One-Shots zu Naruto von Ivory-Snake (verschiedene OS mit verschiedenen Pairings) ================================================================================ Kapitel 15: One-Shot 15: Zetsubou --------------------------------- Weiter geht’s in meiner „OS-Serie“ XD Ich hoffe das es euch gefällt, hab mich diesmal irgendwie etwas schwer getan... Pairing: SasuXNaru One-Shot 15: Zetsubou* Genervt verkroch Naruto sich weiter unter seiner Decke. Seit einer viertel Stunde klopfte jemand unentwegt gegen seine Tür. Wobei klopfen noch nett ausgedrückt war, es schien eher so als würde man das Haus abreißen wollen. Nach weiteren 5 Minuten hatte der Blonde genug und stand auf um dem Geklopfe ein ende zu machen. Er riss seine Haustür auf und wollte gerade losmeckern was das sollte, um diese Uhrzeit seine Tür fast einzuschlagen. Allerdings kam er nicht mehr dazu etwas zu sagen, weil er am Arm gepackt und mitgeschleift wurde. Während er mehr schlecht als recht hinter dem Typen herlief der ihn durch die Straßen von Konoha zog, versuchte er herauszufinden wer derjenige war. Als sie sich dem Krankenhaus näherten erkannte Naruto wer ihn aus dem Bett geschmissen hatte um ihn dann im Schlafanzug durch die halbe Stadt zu ziehen. Es war Sai. Nachdem der Blonde dann auch noch die Treppen raufgeschleift worden war, stand er vor Tsunade und Kakashi die ihn mit nicht zu deutenden Blicken ansahen. Tsunade nickte Sai kurz zu, der daraufhin auch schon wieder verschwand. Naruto sah verwirrt zwischen der Hokage und seinem Sensei hin und her. Was wollten die von ihm und was sollte er um diese Uhrzeit im Krankenhaus? Kakashi ging auf Naruto zu und legte eine Hand auf die Schulter des Kleineren. „Naruto ich möchte das du mir genau zuhörst und nich mittendrin losrennst.“, sagte Kakashi in einem ernsten Ton und sah den Blonden an, dieser nickte und schaute erwartungsvoll zu seinem Sensei rauf. Der Grauhaarige seufzte, ihm war eigentlich klar das egal was Naruto ihm versprach die ganze Sache in einem Desaster enden würde. Aber er hatte keine Wahl verheimlichen konnten sie es ihm nich. „Also gut, du weißt ja das es zwischen Orochimaru und den Akatsuki immer wieder Probleme gab. Und wie es scheint haben die Mitglieder von Akatsuki beschlossen dem ganzen ein ende zu machen. Sie sind in Oto-Gakure gewesen und haben so gut wie jeden dort getötet. Dazu gehört auch Orochimaru selbst“, weiter kam Kakashi nicht da Naruto ihn unterbrach. „Was ist mit Sasuke?“, fragte Naruto und sah zwischen Tsunade und seinem Sensei hin du her. „Das wollt ich dir ja gerade sagen. Sasuke ist zwar schwer verletzt worden, aber er wird es überleben. Die Anbu die uns darüber informiert haben was in Oto passiert ist haben ihn hergebracht.“, beendete Kakashi seinen Vortrag. Naruto konnte nichts darauf sagen, die letzten Worte seines Senseis hallten in seinem Kopf. Er konnte nicht verstehen was sie ihm damit sagen wollten. 3 Jahre war er hinter Sasuke hergejagt und nun sollte er einfach wieder in Konoha sein? Die Gedanken des Blonden überschlugen sich immer mehr, so das ihm langsam schon fast übel wurde. „Willst du zu ihm?“, fragte Tsunade den Kleineren und sah ihn lächelnd an. Naruto konnte nur nicken, er war viel zu durcheinander um auch nur einen Satz zu sagen. Die Hokage nahm ihn an der Hand und brachte ihn in einen dunklen Raum, als sie das Licht anschaltete konnte Naruto sehen das auf dem Bett wirklich Sasuke lag. „Er ist zwar noch nich bei Bewusstsein aber Kakashi und ich dachten das du vielleicht gern bei ihm wärst. Und eine Bitte habe ich noch an dich, wir haben ihn gefesselt und sein Chakra versiegelt, weil wir nicht wissen wie er reagieren wird. Lass das bitte so wie es ist, auch wenn er dein Freund ist, er war lange bei Orochimaru und der hat bekanntlich keinen guten Einfluss auf Menschen.“, sagte Tsunade und ließ Naruto mit Sasuke allein. Langsam ging der Blonde zum Bett seines ehemaligen Teamkameraden. Er hätte nie gedacht ihn einfach so wieder zu sehen. Er setzte sich auf den Stuhl der neben dem Bett stand und sah auf den Schwarzhaarigen herab. Eigentlich war es wie früher nur das sie beide Älter waren und sich lange nich gesehen hatten. Naruto sah auf die Fesseln die sie Sasuke angelegt hatten. Er stellte sich langsam aber sicher die Frage ob Tsunade und die anderen Angst vor Sasuke hatten. Wieso sonst sollten sie ihn so ruhig stellen? Der Blonde schüttelte den Kopf, wieso machte er sich Gedanken über solche Sachen? Er hatte seinen besten Freund zurück. Eigentlich mehr als das, Sasuke war für Naruto schon lange mehr als nur ein Freund. Er war derjenige den der Blonde liebte. Aber er war auch derjenige der ihn mehr als jeder andere verletzt hatte als er gegangen war. Die ganzen Gefühle die Naruto die letzten Jahre so gut es ging vor den anderen versteckt hatte brachen aus ihm hervor und er fing an zu weinen. Zitternd und mit tränennassem Gesicht saß er auf dem kleinen Stuhl und sah auf Sasuke herab. Er hatte Angst was passieren würde wenn er aufwachte. Würde er ihm wieder sagen das ihm das alles nichts bedeutete? Er legte seinen Kopf auf die Matratze und verdeckte mit den Armen sein Gesicht. Nach einer weile schlief er ein und wurde erst wieder wach als eine Krankenschwester ins Zimmer kam um nach den beiden zu sehen. Verschlafen beobachtete der Blonde die junge Frau wie sie die zahlreichen Wunden auf Sasukes Körper behandelte. Nach kurzer Zeit bemerkte Naruto das sich der Blick der Krankenschwester veränderte und sie hastig das Zimmer verließ. Der Blonde war aber noch so verschlafen das er dem ganzen keine tiefere Bedeutung bei maß. Als aber nach kurzer Zeit Tsunade ins Zimmer gestürmt kam und Naruto kurzerhand rausgeworfen hatte, machte sich der Blonde doch so langsam Sorgen. Eine viertel Stunde später kam Tsunade aus Sasukes Zimmer, mit einer Handbewegung gab sie Naruto zu verstehen das er wieder zu ihm konnte. Verwirrt sah der Blonde der Hokage nach wie sie genauso schnell wie sie gekommen war auch schon wieder verschwand. Kopfschüttelnd ging er wieder in Sasukes Krankenzimmer und setzte sich neben das Bett. Nach einer Weile kam die Krankenschwester wieder und brachte ihm was zu essen. Allerdings bekam der Blonde nich einen Bissen herunter er fragte sich was los gewesen war und warum ihm niemand etwas dazu sagen konnte oder wollte. Mittlerweile war schon eine Woche vergangen ohne das Sasuke auch nur ein Lebenszeichen von sich gab. Naruto wusste nicht warum aber so langsam verwandelte sich seine ganze Sorge in Wut. Eigentlich bestand kein Grund dazu, schließlich konnte der Schwarzhaarige ja auch nichts für seine Verletzungen. Aber die Tatsache das Naruto so lange warten musste um ihn wieder sehen zu können und dann hilflos neben seinem Bett saß und wieder einmal nicht in der Lage war ihm irgendwie zu helfen, ließ den Kleinen verzweifeln. Wie so oft in den letzten Tagen bahnten sich Tränen den weg über seine Wangen. Immer wieder kreisten in seinem Kopf die Gedanken darüber was Sasuke die letzten Jahre durch machen musste und wer ihn so zugerichtet hatte. „Jetz wach doch endlich auf du verdammter Idiot!“, fluchte Naruto vor sich hin. Er wusste das es hoffnungslos war, warum sollte er auch einfach so aufwachen nur weil er es ihm befahl? Der Blonde stand auf und setzte sich auf die Bettkante, vorsichtig strich er mit der Hand über Sasukes Wange. „Es tut mir leid... wenn ich dich hätte aufhalten können wär das alles nicht passiert.“, flüsterte Naruto und wollte gerade aufstehen um sich etwas zutrinken zu holen, als ihn eine bekannte Stimme aufhielt. „Was hättest du schon machen können?“, fragte Sasuke, der schon seit längerem wach war. Aber keine Lust hatte sich bemerkbar zu machen. Naruto wirbelte herum und sah in die ihm so vertrauten, aber eiskalt glänzenden Augen. Er stand da wie angewurzelt und wusste nich was er sagen oder tun sollte. Sasuke richtete sich mit einiger Mühe auf und sah auf die Fesseln herab. Ein nicht zu deutendes Grinsen legte sich auf seine Lippen und sah zu Naruto herüber. „Glaubt Tsunade wirklich das so etwas ausreicht um mich ruhig zu stellen?“, bei diesen Worten zerriss er die Fesseln. „Was hast du vor?“, fragte Naruto ihn und in seiner Stimme schwang leichte Panik mit. Der Schwarzhaarige ging auf den Kleineren zu und sah ihm in die Augen. „Dafür das du die letzten Tage so oft behauptet hast du würdest mich lieben, hast du ganz schön Angst vor mir. Stimmt´s?“, seine kalten Augen schienen genau durch den Blonden hindurch zu sehen. Naruto musterte Sasuke von oben bis unten und lächelte ihn schließlich an. Er ging auf ihn zu und umarmte ihn vorsichtig. „Ich bin froh dich wieder zu haben.“, sagte er und lehnte sich an den Größeren. Sasuke der im ersten Moment gar nicht reagieren konnte packte den Kleineren unsanft an den Schultern und drückte ihn von sich weg. „Fass mich nicht an!“, fauchte er und gab dem Blonden noch einen Stoß damit er außerhalb von seiner Reichweite war. Naruto starrte den Schwarzhaarigen Fassungslos an. Warum machte er das? Er war doch jetzt wieder zu Hause. Die Gedanken des Blonden fuhren wie so oft in den letzten Tagen Achterbahn. Wieder begann er zu weinen und ging wieder auf Sasuke zu. Dieser ballte eine Hand zur Faust und machte dem Kleineren damit unmissverständlich klar, das er ihn nicht in seine Nähe lassen würde. Naruto ließ sich einfach auf den Boden sinken und sah zu dem Größeren hinauf. Sasuke sah ihn an wie einen Fremden und drehte sich ohne ein weiteres Wort um. Er öffnete eins der Fenster und verschwand. Der Blonde sah ihm nach aber er versuchte nicht ihn aufzuhalten. Nach kurzer Zeit kam eine Krankenschwester ins Zimmer um Naruto etwas zu essen zu bringen. Als sie sah das Sasuke verschwunden war und Naruto mittlerweile am Boden lag rannte sie los und holte die Hokage. Nachdem sie Naruto wieder so halbwegs auf die Beine gebracht hatten erzählte er unter Tränen was passiert war. Tsunade sah ihn an als wüsste sie etwas das sie ihm noch nicht gesagt hatte. Fragend sah der Jüngere die Hokage an. „Naruto du solltest ihn suchen gehen. Auch wenn er so halbwegs wieder bei Kräften ist, wird er dennoch nicht weit kommen. Dazu sind seine Verletzungen noch zu schwer.“, sagte sie und wollte aufstehen. Naruto hielt sie am Arm fest und sah sie ernst an. „Was ist wirklich mit Sasuke?“, fragte er und sah Tsunade in die Augen. Die Hokage seufzte und setzte sich wieder. „Wir haben an seinem Körper Verletzungen gefunden die darauf schließen lassen, dass er missbraucht wurde und zwar über einen längeren Zeitraum. Vielleicht sogar über mehrere Jahre.“, sagte Tsunade und sah Naruto an. Dieser starrte sie an als wenn sie ihm gesagt hätte sie wolle Orochimaru heiraten. Tsunades Worte hallten in seinem Kopf nach, als er nach einigen Augenblicken verstanden hatte was Tsunade ihm da gerade gesagt hatte sprang er auf und rannte los. Die Hokage sah ihn mit einer Mischung aus Besorgnis und Hoffnung nach. Naruto wusste nicht wo er anfangen sollte zu suchen, also tat er das was er immer machte und rannte einfach drauf los. Für rationale Entscheidungen war er sowieso zu verwirrt. Als er ganz Konoha auf den Kopf gestellt hatte beschloss er in die Richtung zu gehen in der Oto-Gakure lag. Eigentlich glaubte er nich daran das er Sasuke ausgerechnet dort finden würde. Auf halbem Weg sprang er auf einen Ast um von dort eine bessere Sicht zu haben. Leider gab das Holz unter ihm nach und er landete unsanft auf dem Boden. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, konnte er zwischen den Bäumen einen kleinen See erkennen. Er ging darauf zu und setzte sich ans Ufer, langsam aber sicher bekam er Zweifel ob er nicht jemand hätte um Hilfe bitten sollen. Aber wenn er daran dachte was das letzte mal passiert war. Er schüttelte den Kopf und beugte sich über das klare Wasser um etwas zu trinken, als er hinter sich ein knackendes Geräusch hörte. Er drehte sich um und konnte kaum glauben was er sah. Da stand Sasuke an einen Baum gelehnt und sah nich gerade so aus als wenn er ohne die Hilfe des Baumes alleine stehen könnte. Der Kleinere stand auf und ging auf den Schwarzhaarigen zu. Die einzige Reaktion die der Uchiha ihm darauf hin gab war, dass er ein Kunai zog und Naruto bitter böse ansah. Naruto fing an zu lachen. „Du bist ein Idiot Sasuke. Glaubst du wirklich das du mich mit einem Kunai aufhalten kannst wenn du dich nicht mal alleine auf den Beinen halten kannst.“, der Blonde schlug sich die Hand vor den Mund. Was machte er denn da? Das letzte was er wollte war sich über den Schwarzhaarigen lustig zu machen. Sasuke lächelte den Kleineren an, es war kein freundliches, sondern eher ein verbittertes Lächeln was er ihm zeigte. Naruto blinzelte, irgendwie traf ihn diese Geste ziemlich hart. Denn er wusste das er der Grund dafür war. „Es tut mir leid Sasuke.“, stammelte der Blonde und versuchte zu erkennen ob Sasuke überhaupt noch auf ihn reagierte. Der Schwarzhaarige stand da und sah Naruto an. Er ließ das Kunai fallen und ließ sich langsam am Baum herab sinken. „Verschwinde aus meinem Leben.“, war das einzige was der Uchiha noch zu dem Jüngeren sagte ehe er sich ganz von ihm abwand. Naruto ging langsam auf Sasuke zu, doch dieser reagierte nicht darauf. Der Ältere starrte einfach nur auf den glänzenden See. Vorsichtig setzte sich der Kleinere mit etwas abstand neben den Schwarzhaarigen. Dieser sah den Blonden an und musterte den Abstand zwischen ihm und sich selbst. „Stirb.“, sagte er und wandte seinen Blick wieder ab. Der Jüngere der in diesem Moment am liebsten heulend davon gerannt wäre riss sich zusammen und sah den Uchiha an. „Ich weiß was Orochimaru mit dir gemacht hat: Tsunade hat mir von deinen Verletzungen erzählt.“, versuchte Naruto mit Sasuke ins Gespräch zu kommen und ihm klar zu machen das er wusste was los war. Der Schwarzhaarige fing an zu lachen, was Naruto endgültig auf die Palme brachte. Grade als er ausholen wollte um dem Uchiha eine Ohrfeige zu verpassen stoppte er. Der Blonde konnte sehen wie sich trotz des Lachens das von seinem ehemaligen Teamkameraden kam, immer mehr Tränen ihren Weg über seine Wangen suchten. Vorsichtig legte der Kleinere seine Hand auf die von Sasuke. Der seine aber sehr schnell wegzog und Naruto ansah als wenn er ihm grade mit irgend etwas schrecklichem gedroht hätte. Der Blonde seufzte und musste schwer schlucken um nich loszuheulen. „Du glaubst doch nich wirklich das ich dir was tun würde, oder?“, fragte er und krabbelte vor den Schwarzhaarigen damit dieser ihn ansehen musste. „Ich hab bei vielen Menschen gedacht das sie mir nichts tun würden. Aber das war nicht so.“, sagte Sasuke und versuchte so gelangweilt wie möglich zu klingen. Mittlerweile hatte er soviel von seiner Selbstbeherrschung wieder das er nicht mehr heulte. Naruto hatte mittlerweile keine Geduld mehr für dieses ganze Spielchen. Er kroch auf Sasuke zu und nahm ihn in den Arm. Sofort merkte er wie das Herz seines Gegenübers schneller zu schlagen begann und sich der Körper des Schwarzhaarigen krampfhaft zusammen zog. Trotzdem lies der Blonde ihn nicht los und streichelte ihm vorsichtig über den Rücken. Der Schwarzhaarige war wie gelähmt, auch wenn er wusste wer ihn da so im Arm hielt und das ihm wenn er genau drüber nachdachte ihm nichts passieren würde. Aber da war diese schreckliche Angst die ihm fast die Luft zum Atmen nahm. Naruto sah ihn an und nahm das Kunai das neben ihnen auf dem Boden lag und hielt es Sasuke entgegen. „Wenn du willst kannst du es beenden, aber ich werd dich nich loslassen. Ich liebe dich und werde ohne dich nicht zurück gehen.“, sagte Naruto und lehnte sich wieder an den Älteren. Der Blonde merkte das Sasuke ihm das Kunai aus der Hand nahm und machte sich darauf gefasst das es schmerzhaft werden würde aber nichts passierte. Nach einer Weile merkte der Jüngere das irgendetwas warmes über seinen Rücken lief und er richtete sich erschrocken auf. Der Schwarzhaarige saß da und lächelte ihn an, das Kunai hatte er sich in den Arm gerammt aus dem nun Blut lief und auf den Boden tropfte. „Was hast du getan?“, fragte Naruto und sah den Uchiha mit vor Schreck geweiteten Augen an. „Ich konnte dir nicht weh tun.“ Antwortete der Ältere und sah auf den Boden. „Sasuke?“, fragte Naruto und sah den Größeren erwartungsvoll an. Der Schwarzhaarige schaute vom Boden auf und genau in die blauen Augen vor sich. „Komm mit nach Hause ok?“, fragte der Kleinere weiter. Sasuke sah ihn an und schüttelte den Kopf. Er wollte nicht zurück überall wo er bisher war hatte es irgendeinen Vorfall gegeben und alle die ihm wichtig waren sind getötet worden. Schon seit Jahren machte sich Sasuke Gedanken darüber ob es sein könnte das man ihn nicht lieben durfte. Wenn er jetz zurück gehen würde dann wäre es so als wenn er Naruto in Gefahr bringen würde und das wollte er auf keinen Fall. Er liebte ihn doch auch, eigentlich war er auch deshalb gegangen. Irgendwie dachte er, dass er Naruto beschützen könnte wenn ging. Naruto saß da und starrte den Schwarzhaarigen an der nicht merkte das er laut dachte und das Herz des Kleineren schlug immer heftiger gegen seine Brust. Sasuke liebte ihn also auch. Nachdem er den Uchiha noch eine Weile hatte mit sich selbst reden lassen stubbste er ihn vorsichtig an und lächelte über das ganze Gesicht. „Du denkst laut.“, sagte der Jüngere und zog den Größeren an sich. Dieser bekam eine recht ungesund rote Farbe als er realisierte was er dem Blonden da nun alles gesagt hatte. Naruto stand auf und zog den Schwarzhaarigen wieder auf die Beine. „Lass uns nach Hause gehen.“, sagte der Kleinere und stützte Sasuke. Der Uchiha schien noch einige Zweifel zu haben, entschloss sich aber dennoch mit dem Blonden mit zu gehen. Nach mehreren Stunden kamen sie wieder in Konoha an und der Kleinere brachte Sasuke direkt wieder ins Krankenhaus. Naruto blieb die ganzen zwei Wochen die der Schwarzhaarige noch im Krankenhaus bleiben musste an seiner Seite und kümmerte sich um ihn. Als der Uchiha entlassen wurde beschloss der Blonde ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. Als die beiden in der Kleinen Wohnung von Naruto waren hatte Sasuke das erste mal seit langem das Gefühl wieder zu Hause zu sein. „Du solltest dich ins Bett legen du bist noch nich wieder ganz fit.“, sagte der Blonde in einem ruhigen Ton. Der Schwarzhaarige sah sich kurz um und ging dann in die Richtung, in die sein neuer Mitbewohner zeigte. Er drehte sich um und ging noch ein mal auf den Kleineren zu. Vorsichtig gab Sasuke dem Jüngeren einen kleinen Kuss auf den Mund und verschwand dann im Schlafzimmer. Naruto stand völlig perplex im Flur und starrte auf die Tür zu seinem Schlafzimmer. Nach einer Weile hatte er sich gefangen und ging in die Küche, nachdem er etwas getrunken hatte ging er ins Schlafzimmer. Er setzte sich an die Bettkante und beobachtete den Schwarzhaarigen beim Schlafen. „Du bist wieder zu hause.“, sagte der Blonde und gab Sasuke noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er ins Wohnzimmer ging und sich auf dem Sofa schlafen legte. *Zetsubou bedeutet Verzweiflung So das war´s dann mal wieder fürs erste hab zwar irgendwie das Gefühl das ich diesmal nich so wirklich in die Gänge gekommen bin und sich das ganze etwas hingezogen. Aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^ Und diesmal gibt’s auch nen Happy end XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)