One-Shots zu Naruto von Ivory-Snake (verschiedene OS mit verschiedenen Pairings) ================================================================================ Kapitel 1: One-Shot 1: Missverständnis -------------------------------------- Hier der erste One-Shot, es geht um Team 7 und ein kleines aber peinliches Missverständnis. Na ja genug gelabert, viel Spaß ^^ Pairing: NaruXSasu „ „: reden « »: denken One-Shot 1: Missverständnis Es war ein verregneter Montagmorgen. Die grauen Wolken verdunkelten den Himmel über Konoha und die Straßen waren von großen Pfützen übersäht. Eigentlich war es der perfekte Tag um auf dem Sofa liegen zu bleiben und fernseh zu gucken. Und genau das würde er auch heute tun, mit Schwung warf sich ein blonder Junge auf sein Sofa und schaltete den Fernseher ein. Während er sich durch sämtliche Kanäle zappte die sein Fernseher so zu bieten hatte, beschlich ihn irgendwie das ungute Gefühl etwas vergessen zu haben. Wenn er sich recht erinnerte war es auch etwas wichtiges gewesen. Er stand auf und ging wieder ins Schlafzimmer, wo er einen Blick auf seinen Kalender warf. //10:00 Uhr Büro von Tsunade Missionsbesprechung// stand da in großen roten Buchstaben. „Oh scheiße, das hab ich voll vergessen“ rief Naruto und schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Er warf einen Blick auf die Uhr es war viertel vor zehn. Panisch suchte Naruto seine Sachen zusammen und zog sich in windes eile um. Dann stürmte er aus dem Haus und rannte durch den Regen quer durch die Stadt zum Büro von Tsunade. Als er endlich angekommen war und triefend nass und vor sich hin tropfend die Gänge entlang lief, konnte er schon von weitem hören wie Sakura wieder meckerte weil der Blonde wieder einmal zu spät war. Seufzend klopfte er an der Tür und trat ein als er dazu aufgefordert wurde. Wie erwartet waren alle schon da Kakashi saß auf der Fensterbank und las wieder mal in seinem Flirtparadies, ein Stück von ihm entfernt lehnte Sasuke mal wieder betont cool an der Wand und begrüßte Naruto mit einem recht unfreundlichen „Du bist zu spät, Baka!“. Sakura ignorierte ihn und wandte sich der Hokage zu. Auch Kakashi packte sein Buch endlich weg stand auf und stellte sich vor Tsunades Schreibtisch. „Also sie haben gesagt, das wir eine Mission übernehmen können um ein wenig Abwechslung vom Training zu bekommen.“ Sagte Kakashi und sah Tsunade auffordernd an. „Genau und zwar sollt ihr ein paar wichtige Dokumente nach Kumo Gakure bringen. Passt aber auf, dass ihr nicht mit den Ninjas aus Iwa Gakure aneinander geratet. Konoha kann noch mehr Probleme im Moment wirklich nicht gebrauchen. Also seit vorsichtig.“ Sagte Tsunade und drückte Kakashi die Schriftrollen in die Hand. „Auf geht’s, wir machen uns direkt auf den Weg“ sagte der Grauhaarige und schon quetschte sich Naruto an ihm vorbei und wollte gerade losrennen als ihn eine wohl bekannte Stimme aufhielt. „Willst du etwa ohne Ausrüstung und ihn diesem Aufzug auf eine Mission gehen du Vollidiot.“ knurrte Sasuke. Der Blonde sah an sich herunter und stellte fest das er aussah wie ein nasser Pudel, seinen Pullover hatte er falsch herum an und in der morgendlichen Hektik hatte er nicht mal seinen Rucksack mitgenommen. Der kleine lief rot an und kratzte sich verlegen am Kopf. „Seinsei Kakashi ich müsste wohl noch mal nach Hause.“ nuschelte er. Kakashi sah ihn verständnisvoll an „Gut dann treffen wir uns in einer Stunde am Haupttor.“ Sagte er und war auch schon in einer Rauchwolke verschwunden. Alle drei machten sich auf den Weg ihn ihre Wohnungen um ihre Sachen zu packen und die Ausrüstungen zu überprüfen. Nach einer halben Stunde waren Sakura und Sasuke bereits am Tor und warteten. Der Schwarzhaarige lehnte an einem Baum und versuchte angestrengt das Geplapper neben sich zu ignorieren. Sakura war überglücklich endlich wieder mit ihrem geliebten Sasuke ein paar Tage verbringen zu können. Diese Freude beruhte allerdings nicht auf Gegenseitigkeit. In der Zwischenzeit polterte Naruto durch die Wohnung und versuchte in seinem Chaos die Sachen zu finden die er mitnehmen wollte und auch musste. Nach einer dreiviertel Stunde hatte er es dann geschafft seine ganzen Klamotten aus sämtlichen Ecken zusammen zu kriegen. Er stopfte alles in seinen Rucksack und zog sich noch trockene Klamotten an. Dann schnallte er sich seinen Rucksack auf den Rücken. Danach machte er sich schleunigst auf den Weg zum Tor. Als er dort ankam erschien auch gerade ihr Sensei auf der Bildfläche. „Ah schön, dann sind wir ja vollzählig, dann können wir ja los.“ stellte er fest. Das ließ sich Naruto nicht zweimal sagen und schon lief er los. Kakashi ging Kopfschüttelnd hinter ihm her und holte sein Buch heraus um unterwegs ein wenig zu lesen. Sasuke seufzte genervt auf und folgte seinem Sensei, während Sakura wie ein dämlicher Hund neben ihm herging und ihn mit ach so verliebten und ziemlich nervigen Seitenblicken folterte. Nachdem sie den ganzen Nachmittag durch den Wald gelaufen waren, und die Sonne gnädigerweise hinter den Wolken hervor gekommen war, beschloss ihr Sensei das sie hier ihr Lager aufschlagen und übernachten würden. Kakashi ließ sich auf einem Ast nieder und überließ das herrichten des Lagers seinen Schülern. Sakura meldete sich freiwillig das Holz für das Feuer zu holen. „Gut dann gehen Sasuke und ich angeln“ sagte Naruto grinsend. Worauf er von Sasuke nur ein „Tse“ als Antwort bekam. Die beiden Jungs gingen zum Fluss und der Blonde beugte sich über das Wasser in der Hoffnung schon ein paar Fische entdecken zu können. „Du Sasuke wie wollen wir eigentlich angeln, wenn wir gar keine Angel haben?“ fragte Naruto und sah seinen Teamkollegen fragend an. Dieser grinste nur fies und gab den Kleineren nur einen kleinen Schubser, sodass dieser mit einem lauten platsch im kalten Wasser landete. „Spinnst du was soll das werden, du hast sie doch nich mehr alle!“ schimpfte der Blonde. Der Uchiha sah ihn nur mit Ausdrucksloser Miene an. „Is doch ganz einfach Baka, du scheuchst die Fische hoch und ich spieß sie mit meinen Kunais auf.“ Sagte er und zog die Messer aus seiner Tasche. «Das wird der wiederkriegen und zwar so was von» dachte Naruto als er beleidigt abtauchte und tat was Sasuke von ihm wollte. Nach kurzer Zeit hatten sie genug Fische gefangen und gingen zurück zum Lager. Nachdem sie zu Abend gegessen hatten legte Sakura sich hin, da sie so müde war von dieser //Anstrengung// des heutigen Tages. Kakashi übernahm von seinem Ast aus die Wache und Naruto verzog sich in die Büsche, da er ein dringendes Bedürfnis hatte. Nach kurzer Zeit stand Sasuke neben ihm da dieser wohl das gleiche //Problem// hatte. «Wieso muss der Typ eigentlich immer komplett blank ziehen?» dachte der Schwarzhaarige, während er seine Hose öffnete. Naruto schielte ein wenig zu seinem Teamkollegen rüber, auch wenn er nich wusste warum er das tat. Seine Seitenblicke wurden aber recht schnell bemerkt. „Was erwartest du da zu sehen du Spanner?“ fragte Sasuke mit einem drohenden Unterton. „Äh nichts, ich weiß nich was du meinst.“ Versuchte Naruto sich rauszureden. Der Schwarzhaarige wollte seinem Teamkameraden gerade einen Vortrag halten als dieser einen leichten Schubser von hinten bekam. Da dieser Stoß Naruto völlig unvorbereitet traf, fiel er vorne rüber und landete auf Sasuke. Als er sich umsah stellte er fest, dass es ihr Sensei war der ihn angerempelt hatte. Da dieser mal wieder glaubte laufen und lesen gleichzeitig zu können. Das Bild das sich dem Gauhaarigen bot, war doch etwas seltsam. Da lag nun Naruto mit runter gelassener Hose auf einem völlig perplexen Sasuke dessen Hose offen war. Dieser Anblick sorgte nun doch auch für eine leichte röte in Kakashi´s Gesicht. „Tut mir leid ich wollt nicht stören.“ Sagte er und verzog sich wieder Richtung Lagerfeuer. Mit einem mal hatte wohl auch der Schwarzhaarige gepeilt in welcher Situation er da war und sprang auf. „Wehe das erfährt jemand“ knurrte er Naruto an und drehte sich um, machte seine Hose zu und verschwand im Gebüsch. Der Blonde blieb völlig perplex am Boden liegen und dachte über das gerade geschehene nach. Die ganze Sache war verdammt peinlich, aber wenn er genauer darüber nachdachte fand er es eigentlich ganz schön seinem Teamkollegen so nah zu sein. »Halt stopp, bin ich jetz total durchgeknallt? Diese Sache war alles andere als schön, das war einfach nur peinlich und schrecklich» dachte er. Wobei er sich eingestehen musste das er Sasuke ja eigentlich schon sehr gern mochte. Wenn nicht sogar mehr, aber da war er sich nicht sicher. Er stand auf zog seine Hose wieder hoch und ging zurück zu den anderen. Sakura und Sasuke waren am schlafen und Kakashi saß am Feuer und las. „Sensei Kakashi, könnten sie diesen Vorfall bitte für sich behalten, das war nur ein Missverständnis.“ Sagte er und wurde unweigerlich wieder rot. „Kein Problem“ grinste der Grauhaarige. Wer weiß schon was der wieder dachte, bei den Büchern die er die ganze Zeit las. Naruto legte sich in seinen Schlafsack und schlief auch bald darauf ein, nachdem er noch eine Weile über diesen //Unfall// nachgedacht hatte. Am nächsten morgen wachte Naruto erst sehr spät auf. Als er sich umsah merkte er das Sasuke nicht da war. «Ihm scheint das echt peinlich zu sein, wenn er nicht mal mehr hier bleibt.» dachte der Blonde. Er stand auf und ging zum Feuer, wo Sensei Kakashi und Sakura saßen. „Wo ist denn Sasuke?“ fragte der Kleine und sah sich fragend um. „Der ist Frühstück holen gegangen, er sollte dich eigentlich mitnehmen, aber er wollte nicht. Er hat heute anscheinend schlechte Laune.“ Sagte Kakashi wobei er sich nicht die Mühe machte von seinem Buch aufzusehen. Nach einer halben Stunde kam der Schwarzhaarige wieder zum Lager und Sakura bereitete das Frühstück zu. Der Blonde merkt das sein Teamkollege ihn ignorierte, aber vor Sakura wollte er das Thema nun wirklich nicht ansprechen. Nach dem essen, das ungewöhnlich ruhig verlief, da sich zwei gewisse Jungs mal nicht stritten machten sie sich wieder auf den Weg. Der restliche Tag verlief ziemlich ereignislos. Das einzige war das Naruto über eine Liane stolperte und sich in ihr verhedderte während er den Berg hinunter kugelte. Die anderen beachteten das nicht weiter, er würde schon nachkommen. Naruto stolperte und fiel schließlich des öfteren irgendwo gegen bzw. herunter. Als er sich endlich befreit hatte rannte er hinter den anderen her. Als er sie eingeholt hatte, waren sie gerade dabei Feuer zu machen. Oder besser gesagt Sasuke machte Feuer. «Eigentlich ist er ja ganz praktisch» dachte Naruto und merkte nicht wie er den Uchiha anstarrte. „Wenn du ein Passbild haben willst, dann frag aber glotz mich nicht so an.“ Zischte Sasuke und setzte sich auf einen Baumstamm. Der Blonde wurde rot und packte seinen Schlafsack aus. Nachdem sie zu Abend gegessen hatten, legten sich alle außer Sasuke hin. «Heute Nacht hält er Wache. Da kann ja nichts passieren.» dachte Naruto und war gleichzeitig verwirrt über seine eigenen Gedanken. In dieser Nacht schlief der Blonde sehr unruhig. Er beruhigte sich aber immer wieder, wenn er sah das der Schwarzhaarige da saß und auf ihn/sie aufpasste. Am nächsten morgen war Kakashi ziemlich genervt und ließ sie ohne Frühstück wieder aufbrechen. Da ihr Sensei sie so hetzte, waren sie schon am frühen Nachmittag am Dorftor von Kumo – Gakure. Sie wurden direkt von einem der Jonin zum Raikage gebracht. Dieser bedankte sich für die Schriftrollen und bot ihnen an sich auszuruhen. Nachdem sie etwas gegessen hatten machten sie sich wieder auf den Weg nach Konoha. Diesmal waren sie wesentlich schneller, weil sie nicht so sehr auf ihre Umgebung achteten. Die Dokumente hatten sie sicher überbracht und so bestand kein Grund übermäßig vorsichtig zu sein. Das führte dazu das sie in drei Iwanin hineinrannten. Besser gesagt Naruto war in sie hineingepoltert die anderen drei hatten rechtzeitig gebremst. Der Blonde lag wie ein Käfer auf dem Rücken und strampelte. Nachdem Naruto von Kakashi aus der Reichweite der Iwanin geholt wurde rappelte er sich wieder auf und ging auf die Angreifer los. Zwei von ihnen waren kein Problem die wurden durch gute Teamarbeit von Naruto und Kakashi besiegt. Während Sasuke von der hysterischen Sakura umklammert wurde. Leider vergaß der Kleinere über seine Freude hinaus den dritten Iwanin. Deshalb bekam er auch nicht mit das ein Kunai auf ihn geworfen wurde. Sakura versuchte ihn noch zu warnen. Der Blonde erschrak sich so sehr das er dem Kunai nicht mehr ausweichen konnte. Er schloss seine Augen und wartete darauf das er getroffen werden würde. Doch da war nichts, kein Schmerz. Langsam öffnete er seine Augen und erschrak. Vor ihm stand Sasuke, das Messer hatte ihn in der Brust getroffen. Naruto stiegen Tränen in die Augen, warum hatte der Uchiha das schon wieder getan? Schon wieder hatte der Schwarzhaarige ihn beschützt. Warum konnte er nicht selbst auf sich aufpassen? Völlig in seinen wirren Gedanken vertieft merkte er erst nicht das Sasuke vor ihm auf die Knie gegangen war. Der Blonde wurde durch eine Ohrfeige von Kakashi wieder in die Realität zurück geholt. „Nimm Sasuke und bring ihn nach Konoha ins Krankenhaus. Sofort!“ schrie Kakashi ihn an. Mit einem mal war der Kleine wieder in der Realität. Er nickte seinem Sensei zu und lief zu seinem Teamkollegen. Vorsichtig nahm er ihn hoch und brachte ihn so schnell es ging nach Konoha ins Krankenhaus. Shizune kümmerte sich sofort um ihn. Während der Blonde auf einer Bank im Flur saß. Und darauf wartete, dass ihm endlich jemand sagte wie es dem Schwarzhaarigen ging, kamen Sakura und Kakashi. Zusammen saßen sie da und warteten, die ganze Zeit über hatte Naruto Tränen in den Augen. Er gab sich die Schuld an dem was passiert war. Nach einer weile beschloss Kakashi das es besser war Sakura nach Hause zu bringen. Sie machte alle um sich herum mit ihrem Geplärre und Gejammer verrückt. Mit dem Versprechen das man ihr sofort Bescheid sagen würde, wenn es ihrem Schwarm besser ging, ließ sie sich von ihrem Sensei nach Haus bringen. Nach zwei Stunden kam Shizune endlich aus dem Behandlungszimmer. „Er ist außer Lebensgefahr, wenn du willst kannst du zu ihm.“ Sagte Shizune. Mit eiligen Schritten ging sie den Gang runter zum nächsten Patienten. Naruto ging vorsichtig und leise ins Zimmer und setzte sich an Sasukes Bett. So gut es ging riss der Kleine sich zusammen aber nach einer Weile liefen ihm die Tränen die Wangen hinunter. Der Kleine weinte und schluchzte leise vor sich hin. „Warum bist du denn schon wieder am heulen? Es ist doch nichts passiert.“ Hörte er Sasukes Stimme, sie klang leise und zittrig. Der Blonde sah ihn an und fing noch mehr an zu weinen. „Es tut mir so leid. Das nächste mal werd ich besser aufpassen, versprochen. Bitte verzeih mir.“ Schluchzte der Kleine. Er spürte eine Hand an seiner Wange. „Ich bin dir nich böse. Oder glaubst du ich hab dich beschützt weil ich dich so sehr hasse, Baka.“ sagte Sasuke. Er legte eine Hand in den Nacken des Blonden und zog ihn zu sich runter. „Aber eins musst du mir versprechen“ flüsterte der Schwarzhaarige. „Was denn?“ fragte Naruto und wurde leicht rot als er merkte wie nah er dem Uchiha war. „Wenn du mich das nächste mal halbnackt anspringst dann bitte ohne Zuschauer ok?“ sagte Sasuke und sah Naruto erwartungsvoll an. Der Blonde konnte erst gar nicht antworten, so perplex war er von dieser Äußerung. „Na gut, aber nur wenn du mir nie wieder so eine Angst machst.“ Der Schwarzhaarige wollte gerade zustimmen, als er merkte das der Kleine ihm immer näher kam und ihn schließlich küsste. Als der Blonde sich wieder von ihm löste, stellte er amüsiert fest, dass der Schwarzhaarige knallrot um die Nase war. „Was sollte den das?“ fragte Sasuke und sah Naruto etwas verwirrt an. Der Blonde grinste ihm frech entgegen. „Du hast doch gesagt, wenn keiner zusieht ist es ok“. Der Uchiha musste einsehen das Naruto recht hatte. Von dem Tag an führten die beiden eine Art //Doppelleben//. Auf Missionen und beim Training stritten sich die beiden. Wenn sie allerdings alleine waren, kümmerten sie sich umeinander. Sie waren eigentlich ein ganz süßes Paar, allerdings nur füreinander. So das war der erste OS dieser Sammlung wie viele es werden weiß ich noch nicht. Hoffe das euch dieser Gefallen hat. Würde mich über Kommis freuen ^^ *Ramen hinstell* Kapitel 2: One-Shot 2: To the end --------------------------------- So das ist der zweite One-Shot in meiner Sammlung. Hoffe er gefällt euch. ^^ Pairing: ItaXDei „ „ reden « » denken One-Shot 2: To the end Deidara war noch ziemlich verschlafen, als er die Tür zu seinem Zimmer hinter sich abschloss. Tobi läutete schon seit fünf Minuten die Glocke, die in der Küche hing. Eigentlich war sie dazu da um EINMAL zu läuten, damit alle Bescheid wussten das es essen gab. «Wenn er nicht sofort damit aufhört spreng ich ihn in die Luft, un!» knurrte der Blonde innerlich. Er hatte schlecht geschlafen und seit sein Danna nicht mehr da war durfte er das Hauptquartier kaum noch verlassen. Das steigerte seine Laune auch nich gerade. Als er endlich in der Küche ankam, war Kakuzu gerade im Begriff Tobi mit der Glocke zu erschlagen. Deidara konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Aber seine Stimmung hob sich endgültig als er ihn sah. Den Grund für seine schlaflosen Nächte Itachi Uchiha. Eigentlich hatte sich der Künstler nie besonders für den Schwarzhaarigen interessiert. Aber seitdem Sasori nicht mehr bei ihm war, hatte er begonnen sich mehr für die anderen zu interessieren. Bei den meisten Mitgliedern der Akatsuki konnte Deidara nur den Kopf schütteln. Aber bei Itachi war das anders. Er sah gut aus und schien zumindest in der Namensgebung seiner Jutsus künstlerisch veranlagt zu sein. „Würdest du dich vielleicht auch mal hinsetzen damit wir anfangen können.“ maulte Kisame den Kleineren an. Deidara wurde aus seiner Trance gerissen und setzte sich an den Tisch. Allerdings verging ihm der Appetit als er sah was sie ihm da vorgesetzt hatten. Es war irgendetwas undefinierbares, wabbeliges was da in der Pfanne vor sich hinschwamm. Es sah aus wie nasses Toastbrot mit zerschnippeltem Schwamm drin. Der Blonde verzog das Gesicht und verzichtete lieber aufs Essen, als sich Hidans Kochkünste anzutun. Mit dieser Meinung stand er nicht alleine da. Die einzigen die aßen waren Kisame, Tobi und natürlich Hidan. Nachdem sich der Künstler dieses Schauspiel eine viertel Stunde angetan hatte entschied er sich dem ganzen ein Ende zu machen. Er formte eine kleine Spinne und ließ sie unbemerkt unter die Pfanne krabbeln. Dann formte er unter dem Tisch die Fingerzeichen und jagte Hidans //Spezialfrühstück// in die Luft. Dummerweise hatte er vergessen, dass er sich damit dessen Zorn zuzog. Hidan sprang auf und betitelte Deidara mit allen Beschimpfungen die er so zu bieten hatte. Und das waren eine ganze Menge. Tobend vor Wut stürmte der Jashinist aus der Küche. Die anderen sahen den Blonden nur Dankbar an und verzogen sich auf ihre Zimmer. Alle bis auf Itachi, der hatte bei der Explosion die ganze Suppe abbekommen. Er sah ein wenig aus wie der Schokohase den Deidara letzten Sommer bei 30 Grad im Schatten auf der Fensterbank vergessen hatte. Er hatte überall den komischen Schleim, der angeblich essbar sein sollte und seine Augen funkelten blutrot. „Ich bring dich um!“ zischte der Uchiha und ging auf den Kleineren los. Dieser konnte gerade noch in Deckung gehen. „Tut mir leid, un. Das wollte ich nicht, ich mach´s auch nie wieder, un“ sagte Deidara entschuldigend. „Hey Itachi, wir sollen zum Leader kommen, der hat ne Mission für uns.“ Sagte Kisame der in der Tür lehnte. „Für´s erste hast du nochmal Glück gehabt“ knurrte der Schwarzhaarige und folgte Kisame. «Super Deidara, das hast du wieder ganz toll hinbekommen, un.» schimpfte der Explosionskünstler mit sich selbst. Jetzt war ausgerechnet Itachi sauer auf ihn. Gedankenverloren schlurfte der Blonde durch die Gänge. Wo sollte er auch hin, es war ja keiner da. Alle waren auf Missionen gegangen, sogar Tobi war nicht da. Deprimiert ging Deidara in sein Zimmer und setzte sich an den Schreibtisch. Er formte keine Figuren von verschiedenen Tieren. Dann kam ihm eine Idee, wenn schon nicht in der Realität, dann wollte er wenigstens eine Figur von sich und Itachi haben. Also machte er sich an die Arbeit. Er formte eine kleine Tonfigur die ihn und Itachi darstellte, wie sie sich umarmten. Es dauerte eine ganze Weile bis der Blonde sie so hinbekam, wie er es sich vorgestellt hatte. Als er fertig war stellte er sie auf die Fensterbank und ging in die Küche. Vielleicht wäre Itachi nicht mehr so sauer auf ihn, wenn er was genießbares zum Abendessen machte. Also fing er an die Zutaten zu schnippeln und alles in einen Topf zu werfen und zu kochen. Gerade als er fertig war kamen die anderen Akatsuki. «Is ja wieder typisch, un. Sobald es ums essen geht sind die schneller da wie sonst was, un.» dachte Deidara. Suchend sah er sich um. Und wirklich Itachi war auch da. Alle setzten sich hin und begannen zu essen. Wenn man es essen nennen wollte. Die anderen waren von den Missionen anscheinend so hungrig das es mehr an das große Fressen erinnerte. Nach einer halben Stunde verzogen sich alle und ließen den Blonden mit dem Chaos alleine. Während er sich daran machte den Tisch abzuräumen, merkte er das Itachi in der Tür stand und ihn beobachtete. Das machte den Kleineren doch etwas nervös. Er fing an die Teller zu spülen und schielte immer wieder zur Tür um zu sehen ob der Schwarzhaarige noch da war. Der Uchiha lehnte immer noch in der Tür und beobachtete den Künstler, der sich ungewohnt ungeschickt anstellte. Deidara legte den letzten Teller weg und trocknete seine Hände ab. „Itachi bist du noch sauer auf mich, un?“ fragte der Blonde und sah den Schwarzhaarigen schüchtern an. Dieser kam auf Deidara zu und streichelte ihm über die Wange. „Ich kann dir gar nicht böse sein.“ sagte Itachi und zog den Kleineren an sich. Der Blonde wusste gar nicht wie ihm geschah. Wollte der Uchiha etwa auch was von ihm? Er ging mit dem Uchiha in dessen Zimmer. Eigentlich war sich Deidara nicht sicher ob er das wirklich tun sollte. Es kam ihm komisch vor das Itachi sich auf einmal für ihn interessierte. Selbst wenn warum sollte er denn jetz mit ihm rummachen? Der Schwarzhaarige holte den Kleinen mit einem Kuss wieder aus seinen Gedanken. Der Blonde warf seine Zweifel über Bord und gab sich seinem Schwarm hin. Es machte ihm auch nichts aus als der Uchiha ihn hinterher bat in sein eigenes Zimmer zu gehen. Auf dem Weg zu seinem Schlafzimmer dachte Deidara über das nach was gerade geschehen war. « Wahrscheinlich will er nich das alle das direkt wissen, un. Na ja egal wenigstens scheint er auch Gefühle für mich zu haben sonst hätte er das nicht getan, un.» dachte der Blonde und fühlte sich zum ersten mal seit langem nicht mehr einsam. Immer war er allein gewesen. In Iwa Gakure hatten alle Angst vor ihm gehabt, weil er anders war. Na ja wer hatte schon Münder in seinen Händen? Hier in der Akatsuki waren alle etwas anders, jeder hatte seine Eigenarten. Dennoch fühlte er sich nie wohl er war einfach zu sensibel. Oft lag er in seinem Bett und weinte weil er sich allein fühlte und niemand ihn verstand. Hier hatte er niemand zum reden, wenn er Schwäche zeigen würde, könnte das alles noch schlimmer machen. Hier wurde ja auch oft runter gemacht. Keiner verstand seine Art von Kunst. Und schon gar nicht die Art seines Charakters. Am Anfang war er auch manchmal zusammen geschlagen worden. Bis er mit Sasori in ein Team kam. Sein Danna hatte ihm eine Menge beigebracht. Er vermisste ihn. Aber jetzt hatte er neuen Mut. Er legte sich in sein Bett und dachte noch ein wenig über Itachi nach. Dann wickelte er sich in seine Decke und schlief ein. Als er am nächsten Morgen aufwachte fühlte er sich gut er war glücklich. Er sprang auf und zog sich an. Dann machte er sich schnell auf den Weg in die Küche. Er wollte unbedingt wissen wie Itachi auf ihn reagieren würde. Als er in die Küche kam verstummten sämtliche Gespräche zwischen den anderen Akatsuki. Alle Augen waren auf ihn gerichtet und sie grinsten ihn fies an. Deidara verstand das nich. Mit fragendem Gesichtsausdruck setzte er sich an den Tisch und aß sein Frühstück. Als er fertig war stand er auf und verließ die Küche. Er konnte hören das die anderen wieder anfingen zu reden als die Tür hinter ihm zufiel. Verwirrt ging er in Richtung seines Zimmers, dann entschied er sich zu Itachi zu gehen. Er war nicht beim Frühstück gewesen. Als er vor dessen Tür stand bekam er Zweifel, vielleicht hatte er nur keine Lust mit den anderen zu essen. Das war öfter so. Er ging ohne an Itachis Tür zu klopfen wieder Richtung seines Zimmers. Auf dem Gang kam ihm Tobi entgegen. „Hallo Deidara-senpai, es tut Tobi voll leid was passiert ist.“ Sagte Tobi in seiner nervigen Zwitscherstimme. Der Blonde sah ihn verwirrt an. „Was tut dir Leid, un?“ fragte er. Tobi´s antwort traf ihn wie ein Schlag. „Na ja Tobi hat gehört wie Itachi-senpai den anderen erzählt hat, wie er Deidara-senpai flachgelegt hat. Weil er wusste das du was von ihm wolltest. Und weil Kisame ihn nich ran gelassen hat weil die sich auf Mission gestritten haben, hat er sich dich als Ersatz gesucht. Und jetz machen sich alle über dich lustig. Tobi tut es leid für dich.“ sagte Tobi und ging. Deidara stand alleine in dem dunklen Flur. Noch nie hatte er sich so dreckig und verarscht gefühlt. Er ging in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Dort blieb er ein paar Stunden sitzen. Immer wieder gingen ihm die Worte von Tobi durch den Kopf. Er war nur ein billiger Ersatz für eine Nacht gewesen weil Kisame nicht wollte. Und er hatte wirklich gedacht das ihn jemand mögen würde. Nein eigentlich hatte er gehofft das es mehr als mögen war. Sein Blick fiel auf die Figur die er von ihnen Itachi und sich gemacht hatte. Als er aus dem Fenster dahinter sah merkte er das es draußen schon dunkel geworden war. Er stand auf und nahm die Figur. Er steckte sie in seine Manteltasche und ging ins Obere Stockwerk. Er hatte schon oft auf dem Dach gesessen. Irgendwie fühlte er sich so seinem Danna wieder näher, der hatte dort auch so einige Stunden verbracht. Das Fenster unter dem Dach war offen und er hörte wie sich Zetsu und Kisame köstlich darüber amüsierten, das Deidara noch Jungfrau war bevor er sich auf Itachi einließ. In diesem Moment war es einfach zu viel für den Blonden er konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Eigentlich wäre es Zeit zum Abendessen zu gehen, aber er wollte diese Idioten nicht mehr sehen. Nie mehr! Der Kleine erhob sich und ging zum Rand des Daches. Eigentlich sah es gar nicht so hoch aus. Keiner würde ihn vermissen weder jetz beim essen noch morgen oder sonst wann. Die Tränen tropften von seinem Kinn und fielen zu Boden. «Wenn ich jetz springe, würde ich sieben Stockwerke fallen, un» dachte der Blonde. Er sah nach oben, die Wolken verdeckten den Mond. Deidara atmete tief durch. Er schloss seine Augen und sprang. In diesem Moment begann es zu regnen. Im Fallen merkte Deidara die kalten Tropfen auf seiner Haut. «Wenigstens der Himmel scheint um mich zu weinen, un» dachte er. Dann schlug er hart am Boden auf. Er spürte einen schrecklichen Schmerz in seinem ganzen Körper, dann wurde alles um ihn herum schwarz. „Habt ihr das auch gehört?“ fragte Kisame die anderen die mit ihm am Tisch saßen. „Wahrscheinlich hat dieser Möchtegern-Künstler wieder irgendetwas in die Luft gejagt.“ antwortete Kakuzu und zuckte mit den Schultern. „Ich geh mal nachsehen.“ sagte Hidan und ging nach draußen. Er sah das jemand am Boden lag. Als er näher auf ihn zu ging erkannte er das es Deidara war. Gerade wollte Hidan ihm sagen er solle gefälligst aufstehen, anstatt im Regen rumzuliegen. Als er merkte das etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Er ging näher zu ihm und sah das Deidara tot war. Als er ihn hoch nahm um ihn rein zu bringen merkte er das fast sämtliche Knochen gebrochen waren. Hidan hatte ihn vorhin gesehen als er zum Hauptquartier zurück kam. Der Blonde hatte auf dem Dach gestanden. Aber wer konnte schon ahnen das er springen würde? Er ging rein und Barte den Kleineren auf seinem Altar auf. Er war ein Mitglied der Akatsuki gewesen und deshalb würden sie ihn beerdigen. Genau wie sie es schon mit Sasori getan hatten. Hidan zog ihm den Mantel aus und aus der Tasche fiel die Kleine Tonfigur. Der Jashinist hob sie auf und sah sie sich genau an. In diesem Moment verstand er. Als er wieder die Küche betrat, sah er Itachi an. Dieser hörte auf zu essen und guckte den Jashinist verständnislos an. „Hört mir mal bitte kurz zu“ sagte Hidan. Alle Augen richteten sich auf ihn, als er sich sicher war das ihm alle zuhörten fuhr er fort. „Wir werden morgen ein weiteres Mitglied unserer Organisation beerdigen. Direkt neben Sasori.“ sagte er und erntete verwirrte Blicke. Kisame bekam nen Lachanfall. „Jetzt sag bloß dieser idiotische Künstler hat sich selbst in die Luft gejagt.“ brachte er unter Lachen hervor. Normalerweise war das genau die Art von Humor bei der Hidan einen Lachanfall bekam, dieser stand aber nur da und schien alles andere als amüsiert. Er warf Itachi die kleine Tonfigur zu. „Deidara hat sich umgebracht. Das war in seiner Tasche mehr muss ich dir dazu nicht sagen, oder Itachi? Morgen um zehn Uhr werd ich ihn beerdigen. Ihr könnt dabei sein oder nicht. Mir ist es egal.“ Sagte Hidan und ging. Die anderen aßen zu ende und gingen in ihre Zimmer nur Itachi saß noch am Tisch und starrte auf die kleine Figur in seinen Händen. Zum ersten mal seit langer Zeit hatte er wieder Schuldgefühle. Nie hätte er gedacht das ihm das so nah gehen würde. Am nächsten morgen begruben Hidan und er den Blonden neben seinem Danna. Der Jashinist ließ Itachi alleine am Grab von Deidara stehen, ihm war es egal was der Uchiha jetz tat. Er war schließlich derjenige der daran die größte Schuld hatte. Der Schwarzhaarige stand noch eine Weile am Grab und redete leise mit dem Blonden, auch wenn er nicht wusste ob er ihn hören konnte. Ihn beschlich das Gefühl das er nicht so leicht damit fertig werden würde und wünschte sich irgendwie das sein Bruder bei ihm wäre. Der konnte ihn immer trösten. Aber Sasuke hasste ihn und Itachi bekam so langsam das Gefühl zu wissen warum. Er war einfach ein Idiot. Vielleicht könnte er wenigstens das in Ordnung bringen... Kapitel 3: One-Shot 3 Vom Regen in die Traufe? ---------------------------------------------- Das ist der dritte meiner Sammlung. Scheint so als würden mir die kurzen doch mehr liegen ^^ Pairing: SasuxIta „ „ reden « » denken One-Shot 3: Vom Regen in die Traufe? Es war ruhig, schon fast zu ruhig. Dafür das er gerade ein ungeschriebenes Gesetz gebrochen hatte, fühlte er sich doch recht sicher. Mit schnellen Schritten lief der Schwarzhaarige durch den Wald. Er war müde, aber er konnte es sich nicht leisten jetzt eine Pause zu machen. Niemand verschwand einfach so aus Orochimarus Gruft. Wenn er genau drüber nachdachte fiel ihm ein das es schonmal jemand versucht hatte. Sein Name war Fusuke gewesen. Und niemand hatte ihn seitdem wieder gesehen. Aufgrund einiger komischer Bemerkungen von Kabuto ging Sasuke davon aus, das sie ihn gefunden und getötet hatten. Dieses Schicksal wollte er nicht unbedingt teilen. Bleiben konnte er dort aber nicht, das würde er nicht aushalten. Diese Schlange war so was krank, das der Uchiha lieber mit seinem Bruder zusammen wohnen würde als noch eine Minute dort zu bleiben. Völlig in seinen Gedanken vertieft merkte er nicht wo er lang lief. Was eigentlich keine Rolle spielte da er sowieso nicht wusste wo er war. Langsam wurde es dunkel, er musste einen Platz finden an dem er die Nachte verbringen konnte. Nachdem er noch eine halbe Stunde ziellos durch die Gegend geirrt war, und das Gefühl hatte diesen Baum schon zum fünften mal zu sehen, entschied er sich in eine andere Richtung zu gehen. Er folgte einem kleinen Pfad und stand vor einem riesigen Gebäude. Warum hatte er das vorhin nicht bemerkt? Das stand garantiert nicht erst seit einer halben Stunde da. Er wusste nicht was er machen sollte, da er aber nicht draußen schlafen wollte ging er zur Tür und klopfte. Es dauert ewig bis er an der anderen Seite der Tür Schritte vernahm. Sasuke musste hart schlucken, es beunruhigte ihn nicht zu wissen wer ihm da aufmachen würde. Er versuchte durchzuatmen schlimmer als Orochimaru könnte derjenige nicht sein. Mit einem mal wurde die Tür vor seiner Nase aufgerissen. Vor ihm stand ein blonder Typ mit Zopf und blauen Augen. Auf einmal kam eine komische Gestalt um die Ecke gehüpft und bekam von dem blonden eine gescheuert. Sasuke hatte das dumme Gefühl das es besser war sich ganz schnell aus dem Staub zu machen. Da er sich aber entschied das es doch besser war bei diesen merkwürdigen Leuten zu bleiben, als von Otonins verfolgt im Wald zu schlafen fragte er ob er die Nacht dort bleiben könnte. Der Blonde musterte ihn und nickte. „Von mir aus kannst du hier bleiben, aber mach keinen Ärger, un. Die meisten hier verstehen keinen Spaß, un“ sagte Deidara und trat einen Schritt zur Seite. Sasuke trat ein und der Künstler brachte ihn zu einem Zimmer in dem er bleiben konnte. „Wie viele Leute leben hier?“ fragte Sasuke während er seine Tasche abstellte und sich aufs Bett setzte. „Insgesamt sind wir hier zu acht, un. In zehn Minuten gibt es essen, die Küche wirst du schon finden, un.“ sagte Deidara und war schon wieder verschwunden. «Irgendwie ist der Typ komisch, wenn die hier alle so sind, dann gute Nacht. Aber wenigstens hab ich ein Bett zum schlafen.» dachte Sasuke. Er stand auf und ging in Richtung Küche zumindest dachte er das sie da sein müsste es roch zumindest so. Als er den Raum betrat hörte er nur wie jemand einen derben Hustenanfall bekam. Als er sich umsah, wer das denn nun war, traf ihn der Schlag. Da saß Itachi am Tisch mit diesen anderen Typen. Zu Sasukes Freude schien Itachi aber gerade an seinem Müsli zu ersticken. Leider half Kisame ihm durch einen festen Schlag auf den Rücken dabei wieder zu Luft zu kommen. Der jüngere Uchiha sah seinen Bruder hasserfüllt an. „Ich bring dich um du verdammter Bastard!“ schrie er. Angesprochener konnte nicht antworten da er immer noch vor sich hin jappste. Deidara schüttelte nur den Kopf „Mann Itachi, wo du auch hin gehst machst du dir sofort Freunde, un“ sagte er und wandte sich wieder seinem essen zu. Sasuke stand immer noch da und wusste nicht ob er jetz auf ihn losgehen oder einfach abhauen sollte. Eigentlich war ihm klar das er noch keine Chance gegen seinen Bruder hatte, auch wenn er stärker geworden war. Allerdings wusste er auch nicht was die anderen Typen machen würden. Gegen alle konnte er nicht kämpfen, geschweige denn sie besiegen. Hidan den das ganze einfach nur nervte sagte: „Wisst ihr was wir gehen jetzt ihr könnt eure Probleme klären und dann is hier ruhe ansonsten seit ihr beide meine nächsten Opfergaben an Jashin.“ Alle bis auf Deidara und Tobi taten was ihnen der Religionsfanatiker gesagt hatte. Der Blonde guckte Sasuke verwirrt an „Kennst du Itachi?“ fragte er mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck. Itachi schnaubte genervt und versuchte den beiden Nervensägen das so kurz wie möglich zu erklären „Also das is mein kleiner Bruder Sasuke“ Weiter kam er nich weil der jüngere Uchiha ihn unterbrach. „Er hat unseren Clan umgebracht und ich bin nicht sein Bruder sondern sein Mörder!“ schnauzte Sasuke. In diesem Moment schlug Tobi mit einem Nudelholz auf Deidaras Kopf. „Hast du sie nicht mehr alle, un. Was soll das, un?“ schrie der Blonde ihn an. Der maskierte zuckte nur mit den Schultern. „Tobi wollte die Stimmung ein bisschen auflockern.“ Der Künstler kochte vor Wut. Er nahm sich eine Pfanne und schlug sie Tobi mit voller Wucht auf den Kopf. Dieser rannte heulend Richtung Wohnzimmer um zu petzen. Itachi sah erst zu Deidara und dann auf die Pfanne in dessen Hand. „Wenn du sonst zugeschlagen hast, haben sich die Pfannen verbogen.“ stellte er fest. Der Blonde schüttelte den Kopf „Das is Gusseisen, das verbiegt sich nicht, un. Außerdem hat Kakuzu die besorgt, weil er nich alle zwei Tage ne neue Pfanne kaufen will, un. Du weißt doch wie geizig er ist, un.“ „Hallo nur für den Fall das es euch interessiert ich wollte gerade meinen Bruder umbringen. Und nich über Pfannen diskutieren!“ schrie Sasuke und schlug mit der Faust auf den Tisch. Deidara verließ vorsichtshalber die Küche. Er wusste was passierte wenn Itachi ausflippte. Da wollte er nicht wissen was sein hitzköpfiger Bruder anrichten konnte. Der Ältere sah seinen kleinen Sasuke an. Er war schon immer niedlich gewesen, wenn er sich aufregte. Dem Kleineren waren inzwischen vor Wut Tränen in die Augen gestiegen. „Warum musste ich ausgerechnet hier landen. Ich werd gehen bei dir kann ich nicht bleiben. Deinen Anblick ertrag ich nich.“ sagte Sasuke und drehte sich um. Er stürmte in //sein// Zimmer und packte seine Sachen wieder zusammen. Itachi war ihm gefolgt. Er beobachtete wie der Kleine seine Sachen in die Tasche stopfte, aber da war noch was anderes. Auch wenn er gehen wollte, weil er nicht bei seinem großen Bruder sein wollte. Wenn er rausging konnte er in Orochimarus Leute reinrennen. Er ließ sich auf sein Bett sinken, er hatte Itachi gar nicht bemerkt. Dieser ging auf seinen Bruder zu und hockte sich vor ihm auf den Boden. „Du kannst ruhig hier bleiben, wenn es für dich besser ist geh ich dir aus dem Weg.“ sagte er in ruhigem Ton. Sasuke sah ihn nicht an er starrte auf den Boden und antwortete ihm mit leiser Stimme „Ich will nicht gehen. Ich will... Ich will meinen Bruder zurück haben!“ Mit jedem Wort festigte sich seine Stimme. Itachi sah ihn verwirrt an. Er bemerkte das sein kleiner Bruder angefangen hatte zu weinen. „Was meinst du damit, dass du deinen Bruder wieder haben willst?“ fragte Itachi. Er konnte nicht verstehen was der jüngere ihm damit sagen wollte. „Du verstehst es nicht, oder? Ich war nur so sauer weil du mich verlassen hast. Obwohl du immer behauptet hast das du mich lieb hast. Ich will das wir wieder zusammen sind. Weil ich dich liebe.“ sagte der Kleinere. Er liebte seinen Ni-san. Eigentlich sogar mehr als es gut war. Der Ältere sah seinen Kleinen Bruder an. Er stand auf und setzte sich neben ihn. Vorsichtig legte er seine Arme um ihn und zog ihn an sich. „Ich liebe dich doch auch.“ flüsterte er ihm ins Ohr. Das jagte Sasuke einen gehörigen Schauer über den Rücken. „Es gibt da nur ein Problem“ fuhr Itachi fort. „Ich glaube ich liebe dich mehr als ich es als Bruder sollte.“ Der jüngere Uchiha sah seinen Bruder an. Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen und eben diese legten sich auf die seines Bruders. Itachi stutzte was sollte das denn jetzt? „Meinst du auf diese Art?“ fragte Sasuke mit einem Unschuldsblick. Itachi konnte darauf nur nicken. „Ich hab doch gesagt, dass ich dich liebe. Das ist was anderes als lieb haben. Und so was nennt sich Genie des Uchiha Clan.“ sagte Sasuke und knuffte seinen großen Bruder in die Seite. Itachi drückte seinen kleinen Bruder vorsichtig mit dem Rücken auf die Matratze und küsste ihn. «Ich zeig dir mal was für ein Genie ich bin» dachte er und beugte sich weiter über den Kleineren. Itachi küsste Sasukes Hals entlang und zog ihm langsam das Shirt aus. Er küsste seinen Oberkörper entlang bis zum Bauchnabel. Und wieder hinauf bis zu den Brustwarzen, vorsichtig fing er an daran zu knabbern und arbeitete sich küssend zurück zu seinen Lippen. Sasuke schien es zu gefallen was sein Bruder da mit ihm machte. Als Itachi allerdings die Hose des Kleineren öffnen wollte, stieß dieser ihn mit voller Wucht von sich runter. Er schnappte sich seine Decke und verkroch sich unter ihr. Itachi saß völlig perplex am Boden. Was war mit seinem Bruder los? Erst gefiel es ihm und dann scheuerte er ihm eine. Er stand auf und versuchte seinen Kleinen aus der Decke zu pellen. Was er nach einigem Gezerre und entknoten auch schaffte. Sasuke sah ihn mit Tränen in den Augen an „Lass mich in ruhe ich will das nicht.“ wimmerte er und versuchte sich wieder zu verkriechen. „Ich lass dich in Ruhe, wenn du mir sagst was mit dir los ist.“ sagte Itachi und versuchte ihn zu beruhigen. Der Kleine sah ihn an und atmete tief durch. „Ich will das nich, das tut weh. Das mach ich nie wieder.“ nuschelte er. „Was soll das heißen nie wieder? Willst du mir etwa sagen das Orochimaru es gewagt hat dir was anzutun.“ Itachi konnte die aufkommende Wut in seiner Stimme nicht verbergen. „Ich bin halt nicht so stark wie du was sollte ich denn machen. Dann hab ich schonmal den Mut abzuhauen und dann lande ich hier.“ Resigniert sah der Kleine zu Boden. „Ich werd dir nichts tun. Ich liebe dich doch. Du wirst bei mir bleiben. Ich lass nicht zu das dir nochmal jemand was tut.“ der Ältere legte sich neben seinen kleinen Bruder und nahm ihn vorsichtig in den Arm. Der Jüngere wurde bald ruhiger und schlief ein. Am nächsten morgen brachte Itachi den Kleineren zum Leader und bat ihn darum, das Sasuke bleiben konnte. Nach einigen Überlegungen willigte Pein ein. Sasuke verstand sich gut mit Deidara und die beiden wurden schnell gute Freunde. Zumindest solange sie sich nicht über Kunst unterhielten. Dann war das mit der Freundschaft nicht soweit her. Itachi ließ Sasuke die Zeit die er brauchte um ihm soweit zu vertrauen, das er ihn so berühren konnte wie er es schon so lange wollte. Nach einigen Wochen hatte der Jüngere seine traumatischen Erlebnisse aus den Gruften von Orochimaru fast vergessen. Deidara und Tobi hatten sich überlegt wie sie die ganze Sache endgültig in Ordnung bringen konnten. Zusammen mit Itachi und Kisame gingen sie nach Oto und erledigten jeden der ihnen in die Quere kam. Orochimaru gehörte allein dem Uchiha, er sollte für das bezahlen was er seinem kleinen Bruder angetan hatte. Und Itachi ließ keines seiner brutalen Jutsus aus. Die anderen gingen lieber in Deckung. Keiner von ihnen hatte Itachi jemals so sauer erlebt. Auf dem Rückweg ins Hauptquartier überlegte Deidara was es für Konsequenzen haben könnte. Wahrscheinlich war der Leader alles andere als begeistert. Als sie ihm berichteten was passiert war, schienen sich seine Befürchtungen nicht zu bestätigen. Pein war begeistert endlich musste er sich nicht mehr darüber aufregen das diese Schlange ihm in die Quere kam. Und praktischer Weise hatte er jetz auch genug zu essen für Zetsu. Wer weiß wen der sonst noch angeknabbert hätte. Während der Leader weiter laberte verließen die anderen dessen Zimmer. Sie gingen zusammen zu Sasuke um ihm zu erzählen was sie gemacht hatten. Oder besser was für ein Massaker Itachi wegen ihm angerichtet hatte. Als alle grausamen Details besprochen waren, ging Kisame in sein Zimmer. Deidara, Tobi und Sasuke saßen im Zimmer des Blonden. Sie fingen an ziemlich sarkastische Witze darüber zu reißen, wie Oto Gakure ausgelöscht wurde. Auch wenn der jüngere Uchiha es sich nicht verkneifen konnte, die Bemerkung fallen zu lassen. Ob sein Bruder eigentlich noch was anderes konnte, als Clans oder ganze Dörfer auszulöschen. Itachi fühlte sich ziemlich überflüssig. Die drei saßen da wie Hühner auf der Stange und tratschten wie die Weiber. Der Ältere nahm sich einen Stift und einen großen Zettel. Auf den schrieb er: //Fühl mich einsam. Will in Arm genommen werden//. Dann ließ er sich an der gegenüberliegenden Wand herunter gleiten und blieb auf dem Boden sitzen. Vor seine Brust hielt er seinen selbst bemalten Zettel. Tobi bemerkte das Plakat als erster „Jaaa Tobi kann Itachi umarmen dann geht’s ihm besser!“ rief er und rannte auf Itachi zu. Dieser rutschte nur ein Stück zur Seite und Tobi knallte geräuschvoll gegen die Wand. „Tobi hat sich weh getan“ jammerte der Maskenmann und krabbelte zu Deidara. Dieser versuchte das klammernde Etwas das sich bei ihm ausheulen wollte wieder los zu werden. In der Zwischenzeit war Sasuke aufgestanden und zu seinem Bruder gegangen. Er ließ sich neben ihm auf dem Boden sinken. Er nahm seinen älteren Bruder in den Arm und küsste ihn. „Hey hebt euch das für euer Zimmer auf, un“ beschwerte sich Deidara, der immer noch versuchte Tobi loszuwerden. Sasuke grinste den Blonden an „Wie du meinst. Wir sehen uns dann irgendwann später.“ sagte er und zog Itachi mit sich, in Richtung seines Zimmers. „Tobi will wissen was die jetz machen. Kann Deidara das Tobi erklären?“ quietschte der Kleinere. Der Blonde schnaufte nur genervt. Dann kramte unter seinem Bett nach einer der Pfannen die er dort gebunkert hatte... So das war der dritte Streich. ^^ Ach ja, es ist doch immer noch am schönsten wenn die beiden wieder zusammen sind. Wollte zwar eigentlich n Lemon machen aber irgendwie trau ich mich da nich ran *drop* Kapitel 4: One-Shot 4: Wiedersehen ---------------------------------- So und das is Nummer 4. Warum sag ich das eigentlich immer? Ach is auch egal. Hoffe er gefällt euch ^^ Pairing: SasuXSaku ABER das ist KEINE Lovestory! Wer Sakura mag sollte es am besten nicht lesen. *evilgrins* „ „ reden « » denken One-Shot 4: Wiedersehen Es war ein sonniger Tag und Sakura beschloss ein wenig spazieren zu gehen. Schließlich hatte Tsunade ihr das erste mal seit langem einen freien Tag gegeben. Sie entschied sich ein wenig außerhalb von Konoha in den Wald zu gehen. Immerhin war sie stark geworden, also was sollte ihr schon passieren? Sie verließ das Dorf und ging durch den Wald in Richtung des kleinen Gebirges, dass etwa eine halbe Stunde von Konoha entfernt war. Als sie dort ankam wollte sie sich gerade unter einen Baum setzen, als auf einmal Kabuto an ihr vorbei rannte. Er wurde von einigen Kunai verfolgt, denen er aber ausweichen konnte da er sich rechtzeitig duckte. Sakura spürte einen Windhauch und mit einem mal stand ein alter Bekannter vor ihr. Die Rosahaarige konnte es kaum glauben. „Sasuke- kun ich bin so froh dich zu sehen“ quietschte sie. Besagter Uchiha drehte sich langsam um und musterte den Ursprung dieses Lärmes. Dann wandte er sich Kabuto zu. „Was hast du mir da für komische Pillen gegeben? Ich seh schon Rosahaarige-Sakura-Monster.“ sagte er und verzog angewidert das Gesicht. „Tut mir Leid Sasuke, aber das liegt nich an den Pillen. Sondern daran das sie wirklich hinter dir steht.“ Antwortete der Grauhaarige. Mitleidig sah er den Schwarzhaarigen an, dessen Gesichtsfarbe einen leicht grünen Schimmer annahm. „Freust du dich den gar nicht mich zu sehen?“ fragte Sakura und ging einen Schritt auf ihren ehemaligen Teamkameraden zu. Er sah sie aus seinen schwarzen Augen an. „Komm her!“ sagte er und klang relativ freundlich. Kabuto verstand die Welt nicht mehr. Was wollte Sasuke damit bezwecken? Die Rosahaarige stand mittlerweile direkt vor ihrem Schwarm in den sie immernoch verliebt war. Der Schwarzhaarige legte eine Hand in ihren Nacken und zog sie zu sich. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Wollte er sie etwa küssen? Der Uchiha zog Sakura ruckartig nach vorne und rammte ihr sein Knie in den Magen. Dann schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht. Die Rosahaarige taumelte zurück und spuckte Blut. Kabuto setzte sich unter einen Baum und beobachtete das Schauspiel. Er wusste das wenn Sasuke so anfing er nicht vor hatte ihr seine Liebe zu gestehen. Der Schwarzhaarige ging auf die Rosahaarige zu. Er riss sie am Arm wieder auf die Füße und sah sie mit seinen Blutroten Augen an. „Du hast es immer noch nicht verstanden, oder? Ich will nichts von dir und ich wollte es auch nie. Du warst immer nur eine Last. Und ich habe vor Konoha von dir zu erlösen.“ sagte er und grinste sie fies an. Er zog sein Schwert und rammte es ihr durch die Schulter. Sakura schrie auf und fiel zu Boden als der Schwarzhaarige ihrem Arm losließ. „Hey Sasuke, wir müssen langsam zurück. Sonst flippt die alte Blindschleiche wieder aus!“ rief Kabuto. „Bin gleich fertig. Komm mal kurz rüber ich will dir was zeigen“ antwortete der Uchiha. Kabuto stand auf und ging zu Sasuke rüber. Dieser packte Sakura am Hals und hielt sie über den Abgrund. „Weißt du Sakura, ich bin froh dich getroffen zu haben. Kabuto und ich haben den ganzen Vormittag darüber gesprochen, was passiert wenn man jemand eine steile Felswand runter wirft. Und dann treffen wir dich, das nenn ich Schicksal.“ Sagte der Uchiha und schien das was er gesagt hatte wirklich ernst zu meinen. Die Rosahaarige versuchte verzweifelt sich aus dem Griff des Schwarzhaarigen zu befreien. „Du solltest dich deinem Schicksal fügen. Selbst wenn du dich befreien kannst, gegen ihn hast du keine Chance.“ sagte Kabuto gelangweilt. „Wie kannst du mir das antun? Ich liebe dich doch so sehr.“ jammerte Sakura. Sasuke bekam einen Lachanfall und musste deswegen ziemlich husten. Das führte dazu das er seine ehemalige Teamkollegin los lies. Diese fiel den Abgrund herunter. Sasuke brachte nur ein „Uppsi.“ Heraus und Kabuto konnte sich vor lachen nicht mehr halten. Da standen die beiden Nukenin und beobachteten wie Sakura hinab stürzte. Sie schlug mehrere Male mit dem Kopf gegen einige Felsvorsprünge. Bis sie schließlich unten auf dem Boden aufschlug. „Was meinst du Sasuke?“ fragte Kabuto. „Ich würd sagen Haltungsnote 3,5.“ erwiderte er und sah auf seine matschige Ex-Teamkollegin hinab. „Also ich find das war schon fast ne 4,0 so wie sie gegen die Felsen geknallt ist“ sagte Kabuto und sah nachdenklich nach unten. „Was hast du denn jetz schon wieder?“ fragte der Uchiha und musterte Kabuto. „Na ja“, antwortete dieser, „ich seh schon die Schlagzeilen. //Otonins kriegerisch nicht ganz ausgelastet. Töten armes wehrloses Mädchen//. Meister Orochimaru wird uns einen erzählen“. Sasuke sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „ich hab ne bessere Idee. Die Schlagzeile wird lauten //Die Pinke Pest von zwei jungen Männern auf fantasievolle Weise hingerichtet// das klingt doch schon besser oder?“ sagte der Uchiha. Kabuto nickte. Der Schwarzhaarige drehte sich um und ging Richtung Suna Gakure. „Wo willst du hin?“ fragte der Grauhaarige der nicht wusste was Sasuke vor hatte. „Na was schon? Ich geh nach Hause. Bevor Klein-Kabuto wieder ärger mit seiner Mami kriegt.“ grinste der Uchiha. „Das war sarkastisch und abwertend gemeint oder?“ fragte die Brillenschlange und zog nen Schmollmund. „Das will ich doch hoffen, dass du das so aufgenommen hast.“ sagte der Schwarzhaarige und ging unbeirrt weiter. Kabuto rannte ihm nach bis er ihn eingeholt hatte. Als er neben ihm stand fragte er den Uchiha, was sie eigentlich mit Sakura machen sollten. „Was sollen wir schon machen? Wenn einer sie vermisst, dann werden sie die schon finden. Und sonst is sie Futter für die Geier.“ Sagte Sasuke und zuckte mit den Schultern. Ihm war das ganze völlig egal. Er hatte seine Truhe und zwar endgültig. Ganz neben bei hatten Kabuto und er auch noch eine Antwort auf ihre Klippensturz-Theorie. Als sie wieder in Oto Gakure waren, berichteten sie während des Abendessens von ihrem //Forschungsprojekt// und selbst Orochimaru konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. So das war mein //Sakura must die// One-Shot. Wenn ich noch ne Idee krieg wie ich sie foltern kann werd ich noch einen schreiben. Würd mich über Kommis freuen ^^ Kapitel 5: One-Shot 5: Misused ------------------------------ Und auf in die fünfte Runde. (ich hab's schon wieder getan XD ) Egal, einfach ignorieren ^^ Pairing: OroXSasu Diesmal spar ich mir die Legende, das müsste so langsam ja klar sein ^^ Noch ne kleine Info vorneweg: Dieser OS handelt davon was passiert ist bevor er abgehauen und bei den Akatsuki gelandet ist (One-Shot 3). Quasi eine Verspätete Hintergrundgeschichte. Kleine Vorwarnung es wird nicht unbedingt nett, wer den 3. gelesen hat weiß das Sasu nich gegangen is weil er von Oro Fernsehverbot gekriegt hat. So und nu reicht´s auch mit dem Gelaber XD One-Shot 5: Misused Es war Abend, sie hatten gerade das Training für den heutigen Tag beendet. Sasuke kam gerade aus dem Badezimmer, als Kabuto mit einem Tablett das Zimmer betrat. Der Schwarzhaarige konnte ihn nur Schemenhaft erkennen. Sein Zimmer wurde nur von einer einzigen Kerze in ein wenig Licht getaucht. Trotzdem konnte er sich vorstellen das der Grauhaarige wieder mal sein dämliches nichtssagendes Grinsen im Gesicht hatte. Sein ungebetener Gast stellte das Tablett auf den Schreibtisch ab und ging wieder ohne auch nur ein Wort zu sagen. „Guten Appetit Sasuke. Ich hoffe es schmeckt dir.“ sagte er zu sich selbst. Und musste augenblicklich den Kopf schütteln. Jetz sprach er schon mit sich selbst. Wie tief war er gesunken? Er setzte sich an den Schreibtisch und begann zu essen. Eigentlich waren Kabutos Kochkünste gar nicht so schlecht. Er nahm die Tasse und trank den Tee mit einem mal aus. Ihm wurde schlecht, was auch immer dieser Idiot gemacht hatte, der Tee schmeckt schrecklich bitter. Eigentlich war ihm das auch egal. Es war ein langer Tag gewesen und er wollte sich nur noch hinlegen. Als sich der Schwarzhaarige auf sein Bett gesetzt hatte merkte er, dass ihm ungewöhnlich warm wurde. Er stand wieder auf und zog sich bis auf die Boxershorts aus. In der Hoffnung das es so angenehmer werden würde legt er sich hin. Obwohl er fast nackt war hatte er immer nich das Gefühl in einer Sauna zu liegen. Langsam wurden seine Arme schwer und er merkte das er sich kaum nich richtig bewegen konnte. Schlagartig fiel ihm der komische Tee wieder ein den ihm Kabuto gebracht hatte. Wollte dieser Bekloppte irgendwelche Drogen an ihm ausprobieren? In seinen ganzen Gedankengängen merkte er nicht das jemand in sein Zimmer kam. Als die Tür zu fiel schreckte der Uchiha hoch. Besser gesagt er wollte es, konnte sich aber nicht aufsetzen. Aus irgendeinem Grund fehlte ihm dazu die Kraft. Als die Person näher kam, erkannte er seinen Sensei. Was wollte Orochimaru von ihm? Der Ältere stand nun neben seinem Bett und sah auf den Kleineren herab. Ein fieses Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. Sasuke lief es eiskalt den Rücken runter. Er wurde das Gefühl nicht los das ihm das, was jetzt passieren würde, auf keinen Fall gefiel. Orochimaru kniete sich neben das Bett des Uchiha und fing an ihm über seinen nackten Oberkörper zu streicheln. „Was soll das? Hast du sie nicht mehr alle?“ fauchte der Kleinere. Sein Sensei stand auf und Sasuke hatte schon die Hoffnung das er abhauen würde. Er hielt das ganze immer noch für einen verdammt schlechten Scherz. Das es kein Witz war merkte er als er wieder zu Orochimaru sah. Dieser war gerade dabei seine Klamotten auszuziehen. Dem Uchiha wurde schlecht. Am liebsten hätte er sich auf der Stelle übergeben, aber es ging nicht. Er wollte aufstehen und seinem Sensei gehörig eins auf die Schnauze hauen. Aber so sehr er es auch versuchte, er konnte nicht aufstehen. Sein Körper war zu schlapp. „Du kannst aufhören sich so anzustrengen. Es macht eh keinen Sinn dein Körper ist fast vollständig gelähmt. Aber keine Angst in ein paar Stunden lässt die Wirkung nach.“ sagte Orochimaru und kniete sich wieder neben das Bett des Jüngeren. „Was willst du überhaupt von mir? Willst du das ich noch mehr Alpträume krieg weil ich dich nackt sehen musste?“ knurrte Sasuke. Er versuchte ruhig zu bleiben. Aber eigentlich hatte er Angst. Wer wollte schon gelähmt und nur in Shorts auf einem Bett liegen, neben dem auch noch ein nackter Orochimaru kniete? Sein Seinsei seufzte genervt „Ich hab es doch schon oft genug gesagt. Ich will deinen Körper.“ Das war der letzte Satz den der Uchiha in diesem Moment hören wollte. Er wollte gerade anfangen Lautstark zu protestieren. Als er merkte das der Ältere ihm wieder über den Bauch und die Brust streichelte. Orochimaru beugte sich über Sasuke und küsste ihn. Der Kleinere weigerte sich aber standhaft dessen Zunge Einlass zugewähren. Sein Sensei löste sich von ihm und stand auf. Er setzte sich zu dem Kleineren aufs Bett und sah ihn an. „Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du hörst auf zu rum zu zicken, oder ich wird Gewalt anwenden. Selbst wenn du nicht unter Drogen stehen würdest hättest du keine Chance. Es macht es nur einfacher für mich. Also überleg dir was du tust.“ sagte Orochimaru in einem überheblichen Ton. „Mach doch was du willst“ knurrte der Kleinere. Diesen Satz sollte er bereuen. Sein Sensei ließ sich das nicht zweimal sagen. Er zog Sasuke seine Shorts aus und streichelte weiter über seinen Bauch. Dann ließ er seine Finger an dein Seiten bis zu den Hüften herunter gleiten. Der Uchiha versuchte krampfhaft dieses kribbeln in seinem Körper zu unterdrücken. Allerdings machte ihn ein vielsagendes Grinsen von dem Älteren darauf aufmerksam, dass es mit seiner Körperbeherrschung doch nicht so weit her war. Orochimaru beugte sich runter und fuhr mit seiner Zunge über die Spitze von Sasukes Erregung. Der Kleinere bis sich auf die Lippen bis Blut kam, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Er würde sich am liebsten Ohrfeigen. Das was hier passierte wollte er nicht. Aber er konnte nichts dagegen tun und zu allem Überfluss gefiel es ihm auch irgendwie. Der Ältere beobachtete amüsiert die Reaktionen seines Untergebenen. Aber er war nicht hier um es seinem Schüler zu besorgen. Sondern aus rein egoistischen Motiven. Er kniete sich auf sein Bett und zog Sasuke an seinen Armen hoch, so das dieser vor ihm saß. Fest griff er den Kleinen im Nacken und drückte in runter. Der jüngere Verstand was sein Sensei von ihm wollte. In seinem Kopf begann ein Kampf. Sollte er sich seinem Schicksal fügen und es hinter sich bringen? Oder versuchen sich zu wehren und am ende einsehen müssen, das er nicht einmal das konnte? Orochimaru beobachtete den angestrengten Gesichtsausdruck des Jungen der vor ihm lag. Sasuke beschloss es einfach hinter sich zu bringen. Je eher er sich dem fügte desto früher hatte er es hinter sich. Zögerlich legte er seine Hand um Orochimarus Erregung und bewegte sie auf und ab. Der Ältere schloss die Augen und genoss sowohl seinen Triumph als auch die Berührungen des Jüngeren. Der kleinere schluckte seinen Stolz herunter und leckte vorsichtig über die Spitze von Orochimarus Penis. Ihm wurde schlecht. Es war einfach nur fürchterlich. Trotzdem nahm er ihn ganz in den Mund und bewegte seinen Kopf vor und zurück. Der Ältere legte seine Hand in seinen Nacken und hielt in ziemlich grob fest. Dadurch zwang er seinen Schüler sich schneller zu bewegen. Der Uchiha konnte es nicht glauben. Wofür hatte er die ganzen Jahre trainiert? Er konnte seinen Bruder nicht besiegen und jetzt musste er sich auch noch von dieser Schlange vergewaltigen lassen. Tränen liefen über seine Wangen. Noch nie hatte er sich so gewünscht das sein Bruder ihn damals getötet hätte. Auf einmal merkte er das sein Sensei ihn los gelassen hatte. Er richtete sich auf und sah in diese kalten goldenen Augen. Er beugte sich vor und küsste seinen Lehrer. Jetz gab es eh kein zurück mehr. Als er sich von dem Älteren gelöst hatte, wurde er von diesem gepackt und umgedreht so das er mit dem Rücken zu seinem Sensei stand. Orochimaru drückte ihn unsanft runter auf die Matratze. Sasuke wusste was jetz passieren würde. Es machte ihm Angst und er verkrampfte sich. „Du solltest dir selbst den Gefallen tun und dich entspannen“, hörte er eine zischende Stimme hinter sich. Der Uchiha versuchte gerade sich ein wenig zu beruhigen, als er spürte wie sein Sensei ziemlich grob in ihn eindrang. Ein ziehender Schmerz machte sich in seinem Unterleib breit. Der Kleinere biss in sein Kopfkissen um nicht vor Schmerz zu schreien. Wieder liefen ihm die Tränen über die Wangen. Orochimaru interessierte das ganze nicht er stieß immer fester und tiefer in den Jungen der unter ihm lag. Sasuke krallte sich in das Laken seines Bettes und versuchte sich zu beruhigen. Er merkte wie die Schmerzen langsam nachließen und sich ein anderes Gefühl in ihm ausbreitete. Auch wenn es ein angenehmes Gefühl war er wollte es nicht. Das war doch krank, wer hatte den schon solche Gefühle wenn ihm so was angetan wurde? Dem Älteren war es nicht entgangen das sich der Kleinere langsam entspannte. Er erhöhte nochmals sein Tempo und beobachtete die Reaktionen des Uchiha. Dieser konnte sich gegen die kribbelnden Gefühle die in ihm aufstiegen nicht mehr wehren. Er fing an leise zu stöhnen und wurde unweigerlich rot. Orochimaru richtete sich auf und zog den Kleineren mit hoch. Er umfasste Sasukes Erregung und fing an ihm im Rhythmus seiner Stöße einen runter zu holen. Damit brach er die letzte Gegenwehr das Uchiha. Der Jüngere legte seinen Kopf in den Nacken. Er merkte das die Stöße seines Senseis wieder fester wurden. Gleichzeitig steigerte sich die Lust des Kleineren und er kam in die Hand des Älteren. Dieser drückte in wieder runter auf die Matratze und stieß noch ein paarmal tief in den völlig erschöpften Jungen unter ihm. Dann merkte Sasuke wie sich eine Flüssigkeit in ihn ergoss. Orochimaru zog sich aus dem Kleineren zurück und stand auf. Der Uchiha blieb einfach liegen, während sein Sensei sich anzog und wortlos das Zimmer verließ. Der Kleine zog seine Beine an den Oberkörper und legte seine Arme darum. Noch nie hatte er sich so verletzt und ausgenutzt Gefühlt. Sein ganzer Körper tat ihm weh und sein Selbstwertgefühl war im Keller. Die Tür zu seinem Zimmer wurde geöffnet und Kabuto trat ein. Er hatte ein Glas Wasser und ein kleines Tütchen in der Hand. „Das du dich hier hin traust!“ schrie der Schwarzhaarige ihn an. „Reg dich nicht so auf. Wenn ich dich nicht betäubt hätte, wäre das ganze noch schlimmer für dich gewesen. Außerdem mussten wir da alle mal durch. Also stell dich nicht so an. Diese Tabletten helfen gegen deine Schmerzen. Nimm sie oder lass es bleiben!“ keifte der Grauhaarige. Stellte das Glas und das Tütchen auf den Schreibtisch und ging. Sasuke setzte sich auf und sah sich um. Dann versuchte er aufzustehen. Er konnte sich kaum auf den Beinen halten, er hatte immernoch Schmerzen. Er ging ins Badezimmer und drehte die Dusche auf. Er stellte sich unter das kalte Wasser und lehnte sich an die Wand. Dann ließ er sich einfach nach unten rutschen. Er wusste nicht wie lange er so auf dem Boden saß. Egal wie viel Wasser über seinen Körper lief, er fühlte sich nicht besser. Er stand auf und drehte das Wasser ab. Er trocknete sich ab und ging zurück zu seinem Bett. Er sammelte seine Sachen auf und zog sich wieder an. Die Tabletten die Kabuto ihm da gelassen hatte, ignorierte er. Seine Gedanken schweiften ab. Was sollte er machen, wenn Orochimaru das wieder tun würde? Er wollte das auf keinen Fall. Nach Oto war er gegangen um stark genug zu werden, um seinen Bruder zu töten. Aber dieser Preis war ihm definitiv zu hoch. Er stand auf und packte seine Sachen. Er wusste das Orochimaru und Kabuto auf dem Weg nach Suna Gakure waren. Er wusste nicht was sie da wollten und es interessierte ihn nicht. Es war die einzige Gelegenheit die er hatte von hier zu verschwinden. Er nahm seine Tasche und schlich durch die Gänge, die wenigen Möchtegern Ninjas die sich ihm in den Weg stellten, konnte er leicht ausschalten. Dann verließ er die Gruft und rannte einfach los. Es war egal wohin er wollte nur weg von hier... So das war meine erste Hintergrund Geschichte und mein erstes halbwegs Lemon XD Hoff es war für´s erste Mal ok. Kann ja nur besser werden. Vielleicht hätte ich ja auch mit was anderem als Rape anfangen können *drop* Hoffe es hat euch trotzdem Gefallen *Ramen hinstell* Kapitel 6: One-Shot 6: Sasukes neue Freundin -------------------------------------------- Und mein neuesten Werk. Weiteres Gelaber spar ich mir jetz mal ^^ Pairing: SasuX ? Diesmal spar ich mir die Legende, das müsste so langsam ja klar sein ^^ One-Shot 6: Sasukes neue Freundin Es war Freitag Abend, eigentlich nichts besonderes. Sasuke ging die Straße entlang er hatte keine Lust zu Hause zu sitzen. Auf einmal kam Genma auf ihn zugerannt. „Hey Sasuke!“ schrie er und stürmte weiter auf ihn zu. Der Schwarzhaarige Schüttelte nur den Kopf. Der Braunhaarige bremste grade noch rechtzeitig, bevor er ihn umnietete. „Wie wär´s wenn wir beide zusammen was essen? Ich wollt mich eigentlich mit Kakashi treffen, aber der is wieder zu spät.“ sagte Genma und sah den Uchiha erwartungsvoll an. Der Schwarzhaarige nickte und sie gingen in eine nahegelegene Bar. Als sie so zusammen saßen und ihre Nudelsuppen aßen, bemerkte Sasuke, dass er die ganze Zeit von einem fremden Mädchen beobachtet wurde. Er hatte sie noch nie vorher gesehen. Sie hatte lange blonde Haare und schien allein zu sein. Genma der seine Seitenblicke bemerkt hatte knuffte ihn in die Seite „Geh doch hin und sprech sie an, wenn sie dir gefällt“. „Warum sollte ich das tun? Ich hab so was noch nie gemacht und hab es auch nicht vor.“ antwortet der Uchiha. Als Genma ihm allerdings das dritte Glas Sake untergeschoben hatte, ging Sasuke doch zu ihr herüber. „Hi, bist du ganz allein hier?“ fragte er und hätte sich am liebsten Geohrfeigt. Was laberte er da? Das hatte er doch die ganze Zeit gesehen das sie allein war. Jetzt wusste er auch wieder warum er so was sonst nicht machte. „Ja, ich war hier eigentlich mit jemandem verabredet. Aber er ist nicht gekommen. Mein Name in übrigens Minako.“ Sagte sie und lächelte ihn freundlich an. Sasuke wurde ein wenig rot „Mein Name ist Sasuke. Ich bin nem Kumpel hier wenn du willst, kannst du dich zu un setzen.“ Sagte er und versuchte krampfhaft nicht ins stottern zu geraten. Minako setzte sich dazu und die drei Unterhielten sich gut. Nach ein paar Stunden erschien auch Kakashi auf der Bildfläche, natürlich hatte er wieder eine //gute// Begründung warum er zu spät war. Er und Genma beschlossen noch ein wenig um die Häuser zu ziehen. „Das ist mir jetz ein wenig peinlich, aber könntest du mich vielleicht nach Hause bringen?“ fragte Minako und sah den Uchiha mit einem treuen Hundeblick an. Sasuke der mittlerweile schon etwas angetrunken war nickte nur und stand auf. Zusammen verließen sie die Bar und während sie die Straße runter gingen, nahm Minako zaghaft die Hand des Schwarzhaarigen. Dieser blieb stehen und sah sie an. Er lächelte und zog sie zu sich. Sie sah in seine schwarzen Augen und beugte sich zu ihm rüber, vorsichtig küsste sie ihn. Der Uchiha lächelte sie an und zog sie in Richtung eines Hinterhofs, der zu einem Restaurant gehörte. Er hob die Kleinere auf einen Stapel Kartons, der an einer Wand stand. Er stellte sich vor sie und begann die zu küssen. Zu seiner Überraschung ging sie ohne scheu darauf ein. Selbst als er mit seiner Hand unter ihr Shirt fuhr ließ sie ihn machen. Langsam kam ihm die ganze Sache komisch vor. Aber eigentlich war es ihm ganz recht. Wer verschmähte schon eine hübsche Frau die anscheinend was von einem wollte? Er küsste ihren Hals entlang und streichelte mit den Händen über ihre Oberschenkel. Minako saß vor ihm auf den Kartons und legte den Kopf in den Nacken, dann sah sie den Schwarzhaarigen an. Sie kniete sich auf den Boden und öffnete seine Hose. Sasuke verstand gar nichts mehr. Irgendwas war hier komisch, das ging einfach alles zu schnell. Er zog sie hoch und drückte sie vorsichtig gegen die Kartons. Die Blonde sah ihn mit glänzenden Augen an „Ich will dich, Sasuke“ sagte sie und wollte ihn wieder Küssen. Der Schwarzhaarige legte seinen Kopf an ihre Schulter und flüsterte ihr ins Ohr „Wenn du es willst, dann kannst du´s kriegen. Aber erst löst du das Jutsu auf Naruto Uzumaki.“ Minako alias Naruto war von dieser Antwort so geschockt, dass er sich mit einem //Plopp// wieder in seine normale Gestalt verwandelte. „Woher wusstest du das ich das bin?“ fragte er und lief Kirschrot an. „Es kam mir von Anfang an ein bisschen komisch vor. Erst will Genma mit mir essen gehen und dann is da zufälligerweise auch noch ein hübsches junges Mädchen das was von mir will. Als du vor mir auf Knie gegangen bist hab ich mein Sharingan aktiviert und dann war die Sache klar.“ Erklärte Sasuke, aber er klang dabei nicht wütend. Es schien mehr so als würde er versuchen ein Lachen zu unterdrücken. „Bist du gar nicht sauer auf mich?“ fragte Naruto und war immernoch knallrot. „Nein, auch wenn ich mich frage warum du solche Tricks nötig hast. Und eins muss ich dir auch mal sagen Frauenklamotten stehen dir nicht.“ grinste Sasuke. Der Blonde wurde schlagartig von knallrot zu Kreidebleich. Er hatte ganz vergessen das er Kleidung von seiner Nachbarin geklaut hatte, um sich schick zu machen. Langsam sah er an sich herunter, da stand er nun in einem roten Rock mit weißer Bluse und Stöckelschuhen. Er konnte gar nicht mehr reagieren ihm war es einfach nur tödlich peinlich. Dann spürte er Sasukes warmen Atem an seinem Hals. Der Schwarzhaarige zog Naruto einfach die peinlichen Frauenklamotten aus und küsste ihn von den Lippen bis zu den Hüften. Der Blonde keuchte auf als der Schwarzhaarige seine Erregung in den Mund nahm und vorsichtig daran saugte. Der Uchiha stand auf und sah Naruto direkt in die Augen. „Willst du mich immernoch?“ fragte er ihn und streichelte ihm dabei über den Rücken. Der Blonde konnte nur noch nicken. Er kam nicht damit klar das sein Teamkollege augenscheinlich auch auf Männer stand. Sasuke drehte den Blonden sanft um und drückte ihn gegen die Kartons. Naruto beugte sich nach vorne so das er mit dem Oberkörper auf den Pappschachteln lag. Der Schwarzhaarige leckte dem Kleineren sanft mit der Zunge über den Rücken. Dann fuhr er mit der Hand an Narutos Hüfte entlang und fing an die Erregung des Kleineren zu streicheln. Der Blonde stöhnte auf und legte den Kopf in den Nacken. Der Schwarzhaarige begann vorsichtig in Naruto einzudringen, er merkte wie der Kleine zusammenzuckte. Sasuke streichelte ihn über den Rücken und massierte Narutos Erregung etwas fester. Nach kurzer Zeit entspannte sich der Kleinere wieder. Sasuke fing an sich langsam in ihm zu bewegen. Der Blonde verspannte kurz, wurde aber schnell wieder lockerer und begann sich gegen Sasuke zu bewegen. Der Schwarzhaarige konnte ein stöhnen nicht mehr unterdrücken. Er begann fester zu zustoßen was Naruto ihm mit einem lauten Aufstöhnen dankte. Nach kurzer Zeit kam der Blonde in Sasukes Hand. Der Schwarzhaarige stieß noch ein paar mal in ihn hinein. Dann ergoss er sich in Naruto. Der Uchiha zog sich aus Naruto zurück und drehte den Kleineren so das er ihm wieder in die Augen sehen konnte. „Komm ich bring dich nach Hause“ sagte der Schwarzhaarige. Der Kleinere sah ihn an, es dauerte etwas bis er verarbeitet hatte was gerade geschehen war. Er zog //seine// Klamotten wieder an und verwandelte sich wieder in eine Frau. Die Peinlichkeit in Frauenkleidung durch Konoha zu laufen wollte er sich und Sasuke ersparen. Als sie an Narutos Haustür ankamen. Küsste Sasuke ihn noch einmal und sah ihm in die Augen. „Tu mir einen Gefallen, wenn du was von mir willst dann sag es. Ich mag es nicht wenn man versucht mich zu verarschen.“ sagte er, klang dabei aber nicht wütend. Naruto nickte. „Ich mach das nie wieder. Ich weiß ja jetz das du scharf auf mich bist“ grinste er und fügte noch hinzu „Das nächste mal will ich aber Seme sein.“ Der Schwarzhaarige fing an zu lachen. „Du glaubst doch wohl nich das ein Uchiha jemals Uke ist, oder?“ brachte er lachend hervor. Naruto zog ne Schnute, aber er sah ein das es wirklich recht unwahrscheinlich war das Sasuke mal den Uke machen würde. Auch wenn sein Name anderes vermuten ließ. Die beiden Küssten sich nochmal und Sasuke ging nach Hause. Kakashi und Genma saßen oben auf einem Dach und nickten zufrieden. „Das hat ja prima geklappt“ sagte Genma zufrieden. Der Grauhaarige nickte nur und kramte sein Buch hervor. So das war Nummer 6. Da kann man mal sehen was es für Nebenwirkungen hat mich zu Gartenarbeit zu zwingen XD Dabei kam mir nämlich die Idee ^^ *Ramen und Sushi dalass* Kapitel 7: One-Shot 7: Ich bin der Chef! ---------------------------------------- So und wieder ein Akatsuki OS. Diesmal stellenweise etwas OOC. Die Leidtragenden: Pein, Deidara, Itachi Pairing: ?X? One-Shot 7: Ich bin hier der Chef! //KAAWOOOMMM// ein ohrenbetäubender Knall dröhnte durch das Akatsuki Hauptquartier. Aus drei der Zimmer die im Flur des ersten Stockwerkes lagen hörte man dumpfes poltern. Deidara saß gefrustet in der Küche, da war er schon mal aufgestanden und hatte pünktlich das Frühstück fertig. Und dann war niemand da. Fast 10 Minuten hatte er die Klingel geläutet, aber keiner hatte reagiert. Aber wer nicht hören will muss fühlen, hatte er sich gedacht als er die Abstellkammer gesprengt hatte. Ein Stockwerk höher lag Itachi halb auf dem Boden seines Zimmers, seine Beine lagen noch im Bett. Und er war ziemlich hart mit dem Kopf aufgeschlagen. Als er gerade anfangen wollte Deidara zu verfluchen, hörte er das anscheinend auch der Leader durch diesen Lärm aufgewacht war. Und das hieß nichts gutes, der war sowieso immer zickig wie ne Frau. Wenn man ihn dann auch noch aus dem Bett warf, konnte das nur Tote geben. Itachi stand auf und zog sich an. Er wollte es sich nicht entgehen lassen, wenn sich Pein den Blonden vorknöpfte. Währenddessen lag der Orangehaarige auf dem Boden, völlig in seine Decke verknotet. Fluchend versuchte er sich aus diesem //Gefängnis// zu befreien. Da stand er nun auf allen vieren und zog an der Decke herum. Er nahm einen der Zipfel und riss mit voller Kraft daran um endlich aufstehen, und Deidara umbringen zu können. Allerdings zog er an dem Teil der Decke auf dem er kniete. So kam es das er sich selbst die Beine wegzog. Er war so verheddert das er sich nicht mit den Armen abstützen konnte und platt mit dem Gesicht auf dem Boden aufschlug. Da kniete er nun, der ehrenwerte Leader einer Organisation aus den fiesesten Ninjas die es gab. Gesicht auf dem Boden, den Hintern in die Luft gestreckt. Er konnte sich vorstellen wie lächerlich er aussah. Dann hörte er ein lachen hinter sich. Er holte Schwung um sich wieder in eine aufrechte Position zu bringen. Leider nahm er etwas zu viel und knallte hinten über. So konnte er die Tür sehen, in der Itachi stand und sich vor Lachen nicht mehr halten konnte. „Du bist mir echt ein toller Leader Pein. Und vor so einem soll ich Respekt haben?“, grinste der Schwarzhaarige. „Halt´s Maul und hilf mir lieber!“, schrie Pein ihn an. Betont langsam ging der Uchiha zu seinem Meister und half ihm aus seiner misslichen Lage. Da der Leader immer nackt schlief, bekam Itachi einen Einblick darauf, wo sein Meister überall Piercings hatte. Obwohl er sich nicht sicher war, ob er das wissen wollte. Genervt stand der Orangehaarige auf und zog sich an. Dann machte er sich auf den Weg in die Küche. Der Uchiha folgte ihm mit etwas Sicherheitsabstand. Der Leader donnerte die Tür auf und was er sah überraschte ihn. Der Tisch war gedeckt und es stand jede Menge leckeres Essen auf dem Tisch. Deidara saß schmollend auf der Küchenanrichte und formte kleine Tonvögel die kreuz und quer durch die Küche flatterten. Dann fiel der Blick des Orangehaarigen auf ein Loch in der Wand. Er war sich sicher das da gestern noch eine Abstellkammer war. Aber das war ihm jetz egal. Er setzte sich an den Tisch und begann zu essen. Itachi setzte sich ihm gegenüber. „Deidara hör auf rum zu spielen und komm essen.“, knurrte der Uchiha. Der Blonde stand auf und setzte sich neben Itachi. „Wo ist denn Tobi, der müsste doch eigentlich auch hier sein, un“, sagte Deidara und sah den Schwarzhaarigen fragend an. Auch Pein hob seinen Blick und sah den Uchiha an. Der schnaufte genervt. „Ich hab vorhin mal nach ihm gesehen. Es scheint so als wär er durch den Lärm so aufgeschreckt das er gegen das Regal über seinem Bett geknallt ist. Wahrscheinlich hat er sich selbst ausgeknockt.“, sagte er und schaufelte sich essen auf seinen Teller. Deidara und der Leader schüttelten nur den Kopf. Das war mal wieder typisch Tobi. Zu dämlich um einfach aus den Bett zu fallen. Mit einem mal knallte die Küchentür auf. „Tobi hat Hunger“ schrie der Maskierte und stürmte auf das Essen los. Der Leader bremste ihn indem er ihm seine Tasse an den Kopf warf. Tobi fiel hinten über und strampelte wie ein kleines Kind. „Nerv mich nicht!“, knurrte der Leader und aß weiter sein Sushi. Deidara und Itachi nickten sich nur vielsagend zu, dann standen sie auf und verließen die Küche. Im vorbeigehen packte der Uchiha Tobi am Arm und schleifte ihn mit nach draußen. Der Orangehaarige saß allein in der Küche und hatte das dumpfe Gefühl, das er grade mit dem Küchendienst sitzen gelassen wurde. Pein aß sein Sushi auf und räumte den Tisch ab. Während er sich daran machte die Teller und Tassen zu spülen sank seine Laune wieder um einiges. «Ich bin der Leader, ich befehlige eine Organisation aus Nukenin. Warum zum Teufel mach ich den Abwasch?» dachte er. Dann schmiss er den Teller in die Spüle und schrie durch das ganze Haus nach Deidara. Dieser kam auch, nach ungefähr 10 Minuten in die Küche gewatschelt. Der Blonde sah seinen Meister an. „Warum lässt du mich hier eigentlich allein mit dem Abwasch stehen? Antworte mir wenn ich mit dir rede.“, knurrte der Orangehaarige ihn an. „Also das is...“, fing der Blonde an. Dann fiel ihm Pein ins Wort. „Halt die Klappe wenn ich rede! Ich bin hier der Leader ihr tut was ich sage. Ich bin doch nich euer Hausmädchen!“, schrie er und stürmte aus der Küche. Deidara stand mit herunter geklappter Kinnlade in der Küche und verstand die Welt nicht mehr. Was hatte dieser Typ schon wieder. „Mach dir nichts draus dem fehlt einfach nur guter Sex.“, sagte Itachi der auf einmal hinter dem Blonden stand. „Wen wundert das, wir sind hier ja nur Kerle, un. Und er is meines Wissens nach nicht schwul, un.“, antwortete Deidara während er sich daran machte den Abwasch fertig zu machen. „Kannst dich ja mal an ihn ranmachen und gucken ob er dich ran lässt.“ grinste der Uchiha. „Warum ich, un? Du willst doch unbedingt mehr Mitspracherecht in der Organisation, un. Kannst dich ja hochvögeln, un.“, sagte Deidara und räumte das Geschirr weg. Itachi konnte es nicht glauben. Dieser Möchtegern Künstler wagte es ihn als jemand hinzustellen der seinen Meister flachlegen würde um seinen Willen durchzusetzen. Obwohl die Idee gar nicht so schlecht war. Der Schwarzhaarige verlor sich immer mehr in Gedanken. Bis Deidara ihm auf einem zwischen die Beine fasste und grinste. „Woran denkst du gerade?“; fragte er und konnte nicht verhindern das er anfing zu lachen. Der Uchiha wurde knallrot und schüttelte nur den Kopf. Dann wurde die Tür aufgerissen und Pein kam herein. „Ich hab nen neuen Plan gemacht, für den Küchendienst. Und das beste is, dass ich nicht draufstehe.“ sagte er und grinste zufrieden. Dann klebte er den Plan an die Kühlschranktür und verließ den Raum. Bevor er die Tür schloss sah er noch zu Deidara. „Wenn du mit Itachi fertig bist, komm bitte zu mir ich hab eine Aufgabe für dich.“ Sagte er und ließ die Tür ins Schloss klicken. Der Blonde wurde genau so rot wie Itachi, weil ihm gerade auffiel das er seine Hand immer noch an einer bestimmten Körperstelle von dem Schwarzhaarigen hatte. „Was der jetzt wohl von uns denkt, hn?“ fragte Deidara und sah den Uchiha an. Dieser Antwortete ihm nur grinsend „Ich an deiner Stelle würd mich eher fragen was für eine Aufgabe er für dich hat.“ Dann drehte er sich um und ließ den Kleineren stehen. Der Blonde ging zum Zimmer seines Meisters und klopfte. Er ging zu seinem Sensei ins Zimmer und sah Pein an. „Also wie du weißt bin ich hier der Chef. Das bedeutet du tust was ich dir sage.“ fing der Orangehaarige an. Deidara schwante böses. „Ich möchte von dir wissen was du so mit Itachi treibst. Ich hab von so was keine Ahnung, aber da gibt es jemand von dem ich was will. Und du wirst mir jetz erklären wie ich //das// mit ihm machen soll.“ Sagte Pein und mit jedem Wort wurde er etwas röter. Dem Blonden knallte die Kinnlade fast auf den Boden. Jetzt sollte er doch ernsthaft seinen Leader aufklären. Aber da Pein nun mal sein Meister war, erzählte Deidara ihm alles was er wissen wollte. Bis ins kleinste Detail. Dabei erlaubte er sich den Scherz, dem Orangehaarigen zu erzählen das Itachi gerne rosa Strapse trug. Und immer Uke sein wollte. Der Leader hörte ihm gespannt zu und nickte immer mal wieder. Nach zwei Stunden hatte der Blonde seinen Vortrag beendet und verließ das Zimmer von Pein. Dieser dachte noch eine Weile über das nach was Deidara ihm erzählt hatte und wartete auf seinen Angebeteten. Während der Künstler verzweifelt versuchte vor Itachi zu fliehen, der alles gehört hatte was er über ihn erzählt hatte und ihm nach dem Leben trachtete. Als der Leader Abends noch einmal in die Küche wollte um sich was zu trinken zu holen. Sah er das jemand in der Küche saß. Er schaltete das Licht an und bekam einen Lachanfall. Deidara saß gefesselt und geknebelt in rosa Strapsen und gelben Stringtanga auf einem Stuhl, den Itachi auf den Tisch gestellt hatte. Schließlich wollte er das man sein //Kunstwerk// auch gut sehen konnte. Pein schüttelte den Kopf holte sich ein Glas Wasser und ließ den strampelnden Deidara in der Küche zurück. «Jetzt haben wir hier zwei bekloppte Künstler» dachte er und seufzte. So das war meine neueste Idee ^^ Hoffe sie hat euch gefallen. Kapitel 8: One-Shot 8: Come home! --------------------------------- *reinhüpf* *OS hinleg* *wieder weg hüpf* ^^ Pairing: TobiX ? One-Shot 8: Come home! Es war schon fast Mittag, als Itachi sich endlich aufrappeln konnte aufzustehen. Warum musste er auch gestern unbedingt mit Kisame einen saufen gehen? Sein Kopf dröhnte und er zog sich etwas widerwillig an. Als er sein Zimmer verließ, stolperte er und fiel lang in den Flur. Als er nachsah worüber er gefallen war, sah er das Tobi und Deidara durch den Flur krabbelten. Der Schwarzhaarige stand auf und musterte die Beiden. „Was macht ihr da schon wieder?“ fragte der Uchiha genervt und sah auf Tobi herab, der vor seinen Füßen herum kroch. „Tobi und Deidara suchen nach Schnuffie“, antwortete der Maskierte und krabbelte weiter. Itachi glich mehr einem Fragezeichen. „Wer oder was ist ein Schnuffie?“ fragte er und sah den Blonden an. Dieser stand auf und sah den Schwarzhaarigen an. „Schnuffie ist der Name von Tobi´s Hamster, un. Der ist aus seinem Käfig abgehauen und jetz suchen wir ihn, un.“ sagte der Blonde. Und zog den kleinen Schrank der im Flur stand von der Wand weg. Als er sah das der Hamster nich da war stellte er den Schrank zurück. „Ich kann dir sagen wie du deinen Hamster ganz schnell wiederbekommst.“, sagte der Uchiha und sah Tobi an. Dieser kam direkt auf ihn zu gehüpft. „Wie kann Tobi denn seinen Hamster wieder finden?“, fragte er freudig. „Ganz einfach du nimmst dir den Staubsauger und gehst damit durch alle Ecken. Wenn es dann //Plopp// macht weißt du, dass du ihn gefunden hast. Dann musst du ihn nur schnell genug aus dem Staubsaugerbeutel rausholen. Bevor er erstickt.“, grinste der Schwarzhaarige. Tobi der das gar nicht lustig fand, drehte sich um und rannte in sein Zimmer. „Du hast einen grausamen Sinn für Humor, un.“, sagte Deidara und schüttelte den Kopf. Itachi zuckte nur mit den Schultern und ging in die Küche um zu Frühstücken. Währenddessen saß Tobi in seinem Zimmer und guckte traurig auf den leeren Käfig. Was machte er denn immer falsch, wenn nicht mal sein Hamster bei ihm bleiben wollte? Und dann war dieser Möchtegern Coole Uchiha auch noch so fies zu ihm. Er wusste das er etwas aufgedreht war. Aber das war Deidara doch auch trotzdem waren sie nie so gemein zu ihm. Und selbst wenn, dann schien es dem Blonden egal zu sein. Tobi reichte es er packte seine Sachen zusammen und schrieb noch einen Zettel, den er bei Deidara aufs Bett legte. Dann verließ er die Akatsuki. Wohin er wollte wusste er nicht. Zuerst würde er zu dem See gehen, der ungefähr eine halbe Stunde entfernt lag. Dort war er mal mit Deidara gewesen, aber er konnte nicht schwimmen. Also hatten sie am Ufer gesessen und sich unterhalten. Der Blonde war nett zu ihm. Er vermisste ihn jetz schon, er hatte ihn sehr gern. Um ehrlich zu sein er mochte ihn sehr, sehr, sehr gern. Trotzdem wollte er nicht hier bleiben. Es nervte ihn immer für alles Ärger zu bekommen und immer zu hören das er nichts könnte. Deidara lief immer noch durch die Flure auf der Suche nach Schnuffie. Er fand zwar eine Maus aber das war nun mal kein Hamster. Also ließ er das quietschende Pelztier wieder frei. Der Blonde ging in sein Zimmer und schmiss sich aufs Bett. Da merkte er das ihn etwas piekste. Er setzte sich aufrecht hin und sah den Zettel, auf dem stand //Hi Deidara-senpai, Tobi is weg gegangen. Er will nicht mehr immer nur angemotzt werden. Wenn du Schnuffie findest, kümmere dich bitte um sie. Bye Bye Tobi//. Der Blonde konnte es nicht fassen, jetzt war der kleine Verrückte doch glatt weggelaufen. Er stand auf und rannte durch den Flur zu Itachi´s Zimmer. Ohne zu klopfen polterte er durch die Tür und erstarrte. Er lief knallrot an und ging rückwärts wieder raus. Jetzt hatte er doch glatt Itachi und Hidan gestört. Moment mal? Itachi Uchiha und Hidan?! Vorsichtig schielte der Künstler noch mal in das Zimmer das Schwarzhaarigen. Tatsache zwischen denen lief was. Er blieb vor der Tür stehen und sagte „Also ich red ja nich oft mit Türen, un. Aber wegen dir is Tobi abgehauen und ich werd ihn jetz suchen gehen, hn. Du solltest mitkommen und dich entschuldigen, un.“ Dann drehte er sich um und holte seinen Mantel und seine Tasche. Er verließ das Akatsuki Hauptquartier und überlegte wo er anfangen sollte zu suchen. Weder wusste er wann Tobi gegangen war noch in welche Richtung er gelaufen war. Mittlerweile stand er schon eine viertel Stunde vor dem Hauptquartier und zermarterte sich das Gehirn. „Hey Deidara, was stehst du da wie hingestellt und nich abgeholt?“ fragte Kisame, der grade von einer Mission zurück kam. „Ich überleg mir wie ich Tobi finden soll, hn. Der is abgehauen und ich will ihn zurück holen, un.“ antwortete der Blonde. „Ich würd ja sagen frag Zetsu aber der is auf Mission und kommt erst in zwei Tagen wieder. Aber wie wär´s wenn du einen deiner großen Tonvögel nimmst?“ schlug der Fischmann vor. Deidara schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Warum war er da nicht selber drauf gekommen? Schneller als Kisame gucken konnte hatte der Blonde einen riesigen Tonvogel erschaffen und sprang auf dessen Rücken. Der Vogel hob ab und der Künstler suchte von oben die Gegend ab. Kisame ging in die Küche wo alle anderen Mitglieder schon saßen und zu Abend aßen. Der Leader sah den Fischmann an „Hast du eine Ahnung wo Deidara und Tobi sind?“ Der Blauhäutige seufzte. „Es scheint so als wär Tobi abgehauen. Und Deidara hat nen Naruto-Komplex. Der will den Bekloppten unbedingt zurück holen.“ antwortete er und begann zu essen. Währenddessen saß Tobi an dem See und warf kleine Steine ins Wasser. Er hatte keine Ahnung wo er hin sollte. Dann begann es auch noch zu regnen. Nach kurzer zeit waren seine Klamotten völlig durchnässt. Er hatte ja keinen Mantel, da er nie ein vollwertiges Mitglied der Akatsuki war. Ihm wurde kalt und er begann zu zittern. Auf einmal wurde ihm ein Mantel über die Schultern gelegt. Er sah auf und blickte direkt in Deidaras blaue Augen. Der Blonde lächelte ihn an. „Hab ich dich endlich gefunden, hn.“ sagte er. Der Schwarzhaarige sah ihn an, unter seiner Maske konnte man nicht sehen das er Tränen in den Augen hatte. „Du musst deinen Mantel anziehen, sonst wirst du krank. Tobi kommt auch ohne klar.“ sagte er leise. Deidara schüttelte nur den Kopf. „Is schon ok Tobi, hn.“ sagte der Künstler. Er kniete sich hin und legte seine Arme von hinten um den Schwarzhaarigen. „Komm wieder nach Hause Tobi, hn. Wenn du nicht mehr da bist, dann bin ich doch ganz allein, un.“ sagte der Blonde und drückte den Kleineren noch fester an sich. „Bist du extra hergekommen um nach Tobi zu suchen?“, fragte der Maskierte und drehte sich etwas zu Deidara. Dieser nickte und lächelte den Schwarzhaarigen an. Er beugte sich runter und küsste Tobi sanft auf den Hals. Dem Kleineren lief ein Schauer über den Rücken. „Ich mag dich sehr gern Tobi, eigentlich sogar mehr als das, hn. Bitte komm wieder mit mir, un.“, sagte der Blonde, der mittlerweile selbst Tränen in den Augen hatte. Der Schwarzhaarige lehnte sich zurück und kuschelte sich ein wenig an Deidara. „Ok Tobi kommt wieder mit. Aber nur wenn Deidara auf ihn aufpasst.“ sagte er. Der Blonde drückte den Kleineren noch mal ganz fest und sagte „Ich werd auf dich aufpassen, Versprochen, hn. Ich hab auch noch was für sich, un“ Der Künstler kramte in seiner Manteltasche und holte eine kleine Figur heraus. Es war eine kleine Skulptur die Tobis verschwundenen Hamster darstellte. Der Schwarzhaarige lächelte unter seine Maske, er freute sich richtig über den Tonhamster. „Danke!“ rief er und schmiss Deidara um der auf dem nassen Rasen landete. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen. Die Sonne kam hinter den Wolken hervor. Auf einmal merkten sie das jemand hinter ihnen stand. Die beiden drehten sich um. Sie saßen wie zwei Hunde auf dem Boden und sahen rauf. Vor ihnen stand Itachi. In seinem Gesicht konnte man sehen das er sich fragte was die beiden da eigentlich machten. Der Uchiha griff in seine Manteltasche und holte mit zwei Fingern Tobi´s kleinen weißen Hamster aus seiner Tasche. „Ich glaube der gehört dir.“ sagte er und übergab Schnuffie an den Kleineren. Deidara formte einen kleinen Käfig aus Ton und Tobi setzte sein kleines Pelztier hinein. „Na los, lasst uns nach Hause gehen.“ sagte Itachi und hielt den beiden je eine seiner Hände entgegen. Tobi und Deidara sahen den Uchiha verwirrt an. „Du willst das wir nach Hause kommen, hn?“, fragte der Blonde. „Ich sag´s ja nur ungern, aber ohne euch ist es ganz schon langweilig. Außerdem gehört ihr zu uns. Ich weiß das wir nicht immer fair zu euch sind, aber das liegt nicht daran das wir euch nicht mögen. Wir sind halt alle etwas unsensibel.“ sagte Itachi und zog die beiden auf die Füße. Die drei gingen zurück zum Hauptquartier. Itachi wunderte sich zwar warum Deidara und Tobi auf einmal beide in das Zimmer des Blonden gingen. Als er aber darüber nachdachte wie er die beiden Vorgefunden hatte, war ihm die Sache klar. Er beschloss das es eigentlich gar nich so ne schlechte Idee war Hidan mal wieder einen Besuch abzustatten. Es gab eine Art stille Abmachung zwischen den dreien. Tobi und Deidara erzählten Kisame nichts von Itachis Affäre mit Hidan und der Uchiha verlor kein Wort über die Beziehung von dem Blonden mit Tobi. So das war mein Ich-kann-auch-zu-Tobi-mal-nett-sein-weil-ich-ihn-eigentlch-mag-OS. Ich weiß das ich nen Knall hab ^^ Hoffe er gefällt euch trotzdem *knuddel* Kapitel 9: One-Shot 9: Ich kann dir nicht verzeihen, oder? ---------------------------------------------------------- Und die neuesten Gedankengänge die ich so zu bieten hab ^^ Pairing: vllt. DeiXIta One-Shot 9: Ich kann dir nich verzeihen, oder? Deidara war genervt, seit fast einer halben Stunde polterte es andauernd im Flur. Was war hier bloß wieder los? Eigentlich sollte er doch heute allein im Hauptquartier sein. Er stand auf und ging in den Flur um heraus zu finden wer denn da den Krach veranstaltete. Als er sein Zimmer verließ und die Tür hinter ihm zufiel konnte er nicht glauben was er sah. Da taumelte Itachi durch den Flur und knallte immer mal wieder gegen die Blumentöpfe, die Zetsu an so ziemlich jede Ecke gestellt hatte. „Was ist los bist du verletzt, hn?“, fragte Deidara. Er mochte Itachi nicht besonders, aber es schien ihm wirklich nicht gut zu gehen. Der Schwarzhaarige taumelte leicht nach vorn gebeugt und mit vor dem Oberkörper verschränktem Armen von einer Seite zur anderen. Eigentlich war es ja recht amüsant. Aber das passte nicht zu ihm. Der Uchiha stand mittlerweile mehr oder minder aufrecht vor dem Blonden. „Mir geht´s gut ich mach nur einen kleinen Ausflug mit meinem Kumpel Jack.“ Lallte Itachi und sah den Kleineren aus glasigen Augen an. „Wer zum Teufel is Jack, hn? Hast jetz völlig den Verstand verloren, un?“, fragte Deidara. Langsam wurde er wütend er machte sich Sorgen und dieser Idiot versuchte ihn zu verarschen. Itachi grinste nur und hielt ihm die Flasche entgegen, die er zuvor die ganze Zeit im Arm gehalten hatte. Der Blonde sah auf das Etikett //Jack Daniel´s Tennessee Whiskey// stand dort drauf. Der Kleinere konnte es nicht fassen. Der Uchiha war einfach nur sturz betrunken. „Wo willst du denn jetz so hin, hn?“; fragte der Blonde. „Ich geh ins Wohnzimmer und guck mir nen Film an.“, antwortete Itachi und taumelte an dem Kleineren vorbei. Dieser konnte nur den Kopf schütteln als der Uchiha wieder gegen einen Blumentopf torkelte. Während Deidara in die Küche ging um sich etwas zu essen zu machen, hörte er wie der Schwarzhaarige die Blume mit Zetsu anredete. Und motzte warum er nicht aus dem Weg gegangen war. Der Blonde schüttelte den Kopf und kramte sich ein paar Joghurts aus dem Kühlschrank. Als er mit Frühstücken fertig war ging er ins Wohnzimmer, um nach Itachi zu sehen. Dieser saß vor dem Fernseher und starrte völlig fasziniert auf den Bildschirm. Immer wieder nahm er einen Schluck aus der Flasche und glotzte wieder auf den //Film//. „Du weißt aber schon, dass auf dem Fernseher nur Schneebild ist, un?“, fragte Deidara. Der Schwarzhaarige sah den Kleineren an. „Ich find die Fernbedienung nicht.“, lallte er und krabbelte Richtung Sofa. Der Blonde schüttelte den Kopf. Er ging zu dem Regal auf dem die Fernbedienung lag. Wo sie wohlgemerkt immer lag. Und brachte sie zu Itachi, dem es mittlerweile gelungen war, sich auf das Sofa zu setzen. Zumindest so lange bis er seitlich umfiel. Als der Blonde nach ihm sah merkte er das Itachi eingeschlafen war. Er schaltete den Fernseher ein und ging wieder in sein Zimmer. Sollte der Schwarzhaarige doch seinen Rausch ausschlafen. Nachdem Deidara mehrere Stunden versuchte sich seiner Kunst zu widmen. Was ihm aber nicht gelang, da ihm die ganze Zeit der Gedanke nicht los lies. Das er sich an Itachi rächen könnte. Dieser war in dem Zustand wohl kaum in der Lage sich gegen ihn zu wehren. Der Blonde war immer noch wütend auf Itachi. Denn wenn es ihn nicht gäbe, hätte er sich nie den Akatsuki anschließen müssen. Deidara stand auf und stürmte ins Wohnzimmer, in der Hand hielt er ein Kunai. Und das würde er auch einsetzen. Als er die Tür aufschlug bot sich ihm ein merkwürdiges Bild. Der Schwarzhaarige lag auf dem Sofa, strampelte und schlug um sich. Er wirkte wie ein kleines panisches Kind. Der Blonde ging näher zu ihm und sah sich den Älteren genau an. Was er sah verblüffte ihn. Dem Uchiha liefen Tränen über die Wangen und er sagte andauernd etwas, das sich verdächtig nach //verzeih mir Sasuke// anhörte. Die Wut des Blonden war verflogen. Es schien so als wäre Itachi doch nich so ein rücksichtsloser Kerl. Und jetz wusste Deidara auch warum der Schwarzhaarige nie mit den anderen was trank. Das würde ein peinliches Ende nehmen wenn ihm das vor den anderen oder gar vor dem Leader passieren würde. Der Jüngere kniete sich neben das Sofa und fing an dem Uchiha vorsichtig über den Arm zu streicheln. Der Schwarzhaarige wurde ruhiger und öffnete langsam die Augen. Er erkannte den Blonden und war etwas verwirrt. Dann bemerkte er das der Kleinere ihm über den Arm streichelte. Itachi war zwar immer noch nicht ganz nüchtern, aber das ging ihm eindeutig zu weit. Er holte aus und verpasste Deidara eine schallende Ohrfeige. Dieser fiel auf seinen Hintern und sah den Uchiha mit vor Schreck geweiteten Augen an. „Lass mich in Ruhe du Schwuchtel! Was willst du eigentlich von mir?“, brüllte der Ältere ihn an. Der Blonde stand panisch auf und stürmte aus dem Zimmer. Er polterte ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Was hatte er denn jetz falsch gemacht? Da wollte er ihm helfen, weil er sah das es ihm schlecht ging. Und er knallte ihm eine und beschimpfte ihn. Deidara bereute es dem Schwarzhaarigen nicht einfach das Kunai in die Brust gerammt zu haben. Er setzte sich in eine Ecke und zog seine Beine an den Oberkörper. Er legte seinen Kopf auf die Arme und träumte vor sich hin. Währenddessen saß Itachi im Wohnzimmer und sah seine Hand. Warum hatte er den Kleinen eigentlich geschlagen? Der hatte doch nichts schlimmes gemacht. Der Schwarzhaarige merkte das ihm so langsam der Kopf wehtat und sein Magen anfing gegen den ganzen Alkohol zu rebellieren. Er stand auf und merkte das sich alles um ihn herum drehte. Er schien immer noch betrunkener zu sein als er dachte. Langsam ging er Richtung Badezimmer, da ihm so langsam sein Essen wieder hoch kam. Er hielt sich an der Wand fest und hatte es auch bald bis an sein Ziel geschafft. Als er versuchte die Tür zu öffnen, musste er feststellen das die Tür abgeschlossen war. Er klopfte mehrere Male aber Deidara machte sich nicht die Mühe ihm eine Antwort zu geben. Der Blonde saß mittlerweile auf dem Rand der Badewanne und starrte auf das Kunai das er immer noch mit sich herum trug. Wieder machte sich Wut in dem Kleineren breit. Er sprang auf und stürmte zur Tür. Mit einem Ruck riss er diese auf und rammte Itachi das Kunai in die Schulter. Dieser war so geschockt davon, das er nicht mal vor Schmerz aufschrie. Er starrte einfach nur in das Wutverzerrte Gesicht des jungen Mannes vor ihm. „Du kannst mich mal und zwar so was von, hn. Verreck doch einfach, un! Niemand wird dir je verzeihen, weder ich noch dein Bruder, hn!“; schrie der Kleinere. Er donnerte Itachi gegen die Wand und rannte an ihm vorbei in sein Zimmer. Dem Schwarzhaarigen wurde schlagartig noch schlechter als vorher und er stürzte zur Toilette. Dort übergab er sich erst mal eine viertel Stunde. Bevor es ihm zumindest von der Übelkeit her etwas besser ging. Dann zog er vorsichtig das Kunai aus seiner Schulter. Er hätte nie gedacht das der Blonde mal so auf ihn los gehen würde. Nach und nach ließ er sich die Worte des Kleineren durch den Kopf gehen. Das sein Bruder ihm nie verzeihen würde, war ihm ja auch schon klar. Aber was hatte Deidara? Der Uchiha hatte ihm doch nie was getan, oder? Er stand auf und ging zum Zimmer des Blonden. Er machte sich nicht die Mühe zu klopfen, der Kleine würde eh wieder auf ihn losgehen. Er öffnete die Tür und trat ein. Deidara stand in seinem Zimmer, um ihn herum herrschte Chaos. Er hatte alle Sachen aus den Schränken gerissen. Der Blonde sah den Uchiha an. „Was willst du, hn? Verpiss dich du betrunkener Bastard, un!“, schrie der Kleine. Itachi sah ihn an. „Wenn ich wirklich gehen soll, warum weinst du dann?“, fragte er in einem ruhigen Ton. Der jüngere fasste sich völlig perplex ins Gesicht. Ihm liefen Tränen über die Wangen und er zitterte. „Das ist alles nur Hass, un!“, keifte er. „Gut ich werd dich in Ruhe lassen. Aber erst wenn du mir gesagt hast was du mir nicht verzeihst.“, sagte er und blieb weiter ruhig. Er war mittlerweile wieder nüchtern und hatte erst jetzt die ganze Situation begriffen. „Wegen dir bin ich hier gelandet, un. Du hast mich abgefertigt und von Anfang an als totalen Idioten lächerlich gemacht, hn! Ich hab dich deswegen schon immer gehasst, un! Ich bin vorhin ins Wohnzimmer gekommen um dich zu töten, hn. Oder was glaubst du wofür ich das Kunai brauch, hn? Dann mach ich mir doch Sorgen um dich und will dir helfen, und du knallst mir eine und beschimpfst mich, un. Du bist das Letzte Itachi, das Allerletzte, geh und verreck an deiner verdammten Arroganz, un!“, schrie der Kleine, er hätte noch länger so weiter machen können. Aber ihm war die Luft ausgegangen. Itachi konnte nichts darauf sagen. Noch nie hatte er den Blonden so ausrasten sehen. Und noch nie hatte er von jemand zu hören bekommen was für ein Arsch er war. Immer bezeichneten ihn alle nur als Genie. Er legte eine Hand auf Deidaras Schulter. „Es tut mir leid, dass ich dir eine geknallt hab und dich einen Schwuchtel genannt hab. Ich war noch im Halbschlaf und hab die Situation missverstanden.“, sagte er und versuchte den Jüngeren zu beruhigen. „Glaubst du das mich das interessiert, hn?“, fragte der Kleine. Seine sonst so strahlenden blauen Augen funkelten eiskalt. Der Schwarzhaarige hatte nie gemerkt wie sehr der Blonde litt. Aber Deidara hatte recht, Itachi hatte ihn damals abgefertigt und ihn nich mal in Ansatz ernst genommen. Der Blonde war ihm immer aus dem Weg gegangen wenn es ging. Der Uchiha löste sich aus seinen Gedanken. Er zog ein Kunai aus seiner Tasche und gab es Deidara. Dieser sah in ziemlich verwirrt an. Was hatte dieser arrogante Arsch wieder vor? Itachi packte den Blonden und zog ihn sich. Er legte seine Arme um Deidaras zitternden Körper. „Wenn du willst töte mich, aber ich wird ich nich loslassen.“, sagte der Schwarzhaarige und drückte den Jüngeren noch fester an sich. Der Kleinere wusste nicht was er machen sollte. Er könnte ihm jetz einfach das Kunai in den Rücken rammen und müsste diesen Typen dann nie wieder ertragen. Er drückte das Messer in Itachis Rücken, genau an der Stelle wo das Herz war. Dann ließ er das Kunai los. Es fiel klirrend zu Boden und Deidara versuchte Itachi von sich weg zu drücken. „Lass mich einfach in Ruhe, hn.“, sagte der Kleinere. Wieder liefen ihm Tränen über die Wangen. Er konnte Itachi nicht Töten. Er liebte ihn, und das war auch einer der Gründe die ihn wütend auf den Uchiha machten. Wer verknallt sich schon in einen Typen, der einen Zwang alles zurück zu lassen was man liebt? Er musste alle verlassen die ihm was bedeuteten und das nur um ein Akatsuki zu werden. „Ich liebe dich auch.“, hörte er Itachi sagen und starrte ihn verwirrt an. „Du hast laut gedacht.“, meinte der Schwarzhaarige nur und drückte den Kleineren wieder fester an sich. „Du weißt das ich dir das nich glauben kann, un.“, sagte Deidara und sah dem Uchiha fest in die Augen. Dieser lächelte nur. „Ich werd es dir schon noch beweisen.“, sagte er lächelnd. Er zog den Blonden mit zum Bett und bugsierte ihn auf die Matratze. «Toller Liebesbeweis, mich direkt flachlegen zu wollen, un.» dachte der Kleine und wäre am liebsten wieder ausgerastet. Dann merkte er das Itachi sich einfach neben ihn legte und sie beide zudeckte. Er zog den Kleineren an sich und hielt ihn ganz fest im Arm. Wenige Momente später war er eingeschlafen. Der Blonde sah sich in seinem Zimmer um. «Was die anderen wohl denken, wenn sie wieder kommen, hn? Da liegt der Typ bei mir im Bett und das ganze Zimmer is verwüstet, un. Die denken doch wir haben sonst was gemacht, un.» dachte der Blonde. Dann fiel sein Blick auf den Uchiha der friedlich schlafend neben ihm lag. Deidara musste lächeln, er kuschelte sich an den Älteren und schlief bald darauf ein. So das war meine neueste Idee ^^ *Sushi und Ramen dalass* Kapitel 10: One-Shot 10: Tobis Mitbringsel ------------------------------------------ So es hat etwas gedauert aber ich hab wieder einen OS geschrieben. ^^ Allerdings ist es diesmal etwas mit mir durchgegangen *drop* Hoffe er gefällt euch trotzdem Pairing: SasuXIta, SasuXDei One-Shot 10: Tobis Mitbringsel Es war Montagvormittag und das Wetter war herrlich. Trotzdem hatte Tobi nicht wirklich gute Laune. Er war mal wieder dazu abkommandiert worden einkaufen zu gehen. Das war wirklich eine undankbare Aufgabe. Alle hatten Sonderwünsche und Kakuzu würde ihn wieder zusammen schimpfen, wenn er zu viel Geld ausgeben würde. Schmollend lief er die schmalen Waldpfade entlang und schleifte die Tüten hinter sich her. Dann sah er das unter einem der großen Bäume, die ringsherum standen, jemand lag. Der Maskierte wusste, dass er eigentlich schnell nach Hause musste er war sowieso schon zu spät. Aber die Neugierde war wesentlich größer. Er ging auf die Person zu und erkannte das es sich bei ihr um einen Jungen handelte. Vielleicht 15 oder 16 Jahre alt. Als er schließlich vor ihm stand, drehte er ihn auf den Rücken. Der Kleine schien nur bewusstlos zu sein. Auf seinem Hemd war ein kleiner Fächer abgebildet. Tobi kannte das Zeichen, dasselbe hatte Itachi auf einigen seiner Klamotten. Je genauer er sich den Kleineren ansah, desto mehr erinnerte er ihn an den Uchiha. Dann kam dem Maskierten eine, jedenfalls aus seiner sicht, geniale Idee. Er nahm den Kleineren auf die Arme und nahm ihn mit ins Akatsuki Hauptquartier. Dort angekommen legte er sein Mitbringsel im Wohnzimmer auf dem Sofa ab. Dann lief er in die Küche. Dort saßen alle, bis auf Deidara zusammen und warteten schon ungeduldig auf das Essen, das Tobi holen sollte. Der Schwarzhaarige klatschte die Tüten in die Ecke und hüpfte auf Itachi zu. „Tobi hat dir was mitgebracht!“, quietschte er. In dem Moment betrat Deidara die Küche und sah Tobi mit einem merkwürdigen Blick an. „Dann bist du dafür verantwortlich, wer da im Wohnzimmer liegt, hn?“, fragte er. „Hätte vielleicht mal einer die Güte mir zu sagen was das Theater hier soll?“, fragte Itachi und klang ziemlich genervt. Der Blonde sah Tobi an. „Du gehst erst mal die restlichen Sachen von unten holen, hn. Und ich versuch ihm das so schonend wie es geht bei zu bringen, un.“ sagte Deidara und schob den maskierten aus der Küche. Itachi stand auf und stellte sich direkt vor Deidara, er sah ihn mit seinem Sharingan an. „Ich will jetz auf der Stelle wissen, was hier los ist“, zischte er den Blonden an. Dieser wich ein wenig und zurück und antwortete „Wenn du mich nicht umbringst werd ich`s dir sagen, hn.“ Mit einem wütenden knurren machte der Uchiha dem kleineren klar das es besser war mit der Sprache rauszurücken. „Also gut, un. Das was Tobi mitgebracht hat, hn. Ist wenn ich mich recht erinnere dein kleiner Bruder, un.“, sagte Deidara und zog den Kopf ein. Aber nichts geschah. Itachi stand da als wäre Orochimaru gerade im rosa Tütü an ihm vorbei gehüpft. Hidan der das ganze äußerst amüsiert beobachtet hatte piekste den Uchiha vorsichtig mit seiner Sense an. Um festzustellen ob er nur geschockt war oder ob er gleich tot umfiel. Deidara beschloss ihm einfach zu zeigen, das er recht hatte. Er nahm den Älteren am Handgelenk und zog ihn Richtung Wohnzimmer. Die anderen folgten ihnen. Schließlich wollten sie wissen, wie Itachi auf seinen Bruder reagierte. Und vor allem wie der kleine auf Itachi reagierte, wenn er wieder zu sich kam. Da standen sie nun alle im Wohnzimmer. Auf dem Sofa lag Sasuke und schien wie ein kleines Kind tief und fest zu schlafen. Dann hörte man nur ein dumpfes Geräusch und Itachi lag am Boden. Die anderen sahen ihn verwirrt an, seit wann fiel der denn einfach in Ohnmacht? Sie beschlossen ihn auf das andere Sofa zu legen und zu warten bis einer von den beiden aufwachte. Nach ungefähr einer halben Stunde öffnete Sasuke seine Augen. Wo war er und wer waren die ganzen Leute um ihn herum. Er sah an sich herab und sah das seine Wunden versorgt worden waren. Um seinen Kopf hatte er auch einen Verband und der tat höllisch weh. „Ah, du bist aufgewacht.“, hörte er eine Stimme neben sich. Er drehte sich um und sah direkt in Kisames Gesicht. Der Kleinere fing an zu kichern. „Du siehst aus wie ein Fisch. Das ist lustig.“, sagte er und lachte noch mehr. Um ihn herum waren jetz alle etwas verwirrt. Der Junge sollte 16 sein benahm sich aber wie ein Kleinkind. „Ich hab einen Verdacht.“, sagte Kakuzu. „So welchen denn, hn?“, fragte Deidara und sah ihn mit seinen blauen Augen an. Dieser setzte sich vor Sasuke auf den Boden. „Wie heißt du denn Kleiner, wie alt bist du und wo kommst du her.?“, fragte er den Kleineren. Sasuke sah ihn mit seinen dunklen Augen an. Dann lächelte er und sagte „Ich heiße Sasuke Uchiha und komme aus Konoha. Und ich bin fünf Jahre alt.“ Sämtliche Akatsuki schlugen sich mit der Hand vor die Stirn. Der Schlag den der Kleine auf den Kopf bekommen hatte schien heftiger gewesen zu sein, als sie gedacht hatten. Er bildete sich ein das er fünf Jahre alt wäre und dementsprechend benahm er sich auch. „Hat einer von euch ne Idee wie wir das Itachi beibringen?“, fragte Hidan und blickte in lauter ratloser Gesichter. Nach und nach fiel sämtlichen Akatsuki ein, das sie alle noch //wichtige// Missionen zu erledigen hatten. Am ende standen nur noch Deidara und Pein vor den beiden Uchihas. „Tja Deidara scheint so als müsstest du auf den Kleinen aufpassen bis Itachi wieder wach ist. Aber das schaffst du schon. Ich würde Tobi ja sagen er soll dir helfen, aber der ist mit Zetsu mitgegangen.“ Sagte Pein und verschwand in einer Rauchwolke. Dem Blonden wurde schlecht. Jetzt hatte er ein Kind am Hals und musste das auch noch Itachi beibringen. Wie sollte er das denn machen? Und vor allem wie sollte er das überleben? Sasuke war in der Zwischenzeit aufgestanden und zu dem Regal gegangen in dem Deidara seine Kunstwerke aufbewahrte. „Darf ich mit dem Figuren spielen?“, fragte er und sah den Blonden mit einem herzerweichenden Dackelblick an. Dieser konnte dem nicht wiederstehen und gab dem Schwarzhaarigen seine Figuren. Der Jüngere setzte sich auf den Boden und betrachtete sich erst einmal alles ganz genau. Dann drehte er sich wieder zu dem Blonden „Kannst du mir auch eine machen, die aussieht wie ein Pinguin?“ fragte er und machte wieder diesen Hundeblick. Deidara seufzte und formte einen kleinen Pinguin und gab ihn dem Schwarzhaarigen. Danach beobachtete er den //Kleinen// eine weile beim spielen. Er konnte sich gut vorstellen, das Itachi den Kleinen nicht töten konnte. Der Schwarzhaarige war schließlich ziemlich niedlich. Der Blonde schlug sich mit der Hand vor den Kopf, was machte er da? Er fand einen 16 Jährigen niedlich, der sich einbildete fünf zu sein. Dann merkte er das jemand an seinem Ärmel herum zupfte. Er öffnete die Augen und sah den Jüngeren an. „Ich muss mal.“, sagte Sasuke und zappelte herum. Der Blonde erklärte ihm den weg und der jüngere Uchiha flitzte davon. Grade dachte Deidara er könnte ein wenig durchatmen, als sich neben ihm jemand erhob. Er sah in die verwirrten Augen von Itachi. Dieser sah den Blonden an als wenn er von einem anderen Stern wäre. „Weißt du was ich geträumt hab? Ich dachte das Tobi meinen Bruder hierhin geschleppt hat. Mann hab ich nen Schock gehabt.“ sagte der Schwarzhaarige. Deidara schluckte und stupste Itachi vorsichtig an um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen. „Ähm Itachi das ist so, hn. Das war kein Traum, un. Es ist wirklich so, dass dein Bruder hier ist, un. Das schlimmste ist das er durch einen schweren Schlag auf den Kopf denkt, dass er fünf Jahre alt ist, un.“, sagte Deidara und wartete auf einen Ausraster seitens des Uchihas. Dieser sah aus als wenn er jeden Moment wieder Ohnmächtig werden würde. „Ni-san!“, kam es auf einmal aus Richtung Tür und Sasuke stürmte auf die beiden zu. Der Kleinere sprang seinem Bruder auf den Schoß und drückte sich ganz fest an ihn. Deidara staunte nicht schlecht, als er sah das Itachi davon so ergriffen war, das er Tränen in den Augen hatte. Der Ältere nahm seinen Bruder in den Arm und drückte ihn ganz fest an sich. Er war so glücklich, auch wenn es nur durch einen Unfall war. Er konnte das erste mal seit langem seinen kleinen Bruder wieder knuddeln. Und es tat gut das der Kleinere sich freute ihn zu sehen und nicht wieder rumschrie das er ihn töten würde. Deidara hatte in der Zwischenzeit das Wohnzimmer verlassen um die beiden ein wenig in Ruhe zu lassen. Er ging in sein Zimmer und bastelte weiter an seinen kleinen Figuren, von denen er eine ganze Sammlung machen wollte. Währenddessen hatte Itachi seinen Bruder losgelassen. Er beobachtete den Jüngeren dabei wie er auf dem Boden saß und mit den Figuren spielte die ihm der Blonde gegeben hatte. Es war ein bisschen wie früher. Aber Itachi wusste das Sasuke sich früher oder später wieder an alles erinnern würde. Er wusste nicht warum, aber diese Tatsache machte ihm Angst. Dann spürte er das ihn jemand anstupste. Er sah auf und blickte in Sasukes glänzende Augen. „Ni-san, wo ist der Mann von gerade, der mir Spielzeug gegeben hat? Ich möchte ihn fragen, ob er mir noch ein Vogel basteln kann.“ Fragte Sasuke. Er klang genauso quengelig wie er es schon damals getan hatte. Itachi sagte ihm wie er zu Deidaras Zimmer kam. Der Kleinere stürmte direkt los und ließ Itachi allein zurück. Dieser stand auf und ging in sein Zimmer. Sasuke schlich sich ohne zu klopfen an Deidara heran und jagte dem einen gehörigen Schrecken ein. Der Blonde war so geschockt das er von Stuhl fiel und Bekanntschaft mit dem Boden machte. Dem Jüngeren Tat das leid, so wollte er das nicht. Er ging zu dem Künstler und half ihm wieder auf die Beine. „Tut mir leid, das wollte ich nich. Eigentlich bin ich hier weil ich dich fragen wollte, ob du mir noch einen Vogel basteln kannst.“ sagte er und sah etwas schüchtern zu Boden. Deidara fand den Kleineren so süß das er ihn am liebsten direkt geknuddelt hätte. Das lies er aber lieber bleiben. Wer wusste schon wie der Kleine darauf reagiert? „Soll ich dir zeigen wie man die macht, hn?“, fragte der Blonde. Sasuke nickte und setzte sich neben Deidara auf einen Stuhl. Schon nach kurzer Zeit hatte der Jüngere einen recht hübschen Vogel gebastelt. Eigentlich sollte er sich freuen, aber der Blonde sah das der Uchiha traurig war. „Was ist los, un?“, fragte er und legte eine Hand auf Sasukes Schulter. Der Kleinere ließ sich zur Seite fallen und kuschelte sich an Deidara. „Ich glaub das mein Bruder mich gar nicht richtig lieb hat. Der war so komisch zu mir.“ Sagte der kleine leise und schluchzte. Der Blonde wusste nicht was er tun sollte er hatte noch nie jemand getröstet. Er drückte den Jüngeren an sich. „Ich verrat dir ein Geheimnis, hn. Aber nur wenn du mir versprichst es Itachi nicht zu sagen, un.“, sagte Deidara und lächelte Sasuke an. Dieser nickte und sah den Blonden erwartungsvoll an. „Itachi hat dich sehr gern, hn. Ich sollte es eigentlich auch nich wissen, un. Aber er hat in einem Buch in seinem Schreibtisch ein paar Fotos von dir, un. Aus der Zeit wo du noch ein Baby warst und mit drei Jahren und so, hn. Er liebt dich und hat sich oft gefragt wie es dir geht, hn.“ sagte der Künstler und drückte den Jüngeren noch mal ganz fest. Sasuke wischte sich die Tränen weg und lächelte wieder. Dann brachte Deidara den Jüngeren in ein Zimmer in dem er schlafen konnte es war schon spät und der Kleinere hatte schon ein wenig angefangen zu quengeln. Am nächsten morgen waren die drei immernoch alleine. Die restlichen Akatsuki waren alle auf längeren Missionen. Es konnte Tage oder Wochen dauern bis sie wieder da waren. Das alles störte Deidara nicht, ihm gefiel es allein mit den beiden Uchihas. Der Blonde machte Frühstück und läutete die Glocke. Kurz darauf betrat Itachi die Küche und setzte sich an den Tisch. Er bemerkte den fragenden Blick des Blonden. „Sasuke war schon immer ein Langschläfer. Er braucht morgens immer etwas mehr Zeit.“ sagte er und seine Stimme klang ungewohnt liebevoll. Dann knallte die Tür auf und Sasuke kam herein gepoltert. Er sah alles andere als freundlich aus, weswegen Itachi und Deidara schon befürchteten, das der Kleine sich an alles erinnert hatte. „Du elendiger Pinguinmörder!“, schrie Sasuke und schlug mit der Hand auf den Tisch. Der Blonde sah den älteren Uchiha fragend an, dieser zuckte nur mit den Schultern. „Sasuke komm mal her, hn.“, sagte Deidara und deutete auf den Stuhl neben sich. „Was ist denn los, un? Hat Itachi irgendwas angestellt un?“, fragte er und sah den Kleineren erwartungsvoll an. Der Schwarzhaarige sah den Künstler an und zog eine Schnute. „Der Doofi is auf den Pinguin getreten ,den du für mich gemacht hast.“, murmelte der Kleine. Der Blonde musste lächeln. „Das kriegen wir wieder hin, un. Den können wir reparieren, hn.“ sagte er und streichelte Sasuke über den Kopf. Itachi beobachtete das ganze lächelnd. Es schien als wenn Deidara den Kleinen sehr gern hatte. Oder hatte er noch mehr Gefühle für ihn? Itachi wurde aus seinen Gedanken gerissen als er merkte das die beiden Aufstanden und die Küche verließen. Normalerweise würde er jetz nach Tobi rufen, aber der war nich da. So musste er wohl oder übel selber aufräumen. Als er damit fertig war ging er ins Wohnzimmer und beobachtete die beiden Spielkinder, die auf dem Boden saßen und mit Tierfiguren herumalberten. Die nächsten Tage verliefen recht ereignislos. Itachi mutierte zur Hausfrau und Deidara entwickelte sich noch mehr zum Spielkind als er sowieso schon war. Dann ließen sie Sasuke für ein paar Stunden allein. Deidara und Itachi waren zum einkaufen gegangen. Der Kleine wusste das und es machte ihm nichts aus. Dann wurde er neugierig, er hatte sich an das erinnert was ihm Deidara über die Fotos erzählt hatte. Sasuke schlich sich in Itachis Zimmer und kramte in der Schublade. Er fand ein schwarzes Buch und darin waren wirklich Fotos. Er sah sie sich an und fand das sein Bruder immer gleich aussah. Dann fiel ihm ein Bild in die Hand auf denen noch zwei Erwachsene waren. Mit einem mal konnte sich Sasuke wieder an alles erinnern. Daran wie er seinen Bruder geliebt hatte, bis dieser alle getötet hatte die ihm etwas bedeutet hatten. Und er wusste wieder weswegen er immer zu seinem Bruder wollte. Er wollte diesen Bastard umbringen! Er nahm das Bild und die Kunai die auf dem Schreibtisch lagen und setzte sich ins Wohnzimmer. Nach zwei Stunden kamen Deidara und Itachi wieder, sie räumten die Einkäufe in die Schränke. Dann gingen sie ins Wohnzimmer, weil sie gesehen hatten, das dort Licht brannte. Als sie vor Sasuke standen merkten sie das etwas nicht stimmte. Sasuke stand auf und sah Itachi aus seinem Sharingan an. „Ich weiß es wieder Itachi. Du verdammter Bastard!“, schrie er. Deidara konnte sehen wie der Glanz aus den Augen des älteren Uchihas verschwand. Er wusste wie glücklich Itachi war seinen Bruder wieder zu haben. Sasuke ging auf seinen großen Bruder los. Aber der Blonde stellte sich dazwischen. Er blockte die Attacke ab und sah dem Kleineren fest in die Augen. „Wenn du alles wieder weißt, hn. Hast du dann das vergessen was ich dir gesagt hab, un?“, fragte er und hielt Sasuke an beiden Händen fest. Das Sharingan aus den Augen des Jüngeren verschwand. Er wusste das Deidara ihm Abends immer erzählt hatte wie sehr Itachi ihn liebte. Eigentlich sollte er das gar nicht wissen weil Deidara das nur erfahren hatte. Weil Itachi im Schlaf redete und der Blonde ihn heimlich beim Schlafen beobachtet hatte, weil er in ihn verliebt war. Sasuke wusste auch das sich Deidara die ganze Zeit um ihn gekümmert hatte. Er ließ das Kunai fallen und nahm die Hände runter. Er kuschelte sich an Deidara und streckte eine Hand nach seinem Bruder aus. Dieser nahm sie und umarmte den Kleineren. „Ich glaub dir was du mir erzählt hast. Darf ich bei euch bleiben?“, fragte Sasuke leise. Itachi und Deidara sahen sich an und nickten. Sasuke ging einen Schritt zurück und sah die beiden grinsend an. Dem Blonden schwante böses. „Heißt das ich darf dich jetz Mama nennen? Immerhin willst du was von meinem Bruder kümmerst dich um mich.“, sagte er und mit jedem Wort wurde das grinsen breiter. Deidara wurde kirschrot und drehte sich beschämt um. „Nein du darfst ihn nicht Mama nennen. Aber vielleicht wird ja aus euch was. Immerhin bin ich mir sicher das er was von dir will.“, sagte Itachi, dabei klang er als sei das keine Vermutung sondern eine bekannte Tatsache. Deidara und Sasuke sahen sich an. Beide lächelten und der Kleinere nahm den Blonden in den Arm und küsste ihn. Itachi fiel die Kinnlade runter. So schnell sollte das nun auch nicht gehen, er fing an zu protestieren und zuppelte an Sasukes Hemd rum. Dieser sah ihn an „Halt die Klappe Käpt´n Iglu geh mit deinem Fischstäbchen spielen und lass uns in Ruhe. Die letzten Tage fandest du es auch süß wenn ich mit ihm gespielt hab.“, grinste er und verschwand mit Deidara durch´s Fenster. Itachi stand da und fühlte sich ziemlich verarscht. Erst wollte sein Bruder ihn umbringen jetzt fing er was mit Deidara an und dann nannte er ihn auch noch Käpt´n Iglu. Nur weil sein Teamkollege ein Fisch war. Das würde er wieder kriegen, wenn die beiden erst mal wieder da waren. Aber in einer Sache hatte der Jüngere recht. Die beiden waren verdammt niedlich zusammen. So das war´s. Ich hoffe es war nich zu OOC. *Ramen und Sushi dalass* Kapitel 11: One-Shot 11 Yuuetsukan ---------------------------------- Und noch einer meiner geistigen Ausfälle XD Pairing: evtl. SasuXDei (mal wieder ^^ die zwei sind meine Lieblingsopfer XD) One-Shot 11: Yuuetsukan* Es war kalt und dunkel, als er die Augen öffnete konnte er nichts erkennen. Außer einen schmalen Lichtschein der unter einer Tür hindurch schien. Sein Kopf tat furchtbar weh und ihm war schwindelig. Wo war er? Langsam versuchte er aufzustehen, aber er musste feststellen das es nicht ging weil er an irgendwas gefesselt war. Er folgte mit den Fingern dem verlauf der Kette, sie war mit einer Halterung an der Wand befestigt. Er lehnte sich an die Wand und dachte darüber nach, wie er in diese Situation geraten war. Eigentlich sollte er nur ein paar Informationen besorgen. Das hatte er auch getan, nur als er auf dem Weg zurück ins Hauptquartier war hatten sich ihm ein paar merkwürdige Leute in den Weg gestellt. An ihren Stirnbändern hatte er erkannt das es Ninjas aus Oto gewesen waren. Er konnte sich nicht erklären was sie von ihm wollten. Orochimaru war doch schon vor vielen Jahren aus der Organisation ausgetreten. Kennen taten sie sich auch nicht, er war erst ein Akatsuki geworden, als sie einen Ersatz für die Schlange gebraucht hatten. Da Sasori sonst ohne Partner gewesen wäre. Deidara seufzte, warum musste er immer in solche Schwierigkeiten geraten? Gefangen von Orochimaru. Es wussten doch alle das der Typ pervers und nicht ganz dicht war. Welcher normale Mensch versuchte schon kleine Jungs mit dem Versprechen von Macht und Bonbons in sein Versteck zu locken. Ok das mit den Bonbons wusste er nicht so genau, aber bei dem wusste man ja nie. Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand und sah auf den kleinen Lichtstrahl. Wirklich viel konnte man nicht erkennen. Hin und wieder konnte er sehen das Leute den Flur auf und ab liefen. Er wurde immer unruhiger, es machte ihn wahnsinnig nicht zu wissen ob er wirklich bei Orochimaru war. Und wenn ja, was dieser von ihm wollte. Dann hörte er das knacken eines Türschlosses. Seine Gedanken hatten ihn so abgelenkt das er nicht mitbekommen hatte, dass jemand an die Tür gekommen war. Als sich die Tür öffnete wurde er von dem grellen Licht geblendet. Nach wenigen Augenblicken hatten sich seine Augen daran gewöhnt. Er erkannte den kleinen grauhaarigen Typen der das Zimmer betrat. Es war Kabuto, eigentlich war er mal ein Spion seines Danna gewesen. Aber nun stand er voll und ganz hinter Orochimaru. „Ah, du bist also endlich aufgewacht.“, sagte der Grauhaarige in einem herablassenden Ton. Er sah auf den Blonden herab und zog ihn an den Fesseln auf die Füße. „Was wollt ihr von mir, hn?“, zischte der Blonde ihn an. „Wir wollen gar nichts. Es ist mehr das Meister Orochimarus liebstes Spielzeug in letzter Zeit eine unausstehliche Laune hat. Er hat beschlossen dich als Besänftigung einzusetzen. Du wirst tun was Sasuke von dir verlangt. Aber ich warne dich lieber schon mal vor. Der Kleine kann schlimmer sein als Orochimaru selbst.“, antwortete Kabuto und mit jedem Wort wurde sein grinsen breiter. Deidara war von dieser Aussage erst mal so geschockt das er nichts darauf sagen konnte. Er wurde einen Flur entlang geführt. Bis sie vor einer Tür stehen blieben und der Blonde merkte das es besser war sich schnell was einfallen zu lassen. „Was passiert wenn ich nicht tu, was er sagt, hn?“, fragte Deidara und sah Kabuto so selbstsicher an wie er konnte. Dieser fing an zu lachen. „Dann wirst du sterben.“, brachte er lachend hervor. «Ich mag seine Art von Humor nicht, un.» dachte der Blonde und musste sich beherrschen ihm nicht einfach die Zunge raus zu strecken. Deidara wunderte es das Kabuto die Tür erst aufschließen musste. Wenn dieser Uchiha Bengel der Schlange so wichtig war, warum sperrte er ihn dann weg? Kabuto beförderte den Blonden mit einem Stoß in den kleinen Raum und knallte die Tür hinter ihm zu. Dann hörte er wie sich der Schlüssel im Schloss drehte und er eingesperrt war. Suchend sah er sich in dem Raum um. Da saß jemand, an dem Schreibtisch. Die Person war nur schemenhaft zu erkennen, aber Deidara wusste ja sowieso wer da vor ihm saß. Itachis kleiner Bruder. Sasuke öffnete langsam seine Augen und sah den Blonden mit seinem Sharingan an. Dieser wich ein paar Schritte zurück bis er mit dem Rücken gegen die Tür stieß. Der Kleine war zwar erst 16 Jahre alt, aber er hatte eine genauso angsteinflößende Art an sich wie Itachi. Die restlichen Kerzen in dem kleinen Zimmer gingen an und das Sharingan aus den Augen des Jüngeren verschwand. „Was willst du hier?“, fragte der Schwarzhaarige mit einem genervten Unterton. „Was ich hier will, hn? Gar nichts, un. Ich wurde entführt und hier hin geschleift um zu tun was du willst, hn. Aber das werd ich nicht machen, un!“; sagte der Blonde. Dabei versuchte er Selbstbewusst zu wirken. Aber die Situation vorher hatte ihn doch sehr verunsichert. Sasuke musterte ihn von oben bis unten. Ein fieses grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Glaub mir du wirst tun was ich von dir will. Du müsstest von meinem Bruder wissen, wozu das Sharingan in der Lage ist.“, grinste er und ging auf Deidara zu. Der Blonde drückte sich immer mehr gegen die Tür. Er wusste das der Junge vor ihm nicht mehr der Kleine von damals zu sein schien, über den Itachi manchmal etwas erzählt hatte. Was das Sharingan anrichten konnte wusste er, das hatte er von Itachi am eigenen Leib erfahren müssen. Aber was hatte Sasuke vor?. Er war so lange bei Orochimaru gewesen, dass der Größere sich nicht einmal vorstellen wollte was er mit ihm anstellen würde. Sasuke musterte den Blonden. Er legte eine Hand um dessen Hals und drückte ihn ziemlich grob gegen die Tür. Deidara versuchte so ruhig zu bleiben wie es ging. Was nicht unbedingt dadurch erleichtert wurde das er keine Luft bekam. Nach ein paar Sekunden lockerte der Kleinere seinen Griff, sodass der Blonde wieder etwas zu Atem kam. Das grinsen, welches er im Gesicht des Uchihas erkennen konnte gefiel ihm gar nicht. „Was hast du vor, hn?“, fragte Deidara. Er merkte selbst das man die Angst in seiner Stimme hören konnte. Er griff mit beiden Händen um den Unterarm des Jüngeren und versuchte sich aus diesem Haltegriff zu befreien. Doch egal wie sehr er es versuchte, es gelang ihm nicht. Ganz im Gegenteil je mehr er versuchte sich zu wehren, desto fester wurde er gehalten. Der Uchiha grinste immer breiter und beugte sich zu dem Blonden vor. „Zieh deine Sachen aus und leg dich aufs Bett.“, sagte der Schwarzhaarige in einer monotonen Stimmlage. Deidara schüttelte nur den Kopf, er wusste was das bedeutete wenn er das jetzt tun würde. Sasuke schnaufte genervt. Schneller als der Blonde gucken konnte hatte er sich eine Ohrfeige eingehandelt und fand sich auf dem kalten Boden wieder. Er sah rauf zu dem Jungen der vor ihm stand. Nie hätte er gedacht das er so viel Kraft hatte. Deidara stand auf und ging zum Bett. Langsam zog er seine Sachen aus und setzte sich auf den Boden vor dem Bett. Sasuke beobachtete ihn etwas verwirrt. Warum saß der Typ denn jetz auf den kalten Fliesen? Der Schwarzhaarige ging zu Deidara und setzte sich neben ihm auf die Bettdecke. „Warum sitzt du auf dem Boden? Ich hab dir doch gesagt du sollst dich aufs Bett legen.“, knurrte er den Älteren an. Der Blonde starrte vor sich auf den Boden. „Ich bleib lieber auf dem Boden, hn. Die Kälte lenkt von den Schmerzen ab, hn. Ich weiß doch sowieso was du vorhast, un.“, sagte er. Bei jedem Wort wurde seine Stimme leiser und zittriger. Sasuke zog eine Augenbraue hoch und sah auf den Mann vor ihm herab. Kannte er soetwas schon? Der Schwarzhaarige seufzte und schob die Bettdecke zu dem Blonden. Dieser ignorierte den warmen Stoff der seinen Rücken streifte. Er schlug mit der Faust auf den Boden. „Kannst du es nicht einfach hinter uns bringen, un!“, schrie er den Uchiha an. Sasuke fiel fast hinten über, so geschockt war er davon das der Blonde seine Sprache wieder gefunden hatte. Dann stand er auf und zog sein Shirt aus. Als er es in eine Ecke seines Zimmers warf hörte er, dass der Blonde einen Lachanfall hatte. «Dreht der jetz vollkommen durch?» dachte Sasuke, während er sich wieder auf das Bett setzte und Deidara beobachtete. Dieser saß auf dem Boden und bog sich vor Lachen. Das tat er weniger deshalb weil er das alles so lustig fand. Sondern einfach weil er schon mal in so einer Situation war. Das war schon lange her, und trotzdem hatte er immer noch nicht den Mut etwas dagegen zu machen. Wofür war das ganze Training gut gewesen, wenn er immer noch zu schwach war? Jetzt konnte er sich nicht einmal gegen einen kleinen Jungen wehren. Langsam aber sicher verwandelte sich sein Lachen in einen Heulkrampf. Er zog die Beine an den Oberkörper und legte die Arme darum. Er vergrub sein Gesicht in den Armen und schluchzte vor sich hin. Sasuke der das alles beobachtet hatte, stand auf und sammelte sein Shirt wieder ein. Er zog es sich an und setzte sich an den Schreibtisch. Er wusste was in dem Blonden vorging. Er hatte genauso da gesessen nachdem Orochimaru ihn in Oto //Willkommen geheißen// hatte. Er strich sich mit der Hand durch die Haare. Was hatte ihn geritten, dass er fast das gleiche getan hätte? Langsam stand er auf und sammelte Deidaras Klamotten auf. Er legte sie dem Blonden hin und ging ins Badezimmer. Als er fertig geduscht hatte und wieder zu seinem Schreibtisch ging, sah er das der Blonde sich keinen Millimeter bewegt hatte. Sasuke seufzte und ging zu ihm rüber. Er packte den Älteren am Arm und zog ihn auf die Füße. Deidara starrte einfach nur durch ihn hindurch. Der Schwarzhaarige holte aus und gab dem größeren eine Ohrfeige. Diesmal aber wesentlich sanfter als beim letzten mal. Deidara der dadurch wieder in der Realität war, sah den Kleineren an. „Es macht dir Spaß andere leiden zu sehen, un?“, fragte er und sah in die schwarzen Augen vor ihm. „Ich werd dir nichts tun. Ich weiß auch nich wie ich auf so eine blöde Idee gekommen bin. Ich wollte einfach das es jemand gibt der mir unterlegen ist, damit ich nicht immer das Gefühl hab, der schwächste hier zu sein.“, sagte Sasuke. Seine Stimme klang sanft und freundlich. Der Blonde nickte zögerlich, ihm war kalt und es war auch nicht wirklich angenehm nackt vor dem Uchiha zu stehen. Der Kleinere merkte das und gab dem Blonden seine Sachen wieder. Deidara zog sich wieder an und setzte sich auf das kleine Bett. Nachdenklich sah er den Jüngeren an. „Du hast das gleiche erlebt oder, un? Ich weiß welche Hobbys Orochimaru hat, un.“, sagte der Ältere nach einiger Zeit. Sasuke der in der Zwischenzeit angefangen hatte vor sich hin zu träumen, schreckte hoch und sah direkt in die blauen Augen. Nach einigen Sekunden hatte er sich wieder gefangen und nickte. Es war wirklich keine schöne Erinnerung. Er war hierhin gekommen um Stärker zu werden und nicht um als Lustobjekt für Orochimaru zu enden. Deidara stand auf und sah den Kleineren an. „Ich hoffe du bist fit und kannst gut kämpfen, hn.“, sagte der Ältere entschlossen. Sasuke sah ihn verwirrt an. „Was hast du vor?“, fragte er, obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte. „Ganz einfach, wir werden abhauen, hn. Ich geh lieber drauf weil mein Fluchtversuch fehl schlägt, als hier zu bleiben und als Sklave zu enden, hn.“, sagte Deidara entschlossen und sah den Jüngeren an. Dieser nickte und holte seine Ausrüstung aus dem Schrank hervor. Die Beiden brachen die Tür auf und schlichen sich durch die Gänge. Mit den Illusionen die Sasuke mit seinem Sharingan projezierte konnten sie die wenigen Wachen recht schnell zum Schweigen bringen. Nach einer halben Stunde hatten sie den Ausgang erreicht. „Das war irgendwie zu einfach, hn.“, sagte der Blonde und sah sich um. „Es liegt daran, dass Orochimaru und Kabuto schon in einem der anderen Verstecke sind. Er wechselt alle paar Monate seinen Standort um nicht von den Ninjas aus Konoha gefunden zu werden.“, sagte Sasuke und ging in den Wald hinein. Deidara folgte ihm und musterte den Kleineren mit fragendem Blick. Warum sagte er das erst jetzt? „Warum bist du nicht schon eher abgehauen, hn? Und wo willst du jetzt hin, hn?“, fragte er den Uchiha und hielt ihn am Arm fest. Der Schwarzhaarige blieb stehen, drehte sich allerdings nicht um. „Ich weiß nicht wo ich hin soll. Ich muss weg von diesem Typen, aber ich geh auch nicht zurück nach Konoha. Ich hab nicht früher versucht abzuhauen, weil ich dachte er könnte mir noch etwas beibringen. Aber das einzige was er mich noch lehren könnte, ist nichts was ich wissen oder gar tun will.“, sagte er in einer gespielt gelangweilten Tonart. „Dann kommst du mit mir, hn. Dann wirst du Mitglied unserer Organisation, das mit Itachi kriegen wir schon hin, un.“ sagte der Blonde und grinste über beide Ohren. Er packte den Jüngeren am Arm und schleifte ihn hinter sich her, dabei ignorierte er den Protest des Jüngeren. Nach ein paar Stunden standen sie vor einem großen Gebäude. Den Kleineren hatte er immer noch nicht los gelassen. Er zog ihn mit bis ins obere Stockwerk. Dort betraten sie einen großen Raum, vor ihnen stand ein unheimlicher Typ mit vielen Piercings. Der Blonde begann in einer atemberaubenden Geschwindigkeit zu erzählen was passiert war. Und fragte ob der Uchiha Mitglied bei den Akatsuki werden könnte. Pein musterte den Schwarzhaarigen und nickte. „Von mir aus kann er bleiben, aber wehe er macht irgendeinen Scheiß! Du hast die Verantwortung für ihn. Ich werd das mit Itachi klären und dafür Sorgen, dass die beiden sich erst mal nicht über den Weg laufen.“ sagte der Leader und verließ das Zimmer. „Komm mit, ich zeig dir wo du schlafen kannst, hn.“, sagte Deidara und begann den Jüngeren wieder hinter sich her zu schleifen. Nach scheinbar entlosen Fluren standen sie in einem hellen und schön eingerichteten Zimmer. Der Blonde ließ den Uchiha los und wollte gehen. Doch er wurde von Sasuke am Arm festgehalten. „Warum hast du ihm nicht erzählt was ich fast mit dir gemacht hab?“, fragte er und klang ziemlich bedrückt. „Weil nicht wirklich was passiert ist, un. Und weil es nich deine Schuld ist sondern die von Orochimaru, hn.“ sagte er und lächelte den Kleineren an. Sasuke nickte, obwohl er immernoch ziemlich bedröppelt war. Am liebsten hätte er sich aufs Bett geschmissen und erst einmal losgeheult. Was war bloß aus ihm geworden? Aber trotzdem war dieser komische Typ so nett zu ihm. Hatte ihn sogar mitgenommen, und ihm einen Platz gegeben wo er bleiben konnte. Auch wenn er nicht wusste was er eigentlich bei den Akatsuki sollte. Aber wenigstens hatte er seinen Bruder gefunden, und das würde noch interessant werden. Diesmal würde er ihn nicht so einfach wieder fertig machen. Der Jüngere verlor sich immer mehr in seinen Gedanken. Dann spürte er warmen Atem an seinem Hals. Deidara küsste ihn und biss vorsichtig in die dünne Haut. „Wir gehen morgen erstmal zusammen auf Mission, hn. Mal sehen was da draus wird, un.“, grinste der Blonde und ließ den knallroten Sasuke zurück. Dieser legte sich ins Bett und überlegte was Deidara damit meinte und warum er ihn denn jetzt geküsst hatte. Aber irgendwie freute er sich darauf Zeit mit ihm zu verbringen. Irgendwie mochte er den Blonden er war nett, und hatte ihn endlich den Mut gegeben vor Orochimaru zu fliehen. Vielleicht hatte Deidara recht und aus den beiden könnte etwas werden, schließlich waren sie jetz Partner und würden viel Zeit miteinander verbringen. Vorausgesetzt Itachi brachte den Blonden nicht um, weil er Sasuke her gebracht hatte. *Yuuetsukan bedeutet „das Gefühl der Überlegenheit“ So das war meine neueste Kreation. Hatte mir eigentlich vorgenommen mal zu Deidara etwas netter zu sein. Aber irgendwie is mir das nicht geglückt. Vielleicht beim nächsten mal XD *Sushi und Ramen dalass* Kapitel 12: One-Shot 12 Kaa-san ------------------------------- So und mal wieder ein Die-Akas-drehen-am-Rad-OS. ^^ Die armen Opfer: so ziemlich alle die es bei den Akas gibt vor allem Pein, Deidara und Itachi XD One-Shot 12: Kaa-san Es war früher Montagmorgen. Alle Akatsuki Mitglieder saßen am Küchentisch und frühstückten. Deidara hatte Küchendienst gehabt. Es konnte sich zwar keiner erklären warum dieser Typ ausgerechnet Pizza zum Frühstück gemacht hatte. Aber das war immer noch besser als das was Zetsu ihnen gestern Abend vorgesetzt hatte. Bis jetzt wusste immer noch keiner was genau da im Topf vor sich hin geschwommen war. „Wie kannst du mir das antun, du Arschloch!“, brüllte Kisame auf einmal quer durch die Küche. Alle Augen richteten sich auf ihn während er Itachi seinen Teller mitsamt der restlichen Pizza auf den Kopf klatschte. Der Uchiha war aber so sehr mit seinem Lachkrampf beschäftigt das er nicht darauf reagierte. „Was macht ihr da schon wieder?“, fragte Kakuzu, der wenig begeistert von Itachis neuem Haarschmuck war. Immerhin wurde es langsam albern und vor allem teuer, dass sich die beiden bei jedem Essen die Fressalien um die Ohren warfen. Itachi, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte stand auf und ging ins Bad, um sich die Pizza aus den Haaren zu waschen. „Was hat er jetz schon wieder gemacht, dass du ihn mit Pizza bewirfst?“, fragte Hidan und nahm sich Itachis restliche Pizza. „Er hat mir welche mit Thunfisch untergejubelt. Ich kann doch keinen Fisch essen. Das sind doch meine Freunde.“, maulte Kisame und kippte die halbe Flasche Tabasco in den Tomatensaft des Uchiha. Die anderen schüttelten nur den Kopf und widmeten sich wieder ihrem Essen. Nach einer Weile kam auch Itachi wieder in die Küche und setzte sich. Etwas ratlos schaute er auf seinen Teller. Als er gegangen war lag da noch eine halbe Pizza. Da er aber sowieso keinen Hunger mehr hatte beließ er es dabei. Er nahm sein Glas und trank den ganzen Tomatensaft in eins aus. Als er das Glas wieder auf den Tisch stellte merkte er das ihm verdammt heiß wurde. Und das irgendwas verdammt scharf gewesen war. Er sprang auf und stürzte zum Waschbecken, nachdem er gefühlte 20 Liter Wasser getrunken hatte fühlte er sich besser. Er drehte sich um und funkelte Kisame böse an. Gerade als er auf ihn losgehen wollte betrat Pein die Küche. Itachi schnaufte genervt und setzte sich wieder auf seinen Platz. „Ich brauche jemanden der mir nachher bei etwas helfen kann.“, sagte der Leader und sah erwartungsvoll in die Runde. Tobi und Deidara hoben die Hand und sahen Pein treudoof an. „Irgendwer der einen IQ über 60 hat?“, fragte Pein und seufzte als er merkte das er sich wohl wirklich auf die beiden verlassen musste. „Also gut dann kommt nach dem Essen ins Wohnzimmer, dann werd ich euch alles weitere erklären.“, sagte der Leader und war auch schon wieder verschwunden. Die anderen aßen zu ende und ließen Hidan in der Küche zurück. Dieser hatte diese Woche Abwaschdienst. Eigentlich war es ganz lustig ihn dabei zu beobachten. Der Jashinist hatte die merkwürdige Angewohnheit nach einer gewissen Zeit die Teller zu beleidigen. Eigentlich fluchte er sowieso ständig, aber eine Diskussion mit einem Pizzateller war schon Gold wert. Tobi und Deidara gingen ins Wohnzimmer, auf dem Weg dorthin stürmte Kisame an ihnen vorbei. Dicht gefolgt von einem ziemlich wütenden Itachi der dem armen Fischmenschen sein ganzes Waffenarsenal um die Ohren warf. „Wenn ich dich in die Finger kriege gibt’s heute Abend Stockfisch!“, hörte man den Uchiha noch brüllen. Dann knallten einige Türen und die beiden waren wieder verschwunden. Deidara schüttelte nur den Kopf und hielt Tobi am Kragen zurück. Dieser wollte unbedingt mit den beiden mitspielen. Als sie ins Wohnzimmer kamen stand Pein vor ihnen. In der Hand hielt er ein großes Bild. Tobi sah Deidara fragend an, der zuckte aber nur mit den Schultern. „Ich möchte das ihr dieses Bild da vorne an die Wand hängt. Das werdet ihr ja wohl noch schaffen, oder?“, fragte der Leader und sah die beiden erwartungsvoll an. Tobi nickte eifrig während Deidara darüber nachdachte, dass dieses Bild rein gar nichts mit Kunst zu tun hatte. Pein drückte ihm das Bild in die Hand und verschwand in einer Rauchwolke. Nach zwei Stunden hatten sie es geschafft das Bild an die Wand zu hängen. Tobi hatte sich mehrmals mit dem Hammer auf die Finger gehauen und jammerte die ganze Zeit. Während Deidara das Bild ansah und sich fragte was es eigentlich darstellen sollte. Dann hörten sie das die Glocke geläutet wurde. Sie ließen alles stehen und stürmten in die Küche. Diesmal hatte Kakuzu gekocht. Das bedeutete es gab Dosenfraß. Aber eigentlich schmeckte es allen recht gut. „Das war lecker Kakuzu was war denn das?“, fragte Zetsu. Angesprochener zuckte nur mit den Schultern. „Ich hab keine Ahnung aber es war billig und da war so ein niedlicher Hund auf der Packung.“, sagte er und fing an den Tisch abzuräumen. Alle anderen stürzten ins Bad und würgten das //Essen// wieder hoch. Während alle anderen in Ihre Zimmer gingen, schlich sich Kisame in die Waschkammer. Er wusste das Itachi heute seine Sachen waschen wollte. Er guckte in die Waschmaschine, alles darin gehörte dem Uchiha und war weiß. Der Fischmann grinste, er schnappte sich ein rotes Shirt und stopfte es mit in die Maschine. Dann stellte er auf Kochwäsche und schaltete die Waschmaschine ein. Pein hatte ihnen gesagt das sie zum Abendessen pünktlich da sein sollten. Darüber hinaus sollten sie sich ordentlich anziehen. Keiner wusste was das sollte und seit wann der Leader solche Anfälle hatte. Erst ein Bild dann ordentlich anziehen. Was kam als nächstes? Kurze Hosen und gemeinsame Strickabende? Da saßen sie alle zusammen und warteten, aber wer war nicht da: Pein. Dieser lief den Gang entlang, gefolgt von einer älteren Frau. Die beiden gingen ins Wohnzimmer. „Hier hab ich ein Bild von dir aufgehängt. Es ist groß und schön und vor allem... verkehrt herum?!“, sagte der Leader und verfluchte die beiden Idioten innerlich. Warum konnten sie nicht einmal etwas so einfaches wie ein Bild aufhängen. Die Frau winkte ab, ihr war es eigentlich scheiß egal. Sie packte Pein am Arm und zog ihn Richtung Küche. Schon von weitem konnten sie hören wie sich die anderen kaputt lachten. Als sie den Raum betraten sahen sie auch warum, da stand Itachi in einem rosa farbenem Hemd und schien kurz vorm ausflippen zu stehen. Kisames Wäsche Sabotation war ein voller Erfolg. „Ach wie schön, du hast dich ja richtig schick für meinen Besuch gemacht.“, sagte die alte Frau und zwickte den Uchiha mit zwei Fingern in die Wange. Itachi zog die Luft scharf ein und verließ die Küche. Wenige Augenblicke später konnte man hören wie er seine gesamte Wut heraus schrie. Dann kam er wieder in die Küche und war doch sehr viel ruhiger. Deidara kam wieder unter dem Küchentisch hervor gekrochen unter dem er sich versteckt hatte. Nachdem er gemerkt hatte das der Uchiha den nächsten der sich über seine Klamotten lustig machte umbringen würde. Pein schüttelte den Kopf, womit hatte er so was verdient? „Also hört mir mal zu.“, sagte er. „Das ist meine Mutter sie wird heute mit uns essen. Sie möchte euch kennen lernen, weil sie sich für meine Arbeit interessiert. Sie wird später von ihrem Mann abgeholt.“ Alle Akatsuki Mitglieder sahen ihren Leader an, als wenn er von einem anderen Stern war. Warum kam ihn seine Mutter besuchen? Oder was noch schlimmer war, seit wann war der so ein Muttersöhnchen? „Ich stell mich einfach mal selbst vor. Mein Name ist Ikimono und wie schon gesagt bin ich seine Mutter.“, sagte die Frau und lächelte. Dann fiel ihr Blick auf Deidara, der mittlerweile wieder mehr schlecht als recht auf seinem Stuhl saß. Das grinsen in ihren Gesicht wurde breiter. Sie ging auf den Blonden zu und musterte ihn. „Du bist sehr hübsch. Pein warum hat du mir nicht gesagt, dass ihr auch eine Frau in eurer Organisation habt. Sie gefällt mir. Ich könnte sie mir gut als Schwiegertochter vorstellen.“ sagte Ikimono fröhlich. Deidaras Kinnlade schlug fast auf dem Boden auf. Er war doch keine Frau! Die anderen Akatsuki hatten mühe ihre aufkommenden Lachanfälle im Zaum zu halten. Schließlich verlor Hidan als erstes seine Beherrschung. „Na komm Deidara, zieh dir ein hübsches Kleid an und mach uns das Hausmütterchen.“, lachte er. Der Blonde wurde langsam aber sicher sauer. „Wieso ich, hn? Wer läuft denn hier in rosa Klamotten rum, un? Das ist ja wohl Itachi, hn.“, schrie er und schlug mit der Faust auf den Tisch. „Tut mir leid, ich wusste nicht das du ein Mann bist. Ich wollte dich nicht beleidigen.“, versuchte Peins Mutter den Blonden zu beruhigen. Dieser schnaufte nur genervt du ließ sich wieder auf den Stuhl plumpsen. Der Leader und Ikimono setzten sich zu den anderen an den Tisch und aßen mit ihnen zusammen. Nachdem die anderen in der Küche aufgeräumt hatten, beobachteten sie wie ihr Meister mit eingezogenem Kopf hinter seiner Mutter herlief. Sie schimpfte ihn zusammen wie es denn hier aussehen würde und das aufräumen dringend nötig war. Ob er denn gar nichts von dem beherzigt hatte, was sie ihm über Ordnung und stilvolle Einrichtung beigebracht hatte. Itachi vergaß über dieses Schauspiel sogar seine Wut darüber das er fast nur noch rosa Unterwäsche und Hemden hatte. Pein war heil froh als sein Stiefvater ihn endlich von seiner Mutter erlöste. Er verabschiedete sich ordentlich und verschwand schleunigst wieder in seinem Zimmer. Er wusste das die anderen sich die nächsten Tage köstlich über ihn amüsieren würden. Aber was konnte er schon dafür, dass seine Mutter so eine resolute Frau war? Es war schon fast Mitternacht als er nochmal ins Wohnzimmer ging um ein wenig Fernseh zu gucken. Auf dem weg dorthin kam er am Badezimmer vorbei. Dort stand Deidara vor dem Spiegel und schmollte. Pein ging zu ihm und sah ihn von oben bis unten an. „Was machst du da schon wieder?“, fragte er in der nettesten Tonlage die seine Stimme zu bieten hatte. „Seh ich wirklich aus wie ne Frau, hn?“, antwortete der Blonde und sah den Größeren aus seinen blauen Augen an. Der Leader musterte den Jüngeren noch einmal und schüttelte den Kopf. Er drehte sich um und ging wieder Richtung Wohnzimmer. Als er in der Tür stand drehte er sich nochmal um und sah Deidara an. „Nein du siehst nicht aus wie eine Frau. Eher wie ein gutaussehender Mann halt nur mit langen Haaren. Und wenn es dich tröstet verrat ich dir noch etwas. Itachi schläft Nachts immer mit Lockenwickler in den Haaren.“, grinste Pein und ließ den Jüngeren stehen. Dieser konnte sich vor Lachen nicht mehr halten, als er sich vorstellte wie das wohl aussah. Als er sich wieder beruhigt hatte ging er wieder ins Bett. Am nächsten morgen musste er sich wirklich sehr beherrschen, als er Itachi sah. Pein hingegen hatte eine ganze Liste voller Undankbarer Aufgaben geschrieben, um zu verhindern, dass sich die anderen den ganzen Tag wegen seiner Mama über ihn Lustig machten. Nach dem Frühstück machten sich alle an ihre aufgezwungenen Tätigkeiten und hofften das es bei diesem einen mal blieb und seine Mutter nicht allzu oft vorbei kam. Und die Liste: Itachi: Flur wischen ohne Schrubber Kisame: Badezimmer schrubben mit der Zahnbürste Deidara: Keller aufräumen (in dem seit 10 Jahren keiner mehr war) Tobi: Staubwischen ohne etwas kaputt zu machen und bügeln Zetsu: Rasen mähen mit einer Nagelschere Hidan: Fenster putzen und Küche aufräumen ohne zu fluchen Kakuzu: Wäsche waschen am Fluss So das war meine neuste Idee. Mal wieder zu lasten des armen Pein XD Na ja jeder so wie er es verdient^^ Hoffe es hat euch gefallen. *Sushi, Ramen und Schoko-Eis dalass* Kapitel 13: One-Shot 13: Haruka ------------------------------- So nach einem langen KreaTief hab ich es mal wieder geschafft mich meiner „Kunst“ zu widmen, un. XD Pairing. SasuXNaru One-Shot 13: Haruka* Die Sonne war noch nich ganz über Konoha aufgegangen, dennoch war Naruto schon wach und wälzte sich unruhig hin und her. Es war jetz 2 Monate her das Team Kakashi es geschafft hatte Sasuke und Orochimaru ausfindig zu machen. Ja, er hatte wieder vor ihm gestanden. Für ein paar Sekunden schien es wie früher zu sein. Aber dann bemerkte er diese Kälte die Sasukes Blick ihm entgegenbrachte. Er schien sich nicht darüber zu freuen ihn wieder zu sehen. Er hatte ihn wie einen Fremden behandelt. Hatte ihn wieder besiegt und war einfach gegangen. Naruto schlug mit der Faust auf sein Kissen ein. Warum konnte er ihn nich zurück bringen? Nicht einmal normal miteinander geredet hatten sie. Es ging wieder nur um Itachi. Wie der Blonde diesen Typen doch hasste. Obwohl er ihn nur ein paarmal gesehen hatte, war dieser Typ in der Lage ihm alles zu nehmen was er liebte. Naruto wunderte sich über seine eigenen Gedanken. Alles was er liebte? Aber es stimmte er hatte Sasuke geliebt und tat es immernoch. Deswegen wollte er noch einmal dorthin zurück wo er ihn das letzte mal gesehen hatte. Er stand auf und zog sich an, dann schnappte er sich seine Tasche und verließ seine Wohnung Richtung Stadttor. Erwischen lassen durfte er sich nich. Zu gut wusste er was Tsunade sagen würde wenn sie mitbekommen würde das er heimlich abhaut und dann auch noch um wieder an diesen Ort zu gehen. Völlig in Gedanken schlurfte er durch die Straßen. Als er das Tor fast erreicht hatte hielt ihn eine bekannte Stimme auf. „Wo willst du um diese Zeit hin? Und dann auch noch ganz alleine?“. Der Blonde sah rauf zu dem Baum der neben ihm stand. Auf einem der unteren Äste saß Kakashi und las wieder mal in seinem Buch. „Ich gehe und such nach Jiraya. Da wir so wieso länger nich auf Missionen können weil Sakura und Sai im Krankenhaus liegen, will ich mit ihm trainieren.“, antwortete Naruto. Er wusste selber das er alles andere als Überzeugend klang, aber er hatte keine Lust zum tausendsten mal zu hören er solle Sasuke vergessen. Wieder schweifte der Blonde in seinen Gedanken ab. Dann spürte er das er igend etwas an den Kopf bekommen hatte. Verwirrt sah er neben sich auf den Boden. Da lag eine Schriftrolle. Als er wieder zu dem Baum rauf sah, war Kakashi verschwunden. Kopfschüttelnd hob Naruto die Schriftrolle auf. Es erstaunte ihn was er da sah, es war eine Beschreibung des Weges zu Orochimarus altem Versteck. In dem Moment fiel dem Blonden auf das er alleine auch gar nich gewusst hätte wo er lang musste. Unten auf der Schriftrolle war noch eine Nachricht von seinem Sensei. //Lass dich nich erwischen. Und mach dir nicht zu große Hoffnungen.// Naruto steckte die Schriftrolle ein und machte sich wieder auf den Weg. Mittlerweile war er schon seit mehreren Stunden unterwegs. Es würde nich mehr lange dauern bis er an seinem Ziel ankommen würde. Er stoppte auf einem Ast und sah sich um. Beim letzten mal hatte er gar nich so sehr auf die Umgebung geachtet. Er war so darauf fixiert gewesen Sasuke wieder zu sehen, dass er fast gar nichts mehr mit bekommen hatte. Aber was sollte er tun wenn er da war? Würde er allein sein, oder seinen ehemaligen Teamkollegen wiedersehen? So langsam wurde er wirklich nervös. Immer schneller näherte er sich seinem Ziel. Nach wenigen Minuten stand er wieder in diesem Krater den Sasuke damals durch eine Explosion geschaffen hatte. Es war ein komisches Gefühl. Irgendwie meinte er Sasukes vertraute Anwesenheit spüren zu können. Auf der anderen Seite waren da die Tränen die wieder in ihm aufstiegen. Damals hatte er genau hier gestanden und Sasuke war gegangen. Hatte nich mal mit der Wimper gezuckt als er ihn zurück ließ. Langsam sank Naruto auf den Boden. Warum versuchte er sich überhaupt zusammen zu reißen, er war allein. Wen sollte es da interessieren ob er weinte oder nicht? Immer mehr Tränen tropften auf den Boden vor ihm. Er legte die Arme um seinen Oberkörper und versuchte so etwas halt zu finden. Das gelang ihm aber nich, er fühlte sich einfach nur verlassen. „Du kannst auch nichts anderes außer heulen, oder? Du bist echt ein Idiot.“, hörte er eine vertraute tiefe Stimme hinter sich. Der Blonde drehte sich ruckartig um und wirklich hinter ihm stand Sasuke. Sein Blick war kälter als alles was Naruto von ihm kannte. Das führte dazu das er nur noch mehr weinte. Der Schwarzhaarige stand vor ihm und schüttelte den Kopf. Mit so einem war er mal in einem Team gewesen, kein Wunder das man den immer beschützen musste. Dieser Versager konnte ja auch nichts alleine. Obwohl es eigentlich immer eine menge Spaß gemacht hatte ihn zu ärgern. Aber das war Vergangenheit, er hatte sich geändert. Er war nich mehr der kleine Junge von damals, der davon träumte mit seinen Freunden ein schönes Leben zu führen. Das hatte er hinter sich gelassen, sonst wäre er nie so weit gekommen. Naruto stand auf und ging auf Sasuke zu. „Ich bin dir also vollkommen egal?“, fragte er und sah direkt in die dunklen Augen vor ihm. Der Schwarzhaarige sah ihn nicht direkt an sondern seitlich an ihm vorbei. „Ich hab dir damals gesagt das ich unsere Freundschaft beende und du mir völlig egal bist. Kannst du nicht einmal das verstehen du Idiot.“, knurrte er den Blonden an. Der Kleinere der inzwischen aufgehört hatte zu weinen stand vor ihm und schien zu lächeln. Sasuke war verwirrt, was hatte dieser Verrückte jetz schon wieder? Der Blonde legte eine Hand auf Sasukes Wange und lächelte ihn an. „Wenn ich dir so egal bin, dann sag mir warum du weinst.“, sagte er. Völlig perplex fasste sich der Schwarzhaarige mit einer Hand ins Gesicht und wirklich es liefen ihm die Tränen über die Wangen. Das war schon Jahre her das so etwas das letzte mal passiert war. Er schüttelte den Kopf. „Das spielt keine Rolle. Es bleibt so wie es ist. Sieh es ein und geh zurück nach Konoha.“, sagte er. Dabei klang er nicht mehr so kalt wie vorher, er redet ganz normal mit ihm so wie früher. Und immer noch mit diesem arroganten Unterton. „Das geht nicht. Ich kann ohne dich nicht zurück. Ich liebe dich.“, sagte Naruto leise und lehnte sich an den Schwarzhaarigen. Dieser konnte überhaupt nich reagieren. Was redet der Blonde denn da? Nach ein paar Augenblicken hatte sich Sasuke wieder so einigermaßen gefangen. Er sah auf den Kleinen herab der da an ihm lehnte und glücklich lächelte. Sasuke wusste das er bereuen würde was er jetzt tat. Aber er liebte den Blonden ja auch. Er beugte sich runter und legte vorsichtig seine Lippen auf die von Naruto. Dieser riss überrascht die Augen auf, schloss sie aber direkt wieder und genoss diese Berührung von dem Schwarzhaarigen. Nach einem kurzen Augenblick löste sich Sasuke von ihm und sah ihn an. Sein Blick war genauso kalt wie vorher. Mit einer schnellen Bewegung stand er hinter Naruto. „Ich habe dich auch geliebt, aber das is Vergangenheit. Vergiss mich so wie ich dich vergessen werde. Leb wohl.“, sagte er in einem ruhigen Ton. Dann spürte Naruto einen Schlag in den Rücken und sank Bewusstlos zu Boden. Eine kleine Träne lief aus seinen Augenwinkeln. Sasuke sah traurig auf den bewusstlosen Körper vor sich herab. Er griff mit der Hand in die Klinge seines Schwertes um zu verhindern das er anfing loszuheulen. Warum musste dieser Idiot auch unbedingt wieder hier auftauchen? Er kniete sich neben ihn und gab ihm vorsichtig noch einen Kuss. Dann stand er auf und machte sich auf den Weg zurück zu Orochimaru. Dort würde er so weitermachen wie vorher auch. Aber mit dem Wissen das es jemanden gab dem er was bedeutete. Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen. Dieses verschwand aber wieder als er die Gruft betrat. Naruto kam langsam wieder zu sich. Er sah sich um und stellte fest das er wieder allein war. Wieder wurde er von Sasuke verlassen, aber er würde weiter nach ihm suchen. Jetzt wo er wusste das Sasuke ihn auch liebte wollte er unbedingt das er wieder nach Konoha kam. Er stand auf und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Zurück in Konoha hatte niemand bemerkt das er weg gewesen war. Auch Kakashi stellte keine Fragen, er schien nur froh zu sein das der Blonde lebendig wieder zurück gekommen war. Naruto hingegen fing direkt wieder mit dem Training an. »Das nächste mal wird er nach Hause kommen« dachte Naruto und freute sich auf das was kommen würde. *Haruka bedeutet „Entfernt“ So das war mein neustes Werk nach der großen Schreibblockade XD Hoffe es hat euch gefallen^^ *Ramen und Eis dalass* Kapitel 14: One-Shot 14: Yasashii Kioku --------------------------------------- So und noch ein ähm künstlerischer Ausfall XD Hab in letzter Zeit ne leichte Macke und das wirkt sich irgendwie auch auf meine OS aus^^° Hoffe es gefällt trotzdem. Pairing: ItaXSasu ( hab irgendwie nen tick mit den Uchihas und den Akas XD ) One-Shot 14: Yasashii Kioku* Es war drei Uhr morgens und trotzdem saß Itachi immer noch am Küchentisch und starrte auf seinen mittlerweile kalten Tee. Was hatte ihn nur dazu gebracht, das zu tun? Das quietschen der Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, wer da hinter ihm stand. Es war Pein, der Leader der Akatsuki. Er neigte immer mal wieder zu nächtlichen Fressattacken. Allerdings war er seit diesem Vorfall nicht mehr so gut auf den Uchiha zu sprechen. „Ich hoffe, dass du das wieder in Ordnung bringst, Itachi. Das nächste mal führst du deine Missionen so aus, wie ich sie dir befehle. Hast du das Verstanden?“, knurrte Pein den Schwarzhaarigen an. Dieser nickte nur und täuschte damit vor Interesse an dem zu haben was der Leader ihm sagte. Aber im Grunde war es ihm völlig egal. Er konnte nicht anders. Langsam stand er auf und verließ die Küche. Leise ging er in sein Zimmer und sah auf sein Bett. Dort lag sein Bruder. Er schien immer noch bewusstlos zu sein. Vielleicht hätte er nicht so brutal mit ihm umgehen sollen, aber der Kleine war noch nie ein guter Zuhörer gewesen. Und bei dem was Itachi getan hatte, konnte man es ihm auch nicht verübeln. Er setzte sich zu dem Jüngeren ans Bett und strich ihm vorsichtig mit der Hand über die Wange. Seufzend sah er auf die Fesseln die er ihm anlegen musste, um zu verhindern das Sasuke auf ihn losging, wenn er wieder zu sich kam. Itachi fragte sich wie es so weit gekommen war. Eigentlich sollte er zusammen mit Hidan, Kakuzu und Kisame dafür sorgen, dass Orochimaru endlich aufhörte Pein in die Quere zu kommen. Sie sollten ihn und alle die sich ihnen in den Weg stellten töten. Natürlich kam es wie es kommen musste und Sasuke hatte sich ihm in den Weg gestellt. Ihm war klar das sein Bruder das nicht tat um seinen Sensei zu schützen, sondern aus purem Hass auf ihn. Aber Itachi war immer noch der stärkere von ihnen und hatte den Jüngeren besiegt. Zurücklassen konnte er ihn aber nicht und so hatte er ihn mit hergebracht. Pein war ausgerastet und hatte erst verlangt das Itachi ihn tötete. Selbst wenn Itachi das gewollt hätte, er konnte es nicht. Er liebte seinen kleinen Bruder. Langsam aber sicher kam das schlechte Gewissen wieder in dem Älteren hoch. Sonst konnte er es immer verdrängen, aber wenn er Sasuke da vor sich liegen sah. Musste er darüber nachdenken wie weit der Jüngere gegangen war, nur um ihn töten zu können. Der Kleine hatte alles was ihm wichtig war zurück gelassen und war zu Orochimaru gegangen. Was dieser mit ihm gemacht hatte darüber wollte Itachi gar nicht erst nachdenken. Kurz hatte er das Gefühl gehabt das es für sie beide besser war, wenn er Sasuke nach Konoha bringen würde. Aber er konnte den Gedanken nich ertragen seinen Bruder wieder zu verlieren. Itachi wurde aus seinen Gedanken rissen, als sich in dem Bett vor ihm jemand langsam wieder zu regen begann. Sasuke schlug die Augen auf, sein ganzer Körper tat ihm furchtbar weh und ihm war schlecht. Dieser Zustand verschlimmerte sich als er das Gesicht seines Bruders vor sich sah. Schlagartig war der Kleinere wieder bei klarem Verstand. Er wollte Itachi eine verpassen, doch da er gefesselt war schnitt er sich nur an dem Draht die Arme auf. Wütend starrte er den Älteren an und knurrte irgendetwas vor sich hin. Aber Itachi konnte nicht verstehen was Sasuke da sagte. Aber eigentlich wusste er es schon, wenn er nur in diese kalten Augen sah die ihn förmlich aufspießten. Niemals hätte Itachi gedacht das es ihn so sehr verletzten würde. Aber es tat weh das der Mensch den er am meisten liebte ihm schon allein durch seinen Blick klarmachte das er ihn lieber Tot als lebendig sehen wollte. Sasuke starrte seinen Bruder wütend an, es machte ihn rasend seinen Anblick ertragen zu müssen. Das er auch noch die Dreistigkeit hatte ihn zu fesseln und es sich neben ihm gemütlich zu machen, ließ ihn nur noch mehr vor Wut kochen. Aber was war auf einmal los? Sein großer Bruder schien auf mal nicht mehr so kalt und böse zu wirken. Er sah sogar sehr traurig aus. Was hatte das zu bedeuten? Dann sah Sasuke etwas das er nie für möglich gehalten hatte, seinem Bruder dem eigentlich gefühlslosesten Menschen den er kannte, liefen Tränen über die Wangen. Auch Itachi hatte gemerkt das sich ein Teil seiner Selbstbeherrschung gerade verabschiedet hatte. Er packte Sasuke an den Schultern und drückte ihn wieder zurück auf die Matratze. Dann presste er eine Hand auf die Augen seines kleinen Bruders. „Sie mich nicht an!“, fauchte er den Kleineren an. Dieser grinste nur hinterhältig. „Willst du wissen warum du so schwach bist? Weil du mich nicht genug hasst.“, sagte Sasuke in einem selbstgefälligen Ton. Aber innerlich war er wütend, dass hatte sein Bruder immer wieder zu ihm gesagt. Und nun stellte er fest das er sich nicht mal selbst daran hielt. Itachi konnte nicht glauben was er da hörte. Diese kleine dreiste Ratte, hatte doch ernsthaft versucht ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Zu seinem Leidwesen musste Itachi sich eingestehen das Sasuke recht hatte. Er hasste ihn nicht genug um ihn zu töten, es war das genaue Gegenteil er liebte ihn. Mittlerweile hatte der Jüngere sich so sehr einen Spaß daraus gemacht sich vorzustellen, wie dumm sein Bruder wohl gerade aussah, dass er sich nicht mehr halten konnte vor lachen. Das war zuviel für den Älteren, es war schlimm genug das er ihn nich töten konnte und irgendwie versuchen musste den Kleinen vor Pein zu schützen und nun lachte er ihn auch noch aus, nachdem er es auch noch versucht hatte ihn zu verarschen. Itachi drückte seine Lippen auf die von Sasuke um ihn zum schweigen zu bringen. Dem verging auch augenblicklich seine gute Laune und ein ziemlich mieses Gefühl, gemischt aus Angst und Wut machte sich ihn breit. Eigentlich war er nich in der Position sich mit Itachi anzulegen. Er war schwächer als sein großer Bruder und darüber hinaus auch noch fachgerecht verschnürt. Itachi war ziemlich sauer über diese Dreistigkeit die ihm sein Bruder entgegenbrachte, obwohl ihm eigentlich klar sein müsste das er keine Chance hatte. Er beugte sich runter neben das Ohr des Kleineren. „Ich werd dir wohl endlich mal Manieren beibringen müssen.“, sagte er in einer nicht zu deutenden Tonlage. Sasukes Körper zog sich schmerzhaft zusammen. Zu gut wusste er was das bedeuten konnte. Orochimaru hatte ihm auch des öfteren Manieren beibringen wollen. Und das war alles andere als schön gewesen. Er atmete tief durch und versuchte so ruhig es ging seinem Bruder noch mehr zu reizen. Wenn es sowieso so weit kommen würde dann konnte er sein Spielchen auch noch weiter treiben. „Mach doch was du willst. Aber wenn du schon meinst so was machen zu müssen, dann wenigstens besser als Orochimaru.“, sagte er und war selbst überrascht wie gelangweilt er klang. Mit einem mal spürte er einen Schmerz an seiner Wange. Itachi hatte die Hand von seinen Augen genommen und ihm eine heftige Ohrfeige gegeben. Sasuke spürte wie Blut aus seinem Mund lief. Aber er konnte nur in die traurigen Augen seines Bruders gucken. Nie hatte er ihn so gesehen. „Glaubst du wirklich ich könnte dir so etwas antun? Ich hab dich nicht hier her gebracht um dich zu quälen sondern weil ich nicht wollte das sie dich töten. Du Idiot peilst es einfach nicht. Ich liebe dich Sasuke!“, schrie Itachi ihn an. Der Jüngere war einfach nur geschockt. Diese Worte trafen ihn härter als es jeder Schlag hätte tun können. Mittlerweile liefen ihm auch Tränen über die Wangen. So gut es ging drehte er sich so, dass sein Kopf auf dem Schoß seines Bruders lag. Das hatte er früher auch immer gemacht, wenn er traurig war und wollte das Itachi ihn tröstete. Sein Bruder konnte sich da gut dran erinnern wie anhänglich der Kleine manchmal war. Er legte seine Arme um Sasukes Oberkörper und zog ihn zu sich hoch um ihn fest an sich drücken zu können. „Ich liebe dich auch.“, brachte Sasuke leise unter schluchzen hervor. Es war fast wie früher. Itachi musste lächeln als er sich daran erinnerte wie es früher war. Sein kleiner Bruder war anhänglich gewesen. Zwar konnte er ziemlich nerven, aber bei dem Dackelblick den er früher hatte konnte man ihm sowieso nichts abschlagen. „Woran denkst du?“, fragte der Jüngere als er das glückliche lächeln in Itachis Gesicht sah. Der Ältere sah auf ihn runter, „Daran wie es früher mit uns war. Es sind eine Menge schöner Erinnerungen die gerade wieder hoch gekommen sind.“, sagte er während er seinen Bruder von den fesseln befreite. Sasuke lächelte, auch er konnte sich an viele schöne Zeiten erinnern die er mit seinem Bruder hatte. Nur waren diese Erinnerungen irgendwo ganz tief versteckt gewesen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie zu sehr weh getan. Der Kleine kuschelte sich an seinen Bruder und sie sprachen darüber wie ihr leben mal gewesen war. Das Leben das sie gemeinsam hatten. Es waren schöne Erinnerungen und die beiden lachten zusammen. Zum ersten mal seit fast 10 Jahren. Nach ein paar Stunden schlief Sasuke ein, er war müde von dem ganzen Stress den der heutige Tag brachte. Itachi saß neben ihm. Er fühlte sich mies, denn er wusste das er seinem Bruder wieder das Herz brechen würde mit dem was er jetz tun würde. Vorsichtig nahm er den Kleineren hoch und wollte gerade das Hauptquartier der Akatsuki verlassen. „Wo willst du hin Itachi?“, es war Pein der auf einmal hinter ihm stand und ihn prüfend ansah. „Ich werde ihn mach Konoha bringen.“ Antwortete Itachi knapp und wollte gerade weiter gehen als Pein ihn zurück hielt. „Von mir aus kann er bleiben, aber nur unter der Bedingung das er unter Hausarrest steht. Ich lass nich zu das er versucht sich in meine Pläne einzumischen.“, knurrte Pein und war auch direkt wieder verschwunden. Itachi lächelte zufrieden. Er hatte seinen kleinen Bruder wieder und brauchte ihn auch nicht mehr her geben. Er brachte Sasuke zurück ins Bett und legte sich zu ihm. Innerlich amüsierte er sich darüber, dass Pein wohl keine Ahnung hatte was er sich damit antat seinen kleinen Bruder unter Hausarrest zu stellen. Itachi wusste nur noch zu gut wie nervig Sasuke werden konnte wenn er nich machen durfte was er wollte. Lächelnd schlief Itachi wenig später ein. Für ihn war das der Anfang eines neuen und glücklicheren Lebens. *Yasashii Kioku bedeutet „Sanfte Erinnerung“ So das war es dann auch mal wieder von mir^^ Hoffe nur das ich diesmal nich wieder so ne Schreibblockade krig XD *Ramen und Eis dalass* Kapitel 15: One-Shot 15: Zetsubou --------------------------------- Weiter geht’s in meiner „OS-Serie“ XD Ich hoffe das es euch gefällt, hab mich diesmal irgendwie etwas schwer getan... Pairing: SasuXNaru One-Shot 15: Zetsubou* Genervt verkroch Naruto sich weiter unter seiner Decke. Seit einer viertel Stunde klopfte jemand unentwegt gegen seine Tür. Wobei klopfen noch nett ausgedrückt war, es schien eher so als würde man das Haus abreißen wollen. Nach weiteren 5 Minuten hatte der Blonde genug und stand auf um dem Geklopfe ein ende zu machen. Er riss seine Haustür auf und wollte gerade losmeckern was das sollte, um diese Uhrzeit seine Tür fast einzuschlagen. Allerdings kam er nicht mehr dazu etwas zu sagen, weil er am Arm gepackt und mitgeschleift wurde. Während er mehr schlecht als recht hinter dem Typen herlief der ihn durch die Straßen von Konoha zog, versuchte er herauszufinden wer derjenige war. Als sie sich dem Krankenhaus näherten erkannte Naruto wer ihn aus dem Bett geschmissen hatte um ihn dann im Schlafanzug durch die halbe Stadt zu ziehen. Es war Sai. Nachdem der Blonde dann auch noch die Treppen raufgeschleift worden war, stand er vor Tsunade und Kakashi die ihn mit nicht zu deutenden Blicken ansahen. Tsunade nickte Sai kurz zu, der daraufhin auch schon wieder verschwand. Naruto sah verwirrt zwischen der Hokage und seinem Sensei hin und her. Was wollten die von ihm und was sollte er um diese Uhrzeit im Krankenhaus? Kakashi ging auf Naruto zu und legte eine Hand auf die Schulter des Kleineren. „Naruto ich möchte das du mir genau zuhörst und nich mittendrin losrennst.“, sagte Kakashi in einem ernsten Ton und sah den Blonden an, dieser nickte und schaute erwartungsvoll zu seinem Sensei rauf. Der Grauhaarige seufzte, ihm war eigentlich klar das egal was Naruto ihm versprach die ganze Sache in einem Desaster enden würde. Aber er hatte keine Wahl verheimlichen konnten sie es ihm nich. „Also gut, du weißt ja das es zwischen Orochimaru und den Akatsuki immer wieder Probleme gab. Und wie es scheint haben die Mitglieder von Akatsuki beschlossen dem ganzen ein ende zu machen. Sie sind in Oto-Gakure gewesen und haben so gut wie jeden dort getötet. Dazu gehört auch Orochimaru selbst“, weiter kam Kakashi nicht da Naruto ihn unterbrach. „Was ist mit Sasuke?“, fragte Naruto und sah zwischen Tsunade und seinem Sensei hin du her. „Das wollt ich dir ja gerade sagen. Sasuke ist zwar schwer verletzt worden, aber er wird es überleben. Die Anbu die uns darüber informiert haben was in Oto passiert ist haben ihn hergebracht.“, beendete Kakashi seinen Vortrag. Naruto konnte nichts darauf sagen, die letzten Worte seines Senseis hallten in seinem Kopf. Er konnte nicht verstehen was sie ihm damit sagen wollten. 3 Jahre war er hinter Sasuke hergejagt und nun sollte er einfach wieder in Konoha sein? Die Gedanken des Blonden überschlugen sich immer mehr, so das ihm langsam schon fast übel wurde. „Willst du zu ihm?“, fragte Tsunade den Kleineren und sah ihn lächelnd an. Naruto konnte nur nicken, er war viel zu durcheinander um auch nur einen Satz zu sagen. Die Hokage nahm ihn an der Hand und brachte ihn in einen dunklen Raum, als sie das Licht anschaltete konnte Naruto sehen das auf dem Bett wirklich Sasuke lag. „Er ist zwar noch nich bei Bewusstsein aber Kakashi und ich dachten das du vielleicht gern bei ihm wärst. Und eine Bitte habe ich noch an dich, wir haben ihn gefesselt und sein Chakra versiegelt, weil wir nicht wissen wie er reagieren wird. Lass das bitte so wie es ist, auch wenn er dein Freund ist, er war lange bei Orochimaru und der hat bekanntlich keinen guten Einfluss auf Menschen.“, sagte Tsunade und ließ Naruto mit Sasuke allein. Langsam ging der Blonde zum Bett seines ehemaligen Teamkameraden. Er hätte nie gedacht ihn einfach so wieder zu sehen. Er setzte sich auf den Stuhl der neben dem Bett stand und sah auf den Schwarzhaarigen herab. Eigentlich war es wie früher nur das sie beide Älter waren und sich lange nich gesehen hatten. Naruto sah auf die Fesseln die sie Sasuke angelegt hatten. Er stellte sich langsam aber sicher die Frage ob Tsunade und die anderen Angst vor Sasuke hatten. Wieso sonst sollten sie ihn so ruhig stellen? Der Blonde schüttelte den Kopf, wieso machte er sich Gedanken über solche Sachen? Er hatte seinen besten Freund zurück. Eigentlich mehr als das, Sasuke war für Naruto schon lange mehr als nur ein Freund. Er war derjenige den der Blonde liebte. Aber er war auch derjenige der ihn mehr als jeder andere verletzt hatte als er gegangen war. Die ganzen Gefühle die Naruto die letzten Jahre so gut es ging vor den anderen versteckt hatte brachen aus ihm hervor und er fing an zu weinen. Zitternd und mit tränennassem Gesicht saß er auf dem kleinen Stuhl und sah auf Sasuke herab. Er hatte Angst was passieren würde wenn er aufwachte. Würde er ihm wieder sagen das ihm das alles nichts bedeutete? Er legte seinen Kopf auf die Matratze und verdeckte mit den Armen sein Gesicht. Nach einer weile schlief er ein und wurde erst wieder wach als eine Krankenschwester ins Zimmer kam um nach den beiden zu sehen. Verschlafen beobachtete der Blonde die junge Frau wie sie die zahlreichen Wunden auf Sasukes Körper behandelte. Nach kurzer Zeit bemerkte Naruto das sich der Blick der Krankenschwester veränderte und sie hastig das Zimmer verließ. Der Blonde war aber noch so verschlafen das er dem ganzen keine tiefere Bedeutung bei maß. Als aber nach kurzer Zeit Tsunade ins Zimmer gestürmt kam und Naruto kurzerhand rausgeworfen hatte, machte sich der Blonde doch so langsam Sorgen. Eine viertel Stunde später kam Tsunade aus Sasukes Zimmer, mit einer Handbewegung gab sie Naruto zu verstehen das er wieder zu ihm konnte. Verwirrt sah der Blonde der Hokage nach wie sie genauso schnell wie sie gekommen war auch schon wieder verschwand. Kopfschüttelnd ging er wieder in Sasukes Krankenzimmer und setzte sich neben das Bett. Nach einer Weile kam die Krankenschwester wieder und brachte ihm was zu essen. Allerdings bekam der Blonde nich einen Bissen herunter er fragte sich was los gewesen war und warum ihm niemand etwas dazu sagen konnte oder wollte. Mittlerweile war schon eine Woche vergangen ohne das Sasuke auch nur ein Lebenszeichen von sich gab. Naruto wusste nicht warum aber so langsam verwandelte sich seine ganze Sorge in Wut. Eigentlich bestand kein Grund dazu, schließlich konnte der Schwarzhaarige ja auch nichts für seine Verletzungen. Aber die Tatsache das Naruto so lange warten musste um ihn wieder sehen zu können und dann hilflos neben seinem Bett saß und wieder einmal nicht in der Lage war ihm irgendwie zu helfen, ließ den Kleinen verzweifeln. Wie so oft in den letzten Tagen bahnten sich Tränen den weg über seine Wangen. Immer wieder kreisten in seinem Kopf die Gedanken darüber was Sasuke die letzten Jahre durch machen musste und wer ihn so zugerichtet hatte. „Jetz wach doch endlich auf du verdammter Idiot!“, fluchte Naruto vor sich hin. Er wusste das es hoffnungslos war, warum sollte er auch einfach so aufwachen nur weil er es ihm befahl? Der Blonde stand auf und setzte sich auf die Bettkante, vorsichtig strich er mit der Hand über Sasukes Wange. „Es tut mir leid... wenn ich dich hätte aufhalten können wär das alles nicht passiert.“, flüsterte Naruto und wollte gerade aufstehen um sich etwas zutrinken zu holen, als ihn eine bekannte Stimme aufhielt. „Was hättest du schon machen können?“, fragte Sasuke, der schon seit längerem wach war. Aber keine Lust hatte sich bemerkbar zu machen. Naruto wirbelte herum und sah in die ihm so vertrauten, aber eiskalt glänzenden Augen. Er stand da wie angewurzelt und wusste nich was er sagen oder tun sollte. Sasuke richtete sich mit einiger Mühe auf und sah auf die Fesseln herab. Ein nicht zu deutendes Grinsen legte sich auf seine Lippen und sah zu Naruto herüber. „Glaubt Tsunade wirklich das so etwas ausreicht um mich ruhig zu stellen?“, bei diesen Worten zerriss er die Fesseln. „Was hast du vor?“, fragte Naruto ihn und in seiner Stimme schwang leichte Panik mit. Der Schwarzhaarige ging auf den Kleineren zu und sah ihm in die Augen. „Dafür das du die letzten Tage so oft behauptet hast du würdest mich lieben, hast du ganz schön Angst vor mir. Stimmt´s?“, seine kalten Augen schienen genau durch den Blonden hindurch zu sehen. Naruto musterte Sasuke von oben bis unten und lächelte ihn schließlich an. Er ging auf ihn zu und umarmte ihn vorsichtig. „Ich bin froh dich wieder zu haben.“, sagte er und lehnte sich an den Größeren. Sasuke der im ersten Moment gar nicht reagieren konnte packte den Kleineren unsanft an den Schultern und drückte ihn von sich weg. „Fass mich nicht an!“, fauchte er und gab dem Blonden noch einen Stoß damit er außerhalb von seiner Reichweite war. Naruto starrte den Schwarzhaarigen Fassungslos an. Warum machte er das? Er war doch jetzt wieder zu Hause. Die Gedanken des Blonden fuhren wie so oft in den letzten Tagen Achterbahn. Wieder begann er zu weinen und ging wieder auf Sasuke zu. Dieser ballte eine Hand zur Faust und machte dem Kleineren damit unmissverständlich klar, das er ihn nicht in seine Nähe lassen würde. Naruto ließ sich einfach auf den Boden sinken und sah zu dem Größeren hinauf. Sasuke sah ihn an wie einen Fremden und drehte sich ohne ein weiteres Wort um. Er öffnete eins der Fenster und verschwand. Der Blonde sah ihm nach aber er versuchte nicht ihn aufzuhalten. Nach kurzer Zeit kam eine Krankenschwester ins Zimmer um Naruto etwas zu essen zu bringen. Als sie sah das Sasuke verschwunden war und Naruto mittlerweile am Boden lag rannte sie los und holte die Hokage. Nachdem sie Naruto wieder so halbwegs auf die Beine gebracht hatten erzählte er unter Tränen was passiert war. Tsunade sah ihn an als wüsste sie etwas das sie ihm noch nicht gesagt hatte. Fragend sah der Jüngere die Hokage an. „Naruto du solltest ihn suchen gehen. Auch wenn er so halbwegs wieder bei Kräften ist, wird er dennoch nicht weit kommen. Dazu sind seine Verletzungen noch zu schwer.“, sagte sie und wollte aufstehen. Naruto hielt sie am Arm fest und sah sie ernst an. „Was ist wirklich mit Sasuke?“, fragte er und sah Tsunade in die Augen. Die Hokage seufzte und setzte sich wieder. „Wir haben an seinem Körper Verletzungen gefunden die darauf schließen lassen, dass er missbraucht wurde und zwar über einen längeren Zeitraum. Vielleicht sogar über mehrere Jahre.“, sagte Tsunade und sah Naruto an. Dieser starrte sie an als wenn sie ihm gesagt hätte sie wolle Orochimaru heiraten. Tsunades Worte hallten in seinem Kopf nach, als er nach einigen Augenblicken verstanden hatte was Tsunade ihm da gerade gesagt hatte sprang er auf und rannte los. Die Hokage sah ihn mit einer Mischung aus Besorgnis und Hoffnung nach. Naruto wusste nicht wo er anfangen sollte zu suchen, also tat er das was er immer machte und rannte einfach drauf los. Für rationale Entscheidungen war er sowieso zu verwirrt. Als er ganz Konoha auf den Kopf gestellt hatte beschloss er in die Richtung zu gehen in der Oto-Gakure lag. Eigentlich glaubte er nich daran das er Sasuke ausgerechnet dort finden würde. Auf halbem Weg sprang er auf einen Ast um von dort eine bessere Sicht zu haben. Leider gab das Holz unter ihm nach und er landete unsanft auf dem Boden. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, konnte er zwischen den Bäumen einen kleinen See erkennen. Er ging darauf zu und setzte sich ans Ufer, langsam aber sicher bekam er Zweifel ob er nicht jemand hätte um Hilfe bitten sollen. Aber wenn er daran dachte was das letzte mal passiert war. Er schüttelte den Kopf und beugte sich über das klare Wasser um etwas zu trinken, als er hinter sich ein knackendes Geräusch hörte. Er drehte sich um und konnte kaum glauben was er sah. Da stand Sasuke an einen Baum gelehnt und sah nich gerade so aus als wenn er ohne die Hilfe des Baumes alleine stehen könnte. Der Kleinere stand auf und ging auf den Schwarzhaarigen zu. Die einzige Reaktion die der Uchiha ihm darauf hin gab war, dass er ein Kunai zog und Naruto bitter böse ansah. Naruto fing an zu lachen. „Du bist ein Idiot Sasuke. Glaubst du wirklich das du mich mit einem Kunai aufhalten kannst wenn du dich nicht mal alleine auf den Beinen halten kannst.“, der Blonde schlug sich die Hand vor den Mund. Was machte er denn da? Das letzte was er wollte war sich über den Schwarzhaarigen lustig zu machen. Sasuke lächelte den Kleineren an, es war kein freundliches, sondern eher ein verbittertes Lächeln was er ihm zeigte. Naruto blinzelte, irgendwie traf ihn diese Geste ziemlich hart. Denn er wusste das er der Grund dafür war. „Es tut mir leid Sasuke.“, stammelte der Blonde und versuchte zu erkennen ob Sasuke überhaupt noch auf ihn reagierte. Der Schwarzhaarige stand da und sah Naruto an. Er ließ das Kunai fallen und ließ sich langsam am Baum herab sinken. „Verschwinde aus meinem Leben.“, war das einzige was der Uchiha noch zu dem Jüngeren sagte ehe er sich ganz von ihm abwand. Naruto ging langsam auf Sasuke zu, doch dieser reagierte nicht darauf. Der Ältere starrte einfach nur auf den glänzenden See. Vorsichtig setzte sich der Kleinere mit etwas abstand neben den Schwarzhaarigen. Dieser sah den Blonden an und musterte den Abstand zwischen ihm und sich selbst. „Stirb.“, sagte er und wandte seinen Blick wieder ab. Der Jüngere der in diesem Moment am liebsten heulend davon gerannt wäre riss sich zusammen und sah den Uchiha an. „Ich weiß was Orochimaru mit dir gemacht hat: Tsunade hat mir von deinen Verletzungen erzählt.“, versuchte Naruto mit Sasuke ins Gespräch zu kommen und ihm klar zu machen das er wusste was los war. Der Schwarzhaarige fing an zu lachen, was Naruto endgültig auf die Palme brachte. Grade als er ausholen wollte um dem Uchiha eine Ohrfeige zu verpassen stoppte er. Der Blonde konnte sehen wie sich trotz des Lachens das von seinem ehemaligen Teamkameraden kam, immer mehr Tränen ihren Weg über seine Wangen suchten. Vorsichtig legte der Kleinere seine Hand auf die von Sasuke. Der seine aber sehr schnell wegzog und Naruto ansah als wenn er ihm grade mit irgend etwas schrecklichem gedroht hätte. Der Blonde seufzte und musste schwer schlucken um nich loszuheulen. „Du glaubst doch nich wirklich das ich dir was tun würde, oder?“, fragte er und krabbelte vor den Schwarzhaarigen damit dieser ihn ansehen musste. „Ich hab bei vielen Menschen gedacht das sie mir nichts tun würden. Aber das war nicht so.“, sagte Sasuke und versuchte so gelangweilt wie möglich zu klingen. Mittlerweile hatte er soviel von seiner Selbstbeherrschung wieder das er nicht mehr heulte. Naruto hatte mittlerweile keine Geduld mehr für dieses ganze Spielchen. Er kroch auf Sasuke zu und nahm ihn in den Arm. Sofort merkte er wie das Herz seines Gegenübers schneller zu schlagen begann und sich der Körper des Schwarzhaarigen krampfhaft zusammen zog. Trotzdem lies der Blonde ihn nicht los und streichelte ihm vorsichtig über den Rücken. Der Schwarzhaarige war wie gelähmt, auch wenn er wusste wer ihn da so im Arm hielt und das ihm wenn er genau drüber nachdachte ihm nichts passieren würde. Aber da war diese schreckliche Angst die ihm fast die Luft zum Atmen nahm. Naruto sah ihn an und nahm das Kunai das neben ihnen auf dem Boden lag und hielt es Sasuke entgegen. „Wenn du willst kannst du es beenden, aber ich werd dich nich loslassen. Ich liebe dich und werde ohne dich nicht zurück gehen.“, sagte Naruto und lehnte sich wieder an den Älteren. Der Blonde merkte das Sasuke ihm das Kunai aus der Hand nahm und machte sich darauf gefasst das es schmerzhaft werden würde aber nichts passierte. Nach einer Weile merkte der Jüngere das irgendetwas warmes über seinen Rücken lief und er richtete sich erschrocken auf. Der Schwarzhaarige saß da und lächelte ihn an, das Kunai hatte er sich in den Arm gerammt aus dem nun Blut lief und auf den Boden tropfte. „Was hast du getan?“, fragte Naruto und sah den Uchiha mit vor Schreck geweiteten Augen an. „Ich konnte dir nicht weh tun.“ Antwortete der Ältere und sah auf den Boden. „Sasuke?“, fragte Naruto und sah den Größeren erwartungsvoll an. Der Schwarzhaarige schaute vom Boden auf und genau in die blauen Augen vor sich. „Komm mit nach Hause ok?“, fragte der Kleinere weiter. Sasuke sah ihn an und schüttelte den Kopf. Er wollte nicht zurück überall wo er bisher war hatte es irgendeinen Vorfall gegeben und alle die ihm wichtig waren sind getötet worden. Schon seit Jahren machte sich Sasuke Gedanken darüber ob es sein könnte das man ihn nicht lieben durfte. Wenn er jetz zurück gehen würde dann wäre es so als wenn er Naruto in Gefahr bringen würde und das wollte er auf keinen Fall. Er liebte ihn doch auch, eigentlich war er auch deshalb gegangen. Irgendwie dachte er, dass er Naruto beschützen könnte wenn ging. Naruto saß da und starrte den Schwarzhaarigen an der nicht merkte das er laut dachte und das Herz des Kleineren schlug immer heftiger gegen seine Brust. Sasuke liebte ihn also auch. Nachdem er den Uchiha noch eine Weile hatte mit sich selbst reden lassen stubbste er ihn vorsichtig an und lächelte über das ganze Gesicht. „Du denkst laut.“, sagte der Jüngere und zog den Größeren an sich. Dieser bekam eine recht ungesund rote Farbe als er realisierte was er dem Blonden da nun alles gesagt hatte. Naruto stand auf und zog den Schwarzhaarigen wieder auf die Beine. „Lass uns nach Hause gehen.“, sagte der Kleinere und stützte Sasuke. Der Uchiha schien noch einige Zweifel zu haben, entschloss sich aber dennoch mit dem Blonden mit zu gehen. Nach mehreren Stunden kamen sie wieder in Konoha an und der Kleinere brachte Sasuke direkt wieder ins Krankenhaus. Naruto blieb die ganzen zwei Wochen die der Schwarzhaarige noch im Krankenhaus bleiben musste an seiner Seite und kümmerte sich um ihn. Als der Uchiha entlassen wurde beschloss der Blonde ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. Als die beiden in der Kleinen Wohnung von Naruto waren hatte Sasuke das erste mal seit langem das Gefühl wieder zu Hause zu sein. „Du solltest dich ins Bett legen du bist noch nich wieder ganz fit.“, sagte der Blonde in einem ruhigen Ton. Der Schwarzhaarige sah sich kurz um und ging dann in die Richtung, in die sein neuer Mitbewohner zeigte. Er drehte sich um und ging noch ein mal auf den Kleineren zu. Vorsichtig gab Sasuke dem Jüngeren einen kleinen Kuss auf den Mund und verschwand dann im Schlafzimmer. Naruto stand völlig perplex im Flur und starrte auf die Tür zu seinem Schlafzimmer. Nach einer Weile hatte er sich gefangen und ging in die Küche, nachdem er etwas getrunken hatte ging er ins Schlafzimmer. Er setzte sich an die Bettkante und beobachtete den Schwarzhaarigen beim Schlafen. „Du bist wieder zu hause.“, sagte der Blonde und gab Sasuke noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er ins Wohnzimmer ging und sich auf dem Sofa schlafen legte. *Zetsubou bedeutet Verzweiflung So das war´s dann mal wieder fürs erste hab zwar irgendwie das Gefühl das ich diesmal nich so wirklich in die Gänge gekommen bin und sich das ganze etwas hingezogen. Aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^ Und diesmal gibt’s auch nen Happy end XD Kapitel 16: One Shot 16: Bouzenjishitsu --------------------------------------- So und noch ein Versuch XD Der stellenweise aus dem Ruder gelaufen is...ich glaub ich hab aber diesmal die kurve gekrigt und es zieht sich nicht wieder so Hoffe aber wie immer das es euch gefällt^^ Pairing: ItaXDei One-Shot 16: Bouzenjishitsu* Schon seit über einer Stunde saß Itachi auf dem Fensterbrett und beobachtete Deidara und Sasori bei ihrem Training. Eigentlich hatte es mehr von organisiertem Chaos, da es mit dem Blonden so gut wie unmöglich war normal zu Trainieren. Nach einer Weile hatte Itachi genug von diesem Schauspiel und wandte sich wieder seiner eigentlichen Aufgabe zu. Schon am Morgen hätte er das Chaos in seinem und Kisames Zimmer beseitigen sollen, während sein Mitbewohner mit Tobi und Zetsu auf Mission war. Als er gerade damit angefangen hatte das gröbste zu beseitigen, hörte er von draußen einen lauten Knall. Er ging zum Fenster und das Bild das sich ihm bot war einfach göttlich. Deidara hatte mal wieder versucht Sasori mit einer seiner kleinen Spinnen anzugreifen. Allerdings kannte der Rothaarige diesen Trick schon zur genüge und so kam es dazu das er die Spinne nahm und sie dem Blonden an den Kopf warf. Da dieser gerade das Fingerzeichen geformt hatte um sein Kunstwerk explodieren zu lassen, sah er aus als wenn er in eine Steckdose gefasst hätte. Seine Haare standen in alle Richtungen ab und die Explosion hatte ihn unsanft auf den Boden befördert. Itachi musste bei diesem Anblick lächeln, er fand den Blonden schon seit einiger Zeit sehr interessant und hatte sich ein wenig in ihn verliebt. Weswegen er in letzter Zeit immer Eifersüchtiger auf Sasori wurde, da dieser mit Deidara in einem Team war und deshalb viel Zeit mit ihm verbringen konnte. Das die beiden sich sogar ein Zimmer teilten machte die Sache auch nich besser. In der Zwischenzeit war der Rothaarige zu seinem Teamkameraden gegangen und half ihm wieder auf die Beine. Der Blonde lächelte seinen Danna an und ging mit ihm zusammen wieder in das Hauptquartier. Der Uchiha musste sich zusammenreißen um den beiden nich hinterher zu gehen. Es machte ihn verrückt nicht zu wissen was genau da zwischen den beiden war. Er versuchte sich darauf zu konzentrieren endlich das Zimmer sauber zu krigen damit er sich wieder auf Deidara konzentrieren konnte. Nach einer viertel Stunde war er fast fertig, aber er hatte nicht mehr die Nerven noch länger weiter zu machen. Grade als er sein Zimmer verließ kam Deidara den Flur entlang gelaufen, seine Haare hatte er wieder ordentlich zusammen gebunden und er hatte sich umgezogen. Itachi blieb wie angewurzelt stehen und starrte den Blonden an. Dieser blieb neben dem Schwarzhaarigen stehen und musterte ihn. Der Uchiha stand da mit seinen Mülltüten in der Hand und starrte den Blonden weiter an. Dieser lächelte und nahm Itachi zwei der Tüten aus der Hand. „Ich helf dir die runter zu bringen, un.“, sagte er und ging schonmal voran. Der Schwarzhaarige stand völlig perplex da, seine Hände zitterten vor Nervosität und als Deidara sich umdrehte um zu gucken wo er blieb, schaffte er es sich wieder in Bewegung zu setzen. Schweigend ging er neben dem Blonden her, als sie die Tüten in den Container geworfen hatten, gingen sie zusammen zum Abendessen. Nach dem Essen gingen Sasori und Deidara zusammen in ihr Zimmer und Itachi wurde von Kisame mitgeschleift. Der Fischmensch hatte schon lange gemerkt das sein Teamkamerad ein großes Interesse an dem blonden Künstler hegte. „Hast du es ihm schon gesagt?“, fragte Kisame beiläufig während er sich auf sein Bett fallen ließ. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und ließ sich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch sinken. Er hatte nicht wirklich Lust jetz darüber zu reden, schon gar nicht mit Kisame. Nach einer Weile, es war draußen schon dunkel geworden, beschloss Itachi noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Eine halbe Stunde war er durch den Wald gelaufen und nun saß er vor dem Hauptquartier und starrte in den Sternenhimmel. Währenddessen saß Deidara auf seinem Bett und formte kleine Tonvögel die er in einer Reihe auf seinem Nachtschränkchen aufstellte. Nach einer weile betrat Sasori den Raum und setzte sich grinsend auf sein Bett. Der Blonde stand auf und setzte sich neben seinen Danna. Dieser grinste die ganze Zeit vor sich hin und schien in einer anderen Welt zu sein. „Sasori ist alles ist ok mit dir, hn?“, fragte Deidara etwas verunsichert. Der Rothaarige sah seinen Teamkameraden an und wurde leicht rot um die Nase. „Er hat mich geküsst.“, stammelte er und wurde so rot wie eine Tomate. Der Blonde war etwas verwirrt, von wem redete sein Danna denn da? Der Puppenspieler bemerkte den fragenden Blick des Jüngeren. „Na ja es is so das ich schon seit einiger Zeit in Hidan verliebt bin und ihm scheint es genauso zu gehen.“, sagte er und guckte verträumt aus dem Fenster. Deidara schüttelte den Kopf nie hätte er gedacht dass sein Danna in jemanden aus der Organisation verliebt war, und dann auch noch in Hidan. Der Blonde stand auf und verließ das Zimmer, irgendwie freute er sich für seinen Mitbewohner das er verliebt war und anscheinend auch zurück geliebt wurde. Aber irgendwie stieg in ihm langsam die Angst auf, dass er seinen Danna an Hidan verlieren könnte. Er wusste selbst das es ein Hirngespinst war, aber es beschäftigte ihn doch sehr. Als er draußen vor dem Gebäude stand bemerkte er Itachi der immer noch in den Himmel starrte. Der Blonde ging zu ihm und ließ sich neben ihm auf den Boden sinken. Der Schwarzhaarige löste seinen Blick vom nachtschwarzen Himmel und sah in die blauen Augen vor sich, die traurig glänzten. „Warum guckst du so traurig?“, fragte Itachi den Jüngeren und kam sich ziemlich blöd dabei vor. Sonst interessierte es ihn auch nicht wie es den Leuten um ihn herum ging. Aber bei Deidara war das anders. Der Angesprochene schaute irgendwie bedrückt zu Boden. Doch bevor er antworten konnte fing es an in Strömen zu Regnen. Die beiden gingen zurück ins Haus und Deidara ging mit Itachi auf sein Zimmer. Kisame war nicht da, der verbrachte in den letzten Tagen immer mehr Zeit mit Zetsu. Der Schwarzhaarige setzte sich auf sein Bett und gab dem Blonden mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er sich zu ihm setzen sollte. Deidara ließ sich neben dem Uchiha aufs Bett sinken und sah in die dunklen Augen die ihn erwartungsvoll ansahen. „Na ja Sasori scheint mit Hidan zusammen zu sein, hn.“, fing der Blonde an zu erzählen. Allerdings fiel ihm der Schwarzhaarige ins Wort. „Und du bist jetz eifersüchtig auf ihn, weil du in Sasori verliebt bist.“, Itachi war in dem Moment selbst erschrocken in was für einem aggressiven Ton er mit dem Kleineren sprach. Dieser sah ihn kurz etwas verwirrt an, da er nich nachvollziehen konnte warum der Ältere so mit ihm sprach. „Natürlich Liebe ich ihn irgendwie, ich teile mir mit ihm ein Zimmer und wir sind in einem Team, un. Wir sind die besten Freunde und er bedeutet mir sehr viel, hn.“, sagte Deidara mit leichter Verunsicherung in der Stimme. „Du weißt das ich das nich so gemeint hab!“, schrie Itachi ihn an. Die Eifersucht machte ihn rasend vor Wut. Der Blonde wusste gar nich wie ihm geschah als der Ältere ihn packte und ziemlich grob auf die Matratze drückte. Langsam aber sicher machte sich Deidara Gedanken was denn nur los war und was Itachi vor hatte. Als er in das Sharingan sah wurde ihm endgültig klar, dass irgendwas schlimmes passieren würde. „Was hast du vor, hn?“, fragte der Jüngere und in seiner Stimme schwang leichte Panik mit. „Ich werde dich nicht so einfach hergeben!“, knurrte der Uchiha ihn an. Der Blonde verstand die Welt nicht mehr. Wovon redete der Schwarzhaarige denn da? Itachi beugte sich runter und drückte seine Lippen grob auf die des Kleineren. Dann riss er dem Blonden den Mantel weg und kniete sich über ihn damit Deidara nich abhauen konnte. In dem Jüngeren machte sich immer mehr Panik breit und er starrte mit vor Angst geweiteten Augen in das Gesicht des Uchihas. Dieser zog ein Kunai und schnitt damit Deidaras restliche Kleidung kaputt. Der Blonde konnte sich kaum noch bewegen soviel Angst hatte er. Es war auch kein angenehmes Gefühl nackt und wehrlos unter diesem momentan doch recht besessen wirkenden Typen zu liegen. Während Deidara verzweifelt versuchte eine Möglichkeit zu finden um aus dieser Situation herauszukommen, öffnete Itachi seine Hose und kniete sich zwischen die Beine des Blonden. Dieser realisierte das geschehene erst ein paar Augenblicke später. „Itachi was hast du vor, un? Hör auf bitte, hn!“, kam es flehend von dem Jüngeren. Aber der Schwarzhaarige reagierte schon nicht mehr darauf, er hatte sich zu sehr in die ganze Sache hinein gesteigert das er nichts um sich herum mehr war nahm. Deidara versuchte weiter auf ihn einzureden um doch noch unbeschadet davon zu kommen, aber anstatt einer Antwort stopfte der Uchiha ihm nur sein verschnittenes Shirt in den Mund um ihn zum Schweigen zu bringen. Deidara gingen alle möglichen Dinge durch den Kopf und er fragte sich warum das passieren musste. Itachi war sonst immer besonnen und ruhig, eigentlich dachte der Blonde das der Uchiha durch nichts aus der Ruhe zu bringen wäre. Die Angst die ihn aufstieg verkrampfte seinen ganzen Körper und nahm ihm langsam die Luft zum Atmen. Dann spürte er einen schrecklichen Schmerz in seinem Unterleib. Er wollte schreien doch da er geknebelt war konnte er keinen Laut von sich geben. Immer mehr Tränen bahnten sich ihren weg über seine Wangen. Der Schwarzhaarige merkte von all dem nichts, er hatte was er wollte und so stieß er immer fester und schneller zu. Der Blonde konnte sich nicht erinnern jemals in seinem Leben solche Schmerzen und so eine Angst gehabt zu haben. Er merkte wie Itachi über ihm zusammenzuckte und sich dann schwer auf ihn legte. Deidara atmete tief durch, es war vorbei und er lebte noch. Langsam hob er einen Arm und befreite sich von dem Shirt mit dem der Schwarzhaarige ihn ruhig gestellt hatte. „Hey Itachi, gehst du bitte von mir runter ,hn. Mir ist schlecht, hn.“, sagte er in einer monotonen Stimmlage und starrte mit leeren Augen an die Decke. Itachi war mit einem mal wieder in der Realität, das benebelte Gefühl in seinem Kopf ließ nach und er setzte sich auf. Was er sah schockte ihn, da lag Deidara unter ihm und er hatte überall blaue Flecken und seine Kleidung war zerschnitten. „Es tut mir leid, das wollte ich nicht.“, stammelte der Schwarzhaarige und streckte eine Hand nach dem Blonden aus. Dieser schlug sie aber weg und richtete sich langsam auf. Wieder durchzuckten ihn diese fürchterlichen Schmerzen. Schließlich erhob er sich und wickelte sich notdürftig seinen Mantel um, dann stürmte er aus dem Zimmer und knallte die Tür mit voller Wucht hinter sich zu. Langsam taumelte er den Flur entlang, seine Schmerzen waren so stark das er sich fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Währenddessen saß Itachi auf seinem Bett und starrte auf die immer noch warme Matratze vor sich. Es waren Blutflecken darauf und der Schwarzhaarige bekam so langsam eine Idee davon wie weh er dem Blonden grade getan haben musste. Er kauerte sich in seine Decke und fing an zu weinen, er konnte sich selbst nicht erklären warum er demjenigen den er so liebte, soetwas antun konnte. Deidara hatte ihm doch eigentlich nichts getan, immer mehr Tränen tropften auf die Decke und in dem Schwarzhaarigen machte sich immer mehr Verzweiflung breit. In der Zwischenzeit hatte Deidara es bis zu seinem Zimmer geschafft. Es war schon spät und Sasori würde bestimmt schon schlafen. Der Blonde war froh das sein Danna ihn so nicht sehen würde. Leise ging er ins Schlafzimmer ohne das Licht anzuschalten. Allerdings hatte Sasori einige seiner Ersatzteile für seine Puppen auf dem Boden liegen lassen. Der Blonde stolperte darüber und warf aus versehen eine Flasche vom Schrank, als er sich daran festhielt um nicht hin zu fallen. Sasori wurde von diesem Lärm natürlich wach und schaltete das Licht an. Was er sah verschlug ihm fast die Sprache. Deidara stand mehr schlecht als recht an dem Regal gelehnt da. Seinen Mantel krumm und schief um den Körper gewickelt und seine anderen Klamotten hingen in Fetzen an ihm herab. An seinen Beinen lief Blut entlang welches auf den Boden tropfte. An seinen Handgelenken hatte er blau verfärbte Handabdrücke. Und seine Augen waren rot und geschwollen vom ganzen weinen, sein tränennasses Gesicht glänzte in dem schwachen Licht der Nachttischlampe. Langsam sank der Blonde auf die Knie, er hatte keine Kraft mehr sich auf den Beinen zu halten. Sasori sprang auf und lief zu seinem Teamkameraden. Als er ihn an den Schultern festhalten wollte um ihm aufzuhelfen, zuckte der Kleinere heftig zusammen. Der Rothaarige ließ ihn sofort los und sah ihn mit sorgenvollem Gesicht an. Deidara tat es leid das er so auf seinen Danna reagierte, er wusste doch das er ihm nie etwas tun würde. „Tut mir leid, un.“, sagte er und sah betreten zu Boden. Der Ältere schüttelte den Kopf. „Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Komm ich bring dich ins Badezimmer.“, sagte er und klang ungewohnt nett dabei. Vorsichtig half er dem Kleineren auf und stützte ihn bis ins Badezimmer. „Wenn was ist, ruf mich einfach.“, sagte er und schloss die Tür hinter sich. Deidara stand auf den kalten Fliesen und ließ seine kaputten Sachen auf den Boden fallen. Nachdem er geduscht und sich wieder angezogen hatte, ging er langsam wieder ins Schlafzimmer und setzte sich vorsichtig aufs Bett. So gut es ging versuchte er seine Schmerzen vor Sasori zu verstecken, aber diese hatte das schon lange bemerkt. „Wer hat dir das angetan?“, fragte der Ältere und hatte einen bedrohlich klingenden Unterton in seiner Stimme. Deidara zögerte er hatte Sasori noch nie so reden gehört, sollte er ihm wirklich sagen das es Itachi war? Dem Rothaarigen würde es langsam zu bunt, „Entweder du sagst mir wer das war oder ich prügel es aus irgendwem anders heraus.“, knurrte er während er drohend mit den Fingerknöcheln knackte. Der Blonde schluckte und gab Sasori durch eine Handbewegung zu verstehen, dass er wollte das er zu ihm kommt. Als der Größere sich mit etwas abstand neben ihn gesetzt hatte sah der Jüngere ihn fragend an. „Warum macht es dich so wütend, un?“, fragte er und sah seinem Danna direkt in die Augen. Der Rothaarige seufzte. „Glaubst du ich lass es zu das dir jemand weh tut? Ich mag dich sehr gern Deidara auch wenn du manchmal wirklich nervtötend bist.“, sagte Sasori und würde leicht rot um die Nase. Der Blonde nickte und nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Es war Itachi Uchiha, hn.“, brachte er etwas gequält heraus. Sasori sah ihn völlig geschockt an. Noch vor ein paar Minuten hatte ihm Kisame erzählt das der Schwarzhaarige in den Kleinen Tonkünstler verliebt sei. Und dann kam Deidara übel zugerichtet mitten in der Nacht ins Zimmer gewankt weil Itachi ihn vergewaltigt hatte. Der Blonde legte sich hin und kuschelte sich unter seine Decke. „Bitte tu ihm nichts, hn.“, sagte er leise bevor er einschlief. Sasori saß bei Deidara am Bett und krallte seine Finger in die Oberschenkel. Wie konnte dieser dreckige Uchiha es wagen dem Kleinen so etwas anzutun? Der Rothaarige beschloss sich abzuregen und ein bisschen spazieren zu gehen. Als er feststellte das es immernoch in Strömen regnete ging er in die Küche um für sich und Deidara etwas zu trinken zu holen. Mit zwei Flaschen Wasser in der Hand machte er sich wieder auf den Weg zurück in sein Zimmer. Als er die Treppe hochkam sah er das jemand vor ihrer Tür stand. Sasori brauchte nicht lange um zu erkennen wer das war. Itachi der seit einer viertel Stunde vor der Tür stand und sich nicht überwinden konnte hinein zu gehen, bemerkte den Puppenspieler nicht. Als er sich den Mut fassen konnte die Hand auf die Klinke zu legen schlugen drei Kunai vor seiner Nase in die Wand ein. „Wag es nicht da rein zu gehen! Du hast ihm schon genug angetan!“, schrie Sasori und schlug dem Schwarzhaarigen mit voller Wucht ins Gesicht. Itachi taumelte zurück und stützte sich an der Wand ab. Grade als der Rothaarige wieder auf den Uchiha losgehen wollte ging die Tür auf und Deidara stand im Flur. Er guckte zwischen den beiden hin und her. „Es ist schon ok Sasori, hn. Ich komm schon klar leg dich schlafen, un.“, sagte der Blonde und lächelte seinen Danna gequält an. Sasori zögerte aber als der Jüngere ihm durch ein erneutes nicken zu verstehen gab, das es ok war ging er ins Schlafzimmer. Er legte sich aber nicht schlafen sondern setze sich an den Schreibtisch und lauschte was draußen passierte. Der Schwarzhaarige sah den Kleineren eine Weile schweigend an, dann ging er auf die Knie und schaute zu dem Blonden hinauf. „Es tut mir so leid Deidara ich wollte dir nich weh tun. Ich weiß auch nich was mit mir los war. Bitte verzeih mir.“, sagte Itachi während ihm Tränen über die Wangen liefen. Der Jüngere hockte sich vor Itachi auf den Boden und sah in die dunklen tränengefüllten Augen. „Du hattest mich fragen können ob ich mit dir schlafen will anstatt mich dazu zu zwingen, hn.“, sagte er in einem ruhigen Ton. Der Uchiha nickte, er wusste das Deidara mit dem was er sagte recht hatte. Nach einer kurzen Zeit sprach der Blonde weiter, „Wenn du mir versprichst das du mir so etwas nie wieder antust, werd ich versuchen dir zu verzeihen, un.“ Der Schwarzhaarige sah den Kleineren mit weit aufgerissenen Augen an. „Heisst das du hasst mich jetz nicht für das was ich getan habe?“, fragte Itachi und in seiner Stimme war zu hören wie erschrocken er über diese Aussage war. Der Blonde schüttelte den Kopf. „Glaubst du dass du der einzige bist der sich verliebt hat, hn?“, fragte er, aber anstatt eine Antwort abzuwarten gab er dem Schwarzhaarigen einen zögerlichen Kuss auf den Mund. Deidara stand auf und öffnete die Tür zu seinem Schlafzimmer, dann drehte er sich noch einmal zu dem Uchiha um. „Denk darüber nach was du willst, un. Aber jetz will ich lieber alleine sein, hn.“, sagte er und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Verwirrt ging Itachi zurück in sein Zimmer. Was der Blonde da gesagt hatte brachte ihn ziemlich durcheinander. Er hätte das alles nicht tun müssen, da der Jüngere ihn auch liebte. Dem Schwarzhaarigen war klar das er so etwas nie wieder machen würde. Als er wieder in seinem Zimmer war legte er sich ins Bett du schwor nie wieder so einen Mist zu machen. Währenddessen legte sich Deidara in sein Bett. Auch Sasori hatte es sich schon in seinem Bett gemütlich gemacht. „Zwischen uns ist alles geklärt, un.“, sagte der Blonde um seinen Danna zu beruhigen, da er merkte das der Ältere immer noch ziemlich wütend war. Der kleinere konnte hören das der Puppenspieler sich in seinem Bett vom ihm weg drehte. „Von mir aus aber wenn er dir noch einmal weh tut, egal wie dann werd ich ihn töten. Schlaf gut.“, murmelte der Rothaarige vor sich hin und schlief kurz darauf ein. Deidara musste lächeln, so etwas konnte auch nur sein Danna. Drohen jemanden zu töten und gleichzeitig jemandem eine Gute Nacht wünschen. „Schlaf gut Sasori.“, sagte der Blonde bevor auch er einschlief. *Bouzenjishitsu bedeutet Betäubt So das wars^^ Und Sasori durfte auch mal mitspielen XD aber bei dem liebenswerten Charakter den er hat kann man ja auch nich auf ihn verzichten XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)