Küssen vergeblich von Rotkaepchen (Wie liebt ein Untoter) ================================================================================ Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag -------------------------------- ################################################################################# „Es wird heute ein sehr windiger Tag, die höchst Temperaturen werden zwischen 2 bis 5 Grad liegen.“, die tiefe Stimme des Wettermoderators klang sehr enttäuscht. “Ich hasse den Winter”, grummelte ich immer noch etwas verschlafen. Ich sah mir gerade die Wettervorhersage im TV an als meine Mutter ins Wohnzimmer kam. “Miki, du musst langsam los, sonst verpasst du den Bus. Ich kann dich heute leider nicht fahren.” “Okay, bis heute Abend!” Ich nahm müde meine Schulsachen, zog meine Stiefel und eine Jacke an und ging zur Haustür. Als ich diese öffnete kam mir ein eisiger Wind entgegen. “Oh wie ich den Winter hasse!” In meiner dicksten Jacke ging ich langsam und fluchend die alten Gassen entlang. Es begegneten mir nicht gerade viele Menschen, war ja auch kein Wunder bei dieser Kälte. Die meisten hatten auch schließlich das Glück bei diesem Wetter nicht mit dem Bus fahren zu müssen. … Um 7.08 Uhr trifft der Bus zum Schulzentrum ein… “Oh nein, dass heißt noch eine ganze viertel Stunde warten.” Ich hauchte in meine Hände damit sie vielleicht etwas wärmer werden würden, aber es half so viel wie nichts. “Hey Mikaela bist du es?”, die Stimme kam mir sehr vertraut vor, ich drehte mich um und vor mir stand Sven. “Oh mein Gott. Miki werde jetzt bloß nicht rot und sag auf keinen Fall etwas blödes”, dachte ich mir als ich in Svens grünen Augen sah. “Ha… Hallo Sven und wo gehst du jetzt so hin?” “Naja in die Schule, ich glaube da wo du auch hingehst.”, als er das sagte konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. “Oh, ich bin so blöd”, innerlich flehte ich, dass sich ein riesiges schwarzes Loch unter meinen Beinen öffnete. “Ähm wartest du auch auf den Bus?”, fragte ich voller Scham. Er schüttelte den Kopf und sagte: ”Nein mein Mofa steht da hinten, war nur schnell im Supermarkt und dann hab ich dich gesehen. Soll ich dich mitnehmen? Alex wird es bestimmt freuen wenn du mit uns gehst.”, er zwinkerte mir zu und nickte zu seinen zwei Kumpels hin. Ich erblickte auf der anderen Straßenseite zwei warm eingepackte Gestalten, welche wohl Andre und Alex waren. Sven und die beiden verbrachten die meiste Zeit damit sich über Motorräder und solchen Kram zu unterhalten. War wohl auch der einzige Grund wieso sich so verschiedene Charakter zusammen fanden. Sven war sozusagen das Alphamännchen und kommandierte jeden herum, jedoch war er auch der Beliebteste und natürlich auch ein totaler Mädchenschwarm und Andre war eher der typische Klassenclown, wobei seine Witze nicht immer die Besten waren. Naja und Alex wahr der Ruhepol der Clique. Die halbe Schule wusste bereits, dass Alex anscheinend in mich verliebt ist. “Oh, nein mach dir keine Umstände mein Bus kommt sicher gleich.”, mir war es echt peinlich, nicht das ich Alex nicht leiden könnte oder so, aber mein Herz schlägt nun mal für Sven. “Na gut man sieht sich dann im Unterricht.”, er winkte mir noch einmal zu und ging dann zu den anderen rüber. Andre flüsterte Sven etwas zu und sah mich dabei skeptisch an. Alex jedoch strahlte mich an. Als ich sah wie die drei davon fuhren zwinkerte mir Sven mit einem vielsagenden Lächeln zu, ich war mir nicht sicher ob ich es mir nicht nur eingebildet hatte. “Er ist so süß”, schwärmte ich gedankenversunken. “Also wenn du dich genauso für deinen Auftrag interessieren würdest wie für ihn, dann wäre ich schon längst in Rente!”, flüsterte mir jemand mit eiskalter Stimme ins Ohr. Ich wirbelte herum und schlug denjenigen mit meiner Faust in den Bauch. “Au musste das sein.”, sagte der Anfang zwanzig jährige Mann. „Du hättest dir schließlich weh tun können.“ (Es war Nathaniel, er sagte mir dass ich dazu Auserkoren sei Vampire zu jagen und zu töten. Nathaniel ist zwar selber ein Vampir, aber er verweigert es einen Menschen ganz auszusaugen. Er trinkt nur so viel wie er benötigt.) Meine Fingerknöchel schmerzten ein wenig, deshalb rieb ich sie und fluchte: “Nathaniel musst du mich immer so erschrecken?” “Hm… ja eigentlich schon! Und übrigens dein Bus ist da.”, er bleckte mir seine perlweißen spitzen Eckzähne und verschwand genauso schnell wie er gekommen war. Ich stieg verwundert in den Bus und setzte mich ganz nach hinten ans Fenster. “Nur weil er mein Mentor ist muss er mich nicht immer so ärgern” Der Bus fuhr langsam los. Während der Fahrt überlegte ich mir wie ich meine Weihnachtsferien verbringen sollte. Ich wusste natürlich, dass etliche Nächte drauf gingen um Vampire zu jagen, aber vielleicht hatte ich ja dieses Weihnachten Glück. Als ich am Schulzentrum ankam wartete schon Mina recht ungeduldig auf mich. “Morgen! Weißt du wem ich gerade gesehen habe?”, ich hörte schon an ihrem Unterton, dass es nichts Gutes war, zumindest nicht für mich. “Warte lass mich raten… hm Alex vielleicht!”, entgegnete ich sehr sarkastisch. “Woher weißt du dass?”, sie lachte erst mich an und machte dann einen Schmollmund, ”...dass wollte ich dir doch sagen.”. “Ha ha ha, wie lustig.”, ich stieß ihr meinen Ellbogen in die Rippen. „Sag mal hast du diese Nacht wieder nichts geschlafen?“, fragte sie mich auf einmal misstrauisch. „Was, wieso? Wie kommst du darauf?“, entgegnete ich erschrocken. Sie stupste mich mit ihren Zeigefinger und fing an mit ihrer wöchentlichen Predigt: „Mikaela Shame Sie müssen ihm endlich sagen, dass sie unter der Woche nicht so viel Zeit haben. Das wird sich sonst noch auf deine Noten auswirken.“ „Jawohl Madam.“, erwiderte ich und gähnte. “Naja gut lass uns jetzt ins Klassenzimmer gehen, vielleicht ist ja Sven schon drin.”, sie sah mich vorwurfsvoll an, denn sie kannte ihn schon seit ihrer Kindheit und hielt nicht sehr viel von ihm. Und tatsächlich Sven, Andre und Alex waren schon im Klassenzimmer. Wir setzten uns auf unsere Plätze, Mina neben Daniel und ich neben Aaron. Aaron war eigentlich ganz okay, und das Beste war er verstand sich gut mit Sven. Unser Lehrer verkündete, dass wir am Ende dieser Woche eine Weihnachtsfeier hätten. Der Rest des Schultages war wie gewohnt. Gleich nachdem ich meinen ersten Schritt aus dem Schulgebäude gewagt hatte überrannte mich ein ungutes Gefühl. Es dauerte auch nicht lange bis mich Mina auf einen Mann aufmerksam machte, welcher mit Sonnenbrille unter einem Baum auf jemanden wartete. Ich möchte noch einmal Betonten wir haben Winter und die erwartete Person war natürlich ich. „Miki ist das nicht Nathaniel?“, fragte Mina und bemerkte erst jetzt, dass ich schon längst zu ihm hinrannte. „Bist du übergeschnappt?“, schrie ich ihn an. „Weißt du wie merkwürdig du aussiehst, wie du hier vor einer Schule rumlungerst mit deiner Sonnenbrille?“ „Reg dich doch nicht so auf Mikaela. Es kann eben nicht jeder so leicht im Sonnenlicht herum spazieren so wie ihr Halbvampire. Außerdem wollte ich dir nur Bescheid geben, dass er uns heute in die Falle gegangen ist und wir ihn jetzt erledigen müssen!“, sagte er gelassen und schob sich dabei die Sonnenbrille ein Stück höher. „Was meinst du mit jetzt. Ich habe gerade erst die Schule verlassen, kann ich nicht einmal ein bisschen Ruhe haben?“ Nathaniel blickte mich mit seinen Kleegrünen Augen an und flüsterte: „Sorry Schätzchen, die Arbeit ruft.“ Ich drehte mich um, gab Mina zu verstehen, dass sie auch heute ohne mich den Heimweg antreten musste und folgte meinem Mentor mürrisch in die Hanbury Street. Dort hatten wir es seit einigen Wochen auf einen blutrünstigen Vampir abgesehen, welcher schon ungefähr vier Jahre sein Unwesen in dieser Stadt treibt. Ich hatte zwar bisher noch nie etwas von blutleeren Opfern in den Nachrichten mitbekommen, aber Nate wusste es ja besser wie ich. Nathaniel erklärte mir seinen Plan wie wir diese Bestie endlich schnappen können, natürlich war ich wieder mal der Köder. „Und was ist wenn etwas schief geht?“, fragte ich ihn aufgebracht. „Miki was soll schon schief gehen, schließlich bin ich doch ganz in der nähe. Tja und falls doch etwas daneben geht, wird er sofort nachdem er von deinem Blut kostet einen Abgang machen.“ „Oh danke, das sind aber tolle Aussichten.“, grummelte ich und holte aus dem Rucksack, den Nathaniel mitgenommen hatte eine Blutphiole heraus. „Gut ich werde mich ungefähr 500 Meter weiter nördlich auf einem Dach aufhalten und schauen was passiert, während du dieses kostbare Blut...“, ich konnte regelrecht sehen wie Nathaniels Körper sich nach dem Blut sehnte als er es in meiner Hand erblickte. „... hier auf den Boden um dich herum verteilst.“, er drehte sich zum gehen um und zwinkerte mir noch einmal zu. „Möge das Schicksal auf deiner Seite sein.“ Nur wenige Sekunden später war er hinter einigen Häuserdächern verschwunden und ich machte mich daran dieses ekelige Blut auf den Boden, an den Häuserwänden und auch ein wenig auf meinem T-shirt zu verteilen. Der süßliche Geruch des Blutes kroch in meine Atemwege und ließ alle Venen in meinem Körper verkrampfen. „Nein ich halte es noch einen Monat aus bis ich es brauche.“, tadelte ich mich und biss mir krampfhaft auf die Unterlippe. Ich hasste es Blut zu trinken, jedoch musste ich fast alle zwei Monate etwas zu mir nehmen damit ich stark genug war um gegen diese Monster kämpfen zu können. Es war seit meiner letzten Stärkung ungefähr eineinhalb Monate vergangen also musste mein Körper noch warten. Ich versuchte es jedes Mal es etwas länger auszuhalten, aber irgendwann verfalle ich in einen Blutdurst, der nicht gerade harmlos ist. Sobald Nathaniel ahnte, dass ich das Verlangen nach Blut zu lange unterdrückte, war er in meiner Nähe und hatte mich bis jetzt immer vor einem Fehler bewahrt. Es wurde schon langsam dunkel. „Verdammt und ich habe noch so viele Aufgaben für die Schule zu erledigen. Na warte Nate dafür wirst du mir helfen müssen.“, fluchte ich müde und setzte mich auf einen Treppenabsatz. Plötzlich wurde ich von dem Fauchen einer Katze aus meinen Gedanken geholt. Unser Gast schien in unmittelbarer Nähe zu sein. Meine Blicke huschten über das ganze Gelände doch nirgends war etwas auffälliges zu sehen. „Tja da hat sich wohl die Katze geirrt.“, seufzte ich und wollte trotzdem sicherheitshalber den kleinen Dolch aus dem Rucksack holen. Mit einem Mal wurde ich mit voller Wucht gegen die gegenüberliegende Häuserwand geschleudert. Ich sah mit verschwommenen Blick hinauf um meinen Angreifer zu erkennen, dieser stand auch schon direkt vor mir und grinste selbstgefällig. Er packte mich an den Schultern und drückte mich gegen die Wand. „Na meine kleine, hast dich wohl verlaufen.“, zischte er mir ins Ohr. Er schnupperte an das ganze Blut welches an meinem Kragen klebte und leckte sich genüsslich über die Lippen. In diesen Moment der Unachtsamkeit entzog mich mit aller Kraft seines Griffes und drehte mich zu ihm um. Seine fast schon weißen Haare hingen ihm wie ein Vorhang im Gesicht, auch seine Wimpern waren weiß wodurch seine Augen ein intensives blau bekamen. „Hm sehr merkwürdig, dass du dich so leicht befreien konntest ist mir ein Rätsel.“, murmelte er nachdenklich. „Dein Blut riecht so menschlich, aber deine Reflexe sind nicht normal.“ „Das kann auch daran liegen, dass du es nicht mit irgendjemanden zu tun hast.“, fauchte ich ihn an und holte zu einem Schlag aus. Der Vampir konterte diesen perfekt, packte meine Hände und drehte mich, bis ich in seinen Armen gefangen war. Er nahm mit seiner rechten Hand meine linke und umschloss diese fest. Ich spürte wie jeder Knochen in meiner Hand zu zerbarsten drohte. „Und was willst du jetzt tun Mikaela.“, hauchte er eiskalt. Erschrocken blickte ich über meine Schulter in seine Augen. Wie konnte er nur meine Gedankenlesen. „Du bist also ein Halbvampir.“, sagte er und strich mit seinem Zeigefinger über meine Wange. Sofort quoll warmes rubinrotes Blut aus dieser Linie, wo vor wenigen Sekunden noch sein Nagel entlang gefahren war. Er atmete wieder tief ein und sagte: „Oh ja man riecht das verdorbene Blut in deinen Adern, aber der süßliche Duft deiner Unschuld übertüncht dies gut. Du weißt gar nicht wie begehrt du in unseren Kreisen wärst.“ Das Monster legte seinen Kopf schief und fuhr nun mit seiner Zunge über meine Wunde. Ein kalter Schauer lief über meinen Rücken und überall wo sein Speichel mein Blut berührte kribbelte es wie wild. Die Blutung stoppte abrupt. Immer noch etwas irritiert von dem Geschehenen, schubste ich ihn nun mit der rechten Hand von mir und fiel rücklings auf den Boden. Die gebrochene Hand an meiner Brust gedrückt, kroch ich so schnell ich konnte mit weichen Knien zum Rucksack. Der Vampir lachte freudig auf. „Hat dir unsere kleine Show wohl nicht gefallen?“, rief er mit dem Blick auf das nächste Dach gerichtet. Auch ich sah hinauf und erblickte dort einen wütenden Nathaniel. Nur wenige Millisekunden stand er schützend vor mir. „Du wirst sie nicht noch einmal anfassen.“, knurrte er sein Gegenüber an. „Ach Nate ich habe mich schon gefragt wann du endlich auftauchst, ich dachte schon ich müsste sie noch ein wenig anzapfen, aber das wäre ja sehr Schade oder? Denn du scheinst ja sehr viel vertrauen in die kleine hier zu haben, wenn du sie alleine gegen mich kämpfen lässt.“, höhnte der weißhaarige. „Ach halt den Mund Vandard, wenigstens hat meine länger durchgehalten wie dein kleiner Anfänger.“, erwiderte Nathaniel mit einem abwertenden Gesichtsausdruck. Beide Vampire fingen nun an sich lauthals zu Streiten. „Moment Mal ihr kennt euch?“, unterbrach ich die beiden perplex. „Gezwungener Maßen ja. Wir teilen uns das Revier. Er beschützt die Menschen westlich von hier und wie du schon mitbekommen hast treiben wir uns hier im Osten herum und töten die verrückten Vampire.“, brummte Nate grimmig. „Aber du hattest mir erzählt ER sei ein verrückter, blutrünstiger, alter Vampir.“, sagte ich nun vollkommen verwirrt. Vandard verfiel in schallendes Lachen. „So hast du sie also überzeugt gegen mich zu kämpfen. Kein Wunder, dass sie mir die ganze Zeit die Kehle aufschlitzen wollte.“ „Schade das es nicht funktioniert hat.“, hustete mein Mentor und wurde von einem bösen Blick seines Gegenübers zum Schweigen gebracht. „Nun gut dann möchte ich mich nun endlich deiner Schülerin vorstellen bevor ich mich auf den Heimweg mache.“, Vandard half mir vorsichtig auf die Beine, verbeugte sich tief vor mir und nahm zärtlich meine linke Hand in seine. „Mein Name ist Sir Vandard Prinston. Ich wandle schon seit ungefähr 659 Jahren auf dieser Erde und freue mich ihre Bekanntschaft zu machen junge Dame.“ „Hallo...“, war das einzige was ich in dieser Situation nur noch herausbrachte. Wieder lachte der ältere Vampir laut auf und richtete nun seine Aufmerksamkeit wieder Nate zu. „Siehst du Nate, so bringt man die Frauen um den Verstand. Du könntest noch viel von mir lernen.“ Mein Mentor funkelte ihn bösartig an, bis sein Blick auf unsere Hände fiel. „Was ist mit ihrer Hand?“, fragte er ihn aufgebracht. „Keine Sorge mein junger Freund. In ein bis zwei Stunden ist sie wieder vollkommen verheilt. Wie du weißt habe ich ihr ja etwas von meinem Speichel verabreicht.“ „Du perverser alter...“, knurrte Nathaniel und sah Vandard hinterher, welcher sich bereits zum gehen umgewandt hatte. „Ich freue mich schon auf unsere nächstes Treffen Mikaela Shame und bis dort hin würde ich dir Raten immer schön weiter so hart zu trainieren, denn mein Schüler macht keine halben Sachen.“ Vandard lächelte mir noch einmal zu und hob die Hand zum Abschied. Nathaniel und ich standen noch einige Minuten schweigsam nebeneinander. „Und wie geht es deiner Hand?“, fragte er dann plötzlich. „Ja geht schon, aber wieso eigentlich das ganze Theater?“, fragte ich ihn nun ein wenig sauer. „Vandard und ich machen das ungefähr alle fünf Jahre so, wir zeigen den jeweils anderen wie gut unsere Schüler trainiert sind. Es tut mir wirklich Leid, dass ich es dir nicht gesagt habe, aber ich kenne dich du hättest da auf keinen Fall mitgemacht.“, versuchte er es mir zu erklären. „Oh ja da hast du recht. Diesen ganz Kraftakt hätte ich mir gerne gespart, du weißt wie ich es verabscheue Blut zu trinken und so muss ich es natürlich früher als erwartet.“, tadelte ich ihn, was wohl auch mein gutes Recht war. „Sorry... Dummerchen.“, Nate lächelte mir verlegen zu. „Ich bringe dich jetzt erst Mal nach Hause du siehst ziemlich blass aus.“ Ich nickte und wollte einen Schritt auf ihn zu gehen als es mir schwarz vor Augen wurde. Nate reagierte blitzschnell und trug mich zu mir nach Hause. Ich hörte seine Stimme wie er immer wieder mit mir redete, doch die kraft ihm zu antworten hatte ich momentan nicht. Mein Fester war nur selten verschlossen, deshalb konnte er mich auch unbemerkt in mein Zimmer bringen. Nachdem er mich aufs Bett gelegt hatte strich er mir über die Haare und sagte: „Schlaf ruhig und mach dir über morgen keine Gedanken. Du hast dich heute wirklich gut gegen diesen erfahrenen Perversling geschlagen also ruhe dich gut aus.“ Dann verschwand er aus meinem Zimmer und ich schlief friedlich ein. ################################################################################# Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)