geliebter Feind von LooneyLovegood (James x Severus) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 12 ---------------------- hallo, hier bin ich endlich mit Kapitel 12 von „geliebter Feind“… tut mir furchtbar Leid, dass es so lange gedauert hat, aber zuerst hatte ich dermaßen Schulstress, dass ich davon ´ne riesen Grippe bekommen habe und als ich dann das angefangene Kapitel nochmal durchgelesen habe, hat es mir so gar nicht gefallen… (es war mir zu harmlos *g*) naja jetzt ist es da und es ist recht lang für meine Verhältnisse. Mir persönlich gefällt das Chap ziemlich gut und ich hoffe es geht euch genauso^^ ganz fette knuddler gehen an Nana-chan, Noir10 und sira321 für eure Kommis. Freut mich, dass euch Sirius’ Reaktion gefallen hat, ich wusste nicht ob das nicht ein bisschen zu unrealistisch ist^^ ich glaube zwar nicht, dass sonderlich viele das Kapitel gleich lesen werden, da morgen Heiligabend ist, aber seht es einfach als Weihnachtsgeschenk^^ und jetzt viel Spaß damit! Nervös lief Severus durch die verlassenen Gänge von Hogwarts. Beim Abendessen hatte er vor Aufregung kaum einen Bissen runterbekommen. Als er das große Eingangsportal öffnete wehte ihm eine angenehm warme Brise durch die langen schwarzen Haare. Es war ein schöner klarer Sommerabend und die langsam sinkende Sonne begann den Himmel rosa zu färben, während der Slytherin eilig über das Gras zum See lief. Als er angekommen war, blickte er sich suchend um, doch er konnte James nirgens entdecken. Plötzlich legte sich ein weiches Tuch über seine Augen, er spürte einen sanften Kuss in seinem Nacken und hörte ein leises „Hallo“ „James? Was soll das? Wieso das Tuch?“ fragte der Slytherin verwirrt. „Ich habe doch gesagt, ich habe eine Überraschung für dich, vertrau mir einfach!“ Wieder spürte er die geliebten Lippen auf seinem Nacken und seufzte wohlig auf. „Komm mit!“ James nahm seine Hand und zog ihn sanft mit sich. So liefen sie ein paar Minuten, der Slytherin wurde immer nervöser und klammerte sich fest an die vertrauten Hände während James sorgsam darauf achtete, dass der Andere nicht stolperte. Als sie schließlich anhielten atmete Severus erleichtert auf. „Da sind wir!“ sagte der Gryffindor und löste das Band um die Augen des Slytherins. Gespannt sah Severus sich um. Sie standen an einem kleinen Strand am See, dessen grober Sand flach in das ruhige, schwarze Wasser auslief. Hinter ihnen bot ein kleines Wäldchen, vermutlich ein Ausläufer des Verbotenen Waldes, Schutz vor Blicken. Die Sonne schien gerade in die Wasseroberfläche einzutauchen und breitete ein fantastisches Licht über den Strand. James hatte einen Teppich auf dem Sand ausgebreitet und mit großen, weichen Kissen für mehr Gemütlichkeit gesorgt. „Das ist wunderschön!“ hauchte Severus andächtigt. „Ich hätte niemals gedacht, dass es hier einen solchen Ort gibt.“ Der Gryffindor lächelte. „Das denkt niemand… Freut mich, dass es dir gefällt, komm!“ Sanft zog er ihn auf die Kissen und verwickelte ihn dort in einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, lagen sie lange Zeit schweigend da, kuschelten sich aneinander und sahen dem Farbenspiel des Sonnenunterganges zu. Als es langsam begann, dunkel zu werden und die ersten Sterne am Himmel auftauchten, wandte James sich wieder Severus zu. „Ähm, ich habe dich aber nicht nur hierher gebracht, um dir den Sonnenuntergang zu zeigen…“ „Hm? Wie meinst du das?“ Der Gryffindor setzte sich auf und sah dem Anderen tief in die Augen. Dann sprudelte es aus ihm heraus. „Severus, ich liebe dich! Jedes Mal, wenn wir nicht zusammen waren, habe ich es fast nicht ausgehalten vor Sehnsucht. Wenn ich aufgewacht bin, dachte ich immer, es wäre nur ein Traum gewesen, ich-...“ er unterbrach sich und wischte sich ein paar Tränen weg, die sich in seine Augen gestohlen hatten, während der Slytherin nur dasaß und ihn entgeistert ansah. Er war völlig überrascht von James’ Ausbruch. Ihm war es genauso ergangen, doch er hätte niemals gedacht, dass der coole, allseits beliebte Quiddichstar dasselbe empfunden hatte. „Ich möchte immer bei dir sein, Severus, aber ich weiß natürlich, dass das nicht geht, deshalb… deshalb möchte ich dir das hier geben.“ Er zog ein schwarzes Kästchen aus seiner Tasche und gab es Severus. Dieser öffnete es mit klopfendem Herzen. Zum Vorschein kam ein schlichter, schwarzer Ring. „I- ich habe lange überlegt, was ich dir schenken soll… Er- er soll uns immer daran erinnern, dass wir zusammen gehören, wenn wir uns mal eine Zeit lang nicht sehen können. Er ist das Zeichen dafür, dass wir niemals alleine sind, weil es den Anderen gibt. Ich… ich habe denselben.“ Er hielt seine linke Hand hoch, an deren Ringfinger matt das Gegenstück zu dem Ring in der Hand des Anderen schimmerte. Fassungslos betrachtete Severus das Schmuckstück. Er bemerkte, dass auf der Innenseite ein Paar Runen eingraviert waren. Es waren ihre Namen. „Ähm, Severus?“ Nervös sah der Gryffindor ihn an. „Ge- gefällt er dir nicht? Ich wusste nicht… ähm, wegen der Farbe…“ er wurde unterbrochen, als der Andere seine Lippen mit einem Kuss versiegelte. Zuerst war James überrascht, dann breitete sich ein warmes Prickeln in seinem Körper aus. Schüchtern küsste Severus ihn mit geschlossenen Augen, über seine elfenbeinfarbene Haut rannen Tränen und an seiner Hand schimmerte der schwarze Ring. Sanft berührten sich ihre Zungenspitzen und verwickelten sich in ein zartes Spiel. Eng umschlungen saßen die Beiden auf der Decke und küssten sich liebevoll. Langsam ließen sie sich nach hinten in die Kissen sinken und Severus löste sich leicht von James. „Er ist wunderschön! Ich danke dir.“ Das war alles, was der Slytherin flüsterte während er seinem Geliebten tief in die Augen sah, doch in seiner Stimme und seinen unergründlichen, schwarzen Iriden fand sich nur eines wieder: bedingungslose, tiefste und innigste Liebe! Der Gryffindor konnte nicht anders, er küsste Severus stürmisch und leidenschaftlich und zog sich gleichzeitig das Hemd aus. Dann hatte er plötzlich eine Idee. Er löste sich von dem keuchenden Slytherin, stand auf und entledigte sich seiner restlichen Kleidung. Severus beobachtete das ganze immer noch heftig atmend und wurde immer verlegener, während der Andere sich vor ihm auszog. „W- was hast du vor?“ fragte er und hob skeptisch eine Augenbraue, als er James’ breites Grinsen sah. „Baden.“ antwortete dieser nur, drehte sich rum und rannte mit vollem Anlauf in den See. Der Slytherin saß einfach nur da und starrte dem Anderen fassungslos hinterher. Wie konnte James in einer solchen Situation Baden? Gerade eben hatte er ihn noch wild und hemmungslos geküsst und plötzlich rannte er splitternackt in den See zum Baden. Verlegen sah er an sich hinab und musste sich eingestehen, dass er sich eben mehr erhofft hatte. Auf einmal wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als James ihn, nass wie er war, von hinten umarmte. „Warum kommst du nicht rein? Das Wasser ist schön warm.“ flüsterte er ihm ins Ohr Severus sprang auf. „James, was soll das denn? Jetzt bin ich ganz nass!“ Der Angesprochen kümmerte sich nicht um den ärgerlichen Ton des Slytherin und grinste ihn frech an. „Ja eben! Dann kannst du ja auch ins Wasser kommen.“ Der Gryffindor stand nun wieder direkt vor ihm und Severus musste sich zusammenreisen, nicht an ihm hinab zu sehen. Verlegen sah er weg. „James ich- ich hab jetzt keine Lust zu baden…“ er brach ab, als er dem Blick des Anderen begegnete. In den wunderschönen braunen Augen lag ein warmer, hoffnungsvoller Ausdruck. Der Slytherin konnte einfach nicht ablehnen, wenn James ihn so ansah. Er seufzte. „Na schön.“ Der Gryffindor lächelte erfreut, nahm Severus’ linke Hand und hauchte einen sanften Kuss auf den schwarzen Ring. „Danke.“ Er ging ein paar Schritte zurück und wartete dort auf den Anderen. Severus zögerte. Es war ihm peinlich, sich so vor James auszuziehen. Sie hatten zwar schon miteinander geschlafen, doch da waren sie so im Rausch gewesen, dass ihre Kleidung wie von selbst verschwand. Der Slytherin schämte sich, seinen knochigen, dürren Körper vor dem gutaussehenden, braungebrannten und muskulösen Gryffindor zu zeigen. Dieser war plötzlich wieder ganz nah bei ihm, legte sanft seinen Arm um die dünne Taille des Anderen und neigte den Kopf so, dass sich ihre Stirnen berührten. „Severus, du bist wunderschön! Du musst dich nicht schämen, okay? Ich liebe alles an dir, auch deinen Körper, ich liebe dich!“ Während James sprach, begann er langsam und vorsichtig Severus’ Hemd zu öffnen. „Woher weißt du- ?“ stammelte der Slytherin . „Ich habe dich in den letzten Tagen kennen gelernt, Severus. Ich kenne deine Zweifel und deine Ängste und ich will dir helfen, sie zu überwinden!“ Sanft küsste er Severus’ Hals und streifte ihm sein Hemd von den Schultern. „So schön…“ murmelte er und küsste sich weiter zu seinem Schlüsselbein. Dann sah er dem Slytherin wieder in die Augen. „Darf ich?“ Seine Hände lagen auf Severus’ Gürtel. Der Angesprochene atmete kurz durch, lächelte James an und nickte. Behutsam öffnete der Gryffindor den Gürtel und die Hose und zog sie dann vorsichtig herunter. Sie standen sich gegenüber, die Hände ineinander verschränkt und sahen sich in die Augen. „Komm mit, es wird dir auch gefallen…“ flüsterte der Größere der Beiden leise und zog Severus sanft mit sich. Als seine Zehen auf das Wasser trafen, das sachte ihre Füße umspielte, sah der Slytherin erstaunt auf. „Das ist ja wirklich warm!“ James lachte. „Ja natürlich, traust du mir nicht?“ Er lief weiter hinein und lies sich in die Wellen sinken. Zögernd folgte Severus ihm. „Du… du kannst aber schon schwimmen, oder?“ fragte der Gryffindor, als er sein Zögern bemerkte. „Ja, schon. Aber nicht besonders gut und ich bin schon lange nicht mehr geschwommen…“ Aus Angst vor den Rumtreiber und seinen anderen Mitschülern, hatte er sich im Sommer immer in dem fast menschenleeren Schloss aufgehalten. James kam wieder zurück, nahm den Slytherin in den Arm und küsste ihn. Severus lies sich in die Umarmung fallen und öffnete leicht die Lippen, als der Andere mit seiner Zunge sanft darüber strich. Er klammerte sich fest an James’ muskulösen Rücken, während dieser seine Hände in dem langen weichen Haar des Slytherins vergrub. So umschlungen ließen sie sich langsam in das flache Wasser sinken. „James…“ gedankenverloren strich Severus über das Gesicht des Anderen, der sich über ihn gebeugt hatte und ihn liebevoll betrachtete. „James, bitte… berühr mich!“ flüsterte der Slytherin leise. James lächelte, küsste ihn zärtlich und begann mit seinen Händen den schlanken Körper unter ihm zu erforschen. Er strich an den Seiten entlang und als er an der Hüfte angekommen war, fuhr er mit seiner rechten Hand zwischen die Beine, was den Anderen überrascht aufkeuchen ließ. Er spürte die harte Erregung des Slytherins und strich sanft darüber. Severus schloss die Augen und klammerte sich fest an den Rücken des Gryffindors. „James… bitte!“ brachte er mit bebender Stimme hervor. Der Angesprochen lächelte und gab dem Anderen eine zärtlichen Kuss auf die Stirn, während er mit der linken Hand zu Severus’ Hintern fuhr und ihn begann sanft zu massieren, was dem Slytherin ein weiteres Keuchen entlockte. „Ich liebe dich so sehr, Severus!“ flüsterte er und stahl ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Dann drang er vorsichtig mit einem Finger in ihn ein und begann langsam ihn zu weiten, während er mit der anderen Hand weiter Severus’ harte Erregung bearbeitete. „Geht’s?“ fragte er behutsam, als er bemerkte, dass Severus sich unbewusst in seinen Rücken gekrallt hatte. Der Slytherin sah ihn schwer atmend mit lustverschleierten Augen an. „J-ja… mach bitte… mach bitte weiter…“ brach er abgehackt mit zitternder Stimme hervor. Der Gryffindor fuhr lächelnd fort, bis Severus nicht mehr konnte. „James, bitte! Ich… ich kann nicht mehr… bitte…“ Er sah ihn zwischen seinen langen, samt-schwarzen Wimpern hindurch an und flüsterte „Nimm mich!“. James überkam eine Gänsehaut, wie er sie noch nie gespürt hatte, er veränderte vorsichtig ihre Position, sah noch einmal liebevoll zu Severus und versenkte sich langsam in ihm. Eine Welle von Emotionen brach über die Beiden herein. Sie nahmen nichts um sich herum war, es existierten nur noch sie und alles drehte sich um den jeweils Anderen. Eng umschlungen lagen sie im flachen Wasser, völlig in ihre gemeinsamen Welt eingetaucht, ihre Lippen zu einem nicht enden wollenden Kuss verschmolzen. Ihr heftiger Atem wurde vom Mund des Anderen gedämpft, während sie sich leidenschaftlich bewegten. Über Severus’ Wangen liefen Tränen des Glücks und er krallte sich fest in das verwuschelte, weiche Haar des Gryffindors, als er spürte, wie ihn eine heftige Welle mitriss und ein Orgasmus, wie er ihn noch nie erlebt hatte über ihn hereinbrach. Ein lauter Schrei kämpfte sich durch ihre Lippen und Severus bog sich James noch weiter entgegen. Dieser konnte an nichts mehr denken, sein Geist war völlig leergefegt, er sah und spürte nur noch den wundervollen Menschen an seiner Seite. Durch die Kontraktionen des Slytherins spürte er seinen Höhepunkt immer näher kommen, er erhöhte sein Tempo noch weiter und kam fast gleichzeitig mit Severus. Wenige Zeit später lagen die Beiden eng aneinander gekuschelt und in eine flauschige Decke eingewickelt auf den Kissen unter dem sternenübersähten Himmel. Severus hatte seinen Kopf auf der Brust des Gryffindors abgelegt und zeichnete mit seinem linken Zeigefinger verträumte Muster auf den muskulösen Bauch seines Geliebten, während dieser sanft durch das seidige schwarze Haar des Slytherins strich. Immer wieder blitzten die Ringe an ihren Händen auf und entlockten ihnen ein liebevolles Lächeln. „Ich liebe dich, Severus… ich will nie wieder ohne dich leben müssen!“ murmelte James leise. „Das wirst du auch nicht!“ erwiderte Severus und sah ihm in die Augen „Ich werde nie wieder von die weggehen!“ Die Zeiten der Feindschaft waren entgültig vorbei, ab jetzt würden sie alles schaffen… gemeinsam! soooo… ich hoffe es hat euch gefallen! die Idee mit dem Baden kommt übrigens von meiner Schwester kumi_chan und von Nana-chan (Saruwatari_nanaho) wie schon gesagt, ist das hier leider das letzte Kapitel von „geliebter Feind“. Ich werde vermutlich keine Fortsetzung schreiben, da sich der Stile der Geschichte über kurz oder lang nicht weiterführen lassen würde, ohne völlig von den HP-Büchern abzuweichen, allerdings habe ich schon eine Idee für eine Art Sidestory über Sirius und Remus zu derselben Zeit (natürlich auch Shonen-ai *g*) ich fand es recht passend… ich werde natürlich auch nicht aufhören zu schreiben und es würde mich freuen, wenn ihr mich ein wenig im Auge behalten würdet und wir uns vielleicht irgendwann mal wieder lesen^^ eine abgeschlossene Story zu haben, ist ein unglaublich tolles, aber auch ein ziemlich trauriges Gefühl und ich möchte mich noch einmal ganzganz herzlich für alle Kommis und Favos bedanken! Ihr habt mich damit immer wieder aufgebaut und es wäre mit dieser fanfiction ohne euch niemals so weit gekommen *küsschen verteil* Danke dass ihr diese Geschichte bis zum Ende gelesen habt und FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)