Love hurts.. von abgemeldet (Am weiterschreiben ♥) ================================================================================ Prolog: Love hurts... --------------------- Love hurts Den ganzen Tag schon wartete ich darauf, mich mit meinen besten Freunden zu treffen. Das waren Sakura Haruno, Ino Yamanaka und Tenten. Ich hatte am Mittag, wie üblich Training gehabt und war danach einkaufen gegangen. Doch nun war es an der Zeit mich auf den Weg zum See zu machen. Um dorthin zu kommen musste ich allerdings an den Trainingsplätzen vorbei, wo um diese Zeit immer Zwei Jungs trainierten und zwar waren das Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Doch heute war etwas anders, denn als ich am Trainingsplatz vorbei kam, sah ich nicht nur zwei, sondern vier Menschen und die trainierten nicht, sondern redeten. Ich ging noch etwas näher heran und sah, dass es sich bei den anderen zwei Personen, um meinen Cousin Neji Hyuga und Shikamaru Nara handelte. Ich konnte aus dieser Entfernung genau hören, was sie sagten. Neji erklärte gerade: „Boah meine Cousine ist so schwach. Das so jemand überhaupt zum Hyuga-clan gehört ist eine Beleidigung.“ Naruto erwiderte: „Ach Neji, sie ist einfach nur total schüchtern und hat halt nicht dieses angeborene Talent.“ Sasuke nickte: „Stimmt, also was erwartest du so viel von der?! Ist doch klar, dass die nichts drauf hat. In jedem großen Clan muss mindestens einer aus der Reihe tanzen. Können ja nicht immer alle stark sein.“ Shikamaru schien zu schlafen, denn er beteiligte sich nicht. Neji lachte: „Ihr habt Recht, Jungs. Habt ihr euch heute mal das Training der Zicke Yamanaka angeschaut? Das war gerade mal das Level eines Kindergartenkindes. Oder Tenten. Bei der hat man immer das Gefühl, die kann nichts außer Waffen werfen und selbst das, beherrscht sie nicht sehr gut. Und wie die Haruno dir immer hinterherläuft, Sasuke. Da hat man das Gefühl, du würdest einen Hund besitzen.“ Das reichte. Ich hatte genug gehört und anscheinend nicht nur ich. Ich sah wie zwei Gebüsche weiter noch drei Mädchen saßen, die extrem verletzt schienen. Ich beschloss einfach an den Jungs vorbei zu gehen, denn was brachte es schon, wenn ich ihnen jetzt eine Szene machen würde. Nichts, außer dass sie sich noch mehr lustig machen würden. Also setzte ich ein fröhliches Gesicht auf und ging an den Jungs vorbei runter zum See und ich merkte, wie mir kurz darauf drei weitere Personen folgten und die Jungs verschwanden mit den Worten: „Hallo Mädchen! Wir müssen los, Tsunade hat uns einen Auftrag gegeben. Morgen sind wir wieder da.“ Ich vernahm neben mir von Tenten ein „Bleibt doch, wo der Pfeffer wächst“. Wir umarmten uns und machten Pläne. Danach gingen wir wieder zurück in unsere Häuser, um alles für den nächsten Tag vorzubereiten. Im Anwesen der Hyuga Familie angekommen, ging ich sofort auf mein Zimmer und packte meinen Rucksack. Ich war gerade fertig, als es an meiner Tür klopfte. Meine Schwester lugte durch die Tür und fragte: „Darf ich reinkommen, nee-chan?“ Ich lächelte sie an: „Natürlich, Hana!“ Sie betrat mein Zimmer und hockte sich zu mir auf den Boden, dann fiel ihr Blick auf den Rucksack: „Hast du eine Mission? Oder warum hast du gepackt?“ Ich antwortete: „Ähm. Nein hab ich nicht, allerdings werde ich ab morgen nicht mehr hier sein. Versteh mich nicht falsch, aber ich will endlich mein Leben verändern und das kann ich hier nicht unter Vaters Regeln. Ich will frei sein. Ich würde dich ja mitnehmen, aber du gehörst hierher. Du gehörst in dieses Dorf, denn du wirst das nächste Clan-Oberhaupt. Okay?“ Meine Schwester nickte und lächelte: „Naruto, oder? Er hat dich schon wieder verletzt. Ich verstehe dich nee-chan. Aber pass auf dich auf, okay!“ Ich grinste leicht: „Mach ich!“ Dann umarmte ich sie, ehe ich sie rausschickte, weil sie ins Bett musste. Ich selbst holte noch mal das Fotoalbum von uns aus dem Schrank und schaute es mir an. Denn schlafen, soviel war sicher, würde ich jetzt noch nicht können. Am nächsten morgen Ich stand am nächsten Morgen um fünf Uhr unter der Dusche. So wie sonst auch, nur hatte ich diesmal in der Nacht nicht geschlafen. Selbst nach einem heißen Bad und zwei warmen Kakao nicht. Meine Gedanken waren einfach viel zu wirr, als das auch nur eines meiner Augen hatte zu gehen wollen. Doch was hatte ich auch erwartet, schließlich veränderte ich gerade mein ganzes Leben und es war noch nicht raus, ob zum Guten oder zum Schlechten und genau das war das Problem! Gestern hatte mich selbst Ino gefragt, ob ich mir sicher war, dass das Weggehen richtig war und ich hatte mit Ja geantwortet, aber sicher war ich mir, wie ich nun gemerkt hatte, doch nicht. War ich bereit dazu, alle meine Freunde zurück zu lassen? Wollte ich Shino und Kiba wirklich im Stich lassen? War es schon Zeit dafür, meine Familie vor den Kopf zu stoßen? Würde ich ein Feigling oder Kämpfer sein, wenn ich jetzt abhaute? Würde diese Reise mein Leben kosten? Auf einige dieser Fragen hatte ich Antworten gefunden und auf Andere nicht, doch die schwierigste Frage, die es zu beantworten galt, war: Wenn wir jetzt nicht gehen, werden die Jungs dann je merken, was sie an uns haben? Allerdings war diese Frage eine Rhetorische, denn es war klar, dass sie, wenn wir nicht gehen würden, nie merken, was sie an uns haben und das wäre schlecht. Aber eigentlich war das jetzt so wieso egal, schließlich würden wir hier bald alle weg gehen und nie wieder kommen, also was interessierten mich diese Typen?! In zwei Stunden war ich einfach nur noch Hinata! Hinata ohne Hyuga, ohne Naruto Uzumaki und ohne Konoha! Aber mit Tenten, Ino, Sakura und Temari. Was will ich mehr? Mehr Menschen würde ich in nächster Zeit nicht um mich brauchen und das war auch gut so. Schließlich konnte mich dann keiner verletzten. Das alles ging mir durch den Kopf, nachdem ich das Anwesen verlassen hatte. Ich hatte mich mit den anderen Mädchen auf dem Trainigsplatz verabredet und nun musste ich mich beeilen, damit ich nicht die letzte war. Als ich ankam, sah ich (Kami sei dank!) noch niemanden außer Tenten am Baum stehen. Ich lief auf sie zu und erklärte: „Tut… mir …. Sehr.. Leid…. Dass … ich … zu … spät … bin.“ Sie antwortete ruhig: „Ist doch nicht schlimm. Wie du siehst, sind die anderen auch noch nicht da.“ Ich lächelte leicht: „Was … haben… wir… auch … anderes … er…erwartet! Du hast auch nur einen Rucksack dabei?“ „ Ja ich hab Wechselsachen bei und meine wichtigsten Habseligkeiten. Du wahrscheinlich auch, oder?“ Ich nickte und wir schwiegen uns an, bis Tenten plötzlich sagte: „Mach dir keine Sorgen, Hinata!“ Ich schaute sie überrascht an: „Wie bitte?“ „Ich sehe dass du dir Sorgen machst, aber das brauchst du nicht, denn egal was passiert, wir bleiben bei dir!“ Ich lächelte leicht: „Ich weiß, aber du machst dir noch mehr Sorgen als ich, stimmts?“ Tenten nickte verlegen: „Stimmt!“ Ehe noch jemand was sagen konnte, kamen Lee, Shino, Choji und Kiba mit Akamaru. Kiba lachte mich an und wollte mich gerade begrüßen, als wir eine Staubwolke auf uns zu kommen sahen und Tenten lachte: „Ich glaube, Ino und Sakura kommen!“ Innerhalb von ein paar Sekunden standen eben genannte auch schon neben mir und sagten, wie aus einem Mund: „Hey Leute, wie geht’s?“ Ich lachte mit den anderen mit, als Sakura und Ino sich erstaunt ansahen und fragte danach: „Euch scheint’s gut zu gehen.“ Ino nickte: „Na klar. Heute beginnt ja auch ein neues Leben!“ Die Jungs, die bis jetzt noch nichts gesagt hatten, schauten sich genau um und entdeckten unsere Rucksäcke, dann fragte Shino: „Also ist es wahr? Ihr verlasst uns?“ Sakura nickte: „Wir brauchen eine neue Umgebung.“ Lee schaute entsetzt: „Und wir können euch nicht überreden zu bleiben?“ Tenten erwiderte: „Wenn du uns magst, solltest du es noch nicht einmal versuchen! Du kennst mich, Lee. Du weißt, dass ich immer kämpfe, aber heute ist der Tag gekommen, an dem ich aufbreche, um woanders weiter zu kämpfen. Das verstehst du doch, oder?“ Lee nickte geknickt: „Ich wünschte, ich würde es nicht! Ich breche Neji das Genick, wenn er wieder kommt!“ Doch ich erwiderte: „Lass es lieber, das macht dich nur zum Mörder.“ Lee umarmte uns, ebenso die anderen Jungs, dann fragte Kiba: „Und was habt ihr vor?“ Choji ergänzte: „Genau, ihr zieht doch nicht einfach so drauf los, oder?“ Ino grinste: „Doch genau das! Wir wissen nicht, wohin wir jetzt gehen oder was wir dort tun. Wir wissen nur, dass wir hier abhauen.“ Die Rosahaarige ergänzte: „Wir folgen einfach unseren Herzen!“ Der Insektenflüsterer sprach: „Jeder muss seinen eigenen Weg gehen und wenn ihr diesen ungewissen gehen wollt, werden wir euch nicht aufhalten. Allerdings erwarten wir Briefe und zwar alle zwei Wochen. In Ordnung?“ Ich lachte: „Das hatten wir sowieso vor. Aber nun ist es, glaube ich, Zeit für uns zu gehen. Vielleicht werden wir uns irgendwann einmal wieder sehen.“ Ich umarmte jeden von ihnen noch einmal und sah, dass die anderen es mir gleich taten. Danach sagte Tenten: „Auf Wiedersehen ihr Fünf. Ach könntet ihr das hier bitte noch Kurenai und Guy geben? Das wäre echt total lieb von euch!“ Sie reichte Lee drei Briefumschläge und lief dann uns anderen hinterher, weil wir schon vorgegangen waren. Kiba schrie uns noch hinterher: „Machen wir! Passt auf euch auf! Wir werden euch vermissen!“ Wir hörten es gerade noch und das Bellen von Akamaru begleitete uns durch das Tor zur Grenze, über die nur die Ninja gehen durften, die auf Mission gingen oder davon zurückkamen. Wenn man ohne Mission darüber ging, dann war man ein Nuke-nin und eben das hatten wir nun vor. Wir würden darüber ging, um ein neues Leben anzufangen. Ohne Menschen, die uns verletzen würden und uns verstoßen. Denn wir wollten ab sofort nur noch leben. Doch bevor wir die Grenze übertreten konnten, kamen uns vier Jungs entgegen. Sie schienen gerade eine Mission erledigt zu haben. Sie bewegten sich schnell und blieben erst kurz vor uns stehen. Es waren Sasuke, Neji, Naruto und Shikamaru. Wir gingen schweigend und entschlossen weiter. Die Jungs schauten uns erstaunt an und Shikamaru fragte: „Habt ihr etwa eine Mission bekommen?“ Ino wollte antworten, doch Sakura kam ihr zu vor: „Nein, aber das geht dich soweit ich weiß auch nichts an, oder?“ Naruto fragte: „Was wollt ihr dann hier an der Grenze?“ Ino erklärte bissig: „Drüber gehen, was denn sonst?!“ Die Jungs staarten uns entsetzt an und Naruto fragte: „Das ist doch nicht euer Ernst? Wenn ihr hier ohne Auftrag rüber geht, dann seid ihr Nuke-nin!“ Ich lachte hämisch: „Blitzmerker! Das wussten wir auch schon!“ Naruto’s Miene erstaarte, als er mich das sagen hörte und Sasuke erklärte hinterhältig: „Als wenn ihr euch das trauen würdet.“ Tenten erwiderte: „Das hat nichts mit Mut zu tun, Uchiha, sondern mit Veränderungen, aber das würdest du sowieso nicht verstehen.“ Sakura lächelte leicht: „Naruto, hier gib das Kakashi. Das ist mein offizieller Rücktritt vom Ninja sein!“ Ich erklärte gelassen: „Tja, wir sind halt doch keine kleinen Mädchen, die zu dumm sind, um zu wissen, was das richtige ist.“ Shikamaru fragte: „Das hat doch nie jemand gesagt!“ Ino fragte locker: „Ach nein? Na dann, seht es als Geschenk, dass wir hier verschwinden!“ „Ach und wieso?“ kam es von Neji. Ich antwortete: „Weil wir euch doch nur nerven und wir zu schwach sind, um uns selbst verteidigen zu können! Aber wisst ihr was heute ist Schluss! Schluss für uns damit, euch zu betrachten und zu bewundern. Schluss damit, von euch wie Dreck behandelt zu werden. Schluss damit, zu versuchen es allen Recht zu machen. Denn ab Heute beginnt für uns ein neues Leben, ohne euch. Wir brauchen euch nämlich nicht mehr, weil wir jetzt stärker werden!“ Von den vier Menschen, die vor uns standen, kamen entsetzte Geräusche und auf unseren Gesichtern festigte sich die Entschlossenheit. Tenten stimmte mir zu: „Wir haben euch geliebt seit wir im Kindergarten sind und ihr habt uns immer nur als Fußabtreter benutzt, also gehen wir. Versteht uns nicht falsch. Wir rennen nicht vor euch weg, wir haben einfach nur keinen Bock mehr unter unserem Wert behandelt zu werden! Also auf nimmer Wiedersehen.“ Damit ließen wir sie stehen und machten uns auf den Weg in eine andere Welt. Dass uns dabei die Blicke der Jungs verfolgten, bemerkten wir nicht. »Danke erstmal dafür dass ihr das hier gelesen habt, ich hoffe, dass ihr mir auch noch ein paar Kommis da lasst!! Liebe Grüße!<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)