Sesshomaru, der Herrscher des Westens von inukimi (FF über Sesshomaru und zwei Mädels, die nach dem Juwel suchen) ================================================================================ Kapitel 6: Lästiger Anhang -------------------------- Ich wünsche euch allen noch ein gutes neues Jahr!! Und verzeiht mir, das ich so lange wieder nicht weitergeschrieben hab... war einfach zu k.o. Ich hoffe, das euch die Geschichte gefällt, auch, wenn nicht sonderlich viel passiert.^^ Als der Abend kam, hielt Sesshomaru an und blickte die Hinzugekommenen an. „Ich weiß zwar nicht, warum ihr uns folgt, aber ich lasse mich nicht von meinem Vorhaben abbringen!“ Dabei sah er vor allem Inu Yasha an. Dieser schwieg einige Sekunden und die Brüder fixierten sich. „Es kommt ganz darauf an, was du vor hast.“ sagte der Hanyou langsam. Kurz ließ der Größere der Brüder seinen Blick über die Anwesenden schweifen, ehe er sich niederließ. Er war am Ende seiner Kraft und brauchte dringend eine Pause. Da kamen ihm die Menschen gerade recht, denn Nachts mussten sie sich grundsätzlich erholen. So konnte er sich wieder sammeln, ohne, dass die anderen Verdacht schöpften. Dass die Hündinnen Bescheid wussten, war ihm klar, aber sein verfluchter Halbbruder tat es nicht und seiner Meinung nach durfte das auch so bleiben. Als Sesshomaru seine Augen geschlossen hatte, setze Kazumi sich vorsichtig neben ihn. Er sah sie kurz an. meinte der Hundelord. fügte er etwas drohend hinzu. Die Schwarzhaarige lächelte schwach. „Ist es denn so schlimm, wenn er weiß, dass du dich auch erholen musst?“ fragte sie ihn nun flüsternd. Von ihm kam nur ein unzufriedenes Knurren. Doch ehe die Zwei ihr Gespräch fortsetzen konnten, gesellte sich Inu Yasha zu ihnen. Sesshomarus „begeisterten“ Blick ignorierte er gekonnt. „Wohin geht ihr jetzt eigentlich?“ fragte er Kazumi. Sie schielte kurz zu ihrem Herrn, bevor sie Inu Yasha ansah. „Na ja, das solltest du lieber deinen Halbbruder fragen.“ „Ich soll was?“ Er deutete auf Sesshomaru. „Der wird mir so oder so keine Antwort geben und außerdem würde ich lieber sterben, als ihm den Gefallen zu tun!“ „Reg dich nicht gleich so auf! Du weckst Rin sonst auf!“ unterbrach ihn Kazumi. Keiner der Beiden bemerkte, wie sich Sesshomarus Blick verfinsterte und er seine unversehrte Hand leicht anhob. Ein kurzes Knacken verriet den Beiden wieder seine Anwesenheit inklusive Laune. „Ich rate dir ganz dringend deine vorlaute Klappe zu zügeln, wenn du Naraku keinen Besuch abstatten willst!“ Der Hanyou zog die Brauen hoch. „Wie? In deiner Verfassung? Das ich nicht lache. Sei froh, dass ich dich nicht noch einmal herausfordere, oder vielmehr, dass Kagome unseren Kampf vorhin unterbrochen hat.“ Kazumi würde den Beiden am liebsten eine zimmern, um sie in Schach zu halten. „Der Youkai ließ sich seine Wut nicht anmerken. „Meine Verfassung tut hier nichts zur Sache. Für dich Halbblut, würde sie allemal...“ „Es reicht!“ unterbrach Kazumi die zwei Streithähne. Sie kannte die Beiden noch nicht sehr lange. Trotzdem wusste die Hündin, das die Luft zum Zerreißen gespannt war. „Du kannst es nicht lassen...“ stellte Sesshomaru fest und schüttelte leicht seinen Kopf. „Doch, ich könnte schon, aber nicht, solange ihr euer Kriegsbeil nicht vorübergehend begrabt. Die Streiterei führt doch zu nichts.“ Sie sah den Dai-Youkai kurz prüfend an. „Außerdem hat Inu Yasha recht. Ein zweites Mal würdest du nicht gegen ihn gewinnen.“ „Ha, da hast du´s!“ rief der Hanyou dazwischen. „Inu Yasha, ich war noch nicht fertig!“ ermahnte sie ihn, ehe sie sich wieder ihrem Herrscher zuwandte. „Wenn du in einer besseren Verfassung wärst, wäre das kein Problem für dich, aber Ayran hat dir eben einige Jahrhunderte voraus und versteht sich somit auch besser auf den Zweikampf. Ich bezweifle allerdings, das dein Halbbruder eine Chance gegen ihn gehabt hätte...“ „Hey!“ fuhr sie Inu Yasha an. „Ich hätte den Köter viel schneller erledigt!“ Sesshomaru sah ihn an. „Du, liebes Brüderchen, hättest dich nicht eine Sekunde gegen Ayran behaupten können, wenn du das Schwert nicht hättest. Also spuck keine so großen Töne!“ Inu Yashas Hundeöhrchen zuckten kurz und er sah seinen großen Bruder finster an. Aber er sagte nichts. Er wusste zu gut, das Sesshomaru recht hatte. Ayran unterdessen kehrte in seine Heimat zurück. °Ich glaube, das dürfte Hakuso interessieren. Seine Töchter, im Besitz des Juwels und dennoch nicht auf dem Rückweg...Ich glaube, das wird Ärger geben.° Ein hinterhältiges Lächeln stahl sich in sein Gesicht, als er das Haus der Mädels und deren Eltern erreichte. Saphira, die es sich vor dem Haus bequem gemacht hatte und die Ruhe hier draußen genoss, sah verwundert auf, als ein Schatten über ihr die Sonne verdeckte. „Ayran? Aber was...“ Der Angesprochene hob seine Arme und brachte sie somit zum Schweigen. „Ich erkläre dir das gleich, aber Hakuso muss anwesend sein!“ Sie nickte und erhob sich. Ihr Blick streifte seine in blutgetränkten Kleider. „Komm!“ Er folgte ihr ohne zu Zögern. Sie führte ihn in das Arbeitszimmer ihres Mannes. Leise anklopfend öffnete sie die Tür und trat ein. „Hakuso, Ayran ist hier...“ Sofort war Hakuso die Aufmerksamkeit selbst. „Ayran?“ Er sah an seiner Gemahlin vorbei zu dem Grauhaarigen. Auch er bemerkte die Verletzungen und den starken Blutgeruch. Ebenso etwas beißendes, was von seinen Wunden ausging. Das weckte die Neugierde des Braunhaarigen. „Komm doch herein.“ Er selbst erhob sich und ging zu einem Tisch, um den einige Sitzkissen lagen. Dort ließen die Drei sich nieder. Hakuso bedeutete Ayran zu sprechen. Kurz nickend fing er an zu erzählen: „Ich habe mich wie ihr wisst aufgemacht um euren Töchtern meine Unterstützung anzubieten. Als ich sie aber fand, waren sie nicht mehr zu Zweit... Ein anderer Hundeyoukai war bei ihnen und er hatte das Juwel. Ich habe ihn daraufhin zum Kampf gestellt.“ Er verschwieg seinen Gastgebern wer der andere Hundeyoukai war. Auch, das er sich nicht des Juwels wegen mit ihm gemessen hatte, aber er wusste nicht, wie er seine Kazumi sonst aus den Klauen des Lords befreien sollte. „Ich habe gegen ihn verloren und eure Tochter Kazumi... sie hat ihn zwar davon abgehalten mich zu töten, aber...“ Während er sprach sah er hauptsächlich auf den kleinen Tisch, nun aber blickte er Hakuso direkt in die Augen. „...Ihm ist sie um den Hals gefallen. Sie war froh über seinen Sieg. Und ich glaube nicht, das du das Juwel jemals erhalten wirst. Ebenso deine Töchter. Sie scheinen ihn beide ziemlich gern zu haben.“ Als er geendet hatte kehrte Stille ein. Hakuso schien nachzudenken. Ayran hoffte, das dabei etwas vernünftiges herauskam. Der Hund galt als sehr gerissen. Hakuso blickte kurz Saphira an. „Bitte, könntest du unserem Gast etwas zu Essen bereiten, und dich nachher um seine Wunden kümmern?“ Sie nickte und erhob sich. Sie hatte verstanden, dass sie nun unter sich sein wollten. Also begab sie sich zur Kochstelle und bereitete dem Verwundeten etwas zu. Als sie hinaus ging sah er Ayran an und wartete, bis sie außer Hörweite war. „Das ist schwierig... Dieser Dämon scheint die Macht des Juwel zu nutzen.“ Ayran verschwieg auch hier manche Dinge. „Ich weiß es nicht. Ich habe das Juwel nur wahrgenommen, nicht, ob er es gebraucht hat oder nicht... aber vermutlich schon.“ Je wütender Hakuso auf den Dai-Youkai war desto bessere Pläne entwarf er. °Ich sagte es euch doch: Kazumi gehört mir und wird immer mir gehören!° Die restliche Nacht hatte sich nicht viel getan. Sesshomaru hatte die Augen geschlossen und wurde von Inu Yasha überwacht, der dieses Mal allerdings bei seinen Freunden saß. Wer weiß, vielleicht tat Sesshomaru nur so schwach... Rin wachte dieses Mal sehr früh auf. Ihr erster Blick galt natürlich Sesshomaru. Als sie ihn entdeckte strahlte sie und lief zu ihm. „Sesshomaru, wie geht es dir?“ fragte sie ihren Ersatzvater vorsichtig. Langsam öffnete er seine Augen und erhob sich. Nun strahlte die Kleine wieder. „Er hat sich aber ziemlich schnell wieder erholt.“ stellte Sango fest. Der Mönch nickte und Inu Yasha sah beleidigt zur Seite. „Keh, so ein Angeber.“ „Rin!“ „Ja?“ Sie sah den Dämon fragend an. „Wecke Jaken auf. Wir ziehen weiter.“ Das Mädchen nickte und lief zu dem Krötenyoukai. Bei ihm angekommen, ließ sie sich auf die Knie fallen und rüttelte ihn wach. „Jaken, aufstehen! Sesshomaru will weiter! Los steh auf!“ Durch den Lärm, den die Kleine fabrizierte wurde im Grunde nicht nur Jaken wach, auch die Restlichen, die noch geschlafen hatten, öffneten nun ihre Augen. „Du willst schon weiter?“ Sesshomaru sah seinen Halbbruder nur an. Da dies wohl offensichtlich war, würde er ihm wohl keine Antwort geben müssen. Knurrend sah der Jüngere zu den Menschen, die so gut wie gar nicht einverstanden waren. „Nimm wenigstens einmal Rücksicht auf andere!“ fuhr Inu Yasha den Herrn des Westens an. „Ich habe nicht gesagt, dass ihr mitkommen müsst. Ihr könnt ruhig hier bleiben. Er wandte sich ab und lief voraus. Jaken war sofort auf den Beinen und sauste hinter ihm her. Plötzlich hielt er inne und flitzte zurück. „Komm schon!“ maule er und fischte nach den Zügeln des Reitdrachens. Als Rin darauf saß spurtete er los. Er bemerkte nicht, das sich die Mädels dazugesellt hatten. Kurze Zeit später hatte auch die zweite Gruppe wieder aufgeholt. „Hey Sesshomaru!“ Kagome war nicht bei bester Laune, wie die anderen feststellen durften. Auch dem Angesprochenen fiel dies auf. Wirklich Kümmern tat ihn das jedoch nicht. Die Schwarzhaarige holte ihn ein und hielt sich neben ihm. „Dürfte ich mal erfahren, warum du es so eilig hast? Wir haben noch nicht einmal etwas gefrühstückt!“ „Wie ich vorher schon sagte, es liegt bei euch mir zu folgen.“ Kagome gab sich so leicht aber nicht geschlagen. „Und was ist mit Rin? Darf sie auch nichts essen? Sie ist kein Dämon, der so gut wie nichts...“ Sesshomaru war stehen geblieben und sah sie eiskalt an. „1. Glaube ich nicht, das ich dir in irgendeiner Art und Weise Rechenschaft ablegen müsste, 2. Ist es wohl meine Sache, wie ich etwas handhabe und 3. Kann sie sich jederzeit ihre Nahrung beschaffen. Sie ist schließlich nicht so verwöhnt wie ihr und weiß, was sie essen kann und was nicht.“ Stille war eingekehrt. Während Sesshomaru sprach, war der Rest der beiden Gruppen hinzugekommen und hörte der kleinen Auseinandersetzung schweigend zu. Inu Yasha hatte eine Hand am Schwert um Kagome zur Hilfe kommen zu können, falls dies nötig sein sollte. Sesshomaru wandte sich ab und ging weiter seine Wege. „Du solltest ihn nicht unbedingt reizen.“ Meinte Kazumi und sprang von dem Reitdrachen. Kiany folgte ihr. Kagome sah die Hündinnen kurz an ehe sich die restliche Truppe auch wieder in Bewegung setzte. „Ich konnte doch nicht wissen, dass...“ „Du solltest aber wissen, das es ihn nicht kümmert, was du weißt und was nicht. Er ist nicht gerade eine Person, die auf andere Rücksicht nimmt. Zumindest nicht auf die, die nichts mit ihm zu schaffen haben.“ Das Mädchen aus der Zukunft nickte und sah zu dem stolzen Dämonen vor sich. °Egoistischer Eisklotz!° Einige Zeit später sprang Rin von Ah-Uhns Rücken und lief in einigem Abstand mit den Reisenden mit. Sesshomaru warf Kazumi und ihrer Schwester einen scharfen Blick zu. Resignierend seufzte die Ältere der Beiden und sah Kagome an. „Selbst für uns ist es manchmal besser ihm nicht zu widersprechen, auch wenn ich es jetzt zu gern täte.“ Die Beiden gesellten sich zu der kleinen Rin. Kagome beobachtete die Geschwister und den Lord abwechselnd. An Sango und Miroku gewandt meinte sie: „Ich bin bei den Dreien und hole uns auch eine Kleinigkeit, da Mister Eisklotz es ja nicht für nötig hält kurz zu warten.“ Schon stapfte sie zu den Mädels und ließ sich von Rin erklären, welche Beeren giftig waren und welche sie gefahrlos sammeln konnte. Sesshomaru hatte ihre Worte wohl gehört, ging aber nicht weiter darauf ein. Er freute sich schon insgeheim darauf ihr blödes Gesicht zu sehen, wenn sie erfuhr, dass er das Dorf dieser Menschenbande als sein Ziel betrachtete. Er blieb stehen und betrachtete seinen Halbbruder. °Wenn ich weiterhin seine Gesellschaft erdulde wird er wissen, wo sich das Juwel befindet. Dann wäre es dort wohl kaum sicher.° Sein Blick glitt weiter zu den Hündinnen. „Kazumi!“ Diese sah überrascht zu ihm. Als er sich nicht weiter um ein Zeichen bemühte, ging sie zu ihm. „Was ist?“ Er ging weiter. „Sesshomaru!...“ Leicht genervt folgte sie ihm. Unter einem Baum blieb er stehen und sah zu den Anderen. Da sie weit genug weg waren, ließ er sich dort nieder. Sie folgte seinem Beispiel und sah ihn neugierig an. „Das Juwel.“ Sie zog die Brauen hoch. „Was soll damit sein?“ Er sah sie lange an. „Du hast doch gehört, das Inu Yasha es will und wir bringen es genau in sein Dorf.“ Daraufhin schwieg sie. „Wir trennen uns wieder. Ich vermute, dass sie uns des Juwels wegen folgen.“ fuhr er einige Zeit später fort. „Und wo sollen wir es sonst hinbringen?“ fragte sie nach. Sie fand es seltsam, dass er dies mit ihr besprach. So wie sie ihn kannte entschied er die Dinge, ohne, dass ihn die Meinung der Anderen interessierte. Sie holte die faustgroße Murmel heraus, die Kiany ihr auf dem Reitdrachen übergeben hatte, und betrachtete sie. Auch Sesshomaru sah die Murmel an. „Ganz einfach. Wie deine Schwester so schön vorgeschlagen hat, bringen wir das Juwel zu einer Person, die es gut schützen und hüten kann.“ Sie sah ihn ratlos an. „Und wen schlägst du vor?“ Kiany war mit Rin und Kagome zu den Anderen zurückgekehrt. „Was glaubst ihr, reden sie?“ fragte die blonde Hündin die Menschen neugierig. Mirokus Blick richtete sich auf die beiden Inu-Youkai. „Tja, ich fürchte, das sie über so Einiges reden könnten.“ Er sah Kiany an. „Es ist schwer zu sagen.“ „Warum wollt ihr jetzt immer noch bei ihm bleiben?“ fragte Inu Yasha die Hündin verständnislos. Er fragte sich, wie es Jemand in seiner Nähe auch nur einen Tag aushalten konnte. Kiany schwieg und sah den Hanyou nicht an. „Hey, ich habe dich etwas gefragt!“ fuhr er sie an. Nun blickte sie ihn doch an. „Ganz einfach, du ungeduldiges Halbhündchen, wir können Sesshomaru sehr gut leiden und womöglich hat er uns davor bewahrt, einen grauenvollen Fehler zu tun. Als sie ihn „Halbhündchen“ nannte, sah er sie finster an und begann leise vor sich hin zu Knurren. Sesshomaru erhob sich, genauso, wie die Schwarzhaarige. Ein Blick auf Rin und Sesshomaru setze sich wieder in Bewegung. Allerdings schlug er dieses Mal eine andere Richtung ein. Die, die ihm folgten, sahen dies mit Erstaunen. Sango räusperte sich kurz und ging vorsichtig in Sesshomarus Nähe. Ihr war klar, das er das nicht sehr gern hatte, aber sie kannte sich mit Dämonen einigermaßen aus. Sie war fast neben ihm, Kiara saß auf ihrer Schulter. „Darf ich fragen, wo Ihr vorhabt hinzugehen?“ Als sie keine Antwort erhielt sah sie zu ihm auf. Das freche Blitzen in seinen sonst so ruhigen Augen war ihr nicht entgangen. „Ich weiß, dass Euch die Gesellschaft von Menschen nicht gefällt, aber...“ „Und aus genau diesem Grund werdet ihr wieder eure eigenen Wege gehen! Das Juwel wird auch für mein liebes Brüderchen nicht mehr erreichbar sein. Und er soll erst gar nicht danach suchen, verstanden? Das kannst du deiner Bande ruhig übermitteln!“ Sein scharfer Blick ließ gar keine Widerrede zu. Sango blickte in die so schönen Augen, die einem gleichzeitig einer solche Angst einjagen konnten und nickte. Sie ließ sich zurückfallen und übermittelte den Anderen Sesshomarus Botschaft. Kazumi, die das Gespräch schweigend mitverfolgt hatte, sah zu ihrem Anhang und ließ sich zurückfallen. „Er ist sehr mies drauf. Ich glaube, es wäre wirklich besser, wenn ihr wieder eure Wege geht.“ Meinte sie an Kagome und Sango gerichtet. Doch eine Antwort bekam sie von jemand Anderem. „Das tun wir, aber erst, WENN er uns das Juwel gegeben hat. Mister Großkotz hat dafür ja eh keine Verwendung.“ Die Hündin sah den Hanyou ruhig an. „Sesshomaru wird dir das Juwel aber nicht geben, eben weil du es nutzen willst. Er will es an einen sicheren Ort bringen, an den sich kein Dämon, Mensch, noch sonst jemand hinwagt. Mehr weiß ich auch nicht. Nur, dass er es ernst meint, Inu Yasha suche lieber nicht mehr danach und finde dich mit deinem jetzigen Leben ab. Du bist ja schließlich nicht allein.“ Sie ließ ihren Blick über seine Freunde schweifen. „Du hast einige, die dir beistehen. Das würdest du alles kaputt machen, wenn du das Juwel hättest. Und das ist mein erst!“ Der Hanyou schwieg einen Moment, seinen Blick fest auf seinen Herrn Bruder gerichtet. „Hey, Sesshomaru, aber eines verspreche ich dir, du wist das Juwel nicht ewig vor mir verstecken können. Aber meinetwegen verschwinden wir jetzt... ausnahmsweise mal, hast du verstanden?“ Sesshomaru blieb stehen und warf seinem Halbbruder einen desinteressierten Blick über seine Schulter zu. „Mach doch, was du willst. Aber verschwinde endlich!“ Kagome nahm Inu Yashas Arm und zog ihn sachte mit, da sie sich nun in die entgegengesetzte Richtung aufmachten. Nur widerwillig folgte er seinen Freunden. Nachdem sich Kazumi und Kiany von ihnen verabschiedet hatten, gingen sie wieder vor zu Sesshomaru. „Gehen wir!“ Schon setzten sie ihre Reise fort. Die Mädels folgten ihrem Führer in ein ihnen völlig unbekanntes Reich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)