Sin von Dekowolke ================================================================================ Kapitel 6: Ein Unglück kommt selten allein XD --------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Joa~ Gleich zu Anfang will ich mich mal bei kiki und Zara-chan bedanken, da sie mir die Infos zu Genesis gegeben haben^^ Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn trotz allem ziemlich entfremdet habe XDDD Na, ich hoffe, ihr könnt trotzdem noch einmal darüber hinwegsehen, denn eure Infos waren schon sehr hilfreich für mich^^ Thx!!! Nur war ich mir sicher ne halbe Stunde darüber den Kopf am zerbrechen, wo Banora liegen könnte. >< Na ja~ Ich wünsche euch trotzdem viel Spass beim lesen ^^ Ach ja, und keine Sorge… Genesis wird wahrscheinlich das ganze nächste Kapitel mit Seph beanspruchen… Etwas Abwechslung muss ja auch mal sein^.~ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Was willst du?“, fragte Zack entnervt und versperrte die Haustür völlig. Den junge Mann vor ihm schien das keinesfalls zu stören, denn er verschränkte die Arme und blickte leicht spöttisch zu dem Schwarzhaarigen. „Deine Manieren lassen mal wieder stark zu wünschen übrig, Zack… Willst du mich nicht erst in dein Haus bitten?!“, sagte der rothaarige Mann und obwohl er lächelte, blieben seine Augen kalt. „Vergiss es! Hier kommen nur Leute rein, dich ich leiden kann… Und du gehörst leider nicht zu diesen Personen, Genesis!“, erwiderte Zack und blieb stur in der Tür stehen. „Ach~ Aber die Aerianer neuerdings schon, oder was?!“, fragte Genesis und blickte an Zack vorbei ins Haus zu Cloud, welcher zwar kein Wort verstand, aber ziemlich misstrauisch wirkte. „Selbst die Freundschaft eines Schweines ziehe ich deiner vor! Also! Was willst du?!“, fragte der Schwarzhaarige und versperrte Genesis die Sicht auf Cloud. Gleichzeitig sprach er nun auch in der Sprache der Engel, was den jungen Aerianer verwunderte. Woher sollte der Rothaarige diese Sprache kennen? Er musste ein Mensch sein, denn er hatte keine Flügel! „Freundlich wie immer, was? Ich wollte zu Seph, aber wahrscheinlich hast du ihnen wieder einmal mit deiner ewigen Fragerei vergrault!“, seufzte Genesis, während Cloud verwundert blinzelte. Woher konnte dieser Kerl ihre Sprache?! „Hättest du wohl gerne was?! Tja, tut mir sehr leid, aber er ist gegangen, damit er deine Visage nicht mehr zu sehen brauch, Gen! Und jetzt verschwinde!“ „Willst du mich nicht erst einmal mit deinem kleinen Freund bekannt machen?!“, fragte der Rothaarige und hob eine Braue. Seufzend trat Zack einen Schritt zur Seite und ließ ihn dann widerstrebt durch. „Ach nein, wie süß! Aber sag mal, Kleiner… Wie hältst du es hier nur aus? Ich wäre wahrscheinlich schon längst abgehauen!“ „Lass Cloud in Ruhe!“, knurrte Zack und schlug die Tür so fest zu, dass das Glas fast zersprang. „Ach nein! Tja, da Zack uns sicher nicht bekannt machen wird, stelle ich mich mal vor~ Ich bin Genesis, ein ehemaliger Aerianer und Sephiroth’ Liebling…~“, sagte der Rothaarige und streckte Cloud die Hand hin. Dieser dachte jedoch nicht daran, sie zu ergreifen sondern blickte ihn misstrauisch an. „Wo sind deine Flügel?!“, fragte er stattdessen und traf damit einen wunden Punkt. Denn während Zack hinter Genesis’ Rücken anerkennend nickte, würde die ganze Haltung des Flügellosen kühler. „Das geht einen Aerianer wie du es bist, nichts an~“, gab der Ältere dem leicht verwirrten Cloud zu verstehen. „Ach was~ Sag’s ihm doch, Gen! Sag ihm, dass du deine Flügel in der Tür eingeklemmt hast und diese amputiert werden mussten!“, grinste Zack und Genesis seufzte leise. Gerade so, wie man vielleicht seufzend würde, wenn ein Kind fragend würde, warum der Himmel blau ist. „Witzig wie immer, Zakkusu~ Und jetzt sag mir endlich wo mein Schatz ist!“, verlangte der Rothaarige, ging zur Couch, ließ sich darauf nieder und legte die Füße auf den Tisch. Ein Akt purer Provokation… „Wo DEIN Schatz ist, weiß ich Gott sei dank nicht! MEINER ist jedoch auf Geschäftsreise… Und nimm gefälligst die Füße vom Tisch! In meinem Haus wird so etwas nicht getan!“, sagte Zack und stemmte die Hände in die Seite. //…Die können sich wohl nicht besonders gut leiden…//, dachte sich Cloud und legte den Kopf leicht schief. Denn noch vor wenigen Sekunden hatte Zack auf eben dieser Couch gesessen und die Füße auf den Tisch gelegt. „DEIN Schatz? Nun~ wenn du meinst… Und wo ist DEIN Schatz auf Geschäftsreise? Oder weißt du das etwa nicht? Hat DEIN Schatz es etwa nicht gesagt?“, fragt e Genesis und ließ die Füße seelenruhig dort, wo sie waren. „Ob du es glaubst oder nicht, Gen~ Aber MEIN Schatz hat es mir gesagt!“, erwiderte Angesprochner und Cloud konnte sehen, dass Genesis ihn scheinbar auf die Palme brachte. Eine richtige Genugtuung für den Blonden, der sonst immer von Zack geärgert wurde! „Ach, hat er das? Na~ Und wo ist Sephiroth jetzt?“ „Sag ich nicht~“ „Du weißt es ja auch nicht, Zakkusu!“ „Nenn mich nicht Zakkusu!“, grollte Zack, woraufhin Genesis verhalten grinste. „Okay… Aber du weißt es trotzdem nicht!“ „Natürlich weiß ich es! Er ist in Italien!“, fauchte Zack, stockte und seufzte dann. „Verdammter Mistkerl~“ „Hey~ Das war ja schon fast ein Kompliment, Zack! Wenn ich sonst so an die Namen denke, die du mir immer gibst…“, lachte Genesis und stand wieder auf. Schließlich wusste er ja jetzt, was er wissen wollte. „Willst du vielleicht etwas trinken?“, fragte Cloud und fing sich damit gleich zwei verblüffte Blicke ein. Wobei Zack aber eher entsetzt als verblüfft wirkte… „…Ich nehme nichts von Aerianern an… Zack scheint dich vielleicht zu mögen, aber er ist sowieso kein richtiger Terranier~ Selbst jetzt, wo seine Flügel das schändliche Weiß abgelegt haben, behält er eine alte Feder…“ Wahrscheinlich wollte Genesis herablassend klingen, doch Cloud war sich ziemlich sicher, so etwas wie Bedauern und auch ein klein wenig Anerkennung in dessen Stimme zu hören. Scheinbar war er aber der einzige, der es bemerkte… „Es reicht Gen… Verschwinde von hier… Solange Seph nicht hier ist, will ich dich nicht sehen…“, seufzte Zack und schüttelte den Kopf. „Und nur weil ER deine Anwesenheit mag, heißt es noch lange nicht, dass ich sie dulden muss!“ „Freundlich wie eh und je~ Aber keine Sorge, Zakkusu… Ich hatte nicht vor, noch länger in der Gegenwart eines… Aerianers zu sein!“, sagte der flügellose Terranier und ging vor sich hin summend aus dem Haus. „…Ist er immer so?“, fragte Cloud und runzelte die Stirn, während er zu Zack sah. Dieser saß nun auf der Couch und legte die Beine hoch. „Gen? Nein… Er ist eigentlich netter… Aber er hasst die Aerianer regelrecht… Außerdem~ kann er es nicht ertragen, dass ICH mit Sephiroth zusammen bin~“, lächelte er und folgte dem Blonden mit den Augen. Denn dieser ging langsam zur Couch und setzte sich neben den Älteren. „…Ich werde wohl von vielen gehasst…“, murmelte der Blonde, woraufhin der Schwarzhaarige seufzte. „Nicht DU bist es, der gehasst wird, Kleiner~ Es ist deine Abstammung!“ „Oh, na dann~ Das ist ja jetzt sehr beruhigend!“, sagte Cloud sarkastisch und verschränkte die Arme. Doch in genau dem Moment, zeigte ein Gewitter seine unmittelbare Nähe und der Blonde fuhr erschrocken auf. „Was war das?!“, sagte er sofort und blickte erschrocken zu Zack, welcher seelenruhig zum Fenster blickte. „Das ist ein Gewitter, Cloud… Ein ganz normales Gewitter!“, seufzte der Ältere, doch Cloud starrte ihn nur entsetzt an. „Gewitter? Das ist doch kein Gewitter!“ „Kuraudo… Du bist ne Nervensäge! Natürlich ist das ein Gewitter! Und natürlich hört es sich hier anders an… Du bist nicht oben, über den Gewitter, sondern auf der ERDE!“ „….Du bist… gemein… Ich mag keine Gewitter… Sie… sie machen mir Angst…“, flüsterte Cloud und blickte betreten weg. Es behagte dem Blonden ganz und gar nicht, das zuzugeben, aber Zack lachte nicht, sondern seufzte nur noch einmal, stand dann auf und ging zu einer Musikanlage. „Das übertönt zwar nicht alles, aber hör einfach nur auf die Musik… Beachte das Gewitter einfach nicht…“, sagte Zack und drehte die Musik auf. Zwar verstand der Blonde kein Wort, aber von der Melodie her, gefiel es ihm. „Was ist das? Was singt er?“, fragte er neugierig und legte den Kopf leicht schief. „Warum willst du das wissen?“ „Ich will den Text verstehen und wissen, wovon da gesungen wird!!“, sagte der Aerianer und zuckte zusammen, als er einen Blitz am Horizont sah. „Was er singt… Na okay… Ich versuche, es dir zu übersetzen… Hundert Tage haben mich älter gemacht, seit ich dein hübsches Gesicht zuletzt sah Hundert Lichter haben mich kälter gemacht und ich glaub nicht, dass ich noch immer so wie damals sehe Aber all diese Meilen haben sich getrennt Sie verschwinden nun, wenn ich von deinem Gesicht träume“ , sagte Zack und runzelte leicht die Stirn, während Cloud nachdenklich an ihm vorbei sah und scheinbar nachdachte. Als es dann plötzlich an der Tür klopfte zuckten beide zusammen. „Welcher verdammte Idiot~“, begann Zack leise fluchend, stampfte zur Tür und verstummte dann. Sofort zog sein ein Lächeln über sein Gesicht und ging auf Seite, um die Person rein zulassen. „Gott, Zack! Wenn du singst, brechen alle Fenster und jedes Glas!“, sagte der junge Mann mit seinen flammendroten Haaren und blickte dann zu Cloud. „Wer bist du denn? Du hast ja weiße Flügel!“ „Und wer bist du, dass du keine Flügel hast!“, gab Cloud zurück und dachte dann an Genesis, der keine Flügel hatte. Ob die Terranier sie vielleicht irgendwann verlieren? „Bevor du was falsches denkst, Kleiner… Reno ist keiner von uns! Oder jedenfalls fast keiner von uns… Er ist halb Engel halb Mensch!“, sagte Zack erklärend und grinste breit, als er Clouds entsetzte Miene sah. „Cloud, ja? Wieso sind deine Flügel weiß? Hast du sie dir etwa bleichen lassen?!“, witzelte Reno und nun war es mal an Cloud zu seufzen. „Ihr beide seit wie für einander geschaffen…“, murmelte der Aerianer und schüttelte den Kopf, nur um bei dem nächsten Donner wieder zusammen zu zucken. Reno entging das keineswegs, und er wandte sich sofort wieder an Zack. „Sag mal, Alter! Kann ich heute nicht bei dir übernachten? Bei mir ist der Blitz eingeschlagen und nun brennt meine Bude~“, sagte er und sofort rieß Cloud die Augen auf. „Zack! Wir müssen weg von hier! Was ist, wenn der Blitz hier einschlägt?!“, sagte er und ging zu dem Älteren, der ihn nur verwundert ansah. Dann fiel sein Blick auf den grinsenden Reno und er musste lachen. „Da passiert schon nicht! Reno hat nur einen Gag gemacht! Du bist echt naiv und leicht gläubig!“, grinste der Schwarzhaarige und zerstrubbelte dem Blonde die Haare, ehe er in der Küche verschwand und etwas zu trinken holte. „…Du bist genauso gemein wie Zack…“, schmollte Cloud und wandte Reno den Rücken zu. „Unsinn! Zack ist schlimmer!“, sagte dieser jedoch nur, nahm sich die Wodkaflasche von dem Wohnzimmertisch und trank grinsend aus ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)