Film ab für Akatsuki von abgemeldet (F.A.F.A) ================================================================================ Kapitel 73: DIE RUM-INSEL II! ----------------------------- Mitten in der Nacht kam Itachi auf die tolle Idee einen Ausnüchterungsspaziergang zu machen, wozu Jack und Hidan begeistert zustimmten. Tobi bekam von alle dem nichts mehr mit. Nachdem sie ihm zum Exen der vierten Flasche in Folge genötigt hatten, war er weggesackt und sofort eingeschlafen. Jack Itachi und Hidan machten sich also, sich gegenseitig stützend, auf den Weg, den Strand entlang. „Ersma Pissen!“ schlug Hidan vor, was die anderen Beiden laut gröhlend beführworteten. Dann fingen sie wie aus einem Mund an zu singen. „AAAALLEEEEEE AAALLEEEEEE ALLEE ALLEE ALLEEEE, EINE STRAßEEE, MIT VIELEN BÄUMEEEN, JA DAS IST EINE ALLEEEEEE…“. Wäre es nicht eine einsame Insel gewesen, hätte man sie längst wegen Ruhestörung festgenommen aber sie hatten sich eben die richtige Lokation zum feiern ausgesucht. Bald fanden sie ein schönes Plätzchen, wo sie sich kurz trennten um ihre Blasen zu entleeren. Sie standen also alle Drei am Strand in Richtung Meer und liesen laufen. Hidan fiel bald auf, dass er Muster in den Sand pinkeln konnte, was er seinen beiden Kollegen natürlich gleich Lautstark berichten musste. Nachdem sie sich knapp fünf Minuten über Hidans kunststück amüsiert hatten, liefen sie weiter und entdeckten bald ein, sich wild umschlingendes, leicht bekleidetes und küssendes Pärchen am Strand liegen. „Nun schau sich einer die Jugend von heude an! Keen Anstand mehr inne Knochen!“ grölte Hidan lautstark. „Du sachst es! Schweinskram is das!“ stimmte Itachi verärgert lallend zu. „Wenn da jetzt n Kind vorbei kommn würde!!! Nich auszudenken! Das wär doch komplett verkorkst….“ fügte Jack bei. Pain und Elisabeth waren aufgeschreckt und starrten Hidan, Itachi und Jack, welche wild und verärgert gestikulierend und gröhlend vor ihnen im Sand standen an. „Es ist nicht so wie ihr vielleicht denkt!“ versuchte Pain sie zu beruhigen, während er sich seine Hose hochzog. Elisabeth lief knallrot an, was man aber in der Dunkelheit der Nacht nicht wirklich wahr nahm. „Pain? Bissu das? Also dat hätisch ja nich von dier gedachd….“ stellte Hidan enttäuscht fest. „Waaaaas der Leader isdas? Nääääää… das gibt’s doch garnich…“ lallte Itachi und kniff die Augen zusammen, um besser erkennen zu können, wer sich da vorher auf dem Boden befand. Pain und Elisabeth erhoben sich. Während Elisabeth sich bedeckt hinter Pains Rücken hielt und ihr Kleid zuknöpfte, trat der Leader einen Schritt auf die Drei zu. „Duhast recht Hidan! Dasis unser Chef!“ erkannte Itachi schockiert. „Jungs hier ist absolut nichts gelaufen ok? Ihr seid einfach nur stockbetrunken und braucht dringen Schlaf! Da sieht man schon mal Sachen die eigentlich gar nicht da sind…“ erklärte der Leader, der gerade seinen Hosenstall zuzog. „Ichglaub der Mann hat Recht Jungens! Wir solldn für heute schluss machn! Wir sehn schon Gespensta“, stimmte Jack zu und setzte sich auf den Boden. Auch Hidan und Itachi ließen sich in den Sand sinken. „Wenn du des sachst wird’s so sein!“. Von der einen Minute auf die andere waren alle Drei weggetreten und gaben nurnoch laute Schlafgeräusche von sich. Pain war erleichtert. Er hatte es höchstwahrscheinlich geschafft die Drei davon zu überzeugen, das alles für eine Halluzination gehalten zu haben. „Und nun?“ frage Elisabeth kleinlaut. „Am besten gehen wir in den Wald und suchen uns dort ein schönes Plätzchen wo wir übernachten können… bei dem geschnarche bekommt man ja kein Auge zu…“ murmelte Pain nachdenklich auf die Drei herab blickend. Dann gingen sie in den Wald. Der nächste Morgen wurde vom aufgehen einer großen, strahlendhellen Sonne eingeleitet die langsam aus dem Meer aufstieg und die Insel in ein gleißend helles Licht tauchte. Tobi, welcher ja alleine zwischen unzähligen, leeren Rumflaschen am Strand lag, wurde von den Strahlen geweckt und streckte sich ausgiebig. Er merkte erst Sekunden später, dass er beim Strecken seinen Arm voll in das immer noch glühende Lagerfeuer hengte. Da war es zu spät. Sein Mantel hatte begonnen zu brennen und er sprang auf und rannte panisch in der Gegend herum, während das Feuer immer mehr von seinem Mantel forderte. Irgendwann rannte er in den Wald und fiel, immer noch brennend, in ein Loch. Dort wälzte er sich reflexartig auf dem Boden um die Flammen auszudrücken. Das Feuer hatte inzwischen fast seinen gesammten Mantel verbrannt und arbeitete sich nun an seinem Shirt und seiner Hose entlang. Die Flammen brannten auf seiner Haut, sodass er vor Schmerzen wild mit den Armen und Beinen um sich schlug. Ein großer Fehler. Er befand sich nämlich im Rumlager und zerstörte mit seinen Tritten und Schlägen einige Rumflaschen. Eine riesige Explossion war zu hören und der gesamte Rumvorrat flog mit dem Versteck und der umliegenden Flora in die Luft. Riesige Rauchschwanden stiegen auf und Palmen und Büsche fiengen feuer. Pain und Elisabeth warem von dem lauten Knall sofort erwacht und eilten zum Ort des geschehens. Dort trafen sie bald auf Tobi, welcher lichterloh in Flammen stand und „Heiß, heiß, heiß, heiß,…!“ schreiend im Krater, wo vorher einmal der Rumkeller war, im Kreis rannte. Pain schnappte sich den Kleinen und sprintete mit ihm zum Meer. Auf dem Weg fing er ebenfalls Feuer, welches er aber durch einen beherzten Sprung ins Wasser unter Kontrolle bekam. Tobi atmete kurz auf, dann traf das Salzwasser auf seine offenen Brandwunden und er rannte so schnell er konnte aus dem Wasser an Land, wo er dann erschöpft und heulend zu Boden fiel und sein Gesicht in den Sand drückte. Von seiner Hose und dem Shirt waren nurnoch Fetzen übrig und hingen an seinem körper herab. Überall hatte er tiefe Brandwunden. Nur sein Gesicht schien, dank der Maske, unbeschädigt geblieben zu sein. Auch die Maske war heil geblieben und hatte nur hier und da ein paar Rußflecken und Kratzer abbekommen. Auch Pain trat nun patschnass wieder aus dem Wasser, während er ein großes Brandloch in seinem Mantel musterte. „Oh man Kakuzu wird ziemlich wütend sein…“ überlegte er und kniete sich dann vor Tobi um sich einen Überblick zu verschaffen. „Auch Zetsu wird ausrasten…“ seufzte er, als er mehrere schwere Wunden und Verbrennungen feststellte. Elisabeth war nun ebenfalls bei den beiden angekommen und kniete sich auf die andere Seite von Tobi, welcher immer noch heulend auf dem Bauch lag. „Das ist ja schrecklich…“ seufzte sie entsetzt. „Allerdings…“ entgegnete Pain nachdenklich. Dann kamen Itachi, Hidan und Jack aus dem Wald gelaufen. „PAIN! Irgendjemand hat den Rumvorrat in die Luft gejagt!“ erklärte Hidan aufgeregt mit den Armen fuchtelnd. Erst jetzt entdeckten sie Tobi. „Oh nein! Und Sie haben Tobi gefoltert!“ fachsimpelte Itachi entsetzt. „Na warte die schnappen wir uns!“ fluchte Hidan wütend und rannte den Strand entlang. Die anderen beiden folgten ihm. Elisabeth schaute Ihnen noch kurz hinterher, dann wandte sie sich an Pain. „Warum hast du ihnen nicht gesagt was passiert ist?“. Pain schaute besorgt auf. „Wenn sie erfahren dass Tobi schuld ist, dass ihr letztes Stück Hoffnung in Flammen aufging hat er keinen Arzt mehr nötig…“. Hinter einem Hügel trafen Hidan, Itachi und Jack tatsächlich auf Menschen. Sie waren dem riesigen Rauchsignal gefolgt und hier bei dieser Insel gelandet. Gerade legten sie mit ihrem Boot am Strand an und gingen an Land, als drei Irre auf sie zugerannt kamen und sie anfielen. Es dauerte einige Zeit, bis die Soldaten der East India Trading Company die Randalierer unter Kontrolle bekamen. Immerhin war Itachi ein Meister in Taijutsu und Hidan durch Säbel und Pistolen nicht zu beeindrucken. Nur Jack war, als er mit entsetzen festgestellt hatte, von welchem Verein die Jungs waren, zurück zu Pain und Elisabeth gelaufen um, wie er sagte: „Bescheid zu geben, dass sie die Übeltäter gefunden hatten“. „Was für Übeltäter?“ wollte Elisabeth verwirrt wissen. „Die East India Trading Company ist hier gelandet… hinter dem Hügel dort…“ erklärte Jack verstört. Elisabeths Gesicht hellte auf. „VATER!“ rief sie und rannte dem Schiff entgegen. Pain wies Jack an auf Tobi aufzupassen und folgte Elisabeth. Tobi hatten sie mittlerweile auf den Rücken gedreht, nachdem er sich in den Schlaf geheult hatte, und schlief nun seelenruhig vor sich hin. Hinter der Düne musste Pain ersteinmal dafür sorgen, dass Hidan und Itachi aufhörten auf die Soldaten einzuprügeln. Sie hatten bereits drei Bootsladungen platt gemacht. „Die haben Tobi nichts getan… sie wollen uns von hier wegbringen!“ erklärte Pain den beiden. „Oh…“ war das einzige was Itachi einfiel, während er den Soldaten, welchen er gerade noch am Kragen gepackt und ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte, zu Boden sinken lies. „Was ja nicht so gemeint!“ grinste Hidan, einem Blut erbrechendem Soldaten freundschaftlich auf die Schulter klopfend. Wenig später hatte man die Akas, Jack und Elisabeth aufs Schiff gebracht. Tobi hatte man sofort mit unter Deck genommen um seine Wunden zu verarzten und Jack wurden Handschellen angelegt. „Macht nur Jungs ich bins ja gewohnt…“ kommentierte der Pirat den Vorgang. Itachi wollte gerade ein schadenfrohes Grinsen aufsetzen, als ihm ebenfalls Handschellen angelegt wurden. Als Pain fragte warum, trat Commodor Norrington zu ihnen und musterte zufrieden seinen Fang. „Weil er und der Kerl mit der Maske gesuchte Verbrecher sind! Sie sind aus dem Gefängnis geflohen bevor wir sie mit dem Galgen bekannt machen konnten…“ erklärte Norrington im üblich arroganten Tonfall. Pain erinnerte sich, dann schnappten auch bei ihm die Handschellen ein. „… Und ihr wart einer derer, die ihnen zur Flucht verholfen haben…“ lachte er und befahl die Gefangenen unter Deck zu bringen. Hidan stand in der Menge. Er konnte es nicht glauben, dass er der einzige war, der, neben Elisabeth, keine Handschellen trug. Dann grinste er breit. „Genau sperrt sie weg! Kriminelles Gesindel! Schämen sollten sie sich!“ rief er den Wachen und seinen Kollegen nach. „Und wer seid ihr?“ wollte Norrington wissen. „Ich? Hidan heiße ich!“ „Ihr tragt ebenfalls den Wolkenmantel… heißt das, ihr seid auch einer dieser Kriminellen?“ Hidan verzog übertrieben erschüttert das Gesicht. „IIICH? Neeeeeeiiin! Niemals! Ich kenn die nicht! Nie gesehn die Leute! Die wurden auf meine Insel gespühlt wo ich seit zwei Jahren lebe und auf Rettung warte und damit sie bleiben dürfen haben sie mir einen ihrer Mäntel geschenkt! Ich hatte selbst keine Kleidung und war vollkommen nackt müsst ihr wissen! Ihr glaubt gar nicht wie kalt die nächte sind wenn man unten rum…“ „Schon gut!“, unterbrach der Commodor den Jashinisten. Elisabeth musterte Hidan kurz und ziemlich angewiedert von seinen Lügen, dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Wir müssen der BlackPearl folgen! Wir müssen Will retten!“. Der Gouverneur mischte sich ein. „Nein wir werden nach Port Royal zurückkehren! Dort bist du in Sicherheit! Das werde ich nicht aufs Spiel setzen um irgendwelchen Piraten hinterher zu jagen!“. „Aber wenn wir das nicht tun verurteilen wir ihn zum Tode…“ gab Elisabeth weinerlich zurück. Der Gouverneur zögerte. „…Das Schicksal des Jungen ist bedauernswert.. und das er sich auf die Piraterie einlässt ist auch bedauernswert!“ stellte er dann überzeugt fest. „Aber doch nur um mich zu retten! Um dafür zu sorgen dass mir nichts passiert!“. Nun mischte sich Hidan ein. „Also wenn ich mal was dazu sagen darf… die haben die Pearl in der Schlacht schon fett gefickt! Die erholen sich nicht mehr so schnell von der Scheiße das können se mir aber glauben sag ich euch!“. Commodor und Gouverneur waren sichtlich erschüttert von der Ausdrucksweise, dann ergriff Norrington das Wort. „Woher wisst ihr dies eigentlich wenn ihr, wie ihr sagtet, zwei Jahre lang auf dieser Insel lebtet?“. „Tjaaaa… öhm… das hab ich von der Insel aus gesehen! Die Pearl ist da vorbei gefahren! Man sah die fertig aus! Heilige Scheiße…“ versuchte Hidan die Situation zu retten. Norrington warf Hidan noch einen prüfenden Blick zu, dann machte er sich mit den Worten: „Wir fahren nach Port Royal“ auf den Weg in sein Büro. „Tut es für mich! Als Hochzeitsgeschenk…“ rief Elisabeth ihm hinterher. Er blieb stehen und drehte sich verblüfft um. „Elisabeth heißt das du nimmst den Antrag des Commodors an?“ wollte ihr Vater erwartungsvoll wissen. „Das werde ich…“ stimmte die Swan mit ernster Stimme zu. Der Commodor überlegte kurz, dann befahl er Sparrow herbei zu schaffen und ihn nach den Koordinaten zu fragen. Kurze Zeit später segelten sie los. To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)