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Kosma_Atum 2

(Wie Tai lernte, eine ganze Welt zu zerstören)
von

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Epilog

Zwei Wochen sind nun vergangen, seit die Tragödie mit Tai endlich sein Ende genommen hatte. Der Junge hatten sich schnell wieder eingekriegt, nachdem ihm die ganze Story erzählt wurde und ihm von seinen Freunden wieder auf die Beine geholfen wurde. Er versuchte, sein normales Leben wieder aufzunehmen. Er ging wieder wie gewohnt in die Schule, kämpfte sich beim Fußball durch und traf sich so oft es ging mit seinen Freunden.

Nunmehr saß er wieder am Eingang der Kaverne, um, wie er sagte, ein bisschen vor sich hin zu sein.

“Na du.”, erklang hinter ihm plötzlich eine Stimme.

“Hi, Matt. Schön, dass du gekommen bist.”, wurde der blonde Junge freundlich begrüßt.

“Ist alles in Ordnung?”

“Ja, sicher.”, meinte Tai, doch seine fröhlichen Gesichtszüge konnte er nur schwer auf Kurs halten. “Naja, ging schon mal besser.”, beteuerte er deswegen.

“Du denkst an Kosma, hab ich recht.”

“Vierundzwanzig Stunden am Tag.”, Tai ließ den Kopf hängen.

“Kann ich verstehen.”, sagte Matt und setzte sich zu seinem Freund. “Aber kann ich dir eine Frage stellen?”

“Sicher.”

“Kosma ist dir schon wieder davon geglitten. Warum traucht nicht schon wieder ein Okeanomon auf?” Tai lächelte daraufhin.

“Die Antwort ist einfach mein Freund. Ich habe Kosma geliebt und sie verloren. Ich habe mich elend gefühlt, verloren und verlassen. Ich dachte, ich wäre der einzige Mensch auf der Welt, dem es so schlecht geht und ich dachte, ich hätte es verdient, einfach abzuhauen und nie wiederzukommen. Aber Kosmas Tod wäre so ziemlich umsonst gewesen, wenn ich aus der Sache nicht etwas gelernt hätte.”

“Und das wäre?”

“Freundschaft. Ihr wart alle für mich da, ihr habt euer Leben für mich riskiert. Versteh mich nicht falsch, das habt ihr schon des öfteren getan. Aber dieses Mal ging es nicht darum, die Welt zu retten oder eine größere Katastrophe zu verhindern. Es ging ganz einfach nur um einen verzweifelten Jungen, der so dumm war und sich irgendwo in eine Welt eingeschlossen hat, um den Schmerz nicht mehr zu ertragen. Aber dabei hatte ich ganz vergessen, dass es Freunde gibt, mit denen ich den Schmerz teilen kann, die mich verstehen und die mir helfen. Freunde, auf die ich immer bauen kann und die mir immer zur Seite stehen. Wenn ich das früher erkannt hätte, hätte ich euch eine Menge Ärger ersparen können.” Tai seufzte leise.

“Ja, aber ich muss auch sagen, wir alle haben viel dazugelernt.”

“Ach ja, was denn?”

“Dass du unbedingt ne Frau brauchst, Junge.”
 

ENDE
 

09.02.06
 

MayaAnn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jozu
2008-06-13T12:01:51+00:00 13.06.2008 14:01
xD super Epilog ^-^
die ganze FF ist super :)
Zwar hab ich manchmal das Gefühl zusammenhänge fehlen, also das sie plötzlich etwas machen ohne das gesagt wird wie das passiert^^'
nuya sonst war alles super :D
nuddelsuppenfreak
gibs vielleicht noch einen dritten teil, denn du vergessen hast xD


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