The Fantasy von Luftpiratin ================================================================================ Prolog: The Match ----------------- eine geschichte ist meist ein märchen. enstanden im kopf der fantasy, gesponnen durch die hand eines fantasist. gelesen von menschen denen es möglich ist zu träumen. sie handeln von Liebe, Träumen, Hoffnung. Doch nicht alle enden mit einem Happy End. Manchmal ist es besser ein Märchen anzufangen und es dann aus der Hand zu legen, um nicht mitzubekommen wie die Heldin, mit der man so mitgefiebert hat an ihrer eigenen verzweiflung stirbt. Jedesmal wenn man aus dem Traum aufwacht, in die Realität gerissen wird und sich seinem eigenem Leid bewusst wird. Jedesmal wenn man den Tränen nahe ist, entweder vor Freude oder vor Trauer. Wenn einem bewusst wird, wie sehr man sich hinengesteigert hat, und in dieser Welt lebte. In dieser Welt voller Glück,Magie und wundervolles. Und dann müssen wir in unserer eigenen Welt wieder klarkommen. In denen Schule und Regeln herrschen. In der man nicht einfach frei herumlaufen kann, vl mit einem Schwert und einer Elfe an seiner seite.Hier kann man weder Magie erlernen noch in die Gilde der heiligen Ritter aufgenohmen werden. Es sind nur Fantasien in denen wir uns verlieren. Manchmal erwacht man aus ihnen und sieht wie schrecklich diese Welt wirklich ist. Manchmal sieht man auch wie egal es ist zu leben. Man sieht nur noch seien Träume... Und mit diesen Worten möchte ich meine Geschichte beginnen. "Es war ein sonniger Tag. Weder heiss noch kalt, sondern optimal. Auf einer saftig grünen Blumenwiese lag ein Mädchen.Umringt war sie von bunten Blumen, die alle eine starke Ausstrahlung haben. Dem Mädchen schien dies aber ziemlich egal zu sein. Mit geschlossenen Augen lag sie auf einer dunklen Decke, ihre Hand auf ihren Bauch gelegt. Sie trug ein schwarzes Samtkleid, das optimal zu ihren Haaren passte, die sich leicht glänzend um ihr Gesicht schmiegten.Ihre Füße steckten in hochgeschnürrten Stiefeln, die bis unter das Kleid gingen, und eng an ihren schlanken Beinen anliegten. Neben ihr konnte man etwas glitzerndes erkennen. Es war länglich und funkelte in verschiedenen Farben. Jetzt bewegte das Mädchen ihre Hand ganz langsam zu dem glitzerigen etwas und zog mit einer eleganten bewegung ein schwert hervor, das mit diamanten in den verschiedensten Farben besetzt war. Ihre Augen öffneten sich und blickten mit stummer Entschlossenheit neben sich, während die Hand mit dem Schwert nach links gezogen wurde und sie aufstand. Vor ihr stand ein Junge, vl von ca 15 Jahren, mit verdreckter Kleidung und einem Dolch in der Hand. In seinen Augen stand wilde Entschlossenheit und Wahnsinn. "Was willst du?" fragte sie mit weicher Stimme den Jungen. Doch der antwortete nicht und stürmte auf sie zu, den Dolch schwingend. Mit einem weiteren Schwerthieb blockte sie ab und hastete mit einem Satz nach hinten , um Abstand von ihre Gegner zu erlangen. Sie holte tief Luft als sie einen lauten Ruf vernahm....." "EEEEEELLLLAAAAA !" Ellias Seras schreckte aus ihren Gedanken hoch. Verwirrt sah sie sich in dem kleinen dunklen Raum um, und es dauerte eine Weile bis sie sich zurechtfand. "ELA! ELIAS SERAS KOMM SOFORT RUNTER!" Mit einem schnellen Sprung war sie bei der Tür und riss sie so schwungvoll auf das sie fasst aus den Angeln fiel. "Was ist mum? ich habe geschlafen..." antwortete sie leicht genervt ihrer Mum die sie unten rumrennen hörte. Diese Antwortete nicht mehr sondern schimpfte nun mit ihren beiden kleineren Brüdern, die sich anscheinend mal wieder gestritten hatten. Elias ging zurück in ihr Zimmer und setzte sich an die Stelle wo sie , wie immer, in ihre Welt abgefahren war. Sie sah auf die Blätter die am Boden lagen,sammelte sie kurzerhand ein und steckte sie in die Schubblade ihres Schreibtisches, zu den anderen schon beschriftete Blätter. Mit einem traurigen und leicht verzweifelten Ausdruck in den Augen betrachtete sie das durcheinander aus weiß. Sie würde es nie schaffen ihre Fantasien so grandios aufs Blatt zu bringen wie sie sie sich immer vorstellte. Mit Worten konnte sie nicht gut umgehen. Sie seufzte und fing an ein Zopfgummi für ihre Haare zu suchen, die mal wieder wie wild abstanden. Nach weiteren 5 Minuten ging sie mit einem Zopf auf dem Kopf und gekämmten Haaren hinunter zu ihrer Mutter und half ihr, die zwei kleinen Teufelskinder auseinander zu bringen. Worum der Streit der zwei eigentlich ging war ihr unklar und eigentlich interessierte es sie auch nicht. Doch als ihre Mum schon fast am verzweifeln war, wurde das laute Gekeife von einem Donnern unterbrochen. Alles war still und mit einem kleinen Schrei rannten ihre Brüder ins Wohnzimmer, wo sie sich , wie immer in den letzten Tagen wenn es Anfing zu Donnern, unter dem Tisch versteckten. Elias schnaubte. Streiten konnten sie gut. Sich schlagen und Lügen auch. Aber sobald es Anfing nur etwas laut zu werden, hauten sie ab. Wie erbärmlich... Ihre Mutter befahl ihr den Tisch für das Abendessen zu decken und Tee zu kochen. Mit schnellen geübten Handgriffen erledigte Elias alles und setzte sich dann an den Tisch, um auf ihre Brüder und ihre Mutter zu warten. Sie würde sich nacher einfach ein dickes Buch nehmen, ihren Lieblingstee kochen und es sich in ihrem Zimmer gemütlich machen. Schliesslich hatte sie alles getan ,was heute zu tun anstand. Ihre Schulaufgaben lagen alle fein säuberlich auf ihrem ,zum dritten mal, aufgeräumten Schreibtisch , sie hatte schon vor der Schule ihr Bett gemacht und ihre Katze hatte sie auch schon mit Nahrung versorgt. Vl würde sie ja endlich nacher in Ruhe lesen können... ------ erstes kapitel erstes glück. über kommis würde ich mich sehr freuen. ^-^ adiós eure zerotears alias ro Kapitel 1: Die Fremde --------------------- Das Leben hat eigentlich nur ein Gesetzt:Lebe oder Sterbe. Meint ihr es interessiert jemanden , für welchen Weg ihr euch entscheidet? Mit einem Schrei erwachte sie. Mit weit aufgerissen Augen starrte sie um sich, bis ihr bewusst wurde, das sie nur in ihrem Zimmer war. Seufzend legte sich Elias Seras wieder zurück. Ihr Oberteil klebte förmlich an ihr, so durchgeschwitzt war sie. Die Erinnerung an ihrem Traum kamen zurück: Wie sie alleine eine Alle ,umringt von Bäumen, entlangschritt. Es schien Herbst zu sein, den die Bäume und Büsche starrten sie mit ihrem undichtem verfaultem Blätterdach an. Ausserdem war es kühl, wie sie fröstelnd feststellte. Sie schlang ihre schwarze Jacke enger um sich und beschleunigte ihre Schritte. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. War der schwarze Schatten hinter ihr nur eine Sinnestäuschung, hervorgeruft durch die untergehende Sonne und dem kalten Wind? Oder wurde sie tatsächlich verfolgt? Ein weiterer Schauer lief ihr über den Rücken. Immer schneller lief sie, die Umgebung verschmolz zu einem einzigen Wirrwarr aus Farben und Formen. Nur ein Gedanke war noch da. Der sie antrieb und ihren Herzschlag so enorm beschleunigte: WEG HIER! So bemerkte sie gar nicht, das sie auf eine Klippe zurannte, deren schwarzer unergründlicher Schlund, sie förmlich rufen schien. Erst direkt vor dem Rand blieb sie apruppt stehen, wollte noch ausweichen, zurücklaufen, doch da fiel ihr der Wind in den Rücken. Ein Adrenalienstoß fegte durch ihre Adern, als sie in die bodenlose Schwärze fiel. Und da war sie aufgewacht. Sie wusste immer noch nicht, ob sie nun verfolgt wurde oder nicht. Mit einem Schulterzucken legte sie ihre Gedanken ab und sah auf die Uhr. 5:30 Uhr. Elias sefuzte und stand auf. Schnell suchte sie sich irgendwelche Klamotten raus (ein schwarzes Sweatshirt mit Bauchtasche und eine ausgewaschene Jeans) und packte ihre Schul- sachen. Nachdem sie ihre Haare gebürstet und sich die Zähne geputzt hatte, schnappte sie sich in der Küche ein Toast und ging hinaus. Ihre Mutter würde sie zwar nacher ziemlich anschnauzen wo sie den ohen Nachricht geblieben sei, aber Elias brauchte jetzt nichts mehr als Ruhe. Ihre ,schon kaputtgelaufenen, Chucks liefen über den feuchten Rasen , zur Straße und fanden ohne Zögrerungen ihren Weg. Nebel lag noch über der kleinen Stadt und noch kein Lebewesen rührte sich. Nur eine einsame Gestalt bahnte sich ihren Weg durch die dunklen Schwaben. Ein Mädchen , so einsam und Sehnsuchtsvoll wie ein Herz geradeso aushalten konnte. Ihr Gang war hastig und ihr Kopf unter einer Kapuze verborgen. Um ihre Schulter hing eine ausgefranzte Seitentasche. Nach circa 10 Minuten erreichte sie den Friedhof und ging ohne zu Zögern durch das Tor. Mit leichten Schritten ging sie an Kreuzen und Grabsteinen vorbei, bis sie zu einer steinernen Bank kam, worauf sie sich niederliess. Elias stieß ein Seufzen aus. Es war noch so früh und trotzdem seufzte sie schon so viel. Traurigkeit blickte aus ihren braunen Augen. Eigentlich wusste sie gar nicht was sie hier sollte. In circa zwei Stunden beganng erst die Schule und vorher war sowieso niemand auf den Straßen. Sie hätte ohne viele Mühe im Bett bleiben können und noch eine Stunde im Traumland verbleiben können. Vielleicht würde sie von dem Geschrei ihrer Brüder geweckt werden, aber hätte sie trotzdem nicht geschlafen. Der Traum geisterte immer noch in ihr herum. Sie wusste nicht wieso, aber schien er irgendeine bedeutung zu haben. Sehnsuchtsvoll starrte sie in den Himmel. Was würde sie jetzt für eine Gestalt geben, die von oben herab kamm, begleitet von einem undurchdringenden weißen Schein. Mit samdgoldener Stimme würde es ihr den Weg in eine neue Welt erklären. Von der Seite packte sie eine Hand. Mit einem Aufschrei, war sie in einer Milliesekunde auf den Beinen und starrte die gestalt an die sie gepackt hatte. Elias starrte in das Gesicht eines schwarzhaariges Mädchen, das sie mit grün funkelnden Augen leicht verträumt ansah. "W...wer bist du denn?" fragte sie , doch die Schwarzhaarige schwieg. Elias musterte die Fremde nun von oben bis unten. Sie trug ein schwarzes enganliegendes Kleid, was ihre sowieso schon bleiche Haut noch bleicher machte. Ihre Lippen waren vollrot angemalt und ihre grünen Augen sahen Elias listig an. "W..was willst du von mir?" fragte Elias nun mit fester Stimme. Und jetzt schien auch die Fremde sich zu einer Antwort zu ringen. Langsam öffnete sie die roten Lippen und schien Worte zu formen. Doch kein Laut entwich ihren Mund und mit einem stillen Seufzer drehte sich die Fremde um und verschwand in Rauch. Mit nun kugelgroßen Augen starrte Elias in die Luft, wo zwei Sekunden zuvor noch die schwarzhaarige Schönheit stand. Hab ich das nur geträumt ? fragte sie sich im stillen. Aber... sie war so real... Sie hat mich angefasst.. Elias starrte auf ihren Arm, wo sie die Fremde berührte. An dieser Stelle fühlte sich ihre Haut kalt und tot an. ----------------------------------------------------- Und nun ist auch das nächste Kapitel fertig. Auch etwas kurz und diesmal etwas gruseliger. Ich kann mich einfach nicht entscheiden welcher Schreibstil zu mir passt MfG eure Zerotears Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)