Pardon him von -juujun- (Aoi x Uruha) ================================================================================ Kapitel 29: 29. Kapitel ----------------------- Aoi Vorsichtig setzte ich mich aufs Bett. Es knackte. Nicht das Bett sondern mein Rücken. Kai blickte sofort auf. Seine Augen hatten dieses besorgte Funkeln, das sie immer zu haben schienen wenn er mich sah. Allerdings geschah das in letzter Zeit selten. Momentan war er ja fast immer bei Miya. Seinem Freund. Auch wenn es keiner wissen durfte. Bestimmt hatte Kai es auch nicht immer leicht mit ihm, aber wenn ich da an Uruha dachte, da wollte ich bestimmt nicht tauschen. Ach verdammt, warum dachte ich nur in jeder noch so kleinen und unbedeutenden Situation an Uruha? Ach ja, ich war ja verliebt in ihn, da war das nun mal so… Kai Jetzt hatte ich ihm immer noch nicht geholfen! Dabei lief er bestimmt schon seit Monaten mit diesen Schmerzen rum, wo ich das doch so einfach hätte ändern können! Beinahe sofort bat ich ihn sich hinzulegen, was er nach einem kurzen Moment des Zögerns auch tat. Währenddessen konnte er sich von mir wortreiche Entschuldigungen anhören und das er immer wieder meinte: ‚das alles nicht so schlimm sei’ sagte, tat meinem Elan sich zu entschuldigen keinen Abbruch. Als er lag zog ich ihm noch schnell das Oberteil aus ehe mir einfiel das ich besser noch Creme für seinen Rücken holen sollte. Gesagt getan, aber suchen musste ich das Zeug dann doch erstmal. Aoi Ich konnte es noch so oft sagen, aber Kai hörte einfach nicht auf mich! Das nahm mir aber nicht die Hoffnung das ständiges wiederholen sich vielleicht doch in seinem Kopf festsetzte. Es war ein merkwürdiges Gefühl das Oberteil ausgezogen zu bekommen. Ich musste dabei unweigerlich schon wieder an Uruha denken, stellte mir automatisch vor wie es wäre wenn er das hier mit mir tun könnte … aber es würde noch lange dauern bis er soweit war und ich musste einfach geduldig sein, ging ja nicht anders. Und für Uruha würde ich alle Zeit der Welt warten. Kai kam aber bald wieder und so musste ich mich zurück auf den Bauch legen und nur kurze Zeit später spürte ich wie eine kalte Flüssigkeit auf meiner Haut landete. Der Überraschung wegen zischte ich leise auf und ich hörte wie Kai hinter mir lachte. Wahrlich und das hinter meinem Rücken! Er massierte das Gel ein und war dabei so professionell das ich mich unweigerlich fragte ob und vor allem wo er es gelernt hatte. Dann begann die Massage. Kai Ich setzte mich auf Aois Oberschenkel um einen besseren Winkel für meine Griffe zu haben und um die Kraft einsetzen zu können die ich für seine Verspannungen benötigte. Ich begann im unteren Rücken, würde mich erst später zu den Schulterblättern und dem Nacken vorarbeiten und dann aufrücken. Doch selbst schon hier unten konnte ich immer wieder vernehmen wie er vor Schmerz aufstöhnte. Armer Aoi. Da machte ich mir gleich noch mehr Vorwürfe! Wenn die Verspannungen schon so tief lagen dann hatte er definitiv schon zu lange gelitten! Und ich konnte im Moment nicht viel mehr tun als ihm gut zuzureden, denn auch wenn ich wusste das es auf lange Sicht besser für ihn war, so wusste ich auch das ich ihm vorerst stärkere Schmerzen zufügte als die die er bis jetzt erlitten hatte. Aoi Ich hatte noch nie in meinem Leben eine solche Massage bekommen! Ich kannte so etwas nur als etwas liebevolles, etwas was man genoss und nicht etwas was noch mehr wehtat! Also brauchte ich mich gar nicht mehr zu wundern das mir Kai so etwas anbot obwohl er mit Miya zusammen war – das hier hatte definitiv nichts mit dem Austausch von Zärtlichkeiten zu tun! Aber Kai erklärte mir schnell das dass hier eine echte Massage sei und das sie zum einen besser helfen, zum anderen aber auch erst einmal mehr Schmerzen verursachte. Ich nahm es vorerst hin. In der Hoffnung das sich mein Rücken vielleicht doch noch irgendwann wieder richtig anfühlen würde… Miya Das war doch nicht zum aushalten! Schon wieder musste ich mich höchstpersönlich um einen dreckigen kleinen Dealer kümmern der doch ernsthaft meinte das er seinen Gewinn doch am besten maximieren könne wenn er seinen Eigenanteil daran vergrößerte. Natürlich ohne mich zu fragen oder gar die Erlaubnis dazu zu haben! Jetzt lag er erst einmal zusammengeschlagen in einem Gebüsch auf dem Gefängnishof. Irgendwer würde ihn schon vermissen, davon ging ich einfach mal aus, und wenn nicht, dann würde das Leben trotzdem weitergehen – zumindest meines, denn immerhin hatte ich mir keinen Finger an ihm schmutzig gemacht. Jetzt wollte ich aber wieder zu Kai, wollte mir wieder einmal von ihm zeigen lassen das nicht jeder Mensch auf der Welt hinterhältig war… Kai Ich war ganz auf meine Arbeit konzentriert gewesen, sodass ich nicht merkte, dass sich Schritte der Zelle näherten. Inzwischen war ich an Aois Schulterblättern angekommen und saß auf seinem Hinterteil. Als die Tür geöffnet wurde wirbelte ich herum. Im Türrahmen stand Miya, der mich aus mörderischen Augen ansah. Ich verstand den Blick nicht. Hatte ich irgendetwas falsch gemacht oder hatte er einfach nur wieder einen schlechten Tag gehabt? Miya Ich konnte nicht glauben was ich da sah. Aoi, oben ohne und Kai, der auf dessen Hintern saß und seine nackte Haut berührte. Das war zuviel. Das war einfach nur zuviel… Meine Wahrnehmung verschwamm schnell in meiner Wut und ich konnte nicht so schnell gucken wie ich bei den Beiden war, Kai unsanft von Aois Schoß riss und nur noch am Rande nahm ich war wie Kais Körper gegen die Wand schlug und er zu Boden ging. Jetzt interessierte mich erst einmal dieser Bastard, der es wagte die Aufmerksamkeit meines Kais so auf sich zu lenken. Er hatte sich inzwischen aufgesetzt, weshalb ich ihm erst einmal in den Bauch schlug. Ich war darin nicht so geübt wie manch anderer, da ich so etwas sonst nie selbst ausführte, aber meine Schläge schienen ihre Wirkung zu haben, nach den Schmerzenslauten zu urteilen die er von sich gab. Vertrug halt nichts dieser kleine, dreckige Lügner! „Ich bring dich um!“, schrie ich in meiner Wut. Aoi Ich brauchte einen Moment um zu verstehen was hier geschah. Aber dann verstand ich. Miya glaubte das Kai versucht hatte ihn zu betrügen und das mit mir. Schnell fiel mir ein, dass dieser ja ein Yakuza war, was für mich wieder rum bedeutete, dass ich richtig in Schwierigkeiten war. Ich wollte aufstehen und einfach feige wegrennen, aber ich war zu langsam und Miya entdeckte meinen Fluchtversuch. Schlecht. Sehr schlecht. Hart schlug er in meinen Bauch, sodass ich schmerzerfüllt aufkeuchte und einen Moment dachte mich erbrechen zu müssen. Aber auch dazu blieb mir keine Zeit mehr denn ich hörte seine Drohung und wusste sofort das dass bei ihm keine leere Versprechung sein konnte. Im Gegenteil, es war ihm sogar ein leichtes sie wahr zu machen. Ich erschrak über diese Erkenntnis, hob aber abwehrend die Hände, denn Miya versuchte weiter auf mich einzuschlagen. Kai Einen Moment lang wurde mir schwarz vor Augen. Nur ganz langsam klärte sich das Bild wieder und ich konnte die beiden überhaupt erst wieder erkennen. Miya schlug auf Aoi ein und auch wenn ich als sein Freund eigentlich immer auf Miyas Seite stehen musste, ich versuchte mich zu erheben, egal wie schwindelig mir war, um Miya von Aoi loszureißen. Ich schaffte es sogar mich zu erheben, stürzte dann mangels Gleichgewicht einfach auf Miyas Rücken, aber er schüttelte mich einfach ab wie eine lästige Fliege. Diesmal stieß ich aber nur leicht gegen die Wand, die Zellen waren einfach zu eng hier, oder ich war es der einfach in einer schlechten Ausgangsposition war. Miya Dieses verdammte Miststück! Ich hatte ihn einfach unterschätzt! Na klar musste er scharf auf meinen Kai sein, die beiden verbrachten jede Nacht in einer Zelle – eingeschlossen und vollkommen ungestört! Und ich hatte immer gedacht, dass er diesem Uruha mit Haut und Haaren verfallen war, aber dem war wohl nicht so. Es machte mich wütend, denn eigentlich war es meine Schuld, dass Kai überhaupt daran gedacht hatte mir fremdzugehen. Ich hatte nicht den Mut zu ihm zu stehen, denn wenn ich es tun würde, wäre es mir ein leichtes einen Wärter zu bestechen damit er ihn mit auf meine Zelle legte. Aber das tat ich nicht, aus Angst durch Kai angreifbar zu werden. Aber Kai hatte doch gesagt, dass es ihm so Recht war, das er nicht wollte, dass er zum Spielball von der Yakuza und anderen Kriminellen wurde. Und jetzt das hier! Die ganze Zeit hatte ich nicht aufgehört Aoi zu schlagen und als ich ein Gewicht auf meinem Rücken spürte schüttelte ich es einfach ab. Bis mir einfiel das dass Gewicht nur Kai gehören konnte … Aoi Ich wusste nicht wie ich das Ganze überhaupt unbeschadet überstand, aber mein Körper war einfach taub genug um seine ständigen Schläge gar nicht mehr richtig wahrzunehmen, zumal er auch fast nur noch auf meinen Rücken einschlug. Natürlich bemerkte ich wie Kai sie erhob und mir versuchte zu helfen. Viel brachte es nicht, vielmehr sorgte es nur dafür, dass er sich noch mehr wehtat. Kais Kopf schlug wieder gegen die Wand, diesmal aber nicht ganz so heftig, wenn man es überhaupt so nennen konnte. Irgendwann war dieser Gedanke dann auch in Miyas Hirn eingedrungen und er hielt inne, wandte sich um. Damit sollte er jetzt selber fertig werden, denn ich rannte einfach weg, darauf hoffend, das Miya Kai zu sehr liebte um ihm wirklich etwas anzutun. Meine Beine trugen mich automatisch zu Uruhas Zelle. Kai Wieder sah ich meine Umwelt nur verschwommen und diesmal brauchte ich eine Weile, bis ich verstand, was passiert war. Aber diesmal war es ganz still. Ich hörte keine Schläge mehr. Stattdessen konnte ich nach einer Weile Miya vor mir kniend erkennen. War es vorbei? Was hatte er mit Aoi gemacht? Oder hatte dieser es einfach geschafft zu fliehen? Konnte man vor jemanden wie Miya überhaupt fliehen? Warum sah er mich auf einmal so besorgt an? War er mir nicht böse, weil er meinte ich hätte ihn betrügen wollen? „Ich bin nicht fremdgegangen …“, brachte ich schwach heraus und wunderte mich darüber wie leise und tonlos meine Stimme doch war. Miya Beunruhigt kniete ich mich vor Kai, versuchte mir anzusehen wie schlimm sein Kopf verletzt war, denn auf der Wand hatte ich einen kleinen Blutfleck entdeckt und seine Augen waren geschlossen. Er war doch nicht etwas bewusstlos? „Kai? Kai! Kai, hörst du mich? Kai bitte mach die Augen auf!“, rief ich fast schon verzweifelt während ich ihn vorsichtig schüttelte. Als er die Augenlider fast schon in Zeitlupe wieder öffnete hielt ich sofort in meinem Tun inne, nicht das ihm nachher davon noch schlecht oder schwindelig wurde. Seine leisen, fast schon brüchigen Worte versetzten mir einen Stich. Wenn er es so, jetzt in diesem Moment, wo er noch nicht einmal wieder richtig bei Bewusstsein war, sagte, stimmte es dann nicht? Ja, er schien mich betrügen zu wollen doch was machte ich hier eigentlich? Ich sorgte mich um ihn, kümmerte mich um ihn, dabei sollte ich ihm eigentlich böse sein, sollte ihn anschreien oder ihn einfach verlassen. Aber das konnte ich nicht. Liebe macht wohl doch blind, selbst mich. Diese Gedanken konnte ich allerdings nicht lange weiterführen. Kai ist nicht fremdgegangen das hatte er eben gesagt. Oder wünschte ich mir nur so sehr, dass es so sei? Kai Um mich herum wurde es ruhiger und erst jetzt nahm ich das schmerzhafte Hämmern in meinem Kopf wahr, erst jetzt war der Schock so weit verklungen das ich es spüren konnte. Miya saß stumm neben mir, das sah ich nun. „Bitte Miya… ich hab ihn nur massiert weil er Schmerzen hatte.“, doch er legte mir nur einen Finger auf den Mund, befahl mir so still zu sein. Glaubte er mir? Glaubte er mir nicht? Ich find augenblicklich an zu zittern aber das schien Miya nicht zu bemerken, stattdessen zwang er mich meinen Kopf zu senken. Dann spürte ich wie er durch mein Haar fuhr und an der Stelle, wo es am meisten schmerzte inne hielt. Dann stand er auf und kam mit einem dunklen Handtuch kurze Zeit später wieder zurück. Er musste es aus dem kleinen Bad der Zelle haben. Erst als es meine Kopfhaut berührte, spürte ich, dass es leicht feucht war. „Die Wunde ist klein, sie muss nicht genäht werden…“, hörte ich ihn leise sagen und wusste im Moment nicht ob die Worte an mich gerichtet waren oder ob er sie vielmehr zu sich selbst sprach. Miya Vorsichtig säuberte ich die Wunde und stellte fest, das dass Blut schon am Gerinnen war. Mehr als ein paar Kopfschmerzen für die nächsten paar Stunden und eine gewisse Empfindlichkeit an der Stelle für die nächsten paar Tage würde er wohl nicht davontragen. Ich kannte mich mit Kopfverletzungen inzwischen aus, hatte sogar schon selbst solche Dinge erlebt. Aber das war schon etwas her. Damals hatte ich mich erst hocharbeiten müssen. Ich ließ nicht zu das Kai noch weiter sprach, immerhin wusste ich immer noch nicht ob ich ihm glauben sollte. Ich wollte es ganz klar, ich wollte gar nicht erst einsehen, dass ich meinen Kai einmal verlieren könnte, nur weil er jemanden anderen fand. Jemanden, der ihn glücklicher machen konnte als ich. Sanft hob ich ihn an und legte ihn behutsam aufs Bett, achtete darauf, das er so lag das es ihm keine Schmerzen bereitete. Selbst setzte ich mich nur auf die Bettkante. Ich wollte es glauben, das war wahrscheinlich mein Problem. „Warum hast gerade du ihn massiert? Hätte das nicht auch sein Uruha gekonnt?“, fragte ich, immer noch voller Zorn, nach. Kai Es tat gut zu liegen und ich war Miya dafür dankbar das er mir das ermöglichte. „Bevor ich auf die schiefe Bahn geraten bin hab ich eine Ausbildung zum Physiotherapeut gemacht. Ich habe also richtig gelernt wie man Menschen massiert und ihnen ihre Rückenschmerzen dabei nimmt. Und wenn wir hier eine Massagebank hätten, hätte ich mich auch nicht auf ihn setzen müssen. Anders hatte ich einfach nicht die benötigte Kraft um die Muskeln wieder zu lockern. Uruha kann das nicht. Der wird höchstens die Massage kennen die man unter Pärchen anwendet, die hätte Aoi aber nicht die Schmerzen genommen über die er seit seiner Einlieferung geklagt hatte.“ Miya antwortete nicht, schien nachzudenken. Wahrscheinlich überlegte er ob er mir glauben sollte. Dieser Gedanke tat fast noch mehr weh als die Kopfschmerzen, die ich gerade hatte. Miya Verdammt, das klang wirklich alles ganz logisch! Und ich wollte ihm glauben, wirklich. Andererseits… Rückenschmerzen hatte doch jeder, selbst ich. Da kam mir doch eine Idee… „Dann zeig mir, dass du professionell massieren kannst. Massiere ein Stück meines Rückens, keine Sorge, der ist verspannt genug. Ich weiß wie sich eine richtige Massage anfühlt, wenn du dieselben Handgriffe machst dann glaube ich dir.“ Es war geradezu lächerlich was ich da von ihm verlangte. Das wusste ich selbst. Hätte er mir so erzählt, dass er gelernter Physiotherapeut ist hätte ich ihm auch geglaubt, aber jetzt? Außerdem war er verletzt und es konnte immer noch sein das ihm von der vielen Bewegung schwindelig wurde – eine Verletzung die ich ihm auch noch zugefügt hatte! Aber ich konnte nicht anders. Ich stand auf um das Gel zu holen mit dem Kai kurz zuvor noch Aoi eingerieben hatte – eine eklige Vorstellung – zog mein Oberteil aus und legte mich neben ihn. Dann sollte er mal beginnen. Kai Vertraute er mir so wenig das ich alles, was ich sagte erst noch beweisen musste? Das tat wirklich weh. Aber, eigentlich brauchte ich mir ja keine Sorgen zu machen, immerhin hatte ich mein Handwerk gelernt und nichts zu befürchten. Und vielleicht, ja vielleicht würde er irgendwann wirklich lernen mir zu vertrauen und dann brauchte ich so was hier nicht mehr zu tun. Vorsichtig setzte ich mich auf und setzte mich, wie bei Aoi noch kurz zuvor, auf seine Oberschenkel, verteilte das Gel absichtlich nur im unteren Bereich des Rückens. Ich wusste, dass ich nicht alles schaffen würde, nicht mit diesen Kopfschmerzen. Aber es gab wichtigeres. Wenn Miya mir nicht glaubte … daran wollte ich gar nicht denken. Also find ich an zu massieren, fuhr die Muskeln von der Wirbelsäule ausgehend nach außen nach, auch wenn ich selbst spürte das der Druck, den ich dabei ausübte, etwas zu wenig war um als professionell zu gelten. Aber die Handbewegungen stimmten, bis ins Detail. Miya Oh mein Gott! Es stimmte! Fast schon panisch richtete ich mich auf und sah Kais verwirrten Blick. Das war zu viel. Ich nahm ihn in den Arm, drückte ihn fest an mich. „Es tut mir leid, Es tut mir leid…“, sagte ich immer wieder, als könne es wieder gutmachen das ich ihm nicht geglaubt hatte. Vorsichtig brachte ich ihn dazu sich wieder hinzulegen. Ich hatte meinem Kai wehgetan. Inzwischen hatte ich keine Zweifel mehr an seinen Aussagen … „Verzeihst du mir?“, fragte ich nach einer Weile, in der Kai zwar immer noch in meinen Armen lag, er aber kein Wort zu mir gesagt hatte. Bestimmt war er mir böse. Jedoch, kaum dass ich es ausgesprochen hatte spürte ich wie Kai auf einmal schneller atmete, hörte ihn seufzen. „Ja…“, hörte ich ihn leise sagen und wusste, dass auch das ehrlich gemeint war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)