Ferienlager Abandomme..... von abgemeldet (...wo Nacht und Mond das Schicksal lenken...) ================================================================================ Kapitel 2: Probleme bei, und nach der Ankunft --------------------------------------------- Naruto’s Sicht….. Es war einfach, aber doch ziemlich groß. Ich verspürte auf einmal total Lust meine Koffer einfach stehen zu lassen und mindestens eine Runde quer über das Gelände zu rennen. Aber Oma-Tsunade vereitelte den Plan unbewusst, indem sie uns Informationen für unser weiteres >Vorgehen< oder so gab. „ich mache mich innerhalb der nächsten 2 Minuten auf den Rückweg, eure beiden Aufpasser werden gegen Ende der Geländetour, spätestens aber zum Abendessen zu euch stoßen.“ Moooomet mal! Es war also nicht Oma-Tsunade die die ganze Zeit auf uns aufpasste? „Wer genau sind unsere beiden Aufpasser, Granny?“ Und ohne mich eines Blickes zu würdigen antwortete sie mir mit: „Kakashi und Iruka.“ Ahja. Als ich den Namen meines Sensei’s hörte, war mir klar weshalb sie keine genaue Ankunftszeit hat. Er würde sie eh nicht einhalten können. Ich fing an breit zu grinsen, doch da ich das je eigentlich immer mache, fragte auch diesmal niemand nach dem Grund. „Sakura?“ Die angesprochene wendete ihren Blick von dem alten Backsteingebäude links von ihr, und blickte zur Hokage. „Das Gebäude das du da gerade so ausführlich gemustert hast, ist die Rezeption. Ich bitte dich, dir jemanden zu schnappen, mit dem du dort hinein gehst, und euch anmeldest. Des weiter werdet ihr mit der Frau dort drinnen ihre Bungalow Aufteilung besprechen und eure Essenszeiten erhalten. Die erste wird denk ich um 12 sein, so wie immer. Der Essenssaal liegt dort hinten.“ Sie wies mit einer Hand hinter sich zu einem weißen, verkanteten Gebäude. Allmählich drängte sich mir eine Frage in den Sinn, jetzt wo ich mich hier genauer umsah. „Oma-Tsunade….?“ Diesmal allerdings drehte sie sich zu mir, und ich denke es lag an meinem ernsten Ton, den ich äußert selten anschlug. „Ja Naruto?“ „Wieso sind hier allem Anschein nach außer uns keine anderen Menschen?“ Auf meine Frage hin sahen meine Freunde sich um, und Tsunade’s Mundwinkel zuckten leicht. „Dieses Camp… hat eine … naja….“ Das sie so unsicher wurde ließ ahnen das sie diese Frage nicht gestellt bekommen wollte. Doch es war zu spät und sie würde Auskunft geben müssen. Sie sprach leise weiter, sodass sogar Sasuke glaub ich einen Schritt näher an sie heran trat. „…eine sehr strenge Bewachung. Der Grund dafür wird in keiner meiner Unterklagen erwähnt.“ „Strenge Bewachung?“ fragte Kiba zweifelnd, „wie denn ohne Personal?“ Die gleiche Frage lag mir auch auf der Zunge. „weil es des Nachts nicht von Menschen bewacht wird.“ „Sondern?“ „Von wolfähnlichen Hunden.“ Ich schauderte unmerklich. Außer Pakkun mochte ich keine Hunde. Auch Akamaru konnte ich gut leiden- na klar! Akamaru! Er wird sich, wie Kiba dann logischerweise auch, mit diesen Hunden unterhalten können! Somit wären diese Bestien abgelenkt und wir könnten die Nacht zum Tag machen! ^^ Ohne darauf acht zu geben wanderten meine Augen zu Hinata, und unsere Blicke trafen sich. Wie gewohnt wurde sie so süß rosa um die Wangen und senkte ihren Blick. Schade eigentlich, denn ihre Augen sahen so gegen das Sonnenlicht noch viel interessanter aus als sonst. Ino’s schrille Stimme holte mich, wenn auch sehr unsanft, aus meine Gedanken. „Diese Hunde, beißen die?“ Tsunade seufzte, man konnte wohl annehmen dass sie jetzt viel lieber schon wieder bei ihrem Sake und in ihrem Sessel sitzen würde. „Nein. Diese Art von Hunden bellt so laut, das wenn du das Gebell zu lange hörst, dein Trommelfell zerreißt.“ „Aber sie könnten doch beißen! Alle Hunde beißen!“ beharrte Ino. „Bellende Hunde beißen nicht.“ „Woher willst du das wissen?“ Kiba lachte amüsiert. „Nenn mir jemanden der mehr Erfahrung mit Hunden hat als ich.“ Ino schwieg und überlegte. Mein Grinsen wurde noch ein Stück breiter. Kiba hatte es tatsächlich geschafft Ino wortkarg zu machen! Habt ihr jetzt alles unter euch geregelt?“ Zustimmendes murmeln. Ich schätze so richtig begeistern konnte sich niemand an diesem Lager, aber es war eine Woche Freizeit, in der wir ununterbrochen trainieren konnten, und außerdem war es kostenlos. Sonst hätt ich wahrscheinlich nie die Erfahrung gemacht auch einmal in einem Ferienlager sein zu dürfen. „Ok, dann… tu was ich gesagt habe Sakura.“ „Hai!“ Somit hob Oma-Tsunade die Hand und verschwand sobald das Fingerzeichen geformt war. „Gut, und wer würde nun mi mir mitkommen?“ „Ich würde sehr gern Sakura-chan!“ Meine Hand flog nach oben. „Naruto?! Bist du sicher? Ich meine, es geht um Anmeldeformulare, Belehrungsunterlagen, und Förmlichkeitspapiere, und ich denke schien das man da zum einen viel Geduld und zum anderen Höflichkeit braucht.“ Sie sah meinen Gesichtsausdruck, aus dem jeder Rest eifer gewichen war. Sakura wandte sich zu ihrer besten Freundin. #“Ino kommst du mit mir mit?“ Doch Ino reagierte nicht. Sie war ganz damit beschäftigt Kiba mit zusammengekniffenen Augen zu mustern, was ihn allerdings wenig zu stören schien. „Ino?“ „…“ „Hey!“ Endlich kam eine Reaktion in Form von einem überraschten Blick. Dann: „Klar komm ich mit!“ Und schon wurde Sakura am Arm gepackt und meiner Meinung nach etwas unsanft in Richtung Rezeption gezottelt. Dabei redete Ino ununterbrochen und total energisch auf die arme Sakura ein. 15 Minuten, 3 Blicke und ein Lächeln zu Hinata später kamen die beiden wieder, mit 6 Karten in den Händen. Ino reichte jedem eine, während Sakura uns erzählte, dass wir jetzt bis um 12 auf unsere Zimmer gehen sollen, in 3-mal 2bett Bungalows, und dann mittags zum Mittag kommen sollen. Die Empfangsdame war Campleiterin und Tourführerin. Ihre Tochter half ihr in der Küche, daher führte sie das Lager praktisch allein. „Dann ist es ja gut dass hier nur so wenige sind.“ Ich sah zu Hinata. Das war das erste Mal, dass ich sie hier sprechen hörte. Ihre Hauchzarte Stimme kam mir auf diesem großen weiten Gelände leicht verloren vor. „Ok, dann würd ich sagen begeben wir und mal hinter zu den Bungalows!“ Wir liefen nach rechts, weg von der Rezeption und an einem riesigen Sportplatz vorbei, auf dem man sicherlich gut trainieren könnte! Irgendwann bogen wir dann wieder nach links, und schon aus der Ferne konnte ich 5 kunterbunte Hütten sehen. Eines davon war orange. Das war meins! Um jeden Preis wollte ich in das mit meiner Lieblingsfarbe! Ich wollte schon loslaufen, da schnitt eine Stimme durch die Luft. „Warte. Die Zimmeraufteilung steht noch nicht fest.“ Ich drehte mich zu Sasuke. Dann verfielen wir alle ins grübeln. Ich würde mit Sasuke in ein Zimmer gehen. Ino mit Sakura, und Hinata-“ Ich schaute zu Kiba. Nein, so lieber nicht. Sollte ich mit ihr in ein Zimmer gehen? Aber Sasuke und Kiba konnten sich auch noch nicht so wirklich gut leiden. „Hätten wir Shikamaru dabei, würden wir jetzt schneller weiterkommen, nicht wahr Akamaru?“ Daraufhin wurde Kiba sicherlich über 2 Minuten vollgebellt, als ob Akamaru nur darauf gewartet hätte das man ihn etwas fragt. „Wow. Kleiner, ich glaube es ist an der Zeit mit dir auch mal einen IQ-Test zu machen…“ „was meinte er?“ wollte Hinata wissen. „Er meinte dass wir die 2 Betten aus dem 3. Bungalow einfach in die beiden anderen aufteilen und den dritten dann als Koffer-abstell-platz benutzen.“ Ich überlegte, ob es das Wort >Koffer-abstell-Platz< in der Hunde-Menschensprache tatsächlich gab, wo noch nichmal ich es aus der richtigen Sprache kannte, da schien Akamaru zu ergänzen. „Wuff!“ „Ach und dann könnten wir einen Mädchen und einen nach Jungen aufteilen.“ „Gut.“ Somit nahm Sasuke noch bevor sich jemand anderes überhaupt bewegen konnte schon seine Koffer und trat auf das orangene Haus zu. Wir verabredeten noch das wir uns in 20 Minuten treffen würden um gemeinsam zum essen zu laufen, dann gingen auch ich und Kiba un unser zukünftiges heim. „Ah!“ meine Kiba plötzlich, „Ich hol mal unser drittes Bett!“ >klick< in meinem Kopf. „Und ich bring den Mädchen ihres!“ So ließen wir Sasuke alleine, schlossen den grünen Bungalow auf und schnappten uns jeder ein Bett. Sie waren weder zu schwer, allerdings auch nich ganz einfach, eben gerade so dass man es alleine tragen konnte. Ich balancierte es aus dem Türrahmen, trat ins Freie, überquerte den Schotter vor unserem Haus, die Wiese zwischen unserem und dem der Damen und klopfte schließlich mit der Bettkante an die rosa-rote Tür. Langsam bemerkte ich dass das Bett doch unbequem in die Schulter schnitt. Ino öffnete die Tür und ließ mich herein. „Na Naru?! Wie weit seid ihr schon? Habt ihr auch schon ausgepackt?“ Ich verleierte die Augen. „Wie denn? Das erste was ich gemacht habe war euch das Bett herzuschleppen, und jetzt sag nicht du hast deine Sachen alle schon ausgepackt?!“ „NA nicht alle…“ sie fuhr sich durch ihr langes blondes Haar, „erst die Hälfte, aber ich denke ich lieg gut in der Zeit!“ Mit großen Augen sah ich sie an. „Zur Hälfte schon?! Hilfe! Die zeit die fürs einpacken braucht scheint ihr mit dem auspacken wieder wett zu machen.“ Endlich kam ich dazu dann das Bett abzustellen, als Ino endlich einen Schritt weiter ins Zimmer hineinlief. „Also wen ich es schaffen würde meinen halben Koffer in 10 Minuten auszupacken… nee, das is unmöglich.“ „Tja, der entscheidende unterschied liegt darin das du ein Junge bist! Dir liegt da der Umgang mit Klamotten nicht so! …sonst hättest du sicherlich schon lange nichtmehr dieses grauenvolle orangene Ding an…“ Hörte ich sie schließlich leise hinzufügen. Meine Miene versteinerte. Ja, Ino hatte mich gerade ernsthaft verletzt. Sie hatte es geschafft mich zu kränken, obwohl ich eigentlich viel einstecken kann. Ohne ein weiteres Wort zu sagen trat ich die Tür auf, und schmiss sie hinter mir wieder zu. Das letzte was ich hörte war ein schwaches „Danke, Naruto-kun“ von Hinata. Dann marschierte ich mit gesenktem Blick zu meinem Heim. ~~~~~~~~~ Wichtige Frage: Ich hab gemerkt dass ich total detailmäßig schreibe!! Is das schlimm? Eigentlich hatte ich geplant im 2 Kapitel schon mitten in der Handlung zu sein, aber i-wie zieh ich das alles so hin!? Stört euch das??? Bitte um Feedback! Eure Ara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)