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Kosma_Atum 2

(Wie Tai lernte, eine ganze Welt zu zerstören)
von

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Alle weg...

Alle weg...
 

„Hey! Lass Kari gefälligst los!!!”, brüllte Davis wütend und sprintete auf Okeanomon zu, um ihn davon abzuhalten, Kari zu erwürgen. Doch der grauhaarige Junge ließ sich von so einem naiven Hampelmann nicht kleinkriegen. Er stieß ihn ganz einfach mit einem gekonnten Handschlag von sich weg. „Okeanomon, ich warne dich!”, rief Daivs trotzdem mutig.

„Okeanomon... Wie schön, dass du endlich meinen Namen weißt. Aber sag’ lieber Okeanos. Okeanomon klingt so förmlich.”, Okeanomon grinste Davis lange und breit an.

„Was, Okeanomon?”, rief Joe. „Ich verstehe kein Wort.”

„Das da...”, Davis sah Okeanomon noch immer böse an. „...ist kein Mensch. Das ist ein Digimon!!!” Okeanos erhob eine Augenbraue. „Und jetzt lass Kari endlich los oder es passiert was!!!”

„Ach, jetz hab’ ich aber Angst.”, lachte das menschliche Digimon und drückte seine Hände noch fester um Karis Hals. Das Mädchen rührte sich bereits nicht mehr, war aber noch immer, wenn auch völlig entkräftet, am Leben. „Ich würde nicht zulassen, dass du stirbst, Kleines.”

„Was willst du von Kari?”, rief Izzy wütend und doch voller Angst, dass Okeanos das selbe mit ihr macht, wie mit Matt.

„Ich will so gesehen eigentlich nichts von ihr. Ich will nur Tai und dazu ist dieses Mädchen leider nötig.”

„Was hast du mit ihr vor? Wo ist Tai?”

„Meine Güte, ihr seid vielleicht nervig. Könnt ihr nichts anderes, als mir Löcher in den Bauch fragen?”, rief Okeanomon und schleuderte einen seiner Feuerbälle gegen die Digiritter und die Digimon. „Und nun zu dir, meine Kleine. Tut mir leid, aber du wirst deinen geliebten Bruder gleich wieder sehen und das ist ja gerade die Ironie an der Sache.” Wieder erschien ein helles Licht, Izzy schrack auf, rannte auf Kari zu und versuchte zu verhindern, was er ahnte, aber es war zu spät. Die Erde begann erneut zu beben und das Licht, das aus allen Himmelsrichtungen zu kommen schien, drang in Kari ein. Doch ihr Körper war bereits so sehr geschwächt, dass sie nicht einmal schreien konnte. Und schließlich war sie verschwunden.

„DU WIDERLICHER SCHEISSKERL!!!”, schrie Davis und sprang Okeanos an. Der war davon schon etwas überrascht, da er mit so einer Kraft eines solch kleinen Bübchens nicht gerechnet hatte. Er knallte auf den Rücken und Davis nagelte ihn am Boden fest.

„Was wird das? ‘Ne Vergewaltigung?”, grinste Okeanomon dennoch.

„Hol’ Kari zurück!”, sagte Davis scharf. „Sonst poliere ich dir dermaßen die Fresse, dass du dir wünschst, nie in dieser Welt erschienen zu sein.”

„Oho, große Reden kann der Kleine schwingen. Aber es wäre egal. Selbst, wenn ich nie in dieser Welt erschienen wäre. Eine andere hätte auch ihren Zweck erfüllt. Also schlag ruhig zu. Los, lass deinen Frust an mir aus!”, er zeigte dem auf ihm Sitzenden die Wange. Davis holte mit der Faust aus und ließ sie auch gleich in Okeanos Gesicht schnellen. Doch kurz vor dem Schlag stoppte Davis abrubt. Er spürte plötzlich einen kräftigen Schmerz in der Seite und als er an sich hinunter sah, entdeckt er, wie sich Okeanos Finger in die rechte Seite seine Bauches krallten und Blut an ihnen hinab lief. „Aber vorher solltest du dich fragen, mit welchen Jungs du spielen willst und welche du besser in Ruhe lässt. Du bist auch nicht jedem gewachsen, Träger des Wappens des Mutes...”, grinste Okeanomon und stieß dann Davis von sich runter. „Jetzt habe ich alle vier in meiner Gewalt. Tais Partner, Tais besten Freund, Tais Schwester und Tais große Liebe. Jetzt gehört er ganz allein mir und ihr könnt euch für immer von ihm verabschieden.”, Okeanos lachte und zog dann davon. Er hinterließ eine niedergeschlagene Gruppe von Digirittern und Digimon.

„Kosma ...Tai ...Matt ...Kari ...und jetzt auch noch Agumon. Sie sind alle weg.”, Davis war den Tränen nah. „Und was zum Teufel machen wir jetzt?”
 

Mir tat der Bauch weh. Durch meine Innereien quälten sich gerade bestimmt an die tausen Kilo Schokoladeneis. Jetzt kann ich meine Figur auch gleich vergessen. Taichi hingegen sah ganz zufrieden aus. Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und entspannte sich.

„Und? Hat’s geschmeckt?”, fragte er mich.

„Ja...”, antwortete ich ihm knapp. Ich habe ihn nicht darauf angesprochen, dass auf der Speisekarte immer nur ein und das selbe stand und es dazu auch noch nicht einmal etwas kostete. Taichi schien das für völlig normal zu halten und wunderte sich nicht im Ansatz darüber. Wenn’s ihn nicht stört, stört es mich auch nicht. Das war anscheinend auch der Grund, warum er hier so gerne hinging. Ich würde hier auch gerne hingehen, wenn es das, was ich am liebsten mag in rauen Mengen gibt und auch noch umsonst. Dazu liegt dieses Caffee auch noch gleich neben dem Fußballplatz, auf dem Taichi immer spielt. Bequemer kann man es doch gar nicht mehr haben. Das hier scheint irgendwie alles, wie auf Taichi zugeschnitten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jozu
2008-06-06T14:34:16+00:00 06.06.2008 16:34
oO dieses Digimon ist ja völlig blemblem -.-
Ich hoffe Davis Verletzung in der Seite ist nicht soo schlimm^^
War wieder ein super Kap
freu mich schon auf die nächsten
bis dann :)
nuddelsuppenfreak
Von:  Sch0k0herz
2008-06-06T14:10:13+00:00 06.06.2008 16:10
O.o boah!
das is echt sowas von genial!
ich kann gar nicht erwarten bis es weitergeht!
bitte bitte mach schnell!!!=D


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