Liebe, Sex und andere Komplikationen von Giraffenmaedchen ================================================================================ Kapitel 6: ----------- halo~ ihr lieben ooV da bin ich mit dem nächsten kapitel ^^ ihr wart ja alle so aufgeregt, wie es weiter geht, nun: lest es und ihr werdet es wissen ^.^ wie immer: nix meins und ich kriege kein geld hierfür ^^' und nun ohne große vorrede: viel spaß mit dem nächsten chappi ^.^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 6: 'Zero, willst du mit mir zusammen sein?' Die Worte klangen immer noch in ihm nach, obwohl inzwischen beinahe drei Stunden vergangen waren, seit Hizumi sie ausgesprochen hatte. Er hatte nicht geantwortet. Er hatte nicht einmal nachgedacht. Er war einfach aufgesprungen und aus dem Zimmer gerannt, in sein eigenes Zimmer, und hatte die Tür abgeschlossen. Hizumi war hinterhergekommen und hatte geklopft, hatte wieder und wieder seinen Namen gerufen, doch Zero hatte nicht auf ihn reagiert. Er hatte es nicht gekonnt. Er hatte in seinem Bett gelegen, halb zusammen gerollt und blicklos an die Wand gestarrt. Er konnte jetzt einfach nicht mit Hizumi reden. Warum? Diese Frage raste durch seinen Kopf. Warum hatte Hizumi ihn das gefragt? Warum wollte Hizumi mit ihm zusammen sein? Warum? Mittlerweile war es still geworden vor seiner Zimmertür, Hizumi schien wieder ins Wohnzimmer oder in sein eigenes Zimmer gegangen zu sein, was Zero beruhigte. Er fühlte sich nur noch mehr unter Druck gesetzt, wenn Hizumi die ganze Zeit da draußen herum tigerte und eine Reaktion erwartete, zu der er einfach nicht fähig war. Wie konnte er einfach so etwas fragen? Hatte er keine Ahnung, wie sehr ihn das verletzte? Nein, natürlich nicht, immerhin wusste er nicht, dass Zero in ihn verliebt war, und das schon seit vielen Jahren. Langsam setzte er sich auf und schlang die Arme um seine Knie. War das nicht das gewesen, was er gewollt hatte? Mit Hizumi zusammen sein? Und jetzt, wo dieser auf ihn zukam, ergriff er einfach die Flucht und verschanzte sich in seinem Raum. Das war doch blöd. ER war doch blöd. Seufzend stand er auf. Er musste ihn fragen. Jetzt. Bevor es zu spät war. Zu spät? Wofür? Für etwas, das bis vorhin nie eine Zukunft gehabt hatte? Irgendwie seltsam... Die Dinge konnten sich so schnell ändern, dass man mitunter nicht mehr hinterherkam. Hatten Hizumi und er denn eine Zukunft? Verdammt.. Ja, das war es, was er sich wünschte. Aus tiefstem Herzen wollte. Und jetzt hatte er die Chance, es zu bekommen. Das Gesicht ignorierend, das ihm zeitgleich durch den Kopf ging, stand er auf und öffnete seine Tür. Hizumi war nirgends zu sehen, also war er wohl in seinem Zimmer. Mit klopfendem Herzen stellte er sich vor die Tür und klopfte leise. „Ist offen.“, schallte Hizumis Stimme zu ihm heraus und er trat ein, sah zu Hizumi, der in seinem Bett lag und an die Decke schaute. Als er den Raum betrat, wandte dieser seinen Kopf zu ihm und zog fragend eine Augenbraue hoch. „Zero...“, sagte er leise und Zero nickte. „I-ich.. wollte dich was fragen..“, begann er zögernd und kam näher, blieb dann aber unschlüssig in der Mitte des Raumes stehen. „Frag ruhig...“, antwortete der kleine Sänger und stützte sich auf einen Ellbogen, um ihn besser ansehen zu können. „W-warum... ?“, brachte Zero hervor, unfähig, noch mehr zu sagen. Da Hizumi nicht antwortete, hob er schließlich den Kopf und sah zu dem anderen, der auf dem Bett saß und den Blick abgewendet hatte. „Hizumi?“, fragte Zero unsicher noch einmal nach. „Komm her, Zero. Setz dich... Ich versuche es zu erklären.“, sagte der Angesprochene leise und klopfte neben sich auf das Bett. Zögernd trat Zero zu ihm und ließ sich auf die Bettkante sinken, Hizumi erwartungsvoll ansehend. „Ich liebe Tsukasa nicht. Und ich liebe auch keinen der anderen, mit denen ich im Bett war. Teilweise kannte ich die überhaupt nicht und teilweise, wie in Tsukasas Fall, sind sie gute Freunde von mir, mehr aber auch nicht. Alle wussten genau, was sie von mir zu erwarten hatten und ich hatte gedacht, niemanden damit zu verletzen. Ich wusste, dass Tsukasa gern mehr gehabt hätte, ich hab es gemerkt und er hat es mir auch gesagt.. Aber ich erwiderte das nicht, das habe ich nie getan. Und er wusste das. Ich kann Tsukasa nicht als Partner lieben, nur als besten Freund. Aber.. ich weiß, dass du auch Gefühle für mich hast... Und.. ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, ohne dass es komisch klingt... Ich hatte halt gedacht, dass du vielleicht derjenige sein kannst, den ich auch lieben kann, mit der Zeit, versteht sich.. Weil wir vorher nie was miteinander hatten und du mich trotzdem willst... Nicht meinen Körper, beziehungsweise nicht nur, sondern das, was ich bin... Oh Mann, das klingt komisch.. Tut mir leid...“, erklärte Hizumi und Zero saß daneben, und starrte ihn verblüfft an. Hizumi hatte gewusst, dass er Gefühle für ihn hatte? „Es braucht dir nicht leid zu tun..“, sagte er leise und schaute ihn immer noch an. Hizumi wandte ihm das Gesicht zu und lächelte etwas. Zögernd. Fast schüchtern. „Ich meinte die Frage ernst vorhin. Ich weiß nicht, ob das mit uns klappen kann... Ob ich dich lieben kann.. Aber ich will es versuchen..“, sagte er dann und sein Blick funkelte dabei. Zero spürte, wie er rot wurde und nun war es an ihm, das Gesicht abzuwenden. „Zero...“, flüsterte Hizumi und legte seine Hand an die Wange des anderen, drehte sein Gesicht wieder zurück und beugte sich dann vor. Sanft kamen seine Lippen auf Zeros zu liegen und dieser schnappte etwas erschrocken nach Luft, wehrte sich aber nicht gegen den vorsichtigen Kuss. Das war es, wovon er schon so lange träumte. Und es fühlte sich verdammt gut an. So verdammt richtig. Seufzend lehnte er sich Hizumi entgegen und legte seine Arme um dessen Hals, erwiderte den Kuss, der dabei dennoch sanft blieb. Testend. Erkundend. Neugierig. Schließlich beendeten sie den Kuss und sahen sich in die Augen. „Willst du es mit mir probieren?“, fragte Hizumi erneut nach und klang dabei seltsam verletzlich. Zero lächelte sanft und nickte. „Natürlich will ich das.. Das wollte ich schon immer.“, bestätigte er seine Geste und spürte, wie sich Hizumis Arme enger um seinen Körper legten. Im Hintergrund seiner Gedanken tauchten Karyu und Tsukasa auf. Was würden die beiden denken, wenn Hizumi und er verkündeten, dass sie jetzt zusammen waren? Karyu wusste ja von Zeros Gefühlen, doch Zero befürchtete, es könnte es den anderen irgendwie verletzen oder wütend machen, dabei hatte er doch keinen Grund dafür, oder...? Und Tsukasa würde definitiv verletzt und wütend sein, was durchaus verständlich war. Seufzend löste sich Zero kurz von seinem Freund und drückte ihn dann nach hinten, ließ sich schließlich auf ihn sinken und bettete den Kopf auf dessen Brust. „Was wollen wir Karyu und Tsukasa sagen?“, fasste er seine Gedanken in eine Frage ein. Hizumi schwieg kurz und Zero spürte ihn unter sich seufzen. „Am besten erst einmal gar nichts. Für Tsuka wäre es ein zu großer Schock, so kurz nach der Abfuhr, die er von mir bekommen hat. Und Karyu... Ich weiß nicht, was er davon halten würde, also lassen wir die beiden besser erst einmal in Unwissenheit, okay?“ „Okay.“, stimmte Zero zu, obwohl ihm bei dem Gedanken nicht sehr wohl war, denn so ein Geheimnis würde ihre Band durchaus in gewisser Weise belasten. Dennoch versuchte er, sich darum nicht allzu viele Gedanken zu machen. Sein Traum war schließlich gerade wahr geworden. Er, Zero, war endlich, nach so vielen Jahren scheinbar hoffnungslosen Träumens, mit Hizumi zusammen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so, das wars auch schon ^.^ kommis sind gern gesehen bis zum nächsten mal ^^V kairi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)