If I had one wish for free.... von Giraffenmaedchen ================================================================================ Kapitel 1: ----------- halo~ ooV da bin ich wieder, heute mal mit den jungs von gaze im schlepptau XD ich mag die ff irwie, auch wenn bisher nur das 1. kappi existiert, das ich auch heute erst fertig gestellt hab aber sie wird sicher schön, bisschen traurig vielleicht, aber nya~ ich verrat mal noch nich zu viel XD wie immer: nix is meins (auch ruki nich qq) und ich krieg auch kein geld dafür qq so, dann viel spaß mit dem ersten chap ^.^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Es war ein Tag wie jeder andere für mich, ein weiterer Montag in meinem Leben als Schüler. Ich saß in der Schule und war gerade dabei, mit Reita zu scherzen, der fast neben mir saß. Mit fast meine ich einfach, dass zwischen uns noch ein besetzter Platz war, denn der Lehrer hatte uns verboten, zusammen zu sitzen, da wir sonst zu viel tratschten, so seine Worte. Der andere Platz neben mir war ebenfalls leer, was daran lag, dass der Junge, der zuvor dort gesessen hatte, die Schule gewechselt hatte, und wir durften innerhalb des Schuljahres die Plätze nicht tauschen. Ich hätte eh nicht gewusst, wer sich neben mich hätte setzen wollen, in der Klasse war ich praktisch nur mit Reita enger befreundet. Als der Lehrer in den Raum gerauscht kam, erklang zeitgleich das Schulklingeln, das den Anfang der Unterrichtsstunde verkündete. „Ich möchte euch heute jemanden vorstellen, der ab sofort diese Schule besuchen wird. Ich bitte euch darum, ihn freundlich aufzunehmen und ihm alles zu zeigen, sowie ihm bei eventuell auftretenden Fragen zur Verfügung zu stehen.“, begann er und schaute dann auffordernd zur Tür, durch die soeben das hübscheste Wesen trat, das mir jemals begegnet war. Obwohl mir durchaus auffiel, dass das dort vorn ein Junge war, konnte ich nicht anders, als ihn einfach anzustarren. Sein hellbraunes Haar fiel ihm kunstvoll ins Gesicht, umrahmte es und machte es nur noch hübscher. Intelligente Augen schauten sich aufmerksam um und volle Lippen kräuselten sich amüsiert, als er die Spannung bemerkte, mit der wir seine Ankunft begleiteten. Er trug ein weißes Hemd mit dunkel gemusterter Krawatte, wie es unsere Schuluniformordnung vorsah und dazu die kurze Variante der Uniformhose, sodass man nicht umhin konnte, als seine langen Beine zu betrachten. „Das ist Uruha.“, setzte der Lehrer erneut an und sah sich dann im Raum um, wo er den Jungen hinsetzen konnte. „Am besten, du setzt dich zu Aoi.“, beschloss er dann und blickte Uruha auffordernd an, der nur leise lachte und erwiderte: „Wenn ich wüsste, wer Aoi wäre, könnte ich das durchaus tun.“ Dem Lehrer fiel es wie Schuppen vor die Augen und sofort zeigte er ihm, wo ich saß. Genau, meine Wenigkeit, ich, Aoi, kam in den Genuss der Gesellschaft des hübschen Brünetten. Fast grazil bewegte er sich durch den Raum, bis er den freien Platz neben mir erreichte und setzte sich dann. „Hey.“, sagte er leise und lächelte. „Hey.“, erwiderte ich und versuchte, nicht allzu deutlich auf seine Beine zu starren, die aus der Nähe fast weiß aussahen. Ich musste mehrmals schlucken, um diesen Anblick zu verarbeiten, der vor allem in meinen unteren Körperregionen sehr heftige Reaktionen auslöste. Irgendwie schaffte ich es sogar, mich halbwegs auf den Unterricht zu konzentrieren und gleichzeitig Uruha zu erklären, welches Thema wir gerade durchnahmen. Der einzige Haken an dieser Sache war, dass ich selbst bei dem Thema nicht ganz durchstieg und wieder einmal beschloss ich, mir die ganze Sache von unserem Allround-Talent der Gruppe erklären zu lassen. Zu dieser Gruppe gehörten neben Reita und mir besagter Alleskönner Miyavi von und zu Ich-bin-größenwahnsinnig-und-stolz-drauf sowie Kai und Ruki, beide ein Jahr jünger als wir. Ohne zu zögern beschloss ich, Uruha ebenfalls in unsere Gruppe aufzunehmen, zumal ich nicht dachte, dass die anderen was dagegen haben könnten. Die waren eh alle miteinander beschäftigt, was nur natürlich war, wenn vier der fünf jetzigen Gruppenmitglieder miteinander liiert waren. Ruki ging seit einem Jahr mit Reita und Kai und Miyavi sind schon zusammen, seit ich die beiden kenne, das dürften jetzt um die vier Jahre sein. Da konnten sie mir doch erlauben, mein eigenes Objekt der Aufmerksamkeit zu besitzen, oder? Als die Stunde vorbei war, kam Reita an unseren Tisch und ich machte ihn mit Uruha bekannt. Dieser lächelte den Blonden leicht an, bevor er sich über seine Aufgabe beugte. Einen Augenblick noch beobachteten Reita und ich diesen Lerneifer, dann begannen wir uns über die Planung dieser Woche zu unterhalten. Am Wochenende war wieder Happy Hour in unserem Lieblingsclub und ich dachte darüber nach, Uruha einzuladen, uns zu begleiten. Ohne noch länger zu zögern, drehte ich mich zu der Schönheit neben mir um und sah ihn an: „Hey, Uruha, kommst du am Wochenende mit in den Club? Wir wollen ein bisschen was trinken, tanzen und so.“ Uruha blickte hoch und antwortete scheu: „Ehm, wir?“ „Ja, unsere Gruppe.“, erklärte ich. „Oh, ehm, ich möchte aber nicht stören....“, fing Uruha an, wurde allerdings von Reita unterbrochen, der sofort verstand, was das Problem meines Nachbarn war: „Hey, hör mal. Aoi und ich sind vollwertige Mitglieder dieser Gruppe und als solche erklären wir dich hiermit ebenso zu einem vollwertigen Mitglied. Alles klar?“ Uruha wurde etwas rot und ich muss sagen, dass mir das wirklich sehr gut gefiel. Zögernd nickte er dann und strahlte schließlich regelrecht. „Okay, dann komm ich gern mit.“, sagte er noch und damit war das Thema erledigt. Nach der Schule wollten wir gerade den Raum verlassen, als der Lehrer uns noch einmal aufhielt: „Aoi, Reita, ihr seid heute damit dran, den Klassenraum zu säubern, denkt bitte daran.“ Mit diesen Worten rauschte er an uns vorbei und ließ uns alle drei bedröpselt stehen. Dann tauchte Ruki im Türrahmen auf und fiel Reita um den Hals, um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben, der mir und Uruha die Röte ins Gesicht trieb, obwohl zumindest ich dieses Verhalten von dem Kleinen ja gewöhnt war. „Schatz... Ich muss noch das Klassenzimmer aufräumen.“, teilte Reita ihm dann mit, und sofort schien Rukis gute Laune zu verblassen, bis Uruha sich dann einmischte und die beiden aus dem Raum schob. „Ich mach das mit Aoi. Habt ihr... ehm.. euren Spaß.“, sagte er, leicht errötend und drehte sich dann zu mir. „O-okay?“, fragte er dann auf einmal fast unsicher nach, ich nickte jedoch nur, wusste ich doch, dass Ruki und Reita heute ins Kino wollten. Lächelnd machte ich mich dann mit Uruha an die Arbeit, wir redeten nicht viel, doch irgendwie war es dennoch keine angespannte Stimmung, es war ein sehr angenehmes Schweigen, wie unter langen Freunden und ich hoffte, dass wir solche einmal werden würden. Als wir fertig waren, half Uruha mir noch, die Gerätschaften zurückzuräumen, bevor wir gemeinsam das Schulgelände verließen. „Wo musst du jetzt hin?“, fragte ich, als wir am Tor standen, beide offenbar nicht gewillt, uns schon zu trennen. „Oh, ehm.. Ich geh' noch in den Park, glaube ich..“, erwiderte Uruha leicht zögernd und wie von selbst wanderten meine Augen an seinem Körper hinab, über die kurze Bluse bis zu der kurzen Hose. Während des Erkundungsganges meiner Augen, der nicht der erste des heutigen Tages war, war wieder Röte in den Wangen des Brünetten aufgestiegen, die ich bemerkte, als mein Blick wieder nach oben wanderte. Mir wurde bewusst, wie intensiv ich ihn angestarrt hatte, und so sagte ich schnell: „Hast du keine Jacke oder so dabei? Es wird langsam kühl draußen.. immerhin haben wir schon Ende September und heute früh war es zwar warm, aber abends kann man nicht mehr ohne Jacke gehen.“ Uruha wandte den Blick von mir ab, was ich mit einem leichten Stirnrunzeln registrierte. „Das geht schon, mach dir keine Gedanken..“, sagte er noch, blickte kurz zu mir hoch, lächelte und wollte dann offenbar gehen, denn er drehte sich wortlos um und ging davon. Einen Augenblick war ich von dem Anblick seines Hinterns gefesselt, so dass Uruha schon ein Stück voran gekommen war, doch dann erinnerte ich mich, dass ich etwas hatte sagen wollen und rief ihm hinterher: „Hey, warte! Wir könnten doch noch zu mir gehen! Da ist es warm.“ Uruha dreht sich zu mir um, antwortete allerdings nicht, sodass ich schließlich zu ihm lief und ihn sanft am Arm nahm, man schien ihn zu seinem Glück zwingen zu müssen. „Komm.“, sagte ich leise, und ohne sich zu wehren, kam Uruha mit mir nach Hause. Ich genoss die Zeit, die er bei mir verbrachte, mehr, als ich mir zu diesem Zeitpunkt eingestehen wollte, obwohl wir nur Hausaufgaben machten und noch zu Abend aßen. Meine Mutter war irgendwann ins Zimmer gekommen und hatte uns arbeiten sehen und ohne zu fragen beschlossen, dass Uruha mit uns essen würde. Dieser war anfangs offensichtlich nicht sehr angetan davon, auch wenn er mir den Grund nicht verraten wollte, und behauptete, es sei ihm nur unangenehm, eingeladen worden zu sein, da er ja ein Fremder für meine Mum sei. Als ich ihm jedoch versicherte, dass keiner meiner Freunde ein Fremder für meine Mutter war, hatte ein strahlendes Lachen sein hübsches Gesicht geziert und er hatte nichts mehr dagegen gesagt. Nach dem Essen wollte Uruha aufbrechen, ich weigerte mich jedoch, ihn alleine gehen zu lassen, da es doch ziemlich spät geworden war. Er wehrte sich heftig gegen meinen Vorschlag, dass meine Mutter ihn fahren konnte, doch im Endeffekt gab er nach. Wir hatten im Flur gestanden und diskutiert und ich war ihm ohne nachzudenken immer näher gekommen, bis er an der Wand lehnte und ich ihn fast berührte. „Bitte, Ruha... Lass mich meine Mum fragen, okay?“, hatte ich leise gefragt. Einen Moment sahen wir uns nur schweigend in die Augen, während die Spannung, die sich zwischen unseren Körpern aufbaute, nach und nach stieg, bis Uruha den Blick wieder einmal abwandte und nur nickte. Erleichtert ging ich zu meiner Mum ins Wohnzimmer, Uruha hinter mir und fragte sie. Sie sagte, wie von mir nicht anders erwartet, sofort 'ja' und wir brachen auf, damit es nicht noch später würde, immerhin war am nächsten Tag wieder Schule. Im Auto sprach Uruha fast kein Wort mit mir, doch diesmal war das Schweigen anders als vorhin im Klassenraum, irgendwie war es gedrückt. Ich sah zu ihm, er blickte jedoch schweigend aus dem Fenster, die Lippen leicht zusammengekniffen. Um irgendwas zu tun, lehnte ich mich zu ihm hinüber und legte einen Arm um seine Hüfte. Sofort schoss sein kopf zu mir, seine Augen leicht ungläubig, doch er wehrte sich nicht, sondern legte sogar eine Hand auf meine, was mich zum Lächeln brachte. Viel zu schnell waren wir bei ihm angelangt und ich ließ ihn widerstrebend los, seine Haut war wunderbar warm gewesen. Er sah mich kurz an, beugte sich dann zu mir und legte seine Lippen an mein Ohr. „Es war schön heut, viel schöner als im Park, danke.“, flüsterte er, stieg aus, verabschiedete und bedankte sich bei meiner Mum und ging auf das Haus zu. Ich sah ihm hinterher, hatte immer noch seine Stimme im Ohr, was mich nachträglich zum Erschauern brachte und fragte mich unwillkürlich, warum Uruha so unglücklich dabei ausgesehen hatte, als wir zu ihm gefahren waren. Dass ich das allzu bald erfahren würde und dass es mir alles andere als behagen würde,, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, wir kannten uns ja gerade einen Tag. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so, das wars auch schon für heute ^^ hoffe, ihr hattet spaß, lasst mir doch nen kommi da Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)