Crazy little Vampire von -Colonello- ================================================================================ Kapitel 2: Die zwei Neuen ------------------------- //Riku// „Axel, jetzt beeil dich doch mal! Wir kommen sonst noch zu spät zur Schule!“ Es ist jeden Morgen dasselbe mit ihm. Er kommt einfach nicht aus dem Bett. Warum tue ich mir das nur jeden Morgen an? Wenn Axel nicht mein bester Freund wäre, würde ich das bestimmt nicht machen, aber wenn er sich nicht beeilt bekommt er einen kräftigen Tritt in den Hintern von mir. Die Tür zu Axels Haus geht auf und er kommt gähnend heraus. „Morgen, was schreist du denn schon so früh rum, Silver? Ich hab dich schon beim ersten Mal gehört“, begrüßt er mich. „Morgen, und nenn mich nicht so. Gib mir einfach ein Zeichen, dass du wach bist. Dann höre ich auch auf rum zu schreien“ „Ja, Ja“ „Nix, ja, ja. Das heißt …“ „Pfui! Riku ich will solche Wörter nicht von dir hören“ „Das sagt hier der Richtige. Du bist doch eins der größten Schandmäuler der Stadt“ „Ich darf das auch, du aber nicht. Was würden nur deine Verehrerinnen sagen, wenn sie dich fluchen hören würden?“ „Ach, leck mich“ „Gerne, aber nur wenn wir heute Abend nichts aufreißen können, okay?“ „Du hast auch immer nur das Eine im Kopf“ „Genau wie du“, antwortet Axel grinsend und wir machen uns auf den Weg zur Schule, wobei er sich die ganze Zeit beschwert, dass wir an einem Freitag den ersten Schultag haben. Es sei idiotisch, da wir nur ein bis zwei Stunden dort sein müssen. Er hat zwar Recht damit, aber es bringt nichts sich deswegen aufzuregen. Als wir bei der Schule ankommen ist der Schulhof schon brechend voll. „Hey, Ri. Ich hab da eine Idee“, sagt Axel plötzlich. Oje, ich glaube ich weiß was jetzt kommt. „Falls es was mit blau machen zutun hab, vergiss es lieber. Da mach ich nicht mit“ „Spielverderber“ „Ach beiß mich. Ich kann so oder so heut nicht schwänzen und jetzt komm“, sage ich und betrete den Hof. Als ob sie es gespürt hätten drehen sich sofort einige Mädchen zu mir um und winken mir zu. Ich winke etwas halbherzig zurück. „Beliebt wie eh und je, aber bei dem falschen Geschlecht. Ich wette mir dir, dass du heute bestimmt noch eine Liebeserklärung bekommst“ „Leider wahr. Um was willst du denn wetten?“ „Wie wärs damit. Wenn du gewinnst, zahle ich heute Abend alles“ „Klingt gut. Und was ist wenn du gewinnst?“ „Dann muss mir der Herr Mädchenschwarm hier gehörig einen blasen“ „War ja klar, dass so was kommt. Das Risiko geh ich ein. Auch wenn ich verliere, wäre es ja nicht das erste Mal, dass wir zusammen im Bett landen. Aber ich mache mir da keine Sorgen. Keines der Mädchen kommt auch nur in meine Nähe, wenn du da bist. Die haben alle Angst vor dir. Mal abgesehen von Naminé, aber bei ihr ist das auch was anderes“, antworte ich selbstsicher. „Da bin ich mir nicht so sicher wie du, Riku. Dreh dich mal um und schau deinem schlimmsten Alptraum ins Gesicht“, meint Axel fies grinsend und deutet auf jemanden hinter mir. Ich tue was er sagt und sehe ein Mädchen mit dunkelroten Haaren auf mich zukommen. Nein! Nicht sie! Was hab ich getan, dass ich sie schon am frühen Morgen ertragen muss. „Guten Morgen, Rikulein?“, kreischt sie und versucht mir um den Hals zufallen. „Was willst du, Kairi?“, frage ich sie genervt und drücke sie von mir weg. Ich kann sie nicht leiden oder besser gesagt, ich hasse sie. Sie ist aufdringlich, rechthaberisch, eingebildet und hat sich in den Kopf gesetzt, dass ich ihr fester Freund wäre. „Sei doch nicht immer so grob. Ich wollte nur meinem Schatz einen guten Morgen wünschen“ „Ich bin aber nicht dein Schatz und jetzt mach das du Land gewinnst. Mir wird schlecht wenn ich dich sehe“, sage ich eiskalt und schaue sie voller Ekel an. „Wie kannst du so was Gemeines sagen. Ich liebe dich doch“ „Ich dich aber nicht. Komm Axel, lass uns gehen, ich glaub sonst muss ich noch kotzen“, sage ich und lasse Kairi stehen ohne sie noch eines Blickes zu würdigen. „Du warst mal wieder die Liebenswürdigkeit in Person“ „Mir egal. Mädchen wie die hasse ich wie die Pest“ „Dem kann ich nur zustimmen und weißt du was. Ich erlasse dir deine Wettschulden. Wie du Kairi fertig gemacht hast, hat mir besser gefallen als ein Blowjob von dir“, grinst Axel mich an. Wir verbringen den Rest der Zeit damit über Kairi herzuziehen. Als es dann klingelt machen wir uns auf den Weg in die Aula und hören uns die langweilige Rede des Direktors an. Axel ist dabei sogar kurz eingeschlafen. Nachdem der Alte uns fast eine Stunde zugelabert hat, entlässt er uns und wir können uns unsere neuen Klassenlisten ansehen. Super. Axel und ich sind wieder in derselben Klasse. Überhaupt ist es fast die gleich Klasse wie letztes Jahr. Nur drei Änderungen. Erstens ist Kairi nicht mehr in unserer Klasse und zum zweiten haben wir zwei neue Mitschüler. „Komm Ax. Wir sind wieder in derselben Klasse und Kairi sind wir auch los“, teile ich Axel mit, der auf mich beim Ausgang gewartet hat. Als wir beim Klassenzimmer ankommen, lassen wir uns auf unseren Stammplätzen nieder. „Hey, wer sind die denn?“, fragt Ax mich nach ein paar Minuten und deutet auf den Eingang. „Das müssen die beiden Neuen sein.“ Wow! Sie sind echt süß. Einer der beiden hat blondes Haar, strahlende blaue Augen und ein gutmütiges Lächeln. Aber der andere gefällt mir viel besser. Er hat braunes, strubbeliges Haar und eine schöne, bleiche Haut, aber was mir am meisten gefällt sind seine schönen rubinroten Augen. „Die beiden sind süß. Ich mach mich an den mit der blassen Haut ran. Was meinst du?“ „Ich meine du solltest die Finger von ihm lassen. Der hat was an sich was mir nicht gefällt und ich meine damit nicht sein Aussehen“, antwortet Axel ernst. Was hat der denn jetzt? Ich will ihn grade fragen, aber Miss Larxene kommt rein und bei ihr muss man still sein sonst gibt’s Nachsitzen. „Morgen Klasse. Wie ihr selbst seht gibt es dieses Jahr kaum Veränderungen. Das hier sind Sora und Roxas Hikari. Sie sind neu in der Stadt, also seid nett zu ihnen. Ihr setzt euch… Kurai! Hanabi! Auseinander! Sora, du setzt dich neben Kurai. Roxas, du dich neben Hanabi. Gut, das hätten wir“ Das war schnell, aber ich beschwere mich nicht. So kann ich mich leichter an den Kleinen ranmachen. Nachdem der Unterricht zu Ende ist spreche ich ihn sofort an. „Hi, mein Name ist Riku“, stelle ich mich vor. „Sora“, erwidert er schlicht. Brrrr, ist der kalt, aber ich mag es wenn sie sich wehren. Okay, noch ein Versuch. „Soll ich euch rumführen? Die Schule ist groß, da kann man sich schnell mal verlaufen“ „Nein danke. Roxas, kommst du?“, sagt er und verschwindet schnell mit seinem Bruder. Mist! Wieder nichts, aber ich gebe nicht auf. Ich, Riku Kurai, habe noch immer das bekommen, was ich wollte. Und ich will ihn. so, es geht weiter^^ ich hoffe es hat euch gefallen und über kommis würde ich mich freuen^^ lg jesse-yuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)