Doch in genau dem Moment, zeigte ein Gewitter seine unmittelbare Nähe und der Blonde fuhr erschrocken auf. „Was war das?!“, sagte er sofort und blickte erschrocken zu Zack, welcher seelenruhig zum Fenster blickte. „Das ist ein Gewitter, Cloud… Ein ganz normales Gewitter!“, seufzte der Ältere, doch Cloud starrte ihn nur entsetzt an. „Gewitter? Das ist doch kein Gewitter!“ „Kuraudo… Du bist ne Nervensäge! Natürlich ist das ein Gewitter! Und natürlich hört es sich hier anders an… Du bist nicht oben, über den Gewitter, sondern auf der ERDE!“ „….Du bist… gemein… Ich mag keine Gewitter… Sie… sie machen mir Angst…“, flüsterte Cloud und blickte betreten weg. Es behagte dem Blonden ganz und gar nicht, das zuzugeben, aber Zack lachte nicht, sondern seufzte nur noch einmal, stand dann auf und ging zu einer Musikanlage. „Das übertönt zwar nicht alles, aber hör einfach nur auf die Musik… Beachte das Gewitter einfach nicht…“, sagte Zack und drehte die Musik auf. Zwar verstand der Blonde kein Wort, aber von der Melodie her, gefiel es ihm. „Was ist das? Was singt er?“, fragte er neugierig und legte den Kopf leicht schief. „Warum willst du das wissen?“ „Ich will den Text verstehen und wissen, wovon da gesungen wird!!“, sagte der Aerianer und zuckte zusammen, als er einen Blitz am Horizont sah. „Was er singt… Na okay… Ich versuche, es dir zu übersetzen… Hundert Tage haben mich älter gemacht, seit ich dein hübsches Gesicht zuletzt sah Hundert Lichter haben mich kälter gemacht und ich glaub nicht, dass ich noch immer so wie damals sehe Aber all diese Meilen haben sich getrennt Sie verschwinden nun, wenn ich von deinem Gesicht träume“ , sagte Zack und runzelte leicht die Stirn, während Cloud nachdenklich an ihm vorbei sah und scheinbar nachdachte. Als es dann plötzlich an der Tür klopfte zuckten beide zusammen. „Welcher verdammte Idiot~“, begann Zack leise fluchend, stampfte zur Tür und verstummte dann. Sofort zog sein ein Lächeln über sein Gesicht und ging auf Seite, um die Person rein zulassen. „Gott, Zack! Wenn du singst, brechen alle Fenster und jedes Glas!“, sagte der junge Mann mit seinen flammendroten Haaren und blickte dann zu Cloud. „Wer bist du denn? Du hast ja weiße Flügel!“ „Und wer bist du, dass du keine Flügel hast!“, gab Cloud zurück und dachte dann an Genesis, der keine Flügel hatte. Ob die Terranier sie vielleicht irgendwann verlieren? „Bevor du was falsches denkst, Kleiner… Reno ist keiner von uns! Oder jedenfalls fast keiner von uns… Er ist halb Engel halb Mensch!“, sagte Zack erklärend und grinste breit, als er Clouds entsetzte Miene sah. „Cloud, ja? Wieso sind deine Flügel weiß? Hast du sie dir etwa bleichen lassen?!“, witzelte Reno und nun war es mal an Cloud zu seufzen. „Ihr beide seit wie für einander geschaffen…“, murmelte der Aerianer und schüttelte den Kopf, nur um bei dem nächsten Donner wieder zusammen zu zucken. Reno entging das keineswegs, und er wandte sich sofort wieder an Zack. „Sag mal, Alter! Kann ich heute nicht bei dir übernachten? Bei mir ist der Blitz eingeschlagen und nun brennt meine Bude~“, sagte er und sofort rieß Cloud die Augen auf. „Zack! Wir müssen weg von hier! Was ist, wenn der Blitz hier einschlägt?!“, sagte er und ging zu dem Älteren, der ihn nur verwundert ansah. Dann fiel sein Blick auf den grinsenden Reno und er musste lachen. „Da passiert schon nicht! Reno hat nur einen Gag gemacht! Du bist echt naiv und leicht gläubig!“, grinste der Schwarzhaarige und zerstrubbelte dem Blonde die Haare, ehe er in der Küche verschwand und etwas zu trinken holte. „…Du bist genauso gemein wie Zack…“, schmollte Cloud und wandte Reno den Rücken zu. „Unsinn! Zack ist schlimmer!“, sagte dieser jedoch nur, nahm sich die Wodkaflasche von dem Wohnzimmertisch und trank grinsend aus ihr. Kapitel 7: To be with you~ -------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Dieses Kapitel widme mich ganz herzlich kiki004, da sie es Schuld ist, dass ich jetzt auch SephxGen und nicht nur CloudxZack schreibe. Außerdem hatte sie mir Vorschläge gegeben, wie die Engelsnamen von Genesis und Sephiroth sein könnten und haben mich damit auf eine viel bessere Idee gebracht, warum Gen KEINE Flügel hat^^ Und ich widme dir das Kapitel, weil du mir immer so schöne Kommis hinterlässt, über meine Tippfehler hinwegsiehst und ich dich einfach mag. Oh! Und wegen den Keksen X3 Ach ja! Und wenn du mir jetzt noch einmal hilfst und mir sagst, was der Sinn dieser FF ist, kann ich mich ja nun wirklich nicht mehr beklagen XDDDD LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Genesis… Du bist schlimmer als eine gewisse andere Person!“, knurrte der silberhaarige Terranier und blickte auf den klingenden Störenfried… Sein Handy! Während der Display immer wieder aufblinkte und Genesis’ Namen zeigte, trank der Besitzer seelenruhig seinen Kaffee und nahm schließlich seufzend ab. >Seph? Bist du das?< „Mal überlegen… Ich habe dieses Handy gekauft, habe dir die Nummer gegeben und trage es ständig mit mir rum… Ja, ich denke ich bin es!“, erwiderte Sephiroth und seufzte leise. Manchmal konnte Genesis wirklich schlimmer als Zack sein… >Hätte ja gestohlen worden sein~ Aber was anderes! Wo bist du?<, sagte der Jüngere und Seph konnte sein Lächeln schon erahnen. Wahrscheinlich lag er gerade in seiner Wohnung auf der Couch, die Beine auf der Rückenlehne hochgelegt und einen Kognak in der Hand… Seine liebste Position, wenn er telefonierte! „Das weißt du nicht? Hat Zack sich diesmal nicht von dir reinlegen lassen?“, fragte Seph leicht gelangweilt und trank wieder etwas Kaffee, während leises Lachen aus dem Handy kam. >Was denkst du denn? Natürlich habe ich ihn wieder reingelegt! …Aber er sagte leider nur, dass du in Italien bist… Warum?< //…Wenigstens war ich nicht da, als die beiden wieder aneinander geraten sind… Sie sind schlimmer, als der schlimmste Zickenterror, wenn sie mal richtig loslegen~//, dachte sich der Grünäugige und seufzte leise. „Weil die Besprechung wegen Erkrankung eines wichtigen Mitglieds verschoben wurde… Und ich keine Lust hatte, nach Hause und dann WIEDER hierher zu fliegen… Schließlich sind solche Reisen teuer!“ >…Aha…< //Aha? Ist das alles? Wie seltsam…//, wunderte sich Seph und legte den Kopf leicht schief. Eine Neigung die er Zack abgeguckt hatte und regelmäßig verfluchte. >Und wo bist du jetzt?<, kam es schließlich wieder von Genesis, als er lange geschwiegen hatte. Man hörte das Klirrend von Glas und der Ältere wusste sofort, dass sein Freund sein Glas aufs Neue füllte. „In einem kleinen Feriendorf in der Nähe des Gardasees… San Felice del Benaco… Ach und, Gen?“ >Ja?< „Trink nicht so viel!”, riet im Seph und wieder lachte Genesis. Dann klirrte das Glas und der Rothaarige fluchte laut ins Handy, während Sephiroth nur den Kopf schüttelte. Den Verwünschungen nach zu urteilen hatte es der Jüngere irgendwie geschafft, sein Glas zu zerdeppern! >Ich komme, okay?<, fragte Genesis schließlich, als er mit fluchen fertig war. Seph, der verstand wie er es meinte, grinste jedoch breit und beschloss, es falsch zu verstehen. „Ach? Und bei wem bitteschön?“ >Ich… Was? Wovon redest du?! …Baka! Ich meinte doch, dass ich in dieses… Dorf kommen werde!< „Dann sag das auch!“, erwiderte der Ältere und legte dann einfach auf. Seufzend lehnte er sich zurück und spreizte seine Flügel, ehe er der Bedienung das Geld gab, aufstand und das Café verlies. Genesis hatte gute Beziehungen und würde sicher schon in wenigen Stunden hier sein… /Er ist schon genauso schlimm wie Zack es ist…Aber wahrscheinlich ist es genau das, was ich so an beiden mag~ Je deutlicher ich sage, dass sie mich alleine lassen sollen, desto mehr >klammern< sie…// ~*~ Sehr viel später am Abend~*~ Stille hatte sich über das Dorf gelegt und entgegen Sephiroth’ Annahme, dass Genesis nur wenige Stunden brauchte um hier zu sein, war noch immer nichts von dem Terranier zu sehen. Zwar störte es den Silberhaarigen keineswegs dass er nach wie vor alleine am Strand war, aber wundernd tat es ihn schon. Leise seufzend setzte Seph sich auf einen der vielen großen Steine und blickte über das ruhige Wasser des Sees. Noch vor kurzem hatten einige Kinder schreiend und lärmend in dem Wasser gespielt, sich ins Wasser geworfen und den Nachbarn nass gespritzt. Aber nun war das Wasser so glatt wie ein Spiegel… Nicht auch nur das leiseste Lüftchen wehte und die drückende Schwere der warmen Luft lastete schwer auf dem Terranier und dem ganzen Dorf. Von irgendwo erklang Gelächter, was jedoch schnell wieder verebbte. Währenddessen verschwand der rote Feuerball langsam aber sicher hinter dem Horizont und tauchte selbst die silbernen Haare Sephs in ein leuchtendes Rot… „Träumst du?“, fragte eine Person hinter dem Terranier plötzlich, woraufhin dieser sich fragend umsah. Die kupferfarbenen Haare des jungen Mannes leuchteten durch das Rot der untergehenden Sonne nur noch intensiver und Seph musste leicht lächeln, während Gen sich neben ihn setzte. „Du kommst spät…“, sagte Sephiroth schließlich und wandte sich wieder der Sonne zu, welche schon fast hinter dem Horizont verschwunden war. „Ist nicht meine Schuld… Der Pilot musste erst einen geeigneten Landeplatz finden… Und dann durfte ich auch noch ein Taxi besorgen, welches sicher mehr Umwege als Abkürzungen gefahren ist…“, erwiderte Genesis und sah Sephiroth an, der dies jedoch nicht zu bemerken schien. „…Zack hat einen Aerianer bei sich…“, meinte der rothaarige schließlich nach dem er lange geschwiegen hatte und nun sah der andere Terranier ihn wieder an. Nur war es für den Älteren scheinbar keine Überraschung, denn er wirkte werde überrascht, verwundert noch geschockt. „Ich weiß~ Ich habe ihn schließlich zu Zack gebracht!“ „Was~?! Aber warum?“, fragte der Jüngere verständnislos nach. Auch wenn er immer mit Zack so etwas wie einen kleinen Streit um Sephiroth führte, erfreute ihn diese Nachricht keinesfalls. Verwirrt blickte er zu dem Älteren, der leise seufzte und dann gen Himmel blickte. „Weil ich alt bin, Genesis… Ich lebte schon, als Zack noch nicht geboren war und ich werde auch leben, wenn er schon lange tot ist…Ich denke, es ist besser für ihn und auch für mich, wenn wir getrennte Wege gehen würden…“, erwiderte Seph schließlich und langsam nickte Genesis. Er wusste, was sein Freund dachte und auch bewegte… „…Du liebst ihn wirklich… Oder, Seraph?!“ Der Silberhaarige blickte zu Gen und lächelte leicht. Es war schon lange her, dass jemand ihn so genannt hatte… Dass jemand ihm sagte, wer er einst war… Vor so langer Zeit, dass sie nur schwer in Worte gefasst werden konnte~ „Natürlich liebe ich ihn, deshalb ist es besser, wenn er mich vergisst… Er weiß nicht, wer ich bin… Er weiß nicht, dass ich nicht ein einfach Terranier bin… Nicht einfach ein Verstoßener… Und er wird es auch nie wissen… Cheru…“ Noch immer lächelnd legte er Genesis eine Hand auf seine Wange und küsste ihn sanft. Er liebte sie beide… Genesis und Zack… Aber nur mit Gen würde er wahrscheinlich jemals wirklich glücklich sein… „Nenn mich nicht so… Ich gehöre nicht länger den Cherubim an… Schon lange nicht mehr… Ich bin nicht länger einer der Engel, Seraph… Ich habe keine Flügel und bin an die Erde gebunden… Ich bin nichts weiter als ein Mensch mit einem langen Leben…“, seufzte Angesprochener und entzog sich, wenn auch nur recht widerwillig, einem weiteren Kuss. „Aber nicht für immer… Das weißt du genauso gut wie ich… Sie haben dir deine Flügel für lange Zeit genommen, aber nicht für immer… Und bis es soweit ist, werde ich deine Flügel sein, Cheru!“ „Meine Flügel?“, wiederholte der Rothaarige und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „Du willst meine Flügel ersetzten?!“ „Nein… Nichts und niemand kann einem die Flügel ersetzten… Ich werde dich nur stützen…“ Genesis seufzte leise und blickte dann in die grünen Augen des Älteren. Es waren diese Augen gewesen, die sanft in die seinen geblickt hatten, als er um den Verlust seiner Flügel getrauert hatte… Schon damals hatte er sich in diesen Augen verirrt und alles vergessen… „Was ist mit Zack?“, fragte der Jüngere zögernd und wandte sich endlich von Augen ab, die ihn scheinbar in ihren Abgrund ziehen wollte… „Er mag Cloud, aber wird er seine Liebe zu dir einfach so vergessen können wegen ihm?“ „Warum so besorgt?“, fragte Sephiroth verwundert. Er dachte immer, dass sich die Beiden lieber gegenseitig das Schlechteste wünschten, als auch nur ein freundliches Wort zu wechseln… „Zack wird es verstehen… Zumindest… wird er daran nicht zu Grunde gehen…“ „Und wenn er dich hassen wird?“ „… Dann weiß ich, dass es zu spät ist, und er mich wirklich aufrichtig geliebt hat. Nur wen man liebt, kann man auch hassen… Und jeden den man liebt, hasst man irgendwie… Genauso, wie man jeden ein wenig liebt, den hasst~“ Die beiden Engel sahen sich einen Moment schweigend an, ehe sie lachten. Das ganze klang so absurd, dass es auch wieder wahr sein konnte. Denn wo Licht war, war auch Schatten… Warum sollte nicht dort, wo Liebe war, auch Hass sein? Nichts konnte ohne das andere existieren… „Lass uns reingehen… Ich habe noch eine Woche, bis ich Zack es sagen werde… Solange sollte seine Laune nicht getrübt werden… Ich will ihn nicht mehr verletzten, als nötig…“, sagte Seph schließlich und stand mit Genesis auf. Keinem der Beiden schien wirklich wohl dabei zu sein… „Man muss erst richtig unglücklich sein, um das wahre Glück zu finden…“, seufzte Genesis schließlich, woraufhin Sephiroth es jedoch vorzog, zu schweigen… Kapitel 8: Drunken...? ---------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Njooo~ Dieses Kapi widme ich gleich mal drei Personen XDDD (sorry, dass ich euch so nen Mist widme, Leutz! ><) Erst einmal meinem ganz persönlichen blonden Engel Zara-chan^^ Und eines sage ich dir Süße, sollte ich wirklich in die Eifel umziehen, mache ich irgendeinen Führerschein, kaufe mir ein Auto oder ein Mofa und fahre jeden Tag zu dich! Sonst verende ich mit dem Idioten noch da! Dann widme ich dieses Kapi noch Kuraudo, da sie mich nicht als Uke akzeptiert und Cloud zu einer Zicke mit Arschschmerzen mutieren lässt XD Und auch kiki004 widme ich dieses Kapitel, da sie mir den Sinn meiner FF verraten hat und mich immer wieder zum Lachen bringt^^ Ach und~ In gewisser Weise war deine Interpretation richtig ^.~ Genesis sollte Seph nämlich beschützen, hatte darin jedoch versagt und akzeptierte, dass er deswegen seine Flügel genommen bekam. Seph weiß davon aber nichts, da Gen es ihm nicht erzählt hat^^ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Morgens, 9:30 Uhr in Deutschland~ Ein junger Terranier sitzt gerade auf dem Dach eines Hochhauses und blickte mir einem Schmollmund zu dem Kopf schüttelnden Terranier vor im in der Luft. Weder die Menschen unter ihnen, noch die Mieter der Wohnung und auch nicht Flugzeuge über ihnen schienen die beiden Engel zu sehen… Na okay~ Die Menschen waren ja eh schon immer blind, wenn es um so etwas ging~ Nur die Vögel bemerkten die Beiden und schenkten dem Schauspiel die gebührende Aufmerksamkeit! „Was soll das heißen, du kommst da nicht mehr herunter?!“, fragte Zack und sah zu, wie der Blonde lustlos mit den Flügeln schlug und in Richtung Blitzableiter rutschte. „Was soll es schon groß heißen, außer, dass ich nicht mehr runter auf den Boden komme?!“, konterte Cloud und hielt sich an dem Blitzableiter fest, während er die kleinen Autos unter ihm beobachtete. „Ich bin zu erschöpft, um noch zu fliegen~“ Lächelnd schwebte der Ältere nun in der Luft und der blonde Aerianer blickte wütend zu ihm. Es war alles seine Schuld! Schließlich hatte Zack IHN dazu überredet, einige Probeflüge zu machen… Und jetzt lachte er sich krank, statt ihm zu helfen! „Zack~ Ich verpass dir gleich ne Stange!“, fluchte Cloud, und als der Ältere nur noch lauter lachte, fluchte er weiter. „Nicht diese Art der Stange! Denkst du etwa nur mit der untere Hälfte deines Körpers?! Hilf mir endlich!“ „Schon gut, Cloud! Ich helfe dir ja schon~“, grinste Zack und flog dich an den Blonden heran, der sich sogleich an ihm festhielt, indem er die Arme um den Hals des Älteren legte. Noch vor wenigen Tagen wäre es ihm furchtbar peinlich gewesen, aber seitdem Zack ihm vor zwei Tagen erlaubt hatte, bei einem wirklich grässlichem Gewitter bei ihm zu schlafen, hatte er sich an die Nähe des anderen gewöhnt. „War gar nicht mal so schlecht heute… Nicht mehr lange, und du wirst deine Flügel sicher wieder wie gewohnt benutzen können~“, sagte Zack versöhnlich, als er Cloud in seinem Garten wieder auf dem Boden abgesetzt hatte. „Danke~“, freute sich der Blonde und folgte Zack lächelnd ins Haus, wo dieser den Anrufbeantworter abhörte. Er verstand kaum ein Wort von dem Gesagten, aber es interessierte den Aerianer auch nicht sonderlich. Zumindest so lange nicht, bis Zack plötzlich laut fluchte und zum Hörer griff. „Was ist los?!“, fragte er verwirrt. „Man hat mir gerade meinen Urlaub gestrichen, weil zu viele Aufträge rein gekommen sind…“, knurrte der Schwarzhaarige und tippte irgendeine Nummer ein, wartete, und wetterte dann sofort los. Scheinbar brachte es ihm jedoch nichts, denn als er auflegte, seufzte Zack. „Was ist?“ „Ich soll in drei Stunden da sein… Das heißt, ich geh jetzt schnell duschen, ziehe mich um, suche die verfluchten Autoschlüssel und geh zur Arbeit… Oh, und dich nehme ich mit!“, fügte der Ältere beiläufig hinzu und verschwand dann die Treppe hoch. „Mich… mitnehmen? Aber~ als was arbeitest du?!“, fragte Cloud und folgte Zack, welcher gerade Sachen für sie zusammen suchte. „Sagt dir Bauzeichner etwas?!“ „Sicher! Wir wohnen schließlich nicht in einer Wolke!“, lachte Cloud und legte den Kopf leicht schief. Er hatte gar nicht gewusst, dass Zack arbeitete… Aber andererseits~ Irgendwie musste er ja dieses Haus und die ganzen Rechnungen bezahlen! ~*~ Sehr viel später~*~ „Zack~ Wo liegt dieses… Australien?!“, fragte Cloud und strahlte regelrecht, als er und der Terranier wieder zurück waren und Zack sich sofort auf die Couch fallen ließ. „Weit weg~“, kam es von dem Schwarzhaarigen, welcher nicht so aussah, als wollte er sich noch groß unterhalten. Aber dies missachtete Cloud einfach mal, schließlich ärgerte der Ältere ihn ja oft genug! „Und wie weit ist weit weg?“ „Zu weit~“, murrte Zack, legte sich auf den Rücken, legte einen Arm über die Augen und stellte sich erfolglos tot. „Spielverderber… Aber die Leute da sind echt nett! Ich wünschte, ich wüsste was sie alle so sagten!“, brabbelte Cloud weiter und setzte sich auf die Armlehne der Couch und blickte glücklich zu Zack. „Ich könnte es dir sagen, aber ich tue es nicht… Und jetzt lass mich in Ruhe~“, bat dieser, tastete mit der Hand nach einer Fernbedienung und kurz darauf erklang im ganzen Raum Musik. „Schon vieeeeel besser~“, seufzte Zack, doch kurz darauf klingelte das Telefon, und als Zack nicht abhob, sprang der Anrufbeantworter an. >Hey, Zacky~ Ich reibe es dir ja wirklich nur UNGERN unter die Nase, aber ich bin in I-t-a-l-i-e-n! Und zwar bei deine Schatzy! Also sei schön brav und halte die Wohnung sauber!< Auch wenn die Stimme leicht verändert war, so erkannte Cloud sie doch als die von Genesis. Und Zack, der ihn ja schon länger kannte, erkannte die Stimme ebenfalls. „Zack? Alles okay?“, fragte der Aerianer zögernd nach, als Zack aufstand und sich streckte. „Jaaaa~ Alles bestens! …Ich geh einen trinken… Willst du mitkommen?!“, fragte der Schwarzhaarige übertrieben fröhlich, was schon nichts gutes ahnen ließ. Trotz allem schüttelte Cloud aber den Kopf und legte sich dann in Zacks Zimmer auf das Bett und wartete einfach nur… ~*~ Irgendwann zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr ~*~ Lautes Lachen ließ den blonden Aerianer aus seinem traumlosen Schlaf aufschrecken und ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass Zack nicht nur mal eben einen trinken gegangen war, sondern wahrscheinlich so ziemlich jeden Club in der Gegend aufgesucht hatte! „(i]Shhhh~ Sei leiser! Hier muss irgendwo mein kleiner Mitbewohner sein! Wahrscheinlich schläft er schon!“, sagte unverkennbar Zack zu jemandem der daraufhin leise lachte.. Und genauso unverkennbar war die Tatsache, dass dieser Sternenhagelvoll war! //Er ist nicht alleine?//, wunderte sich Cloud und stand langsam von Zacks Bett auf und ging dann hinaus aus dem Zimmer. Unten am Anfang der Treppe stand Zack und umarmte von hinten einen jungen Mann mit kurzen braunen Haaren. „Cloudy~ Du bist ja noch wach, Sweety!“, grinste der Ältere und blickte strahlend über die Schulter des anderen. „Oder habe ich dich wach gemacht?“ „Wer ist das?“, fragte Cloud zögernd nach und ging langsam die Treppe runter zu den beiden Betrunkenen. Bei Clouds Frage zuckte er der Ältere jedoch nur die Schultern und Cloud schüttelte ungläubig den Kopf. „Warum hast du ihn hierher gebracht?!“ „Um etwas Spass zu haben!“, grinste der Schwarzhaarige und küsste sanft den Hals des flügellosen. Dem ratlosen Blick nach zu urteilen verstand er kein Wort und war somit ein Mensch~ Was die Situation auch nicht besserte! „Ja bist du denn bescheuert?! Das kannst du doch nicht machen! Was ist mit Seph?!“, fragte Cloud entsetzt nach, nahm die Hände des Braunhaarigen und zog ihn von Zack weg. „Was soll schon mit ihm sein?“ „Meinst du nicht, es würde ihn verletzten, wenn du dich in seiner Abwesenheit durch die halbe Stadt vögelst?!“, fragte Cloud und stellte sich vor den irritieren Menschen, denn Zack hatte ihn wieder zu sich ziehen wollen. „Was glaubst du denn, was Sephiroth gerade macht? Glaubst du wirklich, er ist nur auf Geschäftsreise? Und~ Moment! JETZT verstehe ich!“, lachte Zack plötzlich und blickte kurz zu dem Menschen, sagte er etwas und kurz darauf verschwand dieser. „Was sollte das? Was ist mit dir? Außer dass du betrunken bist!“, fragte Cloud nach und blickte argwöhnisch zu dem Älteren, der sich ihm lächelnd näherte. „Mit mir ist nichts~ Aber mit dir! Du bist EIFERSÜCHTIG!“, grinste Zack und sofort lief der Blonde rot an. „Dabei hast du doch gar keinen Grund! Nur ein Wort, und ich würde dich ficken~“ „Zack, du perverses gestörtes und notgeiles Arschloch! Du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht stimmt!“, wetterte Cloud, woraufhin Zack nur noch lauter lachte und dem Blonden an sich zog. „Lass mich los!“ Wie Cloud es schaffte, sich von dem Älteren zu befreien wusste er nicht. Aber als er sich selbst von Zack wegdrückte, stolperte er rückwärts über eine Stufe und landete dann schmerzvoll auf der Treppe. „Alles okay?“, lallte Zack besorgt und als der Jüngere leicht nickte, zog Zack ihn sofort hoch, warf ihn dann regelrecht über seine Schultern und trug ihn wieder hoch in sein Zimmer, wo er den völlig perplexen Aerianer auf dem Bett ablegte. „Zaaaaaaaaaack! Lass den Mist! Du hast nen Ferund! Und ich bin schwul! Ich meine~ ich bin NICHT schwul!“, zeterte Cloud und wandte sich auf dem Bett hin und her. Nur kam er nicht weg, da der Schwarzhaarige auf ihm saß und breit grinste. „Habe ich auch nie behauptet! Aber ich weiß, dass du auf Kerle stehst!“, lachte er und hielt Clouds Hände fest. Denn mit diesen hätte er ja immer noch schlagen oder kratzen können XD „Lass mich los! Du kannst das doch unmöglich wollen?! Ich dachte du magst mich?!“, wetterte der Blonde weiter und gab schließlich seufzend auf. „Was willst du?!“ „Weiß ich noch nicht… Was willst du denn? Außer, dass ich von dir runter gehen?“, fragte der Ältere und ließ Cloud wieder los. Doch gerade als dieser zu einer Antwort ansetzte, beugte Zack sich zu ihm runter und küsste ihn. „Das ist falsch! Das ist völlig falsch! Was ist mit Sephiroth?! Ich dachte, du liebst ihn?!“, sagte Cloud entsetzt. Doch das Entsetzen galt nicht Zack, sondern viel mehr ihm selbst. Denn für einen kurzen Moment hatte er den Kuss erwidern wollen~ „Cloud…. Für wie dumm hältst du mich? Ja, ich liebe ihn… Aber ich bin nicht so naiv zu glauben, dass ich der Einzige bin, der für ihn zählt… Hast du es nicht gehört? Genesis ist bei ihm!“, erwiderte Zack und Cloud schüttelte entschieden den Kopf. „Das muss nichts heißen!“, setzte er an, aber Zack unterbrach ihn. Für einen Betrunkenen war er ziemlich klar bei Verstand und so langsam kam dem Aerianer der Gedanken, dass Zack nie betrunken gewesen war! „Sei nicht noch naiver, als du eh schon bist! Sephiroth weiß es vermutlich nicht, aber ich weiß sehr genau, wer er ist! Und glaubst du nicht, er hätte jemanden verdient, der nicht an die 200 Jahre jünger ist als er? Jemand, der ihn wirklich versteht? In seinen Augen muss ich wohl wie ein Kind sein…“ Zack wollte von Cloud runtergehen, doch dieser hielt ihn entschieden davon ab. „Du bist ein Vollidiot! Du bist gar nicht betrunken, oder? Was sollte das?!“, fragte Cloud und blickte ernst zu Zack, welcher darüber lachte. „Lass uns eine Wette machen, Kleiner… Wetten wir, dass du morgen davon überzeugt sein wirst, doch auf Kerle zu stehen… Wenn ich die Wette gewinne… Dann wirst du mir keine Moralpredigten halten!“ „…Und wenn ich gewinne, dann hörst du auf, mich zu ärgern!“, sagte Cloud und verschränkte immer noch auf dem Rücken liegend, die Arme. „Keine Sorge~ Ich habe nicht vor zu verlieren!“, lächelte Zack und als Cloud schon widersprechen wollte legte der Ältere ihm einen Finger auf die Lippen und küsste ihn anschließend sanft. Diesmal erwiderte der Blonden den Kuss auch, denn dieser wusste schon von Anfang an, dass er die Wette verlieren würde~ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Öhm, ja~ Ich denke mal, wir wissen alle, die Zack Cloudchen überzeugt XD Und wenn jemand es sich doch nicht denken kann, so muss er sich eben gedulden~ Ich bin nicht gerade der Typ der gerne Hentai oder Yaoi schreibt und überspringe sowas dann eben schon mal gerne >//< Außerdem müsste ich das ganze Kapitel dann ja auf Adult setzten (was ich aber eh nicht mache XD Ich finde es einfach unsinnig~ Wie viele Kinder gucken den abends auf DSF die scheiße? Da wird sie DAS hier sicher nicht umbringen!) Njo~ Das war’s jedenfalls erstmal von mir… Jetzt muss ich mir erst einmal überlegen, wie es weiter geht XDDDD LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 9: Going back to heaven~ -------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Tja~ Ich werde doch weiterschreiben, aber ich sage euch von vorne herein schon einmal, dass neue Kapitel länger dauern werden~ Schließlich muss ich ja auch noch etwas für die Schule tun XD Ursprünglich wollte ich diese FF auch komplett auf Englisch weiter schreiben, um meine eigenen Kenntnisse zu testen, aber dann hätte mich jemand umgebracht >.< Na dann~ Viel Spass, während ich Sin versuche, einen Sinn zu geben^^ Und ich muss ja auch noch klären, warum diese FF überhaupt Sünde heißt X3 LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ //Wie… warm…//,dachte sich Zack und erwachte aus einem tiefen Schlaf. Er dachte über seinen Traum nach und hielt seine Augen geschlossen. Er wollte diesen Traum für immer in Erinnerung behalten… Nur er und Cloud… //Ich wusste nie… das er mir wirklich soviel bedeutet… So viel, dass ich bei ihm sogar schon Seph vergesse… Aber~ Es war nur ein Traum… Nichts weiter…// „Dann will ich Cloud mal aufwecken gehen… Sonst schläft er garantiert wieder bis Mittag…“, sagte der Terranier leise seufzend und öffnete langsam seine Augen. Doch sofort fuhr er erschrocken auf, denn der Grund, warum ihm so warm war, war nicht etwa die Decke schuld. Von wegen! Cloud missbrauchte ihn gerade als Kissen und als Bett! „Was zum~ Scheiße!“, fluchte er und fuhr sich erschrocken durch die Haare, während er auf Cloud hinab starrte. Das ganze War kein Traum gewesen… Es war alles passiert! Die Bar… Das Mitnehmen von Brian und… die Sache mit Cloud… „Verdammt… Was habe ich getan?!“, fluchte Zack noch einmal und strich sanft über Clouds Wange, wodurch dieser leicht im Schlaf lächelte. Ohne groß zu zögernd stand der Schwarzhaarige schließlich auf, zog sich an und ging runter in die Küche. //Warum habe ich das getan?! Nur weil Genesis bei Sephiroth ist? Nein… Ich mag Cloud… Aber ich hätte es nicht tun dürfen! Verdammt!//, dachte er bei sich und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Das konnte doch nicht wahr sein! Leise vor sich her fluchend kochte Zack Kaffee und gab dann etwas davon in eine türkisblaue Tasse. Es war genau die Farbe, die auch die Augen des Kleinen aufwiesen… Eine schöne Farbe~ Verdammt! „Zack? Alles okay bei dir?“, fragte plötzlich jemand hinter ihm und vor Schreck ließ der Angesprochene die Tasse fallen. Ein brauner Kaffeeteppich bildete sich zu seinen Füßen und er seufzte leise. Jetzt konnte er nachher auch noch die Küche putzen! „Tut mir Leid…“, nuschelte Cloud, nahm sich ein Handtuch und wischte damit den Kaffee grob auf. Er lächelte den Älteren an, gerade so, als wäre nichts passiert… Und genau das wünschte dieser sich auch… Das nichts passiert wäre… „Schon okay… Ich bin nur müde…“, murmelte Zack ausweichend, drehte sich wieder um und nahm eine neue Tasse aus dem Schrank. Er spürte Clouds Blick auf sich ruhen und seufzte innerlich. Schließlich wand er sich jedoch wieder um und schüttelte den Kopf. „Es tut mir Leid, Cloud… Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber es tut mir Leid…“, murmelte er und stellte dann verwundert fest, dass der Kleine ein wenig ratlos wirkte. Er schien sogar ernsthaft zu überlegen, was der Ältere! „Wovon… redest du?“, fragte der kleine Aerianer schließlich auch und der Schwarzhaarige konnte einfach nicht anders, als ihn mit offenem Mund anzustarren. „Was ist den passiert? Alles was ich weiß ist, dass du in die Bar gegangen bist~“ //Was sollte das denn heißen? War ich etwas so schlecht, dass er sich nicht einmal daran erinnern konnte?!// Noch während er das dachte, wurde er sich dieser Absurdheit bewusst und musste lachen. Und außerdem~ Wenn Cloud sich nicht erinnerte, so war es doch umso besser! Aber… der Ältere musste ihn noch testen. „Komm, Kleiner! Lass uns ne Runde schwimmen gehen! Und zwar nackt~“, grinste er darum, und an dem bestürztem Gesichtausdruck des anderen konnte ich sehen, dass er nichts mehr wusste von gestern. Das, oder er war nur ein verdammt guter Schauspieler! „Warum sollte ich das tun?! Ich bin ein Kerl, genau wie du! Und ich habe keine Lust, mit einem Typen nackt schwimmen zugehen! Erst recht nicht, wenn er auch noch auf Kerle steht!“, zeterte der Blonde auch sofort drauflos. Dann drehte er sich um und ging ins Wohnzimmer, dem Grauflügler entschieden den Rücken zugewandt~ Nur zu gerne wäre Zack jetzt zu ihm gegangen, hätte die Arme von hinten um ihn gelegt und seinen Hals und die blassen Schultern geküsst~ //Was zum Henker denke ich da?! Verdammt noch mal! Ich bin noch mit Seph zusammen! …Noch…//, dachte sich der Ältere und ging langsam mit der neuen Tasse zu Cloud. „Hier… trink das…“, murmelte Zack und reichte dem Blonden mit einem sanften Lächeln die Tasse. Cloud erwiderte das Lächeln, nahm die Tasse samt Zacks Händen in die seinen, hob sie an und trank einen Schluck. Im Reich der Aerianer war es eine Geste des Vertrauens… „Komm, Cloud… Wir sollten noch ein wenig üben… Vielleicht kannst du dann bald fliegen. Und dann bist zu wieder zu Hause… Bei deinem Volk~“, lächelte Zack und befreite dann seine Hände, während er leicht seine Flügel streckte. Der Blonde nickte fröhlich und streckte ebenfalls seine Flügel, woraufhin Zack sich wieder ein wenig schuldbewusst fühlte… Gestern hatte er nicht die geringste Rücksicht auf Clouds Flügel genommen… „Okay~ Aber wehe dir, wenn du mich wieder auf einem Dach alleine lassen willst!“, meinte der junge Aerianer und folgte dem Älteren nach einem kleinen Frühstückt nach draußen~ ~*~ Zur selben Zeit woanders ~*~ „Bist du dir sicher?“ „…Zum letzten Mal… JA, ich bin mir sicher!“ „Aber~“, setzte der Rothaarige an, verstummte dann jedoch mit einem Seufzer, als er in das Gesicht seines Gegenübers sah. Immer wenn Seph diesen Ausdruck im Gesicht stehen hatte, konnte man jegliche Diskussion sofort vergessen! „Hör zu, Gen! Ich weiß ganz genau, was ich tue und was nicht… Ich weiß, was gut für mich ist, und was nicht… Also hör auf mich mit diesen Fragen zu löchern! Meine Antwort wird sich nicht ändern! Egal was du sagst!“, sagte der Silberhaarige und blätterte eine Seite in seinem Buch um. „Was ist mit Zack?“, fragte Genesis nach kurzem Schweigen und nahm dem Älteren das Buch aus der Hand, damit dieser ihn anstellte des Buches ansah. „Was soll mit ihm sein?“ „…Nun, was ist zum Beispiel, wenn er dich so sehr liebt, dass er sich nicht auf Cloud einlässt? Oder wenn der Blonde einer dieser verklemmten Idioten ist?“, sagte Gen und warf das Buch kurzer Hand auf das Bett im Nebenraum. Sephs Augen verrenkten sich einen Moment, aber dann seufzte er stumm. „Nach deinem Anruf würde es mich nicht wundern, wenn Zack wieder ein Aerianer wird… Ich kenne Zack lange genug um zu wissen, dass er gerne alles in sich hineinfraß, um es dann irgendwann irgendwie raus zu lassen…“ „…Du hast meine Frage nicht beantwortet, Seraph… Was it, wenn er dich so sehr liebt, dass er nicht einmal daran denkt, etwas in dieser Art zu tun?“, beharrte der Jüngere und kurzer Hand von dem Stuhl auf, auf dem er gesessen hatte. Auch Sephiroth stand langsam auf und stellte sich dann vor seinen Freund. Eines seiner seltensten Lächeln erschien auf seinem Gesicht und seine schwarzen Flügel streckten sich sanft. Genesis Augen verharrten einen Moment auf ihnen, ehe er sich umdrehte und die Arme verschränkte. „Lass uns jetzt nicht über ihn reden… Cheru…“, sagte Sephiroth sanft und legte die Arme von hinten um den Rothaarigen. Auch seine schwarzen Schwingen schmiegten sich um ihre beiden Körper, weshalb Genesis leicht die Augen schloss. Der Rothaarige vermisste seine Flügel und das Gefühl, durch die Winde zu fliegen~ Oder aber sich von ihnen tragen zu lassen… Doch es waren noch so viele Jahre… Jahre, die für die Menschen nicht zu leben waren… „Cheru… Genesis…“, flüsterte Seph und strich sanft mit seinen Fingerspitzen über den Hals des Anderen, ließ die Hand runter zur Hüfte streichen und ließ sie anschließend unter Genesis’ Oberteil verschwinden. Ein Schauer durchrann den Rothaarigen und er schloss langsam die Augen. „Wir sollten nicht…“, begann er, brach dann aber ab und seufzte verhalten. Sephiroth hatte ihm sanft in den Hals gebissen~ „Nein… Wir sollten es wirklich nicht…“, flüsterte Seph und lächelte leicht, während er Gen das Oberteil hochschob und schließlich über den Kopf zog. „Aber weißt du… Es ist mir egal… Weil ich dich liebe, Cheru…“ (Tja, ich könnte dies jetzt noch weiter ausführen, aber ich habe keine Lust~ Es unter Adult zu setzten XDDD Wartet ein wenig ab, dann habe ich das hier und das im vorherigen Kapi fertig~ Und es wird dann nicht unter Adult gesetzt X3) ~*~ Zeitsprung bis zum Ende der Woche ~*~ „Cloud~ Bitte tu mir einen Gefallen, ja?“, bat Zack leise und seine Augen funkelten zwischen Genesis und Sephiroth, welche beide vor ihm in seinem Wohnzimmer standen, hin und her. „Geh hoch und mach die Tür zu~ Ich werde sicher gleich nachkommen und dir alles erzählen!“ Die Stimme des Schwarzhaarigen klang völlig ruhig und beherrscht, doch Cloud wusste auch so, was los war. Sicher, er hatte fast nichts von dem verstanden, was Sephiroth gesagt hatte, aber er konnte es sich schon denken. „Okay… Wenn du willst…“, meinte Cloud leise und warf rasch einen Blick auf Zack und die Anderen, ehe er langsam und leise die Treppen hoch ging. Dann schlich er sich jedoch wieder runter und lauschte. Nur sprachen die drei nun in einer ihm völlig fremden Sprache~ „What do you mean by >It’s the best for everyoneIt’s the best<... For who?!” “Zakkusu~”, begann Gen nun, doch Zack schüttelte entschieden den Kopf. „Don`t call me like that!” “As you wish~”, seufzte der Rothaarige und stellte sich neben Sephiroth, während er Zack musterte. Er war ziemlich aufgebracht. Und das wohl zu recht… Gen wollte wieder zum Reden ansetzten, doch Zack seufzte nur und hielt ihn davon ab. „No, it`s okay… I understand what you two are saying… I was only a toy… And now, I’m not longer good enough for you…“, begann Zack und hielt nun auch Seph vom reden ab. Der Terranier wollte nichts mehr hören… „I’m fine~ And know, I have to look at Kuraudo… I’m really sure, that HE needs me…“ Ohne noch groß ein Wort zu sagen wandte Zack sich plötzlich um und Cloud hatte nicht mal die Möglichkeit, sich zu verstecken. Aber als der Schwarzhaarige vor ihm stand, lächelte er. Gerade so, als wäre nie auch nur etwas passiert… „Shall we go?“ „Bitte, was?!“, blinzelte Cloud und richtete sich verlegen von der Stufe, auf der er gesessen hatte auf. „Sollen wir gehen? Ich bring dich nach Hause~“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hmmmm, ja... Wundert euch nicht mit dem Englischen, ich war so noch nie besonders gut darin, die Sätze richtig zu ordnen. Und wenn man sein Wörterbuch in der Schule vergessen hat und dann nicht einmal mehr weiß, was >wissen< auf englisch heißt~ Na egal~ Sollte euch da etwas besonders dran stören, sagt es mir. Wenn ich daran denke, werde ich es ändern^^ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 10: I want to go back... Back to you! --------------------------------------------- „Zack? Willst du vielleicht mitkommen?“, fragte Cloud leise und wandte sich dem Älteren zu. Dieser hatte den Aerianer fast 2 Stunden lang getragen, während er mit ihm ins Himmelreich geflogen war. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Zack ein wenig erschöpft wirkte. „Mitkommen?“, wiederholte der Terranier und lachte humorlos, während sich seine grauen Flügel an seinen Körper schmiegten. Der >Boden< sah fast so aus, als wäre er aus Steinen gemacht, dabei waren es nur besonders dichte und feste Wolkenstücke~ „Ja! Schließlich hast du mir geholfen!“, lächelte Cloud und nahm dann kurzer Hand den Schwarzhaarigen an der Hand und zog ihn mit sich zu dem kleinen Wolkendorf. Die Häuser ähnelten sehr denen auf der Erde, nur waren sie nicht aus Steinen. Alles war hier aus Wolken. Nun, fast alles jedenfalls! Die Blumen und auch die Bäume waren nicht aus Wolken und auch der Boden waren keine Wolken, sondern richtige Erde. Wie sie es schafften, die Erde in der Luft zu halten hatte Zack nie herausgefunden… „Cloud… Das ist keine gute Idee…“, seufzte Zack, da er mittlerweile die Blicke aller Aerianer auf sich zog. Sie tuschelten hinter vorgehaltener Hand und zeigten auf ihn. Und genau diese Gesten waren es, die den Terranier daran erinnerten, warum er gegangen war. „Ach was! Das ist doch nur, weil sie dich noch nicht kennen!“, meinte Cloud optimistisch, was Zack nur ein abwertendes Schauben entlockte. Man merkte sofort, dass der Blonde ein Aerianer war! Sie waren immer so… so… ach ist doch egal! Sie waren jedenfalls anders! „Kuraudo! Oh, Gott sei dank! Was bin ich froh, dass es dir~ Wer ist das?!“, sagte eine ältere Frau und rannte auf den strahlenden Aerianer zu, blieb dann aber abrupt stehen und starrte Zack fast schon ängstlich an. Dieser bemerkte den Blick und löste seine Hand aus der Clouds. „Ceres! Das ist Zack! Er hat mir geholfen!“, sagte Cloud fröhlich, doch sein Lächeln verschwand schnell wieder, als er die Angst in den Augen dieser Frau sah. „Was ist?“ „Was ist? Er ist ein Terranier, Kuraudo! Du hast einen Terranier hierher gebracht! Jetzt sind wir verdammt!“, sagte sie und fuchtelte mit ihren knochigen Hände zu Zack, der sie völlig gleichgültig ansah. Dann zuckte er jedoch zusammen, denn ein kleines Mädchen von vielleicht 5 Jahren war zu ihm geschlichen und hatte über seine Flügel gestrichen. „Ohhh~ Wie weich! Diese Federn sind viel weicher als unsere!“, sagte sie mit strahlenden Augen, als ihre Mutter kam und sie mit ängstlicher Miene zurückzog. Das Mädchen blickte verständnislos zu ihrer Mutter und winkte dem völlig verwirrten Zack dann lächelnd zu, ehe die Mutter es aus seinem Sichtfeld gezogen hatte. //Wenigstens sind die Kinder noch nicht verdorben…//, dachte sich Zack und wandte sich zum Gehen um, aber Cloud berührte seinen Arm und er blick seufzend stehen. „Aber… er hat mir GEHOLFEN! Er… er würde nie…“, begann der Blonde und blickte verzweifelt zu Zack, der noch immer mit dem Rücken zu ihm stand. Dann blickte er traurig zu Boden und er ließ den Arm des Älteren los. „Es tut mir Leid… Es war wohl wirklich eine schlechte Idee…“ „Wir leben eben in zwei verschiedenen Welten… Es ist nicht deine Schuld, Kuraudo… Aber bevor ich gehe… Will ich dir noch etwas geben…“, sagte Zack und drehte sich wieder um, damit er den Jüngeren ansehen konnte. Dann zog er ein dünnes Lederbändchen aus einer Tasche und reichte es ihm. Eine strahlend weiße Feder hing daran. „Was ist das?“, fragte der Blonde verwirrt, während er das Band hochhob und im Licht betrachtete. Genau wie der Ältere, beachtete er die Aerianer um sie herum nicht mehr~ „Eine Feder… Meine letzte weise Feder… Trage das Band immer, am Besten als Halsband… Und nimm sie erst wieder ab, wenn du weißt, ob es für dich das Richtige ist…“, lächelte Zack und bevor Cloud auch nur Piep sagen konnte, flog Zack in die Luft und schon nach wenigen Flügelschlägen war er verschwunden~ „Oh gut! Er ist weg! Jetzt schmeiß das Ding da weg und komm mit! Wir müssen deinen Körperreinigen!“, sagte Ceres, aber Cloud schüttelte den Kopf und legte das Armband um den Hals. Er würde es nicht wegschmeißen! Denn der Blonde hat nichts vergessen… Er wusste noch genau, was vor wenigen Tagen vorgefallen war… Und das er die Wette verloren hatte! ~*~ Einige Tage später ~*~ „Wie ist es so auf der Erde, Kura? Ist es schön dort? Wie sind die Menschen?“, fragte ein dunkelhaariges Mädchen von vielleicht 19 Menschenjahren und schwebte aufgeregt vor Cloud auf und ab. Dieser machte weiterhin seine Flugübungen und dachte dabei immer wieder an Zack. „Kura!“, drängte das Mädchen, woraufhin Cloud leicht lächelte und sich dann wieder auf dem Wolkenboden niederließ. Zacks Feder kitzelte leicht seinen Hals, aber er hatte sich daran gewöhnt. Und auf irgendeine Art und Weise war es sogar richtig angenehm! „Die Menschen dort sind recht hektisch und sie scheinen nie zur Ruhe zu kommen. Aber die, die ich kennen gelernt hatte, waren eigentlich recht nett… Auch wenn ich kaum etwas verstanden habe!“, lachte Cloud und blickte zu seiner Freundin, die nun in Spiralen hoch und runter flog. „Und die Terranier? Was ist mit den Terranier, Kura?!“, fragte sie aufgeregt und ließ sich dann neben den Blonden nieder. „Sind sie so, wie unsere Schriften sagen? Gemein und hinterhältig? Stimmt es, dass sie uns aus dem Himmelsreich jagen wollen?“ Nun konnte der Blonde Aerianer nicht anders, als zu lachen. Er hatte es selbst einmal geglaubt und sogar Zack danach gefragt. Dieser hatte daraufhin Bauchschmerzen vor lauter lachen bekommen! „Nein, absolut nicht! Sie wollen nie wieder hierher zurück… Sie können hier oben nicht frei sein… Es würde sie wahrscheinlich umbringen, wenn sie hierher gebracht würden und sie hier leben müssten… Unser Leben hier ist zwar um einiges einfacher, dass stimmt. Aber genau das mögen sie nicht… Sie wollen ihr Leben wirklich leben, Lil!“, erklärte Cloud und schloss kurz die Augen, da dese zu brennen begonnen hatten. Schon jetzt vermisste er Zacks Sticheleien~ „Hmm…“, machte Lil und blickte nach oben in dem Himmel… Wie er wohl von der Erde aus aussehen musste? „Kura? Kannst du mir einen Gefallen tun? Wenn wir unter uns sind… Nennst du mich dann… Tifa?“, fragte sie leise und handelte sich so einen verwunderten Blick ein. „…Nur wenn du mich dann aber auch Cloud nennst!“, lachte Cloud dann und blickte durch ein kleines Wolkenloch. Was Zack wohl gerade tat? Ob er sich vielleicht wieder mit Genesis stritt? Oder ob er vielleicht mit Seph schlief? Ob sie überhaupt noch zusammen waren…? „Ich würde gerne einmal auf die Erde… Ich würde gerne alles sehen! Diese Häuser aus… Stein! Und auf einem Boden gehen, der nicht so tückisch ist, wie diese Wolken! Ich würde gerne von der Erde aus den Sonnenuntergang sehen und an dem Fest teilnehmen, dass sie… >Silvester< nennen!“, meinte Tifa und schloss schwärmerisch die Augen. „Tifa! Hör auf damit! Sag so etwas nicht!“, rief Cloud plötzlich und zeigte auf die Flügel der Angesprochenen. Sie waren nicht mehr völlig weiß! An manchen Stellen wurden sie etwas dunkler! Plötzlich überkam den Blonden ein seltsames Gefühl… Zacks weiße Feder… Was wenn sie~?! Leicht zögernd öffnete er den Elfenbeinverschluss des Lederbandes und nahm es. Als er dann zu seinen Flügeln sah, schluckte er hart. Sie waren nur noch an manchen Stellen wirklich weiß, der Rest hatte ein helles grau angenommen… Der Beweiß dafür, dass er sich nicht mehr als Aerianer ansah… //Wusste Zack, dass dies passiert? Hat er mir darum dieses Band gegeben? Damit ich weiter ein Aerianer bleiben konnte? …Der richtige Weg… MEIN Weg…//, dachte sich der Blonde und starrte auf das Band. Dann erklangen plötzlich jedoch Stimmen und rasch legte er das Band wieder an. Sofort wurden seine Flügel wieder weiß. Tifa hingegen zupfte sich kurzer Hand die 8 Federn aus, welche nicht mehr länger weiß waren~ „Kuraudo! Lilian! Kommt her! Was macht ihr nur hier, am Rande des Dorfes?!“, sagte Ceres vorwurfsvoll und kam so schnell wie ihre alten Beine sie trugen, zu den beiden. Sie war mit ihren 538 Jahren die älteste noch lebende Aerianerin und für Tifa und Cloud, welche beide Waisen waren, so etwas wie eine Tante~ „Wir sind ein wenig geflogen, Tante Ceres!“, sagte Tifa und lächelte fröhlich, woraufhin die Frau seufzte. Sie sagte noch etwas, von wegen, dass das Essen bald fertig sei und verschwand dann mit der Bitte, dass sie bald nach Hause kommen mögen~ „Tifa! Lass uns von hier verschwinden! Ich will dir alles zeigen! Ich will dir die grenzenlose und freie Welt der Terranier zeigen! Lass uns gehen!“, sagte Cloud rasch und fasste die Braunhaarige an den Händen. Sie wirkte unsicher und ihr Blick flackerte kurz zu Ceres zurück. „Aber… Wo sollen wir hin? Wir können die Sprache der Menschen nicht! Und was ist, wenn sie uns zurückholen?!“, fragte Tifa und wieder flackerte er blick zu Ceres, die kaum noch zu sehen war. „Das wird schon! Wir können zu Zack! Er kann uns die Sprache beibringen! Und wenn es dir nicht gefällt, bringe ich dich wieder zurück!“, redete der Blonde schnell und gedämpft. Er kannte seinen Weg… Aber er wollte Tifa mitnehmen und ihr zeigen, wie sein Weg aussah! „Aber… Wenn sie uns finden…“, beharrte sie jedoch und Cloud seufzte. „Wenn du bleiben willst, können sie dich nicht zwingen! Sie dir meine Flügel an!“, sagte Cloud und nahm noch einmal das Armband ab. „Siehst du? Sie werden langsam grau! Ich bin kein Aerianer mehr! Ich werde zu einem Terranier! Meine Welt ist die Erde, nicht das Wolkenreich! Komm mit mir!“ Clouds Stimme war nicht mehr als ein flehen und langsam nickte die Braunhaarige. Sie wollte alles sehen, was er gesehen hatte… Und sie wollte bei ihm sein! Nicht als Freundin, sondern als kleine Schwester, so wie sie es immer gewesen waren! „Ja… Ja! Lass uns verschwinden! Ich will es alles sehen, es berühren! Es verstehen!“, sagte sie und noch mehr ihrer Federn wurden dunkel. Sie waren keine Verstoßene, sie waren frei… Sie konnten tun, was sie wollten… „Aber… Wo finden wir ihn?“ Einen Moment herrschte Schweigen zwischen den Beiden und Tifa ließ schon betrübt den Kopf hängen, als Cloud lachte. Er hielt das Band mit Zacks Feder fest in seiner Hand und lachte. Lachte einfach nur. „Ich werde ihn finden! Ich würde ihn immer finden!“, meinte er nur und schwang sich in die Luft, Tifa dicht hinter ihm. Die Beiden hörten noch die Rufe von Ceres, der Frau, die sie immer wie ihre Kinder behandelt hatte, aber es war zu spät… Sie würden nicht mehr umkehren… Kapitel 11: Sweet home~ ----------------------- ------------------------------------------------------------------------------ Seufz... ich gebe es auf... Ich kann der Story keinen Sinn geben... *seufz* Das wäre genauso, als würde ich die Nacht davon abhalten, dunkel zu sein... Na egal... Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch trotzdem~ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------ „Uff… Ich hatte nicht gedacht, dass der Weg zur Erde so weit ist…“, seufzte Tifa und ließ sich erschöpft auf einer niedrigen Mauer nieder. Doch Cloud wollte sich nicht ausruhen… Er wollte Zack finden! Die Menschen um sie herum blickten neugierig zu ihnen und sagten etwas, vom dem Cloud jedoch nicht viel verstand. Zack hatte ihm in dieser einen Woche so viel beigebracht… Doch vor allem hatte er ihm gezeigt, wofür es sich lohnt, zu leben… Als Aerianer hatte er sich immer nur gedacht, dass er einfach lebte… Aber durch Zack hatte er begonnen darüber nach zu denken… Und schließlich eine Antwort gefunden… „Cloud?“, fragte Tifa leise, da Cloud plötzlich den Atem anhielt und zu einem eher etwas abseits stehenden Haus blickte. Von einer Hecke und einigen Bäumen geziert, war es vor allzu neugierigen Blicken geschützt… Ideal für Flugübungen~ „Zakkusu~!“, flüsterte der Blonde und lächelte breit, während er sich wieder Tifa zuwandte. Sie war ein wenig verwirrt und setzte zu einer weiteren Frage an, doch Cloud nahm schon ihre Hand und zog sie mit sich. „Cloud~ Was soll das?!“, sagte Tifa und machte sich von dem Älteren los, der lächelnd stehen blieb und den Kopf in den Nacken legte. Dann zeigte er für Tifa kurz in den Himmel, schirmte die Augen mit einer Hand ab und blickte selbst nach oben. „Er… ist er das? Ist das… Zakkusu?“, fragte Tifa leise und folgte dem Flug des Mannes mit den dunklen Flügeln. Neben ihr lächelte Cloud noch immer und seine Flügel zuckten leicht. Gerade so, als wollten sie ebenfalls fliegen~ „Ja… Das ist Zack… Ich wusste gar nicht mehr… dass er so aussah…“, flüsterte Cloud und kniff die Augen leicht zusammen, als Zack vor die Sonne flog. Ob er sie sehen konnte? Wie um seine Frage zu beantworten, ging Zack in einen steilen Sturzflug, flog einen scharfen Hacken und landete schließlich genau vor den beiden Ex-Aerianern. Er lächelte nicht, was recht ungewöhnlich war, aber Cloud war es egal. Zumindest, bis Zack sprach… „Was willst du hier noch, Kuraudo? Warum bist du nicht bei deinem Volk?“, fragte der Ältere und blickte seltsam kühl ins Clouds Augen. Dieser blickte völlig verwirrt drein und legte den Kopf schief, während er etwas näher an Zack herantrat. „…Du… bist sauer?“, sagte er leise und fragte sich ihm Stillen, ob er völlig falsch gelegen hatte… Seine Gefühle kannte er genau, aber was war, wenn Zack anders dachte? Oder fühlte? Vielleicht bemerkte Zack diese Gedanken, denn sofort wurde seine Miene sanfter, und er seufzte leise, ehe sein Blick zu Tifa wanderte. Er sah ihr zuerst ins Gesicht, aber dann sah er auf ihre Flügel und stutzte. „Wer ist das?“, fragte er überrascht Cloud, der ihn jedoch nur zweifelnd ansah. Nicht sicher, wie er reagiere sollte… Was er sagen sollte… Was hatte er falsch gemacht? Warum war Zack so kühl zu ihm? Waren er und Seph auseinander? War es seine Schuld? „Cloud~ Schlag dir das sofort wieder aus dem Kopf! Sonst mache ich es, und dass würde dir nicht gefallen! Und wer ist sie nun?!“, sagte der Schwarzhaarige sofort und als er leise lachte, riss er Cloud aus seinen Gedanken. „Lilian… Ich meine Tifa… Wir… wir sind abgehauen… Wir wollten nicht dort bleiben…“, sagte Cloud leise und als Zack die Hand hob, wollte er zurückweichen. Doch der Ältere blickte zu seinem Lederband an dem Hals des Blonden und strich sanft über die weiße Feder, was dem Ex-Aerianer eine leichte Gänsehaut verpasste. „Abgehauen…“, wiederholte Zack nachdenklich und blickte kurz zu Tifa, die neugierig zu ihm sah. Keine Spur von Unsicherheit oder Erschöpfung war in ihren Augen… „Tifa? Geht schon mal rein, okay~ Wenn du die Treppe hoch und dann rechts gehst, kommst du in ein Badezimmer… Geh duschen, wenn du willst…“ Erfreut über dieses Angebot nickte die Brünette und lächelte Cloud kurz zu, der noch immer wie gebannt zu Zack sah. Denn dessen Finger lagen noch immer auf der kleinen Feder, und somit zum größten Teil auf Clouds Hals! „Abgehauen?“, sagte er noch einmal und langsam nickte der Blonde. Er sah, wie Zacks Augen kurz auf seinen Flügeln verweilten und dann wieder in seine Augen sahen. Dann legte der Ältere sanft die Hände in den Nacken von Cloud und öffnete langsam den Elfenbeinverschluss des Lederbandes. „Zack…? Bist du wegen irgendetwas sauer auf mich…?“, fragte Cloud leise und blickte zu Boden, während der Angesprochene noch immer auf dessen Flügel blickte. Dann lachte er jedoch leise, zog Cloud an sich und grinste breit. „Wenn ich sauer wäre, würde ich sicher nicht bei dir bleiben!“, lachte er und schloss die Augen, während er sein Kinn auf den Kopf des Jüngeren legte. „Und… ich wusste immer, dass du zurück kommst… Darum das Lederband…“ „Weil du wusstest, dass ich zum Terranier werde?“ „…Nein… Ich hoffte es, aber ich glaubte es nicht… Nein, ich gab es dir, weil ich wollte, dass du noch einmal zurück kommst…. Um es mir wiederzugeben…. Ich dachte nicht einmal daran, dass du es vielleicht wegschmeißen könntest~“, erwiderte der Terranier und seufzte leise. Leicht zögernd löste Zack sich wieder von dem Blonden und ging einen Schritt zurück, sah runter zu seiner Hand, in der er noch immer das Lederband hielt. Er drehte sich von Cloud weg und schloss kurz die Augen. Dies war alles, was er noch von seinem Leben als Aerianer besaß~ „Ich hätte es nie weggeworfen, Zakkusu~ Ich brauche dich…“, sagte Cloud sanft und trat von hinten auf den Älteren zu. Er zögerte einen Moment, lehnte sich dann jedoch an ihn, woraufhin dieser wieder die Augen öffnete und in den Himmel sah. „Mich brauchen…? Nein, mich braucht man nicht, Kleiner…“, seufzte Zack nur. „Du brauchst mich nicht… Kuraudo…“ „Hör auf, Zack… Sag so etwas nicht! Ich weiß nicht, was Sephiroth gesagt hat, aber… Nur weil er dich nicht brauchte, heißt es noch lange nicht, dass ich es auch nicht tue! …Ich weiß noch genau, was passiert ist, nachdem Genesis angerufen hatte… Ich habe die Wette verloren! Ich brauche dich, Zack…“, flüsterte der Jüngere und schloss seine Augen. //Mich brauchen? …Es ist genau wie damals… Auch ich habe jemanden gebraucht…// ~*~ Flashback ~*~ „Bitte, Seph! Ich kann nicht mehr zurück! Es stört mich nicht, dass sie alle abweisend sind zu mir… Ich brauche dich! Bitte, nimm mich mit! Nimm mich zu dir!“, sagte der 17 jährige und blickte durch den strömenden Regen zu der Gestalt vor sich. Die schwarzen Flügel streckten sich leicht, als der Ältere auf Zack zukam und ihm eine Hand gab. „Ich brauche dich, Seph! Mehr als alles andere!“ „…Du hast gewonnen, Zakkusu… Dieses eine Mal hast du noch gewonnen…“, sagte der Ältere und lächelte leicht, als Zack seine Hand ergriff und er ihn hoch zog. Sofort erwiderte der Schwarzhaarige das Lächeln und ließ sich nach vorne gegen Seph fallen. „Aber eines sollten wir klar stellen, Zack~ Egal was ich sage oder von dir verlange, du stellst es nie in Frage… Wenn ich sage >geh<, gehst du… Und wenn ich sage >spring<, springst du… Ich werde schon wissen, was das Richtige, und vor allem das Beste, für DICH ist~“, meinte der Terranier leise und legte sanft die Arme um den jungen Körper~ „Natürlich! Schließlich vertraue ich dir! …Und außerdem… Ich weiß, dass du mir nie wehtun würdest… Außer um mich zu schützen…“ ~*~ Flashback ende~*~ „Zack?“, fragte Cloud zögerlich, die Arme mittlerweile um die Hüfte des Älteren gelegt. „Das Beste… Wie konnte ich es vergessen… Er hat mich verletzt, damit ich nicht daran zu Grunde gehe… Wie konnte ich nur so dumm sein!“, fluchte Zack laut, machte sich von Clouds Umarmung los, drehte sich um und blickte lächelnd in das Gesicht des Blonden. „Danke, Kleiner…“ „Wofür?“ „Dafür, dass du hier bist und mich brauchst… Und eines sage ich dir! Ich werde dir nie wehtun!“, sagte Zack und zog Cloud wieder an sich. Wie gut Seph ihn kannte… Er wusste genau, dass dies einmal passieren würde… Und wie gut war es da, jemanden zu haben, der einen dann brauchte und selbst auch noch Stärke gab~ „Das wirst du nicht halten können, Zack~“, grinste Cloud plötzlich und lehnte seine Wange an Zacks Oberkörper. „Mein Hintern tut mir nämlich immer noch leicht weh~!“ Zack, der etwas viel Schlimmeres erwartete hatte, starrte zu dem blonden Etwas, stutzte kurz und stöhnte dann genervt. „Baka! Das war der falsche Witz zum falschen Zeitpunkt!“, murrte er, doch als Cloud dann lachte, musste er auch lachen! Wie schaffte es der Blonde nur immer, dass Zack aus jeglichen trüben Gedanken gerissen wurde? „Ich bin froh, dass du hier bist… Wahrscheinlich würde ich sonst irgendetwas dummes anstellen~“, lächelte Zack und strich Cloud sanft über die Wange, löste sich dann von ihm und blickte nach oben. Er sah zwei Schatten am Himmel und musste Lächeln… Manchmal hasste man die Personen, die man liebte, weil sie die einzigen waren, die einen verletzen konnten… „Zack… Woher hast du die?“, fragte Cloud leise und strich sanft über Zacks Wange. Sie wurde von einer kleinen Kreuznarbe geziert… Und sie war definitiv vorher noch nicht da gewesen… „Ach die~ Ist mir auf der Arbeit passiert!“, meinte Zack nur Schulter zuckend, doch Cloud blickte bereits zu ihm hoch und strich leicht über die Narbe und strich sanft runter bis hin zur Brust des Älteren. „Die Narbe auf deiner Haut zeigt, dass du gelebt hast…“, lächelte Cloud und legte wieder leicht seinen Kopf an Zacks Brust. Genau neben die Stelle, an der seine Hand ruhte. „Und die Narben in deinem Herzen zeigen, dass du geliebt hast…“ „Was soll das werden, wenn es fertig ist, Kuraudo…? Willst du einen Beruf in der Poesie belegen?!“, scherzte der Terranier, legte jedoch wieder die Arme um seinen Freund und strich sanft über seine Flügel. „Nein… Aber ich will etwas anderes… Und zwar diese Narben beseitigen! Ich liebe dich, Zack… Mehr als alles andere…“ ~*~ Etwas weiter oben ~*~ „Siehst du? Ich sagte dir doch, dass er klar kommt!“, sagte der Silberhaarige und blickte runter zu den beiden Gestalten am Boden. Leicht genervt verdrehte Gen jedoch nur die Augen und flog dann einfach mal Richtung Norden. Kurz darauf hatte Seph ihn jedoch schon eingeholt. „Was ist los?“ „Ach Mensch, Seph! Tu nicht so! Ich weiß genau, warum du hierher kommen wolltest! Du wolltest nicht MIR beweißen, dass er klar kommt, sondern viel mehr dir selbst!“, schnappte Genesis und flog etwas schneller. Er wusste nicht, warum er so reagierte, aber er wollte es auch nicht wissen! „…Hast du Angst, Gen? Dass ich vielleicht wieder zu Zack zurück gehen würde?“, lächelte der Ältere und auch diesmal schloss er ohne Probleme wieder auf. „Ich habe keine Angst, Seraph! Aber ich mache mir Sorgen! Wie kann ich sicher sein, dass du mich nicht auch wegen jemand anders verlässt?!“ „Du kannst dir nie wirklich sicher sein… Du wirst mir also einfach vertrauen müssen… Tust du es?“ „…Leider~“, meinte Gen und lächelte leicht schief. „Aber wehe dir, wenn du mich doch verlassen solltest!“ „Tja~ Dann heißt das wohl, dass wir kein Happry-End haben werden, was Cheru?“, lächelte Seph und kurz darauf nickte der Jüngere der Beiden. „Allerdings~ Denn wahre Liebe hat kein Ende~“ Kapitel 12: This was my sin --------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Joah~ Dieses Kapitel ist eher ein Anhang, als sonst etwas~ Und es ist das letzte Kapitel zu Sin~ Dann ist sie abgeschlossen^^ Oder auch nicht… Schließlich muss ich ja noch Kapitel fertig schreiben *hrhrhr* Aber keine Sorge, ich sage euch dann allen bescheid, wenn sie fertig und hochgeladen sind~ Also nur keine Hetz~ Take it easy ^.~ Noch kurz was zum Kapitel~ Es ist auf jeden Fall kiki004 gewidmet, da ich wegen ihr Genesis nun wirklich gut leiden kann^^ Außerdem hat sie versprochen Zack nicht sterben zu lassen XDD Hmm, und dann noch eine Info hierzu~ Das Kapitel geht sich im Wesentlichen darum, warum Genesis hier keine Flügel hat~ Ist also mehr eine Art Lückenfüller das Kapitel ^^ Aber ich hoffe mal, es gefällt euch trotzdem~ Nun denn~ Genug geredet! Jetzt wieder zurück zu Sin! LG Zacky ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Seraph… Es… Es gibt da etwas, was ich dir noch sagen muss…“, flüsterte Genesis und machte sich von der Umarmung des Älteren los und wandte ihm den Rücken zu. „Hat das nicht Zeit bis nachher?“, fragte der Angesprochene sanft und küsste leicht den Hals des Rothaarigen. Doch auch jetzt wisch Gen zurück und seufzend gab Seph schließlich nach. „Also gut… Worum geht es?“ „…Ich… ich will dir sagen, warum ich keine Flügel habe… Warum man mir sie genommen hat… Der Grund… bist du Seraph… Wegen dir habe ich meine Flügel verloren…“, sagte Gen leise und ging nach vorn… Entfernte sich von dem Älteren. „Soll ich mich jetzt geehrt fühlen, oder war das eine Beleidigung?“, fragte Sephiroth alles andere als ernst. Aber er war jetzt nicht wirklich zu ellenlangen Gesprächen aufgelegt… Andererseits~ Vielleicht war es doch nicht so uninteressant, Genesis zuzuhören~ „Fühl dich doch wie du willst! Wenn du es nicht hören willst, bitte! Dann eben nicht!“, knurrte Gen jedoch kurz darauf, blickte nicht einmal mehr zu dem Älteren, sondern verließ den Raum. Einen leicht entnervten Seraphim auf den Fersen. „Tut mir Leid, Gen~ Dann erzähl schon… Ich möchte es wirklich wissen…“, flüsterte Sephiroth, nachdem er von hinten die Arme um den Rothaarigen geschlungen hatte. „Erzähl mir davon~“ *Flashback* „Hast du verstanden, Cheru? Es ist wirklich wichtig für uns Engel, dass du diesen Auftrag ausführst…“, sagte ein recht alter Cherubim. Graune Strähnen durchzogen sein einst rabenschwarzes Haar, und auch die weißen Flügel auf seinem Rücken waren nicht mehr so strahlend, wie zuvor. Ein sicheres Zeichen dafür, dass dieser schon viele tausend Jahre alt war… Denn es dauerte sehr lange, bis die Flügel der Cherubim und Seraphim an Farbe verloren und verblassten~ „Was ist, wenn er sich weigert?“, fragte Genesis ruhig nach. Er fühlte sich nicht gerade geehrt… Warum sollte er nach einem Seraphin sehen? Warum sollte ausgerechnet er versuchen, ihn zurück zu holen?! „Nun… Sollte er nicht einsichtig sein… Wirst du ihn zumindest hierher bringen müssen… Denn dann werden wir… gewisse Maßnahmen ergreifen~“ „Und warum muss ich dies tun?“ „Er hat eine Begabung dafür, andere in seinen Bann zu schlagen… Du jedoch~ Sagen wir es einmal so. Du bist nicht gerade jemand, der sich leicht von anderen beeinflussen lässt~ Wir können uns so also recht sicher sein, dass du deinen Auftrag ausführst~“, lächelte der Ältere. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, wandte Gen sich ab und verließ das Haus des Ältesten. //Du kannst mich nicht belügen, alter Mann… Ich soll dies tun, weil ich der einzige bin, in dem noch wirklich das reine Blut eines Cherubim fließt… Ich bin sicherlich einer der wenigen, die es mit einem Seraphim aufnehmen kann… Oder auch der letzte…// Mit einem recht bitteren Lächeln streckte der Rothaarige seine Flügel und ließ sich dann von dem aufsteigenden Wind tragen. Er liebte es, wenn der Wind über seine Federn strich und ihn mit sich immer höher trug. Würde er sie verlieren, würde er es sicher nicht überleben! „Und er wird seine Flügel sicher verlieren, wenn er sich nicht überreden lässt…“, seufzte Gen leise und flog durch ein Wolkenloch runter zur Erde. Mit jedem Kilometer, dem er sich dem Boden näherte, wurde die Luft schlechter. Sie war dichter und voller Abgase… Wie konnte man dort nur leben wollen?! Ein wenig verwirrt über die ganzen flügellosen Wesen, welche sich auf einem riesigen Haufen drängte, landete der Aerianer in einem abgelegenen Waldstück und zog ein kleines Bild aus seiner Tasche. Diesen Mann sollte er also suchen… Nur weil er zu den Menschen ging… „Warum ist er so wichtig für sie?! Seraph… Ob er der letzte lebende Engel mit reinem Blut ist?“, fragte sich der Rothaarige und blickte fragend in die kühlen grünen Augen. Der Älteste hatte Recht gehabt… Dieser Typ konnte einen wirklich in seinen Bann schlagen… „Oh~ Ein Aerianer~“, sagte eine Stimme plötzlich hinter dem Cherubim, woraufhin dieser herum fuhr und seinen Gegenüber kühl musterte. Er war ein mal ein Engel gewesen… Ist aber verstoßen worden~ Seine schwarzen Flügel verrieten ihn~ „Was willst du?“, meinte Genesis ruhig, wandte sich dann von diesem ab und streckte seine Flügel. Amüsiert bemerkte er, wie der Terranier zurückwich. Es hatte eben Vorteile, wenn man ein Cherub war~ Denn seine Flügel wissen eine leicht rötliche Färbung auf~ Jedoch nur manchmal~ Die Flügel eines Seraph wiesen jedoch einen sanften Blauton auf~ „Du kommst um uns zu holen, oder?! Oder… oder… Nein, warte! Du bist wegen ihm hier, richtig!?“, sagte der Mann und wich zurück. Es war offensichtlich, dass dieser Mann Angst hatte~ „Wenn du ihn suchst… Er… er ist in der großen Villa am Ende der Stadt!“ Erfreut darüber, sich einige Arbeit erspart zu haben nickte der Ältere und machte sich dann auf den Weg~ „Mal sehen, was dieser Seraph für ein Typ ist…“ ~*~ 2 Wochen später ~*~ „Du hast mich enttäuscht, Cheru… Ich dachte, dir liegt etwas an unserer Existenz…“, sagte der Alte traurig und blickte unendlich enttäuscht zu dem Rothaarigen, welcher sich wütend von den beiden Engeln losmachte, die ihn festhielten. „Natürlich liegt mir etwas daran! Aber ich verstehe nicht, warum er unsere Existenz gefährdet! Ich habe ihn beobachtet, und er hat seinen Status nie missbraucht! Er lebt unter den Menschen als wäre er selbst einer!“, fauchte Genesis und schlug aufgebracht mit seinen Flügeln. Der Alte schüttelte jedoch den Kopf und seufzte leise. Es war mehr als nur offensichtlich, dass er enttäuscht war. Aber warum?! Was hatte Seph getan?! „Das wundert mich nicht, Cheru… Du kannst es nicht verstehen… Aber ich dachte wirklich, dass du diesen Auftrag ausführen würdest, ohne nachzufragen… Nun ist es zu spät… Er ist einer der Ihren geworden… Somit steht der Untergang der Seraphim fest~ Und unserer vielleicht auch…“, sagte der Alte und schnippte kurz mit den Fingern. „Das ist mir egal! Ich werde nicht zulassen, dass ihr ihn bekommt… Er ist frei, er hat sich dieses Leben selbst gewählt! Und da ich der einzige der Cherubim bin, der es mit einem Seraphim im Zweifelsfall aufnehmen könnte, werdet ihr ihn nie bekommen!“, lächelte Genesis. Als die beiden Engel ihn wieder festhielten, lachte er nur leise, denn er wusste, er hatte gewonnen… Vielleicht hatte Seph ihn in seinen Bann geschlagen… Aber in den zwei Wochen, in denen er ihn beobachtet hatte war ihm etwas klar geworden… Nicht die Engel im Wolkenreich waren frei… Sie waren Marionetten der mächtigen… Aber nicht frei…. „Du bist stur… Solche Sturheit kann dich viel kosten… Bist du dir sicher, Cheru? Willst du all das wirklich wegschmeißen? Nur wegen einem gefallen Seraphim?“ „Ob ich mir sicher bin? Dies kannst du dir selbst beantworten, alter Mann! Ich habe mir lange genug angesehen, wie du uns unterdrückt hast… Ich werde sicher nicht jemanden verraten, der seinen eigenen Weg geht! Und sich selbst verwirklicht!“, grinste Genesis, doch er spürte einen kleinen Stich… Er wusste was jetzt kam… Man würde ihm seine Flügel nehmen… Sein Zeichen dafür, einer der Engel zu sein… ~*~ Etwas später ~*~ „Was soll das heißen?!“, sagte der Älteste und blickte wütend zu den beiden Engeln. „Er… er ist geflohen… Nachdem… nachdem wir ihm seine Flügel nahmen… Ist er einfach weggelaufen… Und dann ist er gesprungen…“, sagte einer der Engel und wich ein wenig zurück. Der Alte seufzte jedoch und schüttelte den Kopf. „Gesprungen… Das heißt er weiß von der Besonderheit seines Volkes… Sie können kurze Zeit ohne Flügel fliegen… Und wahrscheinlich weiß er auch, dass man ihm seine Flügel nicht dauerhaft nehmen kann…“, seufzte er noch einmal und schloss die Augen. „Es… es tut uns Leid…“, murmelte der andere Engel im Raum, doch der Älteste hob abwehrend eine Hand. Nun lächelte er sogar leicht. Denn er kam nicht umhin, den Cherubim zu bewundern… Denn selbst ihm musste doch eines bewusst sein… Er konnte nun nicht mehr zurück… Er hatte sein Anrecht darauf im Himmel zu sein verwirkt… ~*~ Zur gleichen Zeit auf der Erde ~*~ „Verflucht!“, knurrte der Rothaarige und atmete tief ein. Sein Rücken schmerzte höllisch und schon jetzt vermisste er seine Flügel. Er würde es nie wieder spüren… Den Wind in seinen Flügeln… Zumindest würde es zu lange dauern… „Habe ich wirklich das Richtige getan? War es richtig, ihn zu schützen?! Ich kenne ihn ja nicht einmal!“ Ein wenig verzweifelt hinkte Gen zu einer niedrigen Mauer. Kurz bevor er die Erde erreicht hatte, hatten ihn seine Kräfte verlassen. Er musste das Fliegen ohne seine geliebten Flügel noch üben… Aber was würde das bringen? Er war nun nichts mehr… Er hatte seine Flügel aufgegeben… „Alles in Ordnung mit dir?“, sagte eine fremde Stimme in einer fremden Sprache. Ein wenig verwirrt blickte der Angesprochene auf und erstarrte. Vor ihm stand eben der, den er beschützt hatte… Auch wenn dieser es nie wissen würde… Der Wind strich über die schwarzen Flügel und wehmütig betrachtete Genesis sie. Er wollte dieses Gefühl zurück… Aber nicht erst in 2 Jahrhunderten! Er wollte dieses Gefühl sofort haben! Er wollte sich wieder in die Lüfte schwingen und mit den Vögeln um die Wette fliegen… Er wollte~ „Du kannst sie sehen?“, fragte Sehpiroth ein wenig verwundert, denn er hatte den Jüngeren beobachtet und festgestellt, dass dieser seinen Blick auf seine Flügel gerichtet hatte… Und dies legte nahe, dass dieser zu den Engel gehörte, aber wo waren die Flügel…? „Ja… Ich… Mir geht es gut…“, murmelte Genesis und wandte sich rasch ab. Ihm war es nicht bewusst gewesen, dass er die Flügel regelrecht angestarrt hatte! Zögernd stand er auf und wollte gehen, knickte dann jedoch mit seinem verstauchten Fuß weg und wäre sicher hingeflogen, wenn der Ältere ihn nicht aufgefangen hätte. „Wo sind deine Flügel?“, fragte der Terranier weiter und musterte nun den Rücken dessen, den er gerade stützte. Er wirkte ehrlich interessiert~ Neugierig geworden hielt er Gen mit einer Hand fest und strich mit der anderen über dessen Rücken. Erschrocken fuhr Genesis jedoch zusammen und biss die Zähne zusammen. Selbst diese leichte Berührung verursachte ihm Schmerzen. Die zwei Wunden auf seinem Rücken, durch die zwei Schlitze gut sichtbar, waren zwar rasch verheilt, aber noch immer zu sehen… Denn selbst bei Engeln verheilten sie nicht so schnell… „Weg… Genommen…“, brachte der Rothaarige gerade noch so hervor. Sephiroth sollte endlich aufhören, über die Wunden zu streichen! Sonst würde er die Beherrschung verlieren und ihn treten! „Genommen? …Verstehe… Du bist verstoßen worden… Das sie nun schon so weit gehen…“, seufzte der Ältere und zog die Hand zurück, woraufhin Gen erleichtert ausatmete, sich wieder halbwegs aufrichtete und zögernd lächelte. „Jaaa~ Ich habe mich gegen jemanden aufgelehnt…“, murmelte er und wollte sich gerade verabschieden, als der Silberhaarige ihn regelrecht über seine Schulter warf und ihn mit sich wegtrug~ „Na dann~ Heiße ich dich mal herzlich willkommen~ Ich heiße Sephiroth~ Oder auch Seph und wenn du lebensmüde bist, nennst du mich einfach mal Seraph~“, lächelte der Terranier und achtete darauf, Genesis’ Narben nicht zu nahe zu kommen~ „Genesis… oder auch… Cheru…“, murmelte der so getragene und schüttelte unwillkürlich den Kopf. Wegen diesem Typen hatte er seine Flügel aufgegeben… Und nun trug dieser ihn quer durch die Stadt! Wenn das mal nicht seltsam war~ ~*~ Flashback ende ~*~ „Du hast mich zwei Wochen lang beobachtet?“, fragte Seph verblüfft nach. Er hatte davon nie auch nur das Geringste mitbekommen! Er hatte noch immer die Arme um Genesis geschlungen und sah auch nicht so aus, als würde er dies bald ändern~ „Es gibt genug Möglichkeiten, sich zu verstecken…“, murmelte Genesis nur und seufzte leise. Er fühlte sich erleichtert… Nun, da er Sephiroth alles erzählt hatte… „Und wegen mir hast du deine Flügel aufgegeben? …Nun, dann werde ich mich wohl noch irgendwie dafür revanchieren müssen~“, lächelte der Ältere nun, drehte Genesis zu sich und drückte ihn dann an sich. „…Fragt sich nur wie~ Deine Flügel… Es gibt nichts, was so wichtig wäre wie sie es sind…“ „Doch… Das gibt es… Du bist mir wichtiger, als meine Flügel, Seraph… Bleib bei mir…“, widersprach der Rothaarige und schloss die Augen, während er sich an ihn lehnte. „Schließlich sagtest du mir ja, dass du meine Flügel sein willst…“ Epilog: Fly with me ------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich wollte ja eigentlich an dieser FF nicht mehr weiter schreiben, aber ich muss zugeben, dass ich euch einige Antworten wohl wirklich schuldig bin… Nun gut~ Ich hoffe, ich werde euch einige Frage noch beantworten können… Außerdem mag ich offene Endings eigentlich ja auch nicht! XD Nun denn~ Viel Spass beim weiterlesen! LG Zacky ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Ein MENSCH! Wie kann ein Engel nur mit einem Menschen glücklich werden?! Er kann ja gar nicht fliegen! Und die Sprache der Engel wird er niemals sprechen können!“, seufzte Cloud und schüttelte den Kopf, während Zack nur lächelte. Tifa war vor wenigen Augenblicken gekommen und hatten ihnen beiden mitgeteilt, dass sie nunmehr mit einem Menschen zusammen war. Und genau dies konnte Cloud nicht verstehen! Sicher~ Er hatte einige Menschen als Freunde gefunden… Aber mit ihnen leben?! Niemals! „Hör nicht auf Kura, Tifa! Es gibt viele Terranier, die mit Menschen zusammen und auch glücklich sind! Und einige haben sogar Kinder!“, lächelte Zack fröhlicher weiter. Und auch wenn Tifa das Lächeln erwiderte, so wirkte Cloud nun ganz und gar entsetzt! „WAS?! Aber… aber… aber das geht doch nicht!“, sagte er und schüttelte heftig den Kopf. „Was soll dabei den herauskommen?! Ein Kind mit nur einem Flügel?!“ „Cloud! Hör auf damit! Selbst wenn es so wäre, kann das Kind nichts dafür! Und wenn es ein Kind der Liebe ist, ist alles andere doch wohl egal! Und jetzt sag, Zack, was ist mit diesen Kindern?“ „Diese Kinder haben keine Flügel~ Zumindest nicht bei ihrer Geburt~ Meist bekommen sie, wenn sie diese denn geerbt haben, ihre Flügel bei Vollendung des 12. Lebensjahres~ Viele dieser Kinder können Engel sehen~ Also ihre Flügel! Und manche von ihnen haben ein langes Leben… Sie altern äu0erlich kaum und können bis zu 300 Jahre alt werden!“, gab Zack Auskunft und setzte sich dann neben Cloud auf die Couch. „…Sie werden es aber schwer haben…“, meinte Cloud leise, als Tifa wieder verschwunden war. Schließlich lebte sich nun mit ihrem Freund zusammen! „Nicht viel schwerer als wir!“, gab Zack zu bedenken und legte den Kopf zurück auf die Lehne. Dabei drehte er den Kopf zur Seite und strich anschließend sanft über die Flügel des Blonden. Seine Federn waren langsam wieder weiß geworden… Genau wie die Zacks. Was das bedeutete? Sie wurden von den Aerianern anerkannt… Zack und Cloud hatten schon einige Terranier gesehen, die hellere Flügel bekommen hatten… Deshalb wunderte es ihn auch nicht sonderlich. Nur Sephiroth hatte noch immer seine pechschwarzen Flügel~ Und wisst ihr was? Es gefiel ihm sogar ganz gut! „Zakkusu… Woher hast du jetzt eigentlich deine Narbe? Immerhin bin ich jetzt schon an die 200 Jahre bei dir! So langsam könntest du es mir ruhig sagen!“, meinte Cloud und strich sanft über die Narbe, woraufhin der Ältere leise seufzte. „Woher ich sie habe? Von dem Ältesten der Aerianern~ Kurz nachdem du damals gegangen bist, bin ich dir gefolgt… Ich habe am Anfang schon die Ablehnung gespürt… Aber ich wollte dich wieder zurückbringen! Zurück zu mir!“, meinte der Schwarzhaarige und lächelte schwach. „Und warum hast du die Narbe?“ „Na ja… Ich wollte mit dem Ältesten reden… Aber scheinbar habe ich so ziemlich die falschen Worte gewählt… Und wahrscheinlich dachte einer der Wachen, ich wollte ihn umbringen… Ich konnte nicht schnell genug ausweichen und da hat mich einer von ihnen gestreift… Dabei hatte ich wirklich Glück gehabt…“ „Und… das nur wegen mir? Du wärst wegen mir fast gestorben?!“, fragte das Wölkchen ungläubig, dann grinste es plötzlich und kuschelte sich an den Älteren an. „Dazu war noch nie jemand bereit… Du hättest es mir früher sagen sollen!“ „Warum? Vor wenigen Jahren hättest du dir schreckliche Vorwürfe gemacht~ Und das letzte, was ich da brauchen konnte, war ein deprimiertes emowolken Engelchen!“, kicherte Zack und zerstrubbelte seinem Freund die Haare. „Und so kannst du auch nicht auf den Gedanken kommen, dich an irgendjemanden dafür >rächen< zu wollen!“ „Baka…“ „Jaaa~ Ich habe dich auch gern, Kleiner~“ ~*~♥~*~ „Was ist los, Cheru…? Du wirkst schon die ganze Zeit so abwesend…“, flüsterte der silberhaarige Terranier und trat dicht hinter seinen Freund. Sanft strich sein Atem über dessen Nacken und amüsiert bemerkte der Ältere, wie ein Schauer durch seinen Freund rann. „Nichts… Ich muss nur gerade daran denken, wie schnell diese 200 Jahre vergangen sind… Ich spüre, dass es nicht mehr lange dauert…“, sagte der Rotfuchs und lehnte sich an den Oberkörper Sephiroths. Und dieser wusste sofort, was gemeint war. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er die Arme um Genesis legte und über dessen Schulter hinweg zu dem sich langsam dunkelrot verfärbenden Himmel sah. Die Sonne ging gerade unter und tauchte das gesamte Land in ein angenehmes rötliches Licht. „Du wirst deine Flügel wiederbekommen… Wirst wieder den Wind durch deine Federn streifen spüren und jede noch so kleine Veränderung des Windes spüren, wie du mit deinen Fingerspitzen eine Oberflächenbeschaffung abtastest…“, lächelte Sephiroth und drehte sein Gesicht ein wenig, um seinem Freund einen kleinen Kuss auf die Wange zu hauchen. „Meine Flügel… Ich freue mich schon jetzt darauf… Und erst-“, begann der Rotfuchs, brach jedoch jäh mit einem schmerzvollen Stöhnen ab und fiel nach vorn auf die Knie. Er zitterte wie Espenlaub, hatte die arme um sich geschlungen und biss sie so fest auf die Unterlippe, dass sie leicht zu bluten anfing. „Genesis… Sieh mich an!“, verlangte der Silberhaarige und ging ruhig vor seinem Freund in die Hocke. Er konnte sehen, wie er mit sich selbst rang um nicht wieder vor Schmerz zu stöhnen und er wusste nicht, was er tun konnte… Jeder Aerianer und Terranier wurde mit seinen Flügeln geboren… Aber die Flügel von Genesis mussten aus seinem Körper wachsen… „Seraph…“, flüsterte der Rotschopf atemlos und blickte ihn, nach wie vor am gesamtem Körper zitternd, fest in die Augen. Alleine ihr Blickkontakt, ließ ihn seine Schmerzen zumindest auf ein erträgliches Maß lindern. Er wusste, dass seine neuen Flügel nicht schmerzfrei entstehen würden… Aber das es so schlimm war?! „Keine Sorge… Ich bin bei dir…“, erwiderte der Terranier und strich Gen sanft über die Wange, ehe er sein Oberteil einfach zerriss und es ihm abstreifte. Er tastete sanft über den vor Schweiß nassen Rücken und spürte die rasch anwachsenden Beulen. Der Jüngere musste unerträgliche Schmerzen verspüren… Wie zur Bestätigung seiner Gedanken, schlang der Cherubim die Arme um Seph, krallte sich an ihm fest und stöhnte immer wieder unterdrückt auf. Aber irgendwie musste man ihm doch helfen?! Denn dies war erst der Anfang… Lange würde Gen den Schmerzen sicher nicht standhalten! Ohne groß zu zögern, kramte der Ältere eine Materia hervor und ließ ihre Kraft vollständig in sich übergehen. Sein Hände strahlten nun einen sanften blauen Ton aus und vorsichtig legte er diese auf die, durch die Spannung gerötete, Haut und hielt die Schmerzen so erst einmal in Schach. Aber es half nicht lange und entsetzt sah er, wie die Haut langsam rissig wurde und doch konnte er den Blick nicht davon abwenden. „Seraph“, sagte der Jüngere noch einmal und schrie nun vor Schmerzen auf. Sein Körper zitterte noch heftig und langsam schien die Haut an seinem Rücken zu reißen. Ein dünnes Blutrinnsal lief an der hellen Haut des Leidenden herab und verschwand schließlich in der Hose. Immer weiter ries die Haut ein, bis sich die großen Schwingen mit einem Ruck befreiten und Genesis fast in die Bewusstlosigkeit trieben. Er zitterte nun heftiger den je und seine Finger krallten sich so fest an Sephiroth, dass dieser das Gefühl hatte, Genesis wollte einen Teil seiner Schmerzen auf ihn übertragen. Aber das war ihm nur recht~ Sanft legte er seine Arme um den Jüngeren, versuchte dabei die vom Blut feucht glänzenden Schwingen nicht zu berühren, und drückte ihn dafür so lange an sich, bis er aufhörte so stark zu zittern. Die Wunden, welche die pechschwarzen Flügel gerissen hatten, verheilten in sekundenschnelle, doch das Blut löste sich nicht auf. Es hinterließ eine dünne Spur um sich dann in die Hose zu nisten und zu trocknen. Aber wenn Seph die neuen Flügel so betrachtete… Für sich war der Schmerz es sicher Wert gewesen! „Sie sind wirklich schön… Genau wie du, Cheru…“, lächelte der Silberhaarige und berührte die Schwingen mit seinen Fingerspitzen. Sofort zuckten sie zusammen und Genesis mit ihnen. Der Cherubim versuchte, seinen Atem zu finden und lockerte dann seinen Griff, lehnte sich schwer an ihn und wollte am Liebsten schlafen… „Flügel… Endlich… endlich bin ich wieder vollkommen…“, seufzte er und schloss die Augen, während er nun regelrecht genoss, wie sein Lebensgefährte die schwarzen Federn berührte. Aber langsam drang der Geruch seines Blutes zu ihm und er musste sich eingestehen, dass er vielleicht duschen gehen sollte… Aber konnte er jetzt wirklich noch stehen, geschweige denn gehen? Gerade so, als hätte Sephiroth seine Gedanken gelesen, stand er auf, hob Genesis dabei gleich mit hoch und warf ihn sich über die Schulter. Das war der einfachste Weg, nicht seine Flügel zu drücken und damit Schmerzen zu verursachen! „Lass uns danach fliegen gehen, Seraph… Ich will den Wind wieder spüren… Will mich von ihm tragen lassen und endlich wieder ein richtiger Engel sein!“, flüsterte der Rotschopf und ließ sich willenlos tragen. Er hatte seine Flügel wieder, hatte eine Beziehung mit Sephiroth und konnte wieder seine Rasse repräsentieren… Er war wieder der Engel, der er immer sein wollte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)