geliebter Feind von LooneyLovegood (James x Severus) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Huhu, da bin ich wieder. Es ging dieses Mal doch richtig schnell, ich hatte heute Morgen eine richtige Schreibattacke :D Ich finde es echt schade, dass ich für das letzte Kapitel nur einen einzigen Kommi bekommen habe, dafür aber einen supersüßen. Einen riesengroßen Dank an sira321. Ich hab mich total darüber gefreut *durchknuddel* Und ihr Anderen: nehmt euch ein Beispiel an ihr und schreibt schön fleisig Kommis, das ist nicht sonderlich anstrengend und mich motiviert es, dann kommen die Kapis auch schneller. Ansonsten: viel Spaß bei mit Kapitel 7 James strich gedankenverloren durch die ersten Ausläufer des Verbotenen Waldes. Er kannte sich hier ziemlich gut aus, er und seine Freunde waren recht oft hier. Der Gryffindor seufzte. Was war nur los mit ihm? Was machte Severus mit ihm? Anfangs hatte er gedacht, sie könnten Freunde werden, aber jetzt… es fühlte sich so völlig anders an, als mit seinen anderen Freunden. Er fühlte sich so wohl bei dem Slytherin, so unendlich geborgen, wie er sich noch nie bei jemandem gefühlt hatte. Doch das war nicht alles. Früher war es ihm nie aufgefallen, aber er fand Severus unglaublich schön. Natürlich, über seine Nase konnte man streiten, aber wie er so auf der Wiese saß, die Sonne auf der hellen Haut, oder wie sich ab und zu ein leises Lächeln auf sein Gesicht stahl, das alles lies James’ Herz jedesmal ein wenig höher schlagen. Er dachte sehr lange darüber nach und so sehr er es auch drehte und wendete, er kam immer zu einem Schluss: entweder Severus hatte ihm irgendeinen Trank untergejubelt, oder… James war rettungslos in ihn verknallt. Er wunderte sich selbst darüber, aber seltsamerweise, machte ihm diese Feststellung überhaupt nichts aus. Er mochte den Slytherin sehr und er freute sich eher darüber, dass er für ihn mehr empfand als nur Freundschaft, als sich daran zu stören, dass er ein Junge war. ‚Warum eigentlich nicht? Wenn es wirklich Liebe ist, kann ich sowieso nichts mehr daran ändern.’ Das Einzige, was seine gute Laune trübte, war der Gedanke, dass der Slytherin vielleicht nicht dasselbe für ihn empfand. James wollte ihn zu nichts drängen. Er beschloss, Severus bei der nächsten Gelegenheit zu fragen und machte sich auf den Weg zurück ins Schloss. Severus steuerte direkt auf den Krankenflügel zu. Normalerweise tauchte er da nur in Notfällen auf, weil Madam Pomfrey ihn sowieso nur mit Fragen über seine Verletzungen löchern würde, aber heute hatte er schon so viel Unterricht verpasst, dass es schlauer wäre, sich krank zu stellen, als einfach wieder in den Unterricht zu kommen, zudem er sich ohnehin nicht hätte konzentrieren können. Der Slytherin war verstört. Was war eben mit James los gewesen? Severus fühlte sich schlecht. Jetzt hatte er sich zum ersten Mal in seinem ganzen Leben einem Anderen anvertraut und dann passierte auf einmal so etwas. Er konnte sich das Verhalten des Gryffindors einfach nicht erklären, er hatte ihm seines Wissens keinen Anlass dazu gegeben. Was war nur los mit ihm? Früher hätte er sich nie darüber Gedanken gemacht, wenn ihn jemand nicht gut behandelt hätte, das gehörte damals zur Tagesordnung und nun… plötzlich hatte er jemanden, der nett zu ihm war, einen Freund. Er glaubte zumindest, dass er James so nennen konnte, er kannte sich damit nicht sonderlich gut aus und nach dem, was heute passiert war, war es auch möglich, dass der Andere das alles nur aus einer Laune heraus gemacht hatte, um ihn dann noch mehr zu verletzen. Doch Severus weigerte sich, das zu glauben. Er hatte sich ihm anvertraut, seine größte Schwäche bloßgelegt und er wollte nicht glauben, dass der Andere das so ausnutzen würde. Irgendwann gab er es auf, darüber nachzudenken, da er sowieso zu keinem Schluss gekommen wäre, und nahm sich vor, einfach mit James zu reden. Als James im Schloss ankam, war er so gut gelaunt, dass er beschloss, sich die letzte Unterrichtsstunde noch anzutun. Als er vor dem Klassenzimmer, wo die anderen Schüler schon warteten, bereute er es sofort. „Krone! Wo warst du verdammt noch mal?“ Sirius kam aufgeregt auf ihn zugerannt. „Wir wollten dich suchen aber McGonagall hat uns erwischt und die Karte hast du eingesteckt.“ ‚Ja, und zwar aus gutem Grund…’ dachte James und meinte dann laut: „Nur die Ruhe! Ich bin ja wieder da. Ich hatte einfach keine Lust auf Unterricht.“ Sein bester Freund sah ihn verletzt an. „Und seit wann schwäntzt du ohne mich? Oder ohne uns wenigstens Bescheid zu sagen? James wir sind immer noch Freunde! Was ist in letzter Zeit nur mit dir los? Ich erkenne dich kaum wieder!“ Sirius’ Ausbruch traf James tief. Er hatte recht, er war in letzter Zeit so mit Severus beschäftigt, dass er seine Freunde völlig vernachlässigte. Aber er konnte ihnen nicht einfach von dem Slytherin erzählen, ohne zuerst mit ihm zu reden. „Es tut mir leid, aber ich kann es euch nicht sagen. Auch wenn ich gerne würde, es geht einfach nicht.“ Sirius wollte etwas erwiedern, doch da schaltete sich Remus ein. „Gut James. Wir verstehen das, oder versuchen es auf jeden Fall und wir werden dich nicht weiter drängen,“ er warf Sirius einen warnenden Blick zu „aber Tatze hat recht, wir sind deine Freunde und wir sind immer für dich da, wenn du uns brauchst. Ich hoffe du vergisst das nicht.“ James war dem Werwolf unglaublich dankbar. Was würden die Rumtreiber nur ohne den vernünftigen und gutmütigen Remus tun? „Danke Moony. Ich werde es nicht vergessen. Und ich hoffe, dass ich euch bald sagen kann, was mit mir los ist.“ Remus lächelte ihn verständnisvoll an und James hätte ihn in diesem Moment am liebsten einfach umarmt, wurde aber von Professor Slughorn, der in diesem Moment die Tür zum Kerker öffnete, unterbrochen. Nach diesem Gespräch nahm James sich vor, sich noch an diesem Abend mit Severus zu treffen und sich auszusprechen. Er wählte denselben Weg um den Slytherin zu benachrichtigen wie schon beim ersten Mal und hoffte, dass der Andere von seinem Verhalten am Nachmittag nicht zu verstört war und zu dem Treffen kam. Am Abend war Madam Pomfrey der Meinung, dass es dem Slytherin wieder gut genug ging und er dringend etwas zu Essen bräuchte und schickte ihn zum Abendessen in die Große Halle. Als der Papiervogel auf Severus’ Tisch landete, beeilte er sich, ihn aufzufalten. Was wohl darin stand? Würde der Brief das seltsame Verhalten des Gryffindors erklären? „Lieber Severus, das mit heute Nachmittag tut mir leid. Ich würde gerne mit dir reden. Komm bitte nach dem Abendessen wieder in das Klassenzimmer im vierten Stock. Liebe Grüße, James“ Der Slytherin war erleichtert. James entschuldigte sich für sein Verhalten und er wollte reden. Dann würde er Severus vielleicht auch den Grund dafür sagen. Er sah zum Gryffindortisch und bemerkte, dass der Absender des Briefes ihn beobachtete. Severus nickte ihm zu und es sah so aus, als wäre der Gryffindor mehr als erleichtert. Nach dem Abendessen beeilte er sich um in den vierten Stock zu kommen. Atemlos blieb er vor dem Klassenzimmer stehen, öffnete die Tür und trat ein. James erwartete ihn schon, lässig auf einem Tisch sitzend. „Wie schaffst du es eigentlich immer so schnell von einem Ort zum anderen zu kommen?“ fragte der Slytherin immer noch außer Atem. Der Andere grinste. „Sagen wir… ich kenne das Schloss ziemlich gut.“ „Aha…“ war das Einzige, was er als Antwort bekam, dann wechselte Severus das Thema. „Also… warum wolltest du mit mir reden?“ fragte er. Plötzlich wurde James verlegen und bekam einen roten Kopf, sodass der Slytherin unwillkürlich grinsen musste und der Andere noch roter wurde. „Ähm… naja…“ stotterte er zuerst nur, dann holte er tief Luft und versuchte es noch einmal. „Also… zuerst wollte ich mich bei dir für das von vorher entschuldigen. Ich wollte eigentlich nicht so grob zu dir sein, ich hab in dem Moment einfach nicht darüber nachgedacht…“ Severus war erleichtert. Also hatte es nichts zu bedeuten gehabt und er hatte sich den Kopf darüber zerbrochen. „Okay, Entschuldigung angenommen.“ meinte er lächelnd. Wenn er es recht überlegte lächelte er im Moment außergewöhnlich oft. Früher war das sehr selten vorgekommen. Auch James lächelte erleichtert. Dann wurde er plötzlich ernst. „Ähm… das war aber noch nicht alles, weswegen ich mit dir reden wollte… i- ich wollte… äh, wie soll es ich sagen?“ Der Gryffindor war jetzt knallrot und stand verlegen stotternd vor Severus, der keinen blassen Schimmer hatte, worauf er hinaus wollte. Auf einmal raffte James sich auf und sah dem Anderen in die Augen. „Okay… also, es geht um uns Beide… Ich habe heute ziemlich lange darüber nachgedacht und… I- ich mag dich wirklich sehr Severus und ich denke…“ er holte noch einmal tief Luft „Ich denke du bist für mich mehr als nur ein Freund.“ Er biss sich auf die Lippen und sah den Anderen unsicher an. Dieser war gerade ziemlich verwirrt. Mehr als ein Freund? Was sollte das heißen? „Was meinst du damit?“ „Was ich-…? Severus i- ich… ich liebe dich!“ Totenstille. Ui bin ich gemein *muharharhar* aber keine Sorge, das nächste Kapitel kommt bald, versprochen, es ist schon zur Hälfte geschrieben und wie gesagt: schön fleisig Kommis schreiben, dann geht’s noch schneller^^ Bis bald :-* toki_chan *Gummibärchen hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)