Sex war sein Leben... und dann kam Potter! von Blackdragonstar (von thorongil und Blackdragonstar) ================================================================================ Kapitel 8: Aussprache --------------------- Draco blieb einfach im Bett liegen. Er wollte, für den Fall, dass jemand nach im fragen sollte, sagen, dass ihm nicht wohl sei. Er machte sich Gedanken über harrys Verhalten, welches er nicht so ganz verstand. //Warum war er so erschrocken? Warum hat er den Moment zerstört und nicht einfach alles andere ausgeblendet?// fragte er sich. Harry saß währenddessen im Unterricht und sehnte sich nach dessen Ende, doch die Stunden bis zur Mittagspause wollten nicht vergehen. Als es dann endlich soweit war, eilte er in die Kerker, dort in den Gemeinschaftsraum und zu Draco. Leise trat er an dessen Bett. “Draco?", fragte er leise und etwas unsicher. Draco sah auf, als er Harrys Stimme vernahm. "Hey.", sagte er leise. Unsicher setzte er sich auf die Bettkante. "Draco..", setzte er an. Dann nahm er tief Luft. "Es tut mir leid, dass ich dir noch nichts genaues sagen kann. Aber, wenn ich dir jetzt sagen würde, dass ich dich auch Liebe, und dass stimmt nicht, was ich dann nach einiger Zeit merke, dann kämst du dir sicherlich verarscht vor. Und das tut weh, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich möchte dich nicht verletzten, weswegen ich dir die nächste Zeit nicht mehr zu nahe kommen will. Wenn ich dich schon verletzt haben sollte, dann tut es mir Leid...", sprach er und erhob sich. "Ich hoffe, du verstehst mich." Mit diesen Worten verließ er das Zimmer wieder. "Harry, warte.", schrie Draco ihm verzweifelt nach. Da er nur draußen vor der Tür war, hörte er Draco und spitzte wieder ins Zimmer "Ja?", fragte er. "Kommst du mal bitte grade zu mir?", fragte Draco lieb. Er trat wieder ins Zimmer, schloss die Tür und trat an Dracos Bett. "Nimmst du mich in den Arm?", bat dieser. "Das gehört aber zu den Sachen, die ich unter zu nahekommen, verstehe.", hauchte er. Draco seufzte ein wenig. „Also all die Sachen, die du tun musst, um zu wissen, wie viel ich dir bedeute.“, sagte er und sah Harry lieb an. Harry seufzte, setzte sich zu Draco ans Bett und hauchte ihm zu: „Ich muss dich nicht anfassen, um zu wissen, wie viel du mir bedeutest.“ „Aber macht es das nicht gerade einfacher?“, fragte Draco, wobei er leise sprach. Harry zuckte nur die Schultern und sah verlegen zur Seite. „Du willst es nicht so schnell wissen.“, schlussfolgerte Draco daraus und sah ihn traurig an. „Doch, ich will es wissen.“, hauchte Harry. „Warum unternimmst du dann nichts dafür?“ Draco klang nicht überzeugt. "Weil... weil ich.... Ach Verdammt!!", meinte Harry und sprang auf. Er tigerte im Zimmer auf und ab, auf der Suche nach den richtigen Worten. "Es ist ja nicht so, dass ich nichts dafür tue. Manchmal reicht es eben aus, wenn man die Leute beobachtet und sich alles von ihnen einprägt. Dazu muss man sie nicht anfassen und man kann sie auch nicht verletzen.", sagte er, als erstehen geblieben war. Draco konnte es nicht so ganz verstehen und sah von Harry weg. „Ich wollte dich immer, doch erst auf der Zugfahrt hierher hab ich verstanden warum, wobei es mir hier erst richtig klar wurde.“, sagte er leise. Harry ließ sich seufzend aufs Fußende von Dracos Bett fallen und schloss für einen Moment die Augen. „Du bist der komplizierteste Junge, der mir je begegnet ist.“, hauchte er. „Ich bin ja auch ein Malfoy.“ argumentierte Draco lächelnd. Harry lachte etwas. "Das ist eine gute Begründung.", hauchte er. Draco setzte sich auf und streckte seine Hand nach Harrys auf. Dieser griff etwas zögernd danach und wurde dann sanft zu Draco gezogen. „Weißt du, warum ich nicht gleich begriffen hatte, was ich wirklich von dir will?“, fragte er leise. „N... nein...“, bekam er als Antwort. „Wir haben uns immer nur gestritten. Seit wir uns kennen.“ Draco strich Harry leicht über die Wange. „Hast du dich je gefragt, warum wir und streiten?“ Harrys Herz raste, als er Draco tief in die Augen sah und schweigend den Kopf schüttelte. „Ich auch nie.“, gab Draco leise zu. „Wir stritten uns, weil's eben immer so war.“ Er schwieg einen Moment. „Aber ich wollte mich nie mit dir streiten. Eigentlich mochte ich dich schon von Anfang an, auch wenn du zu Gryffindor gehörtest.“, hauchte er dann leicht verträumt. „Ich fand es auch schade, dass wir und immer gestritten haben...“, hauchte Harry. Draco strich Harry sanft mit einem Finger über die Lippen, was dessen Herz dazu brachte, fast aus der Brust zu springen. Sie sahen sich weiterhin tief in die Augen. Dracos zweite Hand glitt uz Harrys Herz und legte sich sanft darauf. Er spürte Harrys wilden Herzschlag, was ihn ein wenig freut. „Warum fandest du es schade?“, fragte er leise. Harry war nun etwas aus der Bahn geworfen und versuchte die passende Antwort zu finden. „N... naja... ich fand Dich von Anfang an nett.... und hätte dich gerne schon früher etwas näher kennen gelernt.... aber... wir haben uns auf anhieb gestritten.... dadurch hatten wir nicht die Gelegenheit uns kennen zu lernen.... und das fand ich schade...“ „Warum hast du nie versucht, dem Streit ein Ende zu bereiten?“ Draco sprach leise und machte sich ein paar Selbstvorwürfe, da er es selbst nie versucht hatte. „Hab ich... doch es hat nicht funktioniert.“, antwortete Harry ebenso leise. Nun sah Draco ihn verwirrt an. Er war sich nicht so ganz sicher ob er richtig gehört hatte. „D-du h-hast versucht d-den S-streit zu b-beenden?“, fragte er fast tonlos und mit zittriger Stimme. Harry nickte nur und Draco fragte leise „Wann?“ „Seit dem vierten Schuljahr versuche ich es.“ Draco starrte Harry an. „Ich hab es nie bemerkt.“ hauchte er leicht entschuldigend. „Ich weiß....“ Harry sah zur Seite. Draco musste dies alles erst mal verdauen. Nach einer Weile dreht er Harrys Gesicht wieder dem seinen zu. „Jetzt, da der Streit begraben ist, fühlst du dich da besser?“, fragte er leise. „Ja.... du nicht?“, kam leise Harrys Antwort. „Besser sogar, als ich es je dachte.“ Bei seinen Worten musste Draco lächeln. Auch Harry lächelte kurz. Es schellte zur nächsten Unterrichtsstunde. „Ich muss los... wir sehen uns heute Abend.“, sagte Harry leise und stand auf. „Nimmst du mich nicht zum Unterricht mit?“, fragte Draco lieb. „Wenn du dir etwas anziehst.“, antwortete Harry. „Warum nicht so? „Weil ich dann eifersüchtig werde.“, hauchte er und verschwand durch die Tür. Draco sah Harry lächelnd hinterher. Schnell zog er sich an, schnappte sich seine Sachen und folgte Harry. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ huch das ging jetzt ja wirklich schnell^^ ich hoffe es ist nicht schlimm, dass es nur so wenig ist und ihr hattet dennoch eure freude am lesen liebe Grüße eure Thorongil Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)