Träume von Liebe... von Geisterkatze (... und finde dein Glück) ================================================================================ Kapitel 1: Ohnmachtsanfälle und Nasenbluten ------------------------------------------- Träume von Liebe… und finde dein Glück 1. Kapitel ~ Ohnmachtsanfälle und Nasenbluten Durch prasselnden Regen fuhr der kleine Reisebus, indem Hatori, Ayame, Yuki, Shigure und Kyo saßen. Gerade waren sie auf der Autobahn und der Regen klatschte nur so gegen die Scheiben. Während der Somaarzt weiter fuhr, quasselte die Schlange seinen Bruder voll, der neben ihn saß, hinter ihnen hatten Shigure und Kyo ihren Platz gefunden, wobei der letztere gerade schlief, da der Regen ihn wieder Müde gemacht hatte. Schmunzelnd beobachtete der Hund den Orangehaarigen, der seinen Kopf an der Scheibe gelehnt hatte, die an einer Stelle etwas Trüb war, wegen des warmen Atems des Katers. Plötzlich bremste Hatori und Kyo knallte mit seinem Kopf heftig gegen die Scheibe, wodurch er aufwachte – das nicht gerade gut gelaunt. „Arg! Was soll das?“ keifte er auch gleich los, als er seine Benommenheit bekämpft hatte, doch Hatori war schon ausgestiegen. „Tori’s Fahrstil war auch schon mal besser.“ meinte Ayame, der seine Haare wieder zu Recht machte, da sie durch den unerwarteten Stopp völlig unakzeptabel für die Schlange aussahen. Yuki, der froh war, mal Ayas Aufmerksamkeit losgeworden zu sein, sah hinaus, um zu schauen was den Arzt veranlasst hatte zu bremsen. „Die vor uns haben einen Unfall gebaut.“ erklärte der Grauhaarige den anderen und sah gerade wie der Somaarzt sich um eine Wunde des kleinen Jungen kümmerte, der im Wagen vor ihnen gesessen hatte, während seine Eltern sich den Schaden ansahen. Seufzend kniete sich die Schlange auf seinen Sitz und sah nach hinten zu Shigure. „Wenn das so weiter geht, kriegen wir unsern Tori nie dazu sich mal zu entspannen Gure-Chan und dann – Kyonkichi du versaust dein ganzes T-Shirt.“ erklärte der Langhaarige, der bleicher wurde, als er erkannte, dass das Blut war. Sofort kümmerte sich Shigure um die Nasenbluten seines Cousins, dieser sträubte sich jedoch. „Lass das! Du erstickst mich noch.“ fauchte der Kater ihn an, als der Hund ihn ein Taschentuch auf die Nase drückte. „Blut~“ konnte Ayame nur noch sagen, ehe er auf Yuki viel. „Hör auf damit!“ grummelte die Ratte und drückte seinen Bruder von sich, der Ohnmächtig geworden war. „Sei doch nicht so gemein Yuki, er kann nun mal kein Blut sehen - leg deinen Kopf am besten etwas nach hinten.“ wandte sich Shigure von Yuki zu Kyo. Der Grauhaarige blinzelte zu Ayame und musste feststellen, dass der Hund wohl Recht hatte. Seufzend setzte er den Langhaarigen richtig hin und auch der Orangehaarige hörte widerwillig auf den Schwarzhaarigen und legte seinen Kopf leicht in den Nacken, während er das Taschentuch vor seiner Nase hielt. „’Die fahrt wird bestimmt lustig’.“ wiederholte Kyo sarkastisch, Thorus letzten Worte, bevor die Fünf losgefahren waren. „Ha ha, das ich nicht lache.“ fügte er noch knurrend hinzu. Im Stillen musste Yuki seinen Cousin recht geben, die ganze Fahrt musste er sich von seinem Bruder alte Geschichten anhören oder wie gut es doch währe wenn sie sich endlich vertragen würden und dann erzählte er wieder von Zeiten, als er noch mit Hatori und Shigure in der Schule war. Er wusste gar nicht warum er sich das antat, er könnte seinen Bruder doch einfach eine rein hauen, genau wie er es bei Kyo tat, wenn der ihm auf die Nerven ging, doch er tat es nicht. Nun war es ja auch erst mal egal, Aya war Ohnmächtig und er hatte seine ruhe vor ihm, trotzdem würde er lieber mit Kyo tauschen und sich neben Shigure setzen. Ein seufzen entwich dem Grauhaarigen, indem Moment als Hatori wieder kam. „Tori, das nächste mal bitte mit Vorwarnung wenn du so scharf abbremst, unser Kyon Kyon hat jetzt deswegen Nasenbluten und Aya-Chan ist Ohnmächtig geworden.“ erklärte Shigure, als er seinen Freund erblickte. „Nenn mich nicht so.“ fauchte Kyo ihn an. Hatori blickte durch den Rückspiegel nach hinten und war schon drauf und dran wieder auszusteigen um nach seiner Familie zusehen, doch der Hund meinte: „Aber mache dir keine Sorgen, ich, Shigure Soma, habe alles unter Kontrolle. Fahr du ruhig weiter, damit wir heute noch unser Ziel erreichen.“ „Halt deinen Kopf weiterhin nach hinten Kyo, am besten wäre es wenn du dich hinlegen würdest.“ sprach der Arzt, wobei der letzte teil des Satzes sich eher nachdenklich anhörte. „Leg dich auf meinen Schoß Kyon Kyon.“ sagte der Hund grinsend. „Ein Dreck werde ich tun.“ knurrte der Kater und warf seinen Cousin einen bösen Blick zu. Seufzend startete Hatori den Motor wieder und fuhr weiter. Der Regen ließ einiger Maßen nach, vereinzelt rissen die Wolken auf und die Sonne konnte paar ihrer Strahlen auf die Erde schicken. Nach einigen Minuten der weiter Fahrt, erwachte Ayame wieder. Benommen sah er sich um, erblickte seinen Bruder neben sich und fing weiter an zu quasseln, der Grauhaarige ballte seine Hände zu Fäusten, sah dann aber doch lieber aus dem Fenster. Kyo währenddessen richtete seinen Kopf nach vorne, nahm das Taschentuch von seiner Nase und strich sich unter diese, um zu schauen ob er noch blutete, dem war nicht so. „Kyon Kyon wie schaust du nur aus? Voller Blut besudelt. Lass dir von deinen Lieblingscousin helfen.“ meinte der Hund, der den Orangehaarigen die ganze Zeit von der Seite aus beobachtet hatte. Schon hatte Kyo ein, von Shigure mit Spucke benetztes Taschentuch im Gesicht. „Lass das!“ fauchte der Kater und versucht sich zu wehren, indem er sein Kopf hin und her bewegte, doch der Schwarzhaarige säuberte munter weiter sein Gesicht. „Nun bist du wieder ein sauberes Kätzchen.“ sagte der Hund glücklich, bekam darauf aber gleich von Kyo eine runter gehauen. „Ich bin kein Kätzchen.“ grummelte er wütend. „Stimmt, er hat das ‚Baka’ vergessen.“ murmelte der Grauhaarige in sein nicht vorhandenen Bart, doch Kyo hörte es. „Kuso Nezumi, du willst wohl streit.“ mit diesen Worten schnallte sich der Orangehaarige ab und griff die Ratte von hinten an, doch diese konnte ihn durch den Rückspiegel sehen und schlug ihn mit seiner Faust ins Gesicht, dadurch taumelte der Kater wieder zurück auf seinen Platz. „Hey! Was haben wir vor der Fahrt abgemacht? Im Bus wird nicht gestritten.“ mischte sich der Schriftsteller ernst ein und drückte Kyo zurück auf seinen Platz, da dieser schon wieder aufstehen wollte. „Die Miese Ratte hat angefangen.“ fauchte der Orangehaarige schlecht gelaunt. „Na na na, nun beruhige dich doch Kyonkichi und lausche meinen fabelhaften Geschichten aus meiner wundervollen Jugend, aus der du sicher einiges Lernen kannst.“ meinte Ayame edelmütig, wobei er sich nach hinten umdrehte und wieder bleicher wurde. „Blut~“ brachte er nur wieder heraus und viel in Ohnmacht. Seufzend schubste Yuki seinen Bruder wieder von sich, während Shigure seinen Nebenmann wieder ein Taschentuch reichte, der es wieder auf seine Nase drückte und seinen Kopf nach hinten legte. „Wieso machen wir noch mal die Reise?“ fragte er grummelnd. „Erstens, weil Thoru uns die Reise spendiert hat, zweitens damit wir uns erholen und drittens damit Yuki und Ayame sich besser verstehen.“ erklärte Shigure schmunzelnd. „Dann sollen sie doch alleine eine Reise machen.“ meinte der Kater. „Aber aber, wir sind eine Familie und wir müssen den beiden Helfen.“ entgegnete der Hund, wobei er seinen Zeigefinger hin und her schwenkte. „Ich helfe doch nicht der blöden Ratte.“ knurrte Kyo und sah zu dem Schwarzhaarigen. „Doch, wenn Yuki von Aya genervt sein sollte, braucht er ja jemanden zum abreagieren und da kommst du ins Spiel und Tori ist da um dich wieder zusammen zu flicken, während ich Ayame wieder aufbaue und ihm sage er soll nicht aufgeben.“ erklärte Shigure grinsend und bekam eine runter gehauen. „Ich bin doch kein Boxsack.“ fauchte der Orangehaarige aggressiv. Schweigen erfüllte den Bus. Kyo richtete seinen Kopf wieder richtig, seine Augenbrauen waren zusammen gezogen, seine Hände zu Fäusten geballt. „Nein~ natürlich nicht.“ sagte Shigure lächelnd, da ihn der ‚Ich-bring-Dich-um’- Blick traf. „Zu spät.“ knurrte der Kater den Hund an und haute ihn wieder eine runter. Den Rest der Fahrt schwiegen die Vier, außer die Schlange, die wieder aufgewacht war, redete auf seinen Bruder wieder ein. Es gab nur noch eine kurze Unterbrechung der Fahrt, nämlich als Ayame mal für kleine Königskobra musste. Dann endlich, nach viereinhalb Stunden, kamen sie an ihren Ziel an. An den Ashinoko See. Hatori meldete sich an der Rezeption, während die anderen Somas sich ein wenig umsahen. Überall standen Zelte in allen Farben und Größen, ob auf einer ebenen Fläche oder den Hügel rauf. Vor den Zelten standen aufklappbare Tische und Stühle, einige Leute die da waren aßen gerade Kuchen und tranken Kaffee beziehungsweise Tee, andere wiederum kamen vom See oder gingen zum See. >Warum musste Thoru uns eine Reise schenken? Schokolade oder so hätte es auch getan.< dachte der Orangehaarige missmutig. Der Somaarzt kam wieder. Sie nahmen ihre Taschen, sowie das sechser Zelt aus dem Kofferraum des Busses und ein Angestellter führte sie zu ihren Reservierten Platz. Ihr Campingplatz war ein wenig abseits von den anderen Zelten, doch konnten sie gut den See sehen, da sie auf einen Hügel ihr Zelt aufbauen durften. Der Angestellte wünschte ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt und verschwand dann wieder. Alle Anwesenden Somas sahen sich um. „Na ist doch ein super Platz.“ meinte Shigure lächelnd. „Da hat sich aber die liebe Thoru gut um uns gekümmert, aber schade das hier so viele Kiefern stehen.“ entgegnete Ayame und sah dabei auf den Boden, wo etliche Kieferzapfen lagen. „Dann packt jeder mit an und räumt sie weg.“ sagte Hatori, während er das Zelt auspackte und sich die Bauanleitung ansah. Keiner rührte sich. „Wir bauen erstmal das Zelt auf, danach können wir sie immer noch weg machen.“ erklärte der Hund und sah dem Somaarzt über die Schulter. „Wie willst du die Kieferzapfen weg machen wenn das Zelt schon drauf steht?“ fragte Hatori ohne ihn anzusehen. „Ganz einfach, das ist ja nicht so ein Zelt mit Boden, die Kabinen in dem man Schläft muss man noch mit einhängen, also wir bauen erstmal den umriss auf.“ (versteht man das so o.o?) erläuterte der Schriftsteller grinsend. Alle Blicke waren auf Shigure gerichtet, dieser nahm seufzend die Stangen von Boden und warf sie Kyo zu, der sie auffing. „Kyo, du steckst die Stäbe zusammen, Yuki du machst die Heringe dann rein, Aya du breitest das Zelt auf den Boden bitte aus und Hatori und ich bauen das Zelt auf.“ sagte der Hund und sah sich noch mal schnell den Bauplan an. „Wird gemacht Shi Chan.“ meinte die Schlange lächelnd nahm sich das größte Stück ihrer Schlafstätte und breitete es auf den Boden aus, während Kyo grummelnd die Stäbe zusammensetzte. Danach machten sich Hatori und Shigure ran das Zelt aufzubauen, was nach einigen Schwierigkeiten dann auch gelang, so das Yuki dann die Heringe an das Zelt befestigte und in den Boden mit einem Stein, den er gefunden hatte, klopfte. „Unsere Festung steht.“ meinte Ayame fröhlich. „Fast, erstmal müssen die Kieferzapfen raus.“ entgegnet der Schriftsteller und verschwand auch schon im Zelt oder eher im Umriss des Zeltes. Seufzend erbarmte sich Hatori und ging seinen Schwarzhaarigen Cousin helfen. „Yuki du warst einsame Spitze, wie du die Heringe in den Boden gerammt hast, richtig professionell und deine Augen sie waren so - so voller Energie, als hättest du dir dabei jemanden vorgestellt.“ quasselte die Schlange munter los und noch weiter. Der Orangehaarige verzog sich ins Zelt und half den beiden Schwarzhaarigen, er konnte seinen Langhaarigen Cousin nicht mehr hören, ohne zu garantieren ihn nicht weh zu tun. Nachdem die Zapfen draußen waren, wurden die drei Schlafkabinen ein gehangen, sowie der Boden im Vorraum ausgerollt, danach war das Zelt fertig und die fünf konnten einziehen. Skeptisch sahen die Jüngeren die Älteren an. Es waren nur drei Kabinen und sie waren zu fünft. „Also Yuki und Ayame teilen sich eine Kabine, Hatori mit seinem Arztzeug und Kyo und ich.“ verkündete der Hund fröhlich. „Was? Niemals!“ entgegneten die beiden Gleichaltrigen zusammen. Die Erwachsenen warfen sich ein paar Blicke zu. „Nun, wir können es auch so machen, dass ihr beide in eine Kabine kommt.“ meinte der Schriftsteller, doch auch das wurde lautstark abgelehnt. „Kyo kann ja auch mit Ayame und ich mit dir.“ schlug Yuki Shigure vor. „Vergiss es! Er ist dein Bruder.“ keifte Kyo dazwischen ehe der Schwarzhaarige was erwidern konnte. „Na und er ist dein Cousin.“ entgegnete der Grauhaarige stur. „Ihr steht euch näher!“ „Wir stehen uns überhaupt nicht nahe!“ „Dann wird’s Zeit das ihr mehr Zeit miteinander verbringt, also Yuki und Ayame und Kyo und ich.“ beendete der Hund das Gespräch. „Na also, warum nicht gleich so?“ fragte der Kater. „Baka, so hat er es am Anfang vorgeschlagen.“ sagte die Ratte abfällig. „Willst du Streit?“ fragte Kyo keifend und bekam nur ein Schulterzucken als Antwort. Sofort stürzte er sich auf den Grauhaarigen, dieser wich aus und schlug ihn auf den Rücken, durch den Schwung, donnerte der Kater gegen den Baum, der neben ihrem Zelt stand. Leicht benommen drehte sich der Orangehaarige wieder zur Ratte, um ihn wieder anzugreifen, doch wurde er von dem Arzt festgehalten. „Blut~“ brachte Ayame nur wieder hervor, während er in Shigures Arme viel. So das war der erste Streich hoffe es hat euch gefallen würde mich jedenfalls über Kommis freuen *in runde schau* MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 2: Organisierte Verteidigung der Erwachsenen ---------------------------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 2.Kapitel ~ Organisierte Verteidigung der Erwachsenen Nachdem alle wieder wohl auf waren und die Futons sich in den Kabinen befanden, verteilte Hatori kleine weiße Plastikkarten an die vier Anderen, die fünfte behielt er für sich. Fragend sahen sie den Somaarzt an. „Da hinten seht ihr so ein großes rotes Haus, da sind die Toiletten und Duschen, man brauch die Karten um da rein zu kommen und um zu Duschen, für jede Minute die ihr duscht werden euch 15 Yen (10 Cent) abgezogen, ich hab erst mal jeden 1585 Yen (10Euro) rauf gemacht, wenn sie alle sind, kann man sie an der Rezeption wieder auffüllen.“ erklärte Hatori den anderen, die alle gleichzeitig nickten. Danach trennten sich ihre Wege. Shigure und Ayame gingen zum See. Yuki und Kyo gingen sich umschauen, jedoch getrennt. Währenddessen blieb Hatori beim Zelt und machte es sich in seiner Kabine erst mal bequem und stellte seine Arzttasche griff bereit, die bräuchte er heute sicher noch bei den Hitzköpfen. Die Zeit verging. Der Somaarzt hatte einen Klappbaren Tisch aufgestellt, sowie fünf Klappstühle, wo von er schon einen besetzte, als seine beiden Freunde wieder kamen. „Tori Chan~ der See ist herrlich, den musst du dir auch noch ansehen gehen.“ meinte die Schlange fröhlich und setzte sich neben ihm. „Ich sehe ihn von hier aus.“ entgegnete der Angesprochene, der schon die ganze Zeit auf das Gewässer sah und sich entspannte. „Ja, aber du sollst mal mit ans Ufer kommen, wo das Wasser deine Füße umspielen kann oder deinen ganzen Körper.“ erklärte Aya träumerisch. Leicht hob Hatori seine Augenbrauen, schwieg dazu aber und sah weiter auf den See. Shigure währenddessen lies Wasser vom Wasserkocher erhitzen, sie hatten nämlich ein Stromgenerator in der nähe und ein Kabel was zu ihrem Zeltbereich führte. Thoru war schon ein tolles Mädchen, was sich um die Familie Soma gut kümmerte. Lächelnd bereitete er den Tee zu, für drei Personen und stellte sie anschließend auf den Tisch. „Oh, danke Shi Chan~“ sagte der Langhaarige lächelnd, während Shigure sich auf die andere Seite von Hatori setzte. „Aber immer doch wieder gerne Aya Chan.“ meinte der Hund leicht grinsend. Stille kehrte ein. Sie war angenehm und wurde von allen dreien genossen, man hörte nur vom See aus paar Kinder Spielen, vom Zeltplatz einige Erwachsene reden, ansonsten hörte man nur den Wind, der die Blätter zum rascheln brachte und die Vögel die Zwitschernd auf den Ästen saßen oder sich vom Wind tragen ließen. Einige Zeit verging wieder. Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont, die Kinder die im Gewässer Spielten kamen heraus, weil das Wasser langsam kalt wurde. Aber immer noch war es ruhig, es wurde bereits der dritte Tee getrunken, als die herrliche ruhe unterbrochen wurde. „Ich laufe dir gar nicht hinter her! Wir haben nur den selben Weg, Ratte!“ hörte man den Orangehaarigen fauchen. Ein gemeinsames seufzen entwich den drei Freunden. „Ich habe mich überhaupt nicht verlaufen, bin ja nicht der dämliche Ochse.“ antwortete Kyo auf Yukis gesagtes, was die Drei aber nicht gehört hatten. „Bleib sitzen Hatori, wir gehen das erledigen.“ erklärte Shigure und drückte den Arzt zurück auf dessen Stuhl. Schleunigst folgte er mit Ayame Kyos Stimme, die immer aggressiver wurde. Schließlich fanden sie die Beiden, sie standen sich gegenüber, und keiften sich an. Ein junger, gut aussehender Kerl stellte sich gerade zwischen die beiden, mit dem Gesicht zu dem Kater gewand. „Würden sie vielleicht ein wenig leiser sein und einfach weiter ziehen, ohne jemanden zu belästigen.“ meinte der junge Mann freundlich, aber mit einem scharfen unterton zu Kyo. „Misch dich nicht ein.“ fauchte der Orangehaarige nun den Kerl an, der um einiges größer war, als er selbst. „Danke, aber…“ fing Yuki an, doch der Größere unterbrach ihn. „Nichts zu Danken süße, so ein Wesen wie du sollte auf der Hut sein.“ erklärte der Mann mit einem lächeln zu Yuki, dieser nach diesem Satz gar nicht mehr so dankbar war. Erst Verständnislos, dann mit einem belustigen grinsen betrachtete der Kater diese Szene. „Na los, verschwinde schon, sie will nichts von dir.“ wandte sich der Beschützer an den Orangehaarigen. „Wer will schon was von der Ratte.“ meinte Kyo grinsend und wurde von dem Mann am Kragen gepackt. „Wie kannst du sie nur als ‚Ratte’ bezeichnen? Du hast wohl keine Augen im Kopf.“ Bevor Kyo ihn eine runter hauen oder Yuki was sagen konnte, waren schon Shigure und Ayame zur stelle. „Oh Yuki mein Bruder, hat der böse Kyonkichi dich schon wieder belästig?“ fragte die Schlange und umarmte den Grauhaarigen von hinten, während Shigure den eben benannten davon abhielt den Mann und danach Ayame zu verkloppen. Verdutzt sah der Kerl Yuki und den Langhaarigen an. „Bruder?“ fragte er verwirrt. „Hast wohl keine Augen ihm Kopf.“ meinte Kyo sarkastisch, während Shigure ihn immer noch festhielt. „Oh, Entschuldigung, ich dachte du wärst eine etwas unterentwickelte Frau.“ erklärte der Mann verlegen. „Bei der Weibervisage kein wunder.“ murmelte der Kater, wofür er einen Fausthieb von Yuki in den Magen bekam. „Yuki, Kyo hört auf damit.“ ermahnte der Hund die beiden ernst, der den Orangehaarigen immer noch festhielt, damit dieser sich jetzt nicht auf den Kleinsten in der Runde stürzen konnte. „Trotzdem danke das du mir helfen wolltest, aber ich kann mich alleine wehren.“ sagte der Grauhaarige freundlich, ohne auf Shigure und dem Gezeter von Kyo zu achten. Höflich verabschiedete sich der junge Mann schließlich und ging zu seinem Zelt zurück. „Wir sollten auch zurück, sonst macht sich Tori wieder zu viele sorgen.“ meinte die Schlange, als Yuki sich auch schon umdrehte und seinen Weg zum Zelt weiter ging. Nachdem Shigure Kyo los gelassen hatte, folgten die Drei den Grauhaarigen. Als sie ankamen, hatte der Somaarzt die kleine Herdplatte zu erhitzen gebracht, einen Topf rauf gestellt und Nudelsuppe hinein getan. „Ach Tori Chan~, du sollst dich doch erholen.“ jammerte Aya seufzend. „Ich mach doch nur was zu essen.“ entgegnete dieser und verteilte schon was auf fünf verschieden farbige Plastik Teller, die er auf den Tisch stellte, um sich gleich auf seinen Stuhl bequem zu machen. Auch die Anderen nahmen ihre Plätze ein, die beiden Streithähne möglichst weit weg von einander. „Die bösen Mücken zerstechen meine Haut.“ klagte die Schlange nach dem Essen, als er sich die ganze Zeit am Arm gekratzt hatte und nun ein Mückenstich zu sehen war. „Das ist immer so, wenn man in der nähe von Gewässern ist.“ erklärte Yuki Augen rollend. „Ach so? Und warum immer in der nähe von Wasser?“ wollte der Langhaarige wissen, während Hatori aufgestanden war, um was zu holen, was gegen den Stich und weitere half. „Weil sie im Wasser ihre Kinder lassen.“ meinte der Grauhaarige. „Ach, ich hab ja so einen schlauen Bruder.“ freute sich der Ladenbesitzer und umarmte die Ratte auch gleich freudestrahlend. Kyo verdrehte sichtlich genervt die Augen und tötete eine Mücke die ihn gerade stechen wollte. Der Somaarzt kam wieder, mit dabei hatte er eine große gelbliche Sprayflasche gegen Mücken und Mückenstiche. „Ayame, Mund zu, Augen zu, Luft anhalten und Yuki los lassen.“ sagte Hatori, was der Angesprochene auch alles tat, nur widerwillig lies er seinen Bruder los, dann sprühte ihn der Arzt ein. Nachdem er fertig war öffnete Ayame seine Augen wieder und der Schwarzhaarige sprühte die Anderen und sich dann auch noch ein. „Und wer geht das Geschirr jetzt waschen?“ wollte die Schlange wissen und sah in die Runde. Stille. „Ich hab das essen gemacht, ich geh abwaschen.“ „Nein, nein, nein Tori du ruhst dich aus, ich gehe.“ unterbrach Shigure den anderen Schwarzhaarigen, stand auf und sammelte das Geschirr ein. „Und Kyo kommt mit.“ fügte er noch hinzu. „Was?! Warum ich? Ich will nicht.“ murrte der Kater und rührte sich nicht vom Fleck. „Weil ich es sage, aber wenn du nicht willst, nehme ich Yuki mit und Ayame erzählt dir eine gute Nacht Geschichte.“ erklärte Shigure unschuldig. „Ich komm mit.“ sagten die beiden Gleichaltrigen und standen zeitgleich auf. „Hmm, na wenn das so ist, geht ihr beide.“ meinte der Hund grinsend. „Niemals.“ sagten wieder beide gleichzeitig. „Tja… dann muss einer hier bleiben und…“ fing der Schriftsteller an, doch schon wurde ihm das Plastikgeschirr entrissen, der Topf, mit dem die Suppe gemacht wurde, genommen, sowie ein Lappen, ein Handtuch und eine kleine Reisetube fürs säubern von Geschirr. Dann hielten sie beide in ihrer Bewegung inne. „Wo kann man hier das Geschirr waschen?“ fragte Yuki seine Älteren Cousins. „Neben dem roten Haus, ist noch ein kleines Häuschen, dort kann man hingehen.“ antwortete der Somaarzt und schon waren die Beiden weg. Wieder war es ruhig. Eine angenehme Stille. Keine Kinderstimmen vom See, nur noch ein flüstern der Erwachsenen war zu hören. „Mein Bruder ist ja so Verantwortungsvoll.“ unterbrach Ayame diesmal die Stille. „Wie kommst du jetzt darauf?“ fragte Shigure verwirrt. „Na er macht zu erst die unschönen Sachen, sowie mit Kyonkichi das Geschirr abspülen, ehe er meinen wundervollen Erzählungen wieder lauschen will.“ entgegnete die Schlange fröhlich. >Eher gesagt flieht er vor deinen Geschichten.< dachte der Schriftsteller schmunzelnd. „Wie nennst du das, was du mit den Beiden treibst?“ fragte ihn Hatori plötzlich. „Welchen Beiden?“ kam die Gegenfrage. „Yuki und Kyo.“ „Erziehung.“ meinte Shigure schmunzelnd. „Erziehung?“ skeptisch hob der Arzt seine Augenbrauen. „Ja, Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.“ erklärte der Hund und stand auf. „So? Das sieht eher aus, als würdest du deinen Spaß mit ihnen treiben.“ sagte der Ernstere der drei Freunde. „Also Tori, was hast du nur wieder für schmutzige Gedanken?“ fragte der Schriftsteller abwinkend und grinsend. Schweigen. Schmunzelnd ging Shigure ins Zelt, zauberte drei kleine Gläser hervor und eine Flasche Sake. Danach ging er wieder heraus und stellte alles auf den Tisch. „So, die wird heute Abend noch gekippt.“ meinte der Hund und setzt sich dabei wieder. Mit hoch gezogenen Augenbauen sah der Arzt den Schriftsteller an, während dieser die drei Gläser mit der durchsichtigen Flüssigkeit füllte. Jedem wurde ein Glas in die Hand gedrückt und es wurde zum Wohle geprostet, als Yuki alleine mit Lappen und der kleinen Geschirrwaschtube wieder kam. Der Grauhaarige ging ins Zelt, schnappte sich seine Zahnbürste und ein kleines Handtuch, sowie die kleine weiße Plastik Karte und wollte auch schon wieder verschwinden. „Wo ist Kyo.“ fragte Shigure, nach seinem zweiten Glas. Da kam auch schon die Antwort. „Du miese Ratte! Du kannst doch nicht einfach abhauen und mich das ganze blöde Geschirr tragen lassen.“ fauchte der Orangehaarige gleich, als er Yuki erblickte. „Ich wollte mir dein dummes Geschwätz nicht mehr anhören.“ erklärte der Grauhaarige, ging an seinen Cousin vorbei und ging zurück zum roten Haus. „Du bist doch der Dummschwätzer.“ knurrte der Kater zurück. Bevor Kyo den Anderen jedoch hinter her konnte, hielt ihn Shigure fest. „Kyon Kyon, denk an das Geschirr und an die anderen Leute, die vielleicht schon schlafen wollen.“ meinte der Hund ernst, kippte sich und Hatori währenddessen Sake nach. Da Ayame nicht so der große Alkoholtrinker war, reichten ihm die zwei Gläser da vor. Grummelnd packte der Kater das Geschirr weg, um danach dem Schriftsteller gleich eine runter zu hauen. „Kyo haut mich~“ weinte Shigure gespielt, während der Orangehaarige sich auf einen der Stühle setzte. Als er merkte, das es anscheinend keinen interessierte, hörte der Hund wieder damit auf und kippte sich schmollend noch ein Glas Sake hinter. „Ich geh noch ein bisschen rum.“ meinte der Grauhaarige, der eben wieder gekommen war und seine Sachen weggepackt hatte. „Warte auf mich Bruderherz, ich komme mit dir und erzähle dir von meinen Leben.“ mit diesen Worten stand der Langhaarige auf, packte sich Yuki und verschwand mit ihm auch schon, von dem Ratten Eto hörte man nur einige Proteste, aber Ayame interessierten sie nicht. Als sie weit genug weg waren, kehrte wieder ruhe ein. Still schweigend genossen die Drei die ruhe, selbst Kyo lehnte sich entspannt zurück und sah den beiden beim Trinken zu. Anstatt Vögel, hörten sie Frösche leise Quaken und den Wind, der immer noch die Blätter zum rascheln brachte. „Wie viel wollt ihr noch trinken?“ fragte der Orangehaarige dann doch, als schon über die Hälfte der Flasche leer war. „Das ganze Ding leer.“ erklärte Shigure schon angeheitert. Seufzend stand der Kater auf, ging sich Zahnbürste und Handtuch holen und ging zum roten Haus. >Und ich muss dann neben ihm schlafen, da toll.< dachte er noch. Nachdem der Orangehaarige dann wieder im Zelt verschwunden war, kamen Ayame und Yuki wieder, einer total happy der Andere eher entnervt. Der Jüngere der beiden ging sofort ins Zelt. „Hach ihr hättet dabei sein sollen, er war so schweigsam und hat meinen Geschichten gelauscht.“ meinte die Schlange fröhlich. „Leider kam uns dann ein Mückenschwarm entgegen und wir mussten umkehren.“ fügte er noch seufzend hinzu. Lächelnd wurde der letzte Sake geschluckt. „Freut mich für dich Aya Chaaan~.“ brachte der Schriftsteller hervor, der den Somaarzt die Flasche Sake weg bringen lies. Danach machten sich auch die drei Freunde zum Schlafen gehen fertig. Das war's schon wieder hoffe es hat euch wieder gefallen und ich bekomme Kommis ^^ im nächsten Kapitel geht es dann richtig los~ MfG eure Geisterkatze *schnurr* Kapitel 3: Die Träume beginnen ------------------------------ Träume von Liebe... und finde dein Glück 3. Kapitel ~ Die Träume beginnen Blinzelnd wachte Kyo am nächsten Morgen auf. Er lag auf der Seite, leicht eingerollt, mit dem Kopf zur schrägen Zeltwand. Die Sonne war schon aufgegangen und strahlte auf seine Seite des Zeltes, doch war es im Zelt noch ein wenig frisch, zumindestens hatte er kalte Füße. Er hörte noch einen Frosch leise Quaken und erinnerte sich wieder an seinen komischen Traum. Er war im Wald trainieren, wobei ein Baum kaputt ging, wo drunter ein großer, ekliger klitschiger Frosch saß, ihn anschaute und in ruhe quakte. Im Traum hatte er versucht weiter zu trainieren, doch der Frosch quakte immer lauter und lies ihn nicht aus den Augen. Normalerweise hätte er das Tier genommen und in einen nahen Tümpel oder so geworfen. Doch vor diesem Tier hatte er sich einfach nur geekelt, bis er schließlich erwacht ist. Er glaubte sich zu erinnern diesen Traum schon öfters gehabt zuhaben. Gedanklich zuckte er mit den Schultern und plötzlich merkte er einen Arm um sich. Langsam dreht sich der Orangehaarige um und blicke in Shigures schlafendes Gesicht. Grummelnd schubste er den Arm runter, kniete sich so gut es ging im Zelt hin, beugte sich über den Hund und öffnete die Kabinentür, doch bevor er raus konnte, schlangen sich zwei Arme um seine Hüfte und zogen ihn wieder hinunter. „Mmh~ kuscheln.“ murmelte der Schriftsteller noch träumend. „Ich bin kein Kuscheltier! Du stinkst nach Alkohol.“ fauchte der Orangehaarige, gab seinen Cousin eine Kopfnuss mit der Faust, was diesen die Umklammerung lösen lies. Kaum war Kyo wieder frei, verlies er die Kabine, die er wieder schloss. Er blickte sich nach seiner Tasche um, die sie alle, wegen Platzmangel in ihren Kabinen, im Vorraum gestellt hatten. Als er sie erblickte, kramte er nach neuen frischen Sachen rum, zum Schlafen hatte er eine alte Trainingshose und ein Shirt angezogen gehabt, weil es in der Nacht doch recht frisch wurde. Danach nahm er noch ein großes Handtuch, eine kleine Tasche, wo er Duschzeug und seine Zahnbürste und mehr drin hatte und seine weiße Plastikkarte, ehe er den Zelt Eingang öffnete, hinaus ging, ihn wieder verschloss und zum roten Haus ging. Es war noch früh am Morgen, die meisten Zeltbewohner schliefen noch, nur hier und da kamen einige heraus um Frühstück zu holen, zu Joggen oder genau wie er, Duschen zu gehen. Mit der weißen Karte öffnete er die Tür, ging nach links in den Jungen bereich und lief in den Waschraum. Weiter gerade aus, waren sechs Waschbecken, nach links ging es zu den Duschen, wo er auch hinging. Er nahm die nächst best freie Dusche, schloss ab und legte seine Sachen auf eine kleine Bank ab und sah sich um. Neben dem kleinen Fenster an der Wand, war ein Duschkopf zu sehen und am Boden war ein kleines Gitter, wo das Wasser hinein laufen sollte. Es war ein recht schmaler Raum. >Irgendwo sollte man doch die Karte drauflegen, damit das Wasser ging.< dachte der Orangehaarige und sah sich weiter um. Neben der Tür war ein kleines viereckiges eklektisches Gerät eingemauert. Er musterte es, nahm die Karte und stellte es an die Magnetpunkte. Sofort ging das Wasser an und das Gerät zeigte ihm das er 1585 Yen drauf hatte. Prüfend nahm Kyo die Karte wieder an sich und das Wasser ging aus. Schnell stellte er sein Duschzeug bereit, zog sich aus, machte das Wasser wieder an und stellte sich drunter. Nachdem er mit Duschen, abtrocknen und frische Kleidung anziehen fertig war, nahm er seine sieben Sachen und verlies die Kabine. Ging langsam zurück zum Zelt, Zähne putzen würde er nach dem Frühstück. Als er den kleinen Hügel zu ihrem Zelt erklimmte, sah er schon Hatori eine Rauchen und aufs Wasser schauend, der Rest schien noch zu schlafen. Leise brachte er seine Sachen weg. Schließlich wollte er keine Nervensäge Namens Ayame wecken, danach ging er wieder hinaus und überlegte was er jetzt tun könnte oder eher, wo man hier am besten trainieren konnte. „Morgen.“ grüßte ihn der Somaarzt, als er ihn mitbekommen hatte. „Morgen, haste Nachwirkung vom Alkohol?“ fragte der Kater leicht grinsend. „Nein, hab ja nicht so schnell getrunken wie Shigure.“ erklärte Hatori, während er seine Zigarette ausdrückte. „Ich geh Frühstück holen.“ fügte er noch hinzu, ging den Hügel runter und ging zu den kleinen Läden, die in der Nähe der Rezeption standen und dort Lebensmittel und Souvenirs verkauften. Kyo währenddessen war so nett und deckte den Tisch, danach setzt er sich auf einen Stuhl und lies sich von der Sonne aufwärmen, die ihre Strahlen zwischen den Ästen der Bäume schickte. Nach einer weile kam Hatori wieder, die anderen hatten sich kein bisschen gerührt, also aßen die beiden Stillschweigend alleine ein paar Reisbällchen. Der Orangehaarige trank seine Milch, die der Arzt ihm mitgebracht hatte und der Schwarzhaarige selber trank Tee. Es war wieder einmal eine angenehme ruhe und langsam regten sich auch die Anderen auf den Zeltplatz, nur die restlichen drei Somas schliefen immer noch. „Haben wir heute schon was vor?“ unterbrach der Kater diese ruhe. „Das wollen wir erst bereden wenn alle zusammen sitzen.“ erklärte der Arzt ruhig. Wieder wurde es still. Die beiden Zeiger auf Hatoris Armbanduhr wanderten langsam beide zur neun, zur 10 und schließlich zur 11. Knurrend stand Kyo auf, alle anderen auf dem Campingplatz waren erwacht, nur die drei Somas nicht. „Wacht endlich auf, ihr Schlafmützen!“ fauchte der Kater, während er ins Zelt ging, um die Drei raus zu schmeißen, wenn es sein musste. „Mmh~ nicht so laut Kyon Kyon.“ kam es aus Shigures und Kyos Kabine nuschelnd. „Dann steh auf und ihr beide auch.“ knurrte der Orangehaarige und öffnete Ayames und Yukis Kabinenein- und Ausgang. Total verschlafen sahen die beiden Brüder zu ihm auf, drehten sich zeitgleich um und zogen ihre Decken über ihre Köpfe. Kopfschüttelnd stand der Schriftsteller auf und stellte sich neben ihm. „Du machst das ganz falsch Kyon Kyon.“ erklärte der Hund belehrend. „Dann weck du sie.“ murrte der Orangehaarige und verlies das Zelt wieder. Nach einigen Minuten tauchten die Drei dann tatsächlich auf, setzten sich auf ihre Plätze und fingen an zu Frühstücken. „Was für ein herrlicher morgen~.“ trällerte die Schlange nach dem Frühstück. „Morgen? Es ist schon fast Mittag.“ fauchte der Orangehaarige kopfschüttelnd. „Hör auf zu meckern, Baka.“ meinte Yuki immer noch im Halbschlaf. „Einer ne Idee was wir heute machen?“ mischte sich Hatori schnell ein, ehe wieder ein Streit losgehen konnte. Überlegend sahen ihn die anderen an. „Hmm, wir könnten nach Shizuoka und uns die Burg Sumpu ansehen gehen.“ schlug der Schriftsteller vor. „Oder mit dem Dampfer um den Ashinoko See fahren.“ meinte Ayame, da er gerade das Schiff sah. „Wir können auch ins Glas Museum in Hakone.“ sagte der Grauhaarige überlegend. „Und nach Kofu, ins Meeresmuseum.“ erklärte der Hund schmunzelnd. Leicht überrascht, über so viele Vorschläge, sah der Somaarzt die Drei an. „Okay, können wir machen, aber nicht alles an einem Tag, wie lange sind wir hier? 10 Tage.“ beantwortete Hatori seine frage selber. „Oder Länger, wenn wir wollen.“ entgegnete Shigure noch, während er aufstand und sein Waschzeug holte. Auch die beiden Brüder standen auf, taten es dem Schriftsteller gleich und verschwanden zu dritt in das rote Haus. „Wo willst du mal hin?“ fragte der Arzt den Kater, dieser zucke die Schultern. „Nach Atami, zum Meer oder einfach auch mal hier bleiben.“ sagte der Orangehaarige schließlich. Er hatte zwar nicht vor ins Wasser zu gehen, aber einfach faul in der Sonne zu liegen und sich Sonnen, war doch auch mal was. Gedanklich machte sich der Somaarzt einen Plan, wann sie was machen würden. Nach einer weile hörte man von weiten dann auch schon Ayame seinen Bruder voll quasseln und wenige Minuten später waren die Drei auch schon neu gekleidet und sauber wieder bei ihnen. „Also was machen wir heute?“ fragte Shigure, als er alles weggepackt hatte. „Ich würde sagen, da es schon zu spät ist um nach Shizuoka oder Kofu zufahren, das wir ins Glas Museum gehen, das ist ja nur paar Minuten mit dem Auto entfernt.“ erklärte Hatori seine Reisebegleitern, diese nickten zustimmend. Also wurde in ruhe das benutzte Geschirr abgewaschen, was diesmal Ayame und Shigure übernahmen und die Stühle und der Tisch wurden ins Zelt gestellt, was darauf hin zu gemacht wurde. Wenige Minuten später saßen sie auch schon im kleinen Reisebus. Die Sitzordnung war so, wie sie auch gekommen waren. „Wie lange brauchen wir da hin Tori Chan~.“ fragte die Schlange, während sie sich anschnallte. „Ca. eine halbe Stunde.“ erklärte der Somaarzt, setzte seine Brille auf und fuhr los. Seufzend lehnte sich der Kater zurück. Er hatte keine Lust auf ein Glas Museum. Was sollte daran so toll sein Gegenstände aus Glas zu betrachten? Aus den Augenwinkeln betrachtete der Hund den Kater. Er konnte sich schon vorstellen was dieser dachte. Schnell kamen sie an ihrem Ziel und stiegen aus. „Geschlossen, von zwölf bis vierzehn Uhr.“ las Ayame von einem Schild ab. „Wir haben es kurz nach halb eins.“ entgegnete Shigure. „Weil ihr auch so lange schlafen musstet.“ meinte der Kater murrend. „Ist doch kein Problem, dann sehen wir uns hier noch ein wenig um.“ mischte sich Hatori ein, bevor es zu einem Streit oder mehr kam. „Gute Idee Tori~, komm Bruderherz, lass uns in den Laden dahinten gehen.“ meinte die Schlange, schnappte sich den Grauhaarige und schleppte ihn zu den Klamottenladen. „Vierzehn Uhr treffen wir uns wieder hier!“ rief der Arzt den beiden hinter her. Leise seufzend sah er zu den anderen Beiden. „Tori schau mal, ein Bücherladen, lass uns gucken ob die auch meine Bücher anbieten.“ meinte Shigure, schnappte sich seinen gleichaltrigen Cousin und zog ihm zu den Laden. Etwas Verlassen stand dann nur noch der Orangehaarige da. Schulter zuckend schlug er seinen eigenen Weg ein. Sollte ihm doch recht sein, so hatte er wenigstens seine ruhe. Schlendernd ging er durch die kleine Stadt und sah sich um, was wirkliches Interessantes fand er nicht. Gelangweilt sah er sich um. „Entschuldigen sie junger Mann.“ sprach ihn eine alte Dame an. „Ja?“ fragte er überrascht, da er nicht damit gerechnet hätte, dass ihn jemand anspricht. „Würden sie einer älteren Dame vielleicht die schwere Einkaufstüte nach Hause tragen? Es ist nicht weit, nur zwei Straßen.“ erklärte die kleine, dünne, alte Frau. Der Orangehaarige musste nach unten sehen, um die Oma sehen zu können. Er blickte auf die Uhr, die ihm zeigte das er noch genügend Zeit hatte und da er eh nichts interessantes hier fand, nahm er die Tüte der Frau mit Leichtigkeit in die Hand. „Wo geht es lang?“ fragte er die alte Lady, die ihn gerade mal bis zu den Hüften ragte. „Oh vielen Dank.“ meinte die Dame, nahm vom Kater noch die freie Hand und führte ihn zu ihrem Haus. Innerlich betete Kyo, dass sie ihn nicht umarmte. „In dieser Zeit gibt es leider viel zu wenige, die einer alten Dame, wie mir, helfen würden.“ seufzte die Frau, während sie den Orangehaarigen über eine Straße führte. „Es gibt noch so einige.“ entgegnete der Jüngere nur. „Kann sein, nur leider nicht hier und da ich sie noch nie hier gesehen habe, nehme ich an das sie hier irgendwo Urlaub machen.“ schlussfolgerte die Frau, blieb vor einen fünfstöckigen Haus stehen, kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel und schloss auf. „Nur noch die Treppen hinauf, bitte.“ fügte die Dame noch hinzu und ging schon langsam die Stufen rauf, zögernd gefolgt vom Orangehaarigen. Schließlich kamen sie an der Wohnung an, die sie auch gleich aufschloss. „Warte hier kurz.“ meinte sie, nahm die Tüte wieder an sich und ging in ihr zu Hause. Etwas in Treppenhaus umsehend, wartete Kyo neugierig auf die Ältere. Einige Zeit verging. Der Kater dachte schon daran zu gehen, als die Dame wieder kam, in der Hand ein schwarzes Buch mit einem eigenartigen Symbol als Aufdruck. „Hier Junge, nimm das als Dankeschön bitte an.“ sagte sie und reichte ihm das Buch. „Ä-ähm das kann ich nicht annehmen, sie müssen mir nicht danken.“ entgegnete der Orangehaarige leicht stotternd. „Ach, ich brauche es nicht mehr, ich habe meine Träume geträumt, doch du bist noch jung und voller Träume, nun bitte nimm es.“ bat die Frau lächelnd. Seufzend nahm der Kater das Buch entgegen. Er wusste jetzt schon, dass er es nicht lesen würde, weil er sich dafür nicht interessierte, doch konnte er es der Oma wohl nicht abschlagen. „Braver Junge, ich wünsche dir noch einen schönen Tag und angenehme Träume.“ meinte die Ältere freundlich. „Ihnen auch.“ sagte Kyo etwas verwirrt, da er das mit den Träumen jetzt noch nicht verstand, er verabschiedete sich und verlies das Haus. Draußen angekommen überlegte er das Buch einfach weg zu schmeißen, doch irgendwas in ihm lies das nicht zu und so ging er weiter, schlenderte zurück zum Treffpunkt. Dort angekommen sah er sich nach den Anderen um, doch es war noch keiner weiter erschienen, schließlich hatten sie noch gute zwanzig Minuten Zeit. Sein Blick fiel auf das Buch. Es war in ein schwarzes Leder gebunden, nur das Zeichen da drauf wurde mit Farbe versehen. Er versuchte zu erkennen was das sein sollte, doch er kam nicht drauf. Schulter zuckend öffnete er es schließlich und auf der ersten Seite stand fett gedruckt geschrieben ‚Das Geheimnis, Ihrer Träume.’ weiter drunter stand noch ein kleiner Spruch ‚Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.’ Sein Herz klopfte schneller, er wusste selbst nicht warum. Kurz sah er sich nach den seinen Verwandten um, doch von diesen lies sich immer noch keiner Blicken. Überlegend sah er das Buch an und Blättere weiter. Das ‚A’ stand fett gedruckt an erster Stelle und daneben wurde geschrieben ‚Da es in verschiedenen Sprachen am Anfang des Alphabets steht, symbolisiert es häufig den Beginn von etwas Neuem und wird als günstiges Vorzeichen für ein solches Vorhaben verstanden. Außerdem kann dem A auch eine Ordnungsfunktion zukommen (vergleichbar der Zahl 1), oder es weist auf etwas Einmaliges, Außergewöhnliches hin, das durch den ersten Buchstaben hervorgehoben wird.’ Danach folgten die Wörter in Fettgedruckt Aal, Aas, abbeißen und abbiegen, ehe man wieder eine Seite um Blättern musste. Blinzend und doch leicht verwirrt wurde das Buch von dem Orangehaarigen angeschaut. Und dann war die Neugier da. Er Blätterte bis zum ‚F’ vor und suchte das Wort ‚Frosch’ hinaus, da er letzte Nacht von einen geträumt hatte. Schließlich fand er das Wort und las. Frosch - Der Frosch ist ein zweideutiges Tier. Er ist ein Tier des Wechsels, pendelt er doch zwischen Wasser und Land hin und her. Ist Ihnen der Frosch im Traum zuwider, hegen Sie vielleicht im realen Leben gegen jemanden große Abneigung. Hat sich der Frosch in einen König verwandelt, ändert sich auch Ihre Gefühlslage zum Positiven. Töten Sie einen Frosch, werden Sie sich selbst Schaden zufügen. Hören Sie Frösche quaken, ist das ein Zeichen, dass Ihr Ruf unbeschadet ist. Sehen Sie einen Frosch oder halten Sie einen in der Hand, verspricht das Glück und Gewinn. Das mit dem ‚zuwider’ stimme und er brauchte auch gar nicht lange überlegen gegen wen er eine große Abneigung empfand - Yuki natürlich, dieser auch noch gerade mit seinem Bruder auftauchte. „Was hast du denn dafür ein schönes Bilderbuch?“ fragte die Schlange grinsend, als er den Kater erblickte, dieser klappte das Buch sofort zu. „Das ist kein Bilderbuch!“ fauchte er den Älteren an und drückte es an seinen Körper, damit der Langhaarige nicht danach greifen konnte. „Ach tu nicht so, als könntest du lesen.“ meinte der Grauhaarige schlecht gelaunt, da sein Bruder ihn in all möglichen Sachen gesteckt hatte. „Miese Ratte, du willst wohl ärger.“ knurrte der Kater und wollte seinen Gleichaltrigen Cousin schon angreifen, als eine Hand sich auf seiner Schulter legte und ihn zurück hielt. „Wir gehen jetzt in ein Glas Museum, und wie ihr wisst, ist Glas sehr zerbrechlich, also reist euch zusammen.“ meinte Shigure ernst, der mit Hatori gerade gekommen war und auch Kyo daran gehindert hatte anzugreifen. „Er hat angefangen.“ murrte der Orangehaarige und funkelte dabei die Ratte an. „Hat er gar nicht, du hast uns dein Bilderbuch nicht gezeigt.“ mischte sich Ayame ein. „Das ist kein Bilderbuch.“ fauchte der Kater und war schon dran das Buch der Schlange um die Ohren zuhauen, doch der Hund hielt ihn immer noch fest. „Ein Malbuch?“ fragte Shigure schmunzelnd „Nein! Auch kein Malbuch.“ knurrte Kyo und blickte nun den Schriftsteller böse an. „Lasst das Buch ein Buch sein, wir können ins Museum.“ unterbrach der Arzt diese sinnlose Diskussion und ging schon mal vor zum Gebäude, paar Sekunden später gefolgt von seinen Verwandten. Das war's mal wieder das vierte Kapitel wird bald folgen, ich hoffe dieses hat euch wieder gefallen ^^ *euch knuddel* *gespannt auf Kommis warte* MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 4: Der Wunsch nach Zärtlichkeit --------------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 4.Kapitel ~ Der Wunsch nach Zärtlichkeit Langsam gingen die Somas durch das Glasmuseum und betrachteten alles genau. Es war ein wunder, was der Mensch mit Glas alles tun konnte, Gläser, Teller, Figuren, Skulpturen, Vasen in allen Größen und Farben. Gerade kamen sie an ein Glasobjekt vorbei, was die Sage abbildete, warum die Katze nicht mit bei den Tierkreiszeichen dabei war. Der Orangehaarige murrte und sah Finster auf die Ratten Figur. „Lass es, gegen die hast du auch keine Chance.“ meinte Yuki, der das mitbekommen hatte. Knurrend sah der Kater zum Grauhaarigen und war schon kurz davor ihn eine runter zu hauen, doch kurz bevor er ihn erreichte, hielt ihn Shigure fest. Er hasste es. Es war schon fast so als wüsste der Schriftsteller, was er dachte und im nächsten Moment tun würde. „Was hab ich vorhin gesagt? Glas ist zerbrechlich, also hört auf euch hier drinnen zu piesacken.“ sprach der Schwarzhaarige ein macht Wort. Beide Kontrahenten wandten sich von einander weg und gingen ihre eigenen Wege im Museum, wobei Ayame seinen Bruder verfolgte und Shigure sich zu Hatori gesellte. Nach nur wenigen Minuten war Kyo durch die ganze Ausstellung gegangen und ging wieder hinaus. Draußen fiel ihm ein das er ja auf die anderen warten musste, sonst kam er ja nicht zum Zeltplatz. Seufzend setzte er sich auf eine Bank, wo er den Ein- und Ausgang im Blick hatte, dann fing er an ein bisschen in dem schwarzen Buch zu blättern und zu lesen. Erst nach einer guten Stunde kamen Hatori und Shigure aus dem Haus, doch der Orangehaarige war so vertieft, das er sie zu erst nicht mitbekam, erst als sich ein neugieriger Schriftsteller über das Buch beugen wollte, klappte er es schnell zu. „Nun sei doch nicht so geheimnistuerisch Kyo~, ist es vielleicht ein Buch von mir und du willst es nicht Zeigen, weil es dir peinlich ist, wie du mich doch Bewunderst?“ fragte der Hund grinsend, während er sich neben den Kater setzte. „Nein, es ist kein Buch von dir! Und ich bewundere dich auch nicht.“ fauchte der Angesprochene und hielt das Buch wieder gut fest. Mit Tränen in den Augen wandte sich Shigure zu seinen Freund. „Hast du was anderes von ihm erwartet?“ fragte dieser nur ernst wie immer. „Hätte doch sein können das er jetzt sagt, das er mich ganz doll lieb hat.“ entgegnete der Hund Schulter zuckend. Der Orangehaarige schnaubte auf, als ob er jemals so was zu dem Hund sagen würde. Es verging eine weitere halbe Stunde in der der Schriftsteller am meisten erzählte, dann kamen auch endlich die beiden Brüder aus dem Museum. „Wurde auch Zeit.“ murrte Kyo, als die beide nah genug waren um ihn zu hören. „Du verstehst eben nichts von brüderlicher Zweisamkeit.“ erklärte die Schlange, die die ganze Zeit den Grauhaarigen voll gequasselt hatte, dieser auch ziemlich entnervt deswegen war. „Darüber bin ich sehr froh.“ entgegnete der Kater. „Lasst uns noch ein Eis essen gehen.“ mischte sich der Hund ein, da die Sonne ziemlich die Erde erhitzte. Alle stimmten zu, den jeden von ihnen war ziemlich Warm, also machten sie sich auf den Weg zu einem Eisladen, wo sie sich zu fünft an einem Tisch setzten. Hatori nahm sich zu erst die Karte und da Yuki und Ayame neben ihm saßen schauten sie gleich mit hinein. Der Orangehaarige schnappte sich die Karte von neben Tisch und sah hinein, bei ihm schaute Shigure mit herein. Eine weile verging, bis sich endlich alle Entschieden hatten. „Habt ihr euch jetzt alle entschieden?“ fragte der Somaarzt und er bekam von allen ein nicken, als auch schon der Kellner kam um ihre Bestellung aufzunehmen. Ayame bestellte sich einen Becher mit Karamell, Tiramisu und Jogurt-Kirsche Eiskugeln, während sich Yuki einen mit Jogurt-Kirsche, Vanille und Himbeere bestellte. Hatori bestellte sich eine kleine Nougat Schale und Shigure und Kyo bestellen sich jeweils einen Erdbeerbecher mit zwei Kugeln Erdbeere und zwei Kugeln Vanille. Der Kellner schrieb alles schnell auf und ging dann die Bestellung abgeben, dann kam er aber noch mal wieder. „Darf es noch was zu trinken sein?“ fragte er höflich. Die drei Erwachsenen bestellten sich einen Tee, Yuki wollte sich mit einem Glas Sprite zufrieden geben und Kyo musste sich mit einem Glas Fanta zufrieden geben, da sie keine Milch hatten. Schnell wurden ihnen die Getränke gebracht, da das Eis noch etwas dauerte. Die Zeit verging. Die drei Älteren unterhielten sich, während sich der Grauhaarige von seinen Bruder erholte und der Orangehaarige sich langweilte. Dann kam ihr Eis. Die Erdbeerbecher sahen am besten aus, jeweils die vier Kugeln, mit Sahne drauf und einen Keks und frische Erdbeeren waren auch noch verteilt und auf der Sahne konnte man Erdbeersirup glänzen sehen. Die Becher von Ayame und Yuki, waren auch jeweils mit einem Keks versehen und ein bisschen Schlagsahne und einer Kirsche. Hatoris Nougat Schale wurde auch mit ein paar Sahnetüpfeln etwas ‚farbig’ gestaltet. Die Somas bedankten sich beim Kellner und dieser verschwand dann mit einem lächeln. In ruhe genossen sie ihr Eis, was allen sehr gut schmeckte. Nachdem sie bezahlten hatten, machten sie sich langsam auf dem Weg zurück zum Zeltplatz. Als sie ankamen, war es kurz nach fünf Uhr abends, die Sonne schien noch, war aber schon dabei unter zu gehen. Die fünf gingen wieder ihre eigenen Wege. Der Grauhaarige floh vor Ayame, dieser ging mit Shigure wieder an den See. So blieben nur Kyo und Hatori beim Zelt und räumten den Tisch so wie die Stühle wieder aus. Der Orangehaarige setzte sich so hin, dass er sah, wenn jemand zu ihm kommen würde und las dann weiter in dem schwarzen Buch. Der Somaarzt setzte sich ebenfalls und rauchte in ruhe eine Zigarette, wobei er zum See sah. Als die Sonne dann dem Horizont näher war und der Himmel orange getaucht war, kamen die anderen drei Somas wieder. Shigure und Ayame hatten auch gleich für Essen gesorgt, was in einen der Läden, in der nähe von der Rezeption, verkauft wurde. Sie aßen zu Abend, mit einigen Sticheleien von Yuki und Kyo, die aber zu keiner Prügelei ausarteten, da der Hund sie immer zurück wies. Der Abend hatte den Tag besiegt und der Himmel war nun dunkel, die Somas machten sich fertig zum schlafen gehen. In wenigen Minuten, als die fünf sich in ihren Kabinen gelegt hatten, waren auch schon alle eingeschlafen. Der Orangehaarige ‚erwachte’ in seinen Traum, wo er wie gewohnt erstmal trainierte und einen Frosch quaken hörte, dann war er plötzlich alleine und alles verdunkelte sich. Er sah von weiten Yuki und Ayame, wie sie in einen Laden gingen und wie Shigure sich Hatori schnappte und ebenfalls irgendwo hin verschwand. Und er? Er stand alleine in der Dunkelheit, fühlte sich einsam und zurück gelassen. Warum hatte ihn keiner Gefragt ob er mit wollte? War er ihnen so zuwider? Vielleicht war es auch besser so, dann hatte er seine ruhe und konnte tun und lassen was er wollte, war doch sicher super. Und warum konnte er sich nicht so fühlen? Musste die Einsamkeit so an ihm nagen, dass er sich verletzt und unbrauchbar fühlte? Der Traum veränderte sich ein zweites Mal, diesmal lag sein Kopf auf einen Schoss und eine Hand strich ihn sanft über den Körper. Er wollte nach sehen wer es war, doch konnte er sich nicht bewegen. Sanft streichelte die Person ihn weiter und er konnte seelenruhig schlafen. Am nächsten morgen erwachte der Orangehaarige gähnend und sich streckend. Er blickte neben sich und sah Shigure ziemlich nah bei sich. So nah das der Hund schon fast auf seinen Futon lag. Kyo gähnte noch einmal und setzte sich schließlich auf. Gleich schnappte er nach diesem Buch, was er von der alten Dame gestern bekommen hatte und blätterte rum. Ab und zu schaut er zum Schriftsteller, um zu schauen das er auch wirklich schlief. Dann fand er das gesuchte Wort - ‚Streicheln’. Streicheln - Werden Sie im Traumgeschehen gestreichelt oder streicheln selbst, sind dies Bilder, die für Zuneigung, Mitgefühl, Zärtlichkeit oder Liebe stehen. Zärtliche Handlungen im Traum weisen aber auch oft auf den Wunsch nach Zärtlichkeit in der Wirklichkeit hin. las der Kater in dem Buch. Etwas entsetzt sah Kyo auf die Zeilen im Buch. Als ob er es brauchte von jemanden gestreichelt zu werden, also bitte. Er klappte das Buch wieder zu und wollte es gerade weg packen, als er Shigures stimme vernahm. „Mmh~ Himbeeren, leckere, schmeckende Himbeeren.“ nuschelte der Schwarzhaarige immer noch schlafend. Der Hund träumte von Himbeeren? Der Orangehaarige schlug sein Buch wieder auf und las. Himbeeren - Wer sie im Traum pflückt, ist vielleicht heimlich verliebt, wer sie isst, kann sich auf intime Stunden freuen. Wenn Sie sich mit dem geliebten Menschen beim Himbeerpflücken wieder finden, dann ist es wohl Zeit, dass Sie offen zu Ihren Gefühlen stehen. Langsam blickte der Kater wieder zum Hund. Ihm überkam eine Gänsehaut, als er Shigure, intim, mit einer verschleierten Person vor seinem inneren Auge sah. Schnell schüttelte er seinen Kopf, verstaute schnell das Buch und verlies das Zelt. Als er draußen war, kam Hatori gerade mit dem Frühstück Seufzend deckten sie den Tisch, als die beide sich ein ‚Morgen’ zu gemurmelt hatten. Wieder einmal aßen sie alleine, da die anderen sich strickt weigerten aufzuwachen. Nachdem ruhigen Frühstück, schnappte sich der Kater ein paar neue Sachen und ging dann zum Bad. Als er wieder kam, stürmte Ayame aus dem Zelt und umarmte dann den Somaarzt, um dann irgendwas zu nuscheln. „Die Ratte hat dich gebissen?“ fragte der Orangehaarige ungläubig und doch etwas amüsiert. „Ein Affe, keine Ratte.“ meinte der Langhaarige schniefend „Ein Affe?“ harkte der Kater nach. „Ja, in meinen Traum, ach Tori~ das war so schrecklich.“ wandte sich der Ladenbesitzer wieder an seinen Freund. „Schon gut Ayame, es war nur ein Traum.“ meinte Hatori ruhig wie immer, dieser nickte, doch klammerte er sich immer noch an den Arzt. So langsam kamen auch die anderen beiden Schlafmützen aus dem Zelt und die Drei fingen an zu Frühstücken. „Yuki, mein Herz allerliebster Bruder~, mich hat ein Affe im Traum gebissen, ist das nicht schrecklich.“ erzählte die Schlange den Traum noch mal. „Schön, in meinen Traum hast du ein Apfel gegessen.“ meinte der Grauhaarige brummig, da er morgens nie wirklich ansprechbar war oder weil er seinen Bruder selbst im Schlaf nicht los wurde. „Hast du das gehört Shi Chan~ mein Bruder träumt von mir.“ sagte der Langhaarige freudestrahlend. „Ja, ich sagte ja das euer Verhältnis im Urlaub besser wird.“ entgegnete der Hund lächelnd. Die Ratte verdrehte nur die Augen und aß weiter. Während die Drei weiter ihr Frühstück zu sich nahmen, stieg die Sonne höher und es wurde auch immer wärmer. Zurzeit war keine einzigste Wolke zu sehen, nur wunderschöner blauer Himmel. „Haben wir heute schon was geplant?“ fragte die Schlange, die ihren Tee gerade trank. „Ich würde Vorschlagen das wir heute nach Atami fahren zum Strand.“ schlug der Somaarzt vor, der in einer Zeitung las. Heute sollten es 35 Grad werden, das ideale Wetter, für Strand und Meer. Und so zogen alle Somas eine Badehose unter ihrer Hose noch an. Nachdem alles soweit war, das hieß alle angezogen und gewaschen und Stühle, sowie der Tisch im Zelt verfrachtet, machten sie sich auf zu ihren kleinen Reisebus. Das war's schon wieder hoffe wir lesen uns im nächsten Kapitel wieder -.^ MfG Geisterkatze =^.^= Kapitel 5: Ein Tag am Strand ---------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 5.Kapitel ~ Ein Tag am Strand Die Fahrt dauerte gute zweieinhalb, und noch etwas mehr, Stunden, dann kamen sie am Strand an und suchten sich ein gutes Plätzchen. Es waren schon einige Leute da. „Wie spät haben wir es eigentlich das schon so viele Leute da sind.“ wollte Shigure, der sich seine Schuhe auszog, um besser durch den Sand zu laufen, wissen. „Kurz nach elf.“ meinte Hatori, der eine Tasche trug, wo Sonnenmilch, Handtücher, etwas zu Trinken und eine Strandmuschel für Ayame und Yuki, die die Sonne ja nicht so vertragen, drin waren. „So früh? Um die Zeit schlaf ich normalerweise noch. Warum bin ich jetzt schon wach?“ fragte der Hund sich eher selber. „Weil mich ein Affe gebissen hat.“ antwortete die Schlange ihm. „Ach stimmt ja.“ meinte der Schriftsteller grinsend. Sie liefen noch eine weile, bis sie einen guten Platz für sich gefunden hatten. Die Handtücher wurden auf dem Sand ausgebreitet und die Strandmuschel wurde für die Brüder aufgebaut, die es sich da drin gleich gemütlich machten, da die Sonne ganz schön auf ihre Haut schien. Sie zogen sich alle bis auf ihre Badehosen aus und taten ihre Sachen in die Tasche. Der Orangehaarige hatte sein Buch mitgenommen, da er ja eh nicht ins Wasser ging, brauchte er schließlich eine Beschäftigung. Zu blöd das das Buch schwarz war und schwarz ja bekanntlich die Sonne anzog. Oder zum Glück? Da Kyo das Buch auf sein Handtuch gelegt hatte und seine Sachen gerade in die Tasche packte, wollte der neugierige Hund mal einen Blick rein werfen, doch das Schwarz war schon so erhitzt, das er sich die Finger ‚verbrannte’. „Fass meine Sachen nicht an.“ fauchte der Orangehaarige ihn an und legte sein Shirt auf das Buch, bevor er sich auf sein Handtuch setzte. „Och Menno, ich wollte doch nur mal einen Blick herein werfen.“ erklärte Shigure, der gerade die Sonnenmilch von Hatori entgegen nahm und sich damit einschmierte, den Rücken lies er sich von Ayame machen, dieser auch noch den Rücken von Hatori ein schmierte und sich von dem Arzt den Rücken eincremen lies. „Ich erlaube es dir aber nicht.“ murrte der Kater, verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf und schloss die Augen. Yuki währenddessen lies sich widerstrebend von der Schlange seinen Rücken einschmieren, danach schnappte der Hund die Flasche Sonnenmilch wieder und lies was auf Kyos Oberkörper tröpfeln, dieser zuckte zusammen. „Sonnencreme muss sein Kyon Kyon, sonst wirst du rot wie ein Krebs anstatt braun.“ meinte der Schriftsteller grinsend und verteilte die weiße Flüssigkeit auf den Körper des Katers. „Das kann ich auch alleine.“ sagte der Jüngere und setzte sich wieder auf. Schnell rieb er sich noch die Beine, Arme, Hals und sein Gesicht damit ein und wollte sich wieder hinlegen, doch Shigure platzierte sich hinter ihm und fing an seinen Rücken sanft ein zu cremen. Der Orangehaarige verspannte sich etwas, lies es aber zu, er hatte ja doch keine anderen Wahl. Nachdem alle nun ordentlich eingecremt waren, lag nun jeder auf seinen Handtuch und sonnte sich, außer die Beiden in der Muschel. Die Erwachsenen unterhielten sich ein wenig, aber auch nicht viel, da ihnen immer wärmer wurde. Um die Mittagszeit, stand die Sonne am höchsten und anscheinend war die volle Gradzahl schon erreicht. Der Schweiß lief den Somas den Körper hinunter und auch wenn Yuki und Ayame nicht in der Sonne saßen, war ihnen mindestens auch so warm, wie die drei, die in der Sonne brutzelten. „Shi Chan~ wollen wir ins Wasser gehen?“ fragte die Schlange den Hund. „Gerne Aya Chan.“ entgegnete der Schriftsteller, wobei er sich von seinem Handtuch erhob. „Wer will mit?“ fragten die Beiden gleichzeitig, während Shigure zu Hatori sah und Ayame zu seinen Bruder. Der Somaarzt erhob sich, dann erhob sich auch Yuki, da dieser nicht alleine mit dem Kater zurück bleiben wollte, da dieser sicher noch auf die Idee kam ihn bei dem Wetter herauszufordern. Der Kater blieb auf sein Handtuch und blickte den Vieren kurz nach, als die sich auf den Weg zum Wasser machten. Seufzend setzte er sich auf, holte sich dann erstmal was zum trinken aus der Tasche, die Flasche hatte er jedoch schnell halb leer und dann stellte er sie in die Muschel, ehe er sich wieder auf sein Handtuch setzte. Er blickte zum Wasser, wo er seine Cousins schnell erblickte. Shigure tauchte gerade unter, Ayame passte auf das seine Haare nicht allzu nass wurden, Hatori genoss das kühle nass und Yuki sah weiter hinaus aufs Meer, wo man weit hinten ein Dampfer erkennen konnte. Eine weile sah er zu ihnen, dann schnappte er sich sein Buch und blätterte ein wenig herum, bis ihn Ayames Traum einfiel. Und er sah nach, was dieser zu bedeuten hatte. Affe - Über die Affensymbolik wird immer etwas in uns in Frage gestellt. Träume, in denen Affen vorkommen, haben sehr oft mit Sexualität zu tun. Sehen Sie einen Affen, werden Schmeichler Sie hintergehen, bzw. betrügen. Affen laufen oder klettern sehen bedeutet, Dummheiten aller Art begehen oder zu erleben. Tanzende sehen: Frohsinn und Heiterkeit erwarten Sie. Affen necken: jemandem weh getan zu haben, ohne es zu wissen. Schlagen Sie einen Affen tot, werden Sie einen hartnäckigen Gegner vernichten. Von einem Affen gebissen werden bedeutet bei jungen Leuten Liebe, bei alten Krankheit. Der Orangehaarige sah auf das Buch, dann zu Ayame und dann wieder zurück. >Ist der etwa verliebt?< fragte sich Kyo gedanklich und hob dabei seine Augenbrauen. Langsam schüttelte er den Kopf und blätterte weiter. >Die Ratte hatte was von einem Apfel geträumt.< fiel ihm ein und er suchte nach dem runden Obst in diesem Buch. Apfel - Ein roter Apfel kündigt ein freudiges Erlebnis in der Liebe an, vielleicht verlieben Sie sich. Ein fauler Apfel zeigt Ärger an. Ein wurmstichiger Apfel kann auf eine Trennung oder Liebeskummer hinweisen. Schenken Sie einer Frau einen Apfel, werden Sie sie als Freundin gewinnen. Überlegend sah der Kater auf die Zeilen. Innerlich hoffte er, dass der Apfel verfault war, aber dann hätte ihn Ayame in den Traum sicher nicht gegessen Das mit dem Wurm glaubte er nicht ganz und die Frau schied auch aus, also müsste es das erste sein. >Der soll sich verlieben? Der traut sich doch nicht aus sein Mauseloch.< dachte der Orangehaarige und blätterte noch etwas weiter herum, bis er keine Lust mehr hatte, das Buch weglegte, sein Shirt drauf packte und es als Kissen benutzte um sich weiter zu Sonnen, jetzt war sein Rücken dran, deswegen legte er sich auf seinen Bauch. Der Kater schlief nach einer weile für einen kurzen Moment ein. Er träumte, dass eine verschwommene Person einen roten, prallen Apfel zu sich nahm, als er das in seinem Unterbewusstsein merkte, wachte er sofort wieder auf. Er hörte in seiner nähe ein leises kichern von zwei ihm bekannten Personen. Das hieß wohl die Vier kamen zurück. „Lasst das sein.“ sagte Hatori seufzend. „Er wird nur wieder sauer und lässt es an mir aus.“ hörte man Yuki sagen. „Ach nun habt euch nicht so, das bisschen Wasser.“ meinte Ayame grinsend und kam den Kater näher. Der Langhaarige und der Hund hatten jeweils etwas Wasser in ihren Händen mitgenommen und wollten es Kyo übern Körper gießen, da sie dachten er schlief. Der Ladenbesitzer kam als erstes an und wollte diesen Plan durchziehen. „Wenn du das tust, landest du im Krankenhaus.“ grummelte der Orangehaarige ohne seine Augen zu öffnen, sofort hielt die Schlange in seiner Bewegung inne. „Tori Chan~ er droht mir.“ wandte Aya sich an den Somaarzt. „Dann glaub der Drohung und lass das Wasser in den Sand fallen.“ entgegnete Hatori, der so wenig Lust auf einen streit hatte wie der Grauhaarige. Seufzend tat Ayame das was der Arzt gesagt hatte und lies das Wasser fallen. Der Hund hatte es schon lange in den Sand sickern lassen, schon als er mitbekam das Kyo Wach war. Außerdem wollte er ihn sowieso nicht mit dem Wasser ‚beschmeißen’, der Langhaarige hatte ihn aber doch irgendwie dazu überredet. Die nassen Somas trockneten sich mit ihren Handtüchern ab, legten sie wieder in den Sand und halfen sich wieder die Sonnencreme auf den Rücken zu verteilen, ehe sie sich wieder auf ihre Plätze setzten. „Ach war das schön, jetzt fühlt man sich so erfrischt, willst du nicht auch mal ins Wasser gehen Kyonkichi?“ fragte der Ladenbesitzer den Kater. „Nein.“ fauchte dieser nur, er war immer noch beschäftig mit seinem kurzen Traum. Die Somas wurden ruhig und genossen diese stille auch. Bald fingen auch die vier Anderen wieder an zu schwitzen und waren nach kurzer Zeit wieder drauf und dran ins Meer zu gehen, als ein junger Mann mit freien Oberkörper, was die Frauen ihn hinter her schauen lies, mit einen kleinen Handeiswagen über den Strand ging und klingelte. „Wer will ein Eis?“ fragte der Hund seine Cousins, stand schon auf und kramte nach seinem Geld. Alle meldeten sich. „Ok, Kyo, Yuki mitkommen.“ meinte der Schriftsteller und ging los, die beiden Gleichaltrigen erhoben sich und folgten ihm. „Warum müssen wir mitkommen?“ fragte der Orangehaarige murrend. „Weil ich von euch nicht weiß, welches Eis ihr wollt.“ erklärte der Hund, gerade als sie bei dem Eisverkäufer ankamen. Sie sahen nach was es alles so gab und überlegten welches sie nehmen sollten. „Was darf es sein?“ fragte der Kerl, der gerade zwei jungen Damen ein Eis gegeben hatte. „Einmal ein Magnum Mandel Eis, ein Kaktus Eis und ein Erdbeerwaffel Eis und ihr Beide?“ erklärte Shigure den jungen Mann und wandte sich dann zu seinen Cousins. „Ein Cola-Wassereis bitte.“ meinte Yuki. „Noch ein Erdbeerwaffel Eis.“ sagte Kyo und der Kerl gab ihnen ihr Eis. „Das mach dann… 982 Yen (6Euro) bitte.“ rechnete der Eisverkäufer zusammen, er bekam sein Geld und zog weiter. Zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Platz, wo Shigure das Magnum an Hatori gab und das Kaktus Eis an Ayame. Schnell aßen sie ihr Eis, da die Sonne es schnell zum Schmelzen brachte. Die Nachmittagssonne schien auf die fünf Somas. Es war immer noch ziemlich warm und so beschlossen die Vier nicht Meeresscheuen noch mal ins Wasser zu gehen, während der Orangehaarige sich weiter sonnte. Das Wasser war erfrischend und tat gut, so das die Vier noch weiter hinein gingen. Shigure tauchte einmal unter und schwamm bisschen unter Wasser, ehe er wieder auftauchte und sich seine Haare aus dem Gesicht wischte. „Ah~ tut das gut, mach das auch mal Ayame.“ meinte der Schriftsteller lächelnd. „Nein, ich muss meine Haare trocken halten sonst dauert das ewig bis die trocken sind.“ erklärte der Ladenbesitzer seinen Kumpel. „Yuki lass uns tauchen.“ wandte sich Shigure an seinen jüngeren Cousin und sprang von hinten auf ihm, dieser fiel somit mit ins Wasser. Hustend, Wasser ausspuckend und mit einem bösen Blick zu Shigure, tauchte der Grauhaarige wieder auf. Schnell versteckte sich der Hund hinter Hatori, dieser nur seine Augen leicht verdrehte. „Oh Bruderherz~ hat dir Shi Chan weh getan?“ wollte der Langhaarige wissen, der seine Haare los lies und Yuki umarmte. „Nein, aber du gerade.“ murrte die Ratte seufzend. Sofort lies ihn die Schlange los und sah ihn entschuldigend an. „Ja, ja schon gut, nun schau nicht so.“ meinte der Grauhaarige, der diesen Blick bei Ayame einfach nicht sehen konnte. Schon strahlte der Langhaarige wieder fröhlich und umarmte seinen Bruder noch mal. „Ich geh mal wieder raus, bevor Kyon Kyon ausrastet.“ meinte Shigure, der zu ihrem Strand Platz geschaut hatte. „Warum sollte Kyonkichi denn ausrasten?“ fragte der Ladenbesitzer, doch sein Cousin ging schon zurück, fragend blickte er zu Hatori, dieser nur die Schultern zuckte. Dem Orangehaarigen war eigentlich nicht nach ausrasten zu mute, doch hatte er noch nicht bemerkt, das in seiner nähe welche Volleyball spielten, bis er einen Ball am Kopf abbekam. „Was soll das?!“ fauchte er auch gleich los und sah sich nach den Übeltäter um. Als er die Gruppe fand, sendete er ihnen auch gleich Todesblicke zu. „Könnt ihr nicht aufpassen?“ fauchte er dann auch schon gleich weiter. Einige Damen entschuldigten sich, während die Herren nur meinten, dass das mal passieren kann. Gerade als der Orangehaarige noch was entgegen bringen wollte, kam der Hund an und hielt ihn zurück. „Entschuldigen sie ihn, die Hitze macht ihm zu schaffen.“ erklärte der Schwarzhaarige lächelnd und warf den Ball zurück. Die Leute Bedankten sich und gingen ein bisschen weiter zurück, um weiter zu spielen. „Lass mich los, dann kriegen die auch einen Ball am Kopf.“ knurrte der Kater den Schriftsteller an. „Kyo, Kyo, Kyo, du musst doch nicht immer gleich aus der Haut fahren, das kann immer passieren, also vergesse es und lass mich deine gerötete Haut heilen.“ sagte Shigure ruhig und gab den Orangehaarigen einen Kuss auf die Schläfe, die von dem Volleyballtreffer gerötet war. Schnell drückte ihn Kyo von sich und zeterte herum, das Shigure das lassen solle und das man das nicht tut. „Reg dich ab Kyon Kyon, schließlich habe ich dich nicht auf den Mund geküsst und Studien haben ergeben, dass wenn man eine Verletzung küsst, das sie schneller heilt.“ entgegnete der Hund dem Gemeckere. „Tze, das glaubst du doch selber nicht.“ murrte der Kater, während er sich wieder hinlegte. „Doch, ich bin felsenfest davon überzeugt, hast du denn bei dem Küsschen noch schmerzen gespürt?“ wollte der Schwarzhaarige wissen. „Weiß ich nicht, ich hab nur deine feuchten Lippen gespürt.“ knurrte Kyo, wobei er seinen Cousin anfunkelte. „Die sind nicht feucht… achte jetzt darauf.“ meinte Shigure grinsend und beugte sich über den Orangehaarigen, um ihn noch mal auf die Schläfe zu küssen. Geschockt sah der Kater seinen Cousin an und stemmte seine Hände gegen Shigures Brust. „Du bist nass.“ entgegnete der Jüngere aufgebracht und stieß ihn von sich. Die beiden hatten gar nicht gemerkt gehabt, wie ihre drei Reisebegleiter aus dem Wasser gekommen waren und sie nun schon eine weile beobachtet hatten. „Was tut ihr da?“ fragte Hatori, während die Drei ihre Handtücher nahmen und sich so gut es ging abtrockneten. „Kyo zeigen, wie schön Küssen ist.“ sagte der Schriftsteller prompt. „Wie süß~“ meinte die Schlange grinsend. „Das stimmt nicht!“ fauchte Kyo und haute den Hund eine runter. Mit Tränen in den Augen sah Shigure zu dem Somaarzt, dieser zuckte nur mit den Schultern und legte sich auf sein Handtuch, während die beiden Brüder sich in die Muschel wieder setzten. Seufzend ging der Hund vom Kater runter und legte sich auf sein Handtuch, neben Kyo. Wieder einmal wurde es Still bei den Somas, doch war es nicht mehr so warm, denn ein etwas kühler Wind fing an zu wehen und es zogen auch ein paar Wolken auf. „Jetzt wird es doch ein wenig frisch oder?“ fragte die Schlange nach einer weile und der Rest stimmte zu. „Wie spät haben wir es denn?“ wollte Shigure wissen, während er sich aufsetzte. „Kurz nach fünf.“ kam die antwort vom Somaarzt. Sie begannen nach Absprache ihr Sachen langsam ein zupacken und sich anzuziehen. Die Badehosen der vier Somas waren erst halbtrocken, doch trotzdem zogen sie ihre Hosen schon an, packten noch schnell die Muschel und Handtücher ein und gingen dann zurück zu ihrem Reisebus. So das war's wieder einmal wir sehen/lesen uns hoffentlich im nächsten Kapitel MfG eure Geisterkatze Kapitel 6: Nächtliche Gespräche ------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 6. Kapitel ~ Nächtliche Gespräche Kurz vor zwanzig Uhr kamen sie wieder an ihrem Zeltlager an. Der Himmel wurde nun von dicken Wolken bedeckt, die keine Sonnenstrahlen oder den Mond erblicken ließen. Auf dem Weg hatten sie sich noch etwas zu essen besorgt, das sie, nachdem sie ihre Sachen vom Strand weg gepackt hatten und sich frische und etwas warm haltende Klamotten angezogen hatten, da der Wind auch hier frisch geworden war, verzerrten. „Was für ein Wetter, erst kochend heiß und dann auf einmal so frisch.“ meinte Ayame, während er sein Gyōza (mit Fleisch gefüllte Teigtaschen) aß. „Hoffentlich wird es morgen wieder schön… was machen wir morgen?“ wandte Shigure sich an Hatori. „Nach Shizuoka fahren und die Burg Sumpu besichtigen.“ schlug der Somaarzt vor. Seine Freunde und Yuki stimmten zu, während Kyo nichts sagte und weiter sein Kabayaki (gegrillter Fisch mit süßer Sojasauce) zu sich nahm. „Was sagst du dazu Kyon Kyon?“ wollte der Hund von dem Orangehaarigen wissen, der ihn einen bösen Blick zuwarf. „Langweilig.“ meinte der Kater schließlich nach seinen letzten Bissen. „Kulturbanause.“ murmelte die Ratte, während auch er sein essen verspeiste. „Kuso Nezumi.“ fauchte Kyo in Yukis Richtung, ehe er aufstand, sich sein Handtuch, die Tasche mit Duschzeug nahm und zum Duschen verschwand. Er spürte, dass es bald regnen würde, da er schon etwas müder wurde, deswegen hoffte er, dass er noch vorher ins Zelt kam. Nach einer Weile beschlossen auch Shigure, Yuki und Ayame Duschen zu gehen, während Hatori aufs Zelt aufpassen würde. Also nahmen sie ihre Sachen und verschwanden zu den Duschen. Shigure ergatterte noch eine freie, die anderen mussten noch eine weile warten, da nun alle Kabinen besetzt waren. Das nutzte die Schlange aus um weiter mit dem Grauhaarigen zu reden. Bald waren zwei Kabinen frei und die beiden konnten nun auch Duschen gehen. Kaum, als sich die Türen der beiden Schlossen, öffnete sich eine andere Tür und Kyo kam gähnend aus der Kabine. Der Orangehaarige ging zu den Waschbecken und fing an sich die Zähne zu putzen. Seine Haut war schon schön braungebrannt, doch das interessierte ihn nicht, da er wohl gleich einschlafen würde. Man hörte wie der Regen aufs Dach prasselte und das nicht gerade wenig. Direkt über ihnen fing es an zu Donnern und kurze Zeit später folgte ein heller Blitz. Shigure kam aus seiner Kabine, mit frischen Sachen und sein Handtuch über den Schultern hängend ging er zu den Waschbecken und erblickte sofort den müden Kater. Schnell stellte er sich hinter seinen Cousin und hielt ihn fest, da dieser wohl gleich vor Müdigkeit umgekippt wäre. „Kipp doch nicht gleich um.“ meinte der Schwarzhaarige schmunzelnd, wobei er Kyo durchs Haar strich. „Lass mich los, ich kann alleine stehen.“ murrte der Orangehaarige und versuchte sich von dem Schriftsteller zu lösen, doch dieser hielt ihn weiter fest und schnupperte leicht im Haar des Kleinern. „Mmm~ du riechst gut Kyo.“ murmelte der Hund ins Ohr seines Cousins. „Hör auf damit.“ knurrte der Kater und schaffte es dabei den Schwarzhaarigen endlich von sich zu schubsen. Schnell setzte Shigure ein lächeln auf, ohne bemerkt zu haben das Ayame ihn und Kyo schon eine weile beobachtet hatte. Fertig angezogen und mit einem Handtuch um den Haaren gewickelt, kam er mit einem lächeln um die Ecke. „Ein ganz schönes Unwetter da draußen, hoffentlich fliegt uns Tori nicht weg.“ sagte die Schlange, während er sich an einen der Waschbecken stellte, um sich die Zähne zuputzen. Der Grauhaarige stieß hinzu „Schlaf nicht im stehen ein Baka.“ meinte er zu Kyo, der sich an die Wand gelehnt hatte. „Klappe, Kuso Nezumi.“ fauchte der Angesprochene leicht, dafür bekam er von Yuki einen kalten Lappen ins Gesicht geworfen. „Hey, hey, hey, hört auf, alle beide.“ mischte sich der Schriftsteller schnell ein, nahm den Kater den Lappen schnell ab und warf ihn der Ratte zu, der ihn auffing und sich weiter die Zähne putze. Grummelnd stieß sich der Orangehaarige von der Wand ab und verlies das Bad. „Kyo es regnet immer noch.“ rief ihm Shigure nach. „Na und!“ fauchte der Kater noch und ging weiter seines Weges, dieses kleine stück zum Zelt würde er ja wohl noch schaffen ohne einzuschlafen. Er kam aus dem roten Haus. Es regnete doch noch doller als er gedacht hatte, doch jetzt zurück zu gehen wäre zu peinlich, also traute er sich weiter hinaus in den Regen. Kurze Zeit später folgte ihm Shigure, mit der ausrede, das Kyo seine Sachen vergessen hatte. Schnell war er neben den Jüngeren, der noch nicht weit gekommen war und legte ihm ein Handtuch übern Kopf. Erschrocken fuhr der Kater zusammen, da er den Hund nicht mitbekommen hatte. „Spinnst du? Hör auf mich zu verfolgen.“ fauchte er auch gleich los. „Ich bring dir nur deine Sachen hinter her, außerdem wissen wir doch alle, dass du bei Regen müde wirst.“ erklärte der Schwarzhaarige seufzend. „Na und! Das kleine stück zum Zelt schaff ich auch noch.“ knurrte der Orangehaarige, rutschte aber gerade auf einer hervorstehenden Wurzel aus und landete rücklings in einen Busch. „Das sehe ich.“ seufzte der Schriftsteller und half ihn wieder heraus. Schmerzlich verzog Kyo sein Gesicht, sagte jedoch nichts und zusammen kamen sie schließlich an ihrem Zelt an. Hatori war durch den Regen ins Zelt geflüchtet, wo er in den Vorraum auf einen Stuhl saß und eine Rauchte, er war überrascht das Kyo und Shigure sich durch den Regen getraut hatten. „Jetzt kannst du dich schlafen legen, sobald du dir wieder was Trockenes angezogen hast… au.“ meinte der Hund, der dabei den Orangehaarigen auf die Schulter klopfte und plötzlich ein Dorn in der Hand zu stecken hatte. Prüfend musterte er Kyos Rücken und konnte noch einige weitere Dornen ausmachen. Seufzend stand Hatori auf und griff nach seiner Tasche. „Zieh dein Shirt aus Kyo und deine Hose am besten auch gleich, sonst erkältest du dich noch.“ forderte der Somaarzt den Kater auf, dieser wohl gleich wieder im stehen einschlafen würde. „Ach die.. können doch drin bleiben.“ murmelte der Jüngere gähnend, er wollte einfach nur noch sich hinlegen und schlafen, doch der Hund schlang von hinten seine Arme um die Hüften des kleineren und öffnete geschickt dessen Hose, schnappte dann auch schon den Saum des T-Shirts von Kyo und zog es hinauf, wobei einige Dornen die nicht zu tief saßen abfielen. „Los Ärmchen hoch.“ meinte der Schriftsteller leicht schmunzelnd. Knurrend folgte der Kater dieser Aufforderung, verzog dabei auch leicht sein Gesicht, da die Dornen doch ziemlich schmerzten. Die Hose und das Shirt fanden zum trocknen ihren Platz über einen Stuhl, die Hatori noch schnell herein bringen konnte, bevor es angefangen hatte zuregnen. Auch Shigure befreite sich aus seiner nassen Bekleidung und hang sie über einen Stuhl, so das der Hund und die Katze nur noch in Boxershorts im Zelt standen, die zum Glück trocken noch waren. „Jetzt geh dich auf den Bauch hinlegen.“ sagte der Schriftsteller und nahm Hatori die Tasche ab. „Shigure…“ „Keine Widerrede Tori, du sollst dich erholen und so was kann ich auch noch erledigen, wenn es was wirklich Ernstes wäre, würde ich dich natürlich machen lassen, also setz dich hin und entspann dich.“ erklärte der Hund, während Kyo sich hingelegt hatte. Skeptisch musterte der Somaarzt seinen Cousin, stimmte dann jedoch zögerlich zu. „Ich mach Tee.“ meinte er noch, ehe Shigure in sein und Kyos Schlafgemach ging. Der Orangehaarige hatte sich, wie der Hund gesagt hatte, auf den Bauch gelegt und war auch schon halb weggedöst, so das er von seinem ‚Glück’ erstmal nichts mitbekam. Der Hund nahm die Taschenlampe, damit er besser was sehen konnte und betrachtete erst mal den Körper des Jungen. „Der Regen lässt langsam nach.“ verkündete Hatori nach einer weile, was Shigure zusammen zucken lies. „Ein Glück.“ murmelte der Schriftsteller und fing endlich an den Orangehaarigen zu verarzten, dieser anfing zu murren da man ihm beim schlafen störte. „Sei nicht so launisch Kyon Kyon.“ sprach der Hund den Kater an. Der Angesprochene wandte sein Gesicht zum Schwarzhaarigen und knurrte. „Warum machst du das?“ wollte er von seinem Cousin wissen. „Weil Hatori sich in diesen Urlaub ausruhen soll.“ entgegnete Shigure, während er weiter die Dornen heraus zog. „Ich denke der Urlaub ist da, damit sich die Ratte und die Schlange besser verstehen.“ grummelte der Jüngere vor sich hin. „Deswegen auch. Jetzt hab dich nicht so und lass dich von mir verarzten.“ sagte der Schriftsteller ruhig und sah sich nach weiteren Dornen um. Sanft strich er dem Kater über den Rücken, um zu schauen ob er noch was fand, dem war nicht so, also kramte er das Desinfektionsmittel aus der Tasche, tat etwas auf einen sauberen Tuch und strich mit dem über die Verletzungen. „Das könnte jetzt etwas brennen.“ warnte er den Kleinern noch vor, der auch gleich die Luft einzog. Es brannte wirklich, aber wie immer spielte der Orangehaarige den starken und lies sich nichts anmerken. Nachdem Shigure fertig war, gab er Kyo einen kleinen Klaps auf den Hintern. „Lass so was.“ zischte der Kater mit funkelnden Augen. „War doch nur ein Zeichen das ich fertig bin und du nun schlafen kannst.“ meinte der Hund abwehrend, während er die Kabine verlies und Hatori seine Tasche wieder gab, um danach sich neue Schlafsachen heraus suchte. „Euer Tee ist trink bereit.“ meinte der Somaarzt, als er seine Arzttasche weggepackt hatte. Gähnend kam auch der Orangehaarige aus seiner Kabine und tat es dem Hund gleich, sich was Neues anzuziehen und dann den Tee zu nehmen. „Der Regen hat auch so gut wie aufgehört, dann dürften Ayame und Yuki ja gleich kommen.“ stellte der Schriftsteller fest. Hatori nickte und trank ebenfalls seinen Tee. Eine angenehme stille entstand. Man hörte nur noch den leichten Regen und den Atem der Drei. Nach einer weile, landete Kyos leere Tasse auf den Boden, da dieser nun doch eingeschlafen war und sich nun sicher nicht mehr so leicht wecken lies. Leicht schmunzelnd trank Shigure den Rest seines Tees aus, stellte seine und Kyos Tasse weg, ehe er den Orangehaarigen vorsichtig auf seine Arme nahm und in dessen Schlafgemach verfrachtete. In den Moment in dem er den Kater zudeckte, stießen nun endlich auch Ayame und Yuki wieder zu ihnen. „Hoffentlich wird das Wetter morgen besser.“ meinte die Schlange, als er den angebotenen Tee von Hatori annahm. „Hoffentlich nicht.“ murmelte der Grauhaarige, der einen Blick zu den schlafenden Kyo warf und seinen Tee trank. Shigure kam wieder aus der Kabine und schloss sie leise, ehe er sich setzte. „Und was habt ihre beide alleine im Bad gemacht?“ wollte der Hund lächelnd wissen. „Ach Shi Chan~ leider waren wir beide nicht alleine, da waren noch ein paar Kinder und andere Erwachsene.“ erklärte Ayame seufzend. Verständlich nickte der Schriftsteller, wobei er sich entspannt zurück lehnte und hinaus schaute. Der Regen hatte nun ganz aufgehört, doch blieb der Himmel mit dicken Wolken verdeckt. Träumerisch blickte der Hund weiter hinaus, bis sich Hatori regte und meinte, dass er nun Duschen ginge und verschwand. Nach kurzer Zeit stand auch Yuki auf, erklärte dass er sich schlafen legen würde, sah dabei fordernd zu seinen Bruder und ging dann in die Kabine, die er sich mit Ayame teilte. Da der Schwarzhaarige den Blick nicht gesehen hatte, sagte er auch nichts dazu. Die Schlange räusperte sich, damit er die Aufmerksamkeit seines Freundes bekam, mit einem fraglichen Gesichtausdruck sah dieser zu den Langhaarigen. „Gehen wir noch etwas Spatzieren Shi Chan?“ fragte Aya seinen Cousin. „Gerne.“ antwortete der Schriftsteller lächelnd und nahm die Taschenlampe, damit sie ihren Weg sehen konnten. Zusammen verliesen sie das Zelt und gingen hinunter an den See, wo welche gerade ein Lagerfeuer machten. Die beiden gingen weiter, bis sie alleine waren. „Shi Chan, du siehst so verliebt aus.“ fing Ayame das Gespräch an. Überrascht und zugleich ertappt blickte der Hund zur Schlange. „Verliebt? A-ach was, wie kommst du denn darauf?“ fragte der Schriftsteller abwinkend. Der Ladenbesitzer musterte ihn schmunzelnd, ehe er weiter sprach: „Ich hab dich mit Kyo im Bad beobachtet und auch sonst scheinst du zu wissen wie er in Situationen reagiert, das wiederum heißt das du ihn schon eine weile beobachtest.“ „Das Bildest du dir sicher ein, außerdem Wohnt Kyo doch bei mir, da bekommt man halt die Schwächen, Stärken und Macken und so mit.“ behauptete Shigure, während er ein paar Mücken weg schlug. Auch der Ladenbesitzer hatte Probleme mit den Blutsaugern und schlug sie fort. „So? Welche Stärken, Schwächen und Macken hat Yuki?“ harkte die Schlange nach. Der Schriftsteller dachte nach, während der Langhaarige ihn abwartend an sah. „Jaaa~?“ fragte Aya schmunzelnd nach. „Naja, also.. er… er hat.. also… na letztens….er… es… war…. Ich habe keine Ahnung.“ kam der Schriftsteller doch mit der Wahrheit heraus. „Wusste ich es doch~, du hast dich in Kyonkichi verliebt.“ sagte die Schlange lächelnd. „Ist das so auffällig?“ wollte der Schwarzhaarige von seinen Kumpel wissen. „Naja.. Yuki meinte das du dich in letzter Zeit anders benommen hast, mehr hat er dazu aber nicht gesagt.“ erklärte ihm Ayame nachdenklich. „Ihr habt euch über mich unterhalten? Wann?“ wollte der Hund interessiert wissen. „Na vorhin, wo du und Kyo in den Regen raus gegangen seit.“ antwortete ihm der Ladenbesitzer. „Das klingt so, als verbessert sich euer Verhältnis.“ meinte Shigure lächelnd. Aya sah ihn an, lächelte und nickte dann fröhlich. Wie viele Jahre hatte er sich das erhofft, aber um ehrlich zu sein erhoffte er sich viel mehr. „Ja.. aber um ehrlich zu sein, empfinde ich mehr als Bruderliebe für Yuki.“ gestand er seinen Freund mit einer leichten röte auf den Wangen. Überrascht sah der Hund die Schlange an. Damit hatte der Schriftsteller nun wirklich nicht gerechnet, er hatte zwar nichts dagegen, aber einige würden das als Inzest beschreiben, sobald der Grauhaarige sich darauf einlassen würde. Falls überhaupt. „Erstmal, solltest du seine Bruderliebe ergattern.“ sagte der Schwarzhaarige nach einer weile. „Ja, das hab ich vor… heißt das, du hast nichts dagegen, das ich meinen Bruder liebe?“ wollte der Langhaarige blinzelnd wissen. „Warum sollte ich? Du bist mein Freund und ich akzeptiere das, außerdem weiß ich, dass man die Liebe nicht steuern kann, sonst hätte ich mich doch kaum in meinen zehn Jahre jüngeren Cousin verliebt.“ erklärte der Hund leise seufzend, da er sich sicher war das der Orangehaarige nie seine Gefühle erwidern würde. „Stimmt. Die Liebe, ein Rätsel der Natur.“ meinte Ayame schmunzelnd. „Lass uns zurück gehen, die Mücken zerstechen uns noch und saugen unser wertvolles Blut aus.“ fügte die Schlange noch hinzu, während er weiter versuchte die Insekten los zu werden. Der Schwarzhaarige nickte und so machten sie sich mit Hilfe der Taschenlampe auf den Weg zurück. Als sie nach einer weile ankamen, war Hatori von Duschen zurück und war schon in seine Kabine verschwunden. Leise wünschten sich die beiden eine Gute Nacht und verschwanden danach in ihre jeweiligen Kabinen. „Und?“ fragte Yuki leise schläfrig. Der Grauhaarige hatte auf ihm gewartet, um zu erfahren, ob der Hund wirklich Gefühle für den Kater hatte. „Und was?“ stellte Ayame überrascht und leicht erschrocken die Gegenfrage, da er nicht erwartet hätte, dass sein Bruder noch wach war. „Was fühlt er für.. für Kyo?“ wollte der Kleinere gähnend wissen. „Achso. Er hat sich wirklich in ihm verliebt.“ antwortete ihm die Schlange nun ebenfalls gähnend. „Gut zu wissen… Gute Nacht.“ murmelte der Jüngere und schloss nun endlich seine Augen. Auch Aya wünschte ihn eine angenehme Nacht und schlief bald den schlaf der Gerechten. Shigure währenddessen hatte sich ebenfalls hingelegt, beobachtete aber noch den leicht zusammengerollten Jungen neben sich. Schmunzelnd strich er ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und streichelte ihm sanft über die Wange. Ja, er hatte sich wirklich in den aufbrausenden, kämpferischen, meist schlecht gelaunten, trainierenden, regen Hasser und sich in einen Kater verwandelnden Jungen verliebt. Das konnte er nun nicht mehr abstreiten, wenn selbst Ayame und Yuki das mitbekamen. Doch, dass diese liebe erwidert wurde, darauf könnte er wohl lange warten, schließlich sprach vieles dagegen. Zum Beispiel war er zehn Jahre älter als der Kleine, Kyo war nicht, soweit er wusste, schwul und wenn wäre Akito sicher dagegen, der Orangehaarige lies niemanden wirklich an sich ran, außer seinen Meister Kazuma oder Thoru und der Kater trainierte lieber, als auf seine Umgebung zu achten - auf ihn zu achten. Seufzend zog der Hund seine Hand von der Wange des Kleineren. Er würde weiter seine Gefühle zu ihm nicht offen zeigen, zumindestens hoffte er das und betete innerlich das auch die beiden Brüder nichts verrieten und so legte sich nun auch Shigure endlich schlafen, wobei er, wie jede Nacht, seid einem guten halben Jahr, wieder von Himbeeren träumte, wie er sie zusammen mit Kyo pflückte und sich gegenseitig damit fütterten. Der Orangehaarige hatte nicht so einen farbenfrohen Traum, eher Dunkel. Er lief durch einen Wald und durch dichten Nebel und ab und zu stolperte er über eine nicht sichtbare Wurzel, doch lief er immer weiter und suchte nach dem Weg. Das war's wieder~ bis im nächsten Kapitel mfg eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 7: Brüderliche Vereinigung ---------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 7.Kapitel ~ Brüderliche Vereinigung „GYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ wurde der Rest von Ayame liebevoll, am nächsten morgen, geweckt, dieser gerade aus seiner Kabine gestürmt kam und sich von diesem schock erstmal erholen musste. Verschlafen und zu gleich erschrocken öffneten die anderen ihre Kabinen und sahen hinaus. „Was ist Los Ayame, hat dich wieder ein Affe gebissen?“ fragte Shigure gähnend, während er aus seiner Kabine kam, um zu den Langhaarigen zu gehen. „Nein, aber… ach Shi Chan das war einfach grauenhaft.“ versuchte der Ladenbesitzer zu erklären. „Was denn genau?“ wollte nun auch Hatori wissen der zu ihnen stieß. „Naja.. dieses.. es.. es hat sich so schrecklich angefühlt.“ meinte die Schlange aufgewühlt. „Wir wissen alle, dass die Ratte schrecklich aussieht.“ mischte sich nun auch noch der Kater mit ein. Grummelnd trat der Grauhaarige hinter Kyo und erdolchte ihn mit seinem Blicken. „Er meint nicht mich, sondern die kleine Spinne hier.“ erklärte Yuki Augen rollend und zeigte das achtbeinige Tier auf seiner Hand. „Yuki.. tu das weck.“ sagte Aya, während er sich hinter Shigure stellte. Seufzend schüttelte die Ratte den Kopf und lies die Spinne auf einen Baum klettern. Kaum war das Spinnengetier fort, wurde ‚der Retter’ von seinem Bruder herzlich umarmt. „Mein Retter~“ schnurrte der Ladenbesitzer erleichtert in Yukis Ohr. Die anderen drei sahen sich verschlafen an, ehe sie sich umdrehten und zurück ins Zelt gingen. Es war gerade mal sieben Uhr morgens und man wollte doch wenigstens im Urlaub, beziehungsweise in den Ferien, mindestens bis um neun schlafen um noch was von dem Tag zu haben. „Mein Gott, nur wegen einem so kleinen Wesen, wird man so früh geweckt.“ grummelte der Orangehaarige, während er es sich wieder gemütlich machte. „Nun sei doch nicht so hart zu Aya. Er mag nun mal keine Spinnen.“ erklärte Shigure, nachdem auch er sich wieder in sein Schlafsack gelegt hatte. „Dann soll er leise angst haben.“ murrte der Kater gähnend und schloss auch gleich seine Augen wieder. Still betrachtete der Schriftsteller den Kleineren, bis auch ihm die Müdigkeit wieder einnahm. Draußen vor dem Zelt sahen sich nun die beiden Brüder an, da sie nicht bemerkt hatten wie die anderen sich wieder schlafen gelegt hatten. „Also wirklich, sich einfach wieder hinzulegen, während ich mein Trauma verarbeite.“ sagte die Schlange vorwurfsvoll. Seufzend ging Yuki in das Zelt, kam mit ein paar neuen Sachen heraus und ging Richtung Bad. Wenn er jetzt schon mal wach war, könnte er jetzt auch schon andere dinge tun, wie zum Beispiel sich fertig machen. Ayame sah ihn nach und seufzte. Nach einer weile machte er sich auf dem Weg das Frühstück zu besorgen, schließlich sollte das nicht wieder an Hatori hängen bleiben, dabei fielen seine Gedanken immer wieder zu Shigure und zu Kyonkichi. Der Langhaarige fand es schon seltsam, dass sein Freund sich in ihren gemeinsamen aufbrausenden Cousin verguckt hatte, doch wie man gestern Abend schon gesagt hatte – die Liebe kann man nicht lenken, sonst hätte er sich doch kaum in seinen eigenen Bruder verliebt oder? Als der Langhaarige das Frühstück gekauft hatte, fiel sein Blick auf ein paar aufblasbare Wasserbälle, von denen er, nach kurzen überlegen, einen kaufte, ehe er zurück zum Zelt ging. Der Grauhaarige saß schon auf seinen Platz, als Ayame mit dem Frühstück kam. Heute würden wohl die beiden alleine Frühstücken, da die anderen ja noch schlafen wollten. Währenddem essen sprach zur Abwechslung mal keiner, da anscheinend jeder seinen Gedanken nach hing. „Meinst du Shigure schafft es mit dem Kater zusammen zu kommen?“ fragte Yuki schließlich, nachdem auch der letzte Krümel bei ihm verschwunden war. Verwundert und zu gleich überrascht blinzelte die Schlange ihren Bruder an. „Ooh~ wie süß, du willst die beiden Glücklich sehen.“ schlussfolgerte der Ladenbesitzer gerührt. „Oder ich hoffe, wenn Kyo jemanden hat, das er mich nicht mehr nervt.“ entgegnete die Ratte monoton. Still sah Aya sein Gegenüber an und schien zu überlegen. „Das glaub ich nicht, aber hast recht, wie bekommen wir die beiden zusammen, Shigure ist ja nicht das Problem, aber Kyonkichi.“ meinte der Ältere ungewohnt ernst. „Meinst du nicht Shigure schafft das alleine?“ wollte der Grauhaarige wissen, bekam aber schon ein Kopfschütteln als antwort. „Nein, da er es nicht mal versucht. Ihm ‚reicht’ es schon wenn er in Kyonkichis nähe sein kann, deswegen auch die Kabinen Aufteilung, denk ich mal.“ erklärte der Langhaarige weise. Überrascht sah ihn Yuki an, soviel Weisheit hätte er seinen Bruder gar nicht zu getraut und schon gar nicht, dass er dabei so ernst sein konnte. „Also, wie bekommen wir die beiden zusammen?“ fragte die Ratte schließlich. Nachdenklich sah die Schlange zum See, doch nach einer weile zuckte er mit den Schultern. „Keine Ahnung, Kyonkichi ist so ein Dickkopf.“ meinte der Ladenbesitzer seufzend, zustimmend nickte da der Grauhaarige. Eine weile verging indem niemand der beiden was sagte, sondern überlegten wie sie Shigure helfen konnten. Als Yuki gerade was sagen wollte, kam der Schriftsteller aus dem Zelt und so schloss er wieder seinen Mund. „Nanu, warum seid ihr beide so leise?“ fragte der Hund, während er sich streckte und von hinten plötzlich angerempelt wurde und so mit seinen halt verlor. „Stell dich doch nicht vor den Zeltausgang.“ grummelte der Kater, der bei der Aktion auf seinen Cousin gefallen war und sich nun wieder aufrappelte. „Dann mach doch deine Augen auf beim raus gehen.“ mischte sich Yuki mit ein, wobei er nun die Aufmerksamkeit des Orangehaarigen bekam. „Halt die Klappe Ratte.“ knurrte Kyo seinen Gleichaltrigen Cousin an, doch bevor er sich auf diesen stürzen konnte, wurde er von dem Schwarzhaarigen festgehalten, der sich auch wieder aufgerichtet hatte. „Pst, seid leise, Hatori schläft noch.“ erklärte der Schriftsteller ernst. „Nein tu ich nicht, ich würde aber trotzdem in ruhe Frühstücken.“ entgegnete der Somaarzt, der gerade aus dem Zelt kam und sich an den Tisch setzte, um in ruhe zu Frühstücken. Die anderen sahen sich kurz an, ehe auch Hund und Katz ihren Platz einnahmen und anfingen ihr essen zu sich zu nehmen. Es war ruhig bei den fünf Somas. Ab und zu trafen sich Ayas und Yukis Blick, wandten sich dann aber gleich wieder zu Shigure und Kyo, die davon anscheinend nichts mit bekamen. Beide stellten sich gedanklich die selbe Frage, wie könnte man den Orangehaarige dazu bekommen, was für den Schriftsteller zu empfinden? Oder wie bekommt man den Hund dazu, seine Gefühle gegenüber dem Kater mehr zu Zeigen. So wie es jetzt war, konnte es nicht bleiben, denn irgendwann würde Shigure daran wahrscheinlich zerbrechen oder irgendwann irgendwas Dummes anstellen. Ein gemeinsames seufzen entwich den beiden Brüdern und so bekamen sie die kurze Aufmerksamkeit der Anderen. „Wie lange brauchen wir in etwa bis nach Shizuoka, Tori?“ lenkte Ayame ein Thema in die Stille ein. „Gute drei Stunden.“ antwortete der Gefragte kurz und knapp, womit das Thema auch schon wieder beendet war. Nachdem Frühstück gingen die vier Somas, die noch nicht im Bad waren, sich fertig machen, damit sie so langsam los konnten. Yuki stellte die Stühle, sowie den Tisch hinein ins Zelt und entfernte auch noch eine kleine Spinne, damit Ayame nicht wieder so schreien musste. Der Grauhaarige blickte zum See als er fertig war und fing wieder an zu überlegen. Vielleicht würden die beiden sich näher kommen, wenn Kyo in den See ‚ausversehen’ fallen würde und Shigure ihn Retten müsste. Das wäre doch etwas zu dramatisch, stellte die Ratte nach kurzer Bedenkzeit fest. Man könnte die beiden ja vielleicht zu einem Mondenschein Spatziergang bewegen. „Zu kitschig.“ murmelte Yuki bei der Vorstellung, kurz darauf kamen die anderen wieder frisch gekleidet und sauber am Zelt an. Als dann auch wirklich alles weggepackt und das Zelt geschlossen war, gingen die fünf zu ihren Reisebus und setzten sich auf ihre Plätze. „Schleppst du das Buch jetzt überall mit hin?“ fragte Shigure den Orangehaarigen, der den schwarzen Wälzer noch schnell aus ihrer Kabine geholt hatte, ehe sie losgegangen waren. „Lass mich doch.“ murrte der Kater, als Hatori den Motor startete und los fuhr. Seufzend lehnte sich der Hund zurück und sah aus dem Fenster, wenige Minuten später war er dann auch schon eingeschlafen. Durch eine Kurve rutschte der Schwarzhaarige gegen seinen Nebenmann, der ihn erstmal anfauchen wollte, dann aber sah, dass er schlief und somit still blieb. Vorsichtig drückte Kyo den Hund zurück auf seinen Platz und beobachtete ihn eine weile, um zu schauen ob er auch da blieb, bevor er anfing in seinen Buch rum zu Blättern. Die beiden Brüder konnten das im Rückspiegel gut beobachten und sahen sich dann an. „Meinst du unser Kyonkichi fühlt schon was für ihn, weiß es aber nicht?“ fragte der Langhaarige leise, so das es nur Yuki hören konnte, der seine Augenbrauen hochhob. „Man merkt doch wenn man jemanden mag oder nicht.“ entgegnete die Ratte ebenso leise. „Nein nicht immer, manchmal denkt man es ist nur Freundschaft und dann stellt sich heraus es ist liebe.“ erklärte der Ladenbesitzer wissend. Nachdenklich blickte Yuki in den Rückspiegel und beobachtete seinen gleichaltrigen Cousin wieder, dieser in seinem Buch etwas nachlas. Wald – Ein Wald kann harmlos oder aber dunkel sein! Wie ist Ihnen der Wald im Traum erschienen? Haben Sie sich darin verirrt, sehen Sie in einer bestimmten Sache einfach nicht klar. Ist der Wald dagegen angenehm, spricht der Wald für absolutes Wohlbefinden. Der Orangehaarige überlegte kurz. Nebel hatte ihm im Traum die Sicht versperrt gehabt, also müsste er sich verirrt haben, das hieß also, dass er irgendwas nicht deutlich sah. Der Kater Blätterte zurück und suchte das Wort Nebel. Nebel – Verschleiert und Verbirgt – Sie haben keine freie Sicht! Kommt Ihnen der Nebel im Traum sehr gelegen, haben Sie wohl gerade etwas zu Verbergen. Stört Sie der Nebel, wünschen Sie sich klare Verhältnisse. >Ich sehe also in einer gewissen Sache nicht klar und will mir Klarheit verschaffen. Aber über was denn genau? Was sehe ich denn nicht klar?< überlegte Kyo verwirrt, klappte sein Buch zu und sah aus dem Fenster zum Himmel hinauf, dieser bedeckt mit großen grauen Wolken war und somit keine Sonnenstrahlen durchließen. Der Grauhaarige wandte sein Blick vom Rückspiegel wieder zu Ayame. „Ich glaube nicht, dass er Gefühle für Shigure hat, jedenfalls keine die mit Liebe zu tun haben.“ meinte die Ratte nach einer weile. „Was nicht ist, kann ja noch werden.“ entgegnete Ayame grinsend und zusammen machten sich die Brüder Pläne, wie sie die beiden zusammen bekommen könnten, was ihnen auch ziemlichen Spaß machte. Schließlich kamen sie endlich nach guten drei Stunden in Shizuoka an und nach einigen weiteren Minuten Parkte Hatori vor der Burg Sumpu. Leicht gähnend sah der Kater von der Festung zu den immer noch schlafenden Shigure, an dem er dann rüttelte, damit dieser aufwachte. Verschlafen brabbelte der Hund noch irgendwas mit ‚noch Himbeeren Pflücken’ und ‚sie essen’. Schließlich war er wieder ganz wach und checkte schnell, dass sie da waren und stieg somit auch aus wie die Anderen. Seufzend und wieder gähnend tat es der Kater dem Schwarzhaarigen gleich, er befürchtete, dass es wohl gleich wieder Regnen würde. Zusammen gingen die Somas über eine Brücke um ihn die Burg zu gelangen, sie bezahlten eintritt sowie eine rum Führung, wo sie sich noch zu anderen Leuten hinzu gesellten. Gelangweilt sah sich der Orangehaarige um, lieber würde er zurück sich in den Reisebus setzen und auf die anderen warten. Eine etwas ältere Dame trat zu ihnen und räusperte sich. „Willkommen in der Burg Sumpu oder wie die einheimischen sie nennen Sumpu-jô. Ich werde für die nächsten eineinhalb Stunden ihre Burgführerin sein und ihn einiges über die Festung erläutern.“ erklärte die schon etwas Grauweißhaarige Frau. Die Gruppe nickte ihr zu, als Zeichen das sie verstanden hatten. „Folgen sie mir bitte.“ meinte die Dame und ging über den Hof von der Burg um in diese zu gelangen. Still und umschauend folgten ihr die Leute. „Sumpu-jô, einst eine gigantische Festung in Sumpu, was wir heute als Shizuoka kennen. 1570 war die Burg das Hauptquartier der Tôkaidô Familie in der sich der Oberhaupt Ieyasu 1605 zurück zog nachdem er seinen Erben Masaru den Titel des Shoguns übergab. Shogun war ein japanischer Militärtitel für Anführer aus der Kriegerkaste der Samurai. 1614 befahl Ieyasu seine Truppen zur Burg Ôsaka-jô, wo er Hidetada, den Sohn seines ehemaligen Verbündeten Toyotomi Hideyoshi bekämpfen lies.“ fing die Grauweißhaarige zu erzählen, als sie in der Festung gelangten, während es draußen anfing zu nieseln. Die Frau erklärte ihrer Gruppe alles weiter, während die Leute zu hörten, Fotografierten und sich umsahen, außer der Kater, der ab und zu ein gähnen unterdrückte und einfach mit lief. Shigure sah des Öfteren zu den Orangehaarige, um zu schauen das er nicht im stehen einschlief. Der Grauhaarige bekam das mit und machte Ayame darauf aufmerksam. „Vielleicht solltest du mit Kyonkichi zurück zum Reisebus gehen, damit er dort schlafen kann.“ schlug die Schlange dem Schriftsteller vor. Nachdenklich sah der Schwarzhaarige seinen Freund an, bevor er wieder zu Kyo blickte. „Wäre wohl das Beste.“ murmelte der Hund und fragte Hatori dann nach dem Schlüssel, wobei er ihm kurz erzählte warum. „Komm Kyo, wir gehen zurück zum Auto.“ sagte Shigure leise, damit er keinen störte und als er den Schlüssel schließlich hatte. „Na endlich.“ murrte der Kater und setzte sich mit dem Schwarzhaarigen von der Gruppe ab. Grinsend sahen sich die beiden Brüder an. „Erste Phase unseres Plans ausgeführt, die beiden sind alleine und Kyonkichi kann sich an Shi Chans nähe gewöhnen.“ meinte die Schlange erfolgreich und fröhlich, während sie weiter mit der Gruppe durch die Burg gingen. Müde kam der Kater mit seinem Cousin beim Bus an und stieg mit ihm ein. Blinzelnd sah er sich um, da er dachte das alle mitgekommen waren und sie nun wieder zurück fuhren, dem war anscheinend aber nicht so, das hieß also er war mit dem Hund alleine und war auch noch viel zu müde, als darauf zu achten was der Schwarzhaarige tat. Der Regen prasselte gegen die Fenster und aufs Dach. Seufzend lehnte sich der Orangehaarige zurück und schloss seine Augen, wobei er vom Schriftsteller beobachtet wurde, zwar spürte der Kater das, jedoch war er zu müde, um den Hund jetzt anzufauchen. Keine fünf Minuten später, war Kyo auch schon eingeschlafen, während es weiter regnete. Sehnsüchtig beobachtete der Schwarzhaarige seinen kleineren Cousin und strich ihm sanft durchs Haar als er sicher stellte, dass der Jüngere schlief. Nach einer weile lehnte sich der Orangehaarige an seinen Nebenmann, alleine deswegen weil der Schriftsteller angenehme wärme abgab. Überrascht sah Shigure den Kater an, nahm ihn dann aber vorsichtig in den Arm und strich ihn weiter übers Haar. „Was machst du nur mit mir, Kyo.“ murmelte der Schwarzhaarige leise und betrachtete den kleinen, dieser jedoch nicht antwortete, sondern sich mehr an die Wärmquelle schmiegte. Der Blick des Hundes fiel auf das schwarze Buch, was der Orangehaarige immer mit schleppte. Er überlegte hinein zu schauen, doch lies er es, da er das vertrauen und die idyllische ruhe nicht stören wollte, falls der Jüngere erwacht und außerdem kam der Schwarzhaarige eh nicht ran. Die Zeit verging und es passierte nichts außergewöhnliches, außer das der Kater mal ab und zu irgendwas Unverständliches murrte. Schließlich kamen die anderen drei nach einer guten Stunde wieder, was der Schriftsteller erst nicht mitbekam, da er darin vertieft war Kyo durchs Haar zu streichen. „Jetzt müsste er nur noch laut schnurren und Katzenohren aufbekommen.“ meinte Ayame leicht grinsend, was Shigure zusammen zucken lies, dies wiederum führte dazu, das der Kater langsam erwachte. Schnell nahm der Hund seine Hände von dem Orangehaarigen der verschlafen seine Augen öffnete, als Hatori den Motor starten lies. Gähnend setzte sich Kyo langsam auf und sah zu seinem ‚Kissen’, was sich als Shigure herausstellte. „Und wie war die Rundführung?“ fragte der Schwarzhaarige interessiert, da keiner mehr etwas sagen wollte. „Sehr interessant Shi Chan und auf den Turm hatte man eine gute Aussicht, nur der Regen hatte leider etwas gestört.“ erklärte die Schlange frohlockend. „Also ich fand den Regen gut.“ meinte der Grauhaarige, aber auch nur deswegen weil der Kunstbanause, sprich Kyo, nicht anwesend war. Am liebsten hätte der Orangehaarige etwas erwidert, doch war er zu müde um sich jetzt mit der Ratte zu streiten. Gute drei Stunden fuhren sie nun wieder zurück zu ihrem Zeltplatz. In diesen drei Stunden waren die vier, die nicht Fahren mussten, wieder eingenickt. Der Grauhaarige lehnte an der Schulter seines Bruders, während dieser seinen Kopf auf Yukis gelegt hatte. Auch der Orangehaarige hatte sich an die Wärmquelle neben sich wieder gelehnt, Shigure hatte seine Arme um den Kleineren geschlungen und noch näher an sich gezogen, so das der Kopf vom Kater auf der Brust des Hundes lag, dieser seinen Kopf ans Fenster gelehnt hatte. Langsam parkte der Somaarzt ein und stieg aus, aber nicht bevor er ein Foto oder eher mehrere von seinen schlafenden Cousins gemacht hatte. Vorsichtig öffnete er die Tür bei Ayame und weckte ihn und Yuki sanft, als diese anfingen sich zu bewegen, machte der Arzt nun achtsam die Tür von Hund und Katz auf und da Shigure sich ans Fenster gelehnt hatte, viel er fast ausm Auto, wenn er nicht angeschnallt wäre und Hatori ihn festgehalten hätte. Nun weckte der Schwarzhaarige den anderen Schwarzhaarigen, während die beiden Brüder verschlafen schauend ausstiegen. Schließlich erwachte der Hund, gähnte herzhaft und sah fraglich zu dem Arzt auf und dann zu seiner Brust, da er da ein Gewicht ausmachte und den schlafenden Kyo schließlich sah. Sie ließen den Orangehaarigen schlafen da es immer noch regnete und so nahm ihn der Schriftsteller auf den Arm und die fünft machten sich auf zu ihrem Zelt, wo sie förmlich hinein flüchteten als der Somaarzt es geöffnet hatte. „Und was machen wir nun?“ wollte Ayame wissen, während er einen Stuhl aufklappte und sich hinauf setzte, während Shigure den Kater in ihre Kabine legte und ihn von den Nassen Klamotten befreite, so das er nur noch in Shorts vor ihm lag, was es dem Hund schwerer machte den anderen nicht zu berühren und zu betrachten. Schnell deckte er also den Orangehaarigen zu, konnte aber nicht weg von ihm ohne noch mal über das Haar des anderen zu streicheln, dann entledigte er sich auch seinem nassen Kimono und zog sich was Trockenes an. „Erst mal aus den nassen Sachen raus Ayame.“ antwortete der Somaarzt, während er sich sein Hemd aufknöpfte. Die beiden Brüder nickten und taten dies auch gleich, als schließlich alle wieder was Trockenes an hatten, stellten sie den Tisch im Zelt auf und setzten sich mit ihren Stühlen herum. „Lasst uns Rommé spielen.“ schlug die Schlange vor und zauberte ein paar Karten hervor, seine beiden Cousins nickten zustimmend. „Wie geht das denn?“ fragte Yuki seinen großen Bruder und während er ihm die Spielregeln erklärte, machte der Hund für jeden Tee und Hatori rauchte erstmal eine. Als jedem die Spielregeln bekannt waren und jeder Tee vor seiner Nase hatte, mischte die Schlange die Karten erstmal durch, teilte die Karten aus und nahm seine dann auf. Während sie nun dieses Spiel spielten, fing es wieder doller an zu regnen, sogar wieder an zu Gewittern. Und Kyo? Der schlief immer noch eingekuschelt in der Decke und träumte wieder, wie er mit jemand Kämpfte, mit einer vermummten Gestalt. „Hoffentlich wird es morgen besser, was machen wir denn Morgen?“ wollte Ayame wissen, während er eine Karte zog und dann eine andere ablegte. „Wenn schönes Wetter ist zum Strand und wenn es nicht so schön ist nach Kofu, dann müssen wir aber früh aufstehen, weil wir mindestens fünf Stunden da hinbrauchen.“ antwortete Hatori, der eine Karte zog, drei Könige vor sich legte und seine letzte ablegte und somit fertig war. Die drei Anderen stimmten zu und spielten das Spiel erst mal zu ende. Ein Magenknurren seitens Yuki, lies sie erinnern das sie noch kein Abendbrot hatten. „Mein Brüderchen hat Hunger~ also was essen wir?“ wollte das Schlangen Eto wissen. Die beiden Schwarzhaarigen sahen hinaus, es regnete immer noch wie aus Eimern, das Gewitter war zwar weiter gezogen, doch man hörte es immer noch. „Ich würde sagen, Brot mit Aufstrich.“ entgegnete Shigure und holte die Kühltruhe heran, die sie auch noch mitgenommen hatten. Da drin war Brot, verschiedene Wurst- und Käsearten, sowie Geflügel- und Fleischsalat, dies holte, der Schriftsteller alles raus, während Hatori die Teller und das Besteck ran holte. Nur wenige Minuten später musste der Tisch, die Lasten des Essens tragen. „Kyo, bist du Wach?“ fragte Shigure, der mit dem Rücken zu seinem und Kyos Schlafplatz saß und sich deshalb auf den Stuhl leicht umdrehte, doch der Kater schlief immer noch tief und fest. „Der wird schon aufwachen wenn er Hunger hat.“ meinte Hatori und fing an sein Brot zu beschmieren. „Ja, oder du gibt unseren Dornröschenkätzchen einen Kuss.“ erwiderte Ayame grinsend, was den Hund leicht erröten lies und er sich wieder umdrehte. Auch der Grauhaarige grinste, zwar konnte er sich nicht vorstellen, warum Shigure sich in den Kater verliebt hatte, doch konnte er sich gut vorstellen, wie dieser ihn Wach küsste und wie der andere reagieren würde. Stillschweigend aßen die Vier nun ihr Abendbrot und endlich hörte es langsam auf zu Regnen, doch schlief der Orangehaarige noch weiter. „Wer geht abwaschen?“ fragte der Somaarzt, nachdem alle fertig waren und es nur noch leicht nieselte. „Ich mach das schon.“ meinte Ayame, sah dabei aber sich noch um, ob ihn einer helfen würde. Der Grauhaarige schmunzelte nur leicht und sah seinen großen Bruder an. „Ich komm mit.“ sagte er schließlich und stand auf, während die Schlange total happy war und die beiden dann los gingen. Nach einer weile stand auch Hatori auf. „Ich hol mal eine Zeitung.“ meinte er nur und war dann auch schon verschwunden und so lies er Shigure alleine mit dem schlafenden Kyo. Nervös tippelte der Schwarzhaarige mit seinen Fingern auf den Tisch und sah sich im Zelt um und was er fand würde Ayame sicher nicht gefallen, weshalb er das achtbeinige Tier nach draußen brachte. Als er sich wieder hinsetzt wollte, sah er wie von selbst in die Kabine in der der Orangehaarige schlief, was jedoch ein Fehler war. Der Kater hatte sich aufgedeckt so, dass sein Oberkörper frei lag und da es ein wenig frisch war, hatte der Jüngere eine leichte Gänsehaut bekommen. Leise ging der Hund in die Kabine und kniete sich neben den Anderen, eigentlich wollte er ihn wieder zudecken, doch kamen seine Hände nicht bis zu der Decke, sondern blieb an der weichen, muskulösen, männlichen Haut stoppen. Er schluckte schwer und strich ganz leicht über dessen Bauch, zuckte aber zurück als der Orangehaarige sich bewegte, sich jedoch nur auf die Seite drehte und weiter schlief. Erleichtert seufzte er auf und strich wieder leicht über diese gut gebräunte Haut. „Wenn er aufwacht bringt er dich um.“ meinte Yuki der mit seinen Bruder Hatori aufgesammelt hatte und wieder her sind mit den frisch abgewaschenen Geschirr. Der Hund zuckte stark zusammen und sah erschrocken und errötend zu seinen Cousins. „Äh.. ich wollte ihn nur zudecken.“ erklärte der Schriftsteller. „Das brauchst du nicht mehr.“ entgegnete der Somaarzt, da Kyo gerade am aufwachen war und so setzte er sich wieder auf seinen Stuhl. Verwirrt blickte der andere Schwarzhaarige zum Kater, dieser sich gerade genüsslich streckte, dann über seine Augen strich, blinzelte und seine Augen dann schließlich ganz auf hatte und gleich seine Verwandten zur sicht bekam. „Was?“ wollte der Orangehaarige wissen, da alle zu ihm sahen. „Ähm.. willst du noch was essen?“ fragte Shigure ihn und versuchte den Anderen nicht zu mustern, was ihm bei diesem Körper vor ihm schwer fiel. „Mmh. Was gibt es dann?“ harkte der Kater gähnend nach. „Brot mit Aufstrich.“ sagte der Ältere knapp und bekam nach einer weile ein nicken von Kyo, der nun auch seine Beine aus der Decke befreite und aus der Kabine kletterte, gefolgt vom Hund. „Ich geh mich Waschen.“ meinte die Ratte und sah dann viel sagend zu Ayame. „Ja, ich komm gleich mit.“ erwiderte die Schlange auf diesen Blick und sah dann zum Arzt, der erst gar nicht reagierte, dann aber ihnen die gebrauchten Sachen gab und dann mitkam und so waren die Beiden wieder alleine. „Habt ihr schon gegessen?“ fragte der Kleinere immer noch mit einem verschlafenden Gesichtsausdruck. „Ja, wir wollten dich nicht Wecken.“ erklärte Shigure, während er für Kyo den Tisch deckte, dieser nur resignierend nickte und dann anfing was zu essen. „Du kannst dich ruhig auch fertig machen gehen.“ murmelte der Orangehaarige zwischen zwei Bissen, schließlich war er es gewohnt allein gelassen zu werden oder zu sein. „Nein, nein, ich leiste dir Gesellschaft.“ meinte der Ältere und stellte einen frisch gemachten Tee vor dem Kater. „Musst du nicht.“ entgegnete der Andere wieder und aß weiter. „Ich weiß, aber ich mach es gerne.“ erklärte der Schriftsteller leicht schmunzelnd und wuschelte durch das orange Haar. Kyo sagte nichts dagegen, erstens, weil er gerade was im Mund hatte, zweitens, weil er einfach zu müde war und drittens, weil das irgendwie mal gut tat so berührt zu werden, das der ganze Körper leicht angenehm kribbelte. Als Kyo fertig war, kam auch der Rest wieder, die dann den Tisch abräumten, während nun der Müde und der Verliebte sich Waschen gingen. Es war schon recht spät, weshalb sie die einzigsten waren, die jetzt noch in den Waschraum der männlichen Wesen waren. „Geht’s mit deiner Müdigkeit?“ fragte Shigure sanft und strich dem Kater wieder durchs Haar, dieser sich gerade anfing die Zähne zuputzen. „Geht.. will nur wieder ins Bett.“ antwortete der Jüngere nuschelnd mit der Zahnbürste im Mund. Verständlich nickte der Schwarzhaarige und schnell machten sich die Beiden fertig und ging dann auch schon wieder zurück zum Zelt, wo ihnen Ayame und Yuki noch mal entgegen kamen, da sie noch mal spazieren gehen wollten. Also wünschten sie sich schon mal alle eine angenehme Nacht und gingen in verschiedenen Richtungen. Gähnend ging der Kater wieder in seine Kabine, während der Schriftsteller vom Arzt noch aufgehalten wurde. „Morgen sollen 28 Grad werden und der Himmel soll mit ein paar Wolken bedeckt sein, was meinst du Strand oder Meeresmuseum?“ fragte der Somaarzt seinen gleichaltrigen Cousin, dieser überlegend den Kopf schief legte. „Hm.. Strand würde ich sagen, 28 Grad gehen da ja noch.“ meinte der Hund schließlich, wünschte seinem in der Zeitung blätternden und nickend Cousin eine Gute Nacht und verschwand dann auch in der Kabine und machte sie zu. Er blickte fragend zum Orangehaarigen, der anscheinend etwas suchte. „Suchst du was?“ wollte er dann schließlich wissen. „Ja, wo ist mein Buch?“ stellte der Kater die Gegenfrage und sah seine Cousin an, hatten sie es sich nun doch genommen und vor ihm versteckt? „Dein Buch.. ich denke das liegt sicher noch im Auto, haben wir vergessen mit zu nehmen.“ gestand der Schriftsteller, bekam aber nur einen skeptischen Blick. „Wirklich, Ehrenwort, du wirst sehen, morgen ist es noch auf deinem Platz im Bus.“ meinte er auf den Blick hin. „Okay~ wehe wenn nicht.“ murrte der Kleinere leicht, legte sich dann aber hin und machte es sich gemütlich. „Gute Nacht, Kyo.“ sagte der Hund nur schmunzelnd darauf und legte sich ebenfalls hin. „Nacht.“ nuschelte der Angesprochene und schloss dann auch schon seine Augen und nur wenige Minuten später war er auch schon wieder eingeschlafen. Der Schwarzhaarige beobachtete ein wenig den dunklen Schatten neben sich, strich ihn auch noch einmal durchs Haar, schlief dann aber auch recht bald ein. So das war's wieder von mir aus wir sehen uns im nächsten Kapitel hoff ich MfG eure Geisterkatzt =^.^= Kapitel 8: Das Feuer der Leidenschaft ------------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 8. Kapitel ~ Das Feuer der Leidenschaft Am nächsten Morgen, waren die dunklen Wolken tatsächlich verschwunden und nur ein paar weiße Wolken wurden von der Sonne beschieden. Der Orangehaarige erwachte als erstes, schließlich hatte er gestern recht viel geschlafen. Leise öffnete er die Kabine, kletterte über den Hund, den er vorher noch mal richtig zu gedeckt hatte und schloss den Schlafraum dann wieder, nahm sich ein paar frische Sachen und verlies dann das Zelt. Es war noch recht angenehm, auch ein wenig frisch und es schien auch noch recht früh zu sein, da die meisten noch schliefen, um so besser, dann gab es kein anstehen bei den Waschbecken. Dem war auch wirklich so, er war der einzigste der im Waschraum war und so konnte er sich getrost fertig machen und dann wieder langsam zurück gehen. Die anderen schliefen immer noch als er wieder da war, selbst der Somaarzt schien noch in den Federn zu liegen. Er zuckte nur mit den Schultern, stellte den Tisch und die Stühle hinaus, setzte sich auf einen und sah hinaus auf den See, wo sich die Sonne und die Wolken spiegelten und einige Enten drin schwammen. Eine weile saß er so da, dann plagte ihn der Hunger, also stand er auf und suchte im Zelt leise nach Geld. Schließlich fand er Shigures Portmonee und ging los etwas Essbares aufzutreiben. Mit zwölf frisch gebackenen und noch recht warmen Brötchen kam er wieder an, deckte leise den Tisch und setzte sich schließlich an diesem. Gerade als er sich sein erstes Brötchen aufschnitt kam Hatori und sah etwas überrascht drein den Kater schon am gedeckten Tisch zu sehen. „Morgen.“ meinten die Beiden gleichzeitig und der Somaarzt setzte sich zu ihm an den Tisch, um auch Nahrung zu sich zu nehmen. Als der Kater sein zweites Brötchen aufschnitt, kam überraschender weise Shigure aus dem Zelt und setzte sich zu ihnen. „Seid wann stehst du so Früh auf?“ wollte der Orangehaarige wissen, der gerade eine Brötchenhälfte mit Marmelade beschmierte. „Warum früh? Wir haben es schon um zehn.“ entgegnete der Hund und fing ebenso an zu Essen. „Mmh~ die sind ja noch warm, lecker – danke Tori.“ meinte der Schriftsteller erfreut über die warmen Brötchen. „Kyo hat sie geholt.“ erklärte der Arzt nur ruhig. „Kyo? Wow dank…“ fing Shigure an, wurde vom Kater aber unterbrochen. „Du hast bezahlt.“ sagte der Orangehaarige und schob dem Hund seine Geldbörse wieder zu. Blinzelnd sah der Schwarzhaarige seinen Geldbeutel an, schmunzelte dann etwas und steckte sein Geld dann weg. „Ok, dann danke das du sie geholt hast Kyo.“ meinte der Hund nach einer weile. „Hmhm, danke das du bezahlt hast.“ entgegnete der Kater leicht grinsend und aß dann schließlich auf. Schweigend wurde weiter gegessen und selbst die beiden Brüder standen heute von alleine auf und setzten sich verschlafend schauend an den gedeckten Tisch. Schließlich fingen auch die Beiden an zu Frühstücken, während der Orangehaarige seine geliebte Milch zu sich nahm und die beiden Schwarzhaarigen Tee tranken. „Was machen wir heute?“ wollte der Grauhaarige wissen, als er gestern mit Ayame vom Spatziergang wieder kam, lagen nämlich alle schon im Bett. „Wir fahren wieder zum Strand, diesmal soll es nicht so warm werden wie beim letzten Mal.“ erklärte der Somaarzt, der aufstand und sich frische Sachen und seine Badehose holte und dann zu den Waschräumen lief um sich dort für den Strand fertig zu machen. Nach einer guten Stunde waren dann endlich alle soweit um zum Strand zu Fahren, also machten sie das Zelt zu und gingen zu ihrem Reisebus, wo Kyo auch gleich sein Buch auf seinen Platz sah und es auf seinen Schoß legte, als er saß. Schmunzelnd sah das der Hund und setzte sich wie gewohnt neben dem Kater. Wieder mussten sie gute zweieinhalb Stunden fahren nach Atami. Auf der Fahrt passierte nicht wirklich was und so waren alle glücklich als sie ankamen und wieder auf ihren Beinen stehen konnten. Sie schnappten sich die Tasche mit den Handtüchern, die Strandmuschel und die Tasche mit dem Trinken, der Sonnencreme, die zwei übrig geblieben Brötchen vom Frühstück und den Wasserball den Ayame gestern gekauft hatte und gingen zum Strand sich eine gute stelle suchen, wo sie sich dann niederließen. Es war wieder recht viel los am Strand, das Wetter spielte auch gut mit und die einzelnen Wolken die sich mal vor der Sonne schoben, dienten recht gut zur Abkühlung. Die Somas halfen sich wieder gegenseitig einzucremen und legten sich dann in die Sonne, beziehungsweise in die Strandmuschel. Nach einer weile versuchte die Schlange dann den Wasserball aufzupusten. „Das geht gar nicht.“ meinte er dann nach wenigen versuchend schmollend. „Du musst das Ventil leicht zusammen drücken und dann pusten.“ erklärte der Grauhaarige, der die Anleitung durch gelesen hatte, schließlich hatten sie so was noch nie gehabt. Der Langhaarige tat dies und diesmal ging die Luft wunderbar hinein und in wenigen Sekunden war der Ball aufgepustet. „So, wer kommt mit ins Wasser und probiert ihn mit aus?“ wollte die Schlange wissen und sah in die Runde. „Ich komm mit.“ meldete sich Yuki freiwillig, was so gut wie jeden überraschte. Die beiden Brüder sahen dann gleichzeitig zu Hatori, der gerade eine rauchte. „Tori, rauchen ist ungesund, also komm mit in Wasser spielen, das ist gesund.“ erklärte Aya, nahm den Glimmstängel aus Hatoris Hand und drückte diesen im Sand aus. „Ich komm ja schon mit.“ meinte der Arzt, während er noch mal auf seine Zigarette sah, dann schließlich aufstand und den beiden Brüdern folgte. Der Orangehaarige hob eine Augenbraue hoch, wieso hatten sie nicht noch Shigure gefragt? Dann wäre er jetzt wenigstens alleine und könnte in seinem Buch nach der Traumbedeutung suchen. Nun sahen die beiden zurückgebliebenen zu, wie die Drei versuchten sich an das Wasser zu gewöhnen, da es doch deutlich kälter war, als das letzte mal. Schließlich traute sich die Ratte unterzutauschen und kam dann wieder pitschnass an der frischen Luft, wo er nun seinen Bruder nass spritzte, dieser versuchte auszuweichen, stolperte aber wohl über einen Stein oder über seine eigenen Beine, prallte somit gegen Hatori, der sich auch nicht halten konnte und so fielen beide mit ihren Körper ins Wasser. Als Beide wieder auftauchten, verdeckten ihre Haare ihre sicht, während Yuki versuchte sein lachen zu verbergen und den Wasserball vor sich hielt, als Ayame versuchte ihn nass zuspitzen, was sowieso nichts mehr nützen würde, da der Grauhaarige schon nass war. Shigure lachte währenddessen amüsiert und auch Kyo konnte sich ein schmunzeln nicht unterdrücken. „Da kommt mir doch glatt eine Idee.“ meinte der Schriftsteller inspiriert und holte sich aus der einen Tasche einen Stift und Papier, setzte sich wieder auf sein Handtuch und machte sich Stichpunkte. Verwirrt sah Kyo den Anderen an, bis ihm einfiel das dieser ja Schriftsteller war, er sah das dieser nun genug beschäftig war und holte dann das Buch, was er wieder als Kopfkissen benutzt hatte, unter dem Shirt hervor. Er überlegte noch mal was er geträumt hatte und suchte das Wort ‚Kämpfen’ beziehungsweise ‚Kampf’ aus dem Buch. Kampf – Ob Sie den Kampf verlieren oder gewinnen, ist egal. Ein Kampf steht nämlich immer für eine große Bemühung, eine Anstrengung – Sie wollen etwas mit ganzer Kraft! Aber Vorsicht: Der Kampf ist natürlich nicht die einzigste Methode, mit der Sie Ihr Ziel erreichen können. Verwirrt sah der Kater auf diese Zeilen und überlegte. Er wollte mit ganzer kraft Yuki besiegen, er wollte auch wissen welche Sache er nicht klar sah und wer was vor ihm verbarg. Das stand schließlich unter Wald und Nebel, was er letztens geträumt hatte oder eher vorletztens. Er verstand das nicht, wieso träumte er so was? Wieso veränderte sich seine Träume erst, wenn er wusste was der vorherige zu bedeuten hatte? War das nur Zufall oder wollten ihn seine Träume irgendwo hinführen? Das war doch quatsch oder? So viele fragen und keiner konnte sie ihm beantworten, außer vielleicht seine Träume. Plötzlich spürte er eine Hand auf seinem Kopf die seine Haare verwuschelte und sein Blick viel automatisch zu dem Hund. „Über was denkst du denn nach Kyon Kyon?“ fragte der Schwarzhaarige schmunzelnd, der den anderen schon einer weile beobachtet hatte. „Nichts.“ log er schnell und klappte das Buch auch vorsichtshalber zu. „Das glaub ich aber nicht.“ entgegnete der Schriftsteller leicht schmunzelnd, lies dann aber von den orangen Haaren ab und sah hinaus aufs Meer. Der Kater sah ihn eine weile an, merkte dann aber, dass er anfing den Älteren zu betrachten und sah dann auch schnell hinaus aufs Wasser. Das hatte er schon öfters gehabt, dass der Größere in der Nähe war und er ihn eine weile beobachtete, der Hund hatte aber nie was mitbekommen, zum Glück, schließlich musterte er ihn ja nicht stundenlang. Es waren nur Minuten, manchmal auch paar Sekunden nur, doch warum er das tat wusste er selbst nicht, es verwirrte ihn nur. Die Drei im Wasser spielten immer noch mit dem Ball, eher mehr die beiden Brüder, bis ihnen wohl wieder einfiel das Hatori ja auch noch da war. „Das wird heute Abend ein Kampf mit der Bürste geben.“ sagte Shigure nach einer weile des Beobachtens, dabei merkte er nicht wie Kyo bei dem Wort ‚Kampf’ kurz zusammen zuckte. „Wieso?“ fragte dieser dann schließlich neugierig. „Weil Ayames Haare verknotet sein werden durch das Wasser.“ erklärte der Schwarzhaarige und sah dabei kurz zum Kleineren. „Dann soll er sie sich abschneiden.“ entgegnete der Kater seufzend, legte dabei das Buch wieder unter seinem T-Shirt und legte sich dann hin. „Doch nicht seine heiligen Haare Kyo Chan~, außerdem stehen Aya Chan keine kurzen Haare.“ meinte der Schriftsteller und sah nun ganz zum Jüngeren. „Gewöhnungssache.“ murmelte der Orangehaarige nur und schloss genüsslich seine Augen. Bald darauf war der Kater eingeschlafen und der Hund konnte ihn in aller ruhe betrachten. Lächelnd strich er dem Kleineren durchs Haar, der sich bald im schlaf auch an die Hand schmiegte um mehr von ihr zu spüren. Schmunzelnd bekam der Schwarzhaarige das mit und streichelte somit das ‚Kätzchen’ weiter. „Ihm gefällt das wohl.“ erklang die Stimme der Schlange, wobei der Schriftsteller zusammen zuckte und zu seinem Freund sah. Die Drei waren alle aus dem Wasser wieder gekommen und hatten die beiden paar Minuten beobachtet, ehe der Ladenbesitzer etwas sagen musste. „Scheint so.“ nuschelte der Hund und errötete auch leicht, während seine drei Cousins ihre Handtücher nahmen und sich abtrockneten und sich dann schließlich wieder hinlegten, beziehungsweise sich setzten. „Ihr schein ja viel spaß gehabt zu haben.“ sagte der Schriftsteller schließlich nach einer weile, wobei er auf die nassen Haare seiner Cousins sah und schmunzeln musste. „Oh ja, beim nächsten Mal musst du mit kommen Shi Chan.“ entgegnete der Langhaarige, der versuchte seine Haare ein wenig trocken zu bekommen, während Yuki ihm den Rücken wieder mit Sonnencreme ein schmierte. „Ja, später.“ meinte der Gleichaltrige nickend und lies nun endlich langsam von Kyos Haaren ab, dieser nur leise murrte, aber weiter schlief. Wenige Minuten später waren die Drei wieder mit der Sonnencreme ein geschmiert, der Somaarzt hatte sich wieder auf sein Handtuch gelegt, der Schriftsteller machte sich wieder ein paar Notizen und der Ladenbesitzer unterhielt sich leise mit seinem Bruder. Bald hörte man das klingeln des Eiswagens, diesmal verkaufte eine junge Frau die kalte Speise und einige Männer sahen zu ihr und wurden dann aber von ihren Frauen oder Freundinnen in die Seite gepiekst. „Will heute jemand ein Eis?“ fragte der Hund, sah aber nicht von seinen Stichpunkten auf, die Anderen stimmten mit ‚nein’ und machten weiter mit ihrer Beschäftigung. Durch das klingeln erwachte der Kater langsam, der sich ausgiebig streckte und sich dann über die verschlafenden Augen rieb, ehe er sie öffnete und sich verschlafen umsah. Sofort sah er das seine drei Verwandten, die vorher im Wasser waren wieder da waren und grummelte leise was vor sich hin. „Na wieder wach?“ fragte Shigure, der als erstes mitbekommen hatte das sein Nebenmann wieder erwacht war. „Nee, tu nur so.“ murmelte der Orangehaarige, der sich langsam auf den Bauch drehte, damit sein Rücken heute auch noch Sonne abbekam. „Achso, du bist schlaf Redner.“ schmunzelte der Schwarzhaarige und verwuschelte kurz die Haare des Kleineren, der wieder einmal nur murrte. Während sich der Ältere wieder seinen Stichpunkten widmete, dachte der Kater über seinen Traum nach, der wirklich heiß diesmal war. Er war jugendfrei gewesen, doch hatte er von Feuer geträumt gehabt und sich über die gelb, rot, orangen Flammen gefreut. Gerne würde der Orangehaarige jetzt nach der Bedeutung dieses Traumes im Buch nachschauen, doch traute er sich irgendwie nicht, wenn die Anderen in der Nähe waren, weshalb er hoffte, das sie bald wieder ins Wasser verschwanden. Die Zeit verging langsam und gerade verdeckte eine Wolke die Sonne, weshalb sich der Kater umdrehte und sich aufsetzt und sich ein wenig umsah. Einige Leute waren im Wasser, schwammen, spielten oder tauchten gerade, manche hatten sogar ein Schlauchboot und ließen sich weiter ins Meer treiben oder mit einer Wassermatratze. Ein paar spielten am Strand Volleyball oder mit einer Frisbee, einige aßen Eis und andere warteten darauf das die Sonne wieder hinter der Wolke hervor kam. Langsam sah der Orangehaarige in den Himmel und seufzte leise, das würde sicher noch drei Minuten dauern bis die Sonne wieder hervor kam. Gelangweilt sah er zu den anderen, die Ratte redete immer noch mit der Schlange, Hatori rauchte gerade wieder mal eine, ohne das ihn diesmal die Zigarette weg nahm und Shigure schrieb fleißig weiter. Irgendwie war es komisch den Hund arbeiten zu sehen, während der Somaarzt chillte und es war auch seltsam die beiden Brüder so nah aneinander zu sehen und ruhig miteinander redend. Der Urlaub half wohl wirklich jedem. Die Brüder verstanden sich super, der Arzt ruhte sich aus, dem Schriftsteller fiel wieder was zu einem seiner Bücher ein und Kyo und Yuki hatten sich nicht mehr geprügelt nach dem ersten Tag hier, zwar weil Shigure sich am Anfang immer eingemischt hatte, aber nun piesackten sie sich mindestens nur noch mit Worten, zur Zeit jedenfalls. Die Sonne tauchte nun wieder hinter der Wolke auf, die weiter zog, während die Sonne die Erde wieder erwärmte. >Endlich.< dachte der Kater und legte sich wieder auf dem Bauch. „Gehen wir wieder ins Wasser?“ fragte die Schlange in die Runde und nahm schon mal den Wasserball in die Hände. „Du mutierst noch zu einer Wasserschlange.“ meinte Shigure schmunzelnd, stand aber auf um sich auch mal erfrischen zu gehen. Grinsend stand Ayame auf und auch Yuki erhob sich und alle Drei sahen dann fragend zu Hatori, dieser seufzte leicht, stand dann aber auch auf und so gingen die Vier ab zum Wasser. Der Orangehaarige wartete noch paar Minuten, ehe er sich dann wieder auf setzt, zu den vieren schaut, die sich gerade wieder an das Wasser gewöhnen mussten und nahm dann das Buch, aber bevor er dieses aufschlug beobachtete er noch die Anderen ein wenig. Shigure war gerade dabei seinen Körper mit dem Wasser ein zuschmieren, während Yuki die Luft anhielt und abtauchte. Danach sah er grinsend zu Ayame, der schon ahnte was kommen würde und versuchte weg zu rennen, doch der Grauhaarige war schneller und riss seinen Bruder mit runter ins Wasser. Lachend tauchte die Ratte wieder auf und wartete darauf das Aya ebenfalls wieder auftauchte, der sich jedoch Zeit lies, so das Yuki aufhörte mit lachen und sich umsah. Die Schlange tauchte hinter den Kleineren auf, schnappte ihn sich und hob ihn auf seine Arme, vom Grauhaarigen war ein erschreckter laut zu hören und dann wurde die Ratte vom Größeren wieder ins Wasser geschmissen. Als Yuki wieder auftauchte, spuckte er erst mal Wasser aus seinem Mund und strich sich seine Haare ausm Gesicht, ehe er seinen Bruder in die Seite piekste. Beide lachten, während sich die beiden Schwarzhaarigen an sahen und schmunzeln mussten, dann fingen sie endlich an zu spielen. Auch da sah ihnen der Kater eine weile zu, bis er sich schließlich dem Buch zu wendete um das neue Wort, was er geträumt hatte zu suchen. Feuer - ist in Männerträumen ein stark erotisches Symbol, das Feuer der Leidenschaft. Freude beim Anblick des Feuers ist ein Zeichen der absoluten Hingabe einer Person. Steht die Hitze des Feuers mehr im Vordergrund, so nehmen Sie starke Gefühle eines Menschen wahr. Zünden Sie ein Feuer an, gehen Sie eine neue, erotische Beziehung ein. Vorsicht, wenn ein Haus brennt oder wenn Sie ein Feuer im Ofen löschen, es zeigt eine beginnende Krankheit an, denn das Haus ist immer mit dem Träumer gleichzusetzen. Feuer und Wasser symbolisieren stets seelische Energie: Feuer reinigt. Helle Flammen kündigen eine neue Idee an. Blinzelnd und dann errötend sah er auf diese Zeilen. Das konnte doch nicht stimmen oder? Er sollte also eine absolute Hingabe für eine Person verspüren? Davon müsste er selbst doch was spüren und welche Person ist überhaupt gemeint? Das verwirrte ihn alles, weshalb er das Buch, leicht enttäuscht, wieder zu klappte und unter sein Shirt wieder legte, doch gingen ihn die Wörter, die dort standen, nicht aus den Kopf. Seufzend sah er zu seinen Verwandten, die immer noch im Wasser waren und spielten. Gerade als er zu Shigure sah, sah dieser zu ihm. Verlegen blickte der Orangehaarige woanders hin und fühlte sich irgendwie ertappt. Was war nur mit ihm los in letzter Zeit? Er beobachtete heimlich den Schwarzhaarigen, seine Träume wurden immer komischer, er stritt sich kaum noch mit der Ratte, er fühlt sich irgendwie alleine wenn die Anderen alle weg sind, wenn er im Auto einschläft kuschelt er sich an Shigure und der Hund scheint immer zu ahnen wie er sich fühlt oder was er gerade denkt oder gleich tun wird. Schon wieder, der Schriftsteller kam aus dem Wasser, sicher nur weil er gesehen hatte wie der Kater so verlassen da saß und zu ihm geschaut hatte. Lächelnd kam der Hund bei ihm an und trocknete sich erstmal ab, ehe er sich dann aufs Handtuch setzte und sich mit Sonnencreme einschmierte. „Du hättest ruhig im Wasser bleiben können.“ murmelte Kyo zu ihm. „Du sahst aber so verlassen und einsam aus.“ erklärte der Ältere und sah ihn an. „Und? Vielleicht wollte ich das bleiben, außerdem bin ich das gewöhnt.“ entgegnete der Orangehaarige seufzend. „Du bist doch nie alleine.“ meinte Shigure blinzend. „Doch, als wir in Hakone waren und das Museum zu hatte, seid ihr gleich alle in paar Läden gerannt oder als….“ sagte der Kleinere, fing dann aber an zu überlegen. Es stimmte seid sie hier waren war er eigentlich nie alleine, immer war Shigure da gewesen. Abwartend sah der Schriftsteller den anderen an und strich ihm dann durchs Haar, „Wenn wir dich alleine lassen, denken wir halt du willst alleine sein, schließlich braucht jeder mal seine ruhe, du hättest in Hakone jederzeit nachkommen können und hier am Strand lassen wir dich alleine, weil wir wissen das du das Wasser nicht magst, aber so weit weg sind wir ja nun auch nicht, du kannst und ja schließlich beobachten.“ entgegnete der Schwarzhaarige schmunzelnd und knuffte den Kater sanft in die Seite. „Ist ja nun auch egal.“ murmelte der Orangehaarige leicht errötend und legte sich wieder hin, wobei er seinen Cousin den Rücken zuwandte, da ihm dieses Gespräch nun doch etwas albern und peinlich war. Lächelnd sah der Schriftsteller den Rücken des Jüngeren an, abpropro Rücken. „Kyo, könntest du meinen Rücken eincremen?“ fragte Shigure und setzt seinen Hunde-Blick auf, den er sehr gut beherrschte. Seufzend drehte sich der Andere wieder um und sah zum Schwarzhaarigen auf, der mal wieder einer seiner Blicke auf gesetzt hatte. „Ja ja, jetzt schau wieder normal.“ antwortete der Kater, nahm ihn die Sonnencreme ab, setzte sich hinter den Älteren und rieb dessen Rücken damit sanft ein. Hätte er gewusste das, wenn er die Haut des Schriftstellers berührte, das ein merkwürdiges kribbeln durch sein Körper ging, hätte er es wahrscheinlich nicht gemacht. Das wars dann auch schon wieder wir sehen uns beim nächsten Kapi MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 9: Wie erkennt man liebe? --------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 9. Kapitel ~ Wie erkennt man liebe? Die Zeit verging, Kyo lag wieder auf seinem Handtuch und Shigure auf seinem und die Anderen kamen nun auch endlich wieder aus dem Wasser. „Ach~ war das mal wieder schön.“ meinte Ayame, der anfing sich abzutrocknen. „Das Beste war, wo du die Ratte ins Wasser geschmissen hast.“ entgegnete der Orangehaarige, während er sich leicht streckte. Überrascht blickten ihn die beiden Brüder an, da sie nicht gedacht hätten, dass er sie beobachtet hatte. „Ja, das fand ich auch gut.“ sagte die Schlange grinsend, wurde aber auch so gleich vom Grauhaarigen wieder in die Seite gepiekst. Schmunzelnd betrachtete der Hund das und die Drei setzten sich wieder auf ihre Handtücher und rieben sich mit der Sonnencreme ein. „Ich würde sagen, das wir warten bis unsere Badehosen wieder trocken sind, damit wir uns Anziehen und dann zurück fahren können.“ schlug der Somaarzt vor und bekam ein einstimmiges nicken, schließlich mussten sie noch gute zweieinhalb Stunden zurück fahren. Doch wollten die Wolken anscheinend nicht, dass sie trockneten, da sich eine wieder vor der Sonne geschoben hatte. „Was wollen wir heute essen?“ wollte Hatori wissen und sah seine Verwandten dabei an. Überlegend sah einer den anderen an. „In einer der Läden an der Rezeption verkaufen sie Yakitori (gegrillte Hühnchenspieße), das könnten wir heute essen.“ schlug Shigure den Anderen vor. „Oh ja, das klingt gut.“ stimmte Ayame dem zu und auch der Rest war damit einverstanden. Schließlich kam die Sonne bald wieder hinter der Wolke hervor und die nassen Somas konnten langsam trocknen. Als es endlich soweit war, packten sie ihre sieben Sachen zusammen und gingen zurück zum Reisebus, womit sie auch gleich zurück fuhren, doch kamen sie in einen kleinen Stau, was ihre Ankunft verspätete. Gegen zwanzig Uhr kamen sie endlich an und holten sich erstmal ihr Essen, da die Läden gleich schließen würden, dann gingen sie zu ihrem Zelt, holten Tisch und Stühle raus und setzten sich. „Wie viele bekommt jeder?“ fragte Shigure den Somaarzt. „Ich hab dreißig gekauft, also jeder sechs.“ antwortete Hatori und nahm sich ein Yakitori. Auch die Anderen bedienten sich nun und fingen an schweigsam zu essen. Die Sonne war nun verschwunden, doch war am Horizont immer noch ein orange gefärbter streifen und der Himmel verdunkelte sich nur langsam. Noch immer waren Wolken am Himmel, doch die sahen friedlich aus, also brauchte man sich keine sorgen um Regen oder Gewitter machen. „Wer geht Duschen, wer passt aufs Zelt auf?“ wollte der Arzt wissen, als alle fertig waren. Fragend sah jeder jeden an. „Gehr ihr zu erst Duschen, ich pass auf.“ sagte Tori dann, als sonst keiner was sagen wollte. „Ok, ich beeil mich Tori Chan, dann kannst du gleich gehen.“ meinte Shigure lächelnd, stand auf und gab jedem seine Sachen raus, dann gingen die Vier zum rotem Haus, doch mit dem beeilen wurde wohl nichts, da fast alle Duschen besetzt waren und die beiden Brüder die letzten zwei freien ergattert hatten. Seufzend warteten die beiden Anderen das noch zwei weitere Duschen frei wurden. Sie warteten fünf Minuten, zehn Minuten, fünfzehn Minuten, sogar zwanzig Minuten ehe gerade mal eine Dusche frei wurde. Fragend sah der Hund zum Kater. „Nun geh schon, sonst kommt Hatori nie zum Duschen.“ meinte der Kleinere, der hoffte das gleich eine weitere Duschtür aufging, denn hinter ihnen standen auch noch welche die Duschen wollten. „Ach komm, wir gehen beide in eine.“ sagte der Schriftsteller lächelnd und schnappte sich den überraschten Kyo und zog ihn mit in die freie Dusche und verschloss die Tür. Die Duscheräume waren schon klein genug, nun kamen sie einem zu zweit noch kleiner vor. „W-was?“ brachte der Orangehaarigen endlich stotternd und errötend heraus. „Keine falsche scheu Kyo~, wir haben uns schon oft genug Nackt gesehen.“ entgegnete der Schwarzhaarige schmunzelnd und verwuschelte die Haare des Jüngeren. „J-ja sch-schon…“ nuschelte der Kater völlig überrumpelt und sah zur Hand neben sich, die Shigure neben ihm abstützte. „Na also, dann gibt es ja keine Probleme.“ meinte der Schriftsteller leise und nah ins Gesicht des Orangehaarigen, der ihn wieder in die Augen sah. Der Hund wusste selbst nicht warum er auf einmal so in die offensive ging und ob er sich überhaupt zusammen reißen konnte, wenn der Andere nackt neben ihm stand, aber er handelte einfach vom Gefühl aus. Langsam nahm er abstand von dem Kater und zog sich seinen Kimono aus, legte dann sein Shampoo und Duschzeug alles bereit und schlüpfte schließlich auch aus seiner Badehose, dann sah er abwarten zu Kyo, der immer noch an der Tür gelehnt da stand und schwer schluckte, als der Schwarzhaarige zu ihm sah. „Du willst doch sicher nicht mit Sachen Duschen?“ fragte Shigure schmunzelnd, der dem Saum von Kyos Shirt nahm und herauf zog. Langsam hob der Jüngere seine Arme und der Hund konnte ihm das Shirt übern Kopf ziehen, doch die Hose und seine Badehose zog er, mit gerötetem Gesicht, alleine aus. Nun schluckte der Größere, während er versuchte seinen Cousin nicht so anzustarren, weswegen er schnell die Plastikkarte an ihren Ort stellte und sich unters Wasser stellte, was dabei dann an ging. Verlegen sah der Orangehaarige zur Seite und wartete darauf, dass er unter Wasser konnte, doch da wurde er schon von Shigure wieder sanft geschnappt und zu ihm gezogen, so, dass sie Beide Wasser abbekamen. Ihre Körper waren nah aneinander, beiden wurde sogleich wärmer und auch beide verspürten ein Kribbeln in ihrem Bauch. Der Größere betrachtete den Kleineren ein wenig, der immer noch verlegen zur Seite sah. Er wusste einfach nicht was mit ihm los war. Natürlich hatten sie sich schon oft Nackt gesehen wegen dem Fluch, aber seid wann war es ihm peinlich? Und wieso pochte sein Herz so schnell, das war doch alles nicht normal, wieso verwirrte ihn heute alles? Und seid wann lies er sich überall hinziehen ohne Gezeter? Diese vielen Fragen wurden unterbrochen, in dem Shigure das Shampoo geholt hatte und dem Kater nun die Haare wusch, der schnell aus Reflex seine Augen geschlossen hatte. Als der Schriftsteller damit fertig war, wusch er seine eigenen Haare, während Kyo sich wieder unter der Wasserbrause stellte und dann seinen Körper ein shampoonierte, ohne zu wissen das der Hund ihn aus den Augenwinkeln beobachtete, während er dann auch seinen Körper wusch. Schließlich waren sie beide fertig, nahmen die Karte vom Gerät weg, schnappten sich ihre Handtücher und trockneten sich in den ziemlich engen Raum ab. Als sie schließlich angezogen waren verließen sie die Duschkabine und gingen zu den Waschbecken, wo sie auf Ayame und Yuki trafen, was den Orangehaarigen wieder erröten lies. „Shi Chan~ ich hab einen Sonnenbrand auf den Schultern.“ sagte die Schlange schniefend, die ihre Haare in ein Handtuch gewickelt hatte und sich gerade die Zähne putzte. „Ein Sonnenbrand? Den musst du gut kühlen Aya Chan.“ erklärte der Schriftsteller lächelnd und strich sanft über die geröteten Schultern. Der Langhaarige nickte und putzte sich weiter die Zähne, während Shigure sich neben Kyo stellte, da die anderen Waschbecken besetzt waren, um sich auch die Zähne zu putzen. „Warum so schweigsam Kyonkichi?“ wollte der Ladenbesitzer wissen, als er mit seinen Zähnen fertig war und nun seine Haare aus dem Handtuch wickelte, doch als antwort bekam er nur einen bösen Blick zugesendet. Seufzend nahm Ayame seine Bürste, nahm sich ein paar Strähnen und fing an, an den Spitzen zu kämmen, doch würde das sicher jetzt eine weile dauern, da seine Haare ziemlich verknotet vom Meer waren. „Das wird jetzt dauern.“ murmelte die Schlange und sah sich dabei im Spiegel an. „Viel spaß Aya Chan, ich geh Hatori mal beim Zelt bewachen ablösen.“ meinte der Schwarzhaarige lächelnd und klopfte seinen Freund auf die Schulter, der darauf hin scharf die Luft ein zog und Shigure vom Spiegel aus ansah. „Entschuldigung.“ fügte der Hund noch hinzu und ging los, gefolgt vom Orangehaarigen, was der Ältere schmunzelnd mit bekam. „Ich glaube Kyo taut langsam auf… . Komm ich kämme dir die Haare beim Zelt.“ sagte Yuki und nahm seine sieben Sachen. „Wirklich? Du musst aber von unten anfangen sonst tut es nur unnötig weh und sanft musst du auch sein, sonst reist du zu viele Haare aus.“ erklärte die Schlange, doch sein Bruder sah ihn mit einem ‚Ich-weiß-wie-man-Haare-kämmt,-komm-jetzt’ – Blick an. Schnell packte der Ladenbesitzer seine Sachen zusammen und ging mit dem Grauhaarigen zurück, auf dem Weg dorthin trafen sie Hatori, der auf den Weg zu den Duschen war. „Du bist so schweigsam Kyo, alles ok?“ fragte der Schriftsteller, als er seine Waschzeug Sachen weg gebracht und sich auf einen Stuhl gesetzt hatte, um den Abend noch zu genießen. „Ja, alles okay.“ murrte dieser als antwort und setzt sich neben ihm, als auch er seine Sachen weggepackt hatte. Wenige Sekunden später waren auch schon die beiden Brüder bei ihnen, brachten ihre Sachen weg, außer dee Bürste von Ayame und setzten sich zu ihnen. Yuki saß ein wenig hinter Aya, damit er dessen Haare sanft durch kämmen konnte. Hund und Katz sahen die Beiden blinzelnd an, hatten sie irgendwas verpasst? „Was schaut ihr beide so?“ wollte die Schlange von ihren beiden Cousins wissen. „Ihr.. ihr scheint euch besser zu verstehen, das freut mich.“ erklärte der Schwarzhaarige lächelnd, die beiden Brüder sahen sich an und mussten dann auch lächeln, dann kämmte der Kleinere den Älteren weiter. Schmunzelnd beobachtete der Schriftsteller die zwei. „Hab ich doch gesagt, das euch ein gemeinsamer Urlaub helfen wird.“ sagte der Hund stolz auf sich selbst. „Ja, danke Shi Chan~, ich hoffe dir wird er auch helfen.“ meinte der Langhaarige lächelnd und sah seinen Freund viel sagend an. „Ach, so wie es jetzt ist, ist es ok.“ murmelte Shigure leise vor sich hin. „Findest du? Vielleicht wird doch mehr draus.“ entgegnete nun Yuki leicht grinsend, was den Orangehaarigen nur noch mehr verwirrte, während der Schwarzhaarige errötete. Ein schweigen entstand, wo Kyo den Schwarzhaarigen musterte, denn er wusste nicht wobei der Hund Hilfe brauchte, währenddessen kämmte der Grauhaarige weiter die Haare seines großen Bruders durch. Nach einer weile kam Hatori wieder und setzte sich zu ihnen, als er seine Sachen weg gebracht hatte. „Morgen stehen wir früh auf, damit wir nicht zu Spät in Kofu ankommen.“ sprach der Somaarzt gleich dieses Thema an. „Ok, wann sollten wir denn da spätestens aufgestanden sein?“ wollte Shigure wissen. „Da wir ca. fünf Stunden hinbrauchen, sollten wir gegen acht aufstehen, damit wir eine Stunde zeit haben uns fertig zu machen und um neun hier ablegen können.“ erklärte Hatori ernst wie immer. „Um acht? Das ist ja noch am frühen morgen.“ entgegnete Ayame und blickte schnell auf seiner Uhr, die schon viertel vor zehn anzeigte. „Ich bin fertig mit kämmen.“ meinte die Ratte und war ebenfalls nicht froh darüber, so früh aufzustehen während der Ferien. „Ihr könnt ja im Reisebus weiter schlafen.“ sagte der Arzt seufzend. „Trotzdem würde ich jetzt vorschlagen, dass wir uns jetzt schlafen legen.“ meinte Shigure und sah dabei in die Runde. Alle nickten und standen auf und gingen auch gleich ins Zelt, außer Kyo, der hinaus auf den See sah. „Kyo.. komm wir wollen ins Bett.“ sprach ihn der Hund an und strich ihm sanft durchs, noch etwas feuchte, Haar. Der Orangehaarige verspürte wieder so ein merkwürdiges kribbeln, als der Schwarzhaarige ihn wieder einmal berührte. „Wie? J-ja.. ich komm schon.“ nuschelte der Angesprochene und wurde leicht rot, stand dann aber auf und ging mit dem Größeren ins Zelt, was sie zusammen schließten. „Gute Nacht alle zusammen.“ rief der Hund, während Kyo in ihre Kabine ging. Auch die Anderen wünschten eine gute Nacht und dann hörte man noch aus Ayames und Yukis Kabine: „Aya~, hier ist keine Spinne drin.“ sagte der Grauhaarige zum suchenden. „Woher willst du das wissen?“ fragte dieser nach, während er mit einer Taschenlampe alles absuchte. „Weil die Kabine die ganze Zeit zu war.“ erklärte Yuki leicht gähnend. „Oh… na gut.“ murmelte der Langhaarige noch leise, schaltete die Taschenlampe aus, dann wurde es ruhig bei den Beiden. Seufzend machte es sich der Orangehaarige bequem, doch konnte er nicht schlafen. Er verstand nicht warum es auf einmal kribbelte in seinen Bauch, wenn der Schriftsteller ihn berührte, er war doch nicht dabei sich in dem Hund zu… verlieben? Das ging ja wohl nicht, er war zehn Jahre älter und sein Cousin und… es ging einfach nicht. Aber woher sollte der Kater wissen, dass es liebe war? Er hatte ja noch nie geliebt, vielleicht war das auch nur eine komische Phase oder so. Und wenn dem nicht so war? Was waren denn die Anzeichen das man verliebt war? Langsam sah er zu seinen Kabinengenossen, der ihm den Rücken zugewandt hatte und vielleicht schon schlief. Leicht biss sich Kyo auf seine Unterlippe und spielte dann nervös mit seinen Fingern, ehe er seinen mut zusammen kratzte und den Anderen ansprach. „Shigure?“ fragte der Orangehaarige leise in die Stille hinein und erwartete ehrlich gesagt keine Antwort. „Hm?“ kam dann schließlich doch als antwort, dass der Hund zu hörte, der sich langsam umdrehte, um den Anderen anzusehen. Kurz schwieg der Kleinere und kaute auf seiner Unterlippe herum. „Woran erkennt man, dass man jemanden mag?“ wollte er schließlich wissen. Überrascht und völlig unerwartet sah der Schwarzhaarige den Kater an. „Freundschaftlich?“ harkte der Schriftsteller schließlich nach. „Mehr als… Freundschaft.“ nuschelte Kyo verlegen. „Mehr als Freundschaft… also wenn du immer in der nähe der Person sein willst, wenn du Schmetterlinge im Bauch hast, wenn du ungehalten nur an diese Person denkst.“ zählte der Größere auf und strich dem Orangehaarigen ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Und wenn du ein kribbeln auf deiner Haut verspürst, wenn die Person dich Berührt.“ fügte der Hund noch hinzu. Wieder schwieg der Kleinere kurz, da er wieder dieses kribbeln spürte. „Und wenn man zum Beispiel.. nur das kribbeln spürt?“ harkte der Kater nach und sah dabei zu Shigure auf, zu mindestens das was er in der Dunkelheit sehen konnte. „Hm~, ich denke mal dann findest du die Person sympathisch.“ sagte der Schwarzhaarige nachdenklich. „Aha.. ok.. danke.“ entgegnete der Orangehaarige leise und gähnend. >Also finde ich ihn nur sympathisch, das ist ja in Ordnung.< dachte der Jüngere erleichtert, doch war sein unterbewusst sein da anderer Meinung. „Gute Nacht.“ murmelte der Kater noch leise, ehe er dann endlich seine Augen schloss. „Gute Nacht, Kyo.“ wünschte ihn auch der Schriftsteller und sah den Kleineren noch etwas fraglich an, ehe er auch seine Augen schloss und beide nun friedlich einschlafen konnten. Das war's wieder... man schreibt sich im nächsten Kapitel im Dezember schon... MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 10: Vom Katzenhai, zur Seefledermaus -------------------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 10. Kapitel ~ Vom Katzenhai zur Seefledermaus Der nächste Morgen traf schnell ein für die Somas, schließlich hatten sie eine fünfstündige Busfahrt nach Kofu vor sich. Hatori war der erste der Punkt Acht, dank eines Weckers in seiner Uhr, erwachte. Er lies die Anderen jedoch noch schlafen und ging erst einmal sich frisch machen und dann Brötchen holen, um dann auch gleich den Tisch zu Decken. Als er damit fertig war, ging er wieder ins Zelt und öffnete die Kabine von Ayame und Yuki, wo er erst mal den Langhaarigen weckte, der nach einigen versuchen auch tatsächlich seine Augen öffnete und verschlafen den Arzt ansah. „Weck Yuki und kommt dann beide Frühstücken.“ sagte der Schwarzhaarige, der sich dann Shigures und Kyos Kabine widmete und öffnete. Die beiden schliefen noch tief und fest, selbst der Orangehaarige dachte noch nicht daran aufzuwachen und hatte sich stattdessen wie eine Katze eingerollt, mit dem Gesicht zu dem Hund, der auch mehr zu Kyo lag und einen Arm um dessen gelegt hatte und friedlich schlief. Hatori seufzte leise und rüttelte sanft an seinen Kumpel. „Hmm… noch eine Himbeere~.“ nuschelte der Hund und zog Kyo näher zu sich, der sich nur etwas rekelte, aber weiter schlief. „Shigure, wach auf.“ meinte der Somaarzt und rüttelte nun ein bisschen doller an ihm. Der Schriftsteller murrte leise, war aber dran aufzuwachen und streckte sich gähnend und strich mit seinen Händen über seine verschlafenen Augen, da sah er Kyo und blickte dann fraglich zu Hatori. „Weck Kyo und kommt dann beide zum Frühstück, wir müssen bald los.“ erklärte der Arzt seinem Schwarzhaarigen Cousin, als dieser dann nickte, verlies Hatori das Zelt und setzt sich auf seinem Platz, wo er auf die Anderen wartete. Wieder gähnend sah der Schriftsteller zu dem Orangehaarige und strich diesem sanft durchs Haar, wobei dieser sich an die Hand schmiegte im Schlaf. „Kyo~ aufwachen, wir müssen bald los.“ flüsterte der Hund sanft und strich dem Kleineren über die Wange, wodurch dieser langsam aufwachte und sich blinzelnd und verschlafen umsah. „Was is los?“ fragte der Kater verschlafen. „Aufstehen, wir wollen heute nach Kofu.“ erklärte der Schwarzhaarige schmunzelnd und verwuschelte die orangen Haare. Seufzend strich Kyo sich über die Augen und merkte dann, das er ziemlich nah an Shigures Körper war. Er errötete leicht und rückte etwas weiter weg, dann standen die Beiden endlich auf und stiegen aus ihre Kabine, gerade als Ayame und Yuki ihre, immer noch verschlafend schauend, verließen. Zusammen setzten sie sich an den Tisch und fingen zu fünft an schweigend zu Frühstücken. Als der Somaarzt fertig war, blätterte er noch in ruhe in einer Zeitung, um nach den Wetter zu schauen. Der Himmel war heute mit Wolken bedeckt, doch sahen die Wolken ‚freundlich’ aus. „Und wie wird das Wetter Tori?“ wollte schließlich Shigure wissen, der dann auch sein letztes stück Brötchen verputzte. „Vereinzelte Regenschauer, sie schreiben aber nicht wo.“ antwortete der Angesprochene seufzend und klappte die Zeitung dann zu. Auch die Anderen wurden fertig und als dann auch sich alle frisch gemacht und neue Kleidung an hatten, schlossen sie das Zelt und setzten sich dann alle wie immer in den kleinen Reisebus. Die beiden Brüder schliefen wieder schnell ein, da es nach ihrer Meinung noch viel zu Früh war, auch der Hund war wieder kurz daran einzuschlafen, worauf Kyo wartete, damit er in Ruhe nachdenken konnte ohne das er sich beobachtet fühlte oder so. Natürlich hatte der Orangehaarige wieder sein Buch dabei, um nachlesen zu können was sein Traum zu bedeuten hatte. Sein Traum war diese Nacht nichts großartiges gewesen, er war Spatzieren gegangen, anscheinend ohne ein Ziel, einfach in die Nacht hinein, das war das einzigste was er gesehen hatte. Seufzend sah der Kater aus seinem Fenster und betrachtete die Landschaft. Um diese Zeit war noch nicht sehr viel Verkehr, trotzdem kamen sie in einen kleinen Stau. Gelangweilt sah der Kater weiter hinaus, bis er etwas warmes an sich lehnen spürte, was sein Herz wieder zum rasen brachte. Schwer schluckend sah er zu der Wärmequelle und fand einen schlafenden Shigure vor, der sich an ihm lehnte. Ein lächeln huschte über die Lippen des Orangehaarigen und er betrachtete nun seinen schlafenden Schwarzhaarigen Cousin interessiert, der immer wieder was murmelte, was Kyo jedoch nicht verstand, außer das Wort ‚Himbeeren’ wie des Öfteren bei dem Hund zur Zeit. >Man, könnte mein Herz mal aufhören so schnell zu schlagen und mein Bauch aufhören zu kribbeln? Es kann… es darf nicht sein, das ich mich in ihm verliebt habe! Wieso musste ich ihn auch gestern Abend fragen, wie es sich anfühlt wenn man verliebt ist?< dachte der Kater, da es ihm nun doch peinlich war und er nun diese Gefühle andauernd in Shigures nähe spürte, das ging beim aufwachen sowie beim Frühstück schon los. Nervös knabberte er auf seine Unterlippe herum und versuchte nun den Schriftsteller vorsichtig von sich zu Drücken, damit dieser nicht aufwachte und er nach seiner Traumdeutung schauen konnte. Als er es schließlich geschafft hatte und der Hund nun am Fenster gelehnt war und weiter schlief, nahm der Orangehaarige das schwarze Buch, schlug es auf und blätterte zu den Buchstaben ‚N’, wo er bald das Wort ‚Nacht’ hatte. Nacht – Die Nacht steht für eine Zeit, in der Sie abwarten müssen, in der nicht viel Passiert. Aber wie der Tag die Nacht ablöst, verspricht ihnen die Nacht im Traum auch ein Licht – und damit Klarheit beziehungsweise Entscheidungen. Nachdenklich sah Kyo nun auf das Buch, als er die Zeilen der Nacht nun gelesen hatte. Langsam klappte er das Buch wieder zu und sah zu Shigure, wobei sein Herz wieder gegen seine Brust pochte. >Das darf nicht sein… vielleicht geht es wieder weg.. wenn ich abstand zu ihm halte.< dachte der Kater nachdenklich, während er auf seiner Unterlippe knabberte, dabei bemerkte er nicht wie Hatori ihn ab und zu beobachtete. Seufzend wandte der Orangehaarige seinen Blick vom Hund ab und sah nun wieder aus seinem Fenster, dabei bemerkte er das der Himmel sich verdunkelte, während sie Kofu immer näher kamen. Seufzend sah der Kater zu den dunklen Wolken hinauf, wobei er sich ein gähnen unterdrücken musste, wieso musste er bei so ein Wetter auch immer müde werden? Schließlich kamen sie endlich nach guten fünf Stunden, endlich an ihrem Ziel an, jetzt mussten sie nur noch die beiden Brüder und Shigure aufwecken. „Weckst du Shigure? Ich weck die anderen Beiden.“ meinte der Somaarzt zum Orangehaarigen, der aus seinen Gedanken aufschreckte. „N-Nein.. ich will ihn nicht wecken.“ entgegnete Kyo, ohne den Arzt anzuschauen, dieser hob seine Augenbrauen und musterte den Kleineren, sagte dazu aber nichts weiter und stieg aus und weckte erst mal Ayame, der verschlafend schauend seinen ‚Wecker’ an sah und dann Yuki sanft weckte, während Hatori den Hund wach rüttelte. Gähnend wachten nun die beiden Schlafenden auf und sahen die Anderen etwas verpeilt an. „Wir sind da.“ sagte der Somaarzt nur und ging nun langsam zum Meeres Museum, während die anderen Vier aus den Wagen stiegen und ihn dann folgten. Als Harori die Eintrittskarten kaufte, sah der Orangehaarige zu den dunklen Wolken die Gefährlich nach Regen aussahen. Der Hund sah dies und folgte den Blick des Anderen, ehe er wieder zum Kater sah. Doch bevor er etwas sagen konnte drückte der Somaarzt ihm eine Karte in die Hand und den Anderen ebenfalls, nun konnten sie Ohne bedenken hinein gehen. Drin war es angenehm und in der Vorhalle stand auch gleich ein riesiges Aquarium, mit verschiedenen Fischen und Pflanzen. „Oh.. ein Kaiserfisch.“ meinte Ayame, als sie beim Aquarium waren und auf eines der Informationskarten mit einem Bild des dazugehörigen Fisches geschaut hatte. „Hmhm.. und Nemo.“ entgegnete Yuki, der natürlich die Clownfische damit meinte. Schmunzelnd sahen sich die beiden Brüder an, ehe sie dann weiter gingen durch eine offene Tür, wo die Aquariums in den Wänden eingemauert waren. Die Schwarzhaarigen folgten den Beiden, während Kyo wartete das alle, besonders Shigure, weiter weg waren. Er wollte einfach abstand zu dem Schriftsteller halten, da er hoffte das dieses kribbeln und die Sehnsucht von ihm berührt zu werden damit aufhörte, im Moment erreichte er das Gegenteil. Ein gähnen unterdrückend folgte er schließlich seinen Verwandten und sah sich die Fische, Krabben, Haie und andere Unterwassertiere an. „oooh schaut mal, ganz viele Toris.“ meinte die Schlange nach einer weile und besah sich die Seepferdchen hinter der Scheibe. Leicht lachend gesellte sich Shigure zu ihm und sah sie sich auch an, während Hatori nur kurz hinein sah und schweigend weiter ging. „Achso.. bei den Seepferdchen tragen die Männchen die Kinder aus.“ las der Grauhaarige von der weißen Hinweiskarte für die Seepferdchen. „Jap, also brauchen wir uns nicht wundern wenn Tori Chan mal Schwanger sein sollte.“ erklärte der Langhaarige lachend und suchte mit seinen Augen nach dem Schwarzhaarigen, der ihn jedoch ignorierte. Langsam gingen die Vier weiter und sahen sich weiter die Bewohner der Aquarien an. „Waah~ … was ist das?“ fragte der Ladenbesitzer erschrocken, als er auf den Boden eines Aquariums sah. „Mmh.. eine Seefledermaus,“ antwortete die Ratte und sah sich das Tier ebenfalls an. „Okaay.. jetzt gibt es schon Fledermäuse unter Wasser.“ murmelte Aya, während er das Wesen musterte. „Ob es auch Hunde unter Wasser gibt?“ fragte Shigure schmunzelnd, als auch er sich das Wassergeschöpf ansah. „Seehunde.“ entgegnete Yuki nur und ging dann interessiert weiter. „Ich sag ja mein Bruder ist so schlau.“ schwärmte der Langhaarige leise zu seinem Kumpel und folgte dann seinem Bruder. Schmunzelnd folgte der Schriftsteller ihnen, Hatori war anscheinend schon wieder vor gegangen. Sie kamen in einen Tunnel, gerade als ein Hai über sie hinweg schwamm. „Die.. Gläser können hier nicht einbrechen, oder?“ harkte die Schlange ein wenig nervös nach. „Nein, das ist Panzerglas und ziemlich dick.“ erklärte der Somaarzt dem Langhaarigen, während Yuki nach oben sah und einen zweiten, viel größeren, Hai betrachtete. Langsam gingen sie weiter und betrachteten die Wasserwelt, bis sie in einem neuen Raum kamen, wo ein großes Aquarium war, was vom Boden bis zur Decke reichte. Neugierig gingen sie näher und betrachteten die Wesen mit lang gestreckten Körpern. „Katzenhaie.“ meinte der Grauhaarige leise. „Ich dachte immer Katzen wären Wasserscheu.“ sagte Ayame grinsend. Leicht lachend sah der Hund von den Katzenhaien weg und suchte mit seinen Augen nach Kyo, den er jedoch nicht fand. Sofort wurde ihm ein wenig mulmig in den Bauch und er suchte zur Sicherheit den Raum noch mal mit seinen Augen ab, doch wieder sah er ihn nicht. „Habt ihr unser Katerchen gesehen?“ wollte der Schwarzhaarige schließlich von seinen Cousins wissen, die sich dann auch suchend umsahen. „Ähm.. nein.“ antwortete die Schlange schließlich „Er kommt sicher gleich.“ fügte er aber noch hinzu und sah zum Tunnel, wo sie auch raus gekommen waren. Kurze Zeit verging, doch der Orangehaarige kam immer noch nicht. „Ich geh mal nach ihm schauen.“ meinte der Hund und ging dann auch sogleich wieder durch den Tunnel zurück und machte sich auf die Suche nach Kyo. Die Anderen sahen sich an, blieben aber bei den Katzenhaien und warteten dort auf die Zwei. Shigure war gerade bei der Seefledermaus, aber auch hier war der Kater nicht, er ging weiter in den nächsten Raum, wo Wasserigel hinter den Gläsern waren und Wasserschnecken, immer noch kein Kyo. Seufzend ging der Schwarzhaarige weiter. Wie lange waren sie denn schon weiter gegangen ohne zu merken das der Orangehaarige nicht hinter her kam? Der Hund machte sich vorwürfe das er nicht auf den Kleineren aufgepasst hatte, schließlich hatte ihn Kyos Meister Kazuma die Aufsichtpflicht an ihm übergeben, als der Kater damals bei ihm eingezogen war. Schließlich kam er bei den Minischildkröten an, wo er den Orangehaarigen schlafend, an dem Schlangenhalsschildkröten Aquarium angelehnt stand. Einige Leute sahen verwirrt den schlafenden Jugendlichen an, gingen dann aber auch weiter. Leicht schmunzelnd ging der Schwarzhaarige zum Kater. Es war schon faszinierend, wo dieser Schlafen konnte wenn es draußen regnete. Vorsichtig legte er eine Hand auf die Schulter des Anderen und rüttelte ihn sachte wach. Langsam wurde der Kleinere dann auch wach, erschrak jedoch als er den Schriftsteller sah und schluckte hart, während er den Blick von Shigure auswich. „Du kannst echt überall schlafen, wenn es regnet was.“ verkündete der Schwarzhaarige seine Feststellung lächelnd. Der Kater murrte nur kurz als antwort und ging ohne etwas zu sagen dann weiter, nachdem er sich orientiert hatte. Verwirrt saht ihn der Hund nach, folgte ihm dann aber schnell. >Hab ich was falsches gesagt?< überlegte der Ältere und betrachtete Kyo nachdenklich, während sie an der Seefledermaus vorbei und dann in den Tunnel gingen, wo der Orangehaarige langsamer ging und zu den Haien sah. „Gleich siehst du Katzen die unter Wasser leben.“ meinte der Schwarzhaarige, um ein Gespräch zu beginnen, doch anscheinend wollte der Kater nicht mit ihm reden, denn er ging schweigend weiter und traf dann auf die Anderen. „Aah~ da ist ja unser Kyonkichi, wo warst du denn?“ wollte die Schlange wissen, der die Beiden als erstes entdeckt hatte. „Nenn mich nicht so.“ knurrte der Orangehaarige gereizt, wobei er den Ladenbesitzer verschlafen anfunkelte. „Lass deine schlechte Laune nicht bei uns aus.“ verteidigte Yuki seinen Bruder, dieser etwas überrascht zu dem Grauhaarigen sah. „Halt die Klappe Kuso Nezumi.“ fauchte der Kater nun die Ratte an. „Hat Kyonkichi wieder geschlafen und was schlechtes geträumt?“ fragte der Langhaarige eher an Shigure gewandt, bekam aber vom Orangehaarigen eine runter gehauen, der dann grummelnd weiter ging. „Aua~, war doch nur eine Frage.“ nuschelte Ayame und sah Kyo nach. „Ich seh mal nach ihm.“ murmelte der Hund und folgte dem Jüngeren, während ihm die Anderen nach sahen. „Wird sicher eine Beule geben.“ meinte Yuki und strich über die geschlagene Stelle am Kopf. „Warum muss er immer schlagen?“ schniefte die Schlange fragend und schmiegte sich derweil an seinen Bruder, der ihn weiter durchs Haar strich. „Das war das erste Mal seid dem Urlaub, er hat sich sonst zusammen gerissen.“ mischte sich Hatori mit ein, der das ganze alles nur ruhig beobachtet hatte. Irgendwas musste dem Kater beschäftigen, das merkte der Arzt an den Reaktionen von Kyo. Auch wusste der Schwarzhaarige das Shigure was für den Hitzkopf empfand und Ayame was für Yuki, schließlich war er nicht vollkommen Blind. Nachdenklich sahen die Brüder den Somaarzt an und dann sich selber. Seufzend kam der Hund bei der Aus- und Eingangshalle an, wo der Orangehaarige sich auf eine Bank gesetzt hatte und sich an die dahinter gebaute Wand lehnte, wobei er auf das Aquarium sah, was dort stand. Schweigend setzte der Schwarzhaarige sich neben Kyo, der dabei kurz zu ihm Blickte, dann aber wieder schnell zu den Fischen schaute. „Was ist los Kyo? Warum bist du so gereizt?“ harkte der Schriftsteller nach, während er den Kater musterte. „Was geht dich das an?“ stellte der Angesprochene murrend die Gegenfrage. „Nun ja ich bin dein Cousin und Aufsichtsberechtiger und mich interessiert es was in dir vor geht.“ erklärte Shigure ruhig. „Das hat dich aber nicht zu interessieren! Du bist nicht mein Meister! Ich brauch dich nicht!“ fauchte der Orangehaarige den Schwarzhaarigen an, dessen Herz kurz drohte auszusetzen. Nach Luft schnappend stand der Hund auf und atmete erst einmal tief ein und aus, bis sein Herz sich wieder beruhigte. „Wie.. du meinst.“ murmelte der Schwarzhaarige leise und etwas gekränkt, danach ging er erstmal in Richtung Toiletten. Verwirrt über diese Reaktion sah Kyo dem Älteren nach, schüttelte aber dann den Kopf, es war besser wenn er keinen so nah an sich heran ließ, das hatte er die letzten Tage missachtet. Besonders Shigure musste er jetzt von sich halten, damit diese Gefühle endlich verschwanden. Er hatte wieder geträumt und diesmal brauchte er das schwarze Buch nicht um die Bedeutung zu erfahren, da Ayame diesen Traum schon gehabt hatte, nämlich von einem Affen gebissen zu werden. Zur Sicherheit würde er aber noch mal nachlesen. Schließlich kamen die Anderen ebenfalls in der Halle, nachdem sie auch den Rest der Aquarien sich angeschaut hatten. „Wo ist denn Shi Chan?“ wollte das Schlangen Eto wissen und sah dabei den Kater an. „Toilette.“ entgegnete dieser nur, doch da kam der Schriftsteller mit einem lächeln schon wieder. „Ah, nun sind wir alle zusammen, wollen wir noch in den Souvenir Shop dort hinten gehen?“ fragte der Hund immer noch mit einem lächeln und in die Richtung zeigend. „Gute Idee, dann können wir Thoru was mitbringen.“ meinte Yuki und ging auch sogleich in den Shop, gefolgt vom Schlangen Eto. Gähnend erhob sich auch der Orangehaarige und folgte den beiden Brüdern. Seufzend sah Shigure dem Kater nach, sagte jedoch nichts. „Ich warte beim Bus.“ sagte der Somaarzt knapp, nachdem er wieder alles beobachtet hatte und ging dann auch gleich hinaus. Es hatte Anscheinend stark geregnet, denn die Straßen und der Bürgersteig waren mit Pfützen übersäht. Nun stand der Schwarzhaarige alleine da, machte sich dann aber ebenfalls auf dem Weg zum Souvenirladen, wieder mit einem Lächeln auf den Lippen. „Wie wäre es mit einer Seepferdchenkette für Thoru Chan?“ fragte der Langhaarige den Grauhaarigen. „Hm.. ich weiß nicht ob sie Ketten trägt.“ antwortete das Ratten Eto leicht nachdenklich. „Ach, sie wird sich über alles freuen.“ meinte Kyo, der das Gespräch mitbekommen hatte. „Ja, aber sie soll sich wirklich da drüber freuen und nicht nur aus Höflichkeit.“ entgegnete Yuki und sah kurz zum Kater, dieser zustimmend nicken musste. „Wie wäre es wenn wir Thoru Chan eine Postkarte schicken?“ kam dann auch noch der Hund hinzu und sah seine Cousins fragend an. „Das ist eine Fabelhafte Idee.“ entgegnete Ayame und ging zu den Postkarten und sah sich deren Motive an. Nickend folgte der Grauhaarige ihm, während Kyo sich umdrehte und wo anders hinging und Shigure bei den Ketten alleine ließ. >War gestern wohl doch ein Fehler mit ihm Duschen zu gehen.< überlegte der Schriftsteller traurig, während er abwesend die Ketten betrachtete. „So, wir haben eine Postkarte.“ sagte die Schlange und kam wieder zum Hund, der kurz zuckte, dann aber wieder lächelte. „Sehr schön, und was ist das für ein Fisch?“ wollte der Schwarzhaarige interessiert wissen, als er die Karte zu Gesicht bekam. „Ein gelber Zwergbuntbarsch, davon hatte ich früher mal zwei.“ antwortete Yuki für seinen Bruder. „Ah.. ich erinnere mich schwach, du hast das Fischglas mindestens einen Monat überall mit hin genommen, bis…“ fing der Schwarzhaarige an, hörte aber mitten im Satz auf. „Ja.. bis ich gestolpert bin und das Glas dann kaputt ging.“ vollendete die Ratte seufzend den Satz und sah auf die Postkarte. „Gehen wir bezahlen oder wollen wir ihr doch noch was mitnehmen?“ wechselte Ayame das Thema und sah beide fragend an. „Hm.. nehmen wir ihr noch ne Kette mit.“ meinte der Grauhaarige und nahm die Seepferdchenkette die sie vorhin angeschaut hatten. Die Erwachsenen nickten und die Brüder gingen bezahlen, während Shigure nach Kyo suchte denn er auch bald fand. Der Orangehaarige stand vor einem Figuren Regal, wo er gerade eine Gläserne Figur, in form von Delfinen, in Augenschein nahm, die ihre Farben wechselte. „Möchtest du was kaufen? Wir wollen gleich los.“ sprach der Schwarzhaarige den Jüngeren an, der erschrocken zusammen zuckte, als er Shigures Stimme vernahm. „Ich brauch kein Schnickschnack.“ entgegnete Kyo dann, ohne den Hund an zu sehen ging er dann in diesem vorbei und verlies das Museum und stieg schon mal in den Reisebus, wo er erstmal das schwarze Buch nahm und sicherheitshalber den ‚Affen’ noch mal durchlas. Affe - Über die Affensymbolik wird immer etwas in uns in Frage gestellt. Träume, in denen Affen vorkommen, haben sehr oft mit Sexualität zu tun. Sehen Sie einen Affen, werden Schmeichler Sie hintergehen, bzw. betrügen. Affen laufen oder klettern sehen bedeutet, Dummheiten aller Art begehen oder zu erleben. Tanzende sehen: Frohsinn und Heiterkeit erwarten Sie. Affen necken: jemandem weh getan zu haben, ohne es zu wissen. Schlagen Sie einen Affen tot, werden Sie einen hartnäckigen Gegner vernichten. Von einem Affen gebissen werden bedeutet bei jungen Leuten Liebe, bei alten Krankheit. >Warum ausgerechnet Liebe? Warum Shigure, warum überhaupt?< fragte der Kater sich gedanklich und klappte das Buch wieder zu, gerade rechtzeitig, denn die anderen Drei kamen gerade und stiegen in den Bus ein. Nur kurz sah der Orangehaarige zum Hunde Eto, schnallte sich dann aber an und sah aus seinem Fenster. Als auch die Anderen angeschnallt waren fuhr der Somaarzt los. Das wars dann auch schon wieder man schreibt sich hoffentlich im nächsten Kapitel~ MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 11: Die Jagd nach dem Nilpferd? --------------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück Alles Gute zum B-day Lynny!!! *umknuddel* 11.Kapitel ~ Die Jagd nach dem Nilpferd? Über fünf Stunden brauchten den Somas zurück zu ihren Zeltplatz, da sie in einen ellenlangen Stau gekommen waren, da zwei Lkws in einander gekracht waren und die ganze Straße gesperrt war. Erst, als nach einer guten Stunde, der Abschleppwagen gekommen war und erstmal einen Lkw weg Transportiert hatte, ging es wieder langsam voran. In der zwischen Zeit hatten die Somas sich entweder gelangweilt oder ein Spiel gespielt – zum Beispiel ‚Ich sehe etwas was du nicht siehst’ oder ‚Stadt Land Fluss’, zu mindestens hatten die beiden Brüder und Shigure gespielt. Hatori hatte weiter auf die Straße geschaut und Kyo aus seinem Fenster, sich gelangweilt und versucht das kribbeln zu ignorieren, wenn Shigure ihn aus versehen berührte. Schließlich brauchten sie fast sieben Stunden, um zurück zum Campingplatz zu kommen. Es war also schon Spätabends, gegen halb elf um genau zu sein. Müde und auch Hungrig kamen die Fünf dann endlich an ihrem Zelt an. Anscheinend hatte es hier nicht geregnet, da alles trocken war. „Also, Essen wir noch was und dann sollten wir ins Bett.“ meinte Hatori, nachdem das Zelt auf war und Yuki drei Spinnen für Ayame weg gemacht hatte, der sich hinter Shigure versteckt hatte. „Gute Idee.“ entgegnete der Hund gähnend und klappte vor dem Zelt Tisch und Stühle auf und deckte dann mit Hatoris Hilfe den Tisch, während die Anderen sich schon setzten. Schweigend wurde dann gegessen und sich dann auch fertig gemacht. Kyo war der erste, der auf seinen Futon lag, weil er schnell einschlafen wollte, um Shigure nicht mehr zu bemerken, wenn dieser sich hinlegte, dieser war aber erstmal abwaschen mit Ayame. „Was ist los Shi Chan?“ wollte der Langhaarige wissen, während er das Besteck abtrocknete. „Was soll los sein?“ stellte der Schwarzhaarige die Gegenfrage, der die Teller abwusch. Leise seufzend sah der Ladenbesitzer den Schriftsteller an. „Mit dir und Kyo. Ihr seid heute so anders.“ erklärte die Schlange und musterte seinen langjährigen Freund. „Wie anders? Ist doch ganz normal.. Kyo ist launisch.. und ich.. und ich bin wie immer.“ meinte Shigure, wieder mit einem aufgesetzten lächeln. „Shi Chan.. wie lange kennen wir uns, hm? Ich weiß das dieses lächeln auf deinen Lippen nicht echt ist.“ sagte Ayame ernst, nahm einen abgewaschenen Teller und trocknete ihn neben bei ab. „Doch, es ist ein echtes lächeln, ich bin super glücklich.“ entgegnete der Schwarzhaarige nun grinsend. „Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur, um nicht zu weinen.“ konterte der Ladenbesitzer mit einem Sprichwort. Der Schriftsteller öffnete seinem Mund, um was entgegen zu setzen, doch viel ihm nichts ein und er schloss wieder seinen Mund und wusch schweigend weiter das Geschirr ab. „Shi Chan?“ fragte Ayame leise und sah ihn mit einem ‚Was-Ist-Los’ – Blick an. „Ach… er hat heute nur bestätig, was ich eigentlich schon die ganze Zeit wusste. Das ich nämlich keine Chance bei ihm habe.“ erklärte der Hund dann schließlich und war froh das sie um diese Zeit hier alleine waren, da er sich gerade ziemlich mies fühlte. Verwirrt blickte ihn sein langjähriger Freund ihn an. „Was hat er denn gesagt?“ wollte der Langhaarige dann schließlich noch wissen, während er nun die schon abgewaschenen Teller abtrocknete. Seufzend holte Shigure sich die Worte des Orangehaarigen noch mal in den Kopf, wobei er sich nervös auf die Unterlippe biss. „Ich hatte ihn gefragt was er denn heute habe, warum er so gereizt ist, da meinte er, das es mich nichts angingen, ich nicht sein Meister wäre und das er mich nicht bräuchte.“ brachte der Schwarzhaarige stockend heraus. Jedes dieser Worte tat ihm in inneren weh und er musste zu geben das er sich doch irgendwie Hoffnung gemacht hatte mit dem Kater eine Beziehung zu haben, doch dieser kleine Zukunftsglaube war nun zerstört. Überlegend, wie er den Schriftsteller nun irgendwie aufmuntern konnte, trocknete Aya die restlichen Teller ab. „Vielleicht… lag seine Stimmung an dem Wetter in Kofu, du hast ja die Wolken gesehen.“ meinte die Schlange schließlich nach einer weile aufmunternd, doch Shigure schüttelte den Kopf. „Nein, es war schließlich nicht der erste regnerische Tag.“ entgegnete der Schwarzhaarige, während er das Geschirr zusammen packte und den Waschlappen ausrang. „Mh.. aber.. der Regen dort war sicher ziemlich doll, nach den Pfützen zu Urteilen.“ versuchte der Ladenbesitzer ihn weiter zu erheitern, doch dieser schüttelte nur den Kopf, nahm den Lappen und das Geschirr und verließ den Raum, schnell gefolgt von Ayame mit dem Handtuch. „Shigure, gib noch nicht auf, er hatte sicher seinen Grund.. das zu sagen.“ meinte der Langhaarige, während sie auf en Weg zurück zum Zelt waren. „Was für einen Grund sollte es geben, so etwas zu sagen, außer Verachtung?“ wollte der Hund trocken wissen. „Sicher einen anderen, aber nicht Verachtung.“ sagte die Schlange ernst. „Es gibt keinen anderen Grund, er hasst mich einfach.“ entgegnete der Schriftsteller und wurde dann aber an der Schulter festgehalten. Überrascht drehte er sich zum Anderen um. „Seid wann gibst du so leicht auf, du musst ihm halt zeigen das du ihn magst, du musst weiter in seiner nähe bleiben, mach ihn kleine Geschenke.“ meinte der Ladenbesitzer und sah dem Schwarzhaarigen in die Augen, der den Blick aber ausweichte. „Ich bin Müde.“ erklärte der Hund nur und ging dann die letzten paar Schritte zum Zelt, seufzend folgte ihm Ayame. Zum Abschied wünschten sich beide eine Gute Nacht, die Anderen waren schon alle in die Kabinen verschwunden und so öffnete Aya und Shigure leise ihre Kabinen, damit sie ihre Verwandten nicht weckten. Langsam ging der Ladenbesitzer in seine und Yukis Kabine, machte diese zu und legte sich auf sein Futon. „Was hat denn so lange gedauert?“ fragte der Grauhaarige schläfrig, der die ganze Zeit auf seinen Bruder gewartet hatte, dieser erschrocken zusammen zuckte. Wenn Yuki so weiter machen würde, würde er noch einen Herzinfarkt bekommen. Seufzend drehte Ayame sich zu der Ratte und erklärte ihm die Situation, was Kyo gesagt hatte und wie Shigure darauf reagierte. Leise murrend strich sich der Kleinere durch das Haar und sah zur Kabinendecke. „So wird das nie was mit den beiden Sturköpfen.“ meinte Yuki nachdenklich und überlegte nun was sie jetzt tun könnten, doch war es schon zu spät um gute Gedanken erfassen zu vermögen. „Lass uns morgen oder eher schon nachher darüber weiter nachdenken.“ unterbrach Ayame die aufgekommene Stille sanft lächelnd und strich seinen Bruder kurz durch das verwuschelte Haar. „Na gut, aber wir sollten uns beeilen, wir sind nur noch dreieinhalb Tage hier.“ erklärte der Jüngere am ende herzhaft gähnend, der immer noch ein leichtes kribbeln verspürte, dort wo ihn sein Bruder berührt hatte. „Gute Nacht.“ fügte er dann noch müde hinzu, legte sich bequem hin und schloss dann seine Augen. „Gute Nacht Brüderchen.“ wünschte ihm auch die Schlange lächelnd, legte sich ebenfalls bequem hin, aber so das er seinen kleinen Bruder noch ein wenig beobachten konnte, bis ihm die Augen vor Müdigkeit zufielen. Als Shigure währenddessen in seine und Kyos Kabine gegangen war, um sich auch schlafen zu legen, fand er einen unruhig schlafenden Orangehaarige vor, der sich hin und her wälzte. Der Kleinere hatte wohl einen Alptraum, wie der Hund feststellte. Sachte hielt er ihn fest und strich ihn beruhigend durchs Haar, damit der Jüngere wieder ruhiger wurde, was auch zu erst half und der Schwarzhaarige ihn somit wieder los lies und sich dann gemütlich hinlegte, doch keine drei Minuten später, schlief der Andere wieder unruhig. „Sssht Kyo.“ flüsterte der Schriftsteller leise, hielt den Kater wieder fest und strich ihm durchs orange Haar. Wieder beruhigte sich der Orangehaarige langsam, nebenbei hörte der Hund wie Ayame und Yuki sich noch unterhielten, doch leider waren sie zu leise, um was verstehen zu können. Seufzend streichelte er Kyo weiter und irgendwann worden auch die Brüder ruhig. Langsam lies er den Kleineren wieder los, betrachtete ihn noch eine weile, schlief dann aber selber bald wieder ein. Eine oder zwei Stunden vergingen, Shigure wusste es nicht genau, doch der Kater wälzte sich wieder hin und her, wobei er sich an die Decke des Schwarzhaarige versehentlich geklammert hatte und die Decke nun immer mehr vom Körper des Schriftsteller zog, weswegen dieser Wach geworden war und erst verschlafen die Situation begreifen musste. Gerade als er den Jüngeren wieder beruhigen wollte, schreckte dieser plötzlich auf und saß Kerzengrade auf seinem Futon und schnappte nach Luft. Der Schwarzhaarige schwieg und stellte sich schnell schlafend, schließlich hatte er nicht das recht nach Kyos befinden zu fragen, er brauchte ihn ja nicht. Allmählich beruhigte sich der Orangehaarige wieder und sah erstmal zu Shigure, um sich zu vergewissern das er diesen nicht aufgeweckt hatte. Anscheinend schlief der Schriftsteller, allerdings ohne Decke, so das der Kater gut auf seinen Oberkörper sehen konnte, zumindest so gut wie man in der Dunkelheit sehen konnte. Kyo musste hart schlucken und suchte schnell die Decke des Anderen, die er schließlich bei sich fand und den Hund dann sachte, um ihn nicht zu ‚wecken’, zudeckte. Seufzend strich sich der Kleinere durchs Haar und verfluchte diesen Traum den er gehabt hatte, da sein Herz immer noch raste oder war es deswegen weil er Shigures Oberkörper gesehen hatte? Schnell schob Kyo es auf den Traum, in dem er nur gerannt war, er hatte das Gefühl gehabt das man ihm verfolgte, das ihn jemand gejagte hatte, durch die Nacht, durch den Wald, Nebel und eine Wiese, wo plötzlich ein Nilpferd stand, wo er sich in Traum erschrocken hatte und deswegen aufgewacht war. Er konnte sich auch daran erinnern, das er einige Pausen gemacht hatte, hatte dabei aber wieder so ein kribbeln gespürt und dann musste er wieder Rennen. Wieder sah er zu Shigure, um zu prüfen das dieser immer noch schlief, das schien der Fall zu sein, also schnappte sich der Orangehaarige die Taschenlampe, die sie hier in der Kabine hatten, falls einer mal Nachts raus musste, und nahm dann auch sein schwarzen Buch zur Hand. Leise klappte er es auf und suchte nach den Wörtern ‚gejagt’ beziehungsweise ‚Jagd’ und ‚Nilpferd’. Jagd – Wer im Traum gejagt wird, der weicht einer Sache, einer Person aus. Klares Signal: Hier muss eine Lösung gefunden werden! Jagen Sie im Traum hinter etwas her, bedeutet das, dass Sie zu verbissen mit einer Sache beschäftig sind. >Toll.. es könnte beides Stimmen, ich wurde von etwas gejagt und vielleicht habe ich zusätzlich dieses Nilpferd gejagt.< überlegte der Kater seufzend. Welche Person er ausweichte, das war klar, aber welche Lösung sollte er denn da finden? Mit ihm darüber reden ging nicht und mit einem anderen auch nicht. Und mit welcher Sache er beschäftig war, war auch klar, nämlich das er anscheinend Shigure liebte. Seufzend suchte er nun nach dem Tier ‚Nilpferd’ im Buch. Nilpferd - Sie wollen durch Ihr Auftreten gewisse Stärke verkörpern, doch Ihr Inneres steht auf wackeligen Beinen. Er könnte schreien, warum musste dieses Buch auch immer Recht haben? Was sollte er denn jetzt tun? Ewig konnte er seinen ‚schlafenden’ Nebenmann ja nicht ausweichen, schließlich wohnten sie im selben Haus und den Rest des Urlaubes teilten sie sich diese Kabine hier. Leise klappte er das Buch wieder zu und legte es neben sich, dann sah er zu dem Schriftsteller und beobachtete ihn ein wenig. Erst als der Schwarzhaarige sich regte, legte er sich schnell gemütlich hin und versuchte wieder zu schlafen, was auch bald gelang. Als der Kater gleichmäßig anfing zu atmen, öffnete Shigure müde seine Augen und sah zu Kyo. Fast wäre er ebenfalls eingeschlafen, als der Orangehaarige ihn zu gedeckt hatte, doch wollte er erfahren was der Kleinere in diesem Buch nachgelesen hatte. Langsam setzte der Schwarzhaarige sich auf, beugte sich über den Jüngeren und nahm das Buch zur Hand, irgendwas musste da drin so faszinierend sein, das Kyo es überall mit hinnahm und das wollte er jetzt auf den Grund gehen, also nahm er noch die Taschenlampe und schlug die erste Seite des Buches auf, nachdem die Taschenlampe an war und er sich vergewissert hatte das der Kater fest am schlafen war. ‚Das Geheimnis, Ihrer Träume’ las der Hund dort fettgedruckt. Überrascht sah der Schwarzhaarige zum Kater, der also nach der Bedeutung seiner Träume immer in diesem Buch gelesen hatte. Zu gern würde der Schriftsteller die Träume von Kyo jetzt wissen, vielleicht würde er ihn dadurch jetzt besser verstehen. Langsam sah er wieder auf den Wälzer und wie in Trance suchte er nach seiner Traumbedeutung, die er unter den Buchstaben ‚H’ fand. Himbeeren - Wer sie im Traum pflückt, ist vielleicht heimlich verliebt, wer sie isst, kann sich auf intime Stunden freuen. Wenn Sie sich mit dem geliebten Menschen beim Himbeerpflücken wieder finden, dann ist es wohl Zeit, dass Sie offen zu Ihren Gefühlen stehen. Nach diesen Sätzen war der Ältere in dieser Kabine wieder hellwach und er musste hart Schlucken. Schon seid einiger Zeit träumte der Hund, wie er Himbeeren pflückte, später kam dann auch hinzu das er sie aß und das Kyo in seinen Traum auftauchte und sie gemeinsam die Beeren zu sich nahmen. Nervös knabberte der Schriftsteller auf seiner Unterlippe und schloss langsam das schwarze Buch wieder. >Ich kann ihm doch nicht einfach meine Gefühle gestehen, er würde mich wahrscheinlich noch mehr verachten als jetzt schon. – intime Stunden.. das ich nicht lache, als ob er jemals.. als ob wir beide jemals… zusammen..< dachte der Schwarzhaarige seufzend und strich sich dabei müde übers Gesicht. Er legte das Buch zurück zu dem Orangehaaren und strich noch einmal sanft über dessen Haare, wobei sich der Kleinere an der Hand schmiegte. Leicht schmunzelnd betrachtete das der Hund, doch die Müdigkeit über nahm wieder seinen Körper und so lies der Schriftsteller von Kyo ab und legte sich seitlich zum Kater hin, um ihn noch so lange beobachten zu können, bis er selber endlich einschlief. Das wars dann wieder wir sehen uns im nächsten Kapitel *knuddel* MfG eure Geisterkatze ^^ Kapitel 12: Ein erholsamer Tag am See ------------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 12.Kapitel ~ Ein erholsamer Tag am See In den frühen morgen Stunden, wurde der Zeltplatz noch mit leichten Nebel bedeckt, was von den Somas jedoch nur Hatori zu sehen bekam, da dieser, wie immer, früh aufgestanden war und das Frühstück und eine Zeitung geholt hatte. Nachdem der Tisch gedeckt war, setzte sich der Schwarzhaarige gemütlich hin und fing erstmal in der Zeitung zu blättern. Heute sollte das Wetter wechselhaft sein, also ein guter Tag, um mal hier zu bleiben und zu entspannen, wie der Somaarzt fand. Er legte die Zeitung beiseite und fing in ruhe an zu essen, dabei sah er auf den See, wo man Enten und Schwäne beobachten konnte. Als er fertig war, rauchte er erstmal eine und Trank noch genießend seinen Kaffee, dann ging er erstmal Duschen. Der Waschraum, war noch recht leer, weshalb er auch gleich eine Dusche ergattern konnte. Als er dann wieder beim Zelt war, schliefen die Anderen immer noch. Bei den Brüdern und Shigure wunderte er sich nicht, aber bei Kyo doch schon ein wenig, schließlich war er gegen Acht doch auch schon immer auf gewesen, jetzt war es schon fast halb zehn. Na ja, wahrscheinlich war es gestern doch ziemlich spät gewesen. Wieder blätterte der Arzt in der Zeitung rum und zündete sich nebenbei eine Zigarette an. Die Zeit verging, der Nebel war weg, die Leute erwachten aus ihren schlaf und man konnte fast überall Frühstück Geräusche vernehmen. Die anderen Vier Somas waren immer noch nicht aufgestanden, Hatori hatte schon begonnen das Kreuzworträtsel zu lösen. Blinzelnd und verschlafend öffneten sich lavendelfarbige Augen, sich streckend und gähnend erwachte der Grauhaarige langsam. Sich den Schlaf aus den Augen reibend sah Yuki zu seinem Bruder, der immer noch friedlich am schlafen war. Ein lächeln huschte über die Lippen der Ratte. Wieder einmal hatte er von Ayame geträumt, ob das wohl was zu bedeuten hatte? Klar, seid den Urlaub verstanden sie sich immer besserer, er wusste selbst nicht genau warum er es zu lies, schließlich hatte er all die Jahre versucht ihm aus den Weg zu gehen, damit sein Bruder seine waren Gefühle nicht mitbekam. Aber wahrscheinlich lag es daran das die Schlange nun viel mit ihm zusammen war und was mit ihm unternahm. Er mochte seinen Bruder schon immer, doch damals, als er ihn als kleinen Bruder zurückgewiesen hatte, hatte Ayame sein Herz gebrochen, doch seine Gefühle konnte er trotzdem immer noch nicht abstellen. Klar damals war es Bruderliebe gewesen, doch diese Liebe war über all die Jahre noch mehr gewachsen. Lächelnd strich er ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht des Langhaarigen und betrachtete es dann schmunzelnd. Nach einer weile seufzte er und setzt sich auf um aufzustehen, da ihn der Hunger plagte, doch gerade als er die Kabine öffnen wollte, regte sich Ayame, ein Zeichen das dieser am Aufwachen war, weswegen der Grauhaarige also dann doch noch wartete. Minuten später öffnete der Ladenbesitzer dann endlich seine Augen und gähnte erst mal Herzhaft, wobei er sich streckte, dann sah er zu Yukis Futon, sah die Ratte am Futonende und lächelte zu ihm. „Morgen.“ grüßte der Langhaarige und setzte sich dabei auf. „Morgen.“ entgegnete der Kleinere schmunzelnd und öffnete nun die Kabine und kletterte hinaus, bald gefolgt von seinem Bruder, dann setzten sie sich an den Frühstückstisch, nachdem sie Hatori begrüßt hatten, der sie verwundert ansah. „Was ist Tori Chan? Blende ich dich mit meiner untrefflichen Schönheit?“ wollte Aya freudestrahlend wissen. „Nein, ihr seid nur früher Wach als Kyo und Shigure.“ entgegnete der Arzt und sah die Beiden an. „Echt? Wow.. wer weiß was die Beiden machen.“ sagte Ayame grinsend, der sich gerade ein Brötchen mit Marmelade beschmierte. „Was du wieder denkst.“ meinte der Grauhaarige leicht kopfschüttelnd. „Wieso? Ich denke an kuscheln, an was denkst du Bruderherz?“ fragte der Ladenbesitzer grinsend und sah zu wie Yuki errötete. „Auch.“ nuschelte der Grauhaarige und biss in sein Käsebrötchen, er dachte eher das sein Bruder dachte das die Beiden sich innig küssten. Schmunzelnd aß der Langhaarige weiter und lies nebenbei das Wasserkochen um einen Tee zu trinken. „Was machst du da Tori?“ wollte die Schlange dann wissen, als er das heiße Wasser auf seinen spezial Tee tat. „Kreutzworträtsel.“ antwortete dieser nur knapp und machte weiter. „Und was unternehmen wir heute?“ fragte der Grauhaarige dann neugierig. „Hier bleiben und entspannen.“ erklärte der Schwarzhaarige ohne auf zu sehen. Beide nickten und aßen dann still weiter, schließlich wollten sie den Somaarzt nicht auf die nerven gehen, obwohl Ayame der Meinung war, das er ja nie jemanden nerven könnte. Schließlich waren die Beiden dann auch mit dem Essen fertig, Aya trank noch seinen Tee und Yuki nahm Saft zu sich, den Hatori für ihn mitgekauft hatte. „Wie spät ist es eigentlich?“ wollte die Ratte wissen, nun langsam verwirrt warum der Kater wenigstens nicht schon erwacht war. „Gleich elf.“ entgegnete der Arzt, nachdem er auf seine Uhr geschaut hatte. Der Jüngste am Tisch hob seine Augenbrauen und sah zu der Kabine von Shigure und Kyo. Kuschelten die Beiden vielleicht wirklich miteinander und wollten einfach nicht aufstehen? Nach dem Tee und den Saft gingen die beiden Brüder mit neuen Sachen in den Waschraum der Jungen und machten sich fertig. Als sie wieder kamen, waren Kyo und Shigure immer noch nicht aufgestanden, dabei brauchte Ayame lange im Bad, wegen seinen langen Haaren. „Langsam mach ich mir sorgen Tori.“ meinte der Ladenbesitzer, da Hund und Katz auch gegen zwölf noch nicht auferstanden waren. „Shigure?“ fragte der Arzt in Richtung Zelt, doch es blieb still. „Kyonkichi?“ versuchte es nun Aya, doch wieder kam keine Antwort. Wieder sahen sich die Drei an, dann stand Hatori seufzend auf und ging mal nachschauen. Als er die Kabine der Beiden geöffnet hatte, fand er ein recht süßes Bild von Kyo und Shigure vor. Der Orangehaarige hatte sich an den Hund geschmiegt und dieser hatte seinen Arm um den Kleineren gelegt und beide hatten ein seelenruhiges lächeln auf den Lippen und schliefen friedlich. Sofort holte der Somaarzt seine Kamera und macht eins, zwei Fotos von den Beiden zum Beweis. „Wie süüß~“ sagte die Schlange entzückt, der sich hinter Hatori platziert hatte und an ihm vorbei sah, während Yuki neben ihm stand. „Sind sie jetzt zusammen?“ fragte der Grauhaarige leise, doch der Ladenbesitzer konnte nur mit seinen Schultern zucken. Eine weile sahen sie den Beiden noch zu, doch Shigure fing langsam an sich zu bewegen, schnell macht Hatori die Kabine wieder zu und die Drei setzten sich wieder um den Tisch und nahmen jeder ein teil von der Zeitung. Der Schriftsteller währenddessen bewegte seine freie Hand zu seinen Augen und rieb sich den Schlaf heraus und öffnete langsam seine Lider. Verschlafen sah er zur Kabinendecke und merkte da erst, das ein anderer Körper sich an dem seinen schmiegte und das er einen Arm um den anderen Körper hatte. Schon eine Vorahnung habend sah er nach links, wo er Kyo in seinen Arm erblickte, immer noch schlafend. Etwas verwirrt sah er den Jungen an. Wann hatte dieser sich an ihm gekuschelt und wann hatte er selbst einen Arm um ihn gelegt? Nervös fing der Schwarzhaarige sich an zu rekeln, da ihn die Geschehnisse in den frühen morgen Stunden wieder eingefallen waren. Schnell sah er nach, ob er das Buch wieder an seinem Platz hingelegt hatte, da er dies nicht mehr wusste, doch dem war ein glück so. Jedoch wurde durch sein nervöses rekeln nun auch der Orangehaarige langsam wach. >Was soll ich jetzt tun, was soll ich jetzt tun, was soll ich jetzt tun?< fragte der Schwarzhaarige sich in Gedanken leicht panisch. Wie sollte er erklären das sie so aneinander gekuschelt lagen und das er einen Arm um den Kater hatte? Doch zu spät. Kyo rieb sich wie eine Katze über die Augen, blinzelte gähnend, zuckte dann aber stark zusammen als er merkte wie nah er dem Hund war. Sofort rückte er weiter von ihm weg und biss auf seiner Unterlippe, auch konnte er eine gewisse röte nicht unterdrücken. „M-morgen.“ stotterte der Orangehaarige, aber ohne den Schriftsteller an zu sehen. Er wusste einfach nicht mehr wie er reagieren sollte. Sollte er ihn weiter ignorieren, ihn aus dem Weg gehen oder sollte er vielleicht doch versuchen mit ihm klar zu kommen und es einfach akzeptieren? Er wusste es nicht, er war einfach zu verwirrt um richtig handeln zu können. „Morgen.“ murmelte der Schwarzhaarige und beide merkten dieses erdrückende schweigen zwischen ihnen, was dem Kater eine Gänsehaut bekommen lies und dem Hund ein ungutes Gefühl. Einige Minuten schwiegen sie sich weiter an, bis es der Ältere nicht mehr aus hielt. „Aufstehen?“ brachte er jedoch nur fragend heraus, bekam dafür aber ein nicken seitens Kyo und so öffnete Shigure ihre Kabine und kletterte hinaus, gefolgt vom Orangehaarigen, der noch kurz auf sein Buch geschaut hatte, da er noch was geträumt hatte, nachdem er wieder eingeschlafen war, allerdings kam er nicht auf den Namen. Es war kein Baby mehr aber auch kein Teenager gewesen, ein Kind halt, aber kein zum Beispiel acht jähriges, eher zwei jähriges und das nannte man, so weit er wusste noch anders und er wollte ja richtig lesen, falls diese Wörter überhaupt im Buch standen. Beide setzten sich auf die noch freien Stühle und waren schon überrascht Ayame und Yuki zu sehen und das schon angezogen. „Guten Morgen ihr Beide~.“ trällerte der Langhaarige zur Begrüßung. „Morgen, - wie spät ist es?“ wollte der Schriftsteller wissen, während er sein Brötchen aufschnitt. „Nach zwölf.“ erklärte Hatori, der anscheinend als einziger eine Uhr mit hatte. Unfassbar sahen Kyo und Shigure den Schwarzhaarigen an, da sie das nicht glauben konnten. Hatten sie wirklich so lange geschlafen? Für den Hund mochte das noch normal sein, aber für den Orangehaarigen eher nicht. „Nun Frühstückt erstmal, heute bleiben wir sowieso hier und erholen uns.“ meinte der Somaarzt, während er das Lösungswort bei seinem Kreuzworträtsel unten hinein schrieb. Der Schriftsteller nickte, während Kyo schon ein Brötchen mit Erdbeermarmelade aß. Schweigend aßen sie nun, auch die Anderen sagten nichts, sondern versuchten sie unauffällig zu beobachten, ob sie vielleicht durch eine Geste oder so, verraten würden das sie nun ein Paar waren, doch leider geschah so was nicht. Als die Zwei fertig war, trank Kyo seine Milch, Shigure seinen Tee und Ayame nahm ihr Geschirr und stellte es aufeinander. „Ich geh abwaschen.“ sagte die Schlange, in der Hoffnung das noch jemand mit kommen würde. „Ich helfe dir.“ meinte die Ratte, bevor der Hund sich melden konnte, also standen Beide auf und gingen los. Auch der Orangehaarige stand auf, ging ins Zelt, holte sich seine Waschtasche und Kleidung und ging zu den Waschräumen, wo er erstmal warten musste das was frei wurde. Bei den beiden Schwarzhaarigen war immer noch stille, gerade schlürfte Shigure seinen letzen schluck Tee aus, als ihm was einfiel. „Weißt du wo die Karte ist, die wir für Thoru gekauft haben?“ wollte der Hund vom Drachen Eto erfahren. „Bestimmt bei Ayame und Yuki.“ entgegnete der Arzt, der sich gerade wieder eine Zigarette anzündete. Nickend stand der Schriftsteller auf und ging in Ayas und Yukis Kabine, wo er die kleine Tüte vom Meeresmuseum fand, wo die Karte und eine Briefmarke gleich dazu drin war. Er nahm die beiden Gegenstände, holte seinen Kugelschreiber und ein Blattpapier aus seiner und Kyos Kabine und setzt sich wieder an dem Tisch. Überlegend sah er auf den See, nahm sich dann das unbeschriebene Blatt und schrieb die Zeilen für Thoru hinauf. Ab und zu strich er was durch, dann schrieb er weiter und als er damit einverstanden war, schrieb er es auf der Rückseite der Karte. Am Ende unterschrieb er noch feinsäuberlich und malte über seiner Überschrift noch einen Hund, zu mindestens so einen den er malen konnte. Als er damit fertig war, legte er die Karte so hin, damit die Anderen auch unterschreiben konnten, dann schnappte er ebenfalls seine Waschtasche und neue Kleidung und ging los zu den Waschräumen. Kyo währenddessen putze sich gerade die Zähne, als der Hund im Waschraum ankam, jedoch warten musste, da alles Waschbecken besetzt waren. Der Orangehaarige sah ihn durch den Spiegel und seufzte leise, dann winkte er ihn leicht zu sich, putze sich jedoch wortlos weiter die Zähne, als er Schwarzhaarige erfreut zu ihm kam. „Danke.“ meinte der Schriftsteller und wusch sich erstmal das Gesicht, ehe er sich auch die Zähne reinigte. Vom Kater vernahm man nur ein harmonisches „Hmhm.“ was den Hund leicht zum schmunzeln gebracht hatte. Nun standen sie da und Putzen ihre Beißer, bis der Kleinere fertig war, sich noch sein Gesicht wusch und dann zu einer freien Umkleidekabine ging und dort wieder frisch angezogen raus kam, zu Shigure ging und sich die Haare kurz durch kämmte. Der Schwarzhaarige war nun ebenfalls fertig, ging sich umziehen und befreite sein Haar dann auch von den knoten die beim schlafen entstanden waren. Er war sehr erfreut, als er Kyo auf ihn wartend erblickte, weshalb er nun schnell seine Sachen zusammen packte und zu ihm ging und sie sich auf den Weg zurück zum Zelt machen konnten. „Ich hab Thorus Postkarte geschrieben, sie würde sich sicher freuen wenn du unterschreibst.“ sprach Shigure den Jüngeren an, da ihn dieses schweigen zwischen sie verrückt machte. „Wehe du hast lügen geschrieben.“ meinte der Orangehaarige zum Hund. „Ich? Würde ich nie tun.“ entgegnete der Schriftsteller schmunzelnd, während sie am Zelt ankamen und ihre Sachen wieder verstauten. Ayame und Yuki waren auch wieder da, sie waren noch kurz in einer der Läden gewesen die bei der Rezeption standen und hatten dort ein Kreuzworträtselheft für Hatori, zwei Sudokuhefte für sich selber, ein Rätselheft für Shigure, Weintrauben und Lollies und Kaugummis mitgebracht, da sie sich dachten das Kyo keine Rätsel machen würde. Der Orangehaarige hob seine Augenbrauen als er das alles sah, nahm dann aber die Postkarte und las diese erstmal durch. Hallo Thoru, damit Du Dir keine Sorgen um Uns machst, schreiben Wir Dir eine Karte. Uns geht es allen gut, der Urlaub war bis her super. Wir waren schon am Strand, sind auch schon gut gebräunt, außer Ayame der hat einen leichten Sonnenbrand, aber das ist normal, also mache Dir keine Sorgen. Das Wasser ist herrlich, leider konnten Wir Kyo noch nicht dazu bekommen mit ins Meer zu kommen, vielleicht klappt es ja noch. Hatori war brav, bis jetzt und hat sich gut erholt. Yuki und Kyo sind bis jetzt nicht sonderlich handgreiflich geworden, unser Prinz versteht sich jetzt sogar gut mit Aya Chan, aber das wirst Du ja dann sehen wenn Wir wieder da sind. Wir werden Dir dann schließlich auch alles ausführlich erzählen, wenn Wir wieder zuhause sind. Wir hoffen Dir geht es gut, bis demnächst. Mit freundlichen Grüßen Shigure, Hatori, Ayame, Yuki Die Namen waren Kreuz und kehr geschrieben, da wo halt noch Platz war und über die Namen war immer noch eine Zeichnung von dem jeweiligen Tier in welches sich die Person verwandelte, wenn das andere Geschlecht einen umarmte. Sogar ein Seepferdchen konnte man sehen, doch glaube der Kater nicht das Hatori dieses gemalt hatte. „Nein, es wird nicht klappen.“ sagte der Orangehaarige zum Schriftsteller und Unterschrieb die Karte ebenfalls, doch malte er keine Katze, vor allem deswegen schon nicht, weil er keine Katze malen konnte. „Was?“ fragte der Hund etwas verwirrt. „Das ich ins Meer gehe.“ entgegnete Kyo, während er die Karte wieder auf den Tisch legte. „Hm.. man weiß nie.“ meinte Shigure schmunzelnd und war wirklich erleichtert das sie wieder so miteinander umgingen und nicht wie gestern. Es lag wohl tags zuvor doch am Wetter oder wegen ein Traum, den der Kleinere hatte. „Kyonkichi du musst noch eine Katze auf der Karte malen.“ mischte sich Ayame bei ihnen ein. „Muss ich gar nicht.“ murrte der Angesprochene und sah zu wie die Schlange die Karte nahm und ein Katzen Kopf hinauf malte. „Eine Katze grinst nicht.“ grummelte der Orangehaarige, als er das ‚Meisterwerk’ zur sicht bekam. „Die schon, ist halt eine Grinsekatze.“ erklärte der Langhaarige schmunzelnd. „Oder eine glückliche, frisch verliebte Katze.“ meinte der Grauhaarige und beobachtete genau Kyos Reaktionen auf seinen Satz. Der Kater reagierte auch auf den Satz, er zuckte kurz zusammen und flüchtig sah er auch ertappt drein, doch schnell schüttelte er den Kopf. „Sicher nicht.“ sagte der Orangehaarige schnell und verschränkte seine Arme vor der Brust. Schmunzelnd lehnte sich die Ratte zurück, er hatte das zucken und ertappen gesehen, also der Kater war verliebt, das stand fest, aber in wen? In Shigure oder doch vielleicht in Thoru? „Ich bring mal die Karte weg.“ meinte Ayame, stand auf und nahm die Karte, die er noch mal betrachtete. „Ich begleite dich.“ erklärte die Ratte leicht lächelnd und stand ebenfalls auf und so gingen die beiden Brüder gemeinsam los. „Hach~ schön wie sie sich verstehen.“ sagte Shigure erfreut und nahm sich das Rätselheft zur Hand. Hatori nickte nur, der schon wieder an einen Kreuzworträtsel saß. Kyo stand auf und ging ins Zelt, holte sich dort sein Buch und setzt sich so hin, das niemand heimlich hinein schauen konnte. Der Schriftsteller sah kurz zum Buch, schwieg aber und löste dann erstmal ein Gitterrätsel. Der Orangehaarige blätterte in dem Wälzer, um mal unter ‚Baby’ und ‚Kind’ zu schauen. Vielleicht würde es ihm ja doch weiter helfen. Baby - Das Baby kann im Traum einen realen Kinderwunsch ausdrücken oder mit einer Schwangerschaft oder Geburt im Zusammenhang stehen. Nein, definitiv stimmte dies schon mal nicht, also blätterte der Kater zu dem Wort ‚Kind’ hin. Kind - mit vielen Kindern spielen: Glück in der Liebe und Erfolg in allen Unternehmungen, auch: alle Perspektiven und Liebesabenteuer werden erfolgreich sein, - mit Schlangen spielen sehen: man muss Freunde von Feinden trennen. - enttäuschte Kinder deuten auf Schwierigkeiten mit Widersachern hin und stellen beängstigende Hinweise auf heimliche Intrigen von scheinbaren Freunden dar. Nachdenklich sah der Orangehaarige auf die Zeilen, aber das stimmte auch nicht. Er hatte nur von einem einzelnen Kind geträumt gehabt. Also, wie nannte man ein Kind noch? „Tori~ Hauptstadt von Ägypten?“ wollte Shigure wissen, der nun ebenfalls ein Kreuzworträtsel machte. „Kairo.“ antwortete der Gefragte nur knapp, gerade als Yuki und Ayame wieder kamen. „K-A-I-R-O, passt, Danke.“ sagte der Hund lächelnd und löste weiter das Rätsel. Die beiden Brüder setzten sich, nahmen ihre Sudokuhefte in die Hände, ein Stift und fingen an die Zahlenrätsel in den Heften zu lösen. Eine angenehme stille entstand, vom See hörte man Kinder und Erwachsene, sowie auf dem Zeltplatz. Der Orangehaarige hatte das Buch zu geklappt und sah zum See, da er nicht wusste was er nun machen sollte. Nach einer weile nahm er sich schließlich ein Lutscher mit Erdbeerengeschmack und sah zu den Anderen. Hatori hatte sein Heft schon fast bis zu Hälfte durch, der Grauhaarige blätterte gerade um, die Schlange überlegte gerade und der Schriftsteller sah nachdenklich in den Himmel, der von einigen Wolken bedeckt war, die aber trotzdem ab und zu die Sonnenstrahlen durchließen. Kyo öffnete wieder sein Buch und las nun alle Begriffe durch die ihm gerade einfielen. Wie zum Beispiel Zelt. Zelt - Ein Zelt verkörpert ein Lebensgebäude, das auf unsicheren Fundamenten errichtet ist und keine Geborgenheit vermittelt. Das kann sich auch aus Abenteuerlust und Leichtsinn erklären. Manchmal fordert das Zelt auf, sich von allem zu befreien, was die Selbstentfaltung, Zufriedenheit und Lebensfreude behindert. Es kann nützlich sein, wenn Sie selbstgenügsam und von niemandem abhängig sind. Sie bauen es in Ihrem Traum als Haus auf und werden vom Unbewussten damit gemahnt, zukünftig naturbewusster zu leben. Oder Meer. Meer - Das Meer steht für kosmisches Bewusstsein, das heißt, das ursprüngliche Chaos, aus dem alles Leben hervorgeht. Ihm wohnt alles Wissen, auch wenn es durch die Angst des Menschen vor der Tiefe verschleiert sein mag. Ein flaches Meer symbolisiert oberflächliche Gefühle. Die Meeresbrandung versinnbildlicht Gefühle und Lust. Eine ruhige See verkörpert ein friedliches Dasein, ein stürmisches Meer hingegen zuträgliche wie unzuträgliche Leidenschaft. Ins Meer fallen warnt vor einem schweren Schicksalsschlag. Im Meer untergehen fordert auf, sich auf sich selbst zu besinnen, damit man glücklicher wird. Aus dem Meer auftauchen zeigt Erweiterung des Bewusstseins und einen Neubeginn im Leben an. Gelangweilt sah der Kater sich um, was er noch nachlesen könnte, dann fiel sein Blick auf den Lutscher den der gerade lutschte. Da er das Wort ‚Lutscher’ nicht fand, nahm er eben das Wort ‚lutschen’. lutschen – Wenn Sie In Ihrem Traum lutschen oder saugen, dann steht dies für einen Rückfall in kindisches Verhalten und emotionale Abhängigkeit. Haben Sie einen Lutscher im Mund, macht Sie dies auf Ihre Bedürfnisse nach oraler Befriedigung aufmerksam. Dies, wie auch das Fingerlutschen, kann den Versuch darstellen, sich selbst zu trösten. Erstarrt sah Kyo auf den zweiten Absatz, nebenbei nahm er langsam den Lollie aus seinem Mund und sah diesen schwer schluckend an. Irgendwie hatte er jetzt keine Lust mehr auf einen Lutscher. „Tori~ Kind zwischen ein und sechs Jahren, mit … neun Buchstaben.“ bat Shigure wieder um Hilfe beim Somaarzt. „Kleinkind.“ erklärte dieser Monoton und rätselte bei sich weiter. Der Orangehaarige horchte auf, Kleinkind also, aber bevor er das nachlesen konnte, musste er sich von dem letzten Wort noch erholen. Schließlich suchte er nach dem Wort ‚Kleinkind’, was tatsächlich drin stand. Kleinkind – Ein Kleinkind stellt im Traum nicht etwa Ihr Kind dar – es steht für Sie selbst, zeigt Sie in einem kindlichen Zustand. Anscheinend sind Sie gerade mit etwas überfordert, verstehen es nicht ganz – und glauben, dass Sie auch nichts tun können, um es vielleicht doch zu verstehen: Es ist Ihnen einfach zu Hoch! Hier sollten Sie sich Hilfe holen. Genau, das war es, so fühlte er, aber er konnte doch keinen um Hilfe für seine Situation bitten. >Hilfe ich habe mich in meinen zehn Jahre älteren Cousin verliebt, wer kann mir helfen?< dachte der Kater sarkastisch und ihm entwich ein leises seufzen, was der Hund hörte und kurz zu ihm sah, doch der Orangehaarige schloss nur das Buch. >Er hat also wieder was geträumt.< schlussfolgerte der Hund in Gedanken und sah dabei wieder auf sein Rätsel. Wieder sah Kyo hinaus auf die See und sah dort den Dampfer fahren, der wohl wieder auf den Weg zurück zu seinem Anlegeplatz war. Gelangweilt blickte er wieder zu seinen Verwandten, die immer noch ihre Rätsel versuchten zu lösen. „Japanische Dichterin, Uno …. Abendschatten.“ sprach Shigure und sah fragend in die Runde. „Uno Chiyo.“ antwortete diesmal Kyo, da sie dieses Gedicht vor einigen Wochen in japanisch aufsagen sollten, der Kater hatte sich aber geweigert, da er Gedichte aufsagen hasste. „C-H-Y-O.. passt leider nicht rein.“ meinte der Schriftsteller und sah zu Kyo, dieser seufzend näher zu ihm rückte. „Wird ja auch mit ‚i’ in der Mitte geschrieben.“ erklärte der Orangehaarige und sah auf das Kreuzworträtsel, wo der Hund den Namen gerade hinein schrieb. „Danke, nimm dir als Belohnung einen Lollie.“ sagte der Hund schmunzelnd und strich über das orange Haar. „Äh… nein, will keinen.“ nuschelte der Kater. „Aber du hast noch einen in der Hand.“ entgegnete der Ältere und hob dabei leicht seine Augenbrauen. „Der.. schmeckt nicht.“ log der Kleinere und ließ sich den Lutscher von Shigure abnehmen, der ihn nun in den Mund nahm und probierte. „Mmh~ Erdbeere, ist doch gut.“ meinte der Schwarzhaarige und behielt den Lollie weiter im Mund. „Dann behalt ihn.“ sagte Kyo und bekam ein nicken als Antwort und der Hund widmete sich wieder seinen Rätsel, während der Orangehaarige ihn dabei zu sah und ihn auch bei einigen Sachen wieder half. Alles war harmonisch, selbst Kyo bekam heute keine schlechte Laune, auch wenn Shigure ihn berührte und wieder dieses kribbeln im ganzen Körper zu spüren war oder als ein kleiner Regenschauer über den Zeltplatz fegte. Die Zeit verging heute etwas langsamer, da sie ja nicht wirklich was taten, doch schließlich musste sich auch dieser Tag bald zu ende neigen, also wurde gegen acht Uhr abends Hähnchen geholt an denen die Somas nun gerade knabberten. „Was machen wir eigentlich morgen?“ wollte Ayame wissen, der an sein Hähnchenflügel knabberte. „Dampferfahrt?“ schlug Hatori vor, der sich an der Brust des Hähnchen zu schaffen machte. „Oh ja und wie lange brauchen wir dort hin?“ harkte die Schlange nach. „Da kann man auch hinlaufen, das sind vielleicht gerade mal vier Kilometer.“ entgegnete der Somaarzt und sah zum See und wo das Schiff immer anlegte. „Vier.. vier Kilometer? Das ist ja so weit.“ maulte der Langhaarige schmollend. „Ach was, wir machen einen schönen Spatziergang dort hin.“ mischte sich Shigure lächelnd ein, der auch fürs laufen war. „Ja genau, hab dich nicht so.“ meinte Yuki schmunzelnd und stupste seinen Bruder mit seinen Ellenbogen an, da seine Finger von dem Hühnchenfett voll waren. „Mmmmh.. na gut.“ gab der Ladenbesitzer nach und stupste seinen Bruder grinsend zurück. Schweigsam aßen sie also nun weiter und wischten sich dann mit kleinen Servierten die Hände sauber, als sie fertig waren. „Wollen wir noch irgendwas machen?“ fragte der Schriftsteller in die Runde und brachte die Anderen somit zum überlegen. „Ich wollte noch hinunter zum See.“ erklärte der Grauhaarige und stand auf. „Darf ich mitkommen Brüderchen?“ wollte Aya lieb schauend wissen und bekam sogar ein nicken. Freudestrahlend stand die Schlange auf und schon waren die Beiden weg. So das war mal wieder ein schönes langes Kapitel ^^ ich hoffe es hat euch gefallen *knuddel* MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 13: S.S.S. ------------------ Träume von Liebe... und finde dein Glück Happy New Year ^^ 13.Kapitel ~ S.S.S. „Gut.. wollen wir Drei Karten spielen?“ erkundigte sich der Hund beim Drachen und beim Katzen Eto. Beide stimmten zu und Kyo stand auf und warf die Hühnerknochen in den Müllsack. „Wo sind die Karten.“ wollte er dann schließlich wissen, während er sein Buch nahm. „Öhm.. die müssten in meiner Tasche in der Vordertasche sein.“ erklärte Shigure und sah dann dem Kater nach, wie dieser erst das Buch wieder in die Kabine legte und dann nach den Karten suchte. Als der Schriftsteller wieder zu Hatori sah zuckte er erst mal zusammen, da dieser ihn direkt ansah. „Was ist?“ harkte der Hund, erschrocken und verwirrt zu gleich, nach. „Sag es ihm endlich.“ meinte der Somaarzt, doch bevor der andere Schwarzhaarige nachfragen konnte, kam Kyo wieder und der Arzt deutete mit einem eindeutigen Blick auf den Kater und sofort wusste Shigure was er meinte und errötete. War es denn wirklich so auffällig, das es Ayame, Yuki und Hatori so schnell herausgefunden hatten? „Was spielen wir?“ wollte der Orangehaarige von seinen beiden älteren Cousins wissen. „Kannst du Rommé?“ stellte Shigure die Gegenfrage, nahm schon mal die Karten und fing an zu mischen. Der Kater dachte kurz nach, antwortete dann aber mit: „Ja.“ Er hatte früher mit seiner Mutter gespielt gehabt, später auch ab und zu mit seinem Meister. Der Schriftsteller nickte und teilte dann auch gleich die Karten aus. „Und wir trinken noch einen schönen Sake Tori.“ bestimmte der Hund und bevor der Arzt überhaupt was sagen konnte, holte der Andere schon den Alkohol und zwei Gläser. „Haben wir noch Wasser da?“ wollte der Kater wissen und sah fragend zu Shigure, der noch mal ins Zelt ging und dann mit einer kleinen Wasserflasche und ebenfalls mit einem Sakekrug wieder kam. Der Orangehaarige und der Somaarzt hoben die Augenbrauen. „Das sieht dann professioneller aus.“ erklärte der Hund und goss Kyo etwas Wasser in das Glas. „Aha.“ brachten die Zwei anderen gemeinsam heraus. „Da muss ich mir ja dreimal nachgießen, um einen großen Schluck zu bekommen.“ meinte der Kater und sah sich das an. Schmunzelnd goss Shigure nun den Sake ein, während die anderen Beiden sich ihre Karten ansahen. „Wer muss eine Karte ablegen?“ wollte Hatori wissen und sah zu seinen Freund. „Ähm… Kyo.“ meinte der Schriftsteller, der kurz überlegen musste wie rum er ausgeteilt hatten, nebenbei verteilte er die Gläser. Der Orangehaarige zählte seine Karten nach und da er dreizehn hatte legte er eine ab. Einige Zeit spielten sie, dann meinte Shigure das sie anstoßen sollten, auf diesen tollen Urlaub, was sie dann auch taten und mit einem Schluck waren die Trinkgefäße leer. Hustend klopfte sich der Kater auf die Brust. „Na na na, sei nicht so gierig.“ sagte der Schriftsteller schmunzelnd und klopfte den Kleineren sanft auf den Rücken, da er dachte das er sich verschluckt hatte. „Der Sake ist ein bisschen lasch oder Tori?“ wollte der Hund vom Arzt wissen, während er ihnen nachgoss und bei Kyo Wasser nach kippte, der diesen Schluck auch sofort austrank, da er immer noch ein kratzen im Hals verspürte. „Scheinst ja großen Durst zu haben.“ sagte Shigure, goss ihm wieder nach und stellte ihn wieder einen Sakekrug hin. Der Orangehaarige zuckte mit den Schultern und spielte dann weiter. Wenige Züge legte Hatori aus und eine Runde später machte er fertig und gewann diese Runde. „Schade, hätte wohl doch vorhin auslegen sollen.“ meinte der Schriftsteller und legte nun aus und machte auch fertig. „Man sollte halt immer gleich die Karten auf den Tisch legen, ansonsten ist es zu spät und man verliert das Spiel.“ erklärte der Somaarzt mit einem gewissen unterton, was dem Hund sagte das dies zweideutig zu verstehen war und nicht nur auf das Spiel bezogen. Währenddessen sammelte Kyo die Karten ein und mischte sie nun, zwischen durch nahm er wieder ein schluck Wasser, zwar spürte er wieder so ein kratzen in dem Hals, doch konnte er es mit einem kleinen Husten verscheuchen, während er die Karten verteilte und Hatori nun die erste Karte ablegen musste. Die Nacht hatte es geschafft den Tag abzulösen und die Sterne blickte auf die Welt hinunter. Keine einzige Wolke war zu entdecken, nur der fast volle Mond, der Licht auf die Wege spendete, wo keine Laternen waren. „Schön.“ meinte Yuki der mit Ayame auf einen umgefallenen Baum saß und in den Himmel blickte. Die Beiden waren ein wenig um den See gegangen, bis sie diesen Baum gefunden hatten, wo sie sich drauf gesetzt hatten und eine schöne Aussicht auf das Gewässer hatten, über den die Glühwürmchen gerade flogen. „Sehr schön.“ stimmte die Schlange dem zu, sah aber eher den Grauhaarigen an, dessen Haut vom Mond beschien wurde und somit noch heller aussah. „Wie ein Engel.“ murmelte der Langhaarige, jedoch unbewusst das er es gesprochen hatte und nicht gedacht, somit hatte es die Ratte natürlich gehört und sah fragen zu seinem Bruder und ihre Blicke trafen sich. „Wie ein Engel?“ harkte der Kleinere nach. „Hm?.. äh… äh.. i-ich meinte.. die.. die Würmglühchen.. äh die Glühwürmchen.“ stotterte Aya vor sich hin, als ihm bewusst wurde das er es laut gesagt hatte und wurde bei seinem Gefasel auch noch rot. Yuki hob seine Augenbrauen und musterte seinen Bruder schmunzelnd, da er ihn noch nie stotternd gehört hatte, was irgendwie süß war. Nein! Er durfte jetzt nicht daran denken das Ayame süß war, die Atmosphäre war schon Romantisch genug, da musste er es sich selber nicht noch schwerer machen. Aber hatte sein Bruder ihn gerade tatsächlich als Engel bezeichnet? Schmunzelnd blickte der Jüngere auf die See und sah den Glühwürmchen zu, bis einer von einem Fisch geschnappt wurde. Leise seufzend sah er zu seinem Bruder, der ihn wieder die ganze Zeit beobachtet hatte, weshalb Yuki leicht zusammen zuckte. „W-Was?“ harkte der Grauhaarige nun stotternd nach, wie sollte er sich denn zurück halten, wenn der Ältere ihn mit so einem Blick an sah, der einfach nur liebe und Sehnsucht aussprühte. Fühlte Ayame vielleicht das gleiche wie Yuki? „Entschuldigung.. war in Gedanken.“ erklärte der Langhaarige sein verhalten, warum hatte er sich auch nicht mehr unter Kontrolle? Wieder sah die Ratte auf den See, dann in den Himmel zu den Sternen und dann ohne Vorwarnung lehnte er sich an seinen Bruder, der überrascht zu ihm hinunter sah. „Mir ist kalt.“ sagte der Grauhaarige nur und schmiegte sich mehr an den verdutzten Ladenbesitzer. „Sollen wir zurück gehen?“ fragte die Schlange, während er einen Arm um Yuki legte, um ihn so ein wenig zu wärmen. „Nein.“ antwortete die Ratte knapp und genoss die Umarmung seines Bruder genüsslich. Noch etwas verwirrt sah Ayame den Anderen an, doch sagte er nichts weiter, sondern genoss diesen Moment in vollen Zügen, während er den Grauhaarige sanft über den Rücken streichelte, damit ihm wieder wärmer wurde. „Vielleicht sollten wir doch zurück, nicht das du krank w…“ fing der Langhaarige nach einer weile wieder an zu sprechen, doch Yuki legte ihm den Zeigefinger sanft auf die Lippen und sofort verstummte der Größere und sah in die Augen seines Bruders die, die gleiche Sehnsucht auszustrahlen schienen wie seine eigenen. So einen Ausdruck hatte er in den Augen des Jüngeren noch nie gesehen und es faszinierte ihn sehr. Beide sahen sich einfach nur an, wagten es nicht zu Zwinkern oder sich zu bewegen, um den Kontakt nicht zu unterbrechen. Die Zeit schien in Zeitlupe zu gehen, als Ayame es wagte seinen Kopf langsam runter zu Yuki zu beugen, so das sie jetzt nur noch wenige Millimeter von einander trennten. Der warme Atem Ayas strich über die Lippen des Grauhaarigen und umgekehrt. Die Ratte legte ihren Kopf ein wenig in die Schräglage und fast Zeitgleich schienen die beiden Brüder ihre letzten bedenken über Bord zu schmeißen und endlich trafen ihre Lippen aufeinander und versiegelten zu einem zarten Kuss zusammen. Beide überrumpelten förmlich die Glücksgefühle und ohne sich abzusprechen wurden die Zwei leidenschaftlicher, während ihre Herzen wild gegen ihre Brust hämmerten. Leicht klammerte sich der Grauhaarige an das Hemd seines Bruders, um halt zu finden, da der Ältere etwas dominant ihn sanft nach hinten drückte, ihn jedoch auch noch besinnlich in den Armen hielt. Doch irgendwann mussten sie schließlich den Kuss lösen und ihre Lungen mit Sauerstoff wieder füllen. Errötend sahen sich die Beiden nun an, wagten es aber wieder nicht sich zu bewegen. „Wow.“ brachte der Ladenbesitzer leise hervor und strich dem Grauhaarigen schließlich ein paar Haarsträhne aus dem Gesicht, dieser nur leicht nicken konnte. Langsam lehnte sich Ayame zurück, so das er und Yuki nun wieder grade saßen, trotzdem klammerte der Kleinere sich weiter an ihm fest. „Alles okay?“ harkte die Schlange nach, während er die Ratte musterte, die leicht nickte und ihn dann wieder küsste, den Aya natürlich erwiderte, nachdem er die Überraschung verbannt hatte. „Jetzt.. können wir langsam zurück gehen.“ brachte der Jüngere nur hauchend heraus, ihm war zwar jetzt warm, aber wollte er lieber auf Nummer sicher gehen, dass das hier jetzt nicht ausartete, schließlich wünschte er es sich schon so lange. „Okay.“ hauchte Ayame und gab ihn noch mal einen flüchtigen Kuss, ehe er den Kleineren los lies, so das die Beiden vom Baum aufstehen konnten. Als die Zwei dann schließlich wieder auf ihren Beinen standen, harkte sich Yuki bei seinem Bruder mit einem fröhlich lächeln ein und zusammen machten sie sich auf den Rückweg. Kurz bevor sie am Zelt ankamen, hielt die Schlange den Jüngeren noch mal fest und blieb stehen. Fragend sah der Grauhaarige zu seinem Bruder auf. „Also.. ähm.. ich mein.. sind wir nun.. ein Paar?“ wollte der Ladenbesitzer noch erfahren, ehe sich an ihrem Ziel ankamen. Ein schmunzeln löste Yukis fragendes Gesicht auf und er küsste seinen Bruder nochmals ehe er antwortete. „Das du da noch fragen musst… also.. wenn du willst.. liebend gerne.“ meinte die Ratte leise und mit einem lächeln auf den Lippen. „Und wie ich will.“ entgegnete Ayame überglücklich und küsste den Kleineren nochmals, dann gingen sie die letzten Meter endlich zum Zelt. Die drei Anderes spielten immer noch Karten zusammen und bemerkten die Beiden zu erst gar nicht. „Da seid ihr ja wieder~, seid ihr einmal um denn See?“ wollte Shigure schmunzelnd wissen, der die beiden Brüder als erstes sah. „Nein, würde ich doch niemals schaffen.“ winkte die Schlange kopfschüttelnd ab. „Spielt ihr Rommé?“ wollte Yuki wissen, der sich mit an dem Tisch setzte, gefolgt von dem Langhaarigen. „Jap, Kyo du bist.“ antwortete der Schriftsteller und wandte sich zum Kater, der sich über die Augen rieb, da er alles etwas verschwommen sah. „Hmhm..“ gab dieser nur kund das er den Hund gehört hatte und zog eine Karte und warf eine andere weg. „Alles okay?“ fragte der Somaarzt den Orangehaarigen, während er nebenbei fertig machte und wieder gewann. „Ja ja, nu ein wenik.. schwintlik.“ brachte der Kater mit schwerer Zunge hervor. „Kyonkichi du klingst komisch.“ meinte Ayame mit hochgezogenen Augenbrauen. „Habt ihr ihm Alkohol gegeben?“ wollte Yuki, ebenfalls mit hochgezogenen Augenbrauen wissen. „Quatsch nein, er hat Wasser bekommen und wir Sake.“ erklärte der Schriftsteller, nun ein wenig nervös. „Ich drink kein Al.. Alohol.“ mische sich Kyo noch protestierend ein. Hatori seufzte, nahm aber, bevor er urteilte, das Glas vom Kater und schnupperte dort prüfend dran. „Shigure, ich würde sagen du hast die Gläser vertauscht.“ sagte der Arzt und stellte das Glas wieder ab und sah in das bleiche Gesicht vom Hund. „Das ist jetzt ein schlechter Scherz.“ meinte der Angesprochene und roch auch noch mal am Glas, doch roch er da wirklich den Sake. Prüfend stellte er die Gläser vor sich, wie er sie eingegossen und dann verteilt hatte und tatsächlich hatte er dem Orangehaarigen immer den Sake gegeben. „Ich.. bin so ein blöder Hund.“ verkündete Shigure den Anderen schwer seufzend. Die Vier sahen sich und dann den Schriftsteller an. „Ach Shi Chan, dir ist ein Fehler unterlaufen, das wird schon wieder.“ versuchte ihn Ayame zu beruhigen. „Ein fataler Fehler, das hätte nicht passieren dürfen, wie soll ich das wieder gut machen?“ fragte der Hund und sah von Aya zu Kyo, doch die Worte von Shigure mussten erst mal bei ihm an kommen. „Indem du dich um ihn kümmerst.“ mischten Yuki und Hatori sich zeitgleich ein, wobei die Beiden erstmal verwunderte Blicke geschenkt bekamen. „Find ich auch, ne Kyonkichi?“ stimmte die Schlange dem zu. „Hm?“ kam nur verwirrt vom Orangehaarigen, der das ganze gar nicht mehr verfolgte. Seufzend sah der Hund auf den Tisch, er könnte sich selbst Ohrfeigen das er einen Minderjährigen, das er Kyo, Alkohol untergejubelt hatte, aus versehen. „Okay okay, Kyo komm, ab ins Bett.“ meinte Shigure und stand auf, wo er erst mal gleich den Orangehaarigen auffangen musste, da dieser über seine eigenen Füße beim aufstehen gestolpert war. Einige Minuten später hatte der Hund den Kleineren in die Kabine gebracht und zog ihn gerade vorsichtig aus. „Ist dir schlecht?“ wollte der Schriftsteller wissen, der dem Kater das T-Shirt gerade über den Kopf zog. „Nein… schwintelik.“ erklärte Kyo und lies sich vom Schwarzhaarigen auch noch die Hose ausziehen und dann seine Schlafsachen anziehen. „Gut.. oder eher nicht.. es tut mir wirklich leid.“ entschuldigte sich der Ältere nochmals und strich dem Kater sanft durchs Haar, dieser leise aufseufzte. „Is nich allein deine schult.. ich dachde nur, dass das Wasser mid Flaumengeschmackt war.“ faselte der Orangehaarige zusammen, während der Hund ihn behutsam in die Decke einwickelte. „Wasser mit Pflaumengeschmack? Das gibt es doch gar nicht oder?“ fragte Shigure verwirrt. „Weiß nich, vielleichd neu.“ entgegnete Kyo Schulter zuckend. „Ach Kyo… das nächste mal sag wenn was komisch oder anders schmeckt.“ bat der Schriftsteller und wuschelte sanft durch das orange Haar. Er bekam ein langsames nicken, dann zog sich der Hund ebenfalls aus, wobei er von dem Jüngeren genau beobachtet wurde. Als auch der Hund dann auf seinen Futon lag, kam noch mal Ayame vorbei und öffnete die Kabine. „Shi Chan, ich muss es dir jetzt schon sagen, es kann nicht bis morgen warten.“ erklärte der Langhaarige sein auftauchen. „Und was?“ fragte der Schwarzhaarige und setzt sich wieder auf. Die Schlange holte noch mal tief Luft, ehe er die Neuigkeit verkündete. „Ich und Yuki, wir sind ab heute zusammen.“ flüsterte der Ladenbesitzer in das Ohr seines Kumpels. „Echt? Wow, das freut mich für dich, wie kam es dazu?“ wollte Shigure nun neugierig wissen. „Das, mein lieber Shi Chan, erzähl ich dir morgen, du kümmere dich um Kyonkichi und vielleicht.. wenn du sagst was du fühlst erwidert er es und wenn nicht hat er es wahrscheinlich morgen eh vergessen.“ schlug die Schlange grinsend vor, doch ehe der Schriftsteller da zu was sagen konnte, war die Kabine schon wieder zu und Ayame verschwand zu Yuki. Seufzend lies sich der Hund wieder zurück fallen und sah zum Kater, der ihn ebenfalls ansah, so wie er das im Dunkeln zu mindestens feststellen konnte. „Schlaf jetzt am besten, dann merkst du das nicht so, das du was getrunken hast.“ meinte der Schwarzhaarige und strich dem Kleineren nochmals durchs Haar, ehe er sich wieder gemütlich hinlegte. „Es dreht sich allet.“ murrte der Orangehaarige nach einer weile. Er hatte einige Minuten versucht seine Augen zu schließen, doch immer wieder kam es ihm vor wie in einem Karussell. „Das kenn ich.“ sagte Shigure und legte sich auf die Seite zu Kyo hin und strich diesen wieder sanft durch das Haar, dieser schloss seine Augen langsam und merkte gleich das es nicht mehr so doll drehte, das ihm schlecht wurde. Zufrieden aufseufzend schmiegte sich der Kater an die Hand und war auch bald dran einzuschlafen. Als Shigure das gleichmäßige Atem des Anderen vernahm streichelte er ihn noch ein wenig weiter, nahm aber auch bald seine Hand wieder zurück und betrachtete den schlafenden seufzend. Er hatte tatsächlich den Kleinen betrunken gemacht, wie konnte es nur so weit kommen? Shigure hätte wissen müssen das was nicht stimmte, vor allem da er das Wasser getrunken hatte, das hätte er doch schmecken müssen. Jetzt hatte der Schriftsteller angst, das wenn das Kazuma, Kyos Ziehvater, erfahren würde, das der Kater von ihm wieder weg müsste und er ihn nie wieder sehen dürfte. Das wäre das schlimmste für den Schwarzhaarigen, mit Ausnahme das Kyo was schlimmes passiert. Als der Hund nun selber fast am schlafen war, schmiegte sich der Kater plötzlich an ihm. „Ist dir schlecht?“ fragte Shigure nun wieder hellwach. „Nein…. streichle.. bitte wieder durch mein Haar.“ nuschelte Kyo immer noch betrunken. Verwundert über diese aussage und diese nähe, sah der Hund seinen Cousin an, doch tat Shigure, um was dieser ihn bat und streichelte wieder durch das weiche Haar. „Mmmh.. du riechst gud.“ meinte der Orangehaarige, der an Shigures Brust gekuschelt lag. Schmunzelnd sah der Autor zum Kleineren runter, strich ihn währenddessen aber weiter durch das Haar. Natürlich wäre es schön wenn der Kater es ohne Alkohol Einfluss sagen würde, aber das würde wohl nie passieren. „Schlaf jetzt lieber.“ hauchte der Hund gegen Kyos Schläfe und küsste diese kurz und sanft. Seufzende nickte der Jüngere kurz und genoss wieder das Streicheln und bald war er wieder eingeschlafen. Nach einigen Minuten war auch dann der Schriftsteller eingeschlafen, fest umschlungen mit dem Kater auch Yuki und Ayame lagen nur auf einen Futon zusammen und sich sanft küssend, da sie einfach nicht mehr von einander loslassen konnten. Doch schließlich übernahm die Müdigkeit ihre Körper und auch sie schliefen ein. Das war's schon wieder hoffe es hat euch gefallen *knuddel* mfg Geisterkatze ^^ Kapitel 14: Verdammter Alkohol - oder? -------------------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 14.Kapitel ~ Verdammter Alkohol - oder? Die Nacht weichte dem Tag und die Sonne stieg langsam weiter den Himmel hinauf. Hatori war als erstes auf und holte wie immer die Brötchen und deckte den Frühstückstisch. Wieder einmal aß er alleine, da die Anderen noch schliefen und nicht daran dachten zu erwachen, schließlich hatten sie alle Wärmquellen neben sich, an denen sie sich kuscheln konnten. Trotzdem erwachte Shigure bald, merkte aber gleich das er Kyo in den Armen hielt und musste leicht schmunzeln. Sanft strich er ihn wieder durchs Haar und musterte sein schlafendes Gesicht. Ab und zu verzogen sich die Augenbrauen des Orangehaarigen, doch mehr geschah nicht wirklich und da der Schriftsteller den Kleinen nicht alleine lassen wollte, blieb er bei ihm liegen. Die Zeit verging, Hatori war sich schon frisch machen und las wieder in der Zeitung rum, wartete nebenbei das jemand erwachte. Yuki war der nächste der aufwachte, aber noch liegen blieb, da er seinen Bruder beobachtete und ihn sanft über die Wange streichelte und durch das lange Haar. Ayame lies sich das im schlaf gefallen und zog den Grauhaarigen noch näher an sich, der kurz leise lachte und den Langhaarigen auf die Nasenspitze einen kleinen Kuss gab. Die Schlange rümpfte leicht die Nase, wollte jedoch noch nicht aufwachen, doch anscheinend hatte sein Körper das anders geplant. Irgendwas murmelnd missbrauchte der Ladenbesitzer die Ratte als Kuscheltier und fing an mit seinen Augen zu Blinzeln. „Morgen.“ hauchte der Kleinere schmunzelnd und küsste seinen Bruder kurz. Der Ältere streckte und gähnte erstmal, ehe er zu einer antwort fähig war. „M-Morgään.“ grüßte Aya zurück und sah seinen kleinen Bruder verliebt in die Augen und küsste ihn nochmals, verlangender. Sofort wurde der Kuss zu gerne erwidert vom Grauhaarigen, der seine Arme um den Hals der Schlange schlang, als dieser sich leicht drehte und nun über ihn lag. Liebevoll wurden weitere Küsse ausgetauscht, bis der Größere was los werden musste. „Ich liebe dich.“ hauchte der Langhaarige glücklich, zwischen den Küssen und bekam ein leichtes lächeln von Yuki geschenkt. „Ich liebe dich auch.“ entgegnete die Ratte erfreut und erwiderte weiter die zarten Küsse. Doch immer noch lag dem Älteren was auf dem Herzen, was er wissen wollte. „Du… willst du zeigen das wir zusammen sind oder wollen wir es verheimlichen?“ fragte er schließlich und sah seinen süßen in die wunderschönen Augen. „Von mir aus können wir es zeigen, wenn du willst… aber… aber nicht vor Akito.“ bat der Grauhaarige schluckend und immer noch ängstlich wegen dem Oberhaupt der Somas. „Keine sorge, vor dem Küssen wir sicher nicht.“ entgegnete der Langhaarige schmunzelnd und küsste seinen Bruder beruhigend, dieser die Zärtlichkeit wieder erwiderte. Das ging sicher eine halbe Stunde so weiter, ehe der Beiden der Magen knurrte, als Zeichen das dieser etwas zum Essen haben wollte. „Wir sollten aufstehen.“ meinte Yuki und sah seinen Bruder in die Augen. „Hmhm.. schade, ich liege gerade so bequem.“ erklärte Ayame leicht grinsend, ging dann aber von den schmunzelnden Grauhaarige hinunter. Gemeinsam verließen sie die Kabine und setzten sich zu dem Somaarzt an den Tisch. „Wie, sind wir schon wieder vor Shi Chan und Kyonkichi wach?“ wollte der Ladenbesitzer überrascht wissen und sah zum Schwarzhaarigen, der sich gerade eine Zigarette anzündete. Gerade als der Arzt antworten wollte, wurde er unterbrochen. „Ich bin wach, nur Kyo schläft noch.“ meinte Shigure der alles mithören konnte. Die an den Tisch sitzenden zucken zusammen, da sie mit einen von den zweien jetzt nicht gerechnet hatten. „Und warum kommst du nicht raus Frühstücken?“ harkte der Langhaarige verwirrt nach und dachte sich nebenbei schon wieder was zweideutiges. „Naja.. falls Kyo aufwacht und ihm schlecht ist oder so was.“ erklärte der Schriftsteller und sah auf den Kater hinab, der nicht so aussah als würde er in wenigen Minuten erwachen. Seufzend blies Hatori seinen Zigarettenrauch aus und schüttelte leicht den Kopf. „Der wird erst mal seinen rausch ausschlafen.“ meinte das Drachen Eto dann. Kurzes schweigen war zwischen den Somas, man hörte nur Yuki und Ayame essen. „Ich will trotzdem bei ihm bleiben, ich bin schuld an seiner Situation.“ fing der Hund wieder an zu reden, der immer noch dem Kater durch das Haar stich. Wieder seufzte der Somaarzt und fing an schweigsam für Shigure ein Brötchen zu schmieren, schließlich sollte er nicht Hungern, bis der Orangehaarige erwachte. Als die beiden Brüder ihre Getränke tranken, stand der Schwarzhaarige, der am Tisch saß, auf und ging zu Shigures und Kyos Kabine und öffnete sie leise um den Kater beim schlafen nicht zu stören. „Und, ist das noch ein Grund warum du nicht aufstehen willst?“ fragte Hatori, der die Zwei, so eng, aneinander gekuschelt sah. „Nein.. es geht mir nur um sein Wohl.“ antwortete der Hund und sah zu seinem Kumpel auf, der die Beiden noch so eine weile musterte und überlegte davon ein Foto zu machen, aber lieber nicht. „Versuch dich aufzusetzen, damit du Essen kannst.“ meinte der Somaarzt und sah dabei Shigure in die Augen, da er keine Widerworte hören wollte. Seufzend hielt der Schriftsteller den Schlafenden fest und hob diesen leicht an, dann setzt er sich vorsichtig auf, legte den Kopf vom Kater auf seinen Schoß und nahm danken das Brötchen an was Hatori ihm gab. Die beiden Brüder waren fertig mit Frühstücken und kamen noch mal ins Zelt um sich frische Sachen zu holen und dann gemeinsam Duschen zu gehen. „Wann willst du es ihm sagen?“ wollte der Arzt wissen, als Ayame und Yuki verschwunden waren. Fragend und kauend sah Shigure den Größeren an. „Das du ihn liebst.“ half das Drachen Eto dem anderen dessen Gedächtnis auf die Sprünge. „Gar nicht, es ist so gut wie es jetzt ist.“ entgegnete der Hund, als er seinen bissen runter geschluckt hatte und biss nun wieder kräftig vom Brötchen ab. „Irgendwann musst du es ihm sagen, ansonsten zerbrichst du da dran.“ erklärte der Arzt ernst und sah ihn ebenfalls so an. Ruhig aß der Schriftsteller weiter, was sollte er darauf auch sagen? Das musste er sich erst überlegen, weshalb er sich Zeit lies. „Ich kann ihm doch nicht einfach sagen, schließlich bin ich zehn Jahre älter als er.“ brachte Shigure dann schließlich nuschelnd heraus. „Ist das dein einigstes Problem? – Ayame und Yuki sind auch zehn Jahre von einander entfernt und dazu sind sie noch Brüder, trotzdem sind die beiden nun ein Paar.“ entgegnete Hatori wissend. „Sie haben es dir erzählt?“ fragte Shigure leicht überrascht. „Nein, aber ich bin auch nicht blind.“ meinte der schwarzhaarige Somaarzt und sah dabei seinen Kumpel in die Augen. Seufzend sah der Schriftsteller auf seinen Schoß und betrachtete den Orangehaarigen, der anscheinend dabei war aufzuwachen. Auch der Arzt hatte dies mitbekommen und beobachtete die beiden. „Sag es ihm.“ meinte er noch mal, bevor Kyos Augenlider anfingen zu zucken und er wieder eine Katze mit seinem Handrücken über seine Augen strich, ehe er sich verschlafend und mit einem Kater öffnete. „Morgen, wie geht es dir?“ fragte Shigure, den letzten Satz von Hatori nicht beachtend. „Mmmh.. nicht so laut.“ murrte der Kater und lies seine Augen nur Halb geöffnet, da er fand das es viel zu Hell war. „Okay.“ hauchte der Hund leise und strich wie gewohnt dem Jüngeren durch das Haar, der dies wieder genoss, auch wenn sein Körper wieder anfing zu kribbeln. „Willst du was essen?“ wollte der Arzt vom Orangehaarigen wissen. „Bloß nicht.“ murmelte Kyo leise und vernahm ein seufzen von dem Drachen Eto, dieser sah Shigure noch einmal an, ehe er sich wieder an den Tisch setzte. Schweigend und den letzten Blick von dem Somaarzt ignorieren streichelte der Schriftsteller den Kater weiter, der ein leises schnurren einfach nicht abstellen konnte, was wiederum Shigure leicht schmunzeln lies. Ansonsten war alles ruhig, nur die Vögel gaben ihr Lied zu hören, sonst waren nur noch andere Menschen zu hören. Das Wetter war heute recht angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt, nur einige kleine Wolken am Himmel und es wehte eine lauwarme Brise. Der Orangehaarige schien wieder zu schlafen, genoss aber immer noch das Streicheln vom Hund, der auch nicht vorhatte aufzuhören. Die Zeit verging und Ayame und Yuki kamen nach einer weile vom Duschen wieder, frisch gekleidet und noch mit feuchtem Haar. „Das hat aber lange gedauert.“ sagte der Schriftsteller schmunzelnd zu den Beiden, als sie ihre Sachen weg packten. „Wir.. mussten halt warten, … bis eine frei war.“ erklärte die Schlange langsam und nachdenklich. „Oho, eine also.“ entgegnete Shigure leicht belustig. „Ja, eine.“ schwärmte der Ladenbesitzer grinsend und knuffte seinen langjährigen Freund in die Seite, der darauf leicht zusammen zuckte, was dazu folgte das Kyo anfing zu murren. „Wird unser Kyonkichi wach?“ fragte Aya lächelnd und küsste den Grauhaarige kurz, der neben ihn mit einer Bürste stand, da Yuki wieder die Haare seines Bruders kämmen wollte. „Klappe.“ murrte der Orangehaarige leise, aber deutlich und öffnete wieder leicht seine Augen. „Hat der Kater einen Kater?“ witzelte der Langhaarige, bekam aber wieder nur ein brummen vom Kleineren zu hören, der sich mehr an Shigure schmiegte. „Lassen wir die Beiden alleine.“ mischte sich der Grauhaarige ein, wobei er sein letztes Wort besonders betonte und zog somit Ayame nach draußen, wo er ihn dann endlich die Haare kämmte. „Geht es besser?“ harkte der Schriftsteller bei Kyo leise nach. „Nein.“ war nur die knappe Antwort, allerdings klang es nicht so gereizt wie bei der Schlange, eher friedlicher, wie Shigure feststelle oder bildete er sich das ein? Wieder verging eine weile die Zeit, indem Ayas und Yukis Haare nun langsam trockneten und nebenbei sie Sudoku lösten und sich hier und da küssten, während Hatori schweigsam sein Kreuzworträtsel rätselte. Schließlich zeigte der kleine Zeiger, von der Armbanduhr des Arztes, auf der Zwei und der große Zeiger fast auf der Zwölf. Der Kater schlief wieder und Shigure hatte sich keinen Millimeter von ihm fort bewegt. „Wollen wir langsam zum Anlegeplatz?“ fragte der Arzt, als er auf seine Uhr geblickt hatte, in die Runde und bekam die Aufmerksamkeit der Anderen drei Wachen. „Ja, sehr gern.“ antwortete die Schlange als erstes und küsste wieder die Ratte freudig. Drei fragende Augenpaare fielen nun auch Shigure und den schlafenden Kater. „Ich werde mit Kyo hier bleiben und zu sehen das es ihm besser geht.“ erklärte der Schriftsteller, als er die Blicke bemerkt hatte. „Gut, dann hast du genügend Zeit ihm zu sagen was du fühlst.“ entgegnete Hatori, während er seine Sachen zusammen suchte die er mitnehmen wollte, das heißt Portmonee und paar Pflaster. Der Hund seufzte nur, sagte aber nichts dazu und sah zu wie sich seine drei Cousins fertig machten. „Viel Spaß, Shi Chan.“ meinte Ayame zum abschied dann schließlich und winkte kurz, dann nahm er Yukis Hand und ging mit ihm Hatori hinterher. Er freute sich das sein Freund es geschafft hatte es Yuki zu sagen, trotzdem sah er ein wenig eifersüchtig ihnen nach, vielleicht sollte er es Kyo wirklich sagen, möglicherweise würde er anders reagieren als er jetzt dachte, aber was wenn nicht, dann könnte der Hund nie wieder so mit dem Kater zusammen sein, wie jetzt. Der Schwarzhaarige raufte sich die Haare, er wusste es einfach nicht! Apropro Kater, dieser war wieder am aufwachen und streckte sich leicht, dann folgte ein gähnen und das er sich über die Augen rieb, ehe er sie öffnete. „Wie geht es jetzt?“ fragte der Schriftsteller leise und strich dem Kleineren sanft über die blasse Wange. „Scheiße“ antwortete der Orangehaarige nur darauf, der sich einfach nur dreckig und übel fühlte, er würde sogar jetzt in den See springen, damit er sich besser fühlte. Der Hund nickte leicht, da dies normal war, wenn man so viel trank. „Eine kalte Dusche würde jetzt helfen.“ erklärte der Größere dem Jüngeren, der aufhorchte, da er jetzt fast alles tun würde, damit er sich besserer fühlte. „Dann geh ich jetzt Duschen.“ murmelte der Kater und richtete sich langsam auf, wobei sich aber alles anfing zudrehen, trotzdem krabbelte er etwas ungeschickt aus der Kabine, wurde jedoch zunehmender bleicher. Schnell stand der Schwarzhaarige auf und half dem Orangehaarigen auf die Beine und stützte ihn, so gleich hatte der Hund auch eine Wasserflasche in der Hand und reichte sie Kyo. „Wasser trinken hilft auch.“ meinte der Ältere und schon nahm der Kater ihm die Flasche weg, die fast aus seinen Händen gerutscht wäre, setzte sie dann aber schließlich an seinen Lippen an und trank sie fast in einem Zug leer. „Mir geht es immer noch scheiße.“ murrte der Kleinere und klammerte sich leicht an Shigures Sachen, um mehr halt zu haben. „So schnell wirkt das auch nicht… trotzdem noch Duschen?“ harkte der Schwarzhaarige nach und bekam nur ein nicken als antwort. Der Größere suchte die benötigen Sachen zusammen, sah dabei aber immer wieder zu Kyo, den er immer noch festhielt, schließlich war alles beisammen und er brachte den Orangehaarigen zum roten Haus. Die meisten mit Camper schienen ausgeflogen zu sein, da nur noch wenige zu sehen beziehungsweise zu hören waren, somit waren die meisten Duschen frei. Shigure nahm gleich die nächst Beste und beförderte den Jüngeren hinein, wo er gleich erstmal die Tür hinter ihnen schloss und den Kleineren ansah, der sich erst mal an die Wand lehnte und tief ein und aus atmete, damit sein Magen sich beruhigte. Der Hund legte die Sachen ab und nahm Kyos Hand von dessen Bauch, die er darauf gelegt hatte und strich mit seiner eigenen Hand nun sanft den Magen vom Orangehaarige, der darauf hin leicht errötete, da es jedoch gut tat, lies der den Größeren machen. Das Kribbeln, was der Jüngere dabei wieder spürte, war sogar beruhigend und Kyo musste leicht schnurren. „Geht es wieder?“ wollte Shigure nach einer weile wissen, dessen Hand den Weg unter das T-Shirt von dem Kater gefunden hatte und die bloße Haut vom Bauch streichelte. Ein nicken kam wieder einmal nur als antwort und der Hund zog das Hemd vom Kleineren am Saum hinauf und zog es ihm übern Kopf, als Kyo seine Arme hochgehoben hatte, langsam gewöhnte sich dieser das Shigure ihn andauernd auszog, peinlich war es jedoch trotzdem immer noch. Schnell war auch die Hose unten, doch bei der Boxershorts stoppte der Schwarzhaarige und sah in das Gesicht seines Gegenübers, der auf seiner Unterlippe kaute und etwas abwesend schaute. Vorsichtig strich der Schriftsteller die Unterhose von dem Orangehaarigen hinunter und zog sich dann selber aus, um den Anderen unter der Dusche halten zu können. Schließlich standen die Beiden nun nackt im Raum. Shigure stellte die weiße Plastikkarte auf ihren Platz, sofort ging das Wasser an und der Hund zog den Kater sanft hinunter. Noch war das Wasser angenehm, doch der Ältere regulierte es bald mehr zum kalten hin und hielt mit seiner freien Hand den Kleineren. Kyo vernahm das kühle nass als angenehm und schloss genießerisch seine Augen und lehnte sich an seinen Cousin der hinter ihm stand, der das Wasser als kalt empfand, es jedoch für den Jüngeren aushielt. Eine weile standen sie unter der Wasserbrause, Shigure hatte angefangen wieder den Bauch seines Vordermannes zukraulen, wofür er ein schnurren erneut zu hören bekam. Erst als auch dem Kater, das kalte Wasser eine Gänsehaut verschaffte, stellte der Schriftsteller das Wasser wieder wärmer. Wohlig seufzte der Orangehaarige auf, doch immer noch liefen ihn kalte Schauer über den Körper, was der Hund natürlich merkte. „Ist dir jetzt kalt?“ fragte der Schwarzhaarige, der den Kleineren immer noch streichelte. „J-ja.“ brachte Kyo zitternd hervor und schlang dabei seine Arme um seinen Körper um sich selbst zu Wärmen, schmiegte sich auch instinktiv mehr an den Größeren. „Gut.“ murmelte der Schwarzhaarige und schloss seine Arme um den Jüngeren. „Was i-ist da-daran gut?“ wollte der Kater skeptisch und bibbernd wissen. „Das heißt das der Alkohol so zusagen dich ‚verlässt’.“ erklärte Shigure leicht schmunzelnd und schaltete nun gemächlich das Wasser aus, damit sie heute noch hier raus kamen und er nicht noch etwas dummes tat. Langsam lies er den Orangehaarigen los und gab ihn dessen Handtuch und nahm auch seins gleich zur Hand. Schweigend trockneten sie sich ab und zogen sich frische Unterwäsche und ein neues T-Shirt an und zum Schluss ihre Jogginghosen. Nachdenklich sah der Jüngere den Älteren an. „Was ist?“ fragte dieser etwas verwirrt, während er ihre Sachen wieder einsammelte und dann die Tür öffnete. „Nichts… ist nur komisch dich in Hosen zu sehen.“ erklärte Kyo, den es nach der Dusche wirklich besserer ging, doch immer noch zitterte er ab und zu leicht und fühlte sich träge, für seinen Satz bekam er vom Hund ein kleines lachen zu hören. Gemeinsam putzten sie sich noch die Zähne und gingen dann wieder zurück zu ihrem Zelt. Die drei Anderen waren noch nicht zurück, was den Beiden zurückgeblieben nicht wirklich etwas ausmachte. „Willst du jetzt vielleicht was Essen?“ wollte der Schwarzhaarige wissen, der die Sachen wieder ins Zelt räumte, während der Kater sich auf einen der Stühle setzte. „Hmm.. weiß nicht.. ein wenig vielleicht.“ sagte der Jüngere unschlüssig. Schmunzelnd suchte Shigure das Essen zusammen und stellte Geschirr und Essen auf den Tisch, er würde noch sein zweites Brötchen essen, damit der Orangehaarige nicht so alleine aß. Nachdem Kyo, sein Essen eine weile angesehen hatte um festzustellen ob sein Magen das schon vertragen würde, schnitt er sein Brötchen auf und beschmierte es sich mit Marmelade. Ihm war immer noch etwas mulmig im Bauch, trotzdem fing er an zu essen. Nach einem ganzen Brötchen für den Schwarzhaarigen und einem halben für den Kater, der langsam gegessen hatte, war das Speisen auch schon wieder vorbei. Während der Kleinere den Älteren abräumen lies, verkroch er sich wieder in die Kabine und legte sich hin, da ihm wieder schlecht war. Als alles wieder verstaut war, außer das benutzte Geschirr, was der Hund draußen ließ, sah er zu Kyo, der leicht eingerollte da lag und was wieder in seinem Traumbuch suchte. Streit – Wenn Sie im Traum, mit jemanden streiten, steht das für einen Kampf, den Sie in Wirklichkeit mit sich selber austragen! Sie sind unsicher, ob Sie etwas tun oder lassen, sagen oder verschweigen sollen – und dieser Konflikt lässt Sie selbst nachts nicht los! Seufzend klappte der Orangehaarige das Buch wieder zu und legte es beiseite, gerade als Shigure in die Kabine gekrabbelt kam. „Geht es dir wieder mies?“ fragte der Schwarzhaarige, der einen Entschluss endlich getroffen hatte, nämlich das er dem Kater endlich seine liebe gesteht, doch im Moment kratzte er seinen Mut noch zusammen. „Ja..“ nuschelte der Kleinere als antwort, währen in seinem Kopf die Wörter ‚soll ich oder soll ich nicht’ herumschwirrten. Vielleicht sagte ihm ja sein nächster Traum so was in der Art wie ‚Tu es endlich!’ oder ‚Lass es bleiben, feige Katze’. Moment mal, seid wann war der Kater denn feige? „Kyo.“ fing der Schriftsteller leise an und sah den Anderen an, der aus seinen Gedanken gerissen wurde und dabei leicht zuckte, dann aber fragend seinen Cousin ansah. „Ich…“ versuchte der Hund weiter zu reden, doch seine Stimme versagte ihm und so musste er sich erstmal räuspern. Immer noch fraglich sah der Orangehaarige den Älteren an und war gespannt was diesem zu so einem ernsten und nervösen Gesichtsausdruck brachte. „Ich.. hab vorgestern oder so mal in dein Buch geschaut und da es ja ein Buch über träume ist, hab ich mal nach meinem Traum nachgesehen.“ schaffte es der Schwarzhaarige aus zusprechen und sah wie der Kleinere errötete. „Na ja.. also ich hab unter Himbeeren geschaut, weil ich von denen seid einiger Zeit Träume und da stand im letzten Satz, das man offen zu seinen Gefühlen stehen soll, also das man es der Person sagt.“ sprach Shigure weiter und kratzte sich verlegen am Hinterkopf und knabberte auf seiner Unterlippe. Noch einmal holte er etwas zittrig Luft, ehe er seine Gefühle zu dem Kater aus sprechen würde, dieser die ganze Zeit schwieg und wartete und innerlich sogar schon hoffte. „Also um es kurz zu machen.. du bist es den ich beim Himbeerpflücken treffe.. du bist es indem ich… ich mich verliebt habe.“ brachte der Schwarzhaarige nun endlich erleichtert heraus, war aber immer noch nervös wegen der Reaktion des Anderen. Stumm sah der Orangehaarige seinen Cousin an, er konnte es irgendwie nicht fassen, sein Herz raste schlimmer als nach einem Marathon, die Schmetterlinge im Bauch flogen alle Zickzack und sein Hirn sagte ihm nur ‚Er liebt mich auch’. Gerade als Shigure was sagen wollte, schmuste sich der Kater an den Größeren heran. „Kyo?“ harkte der Hund verdutzt leise nach, da er die Reaktion nicht verstand, eher verwirrte sie ihn. „Du bist schön warm.“ nuschelte der Angesprochene gegen die Brust des Ältern. Fassungslos sah der Schriftsteller auf seinen Cousin. „Ich schüttle dir gerade mein Herz aus und du willst dich wärmen?“ fragte der Schwarzhaarige verwirrt den Anderen. „Baka – ich hab die selben Gefühle für dich.“ entgegnete Kyo schmunzelnd und errötend. Das wars schon wieder~ hoffe es hat euch gefallen ^^ MfG eure Geisterkatze ^^ Kapitel 15: Träum was schönes ----------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 15.Kapitel ~ Träum was schönes ‚Baka – ich hab die selben Gefühle für dich.’ Immer wieder schalte dieser Satz in dem Kopf des Schriftstellers, doch noch immer schien er diese Worte nicht zu begreifen. Erst als der Kater fraglich und nun ebenfalls sichtlich nervös zu ihm aufsah machte es in ihm ‚klick’. Kyo hatte eben zu gegeben, das er ihn auch liebte, das er genau so fühlte. Der Orangehaarige wurde immer nervöser, wieso sagte der Hund auch nichts mehr? Er war doch sonst so ein Plappermaul. „Bist du dir sicher?“ fragte Shigure und strich dem Kleineren über die Wange, der sich sogleich an seiner Hand schmiegte und leicht nickte. „Ja, ich hab bei dir Schmetterlinge im Bauch, ein kribbeln im Körper, wenn du mich berührst und ich will in deiner nähe sein.“ erklärte Kyo leise und sah seinen Cousin immer noch mit leicht geröteten Wangen an. Sanft legte der Schwarzhaarige seine Stirn gegen die des Jüngeren und sah ihn tief in die Augen. „Weißt du wie erleichtert ich jetzt bin? Du machst mich wirklich glücklich.“ hauchte Shigure gegen die Lippen des Kater, der leicht schmunzeln musste. Es wurde ganz still um die Beiden, sie sahen nur noch sich und vernahmen sonst nichts. Sanft strich der Ältere durch das orange Haar und legte vorsichtig seine Lippen auf die des Untenliegenden, dieser den noch zarten Kuss ebenso bedächtig erwiderte. Die Herzen der Zwei pochten Stark gegen die jeweilige Brust, langsam schlossen sie ihre Augen und gaben sich den Kuss schließlich ganz hin, genossen ihn in vollen Zügen. Es blieb bei einigen zarten küssen, da der Magen des Katers rum brummte und es den Jüngeren immer noch mies ging, doch wurde er fröhlich vom Schwarzhaarigen im Arm gehalten und sanft gestreichelt. „Morgen geht es dir wieder super.“ meinte der Schriftsteller lächelnd und gab seinen Cousin einen sanften Kuss auf die Schläfe. „Hoffentlich… wie kannst du immer nur was trinken, wenn man sich danach so fühlt?“ fragte der Orangehaarige, da er das nicht verstand, denn eins stand fest, er würde nie wieder Alkohol trinken, was er auch so schon nie vor hatte, eigentlich. „Man gewöhnt sich daran und es ist dann nicht mehr ganz so schlimm und wenn man nur ein Glas trinkt, hat man gar keine Nebenwirkungen.“ erklärte Shigure leicht lachend, der wieder über Kyos Bauch anfing zu streicheln. „Trotzdem.. für mich nie wieder Alkohol.“ entgegnete der Kleinere leicht gähnend, wobei er sich in die Halsbeuge seines Cousins kuschelte mit dem Kopf. „Keine sorge, von mir bekommst du nie wieder etwas.“ stimmte der Schwarzhaarige dem zu und kraulte seinen Kater am Nacken, wo er wieder ein schnurren zu hören bekam. Die Zeit verging, in der die Beiden noch kuschelten und sich küsse austauschten und es einfach nur genossen diese Zweisamkeit. Schließlich kamen die drei Anderen gegen sieben Uhr abends wieder und fanden die beiden Zurückgebliebenen schlafend und zusammen gekuschelt in ihrer Kabine vor. „Meint ihr er hat es ihm gesagt?“ fragte die Schlange seinen Bruder und seinen Cousin. „Werden wir sehen wenn sie wach sind.“ entgegnete Hatori, der das benutzte Geschirr sah, was er erst mal vom Tisch stellte, um das Abendbrot zu machen. >Wenigstens hatte er was gegessen.< dachte der Somaarzt, während er fünft Plastikschüsseln hervor kramte, da es heute Tomatensuppe geben sollte. Der Grauhaarige steckte den Stecker für die Kochplatte ein und stellte schon mal den Topf rauf, während sein Bruder die zwei großen Dosen öffnete und dann ins Gefäß schüttelte. Der Tisch war gedeckt, jetzt musste nur noch die Suppe erwärmte werden und die beiden Schlafenden erwachen. Das Erste war einfacher als das Zweite, da Katz und Hund nicht daran dachten jetzt aufzuwachen und ihre gemütliche Position aufzugeben. Das Essen stand nun auf den Tisch und die drei Wachen sahen sich an. Wer sollte die Beiden jetzt wecken, damit sie auch was Warmes in den Magen bekamen? „Na gut, ich mach es.“ sagte die Schlange grinsend, ging zu den Beiden und rüttelte sanft an dem Schriftsteller, der irgendwas murmelte und dann doch seine Augen gähnend öffnete. Verschlafen und etwas verwirrt sah er den Langhaarigen an. „Ihr seid schon wieder da?“ fragte der Geweckte, ohne zu wissen wie spät es war. „Ja, wir haben es schon nach sieben, also waren wir circa fünf Stunden fort Shi Chan.“ erklärte der Ladenbesitzer schmunzelnd. „Seid ihr nun zusammen?“ wollte der Grauhaarige wissen, der hinter seinem Bruder aufgetaucht war und nun fragend Shigure ansah. „Yuki, Yuki, Yuki, bist du neugierig.“ stellte Shigure gespielt überrascht fest, doch als seine drei Cousins ihn immer noch fragend ansahen gab er sich geschlagen, beugte sich zu Kyo hinunter und küsste diesen, dieser, nachdem er überhaupt erstmal erwacht war, erwiderte. Zufrieden seufzten erstmal alle erleichtert auf, das wurde auch Zeit, das der Hund seine Gefühle offenbarte. Der Kuss wurde bald gelöst, nämlich als der Schriftsteller etwas zu essen schnupperte, erst da merkte der Orangehaarige das sie nicht mehr alleine waren und zuckte etwas zusammen. „Nicht so schreckhaft Kyonkichi.“ meinte die Schlange leicht grinsend. „Bei deinem aussehen muss man sich erschrecken.“ konterte der Kater sofort und schmiegte sich dabei an Shigure. „Ich weiß, mein aussehen ist erschreckend gut.“ entgegnete der Ladenbesitzer grinsend, wofür er von Yuki schmunzelnd in die Seite geknufft wurde und die Beiden sich kurz küssten, ehe sie sich endlich an den Tisch setzten. „Hunger?“ fragte der Hund den Kleineren, der nach kurzer Bedenkzeit nickte und so standen die Zwei auf und setzten sich ebenfalls an den Tisch, dann fing die Familie endlich an zu Essen, selbst Kyo bekam mehr runter als zum Frühstück, doch musste ein bisschen Shigure noch weg futtern, aber im großen und ganzen fühlte sich der Orangehaarige wieder gut. „Was machen wir morgen Tori, an unserem letzten Tag, diesen wundervollen Urlaubs?“ wollte Ayame wissen, der gesättigt über seinen Bauch strich und zu Yuki sah, um zu schauen ob dieser auch satt geworden war, dem auch so war. „Noch mal an den Strand und abends dann wo Essen gehen.“ schlug der Arzt vor, der gerade das Geschirr zusammen räumte. Die Anderen waren sofort damit einverstanden, also würden sie morgen an ihrem letzten Tag zum Strand noch einmal fahren, in der Hoffnung, dass das Wetter mitspielte. „Gehen wir abwaschen?“ fragte Yuki seinen Großen Bruder, damit Hatori nicht auf den Gedanken kam das Geschirr zu säubern. Ein nicken kam von Aya und wenige Sekunden später waren die Beiden mit dem Geschirr verschwunden. Eine angenehme Stille entstand, die jeder der Drei genoss. Die Sonne war schon untergegangen und die Sterne funkelten mit dem Mond auf die Erde. „Ihr wart fünf Stunden mit dem Dampfer unterwegs?“ fragte der Schriftsteller auf einmal Hatori. So groß war der Ashinoko See doch nun auch nicht. „Nein, der Dampfer hat bei Odawara halt gemacht und da konnte man sich umsehen.“ erklärte der Somaarzt und dachte kurz an die ganze eile, weil Ayame dort in jeden Laden wollte und am ende doch nur zwei Ketten mit dem selben Symbol gekauft hatte, jeweils eine für sich und eine für den Grauhaarigen. Apropro Yuki, dieser kam gerade lachend mit Geschirrhandtuch, mit der kleinen Reisetube fürs säubern von Geschirr und mit nassen Oberteil zu ihnen gerannt und stellte schnell alles weg, doch als er sich wieder umdrehte war Ayame, mit dem Geschirr und ebenfalls nass, aber vollkommen und mit Schaum im Haar, da. Schnell wurde das Geschirr aufm Tisch gestellte und die Schlange schnappten sich ebenfalls lachend die Ratte an den Hüften und zog sie ran zu sich. „Duuu~ Wasserratte.“ meinte der Langhaarige und kitzelte seinen Bruder durch, der noch mehr lachen musste. „A-Aya… bitte…. auf-hören.“ brachte der Kleinere unter seinem lachen hervor und tatsächlich hörte der Ladenbesitzer auf, küsste seinen Bruder dafür aber leidenschaftlich, dieser den Kuss gerne erwiderte. „Jetzt müssen wir noch mal Duschen gehen.“ meinte Ayame, der nicht nach Spülwasser riechen wollte. Die Schlange und die Ratte hatten sich nämlich eine kleine Wasserschlacht beim Geschirr abspülen und abtrocknen geliefert, bis es Yuki geschafft hatte seinen Bruder voll zu treffen und auch noch ein Schaumhäufchen auf den Haaren setzten konnte, dann hatte er sich schnell der Handtuch und die Tube geschnappte und war lachend weggerannt. „Als ob du darüber traurig wärst.“ wisperte der Kleinere grinsend gegen Ayas Lippen, der darauf ebenfalls grinsen musste. Schnell waren die benötigen Sachen eingesammelt und die beiden Brüder waren wieder verschwunden. Mit hochgezogenen Augenbrauen sahen ihnen die anderen Drei nach. „Was war das eben?“ fand der Orangehaarige, der als erstes wieder seine Stimme hatte und schon verdutzt gewesen war, als Yuki hier lachend ankam. „Ich würde sagen.. sie haben eine Wasserschlacht veranstaltet, ohne uns.“ meinte der Schriftsteller und drehte sein Gesicht zum Kater und verwuschelte dessen Haar schmunzelnd. „Ich mach mit dir keine Wasserschlacht.“ sagte Kyo schnell, bevor der Ältere auf falsche Gedanken kam, der nach diesem Satz aber sein Hundeblick aufsetzte. Schnell schüttelte der Orangehaarige seinen Kopf und sah in den Himmel, um diesen Blick auszuweichen, doch schon knabberte der Schriftsteller sanft am Hals des Kleineren. „Sh-Shigure.“ stotterte der Kater leicht und senkte seinen Kopf wieder, dabei musste sich der Hund vom Hals lösen, küsste aber den Jüngeren nun auf den Mund, der diesen erwiderte. Leicht schmunzelnd betrachtete Hatori das, er freute sich sehr für seine Freunde und hoffte das sie Glücklich mit ihren Partnern werden konnten. „Wollen wir noch hier bleiben, ins Bett oder Spatzieren gehen?“ hauchte Shigure leise gegen die Lippen seines Liebsten. „Hmm.. Spatzieren gehen.“ antwortete Kyo, schließlich hatte er sich heute kaum bewegt, da brauchte er ein wenig Auslauf. Also standen die Zwei auf, ließen den Somaarzt alleine und gingen hinunter zum See, wo der Schwarzhaarige sanft die Hand des Kleineren nahm, der kurz zu ihm aufschaute und sich dann etwas an ihm lehnte. Lächelnd genoss der Hund diesen Moment, er hatte sooft darüber nachgedacht, wie es wäre mit dem Orangehaarigen zusammen zu sein und jetzt wusste er wie es war, es war wunderbar. Langsam gingen sie den Seeufer entlang und konnten ebenfalls, wie gestern die beiden Brüder, die Glühwürmchen betrachten. „Schön.“ murmelte der Hund, bei der wundervollen Atmosphäre. „Werd jetzt nicht Sentimental.“ entgegnete der Jüngere und sah zu seinem Cousin auf, dem ein grinsen über die Lippen huschte und dann den Kater von hinten umarmte und durch knuddelte. „Hach~ Kyon Kyon ich bin sooooooooo Glücklich.“ meinte der Schriftsteller und mit gespielten Tränen in den Augen, jedoch bekam er nur ein murren als antwort, weshalb der Schwarzhaarige anfing am Nacken des Kleineren zu knabbern, der dann besänftig aufschnurrte. Schmunzelnd machte der Ältere weiter und strich seinem Kätzchen dabei kraulend über den Bauch, der genießend seine Augen schloss und sich noch mehr an den Größeren schmiegte. Beide genossen die Nähe des Anderen und waren froh ihre Gefühle preisgegeben zu haben. Lächelnd nahm der Hund die Hand des Katers und zog ihn dann sanft weiter, um vielleicht noch mehr zu sehen. Je weiter sie schweigend gingen, umso nachdenklicher wurde der Orangehaarige, da ihm gerade der Oberhaupt Akito eingefallen war. „Was ist los.“ fragte Shigure nach einer weile, der das betrübte Gesicht seines Nebenmannes gesehen hatte und strich mit seinem Daumen dabei sanft über Kyos Handrücken. „Akito… er wird es nie erlauben.“ antwortete der Kleinere, während er seinen Kopf leicht senkte und auf den Boden sah. „Dann wird er es eben nie erfahren.“ entgegnete der Hund sanft lächelnd und blieb mit ihm stehen, um ihn besser anzusehen. „Und wenn er es doch irgendwie herausbekommt?“ wollte der Orangehaarige unsicher wissen und spürte dann zwei Finger unter seinem Kinn, was darauf hin angehoben wurde und er nun den Schriftsteller in die Augen schauen musste. „Dann werde ich nicht zu lassen, das er uns trennt.“ hauchte der Schwarzhaarige, gegen die Lippen des Kleineren, ehe er ihn dann sanft küsste. Sofort erwiderte der Kater den Kuss und schloss dabei seine Augen um ihn intensiver zu spüren. Sanft drückte der Größere den Jüngeren gegen einen Baum und küsste ihn verlangender, während seine Hände sich auf Kyos Hüften legten, der wiederum seine Arme um den Hals von Shigure schlang. Fordernd wurde der Orangehaarige weiter geküsst, der dabei auch seine bedenken wegen Akito erstmal verwarf und weiter auf den Kuss einging, sogar seinen Mund öffnete, als er die warme, feuchte Zunge Shigures an seinen Lippen spürte, wie sie um einlass bat. Wohlig seufzten Beide auf und fingen ein kleines Zungenduell an, wobei keiner verlor und keiner gewann, da sie sich erst wegen Luftmangels lösten, jedoch blieben ihre Lippen nah beieinander, so das sie den heißen Atem des Anderen auf ihrer Haut spürten. Langsam öffnete Shigure seine Augen, da auch er sie geschlossen hatte und sah nun in das Gesicht seines liebsten, der auch seine Lider langsam öffnete. „Du bist süß.“ meinte der Schriftsteller und bevor irgendwelche einwende kommen konnten, legte er seine Lippen wieder auf die seines Kätzchen, der tatsächlich gerade protestieren wollte. Noch einmal entstand ein heißer Kampf zwischen ihren Zungen, den sie erst beendeten, als ein kalter Luftzug um sie wehte. „Lass uns zurück gehen.“ sagte der Ältere, strich dabei durch das orange Haar und verwuschelte es dabei ein wenig. Der Kater nickte und stieß sich dabei vom Baum ab. „Und ich bin nicht süß.“ stellte er noch klar und sah dabei zum Hund, während er weiter lief und nicht auf den Weg achtete, was dazu führte das sein rechtes Bein unter einer hervorstehende Wurzel kam und dann auch noch der Länge nach hinfiel. „Hm.. süß und tollpatschig.“ entgegnete der Schwarzhaarige leicht schmunzelnd und half den Kleineren wieder auf die Beine, allerdings kniff der Orangehaarige seine Augen zusammen, als er versuchte auf seinen rechten Bein zu stehen. Wahrscheinlich war der Knöchel verletzt, da dieser unter der Wurzel hängen geblieben war, bei dem fall. „Geht es?“ fragte der Größer sanft, der gesehen hatte das der Kater schmerzen hatte, er hoffte das Hatori noch wach war und sich den Fuß der Katze noch ansehen konnte. Kyo nickte nur und lies sich vom Hunde Eto stützen, der ihn wohl lieber tragen wollte, aber so schwach wollte sich der Orangehaarige nicht zeigen, auch wenn sie nun zusammen waren. Schließlich kamen sie dann bald wieder an ihrem Zelt an und hatten glück, denn der Somaarzt saß noch draußen und rauchte eine, während er auf den See hinaus sah. „Duu~ Torilein.“ sprach der Schriftsteller, den anderen Schwarzhaarige an, während er Kyo auf einen Stuhl setzen lies. Seufzend stand der Arzt auf, holte seine Tasche aus dem Zelt und sah das frische Paar dann an. „Wie kommst du denn gleich darauf das einer verletzt ist?“ wollte Shigure wissen und sah dabei verwundert seinen Kumpel an, der ihn jedoch nur abwartend in die Augen blickte. „Kyos rechter Fuß.“ gab sich der Gleichaltrige geschlagen und sofort kümmerte sich Hatori um den Orangehaarigen und betrachtete dessen Fuß, den er einige male nach rechts oder links biegte und seine Diagnose dann hatte. „Verstauchter Knöchel… geh dieses Tuch nass machen.“ meinte der Somaarzt, drückte dem Hunde Eto ein weißes Tuch in die Hand und schon war der Schriftsteller verschwunden. Seufzend lies Kyo seine älteren Cousins machen und lehnte sich zurück. „Blöder Tag.“ murrte er leise vor sich hin, als er mit dem Drachen Eto alleine war. „Ganz so schlimm war er nun auch nicht oder?“ fragte der Arzt mit hochgezogenen Augenbrauen nach und bekam ein leichtes schmunzelnd vom Kater zu sehen. „Wirst du es Akito erzählen?“ wollte der Orangehaarige nach einer weile wissen, da er sich denken konnte, das ihr Oberhaupt den Somaarzt ausfragen würde, was denn so passiert sei. „Nein.“ antwortete dieser nur knapp, schließlich wollte er nicht, das seinen Freunden, seinen Cousins, das gleiche passierte wie mit ihm und Kana, sie sollten glücklich werden. Shigure kam wieder und brachte das gewünschte nasse Tuch, was er seinem schwarzhaarigen Cousin wieder gab, dieser das Tuch auf den verstauchten Knöchel legte und dann ein Verband drum wickelte. „Schone dein Bein erstmal.“ meinte Hatori als dann alles befestig war und er wieder alles zusammen packen konnte. „Wo sind eigentlich unser Geschwisterpärchen?“ wollte der Schriftsteller erfahren, der Kyo aufhalf, damit sie sich dann auch gleich Bett fertig machen konnten. „Schon in ihrer Kabine.“ entgegnete der Arzt knapp und brachte seine Tasche weg. Hund und Katz nahmen ihre Waschtaschen und ihre Schlafsachen aus dem Zelt und gingen gemeinsam zum roten Haus, wobei der Kater leicht humpelte. Schließlich lagen sie dann eine gute halbe Stunde später gemeinsam auf ihre zusammen geschobene Futons und kuschelten miteinander, wobei sie manchmal auch ein paar küsse austauschten. Zärtlich streichelte der Größere den Jüngeren über den Rücken, dieser dabei leise schnurren musste und auch immer mehr dabei in den schlaf abdriftete. Schmunzelnd betrachtete der Schriftsteller den Kleineren und kraulte dessen Nacken, wo der Kater lauter anfing zu schnurren. „Träum was schönes.“ hauchte der Schwarzhaarige lächelnd und schloss nun auch seine Augen um zu schlafen. Das war's schon wieder~ hoffe es hat euch gefallen~ bis zum nächsten Kapitel MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 16: Der letzte Tag -------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 16.Kapitel ~ Der letzte Tag Ein wundervoller Tag brach an, es schien keine einzige Wolke sich der Sonne in den Weg stellen zu wollen. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen und ein lauwarmer Wind umspielte die schwarzen Haare von Hatori, der schon wach war, wie immer Brötchen schon geholt hatte und gerade eine Rauchte, als sein Handy plötzlich klingelte und er ran ging. „Hm?“ „Ja, unser Plan ist aufgegangen.“ antwortete er auf die Frage, die die Person am anderen Ende gestellt hatte. „Bei Shigure und Kyo hat es etwas länger gedauert, als bei Ayame und Yuki.“ erklärte der Somaarzt ruhig, während er weiter rauchte. „Heute fahren wir noch mal zum Strand und gehen abends noch irgendwo essen und morgen früh werden wir dann auch schon alles zusammen Packen und zurück fahren.“ meinte der Schwarzhaarige, als er die Asche von seiner Zigarette klopfte. „Nein, eigentlich streiten sie sich gar nicht mehr, manchmal vielleicht ein kleines Wortgefecht, aber sonst sind sie friedlich.“ sagte Hatori und sah zum Zelt, da er dachte was gehört zu haben. „Muss Schluss machen, wir sehen uns morgen.“ beendete der Arzt das Gespräch, legte auf und lies sein Handy wieder verschwinden. Einige Minuten vergingen wo es wieder ganz ruhig war, dann öffnete sich jedoch Kyos und Shigures Kabine und die Beiden kamen raus gekrabbelt und setzten sich zu dem Somaarzt mit an dem Tisch. „Morgen.“ grüßten die Zwei zeitgleich ihren Cousin, nahmen sich jeweils ein Brötchen und fingen an zu Frühstücken. Die Beiden konnten irgendwie noch nicht fassen das heute der letzte Tag war. Irgendwie vergingen die zehn Tage recht schnell. Morgen würden sie um dieser Zeit wohl schon im Bus sitzen oder noch das restliche Gepäck in den Kofferraum packen. Schließlich waren Katz und Hund fertig mit Speisen und ging dann sich im rotem Haus frisch machen, der Kater humpelte immer noch leicht, wegen den kleinen Unfall gestern, doch tat es nicht mehr sehr weh. Freudig gab der Ältere den Kleineren einen Kuss. Der Hund war einfach Happy. Heute morgen, als er aufgewacht war, lag Kyo neben ihm und sie hatten noch ein wenig miteinander gekuschelt und kleine küsse ausgetauscht, zwar hatten sie mitbekommen das Hatori angerufen wurde, doch konnten sie nicht verstehen was dieser gesagt hatte, was ihnen auch ehrlich gesagt egal war, denn sie wollten heute, den letzten Urlaubstag gemeinsam genießen. Zusammen putzten sie sich nun die Zähne und teilten sich ein gemeinsames Waschbecken, obwohl noch drei weitere frei waren. Als sie fertig waren erhielt der Orangehaarige wieder einen Kuss, denn der Schwarzhaarige bekam einfach nicht genug vom Jüngeren, was umgekehrt aber genauso war. Dann gingen sie sich in zwei Umkleidekabinen umziehen, in zwei Kabinen deshalb, weil die ziemlich klein waren, halt für eine Person gedacht. Schließlich waren die Beiden fertig und gingen zurück zu ihrem Zelt, wo Ayame und Yuki nun gemeinsam ihr Frühstück zu sich nahmen. Als das frische Paar ihre Sachen weggebracht hatten, setzten sie sich zu ihren Cousins an den Tisch. Bald darauf verschwanden die Ratte und die Schlange zum roten Haus, während Hatori eine rauchte und Shigure sich ebenfalls dann eine anzündete. „Wer hat dich vorhin eigentlich angerufen Tori?“ wollte Shigure nun doch neugierig wissen. Überlegend sah der Somaarzt seinen schwarzhaarigen Cousin an, da er nicht damit gerechnet hatte, das man doch sein Telefonart mitbekommen hatte. „Hatte Akito mal doch Sehnsucht nach seinen besten Arzt?“ nahm der Hund dem Arzt die antwort ab, dieser nur langsam nickte und somit log. „Das ich das noch mal erlebe, aber na ja, ab Morgen hat er dich ja wieder.“ meinte der Schriftsteller schmunzelnd, drückte seine Zigarette aus und gab seinen kleineren Cousin einen Kuss, der ihn jedoch wegdrückte. „Du schmeckst nach Asche.“ erklärte Kyo das wegdrücken und sein angewidertes verzogenes Gesicht. „Oh.. tut mir leid.“ sagte der Ältere und überlegte wie er den Zigaretten Geschmack jetzt nun los werden sollte, doch da kam schon Aya, mit Yuki, seine Rettung, dieser hatte sicher eine Idee. „Aya~, ich hab geraucht, nun will mich Kyo nicht mehr küssen.“ verkündete Shigure auch gleich sein wehleiden. „Hm.. das ist eine gute Methode um das Rauchen aufzugeben Shi Chan~.“ entgegnete die Schlange schmunzelnd und brachte seine Sachen weg, kam dann aber mit einer Packung Kaugummi und einer Schachtel Pfefferminzbonbons wieder. Leicht schmunzelnd beobachtete Hatori und Yuki das geschehen, als der Hund so aussah als hätte man ihm sein liebstes Spielzeug weggenommen, als er das mit dem Rauchen aufgeben vernahm. „Muss ich das Rauchen aufgeben?“ wandte sich der Schriftsteller schniefend an seinen Orangehaarigen Cousin. „Nein, aber danach darfst du mich nicht küssen.“ entgegnete Kyo konsequent, da er nicht noch mal den Geschmack von Asche und Rauch in seinem Mund schmecken wollte. Wieder sah der Hund auf das Mitbringsel von Ayame und schnappte sich die Schachtel und steckte sich ein Pfefferminzbonbon in seinem Mund. „Seid ihr fertig? Dann können wir so langsam los.“ mischte sich nun der Somaarzt ein, während er aufstand und seinen Stuhl zusammen geklappt ins Zelt brachte. Da alle schon ihre Badehosen anhatten, brauchten sie nur schnell ihre Handtücher, Sonnencreme und etwas zu trinken schnell einpacken. Als dann alles verstaut und das Zelt zu war, setzten sie sich in den Reisebus, nachdem Hatori seine Brille aufgesetzt hatte fuhr er auch gleich los. „So.. Pfefferminzbonbon aufgelutscht, darf ich dich jetzt wieder küssen?“ fragte Shigure nach einer weile, wobei er seinen Hundeblick aufsetzte. Schmunzelnd zog Kyo seinen Nebenmann zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Überrascht blinzelte der Ältere, schloss dann aber wie der Kleinere seine Augen und ging freudig auf den Kuss ein. Anscheinend war der Kater zufrieden mit dem Pfefferminzbonbonergebnis, denn er drückte den Schwarzhaarigen nicht mehr von, sondern eher mehr an sich. Zufriedene Seufzer vernahm der Somaarzt nach einer weile und er blickte in den Rückspiegel und sah zwei Pärchen sich leidenschaftlich küssen. Schmunzelnd schüttelte er leicht den Kopf und achtete wieder auf die Straße. Schließlich kamen sie nach guten drei Stunden in Atami an, wo Hatori auf den Parkplatz vor dem Strand parkte. Natürlich hatten sie die Vier nicht die ganze Fahrt geküsst, aber die Hälfte mit Sicherheit. Die Fünf stiegen aus, nahmen ihre Sachen und gingen zum Strand, wo sie sich ein schönes freies Plätzchen suchten. Während Shigure und Hatori die Strandmuschel für Ayame und Yuki aufbauten, zogen sich die anderen Drei bis auf ihre Badehose aus und verteilten die Handtücher auf den Sand. Natürlich war Kyos und Shigures Handtücher nah nebeneinander. Als die Muschel dann stand, machten es sich die Ratte und die Schlange mit ihren Handtüchern dort gemütlich und legten sich dort rein, währenddessen zogen sich nun das Drachen und das Hunde Eto bis auf die Badehose aus, danach cremten sich erstmal alle mit der Sonnencreme ein. „Wieso hast du eigentlich dein Buch mitgenommen, hast du wieder was geträumt?“ wollte der Schriftsteller leise erfahren, als er den Rücken des Katers ein cremte. Der Orangehaarige schüttelte den Kopf, diese Nacht hatte er nichts geträumt, zumindest konnte er sich an nichts erinnern. „Nur so, falls ihr alle im Wasser seid, brauch ich ja eine Beschäftigung.“ meinte Kyo ebenso leise, während er es genoss das Shigure ihn leicht massierte, danach cremte er den Rücken des Hundes ein. „Kannst ja mit kommen.“ entgegnete der Schwarzhaarige schmunzelnd, wurde dafür aber in die Seite gezwickt. „Vergiss es und komm nicht auf dumme Gedanken.“ sagte der Kleinere mahnend und wandte sich den Schultern zu. „Ich könnte nie auf dumme Gedanken kommen.“ meinte Shigure leicht schmollend, bekam zur Entschädigung aber einen Kuss. Es war schon irgendwie komisch für den Orangehaarigen so ausgelassen zu sein und das, wenn die Ratte in der nähe war, doch der Kümmerte sich eh mehr um seinen Bruder. „Wie geht es eigentlich deinem Fuß?“ fragte der Schriftsteller, als er den Verband am Fuß wieder mitbekam. „Besser.“ kam nur die knappe Antwort des Jüngeren, der es sich nun auf seinem Handtuch bequem machte um sich zu sonnen. Schmunzelnd legte sich nun auch der Hund, um sich zu bräunen, hin und gemeinsam genossen die fünf Somas ihren letzten sonnigen Urlaubstag. Im großen und ganzen hatten sie ja glück mit dem Wetter gehabt, außer die zwei bis drei Regentage. Eine gute Stunde brutzelten Kyo, Shigure und Hatori nun in der Sonne, aber auch in der Strandmuschel war es deutlich warm. Die Sonne schien ungehalten auf die Erde, keine einzige Wolke war zu sehen, noch nicht mal ein kleines Wölkchen. „Boah.. das sind doch mindestens 50 Grad in Schatten.“ meinte Ayame nach einer weile, der gerade seine ein Liter Flasche Wasser, bis zur Hälfte ausgetrunken hatte und sich den Rest gerne auf den Körper geschüttet hätte, aber er würde wohl doch gleich lieber ins Wasser gehen. „Wie viel Grad sollten denn heute werden?“ fragte der Grauhaarige, dem ebenfalls ziemlich warm war. „Höchstens achtunddreißig Grad.“ gab Hatori als Antwort, der sich dabei aufsetzte um ebenfalls was zu trinken. „Wurde auf jedenfall erreicht.“ mischte sich Shigure mit ein, der sich ebenfalls aufsetzte und sich den Schweiß von der Stirn wischte. „Dann geht doch ins Wasser.“ meinte der Kater seufzend, der sich das ‚Gejammer’ nicht mehr anhören wollte. „Hat ich jetzt eh vor.“ entgegnete der Langhaarige und stand auf, dem taten es die Ratte und der Somaarzt gleich und zusammen gingen die Drei zum Meer. Fragend sah der Orangehaarige seinen Nebenmann an, der seinen Cousins nachsah. „Nun geh ihn schon hinter her.“ sagte Kyo und bekam die volle Aufmerksamkeit vom Schriftsteller. „Aber dann bist du ganz alleine der Hitze ausgesetzt.“ meinte der Schwarzhaarige und strich über Kyos schweißnassen Oberkörper. „Ich werde es überleben.“ erklärte der Kater leicht schmunzelnd und lies sich dabei streicheln und dann küssen. Noch kurz wuschelte der Ältere dem Kleineren durchs Haar, ging dann zu seinen drei Cousins ins Wasser. Seufzend setzte sich der Orangehaarige auf und sah ihm nach. Wenn dieser blöde Katzen Fluch nicht wäre, dann könnte er mit ins Wasser und sich abkühlen gehen, aber nein, er musste sich ja schwach fühlen, wenn er ins kühle nass wollte. Langsam stand Kyo auf und holte sich seine Wasserflasche ran, die er ebenfalls wie Aya, schnell zur hälfte leer hatte, dann legte er sich wieder auf sein Handtuch und schloss seine Augen, um sich zu entspannen. „Shi Chan~, du lässt Kyonkichi alleine?“ fragte der Ladenbesitzer überrascht, als er seinen langjährigen Freund erblickt hatte. „Ja, er schickte mich fort, damit ich mich erfrischen konnte, hach, mein kleiner tapferer Freund.“ meinte der Angesprochene, während er zurück zu ihrem Platz sah. „Da fällt mir ein, du wolltest mir noch erzählen wie du und dein geliebter Bruder zusammen gekommen seid.“ sagte der Hund und wandte sich nun an die Schlange. „Oh Shi Chan, das war ein Kampf wie es im Buche steht! Ich und mein Bruder waren ganz unschuldig, wie wir eben sind, Spazieren gegangen, als plötzlich wilde Katzen von den Bäumen sprangen und meinen Yuki umzingelten. Mein Bruder flehte um meine Hilfe, die ich ihn natürlich nicht verwehren konnte und…“ fing Ayame an abenteurerisch zu erzählen, doch als er ein räuspern seines liebsten vernahm, verstummte er. „Erzähl die Wahrheit.“ meinte der Grauhaarige mahnend gegen Ayas Lippen, die er kurz mit seinen eigenen berührte. Schmunzelnd betrachtete der Schriftsteller dieses geschehen und war gespannt wie es denn nun wirklich war. Die Schlange räusperte sich und fing dann an die Wahrheit zu erzählen, wo auch Hatori ein wenig neugierig lauschte. „Würmglühchen….. tolles Wort.“ sagte Shigure leicht lachend, hörte dann aber plötzlich auf, da ihm eine einmalige Idee für sein neues Buch gekommen war. „Und nun sag du, wie bist du mit Kyonkichi zusammen gekommen?“ wollte der Ladenbesitzer nun vom Hund erfahren, der nachdenklich seinen Freund ansah und es ihm dann kurz erzählte. „Wie? – ihr habt euch Beide nur gesagt das ihr euch liebt und es dann mit einem Kuss besiedelt, mehr war da nicht?“ hakte die Schlange verwundert nach. „Ja.“ meinte der Schwarzhaarige Schulter zuckend, er musste ja nicht erzählen, das er vor sich hingestottert hatte oder seinen Himbeeren-Traum erwähnen – oder? Nachdenklich sah der Langhaarige den Schriftsteller an, bis ihn Yuki den Wasserball an den Kopf warf, den sie vorhin mitgenommen hatten. Sofort galt Ayames Aufmerksamkeit seinen kleinen Bruder und wenige Sekunden später waren Beide unter Wasser gelandet, da sich die Schlange auf die Ratte gestürzt hatte. Lachend holte der Hund den Ball wieder, der dabei war ins Offene Meer zu treiben und kam dann wieder zu seinen Cousins, dann fingen sie an ein wenig zu Spielen, doch bald war die Sehnsucht vom Schriftsteller zum Orangehaarigen so groß, das er wieder aus dem Wasser ging. Als der Schwarzhaarige wieder bei ihrem Platz ankam, fand er den Kater sich sonnend auf dem Handtuch wieder. Schmunzelt kniete der Ältere sich über ihn, so das ein Bein zwischen Kyos Beinen kniete und küsste seinen Freund leidenschaftlich, das dabei sein nasser Körper den des Anderen voll tropfte, störte ihm nicht, dem Orangehaarigen aber allerdings, der sich aber erst mal von den Schock erholen musste, das plötzlich jemand über ihn war und ihn küsste, doch schnell hatte er Shigure erkannt. „Du bist nass.“ meinte der Jüngere protestierend, doch schon küsste ihn der Schriftsteller wieder und er ging drauf ein, schließlich waren die Wassertropfen auch irgendwie abkühlend für den Körper. Sanft legte der Kater seine Arme um den Nacken des Älteren, der sich bei seinen Armen mit den Ellenknochen, jeweils links und recht von Kyo abstützte. Beide hatten ihre Augen geschlossen und ihr Kuss wurde noch leidenschaftlicher, als Shigure seine Zunge über Kyos Lippen gleiten lies, der daraufhin seinen Mund öffnete und ein heißer Zungenkampf zwischen den Zweien entstand. Leicht strich der Orangehaarige über das nasse schwarze Haar von seinem Cousin und drückte ihn dabei auch leicht mehr an sich. Langsam wurde der Kuss von mal zu mal wilder, da keiner gewillt war den Zungenkampf zu verlieren, doch lösten sie sich schnell, als ein Eimer Wasser über ihre Körper geschüttet wurde. Erschrocken und verwirrt blickten sie sich nach den Übeltäter um und sahen gerade so noch, wie Ayame einen rosa farbigen Eimer schnell an Hatori weiter gab. „Wofür war das denn Aya Chan~?“ wollte Shigure schniefend wissen, während er von dem Orangehaarigen runter ging, bekam jedoch keine Antwort von der Schlange, da sich Kyo einmischte. „… Kuso Schlange!“ fauchte der Kater los, der schnell auf den Beinen stand, als der Schwarzhaarige von ihm runter gegangen war und nun den Langhaarigen Mordlustig ansah. „Was denn Kyonkichi, ihr brauchtet sichtlich eine Abkühlung und…“ fing die Schlange an, doch als das Katzen Eto auf ihm zu kam, suchte er lieber schnell das weite, jedoch wurde er vom Orangehaarige verfolgt. „Hey, lass ihn ja am leben.“ meinte Yuki und ging den Beiden hinter her. Nun wurden die zwei Schwarzhaarigen alleine gelassen, während der eine nach der kleinen Besitzerin des Eimers suchte, sah der Andere schmunzelnd zu diesem auf. „Du siehst ja richtig süß aus mit dem Eimerchen.“ sagte Shigure leicht lachend, bekam dafür aber nur ein brummen von Hatori. Grienend setzte sich der Schriftsteller auf und suchte nach seinem kleinen Hitzkopf, den er erstaunlicher weiße im Wasser fand, aber er konnte Ayame nirgendwo entdecken. Der Hund sah wie Yuki zu Kyo kam, der dann anscheinend was los lies und da tauchte der Ladenbesitzer, hustend und Wasser ausspuckend, wieder auf. Zufrieden kam der Orangehaarige wieder zurück zu den Badetücher, während der Grauhaarige sich um die Schlange kümmerte. „Was wäre, wenn er ertrunken wäre?“ wollte Shigure wissen und gab seinen Cousin einen kurzen Kuss auf die Wange. „Ach was, wenn er aufgehört hätte zu zappeln, hätte ich ihn schon losgelassen.“ erklärte Kyo, der nun seinen nassen, mit Sand bestückten, Verband abmachte. Er hätte vielleicht nicht so rennen sollen, denn sein Knöchel tat jetzt wieder weh, was natürlich der Arzt mitbekam und ihn mahnend anblickte. „Ja, ja – ich belaste meinen Fuß nicht mehr so doll.“ murrte der Kater leise, als plötzlich ein kleines Mädchen zu ihnen trat. „D-Darf ich meinen Eimer wieder haben?“ fragte die Kleine stotternd den Somaarzt, der mindestens dreimal, wenn nicht sogar viermal, so groß war wie sie, weshalb sie wohl auch ein wenig angst hatte oder es lag an dem ernsten Gesicht was das Drachen Eto immer drauf hatte. „Natürlich, danke fürs ausleihen.“ meinte Hatori nun leicht lächelnd, da er dem Mädchen keine Angst einjagen wollte und gab ihr ihren Eimer wieder. Lächelnd nahm die kleine Blondhaarige ihren Behälter wieder und ging dann auch gleich wieder zu ihren Eltern. „Hach, davon hätte ich gerne ein Foto, Tori mit einem rosa farbigen Eimer in der Hand und dabei lächeln.“ sagte der Hund grinsend, der das alles genau beobachtet hatte, was Kyo leise zum lachen brachte und der Somaarzt dafür den anderen Schwarzhaarigen einen bösen Blick zukommen lies. Unschuldig sah der Schriftsteller den Arzt an und setzte dabei auch noch ein liebes lächeln auf. „Cremt euch wieder ein.“ entgegnete das Drachen Eto nur drauf und reichte die Sonnencreme an die Beiden. Gerne taten die Zwei auch gleich das, was der Somaarzt ihnen gesagt hatte, der erstmal Ausschau nach Yuki und Aya hielt, doch um die brauchte er sich keine sorgen machen, denn die mutierten anscheinend gerade zur Wasserratte und Wasserschlange. Nachdem auch Hatori wieder eingecremt war, genossen die Drei wieder die Sonne, die ihre Haut wieder zum Brutzeln brachte. Irgendwann kamen auch die anderen zwei Somas wieder, nämlich als Ayame gemerkt hatte, das seine Haut durch das Wasser schon ganz schrumplig geworden war, also waren auch sie wieder der Hitze ausgesetzt. Aber irgendwann musste auch dieser Tag sich langsam dem Ende beugen und so packten die Fünf ihre Sachen ein, als die Sonne sich immer mehr dem Horizont zuwandte. Die Uhr des Arztes verriet das es da bereits schon fast halb sieben war. Also stiegen sie wieder Angezogen in ihren kleinen Bus und fuhren zurück, aber noch nicht zu ihrem Campingplatz, sondern erstmal nach Hakone, schließlich wollten sie heute noch in einem Restaurant essen gehen. Als sie nach guten drei Stunden an ihrem Ziel ankamen und vor einen drei Sterne Restaurant parkten, sah der Orangehaarige noch mal zum Haus der alten Dame, der er das Buch verdankte. Ohne diese Frau, hätte er wohl nie erfahren was seine Träume bedeuten sollen und ohne diese Erfahrungen, wäre er wahrscheinlich nie mit seinem Cousin Shigure zusammen gekommen. Leicht lächelnd bedankte sich der Kater in Gedanken bei ihr, wenn es nicht so spät wäre, würde er es ihr wahrscheinlich persönlich sagen, doch als der Schriftsteller einen Arm um seine Hüfte schlang, bemerkte er, das alle schon auf ihn warteten. Ein leichtes lächeln zierte die Lippen von Kyo und er ging mit seiner Familie, dann endlich etwas Essen. Als sie dann in einem drei Sterne Restaurant sich gesättigt hatten, fuhren sie zum Ashinoko See, parkten dort ihren Bus und gingen hoch zu ihrem Zelt. Nun war es schon nach zehn und da sie morgen früh los wollten, um nicht in allzu große Staus zu kommen, machten sich auch gleich alle zum Schlafen gehen fertig. Die Paare kuschelten noch ein wenig miteinander, bevor sie einschliefen und sich von ihren letzten Urlaubstag erholten. So das ende ist nicht so berauschend ich weiß nur leider ist mir nicht mehr eingefallen *knuddel* MfG eure Geisterkatze Kapitel 17: Heimfahrt --------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück 17.Kapitel ~ Heimfahrt Sechs Uhr fünfzig. In zehn Minuten würde Hatoris Wecker klingen und die fünf Somas müssten dann aufstehen, damit sie sich noch in Ruhe fertig machen, Frühstücken und dann ihre Sachen alle zusammen Räumen konnten. Die Sonne war schon so gut wie aufgegangen, aber noch war der Himmel in einem leichten orange getaucht. Es war auch noch recht frisch, so das die Vögel mit aufgeplusterten Gefieder auf den Ästen der Bäume saßen und auf den Campingplatz hinauf sahen. Der Wind wehte leicht um die Zelte, der noch schlafenden Insassen. Sechs Uhr fünfundfünfzig. Kyo schmuste sich mehr an seinen Nebenmann, der ihn dabei leicht über den Rücken streichelte und wohlig aufseufzte, was dazuführte das der Orangehaarige seine Hand von Shigures Brust auf dessen Bauch gleiten lies. Sechs Uhr siebenundfünfzig. Ayame drückte seinen Bruder mehr an sich, dieser kuschelte sich mehr in die Halsbeuge der Schlange und klammerte sich leicht an das T-Shirt was der Langhaarige zum schlafen angezogen hatte. Sechs Uhr neunundfünfzig. Hatori öffnete langsam verschlafen seine Augen und strich mit seinen Händen über diese, ehe er sie ganz auf bekam, dann sah er zu seinem Wecker, der ihn verriet das er in wenigen Sekunden klingeln würde. Seufzend setzt er sich auf und streckte sich erstmal ausgiebig, kurz darauf gab der Wecker ein piependes Geräusch von sich, was immer lauter wurde. Der Somaarzt lies es eine weile piepen, damit auch die Anderen so langsam erwachten, währenddessen suchte er sich frische Kleidung raus, dann wurde das schlaf störende Teil von ihm ausgeschaltet. Nach dem öffnen der Kabine, kletterte der Arzt aus sein Schlafgemach und trat vor das Zelt, wo er sich erstmal eine Zigarette anzündete und zum See sah. „Deckt den Tisch.“ meinte der Schwarzhaarige nebenbei zu seinen Cousins und ging dann die Brötchen holen. Als Hatori nach einigen Minuten wieder kam, waren Shigure und Kyo tatsächlich dabei den Tisch zu decken, während Ayame Tee machte und Yuki seinen und Ayas Futon schon mal zusammen rollte. Alle sahen noch ziemlich verschlafen aus, besonders die beiden Brüder, die ja sonst eher die Langschläfer waren. Schließlich war alles fertig und stand auf den Tisch und so fingen die Fünf in ruhe an zu Frühstücken „Hab ich noch Zeit zum Duschen Tori?“ wollte der Langhaarige nach einer weile erfahren, schließlich war er gestern nicht Duschen gewesen und seine Haar dufteten immer noch nach dem Meer. „Um neun will ich hier los fahren.“ entgegnete der Gefragte, der in ruhe seinen Tee trank. Neugierig wie spät es war, sah die Schlange auf Hatoris Armband Uhr. „Viertel vor Acht.. da muss ich mich ja beeilen.“ stellte der Ladenbesitzer fest und stand sofort auf um seine Sachen zusammen zu Suchen. „Warte, ich komm mit.“ meinte Yuki und stand ebenfalls auf. Paar Sekunden später waren die Beiden schon zusammen verschwunden. Nach einer weile stand auch der Arzt auf und meinte knapp das auch er noch mal Duschen gehen wollte und war daraufhin ebenfalls gegangen. Zurück blieben der Kater und der Hund, die nach einigen ausgetauschten küssen, beschlossen das sie das Zelt langsam abbauen würden. Schnell waren die restlichen drei Futons zusammen gerollte und aus den Kabinen geschafft, so das sie diese nun als erstes abnehmen konnten und ebenfalls zusammen rollten. Als das vollbracht war, suchten die Zwei sich frische Kleidung aus ihren Taschen und legten ihre Waschtasche bereit, denn auch sie wollten noch mal schnell Duschen gehen. Da die anderen Drei noch nicht aufgetaucht waren, stellten sie nun alle Taschen aus dem Zelt und fingen an diese nun ganz abzubauen. „Geht’s mit deinem Fuß?“ fragte Shigure nach einer weile, als er die Heringe weg packte und Kyo die Stangen wieder auseinander zog. „Ja, ist schon wieder gut verheilt.“ antwortete der Kater schmunzelnd und verstaute die Stangen nun. Lächelnd wurde er von dem Schwarzhaarigen umarmt, der ihn nah zu sich zog. „Das ist schön.“ hauchte der Ältere in das Ohr des Kleineren und liebkoste es leicht. Vertrauenswürdig lehnte sich der Orangehaarige an seinen Cousin und genoss dessen Zärtlichkeiten leise schnurrend. Sanft strich der Größere dem Jüngeren unter dessen schlaf T-Shirt und dann über die Bauchmuskeln des Katers. Zufrieden seufzte Kyo auf, während er seine Augen halb schloss, um den Anderen intensiver zu spüren. „Ich liebe dich~.“ hauchte der Schriftsteller leise in das Ohr seines Cousins, dabei drehte er ihn an den Hüften langsam zu sich und ehe der Kleinere antworten konnte, wurde er schon geküsst, den sein Blick sagte mehr als tausend Worte. Räuspern kam der Somaarzt, frisch gekleidet, wieder bei ihnen an und sah auf die getane arbeit der Beiden. „Ja, wir waren fleißig Tori.“ meinte Shigure, als er den Blick des Arztes gesehen hatte, der darauf nur nickte. „Ich und Kyo gehen uns jetzt noch schnell Duschen.“ sagte der Schriftsteller noch, wieder kam nur ein nicken von Hatori, der sich gerade eine Zigarette anzündete. Also schnappten sich Hund und Katz ihre Sachen und verschwanden nun zum letzten mal in das rote Häuschen. Schnell ergatterten sie sich eine freie Dusche, während Shigure die Tür schloss, wurde der Kleinere leicht rot um die Nasen spitze. Nun war es schon das dritte Mal das er mit dem Schwarzhaarigen gemeinsam Duschte, aber das erste Mal wirklich freiwillig. Schmunzelnd betrachtete der Ältere seinen Freund, küsste ihn dann verlangend, während er ihn leicht gegen die Wand drückte. Sofort erwiderte der Kater den Kuss, merkte auch das er gegen die Wand gedrängt wurde, doch das machte ihm nichts aus. Beide schlossen ihre Augen, genossen die Nähe des Anderen dabei sehr. Während der Hund langsam das T-Shirt des Kleineren hochzog, hatte sich dieser an den Gürtel des Älteren vergriffen und war dabei diesen langsam zu öffnen, bis er seine Arme nach Oben tun musste, damit der Schriftsteller ihm das Hemd übern Kopf ziehen konnte, weshalb sie aber den Kuss lösen mussten, den sie aber sofort wieder aufnahmen, sobald Shigure das T-Shirt auf die kleine Bank gelegt hatte, wo ihre anderen Waschsachen schon drauf standen. Der Kuss wurde immer gieriger, beiderseits und immer wieder entkamen wohlige Seufzer den beiden Mündern. Shigures schlaf Kimono war nun ganz vom Orangehaarigen geöffnet worden und langsam streifte er diesen ab, während sie nun wild miteinander züngelten. Erkundend strich der Größere mit seinen Händen über Kyos Oberkörper, reizte kurz dessen Brustwarzen, streichelte dann aber weiter hinunter zu den Hüften seines Cousins, die noch von der Jogginghose bedeckt wurde. Leicht zupfte der Schriftsteller am Gummi der Hose, zog sie dann aber über den Hintern des Kleineren und lies sie hinunter gleiten. Nun standen sie Beide, sich immer noch küssend, in Unterhose, in der Duschkabine. Lächelnd zog der Ältere den Kater näher zu sich, während dieser seine Arme um den Hals des Größeren schlang. Nach Luft ringend lösten sie den Kuss bald und sahen sich tief in die Augen, bis Shigure den Blickkontakt unterbrach, weil er nun am Hals des Orangehaarigen anfing zu knabbern, dieser seinen Kopf leicht nach hinten legte und es genoss. Beide Herzen schlugen wild gegen die Brust ihrer Besitzer und pumpten das Blut schnell in deren Körper, was dazu führte das beiden wärmer wurde. Ein leises keuchen entwich Kyo, als der Hund in seinem Hals biss, während er noch den Hintern nebenbei massierte. Entschuldigend glitt der Schwarzhaarige mit seiner Zunge über die gebissene Stelle, ehe er sich sein Werk betrachtete und zufrieden mit sich selbst schmunzelte. Das erste Zeichen, das der Kater zu ihm gehörte, war nun gesetzt und es konnte ihm auch kein anderer mehr geben. Sanft fing der Schriftsteller nun am linken Ohr des Jüngeren zuknabbern, was diesem wiederholt aufkeuchen lies, wahrscheinlich weil er da ziemlich empfindlich war. Errötend stemmte Kyo seine Hände leicht gegen Shigures Oberkörper. Wollte der Hund etwas hier mit ihm schlafen? Er war jedenfalls Hundert Prozentig noch nicht bereit dafür. „Sh-Shigure?“ fragte der Orangehaarige deshalb ein wenig ängstlich, jedoch war in seinem Unterton leicht heraus zu hören, das der Größere bitte aufhören sollte. „Keine Angst.“ hauchte der Ältere in das Ohr seines Gegenübers. „Nicht an so einem Ort.“ fügte er noch leise gegen die Lippen gewispert hinzu und küsste den erröteten Kleineren, der nach kurzer Verlegenheit diesen erwiderte. Lächelnd wurde der Kuss von Shigure gelöst, der noch mal kurz durch das orange Haar streichelte. „Wir sollten uns jetzt wohl mit dem Duschen beeilen.“ erklärte der Schriftsteller schmunzelnd, wofür er ein zustimmendes nicken seitens Kyos bekam, weshalb der Hund die weiße Plastikkarte an ihren Platz stellte, wodurch auch gleich das Wasser anging. Schnell waren die Zwei aus ihren Boxershorts geschlüpft und standen nun zusammen unter dem warmen Wasser und liebkosten sich noch ein bisschen, ehe sie sich wuschen und das Wasser wieder ausstellen konnten. Eilig trockneten sie sich ab, da sie nicht wussten wie lange sie nun schon in der Kabine waren und sicher würde Hatori ‚schimpfen’, wenn sie nicht pünktlich los fuhren. Frisch Angezogen verließen die Beiden mit ihren anderen Sachen die Duschkabine und fanden bei den Waschbecken einen föhnenden Ayame und sich einen Zähne putzenden Yuki, die Beide kurz zu ihnen sahen, als sie sie bemerkten. „Schicker Knutschfleck.“ meinte der Grauhaarige leicht grinsen zum Kater, der sofort reflexartig seine Hand auf die Stelle legt wo ihn Shigure gebissen hatte. „Selber.“ entgegnete Kyo, der dann seine Zahnbürste vorbereitete und sich dann selbst die Zähne säuberte. Die Ratte sah währenddessen in den Spiegel und erblickte bei sich tatsächlich ebenfalle einen Liebesbeweis von Ayame, weshalb er leicht errötete und dann zu seinem Bruder sah, der sich grinsend seine Haar weiter föhnte, sowie durch kämmte. Leicht lachend fing auch der Schwarzhaarige an seine Zähne zu putzen und danach seine Haare mit seinem Handtuch trocken zu rubbeln, ebenfalls wie Kyo. Schließlich waren die Vier fast gemeinsam fertig und machten sich zusammen auf dem Weg zu ihrem Cousin, der schon etwas ungeduldig wartete, da sie ihre Sachen alle noch in den Bus packen mussten. Schnell packten Ayame, Kyo, Shigure und Yuki ihre restlichen Sachen noch in ihre Reisetasche, ehe es denn nun endlich los gehen konnte. Jeder nahm seine Tasche, sowie einen eingerollten Futon, zusätzlich nahm der Somaarzt die Tasche mit dem Zelt, Kyo drei Klappstühle, Yuki die restlichen zwei, Ayame nahm den Tisch noch und Shigure die kleine Kühlbox, wo der Sake, das Geschirr, Brot und Aufstrich drin gewesen waren. Voll gepackt kamen sie endlich bei ihren Bus an, wo der Arzt alles in den geräumigen Kofferraum packte, während die Anderen noch mal zum Ashinoko See sahen, ehe sie sich auf ihre Plätze setzten. Als Hatori sie dann an der Rezeption abgemeldet und die weißen Plastikkarten zurück gegeben hatte, stieg er ebenfalls in den Bus, auf den Fahrersitz und fuhr dann Richtung Tokio. Während der fahrt schliefen die beiden Brüder aneinander gekuschelt ein, da es für sie einfach noch zu früh war um wirklich wach zu sein. Kyo hatte sich an seinen Nebenmann gelehnt und blätterte in seinem Traumbuch sein Träume noch mal nach, dabei sah ihn Shigure über die Schulter und streichelte durch das orange Haar. Auf der Autobahn schlief dann auch der Kater ein, weil es da angefangen hatte zu regnen, währenddessen hatte sich der Schwarzhaarige das Buch genommen und blätterte nun ein wenig herum. Pinguin - Dieser schwarze Vogel kann ein Symbol für Sünde und Weisheit sein. Spricht er im Traum, dann ist das, was er sagt, häufig als Prophezeiung zu werten. Mit hochgezogenen Augenbrauen und leicht schmunzelnd blätterte der Hund weiter. Hengst – Männer auf Hengsten erhoffen die Erfüllung ihrer Wünsche. Für Frauen ist der Hengst ein reines Sexualsymbol, sie sehnen sich nach einem kraftvollen Mann. Je mehr der Schriftsteller las, um so mehr fiel ihn für sein neuen Roman ein, vielleicht sollte er einige Sachen dort mit einfliesen lassen. Interessiert sah er weiter in dem Buch nach. Banane - Die Banane ist vor allem in Träumen von Frauen meist als Phallussymbol zu verstehen, das auf sexuelle, vielleicht unterdrückte Bedürfnisse hinweist, noch deutlicher kommt das dann zum Ausdruck wenn die Banane verzehrt wird. Bei Männern kann der Verzehr einer Banane auch unbewusste Ängste vor Sexualität, Potenzverlust oder Kastration anzeigen. Danach klappte Shigure das Buch zu und innerlich hielt er sich fest, vielleicht nicht mehr so viele Bananen zu essen. Nach einer guten Stunde verlies Hatori die Autobahn und die beiden Brüder erwachten endlich gähnend und sich streckend aus ihrem schlaf. „Sind wir bald da Tori?“ fragte die Schlange den Fahrer immer noch leicht gähnend. „Gute Stunde noch.“ entgegnete der Somaarzt nur, der kurz in seinem Rückspiegel geschaut hatte und dann wieder auf die Straße. Sie kamen recht gut voran, da nicht so viele um diese Zeit unterwegs waren, zwar kamen sie in einen kleinen Stau, doch der war nach einer halben Stunde schon wieder vorbei. Gähnend erwachte der Orangehaarige langsam wieder und wurde schlussendlich von Shigure richtig wach geküsst. Schmunzelnd sah der Kleinere zum Älteren herauf und kuschelte sich mehr an ihm, er war froh wenn sie endlich ankamen, denn er mochte es nicht sonderlich lange irgendwo hin zu fahren. Schließlich kamen sie nach guten viereinhalb Stunden in Tokio an, jetzt musste Hatori nur noch seine Familie bei ihren Wohnorten ‚raus schmeißen’, bis er zu sich fahren konnte. Als erstes kamen sie bei Shigures Haus an, wo Thoru ihnen lächelnd die Tür öffnete, um sie alle wieder daheim zu begrüßen. „Ah, die frische Blüte dieses Hauses kommt heraus.“ meinte der Schriftsteller lächelnd, als er das braunhaarige Mädchen sah. „Willkommen zu Hause.“ grüßte die Kleine lächelnd und würde die fünf Somas gerne umarmen, doch wollten diese sicherlich nicht sich in Tiere verwandeln. „Ist unsere Postkarte schon angekommen?“ fragte der Grauhaarige die Braunhaarige, die sofort nickte. „Oh ja, ich habe mich sehr darüber gefreut und ich finde es schön das der Urlaub so viel gebracht hat und ihr euren wahren Gefühle klar werden konntet.“ erklärte Thoru leicht schmunzelnd, während Hatori die Reisetaschen von Kyo, Shigure und Yuki aus den Bus räumte. „Wie.. woher weißt du..?“ fragte der Hund etwas verwirrt, während die beiden Brüder und der Orangehaarige sie verdutzt ansahen. „Ich hab Hatori San angerufen.“ erklärte das Mädchen lächelnd, während die vier Somas sich zu dem Arzt wandten. „Also war das letztens nicht Akito der dich vermisst hatte?“ harkte der Schriftsteller nach und bekam nur ein kurzes Kopf schütteln als antwort. „Also hast du mich angelogen.“ empörte sich Shigure. „Nein, ich hab zu dem Thema nichts gesagt, du hast das alles selbst herein interpretiert.“ entgegnete der Arzt ernst. Nach einiger Bedenkzeit musste der Hund dem Anderen recht geben. „Hm.. wofür war der Urlaub jetzt nun?“ wollte jetzt die Schlange wissen, er dachte immer dafür das Hatori sich mal ausruhte und das er und sein Bruder sich besser verstehen würden. „Also, Hatori San hat gemerkt das Ayame mehr als Bruderliebe für Soma Kun empfindet und ich hab mitgekommen das Shigure San mehr für Kyo fühlt und ich wusste das Soma Kun seinen Bruder nicht ganz abgeneigt ist.“ fing die Kleine an zu erzählen. „Demnach haben wir überlegt, wie ihr euch näher kommen könntet.“ sagte der Somaarzt ruhig. „Und da ist uns ein Urlaub eingefallen, am besten wo ihr euch ein Zimmer zusammen jeweils teilen müsst und da ist uns diese Zelt eingefallen, also musstet ihr ein Campingausflug machen.“ meinte Thoru lächelnd. „Moment.. Kurzfassung bitte, dieser Urlaub war dazu da das ich mit meinem Bruder zusammen komme und Shigure mit Kyo? Und nicht das Hatori sich ausruht und ich mich besser mit Ayame verstehe?“ unterbrach der Grauhaarige die ganzen Erklärungen. „Ja genau, das war alles nur ein Vorwand, denn sonst hättet ihr es ja nie untereinander zu geben.“ entgegnete die Braunhaarige nickend. „Moment mal, vor den Urlaub liebte ich Shigure aber noch nicht.“ mischte sich nun Kyo ein, der ein schniefen von dem Schriftsteller vernehmen konnte, aber im Moment nicht darauf reagierte. „Stimmt, das war glück, aber Shigure sollte es dir endlich sagen, sonst wäre er irgendwann völlig durchgedreht und hätte sich auch vielleicht selber kaputt gemacht indem er schwieg.“ erklärte Hatori dem Kater, der darauf hin den Haus Herren ansah. „Deswegen hast du mich also immer dazu gedrängt es zu sagen.“ stellte der Schriftsteller fest. „Also kurz gesagt Thoru Chan und Torilein verdanken wir unser Glück.“ meinte die Schlange schmunzelnd und küsste darauf auch gleich die Ratte, diese sofort erwiderte, dabei aber auch leicht errötete, da alle ihnen nun zu schauen konnten. Erfreut darüber lächelte das braunhaarige Mädchen. „Bleibst du hier Ayame oder kommst du mit?“ wollte der Somaarzt wissen, schließlich wollte er heute selbst noch nach Hause. „Ich bleib bei meinem Bruder.“ entgegnete der Langhaarige wie selbstverständlich, als er sich gezwungenermaßen von dem Kleineren trennen musste, um seinen langjährigen Freund zu antworten. Der Arzt nickte nur und räumte auch die Sachen von dem Ladenbesitzer aus dem Bus, dann verabschiedete er sich von den Rest, zwar bot ihn Thoru an noch zu bleiben, aber er wollte auch nach Hause, in seinen alltäglichen Alltag. Die beiden Paare und Thoru sahen noch dem Reisebus hinterher, ehe die vier Somas ihr Gepäck nahmen und dann hinein ins Haus gingen. Sofort machte sich das Mädchen an die Arbeit die Kleidung der Vier zu waschen, während Yuki sich mit Ayame in sein Zimmer verzog, ging Kyo in die Küche und schnappte sich erstmal eine Packung Milch, die er in wenigen Zügen leerte. Schmunzelnd betrachtete der Hund seinen Kater. >Er und seine Milch.< dachte der Schriftsteller schmunzelnd und umarmte seinen orangehaarigen Cousin von hinten, dieser sich an ihm lehnte als er den Schwarzhaarigen spürte. „Du bist Milchsüchtig, weißt du das?“ fragte Shigure leicht grinsend und küsste Kyos Nacken entlang. „Bin ich gar nicht, ich trinke Milch nur gerne.“ entgegnete der Orangehaarige, wobei er bei den Küssen im Nacken leise schnurren musste. Schmunzelnd macht der Hund weiter mit seinen Liebkosungen, sagte zum Thema Milch nichts mehr, sondern knabberte lieber am Hals des Jüngeren entlang, der genüsslich seine Augen schloss. Sie wussten nicht wie lange sie dort so standen, aber irgendwann kam Thoru in die Küche und schmunzelte glücklich. Sie war froh das der Urlaub so ein voller erfolg war, das sie die Beiden einfach umarmen musste, doch ein lautes ‚Poff’ erinnerte sie, was sie getan hatte. Nun saß eine geschockte Katze und ein verwirrter Hund in der Küche und sahen zu ihr auf. „Es tut mir leid~, ich bin nur so glücklich das ihr glücklich seid.“ sagte das Mädchen und sank langsam auf ihre Knien. „Schon gut Thoru, ich bin dir wirklich dankbar das du das für uns getan hast.“ meinte die Hundegestalt und stellte dabei leicht seine linke Vorderpfote auf die Oberschenkel der Braunhaarigen, die ihn blinzend ansah und dann lächelnd über den Kopf streichelte. Erfreut über diese Streicheleinheit wedelte der Hund mit seinem Schweif und schmuste sich kurz an dem Mädchen, ehe er von ihr abließ und zu dem Kater sah, den er grinsend über den Kopf schleckte. Der Orangehaarige schüttelte sich und strich mit seiner einen Pfote über seinen Kopf. „Lass das.“ sagte er noch zu Shigure, der sich aber wieder Thoru zugewandt hatte. „Ich freue mich heute wieder eines deiner köstlichen Gerichte meinen Gaumen schmecken zu lassen – ruf uns wenn es so weit ist.“ meinte der Schriftsteller, ehe er sich zu dem Kater beugte und ihn sanft am Nacken mit seinen Zähnen packte und somit hochnahm. „Hey.. ich kann alleine laufen.“ protestierte Kyo, doch da wurde er schon von Shigure in dessen Zimmer geschleppt und auf dessen Bett erst wieder abgesetzt. Mit Fröhlichem Gesicht sah Thoru ihnen nach, wandte sich dann aber der Herdplatte zu und fing an eine köstliche Mahlzeit für sich und die vier Somas zuzubereiten. Soo~ das war nun das vorletzte Kapitel~ das letzte wird sobald folgen MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 18: Wellenrauschen -------------------------- Träume von Liebe... und finde dein Glück Und hier kommt das längste jedoch auch das letzte Kapitel dieser FF, ich hoffe es wird euch gefallen und die FF hat euch im allgemeinen ebenfalls gefallen. Vielleicht sieht man sich ja in einer anderen FF wieder -.^ - würde mich zumindes freuen. Nun aber viel Spaß beim lesen~. 18.Kapitel ~ Wellenrauschen Die Zeit verging wie im Fluge, es gab Streit und Versöhnung, der Herbst verging, sowie der Winter und der Frühling und schon war wieder Sommer. Ein Jahr war also nun vergangen seit dem die Somas ihren Urlaub am Ashinoko See begonnen hatten. Dreihundertfünfundsechzig Tage in denen sich Kyo und Shigure, sowie Yuki und Ayame einen Raum zum schlafen teilten. Gute einundfünfzig Wochen in denen sie Paare waren. Der Grauhaarige war in der Zeit des Öfteren bei Ayame gewesen, der eine kleine Wohnung über seinen Laden hatte, schlussendlich war die Ratte zum Geburtstag der Schlange ganz zu ihm gezogen. Akito hatte von ihren Liebeleien nichts mitbekommen, selbst als der Hund sich zum Neujahresfest krank gemeldet hatte, um mit dem Orangehaarigen einen romantischen Abend zu zweit zu verbringen, da Thoru mit ihren Freundinnen diesmal feiern war. Doch das ganze Jahr war nichts im Bett von Hund und Katz gelaufen, obwohl der Schriftsteller schon viele solcher Annäherungsversuche gestartet hatte, Kyo hatte immer wieder abgeblockt und wollte lieber kuscheln. Klar war Sex nicht alles in einer Beziehung und es war auch ein größerer Schritt für den Kleineren als für Shigure, aber das wäre doch ein Vertrauensbeweis untereinander, der Hund würde den Orangehaarigen nie weh tun wollen. Es würde für den Jüngeren sicher ein wenig weh tun beim ersten Mal, aber wenn sie Gleitgel benutzten und der Hund vorsichtig war, würde das sicher gehen, zumindest hatte Ayame das dem Schriftsteller gesagt, denn der hatte schon mit seinem Bruder schlafen dürfen. Seufzend saß der Schwarzhaarige in seinem Arbeitszimmer und brütete über ein neues Manuskript, doch ging es ihm nicht aus dem Kopf das er in wenigen Tagen mit Kyo ein Jahr zusammen wäre. Der Orangehaarige währenddessen war in der Küche und bereitete schon allmählich das Essen vor, da Thoru mit ihren Freundinnen Campen gefahren war. Nachdenklich formte der Kater die Reisbällchen, auch er machte sich Gedanken über die jetzige Beziehung zwischen ihm und den Schriftsteller. Kyo wusste selbst das es nicht lange ohne Sex ging, schließlich gehört das doch zu einer Beziehung dazu, oder? Shigure hatte zwar schon des Öfteren versucht ihn zu verführen, aber immer wieder hatte er abgeblockt. Warum? Am vertrauen lag es nicht, er vertraut dem Schriftsteller, aber er hatte Angst. Angst vor den schmerzen, angst das es ihm nicht gefallen würde, angst das er was falsch macht und den Anderen enttäuscht. Das plötzliche klingeln an der Tür lies den Orangehaarigen zusammen zucken, doch schnell faste er sich wieder und ging zum Hauseingang, um diesen zu öffnen. Ein fröhlicher Ayame kam ihm entgegen gesprungen und ein schmunzelnder Yuki kam herein. „Oh tut mir Leid Kyonkichi, ich dachte mein liebster Freund würde mir die Forte dieses Hauses öffnen.“ erklärte die Schlange und lies den Kater grinsend los. „Erst gucken, dann anspringen.“ grummelte der Kleinere und verschränkte seine Arme vor die Brust, damit er den Langhaarigen keine runter haute. „Warum denn so mürrisch Kyonkichi… befriedigt dich Shi Chan nicht genug?“ fragte die Schlange, wobei er den letzten Teil des Satzes in Kyos Ohr flüsterte, der sofort rot anlief. Der Ladenbesitzer wusste das die Beiden noch nicht miteinander geschlafen hatten, weshalb er was organisiert hatte, wo sie es sich gemütlich machen konnten, der Rest würde dann aber an den Zweien liegen. Gerade als der Orangehaarige was sagen wollte tauchte Shigure auf, weshalb der Kater seinen Mund wieder schloss und verlegen zur Seite sah. „Shi Chan~, da bist du ja.“ sagte Ayame erfreut und umarmte nun seinen langjährigen Freund, der diese überrascht aber gerne erwiderte. „Was führt euch zu uns mein lieber Freund?“ wollte der Schwarzhaarige interessiert wissen und mit einem lächeln auf den Lippen. „Eigentlich Thorus Essen, aber ich habe von Yuki erfahren das sie gar nicht da ist, aber ich fand, das wir euch trotzdem Besuchen kommen.“ erklärte die Schlange grinsend und lies den Hund langsam von er Umarmung frei, dann hörte man nur ein lautes Magenknurren von den beiden Brüdern. „Huch.“ ertappt strich der Langhaarige über seinen Bauch, während Yuki verlegen drein sah. Da die beiden Geschwister nicht wirklich Kochen konnten, bestellten sie sich immer was oder kamen auch ab und zu, wie jetzt, zurück zu Shigures Haus, um auch mal was selbst gemachtes wieder zu verspeisen. Der Kater verdrehte seufzend seine Augen und verzog sich zurück in die Küche, während der Schriftsteller leise lachte. „Da habt ihr aber glück, das Kyo gerade dabei ist das Abendbrot vorzubereiten.“ meinte der Hund schmunzelnd. „Das ist gut~, dann kann Yuki ihm zu schauen und lernen und wir alten Hasen, den man nichts mehr beibringen kann, verziehen uns in dein Zimmer.“ sagte die Schlange, wobei er das nur gesagt hatte, damit er nicht zu sehen muss und lernen. Schnell gab er seinen gerade protestierend wollenden Bruder einen Kuss und verschwand dann mit dem Gleichaltrigen in dessen Zimmer. Grummelnd ging der Grauhaarige zu Kyo in die Küche, das würde er seinen werten Bruder sicher noch heimzahlen. Der Orangehaarige bemerkte den ‚Eindringling’ in der Küche, ignorierte ihn aber so gut wie möglich. „Also, mein eigentlicher Grund weshalb ich dich, mein verehrter Freund, noch in dieser Stund besuchen komme ist, das ich dir und Kyo ein Ferienhaus besorgt habe, ein Soma Ferienhaus, aber ich habe das personal überreden können sich Urlaub zu nehmen, das heißt ihr Beide seid da ganz alleine und könnt Romantische Stunden verbringen.“ erklärte Aya seinen wahren Grund für diesen Besuch. „Ich hab euch da für eine Woche angemeldet, also so, das ihr auch euren Jahrestag dort feiern könnt, genügend essen und trinken ist schon dort. Das Wetter soll auch gut mit spielen für diese Woche und vielleicht kriegst du dein Kätzchen doch noch ins Meer, ich hab euch nämlich das Ferienhaus am Meer besorgt.“ redete die Schlange weiter, während Shigure nur stumm zuhörte. „Wozu das alles? Wenn er doch wieder abblockt.“ murmelte der Schwarzhaarige leise, schon ein wenig frustriert deswegen, da er glaubte, das Kyo ihn immer noch nicht ganz vertraute und ihn deswegen immer stoppte. „Sei die Woche einfach romantisch, plane es nicht, es kommt wie es kommt.“ erklärte Aya, der eine Tube Gleitgel aus seiner Kleidung hervor holte und auf den Schreibtisch seines Freundes stellte. Shigure sah auf die Tube, blinzelte einige male, ehe er erkannte was es war, wurde dann auch so gleich etwas rot im Gesicht. „Sicher ist sicher Shi Chan, sollte man immer dabei haben.“ meinte die Schlange Augen zwinkernd und mit einem schelmischen grinsen auf den Lippen. Der Hund hob eine Augenbraue und sah auf die Tube. >Mit Erdbeerengeruch.< las er im stillen für sich und hörte aus der Küche das Gefauche seines Kätzchens. „Du machst das Falsch, Ratte! Mach es mit mehr Gefühl.“ fauchte der Orangehaarige seinen Gleichaltrigen Cousin an, den er erlaubt hatte ein Paar Reisbällchen zu formen, nachdem dieser ihn einer weile dabei beobachtet hatte. „Meckere nicht gleich rum.“ entgegnete Yuki grummelnd, der seinen geformten Reis ansah und diesen für sein erstes mal gar nicht so schlimm fand. „Das Auge isst mit, also mach das ordentlich.“ grummelte der Kater etwas schlecht gelaunt, während er weiter in der Küche rum werkelte. „Scheinst ja wirklich unbefriedigt zu sein.“ murmelte der Grauhaarige in seinen nicht vorhandenen Bart und startete einen zweiten versuch. Kyo währenddessen hielt in seiner Bewegung inne und sah zu der Ratte, die er trotz der leisen Stimme gut gehört hatte. Schweigend wandte sich der Orangehaarige den vier Fischen in der Pfanne zu und überlegte ob dies wahr war, was Yuki vor sich hingemurmelt hatte. „Mmh~ das riecht ja köstlich.“ sagte die Schlange, die gerade mit dem Hund in der Küche erschienen. Sofort ging der Langhaarige zu seinem Bruder und sah ihm zu, wie er sein zweites Reisbällchen formte. „Das sieht ja schon prima aus Bruderherz.“ lobte der Ladenbesitzer seinen Lebenspartner und strich diesem durchs Haar. „Sag das dem Miesepeter.“ meinte der Grauhaarige und deutete dabei auf Kyo, der sofort anfing zu knurren, aber von den leicht lachenden Shigure von hinten umarmt wurde. Seufzend lehnte sich der Kater an seinen Hintermann, der ihm sanft über den Bauch streichelte und zusah wie er die Fische in der Pfanne umdrehte. „Duu~ was haltest du davon, wenn wir Beide zusammen eine Woche weg fahren?“ fragte der Schwarzhaarige leise, nahe am Ohr des Kleineren und strich mit seiner Nase dann den Hals vom Nacken aus hinauf, wobei der Jüngere eine leichte Gänsehaut bekam. „Wohin denn?“ stellte der Orangehaarige die Gegenfrage, nebenbei achtete er aber immer noch auf die Fische, stellte dann auch schon den Herd aus und schob die Pfanne von der heißen Platte. „Zu dem Ferienhaus am Strand und Meer.“ erklärte der Schriftsteller und übte schon mal seinen flehenden Blick, falls Kyo absagte. „Wann geht es los?“ wollte der Kater wissen, während er mitbekam das die beiden Brüder den Tisch deckten, ihnen aber noch lauschten. Der Hund räusperte sich und kam dann mit der Antwort: „Morgen.“ „Was?“ fragte der Orangehaarige ungläubig und erschrocken zu gleich, schließlich mussten sie noch alles Packen. „Ja.. hat sich halt so ergeben und man muss im leben doch flexibel bleiben.“ begründete Shigure diese schnelle kurz Entscheidung. Seufzend löste sich Kyo aus der Umarmung und nahm die Pfanne, damit er die Fische auf die Teller tun konnte Fragend sahen ihn alle an, doch das störte der Kater nicht im geringsten und so setzte er sich an den Tisch. „Und wann geht’s morgen los?“ wollte der Orangehaarige noch erfahren, als dann alle am Tisch saßen und anfingen zu Essen. Überrascht sah Shigure seinen Freund an, war aber froh das dieser anscheinend nun doch mit ihm dort hinfahren wollte. „Ich würde sagen früh, damit wir gut durch kommen und nicht in Stundenlangen Staus stehen.“ schlug der Schwarzhaarige vor und bekam nur ein nicken seines Freundes. Lächelnd aßen sie nun ihr Abendmahl, als sie damit fertig waren, wollten sie auch gleich alle ins Bett gehen, da es doch schon ziemlich spät geworden war. Kyo wusch noch schnell das benutzte Geschirr ab, währenddessen packte Shigure ihre Tasche und Yuki und Ayame verschwanden in das alte Schlafzimmer des Grauhaarigen. Seufzend machte der Kater noch schnell Reisbällchen für morgen früh, damit sie nicht hungrig das Haus verließen, dann ging er in sein und Shigures Zimmer, gerade als der Hund die Tasche zu machte. „Und was machen wir dort den ganzen Tag?“ wollte der Kleinere erfahren, der den Schriftsteller von hinten umarmte und seinen Kopf an dessen Schulter lehnte. Er war sich sicher, das dieser Urlaub ihre Beziehung helfen sollte, denn sie war schon seid einiger Zeit nicht mehr so wie am Anfang, aber Menschen änderten sich nun mal. Zwar liebten sie sich noch sehr, aber es schien so, als würde zwischen ihnen was sein, eine Unsichtbare Barriere. „Du? Du machst gar nichts in dem Urlaub, ich werde dir jeden Wunsch von den Augen ablesen.“ erklärte Shigure schmunzelnd, der sich aus der Umarmung befreite und sich zu den Kleineren Umgedreht hatte, der zu dem Älteren dann aufsah. „Na das will ich sehen.“ hauchte der Jüngere leise und küsste seinen Cousin, der die Hände des Anderen los lies und seine auf die Hüften des Katers legte. Sie genossen diese Zärtlichkeit, bis ein anderer Laut an ihren Ohren drang und sie sich erst verwirrt lösten, dann aber schnell begriffen woher dieses Geräusch kam. „Die Beiden sind echt unmöglich.“ fauchte Kyo und war schon drauf und dran hoch zu gehen und sich bei ihnen zu beschweren, doch der Hund hielt ihn schnell auf. „Willst du jetzt wirklich zu ihnen hoch?“ fragte Shigure leicht schmunzelnd, als man weitere Lustgeräusche der beiden Brüder vernehmen konnte. Der Kater stoppte in seiner Bewegung, drehte sich wieder zum Schwarzhaarigen um und ging zum Bett, dabei zog er sich sein T-Shirt aus. „Wir sollten schlafen gehen.“ meinte er noch, als er sich schon an seiner Hose zu schaffen machte. Lächelnd und mit einer leichten Begierde sah Shigure seinen Freund zu, während er sich ebenfalls bis auf die Boxershorts auszog. Schließlich lagen sie wenige Minuten gemeinsam im Bett, die Ratte und die Schlange wurden derweil lauter und stöhnten den Namen des Anderen voller Lust. Seufzend lehnte sich der Orangehaarige an den Schriftsteller, dieser einen Arm um ihn legte und sanft anfing zu kraulen. >Der Ratte scheint es ja zu gefallen…. und nicht weh zu tun.< überlegte der Kater nachdenklich, als man auch Yuki schon laut stöhnen hören konnte, wenige Sekunden später dann auch noch Ayame, dann wurde es dort oben Still. „Nun können wir in ruhe Schlafen.“ meinte Shigure leicht gähnend und drückte den Kleineren noch ein wenig an sich, wenige Minuten später schlief der Hund auch schon. Kyo lag noch eine weile Wach und dachte nach, später schlief dann auch er ein. ~ Vier Tage Später ~ Vier Tage waren nun vergangen seid diesem Abend. Kyo und Shigure waren gut im Ferienhaus angekommen, mit einem Taxi, da keiner der Beiden einen Führerschein hatte, für Shigure hatte sonst immer Hatori den Führerschein ‚gespielt’. Jedenfalls hatten sie diese Vier Tage bis jetzt wirklich genossen, besonders der Orangehaarige, da der Andere wohl wirklich jeden Wunsch von seinen Augen las, hinzu kam noch das der Hund die ganze Zeit ziemlich Romantisch war. Zum Bespiel hatten sie am ersten Abend als sie hier waren einen Spatziergang am Strand gemacht, wo man die Sterne und den Mond super gut sehen konnte. Oder Am zweiten Tag, hatte der Schriftsteller es geschafft ein ordentliches Frühstück ans Bett zu bringen, wo sie sich gegenseitig dann gefüttert hatten, dann waren sie noch zusammen Duschen und am Nachmittag waren sie zum Strand gegangen. Dort hatten sie sich gesonnt und Kyo war tatsächlich ein bisschen mit Shigure ins Wasser gegangen. Am dritten Tag war der Himmel leider bewölkt und vereinzelte Schauer kamen herunter, aber auch daraus konnte der Schwarzhaarige was machen. Er hatte Tee zubereitet, im Wohnzimmer überall Kerzen angemacht und dazu noch den Kamin angezündet und leise Musik an gemacht und dann den Kater auf die Couch verfrachtet und sich daneben gesetzt und zusammen hatten sie etwas gekuschelt und über dies und jenes geredet. Nun war auch der vierte Tag schon fast vorbei, die Sonne hatte den Horizont fast erreicht. Auch heute hatte der Hund seine Romantische Ader eingesetzt. Sie hatten lange im Bett gekuschelt, wieder hatte der Hund Frühstück gemacht, dann waren sie im angrenzenden Wald Spatzieren, wo sie eine kleine heiße Quelle entdeckt hatten und natürlich auch gleich benutzten und sich ein wenig Liebkosten, sich gegenseitig streichelten und an den Anderen ein wenig knabberten. Als sie dann zurück beim Ferienhaus waren gingen sie erstmal wieder gemeinsam Duschen, wo ihr Berührungsspiel weiter ging, danach meinte aber Kyo das er müde sei und so legte er sich etwas schlafen, was der Schwarzhaarige ausnutzte. Shigure hatte nämlich am ersten Tag im Haus ein wenig rumgestöbert und eine Strandmuschel gefunden, die er nun am Strand aufbaute, mit dem Blick zum Meer und den späteren Sonnenuntergang dann. Verwundert sah der Schriftsteller zur kleinen Tasche die in der Strandmuschel war, denn es sah so aus als sei da was drin. Neugierig wie er nun mal war, nahm er eine Tube und einen Zettel heraus. ‚Für Sinnliche Stunden am Strand -.^ ♥ Liebe Grüße Ayame ^.-’ Leicht Kopfschüttelnd legte der Hund die Sachen zurück, er hatte im Haus schon an den verschiedensten Orten Gleitgel und einen Zettel von Ayame gefunden, er war froh sie immer vor Kyo entdeckt zu haben, zumindest hoffte er dies. Der Schwarzhaarige ging zurück ins Haus, holte zwei große Tagesdecken, zwei Kissen und eine richtige Decke und ging dann wieder zur Strandmuschel. Die Tagesdecken breitete er im Sand aus vor der Strandmuschel, zur hälfte bedeckte er aber auch den Boden der Muschel mit den Tagesdecken, die Kissen legte er in hinein und die Decke legte er zusammen und brachte sie auch in der Strandmuschel unter. Wieder ging der Schriftsteller zurück zum Ferienhaus, ging in die Küche und holte aus dem Kühlschrank einen Teller voll Sandwichs die er gestern Abend noch gemacht hatte, er nahm was zum abdecken und zwei Flaschen Wasser, dann ging er wieder zurück zum Strand und stellte die mitgebrachten Sachen in die Strandmuschel. Zufrieden betrachtete er sich sein Werk, dann sah er zum Himmel hinauf, die Sonne hatte den Horizont fast erreicht, er sollte langsam zu Kyo gehen und schauen, ob dieser gewillt war schon zu erwachen. Also ging er wieder zurück zum Haus, hoch in ihr Schlafzimmer, klopfte kurz an der Tür und ging hinein. Der Kater saß auf dem Bett und las in dem Traumbuch, was er mitgenommen hatte, leicht zuckte er zusammen als der den Hund mit bekam und klappte das Buch wieder zu. „Hast die wieder was geträumt?“ fragte Shigure, der zu seinen süßen ging und diesen kurz küsste. „Nein, hab nur so ein bisschen darin gelesen.“ log der Orangehaarige und erwiderte den Kuss nur allzu gerne. „Ach so.. bereit zum aufstehen? Ich möchte dich gerne entführen~.“ hauchte der Schriftsteller, der versuchte seinen Traum zu verdrängen, den er auch wieder einmal in diesem Buch nachgelesen hatte. Schmunzelnd legte Kyo das Buch weg und stand auf, dann wurde er auch schon grinsend vom Hund geschnappte und über dessen rechten Schulter gelegt. „Ich kann alleine Laufen….“ murmelte der Kater, der eine Hand vom Anderen an den Kniekehlen und die andere Hand an seinem Hintern spürte. „Ich habe doch gesagt das ich dich entführe.“ sagte der Schwarzhaarige grinsend und verlies so mit Kyo das Haus und ging wieder zum Strand. ‚Interessiert’ betrachtete der Orangehaarige die Kehrseite seines Freundes, dachte dann aber wieder über seinen Traum nach und was er darüber gelesen hatte. Hund - Der Hund umfasst vor allem sexuelle Triebe, Instinkte und Gefühle, dann bringt er die eigenen Einstellungen zum Ausdruck, warnt vielleicht auch davor, diese psychischen Inhalte zu stark zu unterdrücken. Im weiteren Sinn kann das Tier die männlich aggressive Sexualität verkörpern. Leise seufzte der Kater und lies sich weiter von Shigure tragen, der nun doch auch an seinen Traum denken musste, nämlich von reifenden Kirschen. Kirschen - Pflücken Sie Kirschen, gewinnen Sie neue Freunde oder festigen eine bestehende Verbindung. Süße Kirschen sind wie Küsse, saure können auch Enttäuschungen signalisieren, schwarze manchmal eine Leidenschaft, die Leiden schafft. Grüne Kirschen deuten auf eine gute Zukunft hin. Wenn Sie reifende Kirschen sehen, werden Ihre sexuellen Bedürfnisse immer stärker. Sie essen sehen bringt Freude und Gewinn, zeigt die Erfüllung von Besitzwünschen an. Er hoffte das seine sexuellen Bedürfnisse nicht zu sehr anstiegen und ihn was dummes machen ließen. Vorsichtig lies er den Orangehaarigen hinunter und setzte ihn auf einer der Decken ab. Lächelnd sah er zu, wie Kyo sich umsah und ein lächeln auf den Lippen bekam. „Komm her Hündchen.“ hauchte der Kleinere und sah zu dem Älteren hinauf, der noch schnell seine blanken Füße vom Sand befreite und sich zum Kater gesellte, der sich gleich an ihm lehnte und zur Sonne sah, die nun langsam in das weite Meer versank. Zusammen legten sie sich in die Kissen und sahen der Sonne zu, streichelten sich nebenbei und genossen diese Ruhe. Als die Sonne so halb verschwunden war knurrte der Magen des Orangehaarige, der deswegen leicht errötete und ein leises lachen von Shigure zu hören bekam. „Dann lass uns mal zum Hauptmenü kommen.“ meinte der Schwarzhaarige lächelnd und setzte sich mit Kyo in den Armen langsam auf und zauberte dann den Teller mit den Sandwichs hervor. „Du denkst aber auch an alles.“ lobte der Jüngere den Größeren, der erfreut lächelte und seinen Freund einen sanften Kuss gab. Gemeinsam aßen sie nun zu Abend und sahen weiter der Sonne zu, die nach einigen Minuten schließlich ganz verschwunden war, der Himmel aber immer noch orange Strahlte, bis zu einem noch hellen blau überging, welches immer Dunkler wurde, je mehr man nach Osten sah. Kyo hatte nun seinen Platz zwischen Shigures Beinen gefunden, an den Oberkörper des Anderen angelehnt, der sich mit einer Hand auf den Untergrund abstützte, aß er sein letztes Sandwichs, ehe er gesättigt war. „Man kann schon den ersten Stern sehen.“ sagte der Orangehaarige leise, als er fertig war und sich mehr an seinen Freund schmuste, der auch gerade bei seinem letzten Sandwichs war. Schmunzelnd sah der Hund zu dem hellen Stern und suchte nach weiteren, während er noch aß. Als auch er fertig war, stellte er den nun störenden Teller beiseite und lies sich mit Kyo in den Armen zurück in die Kissen sinken. „Sehr schön.“ wisperte der Größere und strich seinem Cousin unters T-Shirt und dann über den Bauch. Lächelnd und leicht schnurren lies der Kater den Anderen machen und genoss die Streicheleinheit sichtlich. Vorsichtig strich Shigure zur Brust, dann aber wieder zum Bauch, dabei sah er die ganze Zeit zum Himmel, wie sich dieser nun rasch immer mehr verdunkelte und mehr Sterne nun erschienen. Wieder strich er zum Oberkörper hinauf, umkreiste kurz die Brustwarzen seines liebsten und wanderte mit seiner Hand wieder hinunter. Langsam drehte sich der Orangehaarige zu seinen Cousin, so das sie sich in die Augen sehen konnten. „Du hast da noch Butter.“ hauchte der Hund leise gegen die Lippe des Katers und leckte mit seiner Zunge sanft über den linken Mundwinkel, danach versiegelte Kyo ihre Lippen miteinander und küsste den Älteren verlangend. Überrascht, aber doch gewillt darauf ein zu gehen, erwiderte der Schwarzhaarige diesen Kuss nur allzu gerne. Sanft wurde der Kater über den Rücken gestreichelt, während er sich am Kimono des Anderen festhielt und nun seine Zunge über die Lippen des Hundes gleiten lies, der seinen Mund einen spalt öffnete, so das Kyo mit seiner Zunge hinein gleiten konnte und die Beiden sofort ein Spiel begannen. Erkundend strich der Orangehaarige über die noch bedeckte Brust seines Freundes und gab sich dem Kuss mehr hin, gestaltete ihn Leidenschaftlicher. Der Kuss wurde so weiter geführt, bis sie ihn wegen Luftmangels doch lösen mussten, doch kaum hatten die Zwei wieder Sauerstoff in ihren Lungen ging es wieder von vorne los. Das wiederholte sich des Öfteren, bis der Kleinere es wagte sich mit dem Älteren langsam zu drehen, so das Shigure nun über ihn gebeugt lag. Sachte löste der Schriftsteller den Kuss und sah seinen Cousin etwas fragend in die Augen. Gerade als der Hund dann seinen Mund öffnete, um was zu fragen, spürte er den Zeigefinger des Kater an seinem Mund, der ihn wieder zum schweigen brachte. Stattdessen fing er nun an, am Finger des Orangehaarigen zu knabbern, bis dieser ihn zurück zog und sie sich Beide wieder verlangend küssten. Bald fanden sich die Arme des Jüngeren um den Nacken des Schwarzhaarigen, den er somit noch näher ziehen konnte und ihn so intensiver spürte. Allmählich setzten sich auch die Hände Shigures in Bewegung, die über den noch bedeckten Körper glitten, hinab zum Saum des T-Shirts was der Kater an hatte und dann mit den Händen darunter schlüpfte, um die bloße Haut zu berühren. Verlangend küssten sie sich weiter, züngelten wild mit der Zunge des jeweils anderen herum, um ihn zu mehr anzutreiben. Sanft streichelte der Hund über den Bauch seines Geliebten, der leise in den Kuss aufschnurren musste und sich ihm entgegen streckte. Forschend setzten sich auch Kyos Hände wieder in Bewegung, strichen über den Rücken, bis zum Hintern des Schriftstellers, den er anfing sanft zu massieren, was den Hund dazu brachte sein Becken gegen des Orangehaarigen zu bewegen. Keuchend löste der Kleinere den Kuss, massierte jedoch weiter das Gesäß seines Cousin, bis dieser ihn das T-Shirt auszog und Kyo seine Arme heben musste, damit das störende Stoff ganz von ihm verschwand. Noch einmal Küsste der Schwarzhaarige den Jüngeren, widmete sich dann aber dessen Hals und knabberte an diesem, um auch einige Male zu hinterlassen, als Zeichen das er ihm gehörte. Lüstern legte Kyo seinen Kopf in den Nacken, damit der Andere besser an seinem Hals kam. Wohlige Seufzer konnte man aus beiden Mündern hören und das verlangen nach mehr legte sich wie ein Schleier auf die Augen der Beiden. Langsam wanderten die Lippen des Älteren weiter hinab, küssten den Schlüsselbein hinab um sich dann der linken Brust zu widmen. Hauchend setzte Shigure einen Kuss auf die Knospe seines Süßen, der sich unter ihm rekelte, da ihm das gegeneinander reiben ihrer Lustzentrumen noch verrückt machte. Schmunzelnd leckte der Schriftsteller mit seiner Zunge über die linke Brustwarze, ehe er sie sanft zwischen seinen Zähnen nahm und an ihr knabberte und saugte, während er mit seiner einen Hand die andere massierte. Die andere Hand währenddessen strich wieder über den Bauch des Katers, der keuchend unter ihm lag und sich leicht windete, Shigure spürte auch im Schritt ganz genau warum, doch lies er sein Kätzchen noch ein wenig zappeln. Sanft drückte der Hund den Oberkörper des Orangehaarigen runter, der diesem ihm entgegenstreckte, doch wendete er sich jetzt erstmal der anderen Knospe zu, während seine Hand nun doch langsam runter wanderte, um zumindest das Erregte Glied Kyos von der Hose zu befreien. Dem Kater stand die Ungeduld ins Gesicht geschrieben, weshalb dieser versuchte den Schwarzhaarigen weiter runter zudrücken, doch er bekam nur ein leichtes grinsen auf seine versuche, zu sehr war er mit seiner Lust beschäftig um das zu genießen was der Hund hier gerade tat. Die Sonne war nun gänzlich unter gegangen und die Sterne und der Mond nahmen ihren Platz ein und erhellten die Umrisse der beiden sich liebenden. Shigure hatte es endlich geschafft Kyo gänzlich auszuziehen, während der Hund selbst nur noch in Boxershorts über den Kleineren kniete und sich gerade weiter hinab zum Bauch Küsste, den er mit seiner Zunge umkreiste, um dann hinein zu stupsen. Keuchend bog der Orangehaarige seinen Rücken durch und windete sich unter dem Älteren, der ihn mit seinem langsamen tun quälte aber zu gleich noch mehr einheizte. Kyo hatte schnell begriffen das ihn sein Cousin erst eine weile verwöhnen wollte, ehe es zur Sache ging, also genoss er nun das tun seines Liebsten und strich ihm sanft weiter durchs Haar. Schließlich gelangte der Hund endlich zur Mitte vom Körper des Orangehaarigen, doch statt sich um diese zu kümmern küsste er sich vorbei und knabberte an den Innenschenkeln, was dem Kater dazu brachte seine Beine mehr zu spreizen. „Shigure~.“ keuchte Kyo erregt und zugleich leicht ungeduldig, denn langsam schmerzte seine Erektion. Schmunzelnd gab sich der Schwarzhaarige schließlich geschlagen und leckte nun mit seiner feuchten Zunge die Länge von Kyos Glied entlang, was diesem aufstöhnen ließ. Verlangend nach mehr Geräuschen seitens des Kleineren, machte der Hund weiter, doch verwöhnte er erstmal nun ausgiebig die Spitze seines Cousins, der bald darauf hin sein Becken lüstern hob, doch der Ältere drückte es wieder hinunter. Langsam nahm der Schriftsteller Stückchen für Stückchen die Erregung von dem Orangehaarigen in seinen Mund auf, währenddessen massierte er auch noch die Hoden seines Liebsten, der sich mit einer Hand in Shigures Haar krallte, die andere wiederum in die Decke unter sich. Der Hund fing an seinen Kopf auf und ab zu bewegen, wobei er mit seinen Lippen mal mehr mal weniger Druck ausübte, auch seine Zunge verwöhnte nebenbei das Glied seines Liebsten weiter, während seine Hand vorsichtig in die Tasche der Strandmuschel griff und dort das Gleitgel heraus holte. Der Jüngere bekam das gar nicht mit, zu sehr breitete sich in ihm die Lust aus und die Gier nach mehr. Als Shigure der Meinung war, das der Kater soweit war, schmierte er ein wenig von dem Gel auf seine Finger, die er zu Kyos Anus führte und diesen sanft damit einmassierte. Der Orangehaarige zuckte kurz zusammen, doch da ihm der Schriftsteller nebenbei weiter verwöhnte, hatte er sich schnell von dem schreck erholt. Langsam küsste sich Shigure dann wieder herauf, nachdem er sich von der Erregung seines Freundes gelöst hatte. Während er die Brustwarzen vom Kater noch mal verwöhnte, tat er sich noch mal ein wenig Gleitgel auf seine Finger, nachdem er den Eingang des Orangehaarige großzügig damit eingeschmiert hatte. Ihre Lippen fanden schließlich wieder zueinander und der Schwarzhaarige drückte seinen ersten Finger in den Kleineren, des Scharf die Luft einzog und sich versteifte. „Shht~ ganz ruhig Kyo.“ hauchte der Größere gegen die Lippen seines Cousins, der schmerzlich seine Augen zusammen gekniffen hatte. „Tief ein und ausatmen.“ flüsterte Shigure noch mal zu seinen kleinen Hitzkopf, der dies dann auch tat, sich sogar nach einer weile ein wenig entspannt. Sanft lächelnd und dann mit voller verlangen küsste der Hund sein Kätzchen, der sofort darauf einging und sich somit noch mehr ablenkte von dem ziehen in seinem Hintern. Der Kater schaffte es dann sich zu entspannen, erst dann fing der Schriftsteller damit an seinen Finger in den Orangehaarigen zu bewegen, dem sogar ein lüsternes keuchen entglitt. Vorsichtig weitete der Schriftsteller den Anderen weiter, schob dabei seinen Finger immer weiter in ihm, außer wenn es dem Kleineren zu unangenehm wurde zog er ihn kurz zurück, ehe er einen neuen Versuch startete. Die andere Hand vom Älteren währenddessen strich über den Körper des Jüngeren und reizte einige erogenen Zonen, die der Autor schon gefunden hatte. Shigure lies sich wirklich viel Zeit mit der Vorbereitung, denn schließlich wollte er seinen Cousin nicht weh tun oder verschrecken, er sollte auch seinen Spaß haben, auch wenn die eigene Erregung schon ziemlich schmerzte und nach Erlösung schon fast schrie. Schließlich hatte der Kater schon zwei Finger in sich, an denen er sich langsam gewöhnte, er lenkte sich durch den Leidenschaftlichen und wilden Kuss ab. Der Schriftsteller war froh das sich die Fingernägel seines Freundes aus seinen Schultern langsam zurückzogen, dieser hatte sie nämlich dahinein gekrallt gehabt, als der Hund den zweiten Finger in den Orangehaarigen geschoben hatte. Nun folgte auch schon bald der dritte Finger und wieder krallte sich der Kater in die Schultern seines Cousins hinein, wobei er auch lüstern mit einem kleinen schmerzlichen keuchen aufstöhnte. Lächelnd und stolz auf seinen tapferen Kater küsste und züngelte der Hund verlangend mit ihm weiter. „Shigure~ bitte…“ brachte der Jüngere keuchend hervor, da er den Schwarzhaarigen endlich spüren wollte, denn er glaubte nun genug vorbereitet zu sein. Eine weile sah ihn der Schriftsteller an, in der Zeit weitete er ihn auch weiter, kurz lächelte er wieder, ehe er ihn wieder wild Küsste und nun auch sein Glied nebenbei mit Gleitgel ein schmierte. Stöhnend windete sich Kyo unter Shigure, der dann auch endlich seine Finger aus dem Orangehaarigen zog, dessen Beine auf seiner Schulter ablegte und dann schließlich sein Glied zu dem Anus seines Cousins führte. „Und du fühlst dich wirklich so weit?“ fragte der Schwarzhaarige sicherheitshalber noch mal nach, da er nicht wollte, das sich der Kater irgendwas aufzwang. „Jaa~ bitte.. mach..“ sagte Kyo mit zittriger erregter Stimme und drückte derweil sein Becken weiter vor, so das die Spitze seines Cousins sich gegen deinen Eingang drückte. Leicht keuchend sah der Autor den Jüngeren an, nickte dann schließlich und küsste ihn wieder verlockend, während er sich langsam in ihm hinein drückte. Stöhnend und den Kopf in den Nacken werfend löste der Orangehaarige den Kuss, seine Hände krallten sich in die Decke unter sich hinein, da es doch ziemlich zog an seinem Hintern, jedoch nicht so doll wie er erwartet hatte. „Shht~ ganz ruhig einatmen und ausatmen.“ flüsterte Shigure gegen die Lippen seines liebsten, als er die Verspannung seines Katers spürte. Langsam schloss Kyo seine Augen, atmete so, wie es ihm der Hund gesagt hatte, dieser knabberte nebenbei am Hals des Kleineren, der sich langsam aber sicher wieder entspannte und die Lust nach mehr sich wieder in ihm breit machte, weswegen er sein Becken mehr vorschob, um zu zeigen, das der Ältere weiter machen konnte. Mit sanften aber auch Lustgetränkten Augen musterte der Schwarzhaarige den Anderen, blieb zur Sicherheit noch eine weile so ruhig in ihm, ehe er sich tiefer in ihm drängte, was sie Beide wieder zum aufkeuchen brachte. Kyos stöhnen wurde lauter, je weiter der Schriftsteller in ihm gelange, bis dieser ihn wieder eine Pause gönnte zum entspannen. Wieder atmete der Kleinere ruhig aus und ein, er fühlte sich ziemlich ausgefüllt durch das leicht pochende Glied in seinem Hintern, doch nun wollte er mehr, Shigure sollte sich endlich bewegen, weshalb er diesen mit einen lüsternen Blick ansah, auch bewegte er wieder sein Becken leicht nach vorne, was Beide zum aufkeuchen brachte. Sanft strich der Ältere über den Körper seines Geliebten, wobei er sich zu ihm hinunter beugte und wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte, erst dann fing er an sich zurück zu ziehen, um dann doch wieder in ihm tief zu versinken. Lustvolles stöhnen erfüllte die Luft, während Shigure weiter in seinen Kater stieß und dessen schweißnassen Körper weiterhin verwöhnte. Kyo währenddessen genoss das ganze sehr, er hätte nie gedacht das sich das so gut anfühlen würde, auch war er froh das der Schwarzhaarige so sanft war, weswegen er ihn zu sich keuchend hinunter zog und wieder einen wilden Kuss anfing. Der Hund schmunzelte in den Kuss hinein, erwiderte diesen aber nur zu gerne, währenddessen lies er seine eine Hand nun nach unten streichen und Kyos Erregung ergreifen, dieser wieder in den Kuss lustvoll aufstöhnen musste. Erst sanft und dann doch bestimmend, massierte er das harte Glied des Orangehaarigen, während er seins weiter und schneller in den Anderen versinken lies. Stöhnend lösten Kyo den Kuss, da er seinen Kopf in den Nacken warf vor Lust, wobei er dem Autor seinen Hals eher unbewusst anbot, denn nun knabberte der Größere an der Kehle des Katers rum, wo er auch schon einige Male hinterlassen hatte, doch er blieb nicht beim Hals, sondern küsste sich weiter hinab zu den harten Brustwarzen von Kyo, die er nun mit seinem Mund bearbeitete, was dem Jüngeren noch mehr antörnte. Die Beine des Kleineren lagen schon lange nicht mehr auf den Schultern des Hundes, das rechte hang nun in der Ellenbogenbeuge des Anderen, das linke Bein hatte der Kater um Shigures Rumpf gelegt, um halt damit zu finden. Der Schriftsteller fand es an der Zeit nun den Lustpunkt des Orangehaarigen zu suchen, denn er spürte das er selber diese enge nicht lange mehr stand halten konnte, also wurden seine stöße nun ein wenig härter, damit er tiefer in den Jüngeren gelangen konnte. Der Kleinere merkte natürlich das der Hund härter wurde, spürte auch das dieser tiefer in ihm gelangte, er war hin und her gerissen von der Lust und den leichten Schmerz, doch diesen vergaß er bald, denn der Autor hatte was in ihm getroffen was ihn Sternchen sehen lies. Lustvoll bog Kyo seinen Rücken durch, stöhnte dabei laut auf und lies seinen Kopf in den Nacken fallen. Er dachte vorher schon das man seine Lust nicht mehr steigern konnte, doch der Schwarzhaarige bewies ihn gerade das Gegenteil, da dieser nun immer wieder diese Stelle in ihm traf. Beide Körper wurden immer heißer, der Schweiß ran ihnen hinab, die Lust stieg ins unermessliche. Kyo glaubte zu verglühen, so heiß war ihm und dann noch sein pochendes Glied dazu, was anfing zu zucken, machte ihn noch verrückt. Shigure entging das zucken von der Erregung seines Freundes nicht, das hieß das der Kater gleich kommen würde, das verrieten ihm auch schon die ersten Lusttropfen. Um den Orangehaarigen noch mehr anzuheizen saugte und knabberte er an dessen Brustwarzen herum, die ihm der Kleine bald entgegen streckte. Schließlich war es so weit, Kyo bäumte sich vor Lust auf, warf seinen Kopf wieder in den Nacken und stöhnte laut, bewusst oder unbewusst Shigures Namen, ehe er sich in dessen Hand ergoss und sich ruckartig um das Glied seines Cousins zusammen zog, was diesen ebenfalls laut aufstöhnen lies. Der Hund versenkte sich schnell noch einige male in den Kater, ehe er auch mit seinen Namen auf den Lippen sich tief in ihm ergoss. Keuchend sank der Körper des Älteren auf den schwer atmenden Orangehaarigen unter sich. Eine weile war es zwischen ihnen still, nur das Atmen der Beiden war zu hören und natürlich der Wellengang vom Meer. Sanft küsste sich Shigure die Brust seines Cousins hinauf, nachdem er langsam wieder normal atmen konnte, schließlich gab er seinem Kater einen liebevollen Kuss auf den Mund, den dieser erwiderte. „Ich liebe dich.“ hauchten Beide fast zeitgleich, ehe sie sich wieder küssten. Während sie sich noch ein wenig Liebkosten, zog sich der Autor langsam aus dem Jüngeren, der dabei in den Kuss aufkeuchte, danach nahm der Größere Kyo in den Arm und küsste ihn weiter. Erst als der Kater anfing etwas zu Zittern, da sich sein erhitzter Körper nun abgekühlt hatte, löste der Schwarzhaarige den Kuss, um die Decke, die er vorhin in der Strandmuschel mit untergebracht hatte, hervor zu holen. „Du denkst echt an alles.“ meinte der Orangehaarige glücklich, während der Hund sie Beide zudeckte und Kyo sich an seinen Cousin schmiegte, der ihn dann in die Arme nahm. „Ich weiß, aber die meiste Zeit denk ich an dich.“ entgegnete der Schriftsteller schmunzelnd und stahl dem Jüngeren einen weiteren Kuss. Lächelnd sagte Kyo dazu nichts mehr, auch weil er zu ausgepowert war und müde wurde, was das kraulen von Shigure und der Wellengang nicht einfacherer machte wach zu bleiben. Schließlich war der Kater an der Brust des Hundes ganz eingeschlafen, dieser kraulte und beobachtete den Anderen noch ein wenig, lauscht nebenbei den Wellen, bis auch er ins Land der Träume abdriftete. Beide würden wohl morgen im Schwarzen Buch der Träume nach dem gleichen nachschlagen, denn die Zwei träumten von einem Eichhörnchen, was an Holunderbeeren knabberte. ~ Holunderbeeren - Sie sind ein Symbol für Glück und Gesundheit. Eichhörnchen - Das Eichhörnchen bezieht sich auf die eigene Familie. Vielleicht steht Nachwuchs ins Haus bevor oder Sie werden heiraten. ENDE Das war sie nun - das Ende der Fanfic ~ Träume von Liebe... und finde dein Glück. MfG eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)