Sklavin der Lust von Vivi_chan (Vivi x Corsa ... oder doch Ace ?!) ================================================================================ Kapitel 3: Gedächtnislücken am nächsten Morgen! ----------------------------------------------- Hallöchen!!!!! ^^ Nun geht es endlich weiter mit meiner FF!!! *freu* :)) Eigentlich hatte ich für die FF was anderes vom Inhalt her geplant, als jetzt dabei rausgekommen ist. Hab damit begonnen dieses Kapitel zu schreiben und währenddessen bin ich auf ne neue Idee gekommen, die die Story selber doch noch etwas länger werden lässt bzw. das alles noch etwas hinauszögert. Ich muss sagen, dass ich darüber so eigentlich ganz froh bin, weil es mir Spaß macht an der FF zu schreiben und ich hoffe das ihr euch auch darüber freut und mir weiterhin treu bleibt und fleißig lesen, evtl. auch Kommis schreiben, werdet :P Mh, ich glaub viel mehr gibt es nicht zu sagen, außer das ich mich wie immer über ausführliches Feedback, mit Kritik und Lob, freue und euch nun noch einfach viel Spaß beim lesen wünsche!!! :D 3. Kapitel: Gedächtnislücken am nächsten Morgen! Kurz darauf rollte er von ihr runter, legte sich neben sie und ließ seinen Atem sowie sein Herz zur Beruhigung gelangen. Seine Augen waren schläfrig und nur schwer schaffte er es, diese aufzubehalten, um nicht ins Land der Träume abzutauchen. So wollte er dies der Prinzessin auch nicht antun, sondern abwarten, was sie dazu sagte oder ihn nicht gleich aus ihrem Zimmer schmiss. Denn die Gefahr erwischt zu werden, war immer noch da und obwohl sie bereits ein großes Risiko eingegangen waren, wusste er nicht wie sie reagieren würde, wenn er bei ihr blieb und einschlief. So wartete er darauf, dass sie sich zuerst zu Wort meldete. Währenddessen wanderte sein Blick durch ihr Zimmer, welches sehr gemütlich und für eine Prinzessin – mit wenig Luxus und Schmückereien – ausgestattet war. Er hätte irgendwie mehr Schnick-Schnack und Glitzerzeug erwartet, sowie prachtvolle Verzierungen aus Gold an Schränken oder Gemälden, doch davon war nichts zu sehen. Trotz ihres Adelstitels schien sie auf dem Boden der Tatsachen geblieben zu sein und das beeindruckte den Piraten durchaus, auch wenn er dies vor ihr wohl nie zugeben würde. Seine Augen langsam schließend, ließ er einen wohligen Seufzer von sich hören und hoffte auf ein Wort von Vivi, welche immer noch still neben ihm lag. Doch dies auch nur aus einem Grund, denn sie selber machte sich ihre Gedanken über das, was gerade passiert war. Schwer zu sagen was sie in diesem Moment fühlte. Sie konnte es nicht direkt deuten oder definieren. Natürlich war sie befriedigt, was sie sicher auch nicht abstreiten würde, aber da war noch irgendwo tief in ihrem Inneren ein Schmerz, der sie daran denken ließ, wie weh sie damit Corsa tun würde, wenn sie es ihm erzählen sollte. Klar, hatte sie Gewissensbisse, doch mit dieser Konsequenz hatte sie durchaus rechnen müssen, nach dem was sie doch getan hatte. Aber das Gefühl des Glückes pulsierte immer noch in ihrem Körper und wollte sie so schnell auch nicht mehr loslassen, denn so einen Höhenflug wie die letzen Minute hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Doch nun war sie in eine Zwickmühle geraten, wo sie nicht wusste, wie sie aus dieser denn wieder herauskommen sollte. Auf der einen Seite war Corsa, ihr Vater und ihr Land, auf der anderen Seite jedoch Ace – ein Pirat. Was würden die Leute, der König zu ihr sagen, wenn sie den ehemaligen Rebellenführer verlassen sollte und zu dem schwarzhaarigen Piraten gehen würde. Das Land verlassen würde, um mit ihm glücklich zu werden. Das Meer bereisen, Abenteuer erleben, neue Herausforderungen annehmen. Es waren zwei so unterschiedliche Welten voneinander und sie wusste schlussendlich nicht, welcher nun der richtige Weg sein würde. Schon allein deswegen, wo sie doch gar nicht wusste was denn Ace für sie empfand. Ob sie nicht einfach eine Bettgeschichte für ihn war? Einfach nur eine Frau, die willig war und grob gesagt – bereit dazu war, sich von ihm flachlegen zu lassen. Sie wusste weder um seine Gefühle und Gedanken bestellt, wie auch um ihre Entscheidung – die Situation zu meistern. Inzwischen hörte sie einen weiteren Seufzer von dem Mann neben sich und wusste, dass sie eigentlich was hätte sagen sollen, doch sie hatte keine Ahnung. Ihre Augen schlossen sich und ihr Kopf lehnte sich an seine Schulter. So lagen sie da und sprachen kein Wort miteinander, bis er bemerkte, dass Vivi eingeschlafen war. Ihr Atem ging langsam und regelmäßig und kitzelte auf seiner Haut, hinterließ eine warme Stelle, die ein leichtes Kribbeln in ihm entfachte. Doch er entschied sich dann dazu, dieses Zimmer zu verlassen und die Prinzessin in ihrem Bett alleine zu lassen, denn wer konnte ihm sicher sagen, dass Corsa nicht doch noch vorbei kam, um sich zu seiner baldigen Ehefrau zu legen oder nach ihr zu schauen? Dieses Risiko, auf frischer Tat ertappt zu werden, wollte er nicht eingehen. Langsam entfernte er sich von ihr, sammelte seine Kleidungsstücke zusammen und trat dann nochmal zu ihr ans Bett. Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht, während er sich hinunter beugte und ihr noch einen Kuss auf die Stirn drückte, bevor er vorsichtig und leise den Raum verließ. Am nächsten Morgen erwachte Vivi durch die Sonnenstrahlen, die in ihr Zimmer fielen und somit alles hell erleuchteten. Ungewohnt dröhnte es in ihrem Kopf und ihre Augenlider waren schwer, sodass sie diese nur mit Müh und Not aufbekam, während die Kälte sich über ihren Körper schlich und sie zittern ließ. Sie zog die Decke höher und kuschelte sich hinein. In ihrem Magen fühlte es sich an, als würde eine heftige Rock Band spielen, rebellierte es und verursachte ihr somit Übelkeit. Gut ging es ihr sicher nicht und das hatte sie schon in den ersten paar Sekunden feststellen müssen, woraufhin sie ihre Augen wieder schloss und ihre Gedanken zu sortieren versuchte, damit sie sich an den gestrigen Abend erinnern konnte. Doch irgendwie herrschte da im Moment nur Leere und ein schwarzes Nichts. Sie drehte sich auf ihren Rücken und seufzte auf, als doch ein paar kleine Bilder durch ihren Kopf jagten, die ihr jedoch nur zeigten, wie sie ein Glas Alkohol nach dem anderen trank. Hab ich gestern wirklich so viel getrunken? … Das ist mir doch noch nie passiert … Vielleicht sollte ich erst einmal wieder richtig wach werden, dann werde ich mich schon wieder an alles erinnern … Mit dieser Hoffnung, schlug sie die Bettdecke zur Seite, rappelte sich auf ihre Beine hoch und schlurfte zum Fenster, um sich dort von der Sonne bescheinen zu lassen. So erwachten auch langsam die Lebensgeister in ihr und sie streckte sich einmal richtig, um ihre müden Knochen wach zu rütteln. Dann erst bemerkte sie, dass sie nichts anhatte und mit einem Blick in den Raum, dass ihre Kleidungsstücke auf dem Boden verteilt da lagen. „Aber was…“, murmelte sie zu sich selber und ein leichtes Schwindelgefühl packte sie mit einem Mal. Sie plumpste auf den Stuhl, der vor ihrer Kommode und so direkt neben ihr stand, schüttelte ungläubig den Kopf und schluckte. Sie versuchte sich wieder an die letzte Nacht zu erinnern, doch auch jetzt schossen nur Bilder durch ihren Kopf, die sie zeigten, wie sie Alkohol zu sich nahm, mit Ace tanzte, mit ihm auf der Terrasse war und er ihr noch was zu trinken brachte. Dann war wieder ein schwarzes Loch in ihren Gedanken vorhanden. Wie konnte das bloß sein? Gestern war es ihr noch nicht so vorgekommen, als hätte sie zu viel von diesen fruchtigen Getränke zu sich genommen, um am nächsten Tag solche Gedächtnislücken davon zu tragen. Es machte ihr Angst. Angst, weil sie nicht wusste was sie getan hatte, was überhaupt noch alles passiert war und wo eigentlich Corsa war, nachdem er doch sonst immer bei ihr im Zimmer geschlafen hatte. Auch die Tatsache, dass sie nackt war, ließ ihr keine Ruhe. Kurz darauf klopfte es an ihrer Tür und ein „Vivi?“ war zu vernehmen, wobei diese fragende Stimme eindeutig ihrem Verlobten gehörte. „Ja, was ist?“, antwortete sie mit etwas zittriger Stimme. „Kann ich reinkommen?“ „Äh…sofort…warte kurz…“, stotterte sie hektisch, sprang vom Stuhl auf, hob ihre Kleidungsstücke auf, zog sich selber ein Nachthemd drüber und atmete einmal tief durch. „Ok, komm rein.“ Keine Sekunde später wurde die Türklinge runter gedrückt und Corsa betrat das Zimmer, während er einen prüfenden Blick durch den Raum warf, bevor er richtig eintrat. „Geht es dir gut?“, erkundigte er sich. „Dementsprechend. Anscheinend hab ich gestern ein wenig zu viel des guten Alkohols erwischt“, gab sie offen und ehrlich zu, seufzte und ließ sich aufs Bett sinken. Ihr Verlobter gesellte sich zu ihr, drückte ihr jedoch noch einen Kuss auf die Stirn auf. „Mein armer Liebling… Hab mich auch schon gewundert, wo du abgeblieben bist, da du ja doch recht früh verschwunden bist“, äußerte er sich dann und warf wieder einen kurzen kritischen Blick auf sie, welcher ihr nicht entging. Sie schaute etwas verwundert, wollte gerade was darauf sagen, als plötzlich ein Bild durch ihre Gedanken huschte. Ace und sie gingen Richtung ihr Zimmer. Sie musste schlucken, wollte sich weiter erinnern, wusste nicht was sie nun davon halten sollte und was sie angestellt hatte. Es machte sie fertig. Diese Ungewissheit. Aber das kann doch nicht sein… Ace und ich? … Sollte ich womöglich… nein, ich würde doch sowas nie machen… aber… argh, ich weiß gar nicht was ich denken soll… es ergibt alles einfach keinen Sinn… diese Gedächtnislücken… Vivi schien langsam durchzudrehen, doch bevor dies wirklich Realität werden sollte, holte der Blonde sie aus ihren Gedanken. „Vivi??“ „Äh…ja, weißt du. Mir ging es ja nicht so sonderlich und naja… dann bin ich eben schon eher gegangen, um mich hinzulegen und auszuruhen…tut mir leid…“, log sie und hoffte das er es nicht bemerken würde. „Ok, ich hab mir nämlich schon Sorgen gemacht“, erwiderte dieser daraufhin und schenkte ihr ein kleines Lächeln, welches aber nicht sonderlich ehrlich aussah. Sie konnte es nicht deuten und wusste auch nicht, was er gerade in diesem Moment dachte und ob er nicht Verdacht schöpfte. Oder gar mehr wusste, als sie selbst. Immerhin konnte sie sich an die letzte Nacht nicht erinnern und wer wusste, was Corsa gesehen oder gehört hatte, von dem sie keine Ahnung besaß. Das einzige was sie einigermaßen beruhigte war, dass kleine Erinnerungen immer wieder zurückkamen und sie so darauf hoffen konnte, bald genau zu wissen, was letzte Nacht nun passiert war. Ein Klopfen unterbrach das Schweigen. „Herein“, reagierte die Prinzessin sofort. Igaram öffnete die Tür und sah die beiden kurz an, woraufhin er aber gleich meinte: „Das Frühstück ist angerichtet.“ „Ist gut. Wir sind gleich da.“ Dieses Mal war Corsa schneller gewesen. Die Tür wurde wieder geschlossen und ein weiteres Mal herrschte Stille. Doch dann stand er auf, seufzte hörbar und ging Richtung Ausgang, doch kurz bevor er den Raum verließ, hörte sie nochmal seine Stimme: „Wir sehen uns dann gleich beim Frühstück.“ Zurück ließ er die blauhaarige Frau, die verwirrt und mit einem kribbeln im Bauch, sitzen blieb. Nicht wusste was passiert war und was sie von alldem halten sollte. Bald sollte sie Corsas Frau werden, doch mit diesem Gefühl in der Magengegend und den Gedächtnislücken die sie quälten, wusste sie nicht, ob sie dies tatsächlich machen würde. Außerdem war da noch Ace. Die Gefühle für ihn waren eindeutig da und auch wenn sie nicht wusste, was da letzte Nacht noch zwischen ihnen passiert war – und es musste was gewesen sein, sonst wäre sie nicht mit ihm Richtung ihr Zimmer gegangen – konnte sie die Hochzeit nicht durchführen. Wo waren nur ihre Erinnerungen geblieben?! Vivi erhob sich, zog sich ein weißes kurzes Sommerkleid an, warf noch einmal einen Blick auf ihr Bett, in der Hoffnung es könnte doch noch was bringen, doch als dies nicht der Fall war, verließ sie enttäuscht den Raum. Ihr Weg führte sie in den Speisesaal, wo bereits alle auf sie warteten und sie mit einem „Morgen“ grüßten. Sie erwiderte dies nur und nahm dann Platz zwischen ihrem Verlobten und Nami. Sobald sie saß, begann auch schon der Kampf um das große Frühstück, als sich Ruffy wie ein Irrer darauf stürzte und jeder versuchte schneller zu sein als er, um noch was abzubekommen. Die Prinzessin selber nahm sich nur eine Scheibe Brot, ein wenig Butter und Marmelade und fing lustlos damit an, dieses mit den gewählten Sachen zu beschmieren und einen Bissen davon zu nehmen. Immer noch herrschte Übelkeit in ihr und auch Ace hatte sie bis jetzt keines Blickes gewürdigt, wobei sie nicht einmal wusste warum. Eine unbewusste Angst breitete sich in ihr aus. „Vivi? Was ist los mit dir?“ Die Navigatorin sah diese fragend an und hatte durchaus erkannt, dass es ihrer Freundin anscheinend nicht sonderlich gut ging und sie etwas bedrückte. Der verstörte und ängstliche Blick der Blauhaarigen bestätigten dies ganze noch. „Naja…weißt du… ich kann mich an letzte Nacht… einfach nicht erinnern“, gab sie von sich und schluckte einmal kräftig, weil sich ein dicker Kloß in ihrem Hals breitzumachen schien. „Wie jetzt? Du weißt gar nichts mehr?? Hast du etwa so viel getrunken gehabt?“ Nami brachte das durchaus irgendwo aus der Fassung, was sie nicht verheimlichen konnte und auch ihrer Freundin sofort auffiel. Diese schluckte abermals und das Brot in ihrer Hand schmeckte ihr gar nicht, verbreitete nur noch mehr Ekel in ihr. „Anscheinend hatte ich zu viel Alkohol und naja… ich kann mich nur daran erinnern wie ich mit…“, sie brach kurz ab und musste erst einmal tief durchatmen, um überhaupt weitersprechen zu können: „… ich bin mit Ace Richtung mein Zimmer gegangen, aber ich weiß nicht… was dort passiert ist…“, gab sie dann doch offen zu. Hoffte von der Navigatorin irgendwo Hilfe erwarten zu können. In diesem Augenblick fiel dieser – in Gedanken – die Kinnlade weit bis nach unten, denn der schockierte Blick und die doch weiter aufgerissenen Augen sprachen für sich. Sie sah kurz zu Ruffys Bruder, dann auf ihren Teller und dann wieder zu Vivi. „Oh, das ist… ich bin ehrlich baff… du weißt nicht ob du mit ihm geschlafen hast, oder nicht?“ Die Frage, für die Prinzessin eindeutig zu laut und am falschen Ort gestellt, brachte sie nur noch mehr in Wallung. Ein kleiner Seitenblick zu Corsa zeigte ihr, dass dieser anscheinend nichts von dem Gespräch mitbekam, da er sich gerade mit Sanji unterhielt. „Psst!! Nicht so laut Nami. Nein, ich weiß es nicht. Doch reden wir bitte wo anders und nicht hier darüber“, forderte sie und sah ihre Freundin streng an. Diese nickte daraufhin. „Ist ok!“ Damit war dieses Gespräch vorzeitig beendet, würde aber eindeutig noch weitergeführt werden, an einem Ort wo sie keine Angst haben musste, dass Ohren zuhörten für die das Ganze ganz und gar nicht bestimmt waren. Ohne es zu wirklich zu wollen, mehr unterbewusst, waren ihre Augen nun doch bei Ace hängen geblieben. Verfolgten seine Bewegungen, hörte sein Lachen, wie er mit Ruffy um das Essen kämpfte und letztendlich triumphierend ein Stück Brot in der Hand hielt. Eigentlich war diese blöde Naivität zum Schreien komisch, doch ihr selber war danach im Moment gar nicht und auch wenn sie sonst mit gelacht hätte, ließen die quälenden Gedanken sie einfach nicht los. Nach einer gewissen Zeit – wo Vivi ihren Blick nicht von ihm abwendete – sah er ebenfalls zu ihr hinüber und die beiden Augenpaare trafen sich. Es war ein Augenblick, der von so vielen Emotionen sprühte – Verwunderung, Verzweiflung, Sanftheit, Leidenschaft und auch Liebe – dass beide es tief in sich drinnen mitbekamen. Diese 10 Sekunden die sich anfühlten, wie eine Ewigkeit. Doch in diesem Ganzen erkannte die junge Frau noch deutlich Erregung und Lust in seinen Seelenspiegeln. Wie er sie musterte, so weit dies möglich war, da sie ja noch am Tisch saß. Es machte sie wahnsinnig. Wahnsinnig, weil sie nicht wusste was letzte Nacht geschehen war, was sie ihm möglicherweise erzählt hatte oder wie weit sie gegangen waren, doch andererseits machte sie das irgendwo selber heiß, dieser Blick von ihm, diese Gier die darin eindeutig zu sehen war, die Lust nach ihr und ihrem Körper. Langsam aber sicher verstand sich die Blauhaarige schon selber nicht mehr. Wie konnte sie nur plötzlich Lust empfinden, nachdem sie doch gar nicht wusste was zwischen Ace und ihr vorgefallen war und wie das mit Corsa weitergehen sollte. Das Verlangen regierte über ihren Körper. „Vivi? Hey, Vivi?!“ Sie hörte wie ihr Namen gerufen wurde, immer und immer wieder, musste sich aus diesem Trance Zustand befreien und schaffte dies auch nur mit Mühe. Sie war eindeutig nicht mehr sie selbst und das alles konnte sie nur auf die Anwesenheit von dem Piraten zurückführen. „Was ist los, Corsa?“, erwiderte sie dann doch mal. „Du bist die ganze Zeit so abwesend, isst dein Brot nicht… ist wirklich alles ok mit dir?“ Seine besorgte Stimme, zeigte ihr deutlich, dass er dies im Ernst meinte und nicht nur, weil es seine Pflicht als Verlobter war. „Mir geht es einfach nicht so gut. Ich gehe mich noch ein wenig ausruhen“, gab sie dann von sich, legte das restliche Brot zurück auf den Teller, stand auf und verließ den Speisesaal. Kaum einer hatte ihr Verschwinden mitbekommen. Nur Ace und Nami, sowie natürlich Corsa, sahen nun auf den leeren Platz und jeder machte sich so seine eigenen Gedanken darüber. Die Prinzessin war raus in den Garten gegangen, ging ein wenig spazieren auf dem Gelände, um in ihrem Kopf Klarheit zu schaffen, blieb dann letztendlich an einem Brunnen stehen und sah dem Wasser zu, wie es hinunter plätscherte. Eine Engelsskulptur zierte den Brunnen und aus dem Mund dieses Geschöpfes wurde Wasser gespuckt. Es war angenehm, einfach da zu stehen und dem rauschen zuzuhören, was dadurch verursacht wurde. Der blaue Himmel, das grün der Hecken, das bunt der Blumen, all das schien so unschuldig und rein zu sein, ganz im Gegensatz zu ihr und dem Gefühl was sie in sich trug. Sie wusste nicht wie lange sie letztendlich nun schon hier war, die Sonne stand hoch oben am Himmel, von Wolken bedeckt, und frische Brisen zogen an ihr vorbei. Sie schätzte einfach, dass es um die Mittagszeit herum sein musste und das Essen sicher bald wieder am Tisch stand, sie wieder in den Palast gerufen wurde und wieder Ace begegnen würde. Wieder dieses Feuer und die Unsicherheit in sich spüren würde. Doch wenn man genau an den Teufel dachte – mal davon abgesehen, dass sie dies fast den ganzen Tag tat – stand dieser plötzlich direkt vor ihr. „Vivi?“ Seine Stimme wirkte besänftigend auf sie und doch bekam sie kein Wort aus ihrem Mund. Starrte ihn einfach nur an. Schluckte den dicken Kloß, der sich sofort gebildet hatte, hinunter und versuchte das heftige pulsieren ihres Herzens zu ignorieren. „Ace…“, murmelte sie dann doch und obwohl sie es nicht wollte, schwang ein Hauch von Erregung mit darin. STOP!!! XD Wieder eine irgendwo doch gemeine Stelle um aufzuhören :P Aber in ca. 4 Wochen geht es dann mit dem neuen Kapitel weiter und dann wisst ihr was noch so alles geschehen wird. Was Ace zu der letzten Nacht sagt?? Ob Vivi sich doch noch an alles erinnern wird, oder die letzte Nacht weiterhin verborgen für sie bleiben wird? Was zwischen Ace und Vivi noch alles passieren wird und wie es mit Corsa weitergeht... ...klickt euch ein, zum nächsten Kapitel, in ca. 4 Wochen *loool* XDDDDD Bye, eure Asu_chan *knuffelz* :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)