Küssen vergeblich von Rotkaepchen (Wie liebt ein Untoter) ================================================================================ Kapitel 3: Erster Versuch ------------------------- try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+try+ Erster Versuch Nach dem Schulfest warteten Mina und ich auf unseren Bus, sie musste ja fast in die gleiche Richtung, genauso wie Andre, Aaron und Sven. Alex wohnte zwar auch in meiner Straße aber er musste heute mit seiner großen Schwester in der Stadt bleiben. (Zum Glück!) Ich stellte meine Tasche auf die Sitzbank und sah unauffällig zu Sven herüber. Dieser bemerkte es trotzdem und zwinkerte mir zu. Dann kam er auf mich zu und sagte: „Danke Miki.“ Wahrscheinlich blickte ich ihn so verwirrt an dass er dann lachend hinzufügte: „Für das Geschenk. Wahr echt cool von dir, aber du hättest mir doch nicht so etwas teures kaufen müssen.“ „Oh ja das Geschenk. Naja so teuer war es nun auch wieder nicht.“, ich kicherte peinlich berührt. „Aber woher weißt du, dass es von mir kommt?“ „Ich hab dich gesehen wie du es unter dem Baum gelegt hattest.“ Sven grinste und berührte dabei leicht meine rechte Hand. Ich schien gleich vor Aufregung zu platzen so sehr kribbelte es in mir. „Ach so...“, stammelte ich stimmlos. Ich räusperte mich peinlich berührt während er lächelte und seine Hand unauffällig auf meine Schulter legte. Bestimmt lief ich wieder puderrot an, wenn das so weiter geht werde ich den Rekord im rot werden brechen, jedoch konnte ich mir nicht lange Gedanken darüber machen da ich nur etwas dumpfes auf den Boden aufprallen hörte. Meine Tasche schien sich irgendwie geöffnet zu haben und verabschiedete sich gerade von meinem Mäppchen. Mina und ich bückten uns gleichzeitig danach und lachten. “Hey Miki schöner String!”, sagte Andre und fing das Pfeifen an. Ich wurde knall rot und streckte ihm die Zunge raus. “Andre du bist einfach nur Pervers!”, fuhr ihn Mina an legte mein Mäppchen zurück in meine Tasche und warf ihn ein zerknülltes Stück Papier, welches sie gerade beim hineinlegen fand an den Kopf, “Und wenn du schon was von ihr willst dann stell dich gefälligst hinten an.” Jetzt wurde nicht nur ich rot sondern auch er, die anderen johlten und krümmten sich vor lachen. “Und ihr braucht gar nicht so zu lachen!”, Mina drehte sich zu Aaron und Sven um und warf ihnen einen vernichtenden Blick zu. Beide waren auf der Stelle ruhig, dann trat etwa eine Minute Stille ein, bis Sven sagte: ”Hey Mädels hättet ihr heute Abend Lust mit uns Aaron's Geburtstag nach zu Feiern?” “(Juhu das ist schon wieder Chance! Heute soll es einfach noch sein)” Ich sah Mina bettelnd an, erst verdrehte sie die Augen aber nickte dann, mir zu liebe, zustimmend. “Okay, also wir treffen uns dann bei mir daheim um ca. 18.00 Uhr, da sind meine Eltern nicht zu Hause. Hey Cousinchen aber sag bitte meinen Eltern nichts davon, sie wissen nämlich nicht dass auch Mädels kommen.”, sagte Aaron mit strahlenden Augen. Mina nickte abermals und setzte sich ganz schweigsam auf die Bank. „Sollen wir irgendetwas mitbringen?“, fragte ich Aaron. „Naja vielleicht noch ein wenig Chips und so. Den Alkohol besorgen wir schon.“, Minas Cousin grinste frech und deutete auf Sven und sich. Als der Bus kam hatten wir ausgemacht wer wen abholt, da Alex, der auch kommen sollte, näher bei Mina wohnte sollte er sie mitnehmen und Andre mich. “Schade warum denn schon wieder der!”, jammerte meine innere Stimme. Sven konnte es nicht machen da er schon früher zu Aaron ging um alles mit vorzubereiten. Im Bus überlegten Mina und ich was wir dann heute Abend anziehen würden. „Ich denke du solltest dieses neue Top anziehen von deinem heimlichen Verehrer. Vielleicht gibt er sich ja dann zu erkennen.“, überlegte Mina und zwinkerte mir neckisch zu. „Naja ich weiß nicht so recht. Ist das nicht ein wenig zu aufreizend für eine Geburtstagsparty?“ „Mensch Miki stell dich doch nicht so an. Denkst du etwa die Jungs spielen noch Topfschlagen und essen schön brav Kuchen? Nee, die besorgen Alk, also wird dieses süße Top ganz bestimmt nicht zu aufreizend sein und außerdem willst du doch Sven beeindrucken und da könnte ein bisschen nackte Haut schon behilflich sein.“, Mina sah mich kopfschüttelnd an. „Okay okay du hast mich überzeugt.“, meinte ich zögernd und bemerkte nicht einmal dass Mina schon aufstand. „Also bis später.“, sagte sie, umarmte mich und stieg aus dem Bus aus. An meiner Haltestelle stieg wie immer auch Andre aus. „Hey Andre könntest du mir einen Gefallen tun?“, der Junge sah mich verwundert an. Wir redeten meistens nicht viel auf dem Rückweg, daher war er wohl so erstaunt, dass gerade ich ein Gespräch begonnen hatte. „Naja kommt darauf an was für einen.“, in seiner Stimme hörte man etwas misstrauen heraus. „Keine Angst, ich wollte dich nur fragen ob du vielleicht für mich die Chips kaufen könntest, da ich wohl keine Zeit haben werde sie zu kaufen.“ „Ach so ich dachte schon... Ja klar kann ich das machen.“, Erleichterung machte sich regelrecht auf seinen Gesicht breit. Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Geldbeutel und gab ihn genug Geld zum Einkaufen mit. „Was dachtest du eigentlich das ich dich fragen wollte?“, fragte ich ihn skeptisch. „Nichts.“, schoss es aus ihm heraus. Ich musste bei dem Anblick seines merkwürdigen Gesichtsausdruck lachen und stupste ihn leicht an der Schulter. „Na komm sag schon. Jetzt kennen wir uns schon so lange.“, drängte ich ich weiter. Er seufzte schwer und sah mir tief in die Augen. „Ich dachte halt du würdest mich jetzt fragen ob ich dich heute Abend mit Sven verkuppeln könnte.“ Ein schrilles Lachen kam über meine Lippen: „Wie kommst du denn da drauf? Hi, hi so ein Unsinn.“ „Naja man merkt schon, das er was von dir will. Zumindest sah das so aus als wir bei der Bushalte waren und das du in ihn verknallt bist ist ja nun wirklich nicht zu übersehen.“, sagte er trocken. Mein gekünsteltes Lachen wurde immer schriller und dann war es irgendwann nur noch ein husten. „Alles okay?“, fragte Andre mich als er mir auf den Rücken klopfte. Ich nickte und sagte dann: „Ich bitte dich. Sven und ich never ever.“ „(Leider)“ Wir liefen schweigsam nebeneinander weiter. “Ich glaub des wird heut Abend richtig funny!”, meinte er als wir an dem Kindergarten vorbeigingen. “Ja das denk ich auch!”, sagte ich im Gedanken versunken, ich stellte mir gerade vor wie es dann sein wird einen ganzen Abend mit Sven zu verbringen. “Hey Miki kennst du den Typ, ich glaub der winkt dir zu!”, Andre stupste mich an, doch ich reagierte nicht. “Miki hörst du mir überhaupt zu?”, er gab mir einen leichten schlag auf den Oberarm. “Hä? Was ist los?”, ich war total erschrocken, als ich merkte wie mich Andre verwundert ansah. “Ich hab dich gefragt ob du den dort vorne kennst.”, er zeigte auf einen großen, attraktiven Kerl. Nathaniel lehnte sich richtig lässig an den Gartenzaun meines Hauses und sah lächelnd zu mir. Jede Frau die in diesen Momenten an ihm vorbei fuhr verdrehte fast schon ihren Hals um ihn nur länger angaffen zu können. Ja manchmal war es echt peinlich mit einem Vampir herum zulaufen. Diese übernatürliche Schönheit die jeder Vampir an sich hatte, wirkte sich auf Menschen eigenartig aus. Einige unterwarfen sich widerstandslos, andere hingegen, wussten zwar nicht dass sie es mit einem untoten Wesen zu tun hatten, dennoch sagte ihnen ihr Instinkt dass diese Personen etwas böses an sich hatten. “Oh shit! Nicht heute!”, stöhnte ich auf und lief einen Schritt schneller. “(Warum muss Nathaniel gerade jetzt kommen)” Andre musste sich nicht viel Mühe geben um mit mir mitzuhalten, denn er war ein sehr sportlicher Typ. “Wer ist das?”, fragte er mich voller Neugier. “Geht dich alles was an.”, antwortete ich schroff. “Ja eigentlich schon, aber ich hab ja heute Abend noch genügend Zeit es aus dir heraus zu bekommen.”, als wir in der Nähe von Nathaniel waren verabschiedete sich Andre und warf ihn noch einen eher abwertenden Blick zu. “Was ist denn los Nathaniel? Warum bist du hier?”, fragte ich nichts Gutes ahnend. Nate blickte ebenso merkwürdig Andre hinterher. Irgendetwas stimmte da nicht zwischen den beiden, aber ich schob diesen Gedanken erst mal zur Seite. “Ich wollte nur mal nach dir sehen. Ich hab im Moment so ein ungutes Gefühl.”, seine Stimme klang sehr beunruhigt. “Ach machst du dir etwa Sorgen um mich?”, ich sah ihn mit einen spöttischen lächeln an. Nathaniel legte seinen Zeigefinger unter meinem Kinn und sagte: “Ja das tue ich! Hast du denn in letzter Zeit keine Nachrichten geschaut?” Ich sah verlegen in seine Augen. „Nein.“, stammelte ich und wollte nachfragen was denn im Moment so wichtiges dort zu sehen war, jedoch nahm Nathaniel mich plötzlich bei meiner Hand und brachte mich noch zur Haustür. “Ich möchte das du heute Abend, auf der Feier, auf dich aufpasst und meide so gut es geht bestimmte Personen.”, sagte er ernst. “Woher weißt du das, dass ich heute auf einer Party gehe? Und meinst du mit Person etwa Andre? Keine sorge der ist eigentlich ganz harmlos.”, sagte ich um ihn etwas zu beruhigen. “Miki ich weiß alles über dich. Bitte versprich mir einfach dass du bei ihm vorsichtig bist. Er ist schließlich euer Klassenclown.”, endlich breitete sich wieder ein Lächeln auf seinen Lippen aus, dann wandte er sich zum gehen ab und lief die Straße entlang. “(Was ist nur mit ihm los)” -fault-fault-fault-fault-fault-fault-fault-fault-fault-fault-fault-fault-fault- und wie war das Kapitel.... lasst mir doch einfach ein Kommentar da damit ich weiß was ich verbessern kann lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)