Search your Future in the Past von WildeRose (Draco x Harry und viele mehr) ================================================================================ Kapitel 28: Entscheidungen -------------------------- Uhhhhhhhh sorry Leute *heul* T^T Schande über mein Haupt. Ich habe echt total vergessen hier neue Kapitel hochzuladen *drops*. Es tut mir echt sooooooooo Leid. Darum hier jetzt ganz schnell das 28 Kapitel: Entscheidungen Erst am späten Nachmittag des ersten Weihnachtages kam wieder leben in den Gryffindorturm, der gegenwärtig nur von drei männlichen Löwen und einer weiblichen Löwin bewohnt wurde. Die Ersten, die wieder unter den Wachenden weilten, waren die beiden rothaarigen Zwillinge. Die beiden weigerten sich strikt noch ´Weasley` genannt zu werden. Das fühlte sich irgendwie falsch an. Auch wenn sie das noch nicht öffentlich zugeben konnten, so hatten sie zumindest ihre Freunde darum gebeten. Ein kurzer Blick zu einem schwarzhaarigen Wuschelkopf, der noch tief unter der Bettdecke begraben war und ein grinsender Blick zum Bruder, ließ sie beide ihre Zauberstäbe zücken. Ein doppelt gerufenes „Aquariana!“, und eine eiskalte Dusche nur Zehntelsekunden später, weckte Harry auf weniger sanfte Art und Weise. „ARRGGHH!! FRED! GEORGE! Seid ihr von allen guten Geistern verlassen worden!?“, schrie der – momentan ziemlich nasse - Held der Zaubererwelt und funkelte die beiden, sich vor Lachen krümmenden Zwillinge, wütend an. „Nicht nur von den guten Geistern, Harry. Das glaub mal“, kicherte Fred, nachdem er sich halbwegs wieder eingekriegt und dem nassen Kissen ausgewichen war, das der Grünäugige nach ihnen geworfen hatte. „Das glaube ich euch sogar“, knurrte Harry und taperte, eine nasse Spur hinter sich herziehend, erst zu seinem Schrankkoffer, um sich trockene Sachen herauszuholen und danach in´s Badezimmer. Eine Viertelstunde später standen die drei dann fertig angezogen – und in Harrys Falle auch wieder trocken – im Gemeinschaftsraum, wo auch schon Raven auf sie wartete. „Morgen. Hey Fred, George, was habt ihr Beide denn veranstaltet, dass Harry schon wieder den halben Turm zusammen schreit?“, begrüßte das Mädchen ihre drei Freunde. „Sie haben mich mit ihrer ganz speziellen Art geweckt!“, grummelte Harry und warf den Beiden noch einen sauren Blick zu. „Oh weia... ich kann´s mir vorstellen“, meinte die Schwarzhaarige grinsend. Dann setzten sich die vier vor den Kamin. Da es fürs Frühstück und auch für das Mittagessen schon zu spät war, beschlossen sie kurzerhand sich einfach aus der Küche etwas holen zu lassen. Zu diesem Zweck rief Harry einfach nach Dobby, der den Schwarzhaarigen mit einem freudestrahlenden Ausdruck auf dem kleinen Gesicht erst einmal sein selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk überreichen musste, bevor er mit den Bestellungen für ein recht üppiges spätes Mittagessen wieder zurück in der Küche verschwand. Während sie auf das Essen warteten, packte Harry sein Geschenk aus. Es kam ein paar selbst gestrickter Handschuhe zum Vorschein. Drei Nummern zu groß, der eine in einem rot karierten Muster und der Andere lila- grün gestreift. Lachend wurde das Geschenk ausgiebig begutachtet und auch anprobiert, bis es laut ploppte und drei große Tabletts mit allerlei gutem Essen vor ihnen auf dem Boden erschienen. Innerhalb einer halben Stunde war das Essen verputzt und die Tabletts verschwanden wieder. Danach breitete sich erst einmal Schweigen aus, bis George einmal tief durchatmete. „Also... das ist alles verdammt Krass, was?“, stellte er einfach mal so in den Raum, ohne jemand Bestimmten angesprochen zu haben. Die drei anderen Löwen nickten zustimmend. Ihnen allen war klar, dass George nur die Erlebnisse von gestern Nacht meinen konnte. „Also irgendwie“, begann dann auch Harry, „... irgendwie war mir schon klar, dass ich adoptiert worden war. Natürlich erst seitdem ich die Unterlagen im Haus von Lilly und James gefunden habe... aber ab da hat sich mein Unterbewusstsein wohl schon irgendwie damit abgefunden gehabt, sodass ich dann nicht mehr allzu geschockt war, als es dann quasi amtlich war. Das was mich richtig umgehauen hat war die Tatsache, dass ihr ebenfalls adoptiert worden seid und – das aller krasseste – wer wahrscheinlich unsere leiblichen Eltern sind“ Raven nickte nochmals und stütze ihren Kopf in ihren Händen ab. „Ja finde ich auch... aber wisst ihr, sooo schlecht finde ich das alles eigentlich gar nicht“, sprach sie dann, was ihr drei neugierige und erstaunte Blicke einbrachte. „Na, ich habe jetzt einen Bruder, ´nen Zwillingsbruder um genau zu sein. Das finde ich absolut genial. Einzelkind zu sein ist echt scheiße und langweilig... ich frage mich nur schon die ganze Zeit, wer von uns beiden der ältere Zwilling ist“, erklärte sie und grinste ihren ´Bruder` breit an. Auch Harry grinste: „Tut mir Leid, da bin ich genauso überfragt wie du. Da müssten wir wohl unsere Eltern fragen“ „Au ja, das kann ich mir richtig gut vorstellen“, kicherte Fred, „Ihr geht einfach beide zu Voldemort und frage: Hey Voldi, wer von deinen Kindern ist eigentlich zuerst geboren worden, ich oder Raven? Da würde ich echt zu gerne dabei sein“ „Das kann ich mir denken... genauso wie ich mir sehr gut vorstellen kann, wie Tom darauf reagieren würde“, schüttelte Harry lachend den Kopf, „Aber wir sind nicht die einzigen, die sich solche Fragen stellen müssen... immerhin wisst ihr genauso wenig wie wir euer genaues Alter, oder euer Geburtsdatum“ Stirnrunzelnd sahen die beiden Angesprochenen ihren Klassenkameraden und Freund an. Er hatte durchaus recht. Sie wussten eigentlich so gut wie gar nichts von sich. „Das ist wohl war... allerdings müssen wir momentan nur dafür beten, dass wir alle noch nicht 19 sind“, stimmte George ihm nach einer kleinen Weile nachdenklich zu. „Hö, warum 19?“, wurde er von den beiden Schwarzhaarigen fragend angesehen. „Naja, die meisten Versiegelungstränke sind nach dem 18 Lebensjahr nicht mehr aufzuheben. Wir haben doch sogar am Anfang dieses Schuljahres über so einen Trank gesprochen. Erinnert ihr euch?“, bemerkte Fred anstelle seines Bruders. „Stimmt!“, kam es unisono von Harry und Raven, als sie sich an ihre erste Stunde Zaubertränke im siebten Schuljahr erinnerten. Ab und zu schien doch mal etwas hängen zu bleiben. „Aber trotzdem“, meinte Fred nach einer Weile nachdenklich, „Trotzdem wissen über euch schon etwas mehr. Ihr kennt, im Gegensatz zu uns, zumindest schon mal eure wirklichen Namen“ „Woher das denn?“, fragte Harry und zog die Augenbrauen hoch. „Also sag mal, hast du beim Quidditschtraining einmal zu oft nen Klatscher an die Birne geballert bekommen oder seit wann erinnerst du dich so schlecht? Stichwort `Wolkenschlange` und `Quidditschspiel`?“, betrachtete der Rothaarige seinen Freund mit hochgezogenen Augenbrauen. „Verdammt ja!! Was hat das Vieh noch mal für Namen genannt?“, erinnerte sich jetzt auch Raven wieder. „Christina Venura Slytherin- Gryffindor und Christopher Elandor Slytherin- Gryffindor. Das müssen dann ja wohl unsre Namen sein”, erinnerte Harry sich, „Okay, bei den Nachnamen hat sich dann ja wohl die Frage geklärt, wessen Kinder wir sind“ Da Harry und Raven eigentlich schon zu 90 % mit diesem Ergebnis gerechnet hatten, überraschte oder erschreckte es die beiden nicht mehr wirklich. Auch Fred und George machten nicht den Eindruck, als würde es sie überraschen. Sie hielten es so wie Lupin. Raven und Harry... oder jetzt eher Christine und Christoper, waren ihre Freunde. Nur weil sich ihre Eltern und auch ihr Name geändert hatten, hatten sich doch nicht die Persönlichkeiten geändert. „Christie und Chris also... sind doch schöne Namen, finde ich”, grinste Fred. „Und lassen sich auch schön abkürzen, wie du gerade bewiesen hast“, stimmte George seinem Bruder zu, „Jetzt stellt sich für mich bloß noch die Frage: Was war das bloß für eine komische Schlange beim Quidditsch? Wer hat sie geschickt?“. Ratlos sahen sich die drei anderen Löwen an. Jetzt wo George es erwähnte... da hatte noch keiner von ihnen wirklich drüber nach gedacht. Aber er hatte durchaus recht. Als ein ´normales´ Phänomen konnte man das ja jetzt nicht bezeichnen... immerhin hatte sie die Namen von ihnen beiden gekannt. „Okay,... ich habe auch noch ne Frage, wenn wir gerade dabei sind: Was machen wir jetzt, wo wir das alles wissen?“, fragte Raven in die Runde. „Tja... meinen und Ravens richtigen Namen kennen wir jetzt, aber eure wissen wir nicht“, fing Harry nachdenklich an und blickte zu den beiden Rothaarigen, „Die Einzigen, die uns etwas sagen könnten, wären unsre oder eure Eltern... allerdings wäre das wohl keine so gute Idee. Was Voldemort veranstalten würde, wenn wir vor ihm auftauchen, können wir uns alle ja wohl recht gut ausmalen. Und von euch kennen wir nur einen Vater: Regulus Black... aber er ist ebenfalls tot. Von eurem anderen Vater wissen wir nur, dass er Volcanus Martigena heißt, nicht mehr. Unser zweiter Vater schläft zusammen mit unserem Großvater irgendwo und Salazar Slytherin ist wie vom Erdboden verschluckt, wenn er nicht schon Tod ist“ „Also sieht es alles in allem recht düster für uns aus, was?“, fasste Fred zusammen. Zustimmend nickten Raven und George. Harry schien schon wieder in Gedanken versunken zu sein. „Hey Harry, über was zerbrichst du dir denn jetzt schon wieder dein hübsches Köpfchen?“, fragte George grinsend. „`Hübsches Köpfchen`? Sag mal, was hast du denn in deinem Essen gehabt?“, fragte Harry und zog die Augenbrauen a lá Snape nach oben, „Aber um deine Frage zu beantworten: Auch wenn ich nicht weiß, was wir jetzt machen sollen, eines weiß ich ziemlich sicher. Ich werde mich nicht mehr ausnutzen lassen! Ich kenne mein richtiges Geburtsdatum nicht, aber da es nicht der 31 Juli ist, bin ich auch nicht das Kind, was in dieser Prophezeiung genannt wird. Dumbledore wusste das genau! Er wusste, dass ich adoptiert war und trotzdem hat er mir sowohl die Prophezeiung gezeigt, als auch immer wieder gesagt, dass ich der Einzige bin, der gegen Voldemort bestehen kann! Ich war wahrscheinlich von Anfang an nur eine Marionette für ihn, aber das ist jetzt vorbei! Ich werde nicht mehr die Drecksarbeit für ihn erledigen!“ In der Zwischenzeit war Harry aufgesprungen und lief aufgeregt hin und her. Alleine schon der Gedanke daran, wie der Direktor ihm gestern in´s Gesicht gelogen hatte, brachte ihn wieder auf 180. Raven zog ihren Bruder wieder zurück auf das Sofa. „Wir können dich alle sehr gut verstehen Harry... aber es nützt jetzt auch nichts, wenn du rillen ins Parkett läufst“, versuchte sie den Schwarzhaarigen zu beruhigen. „Genau. Außerdem sind wir schließlich alle davon betroffen. Dumbledore hat uns genauso belogen... aber das bekommt er zurück“, pflichtete Fred Raven bei. „Und Ron und Hermine werden genauso ihr Fett weg kriegen!“, sprach nun auch George und seine Augen begannen schon vor Vorfreude zu glitzern. „Hö? Wie kommst du denn jetzt auf die Beiden?“, fragte Harry und sah George überrascht an. „Ganz einfach: An und für sich ist unser lieber Bruder und seine kleine Freundin genauso mies wie Dumbles! Die Beiden sind dir feige in den Rücken gefallen und nennen noch nicht einmal einen Grund dafür. Ganz im Gegenteil! Sie geben jetzt sogar dir die Schuld, dass eure Freundschaft zerbrochen ist. Ich finde, sie haben auch mal ´nen Denkzettel verdient!“, erklärte der Jüngere der Zwillinge mit einer ernsten Miene. „Oh ha! Da erwacht wohl gerade der Slytherin in dir, was?“, grinste Harry ihn an. Im insgeheimen aber freute er sich, dass sich Fred und George so für ihn einsetzten. „Na klar, wir sind schließlich auf jeden Fall halbe Slytherins. Immerhin war Regulus Black eine Schlange“, meinte Fred enthusiastisch. „Hey! Da fällt mir was ein!“, rief Raven plötzlich, „Sagt mal, kann es sein, dass ihr auch die Wahl zwischen Gryffindor und Slytherin hattet? Ich meine, bei mir und Harry ist es ja jetzt klar, warum wir sowohl nach Gryffindor, als auch nach Slytherin konnten. Aber normalerweise hättet ihr doch zu den Schlangen gemusst, oder? Also hattet ihr auch die Wahl?!“, wandte sie sich an die Twins. Das hinterlistige Grinsen der beiden war ihr Antwort genug. „Ihr hattet ernsthaft auch die Wahl und habt es uns nicht gesagt?!“, rief Harry leicht vorwurfsvoll. „Naja, ihr habt nicht gefragt“, grinste Fred leicht, „Nein, Spaß beiseite... wir haben es dir erst nicht gesagt, weil du sehr gut mit Ron befreundet warst und wir beide konnten uns lebhaft vorstellen, wie Ronnispätzchen darauf reagiert hätte. Jetzt im siebten Schuljahr ist es uns erst wieder eingefallen, als Raven davon sprach, auch die Wahl gehabt zu haben. Allerdings waren da auch die Anderen dabei und zu dem Zeitpunkt waren sie noch nicht so gut mit uns befreundet, wie jetzt. Nicht, dass wir ihnen nicht vertraut hätten oder vertrauen würden, aber es gibt Dinge, die behält man besser für sich“ Nach einer kurzen Weile nickten Harry und Raven verstehend. Ja, manche Dinge blieben manchmal wirklich besser unausgesprochen. „Und wo wir schon einmal bei Fragen und Antworten sind: Der Grund, warum wir uns nach dem Schwarzmagietraining so schlapp gefühlt haben... könnte das daran liegen, dass wir eine Blockade auf uns haben?“, fragte Harry nach einiger Zeit in die Stille hinein. „Mmmh... könnte schon sein... aber was ist mit Fred und George. Müssten sie dann nicht auch Schwierigkeiten haben? Immerhin haben sie doch auch eine Blockade, oder?“, fragte Raven. „Möglich ist es schon. Vielleicht haben wir eine andere Blockade als ihr?“, überlegte Fred. „Ja~a, das wäre möglich?“, nickte Raven überlegend. „Nützt ja nichts, sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen, oder? Das Beste jetzt, wäre wahrscheinlich, auf einen Brief von Remus zu warten. Schließlich will er ja unser Blut untersuchen“, holte George die Drei aus ihren Grübeleien. Zustimmend nickten die Anderen. „Wisst ihr“, begann Raven dann wieder und verschaffte sich so die Aufmerksamkeit ihrer drei Freunde, „... das ist zwar jetzt vollkommen aus dem Kontext gegriffen, aber was ist eigentlich mit diesen ´Traumreisen`? Warum haben wir das gemacht? Hat das etwas mit unserer wirklichen Magie zu tun? Ist das ein Teil unserer Kräfte? Und wenn ja, warum kommt sie dann erst jetzt zum Vorschein? Und was ist mit dieser Schlange in der Kammer des Schreckens? Ja klar, es war nur ein Traum, aber sie hat doch gesagt `Sucht eure Zukunft in der Vergangenheit`. Das war ja wohl ein klarer Hinweis, oder? Also, wer hat sie geschickt? Derjenige muss doch auch die Wahrheit kennen, oder?“ Überrascht sahen die Jungs die Schwarzhaarige an. Sie hatte Recht... mit allem, was sie gesagt bzw. gefragt hatte. Eine kurze Zeit lang dachten sie über die Fragen nach, bis Fred als erster anfing zögerlich zu sprechen. „Also, wer die Wolkenschlange geschickt haben könnte, weiß ich nicht, aber vielleicht habe ich ne Antwort wegen dieser Traumreisen. Es ist doch so, dass wir alle um die 18 Jahre alt sind, oder? Da wir unsere genauen Geburtstage nicht kennen, wissen wir es ja nicht genau. Allerdings entwickeln sich doch bei den meisten magischen Kreaturen ihre vollen Fähigkeiten um das 18 Lebensjahr herum. Unsere wirkliche Magie kämpft gegen die Blockade an und es dringt immer wieder ein Teil davon nach Außen. Wird wirklich Zeit, dass wir den Gegentrank kriegen“, knurrte er. „Man, für jede Antwort, die wir finden, tauchen gleich drei neue Fragen auf“, stöhnte Raven und fasste sich an die Stirn. „Stimmt, da kriegt man wirklich Kopfschmerzen“, stimmte Harry seufzend zu, „ Aber vorerst können wir nichts weiter tun, als auf den Trank zu warten“ „Stimmt, in dieser Richtung können wir wirklich nichts mehr unternehmen... aber in einer Anderen schon“, grinsten Fred und George „Oh oh, diesen Blick kenne ich! Was habt ihr beiden vor?“, fragte der Goldjunge misstrauisch. Die zwei Rothaarigen tauschten bedeutungsvolle Blicke, bis sie sich wieder an die beiden Schwarzhaarigen wandten. „Nun, mein lieber CHRIS. Jetzt, da wir wissen, dass wir halbe Slytherins sind, finden wir, dass wir uns auch so benehmen sollten. Du selbst hast es doch vorhin gesagt: Du willst nie wieder Dumbledores Püppchen werden, was springt, sobald es gebraucht wird. Wie wäre es, wenn wir Dumbi, mal ein wenig schocken würden? Nur um ihm zu zeigen, dass wir nicht mehr das machen, was ER will?“, erklärte George. Erst starrte Harry den Rothaarigen verblüfft und überrascht an, bis sich auf seinem Gesicht ein Grinsen breit machte. „Hört sich gar nicht mal so schlecht an. Was habt ihr denn für Vorschläge?“, fragte der Schwarzhaarige. „Nun... wie wäre es, wenn wir dein Aussehen mal ein wenig aufpeppen würden? Als wir uns nämlich überlegt haben, was wir dir zu Weihnachten schenken könnten, haben wir erst daran gedacht, mit dir eine Shopping-Tour durch Hogsmead zu machen. Bei deinem Aussehen, ist es eine Sünde dich in Pottwalklamotten rumlaufen zu lassen. So machst du Malfoy nie auf dich aufmerksam“, grinste Fred. „Argh, Fred! Seid ihr zwei immer noch nicht von diesem Trip runter? Wie oft denn noch? Ich. Bin. Nicht. Schwul!“, meinte Harry und blickte den älteren Zwilling genervt an. So langsam wurde das nervig. „Hey, woher willst du das wissen?“, protestierte George, „Mit Cho hat es nicht geklappt und alle anderen Girlies, die sich an dich ranschmeißen, ignorierst du. Vielleicht liegt das daran, dass du eher auf Männer stehst. Immerhin hast du es noch nicht mit einem Jungen probiert, oder?“, fragte er ernst. „Boah, also so langsam glaube ich wirklich, dass ihr mich auf Teufel komm raus schwul machen wollt, damit ihr da auch was davon habt. Kann es sein, dass ihr schwul seid?“, meinte Harry scherzhaft. Kurz wechselten die Zwillinge einen Blick und wendeten sich dann wieder ihrem schwarzhaarigen Freunde zu. „Nun j~a“, begann Fred gedehnt, „... so ganz abgeneigt sind wir dem männlichen Geschlecht nicht... Aber keine Panik Chrissilein. DU bist für uns eher ein kleiner Bruder. Also brauchst du keine Angst zu haben, dass wir über dich herfallen könnten“. „Na, Merlin sei dank... denn seid euch sicher, wenn ihr beide anfangt mich zu begrabschen zeig ich euch mal, was für gute Schwarzmagielehrer ihr seid“, grinste Harry/Christopher die beiden Rothaarigen an. Kurz hatte es ihn zwar überrascht, dass die Zwillinge homosexuell waren und er nichts davon bemerkt hatte, aber stören tat es ihn nicht. Genau so wenig, wie bei Seamus. „Ihr beide seid also wirklich schwul... oder doch eher bi?“, wurden Fred und George dann neugierig von Raven/Christine gefragt. „Mmmh, wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass wir schwul sind. Aber genau wissen wir es nicht... du hast also auch nichts dagegen?“, fragte George die Grünäugige leicht verunsichert. „Quatsch! Warum sollte ich denn bei Seamus nichts dagegen haben, aber bei euch? Also echt! Außerdem sind Schwule die besten Freunde einer Frau!“, grinste Christine breit. Erleichtert grinsten die beiden älteren Zwillinge. Ihnen fiel ein Stein vom Herzen, denn auch, wenn man es ihnen nicht angesehen hatte, so hatten sie sich doch ein klein wenig Sorgen gemacht, wie die beiden Schwarzhaarigen auf diese Nachricht reagieren würden. „Okay, wie wäre es dann, wenn wir das Projekt `Umstyling` anpacken würden?“, fragte Fred dann, nach einer Minute angenehmen Schweigens tatendurstig.“ „Packen wir´s an. Schocken wir old Dumbles und die anderen Gryffies!“, stimmte Christopher mit Vorfreude in der Stimme zu. „Und wie sieht´s mit dir aus Christie? Machst du auch mit? Aus dir kann man auch was machen. Du bist schließlich hübsch“, wandte Fred sich an die Löwin, die bei diesem Kompliment leicht rot um die Nase wurde. „Klar mach ich mit. Schließlich will ich dem alten Zausel heimzahlen, was er meinem Bruder angetan hat!“, erklärte sie dann entschlossen grinsend. Dankbar lächelte Chris sie an. „Na, dann gehen wir den Direx mal nach ner Erlaubnis zum Hogsmeadbesuch fragen!“, kommentierte Fred und stand auf. „Ah wartet!“, hielt Chris ihn noch einmal auf, „Es wäre besser, wenn ihr uns momentan noch weiterhin mit ´Harry´ und ´Raven´ ansprechen würdet. Wenn jemand mitbekommt, wie ihr uns Chris oder Christie nennt, könnte das zu auffällig werden, auch wenn derjenige wahrscheinlich nichts damit anzufangen weiß. Aber wenn Dumbledore das irgendwie mitkriegt, haben wir ein Problem!“ „Klar, hast recht... Also, auf geht’s Harry! Hoch mit dir Raven! Auf zu unserem allseits beliebten Schulleiter!“, riefen Fred und George unisono und gingen voran... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das wars auch schon mit dem Kapitel. Ich weiß, es ist nicht sonderlich lang, aber dafür versuche ich jetzt wirklich daran zu denken die neuen Kapitel schneller hochzuladen. Liebe grüße, Wilde Rose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)