Love me or Hate me! von abgemeldet (Don't ignor my feelings) ================================================================================ Prolog: All in One! ------------------- Ein neues Leben beginnt. Für ihn. Für sie. Und für mich. Warum musste es denn überhaupt soweit kommen? Ich wollte es nicht so haben, doch… sie wurde schwanger. Ich wollte mit ihm überall hingehen, verschwinden… aus dieser Welt. Doch konnten wir nicht. Sie war schwanger! Warum bist du schwanger geworden?! Warum?! Hast du das mit Absicht gemacht??? Aber du kannst nichts dafür. Ich kann dir nichts vorwerfen. Es ist seine, meine UND deine Schuld. Am meisten ist es meine Schuld, ich hab mich in euer Leben eingemischt. Ich hab mich in ihn verliebt. Nie wird es so weit kommen, dass ich auch mal ein Leben voller Frieden und Freude haben werde! Du… und er… ihr gehört zusammen. Ich werde ihm niemals gehören. Mein Leben ist ein Stück… DRECK Wert. Nicht einmal DAS! Du bist hübsch, wie ein Model! Das wärst du ja auch geworden, wenn du nicht schwanger geworden wärst! Warum bist du schwanger? Warum machst du mir das Leben so schwer? Wer kann mir helfen? Keiner! Keiner auf dieser Welt schafft es mich glücklich zu machen. Ich bin einsam! Das ist mein Schicksal! Ich bin so geboren und so wird es auch enden! Dich betrifft keine Schuld, er war ja am Anfang sowieso total verknallt in dich und nicht in mich. Ich bin in euer Leben getreten und hab euer Leben zerstört. Es tut mir Leid! Es sollte dir aber auch Leid tun! Tut es dir denn Leid? Spürst du den gleichen Schmerz in der Brust wie ich, wenn du an mich denkst, wie wenn ich an EUCH beiden denke? Ich bin allein. Allein! ALLEIN VERDAMMT!! Ich hasse mich. Ich hasse dich! Ich hasse IHN!! Er hat dich gewählt, weil du eben schwanger bist! Warum konnte er sich damals nicht in mich verlieben? Warum hatte er sich in dich verliebt? Verdammt! Ich wollte doch nur Frieden und Freude im Leben. Du wärst für mich eine gute Freundin geworden, sogar eine beste, wenn du doch nicht mit ihm zusammen wärst und sogar von ihm schwanger geworden wärst! Er hat mich doch in der Zwischenzeit lieb gewonnen gehabt… doch dann bist du mit deiner, ach so tollen, Nachricht gekommen. Das du eben schwanger bist. Du sahst so glücklich aus. Ich war geschockt. Das hattest du mir angesehen. Man konnte es an meinem Gesichtsausdruck lesen. Er… ihr fragt euch wie er reagiert hat? Tzz! Er war auch glücklich. Bevor sie mit der Nachricht kam, hatte er mir doch seine Liebe gestanden. Warum war er dann so glücklich gewesen? Du bist doch an allem schuld!! Du konntest dich nicht zurückhalten! Du wolltest ihn immer nur für dich! Du warst eifersüchtig wie sonst noch etwas und du kamst dann mit der, ach so tollen Nachricht, das du schwanger warst. Ich zerbreche hier meinen Kopf über dich, doch habe ich nicht mehr lange zu leben. Ich will sterben… bevor euer Kind zur Welt kommt! Ich will dieses unschuldige Wesen nicht sehen, wie es von euch erzogen wird… ich weiß, dass du eine sehr strenge Mutter werden wirst! Denn wer so eifersüchtig ist und alles haben will, ist auch bei der Erziehung des Kindes streng! Das habe ich nun mal im laufe des Lebens gelernt. Bitte Gott! Hilf mir! Steh mir bei! Ich bete jeden Tag, doch… warum erhörst du mich nie?! Bin ich dir denn nicht so wichtig wie die anderen? Bin ich nie brav gewesen? Bitte! Ich flehe dich an! Ich bin in die Knie gesunken und weine! ICH weine… und bete zu dir auf den Knien. Bitte erhöre mich lieber Gott. Lass die beiden glücklich werden. Ja du hast richtig gehört, lass die beiden und ihr Kind glücklich werden. Ich wünsche alles Gute für die beiden. Sei brav kleiner oder kleine. Ob Mädchen oder Junge, werd Gesund!! Schlechtes wünsch ich euch nicht. Denn dann beschuldigt ihr wieder mich, so wie immer. Ich mag euch beide. Macht es gut. Ich hab euch über alles lieb, auch wenn ihr mein Herz gebrochen habt. Kapitel 1: [1] Naruto Uzumaki ----------------------------- Hallo, ich bin Naruto Uzumaki und bin im Moment 18 Jahre alt. Seit Sasuke weg war, hab ich 3 Geburtstage alleine gefeiert. Sonst hatte er immer mit mir gefeiert, als mein bester Freund. Doch wisst ihr was? Er ist für mich nicht mehr ein bester Freund, sondern mehr. Ich weiß nicht ob ich so etwas fühlen darf, doch es ist eben so gekommen. Was soll ich machen? Mein Herz schmerzt jedes Mal, wenn ich an ihn denke! Er war seit 3 Jahren nicht da. Und jetzt? Jetzt ist er da, doch ich kann nicht glücklich sein! Er hat mich in die Arme genommen, könnt ihr das glauben? Ich hab geweint als er dies tat… und er fragte nur: >Warum weinst du Naruto? <. Und was hatte ich geantwortet? >Du bist endlich wieder da. < Meine Freunde haben mich in der Zwischenzeit immer zu ablenken versucht, als er nicht bei mir sein konnte. Wir hatten viel Spaß. Ich, Tenten, Lee, Temari, Shikamaru, Gaara, Sakura und all die anderen. Doch… ich war immer traurig, im innern immer alleine!! Im Gedanken immer bei ihm! Ich kann diese Gedanken nicht verscheuchen!! Mein Herz wollte ihn nicht loslassen, so sehr ich mich auch davor gesträubt hatte, mein Herz wollte sich immer mit dem seinen vereinen. Doch… dazu wird es nie kommen! Fragt ihr euch warum? Weiß ich auch nicht, weil ein gewisses jemand schon ihm gehört? Kann sein. Er sieht mich nur als seinen besten Freund! Bester Freund! Das ist eine Ehre für mich! Für einen so wie mich, bedeutet dieses Wort sehr viel! Ehrlich! Ich habe keinen Vater, keine Mutter und auch keine Geschwister! Ich war immer schon alleine… Zu einer Adoptivfamilie konnte ich nie, weil mich keiner wollte. Ich war sozusagen wie ein Außenseiter in der Schule. Dies war ich auch, haha… witzig oder? Und wisst ihr was? Als ich dann zum ersten Mal ‚Freunde’ hatte, war ich überglücklich. Sakura… ich erinnere mich noch, wie ich in der Schule in sie verknallt war. Hach ja… das waren Zeiten! Sasuke hatte ich immer gehasst, weil Sakura ihn liebte, haha. Doch… diese Liebe hätte ich nicht unterschätzen sollen. Ich hatte gedacht die beiden kämen nie zusammen, da auch Sasuke immer kalt zu ihr gewesen war. Doch… als Sasuke vor einem Monat zurückgekommen ist, sind die beiden zusammen gekommen. Warum trifft mich der Schicksalsschlag immer so hart? Warum muss ich immer leiden? Ich weine wieder. Weinen denn Männer? Leute, hilft mir diesen Schmerz aus der Brust zu bekommen. Warum kann er nicht einfach mir gehören? Seine Liebe zu ihr… es brennt mir in der Kehle. Ich kann es nicht mehr mit ansehen. Wir hatten uns dann zum Essen verabredet. NUDELSUPPE! *.* Wir wollten uns verabschieden und ich nahm meinen ganze Mut zusammen. War das das richtige gewesen? Ich hatte ihm meine Liebe gestanden… ich war der GLÜCKLICHSTE Mensch auf Erden in diesem Moment! Denn! Er hatte meine Liebe erwidert! Er hatte mir gesagt, dass er mich auch liebe! Das er sich von Sakura trennen und mit mir zusammen kommen würde… wir würden ein glückliches Leben führen. Doch dann kam Sakura… sie strahlte über das ganze Gesicht! Doch als sie mich und Sasuke so nah beieinander sah, wurde sie eifersüchtig!! Sie kam zu uns und sah Sasuke überglücklich an. Drei Worte! Drei Worte brachten unsere Liebe zum zerbrechen! Sasuke gehörte nach diesen drei Worten wieder zu ihr! >Ich bin schwanger! < Diese drei, von mir verhassten, Worte!! Ich will sie nie wieder hören! NIE!! Sasuke wollte doch mir gehören! Er hatte mir versprochen sich von ihr zu trennen! Und jetzt? Sasuke Uchiha! Wieder hast du mich im Stich gelassen! Aber ich hasse dich nicht. Ich beglückwünsche dich! Dich auch Sakura, obwohl ich dich nicht mehr so mag wie früher! Obwohl ich eifersüchtig auf dich bin! Ich hoffe euer Kind wird gesund auf die Welt kommen und nicht so etwas erleben wie ich! Es soll voller Freude auf die Welt kommen! Voller Freude aufwachsen! Mit Vater und Mutter! Doch… bevor dieses Kind auf die Welt kommt, werde ich… aus dieser Welt verschwinden! Auf wieder sehen meine Lieben! Meine größte, bzw. erste Liebe! Meine beste, bzw. ex-beste Freundin! Auf wieder sehen! Vergesst mich bitte nicht… auf wieder sehen! Ich gehe nun fort… doch ihr wisst nicht warum. Ihr wisst nicht was geschehen wird. Auf wieder sehen. Kapitel 2: [2] Sakura Haruno ---------------------------- Oh! Hi!! Ich bin Sakura Haruno und bin 17 Jahre alt. Genau 3 Jahre lang hatte ich kein wahres lächeln mehr auf den Lippen gehabt. Mein Schatz war weg. Meine einzige Liebe! Ja, ich weiß! Ich bin etwas zickig, doch hab ich auch eine andere Seite. Eine sensible und besorgte Seite! Diese Seite zeige ich nicht oft, doch bei Sasuke ist das eine Ausnahme. Zu ihm zeige ich diese Seite gerne. Doch… als ich ihn angefleht hatte, dass er bleiben solle! Das er nicht gehen solle und uns alleine lassen solle… da hat er mir nicht einmal zugehört, hat seine kalte Seite wieder gezeigt. Seine letzten Worte waren nur: >Tut mir Leid Sakura. //<“ Ich fasse es einfach nicht. Sie haben eine Überraschungsparty für mich geschmissen. Mein Gesichtszug wurde sanfter, trauriger, doch ich lächelte. „Danke Leute. Ich danke euch vielmals!“, sagte ich und umarmte jeden einzeln und bedankte mich. Die restliche Zeit feierten wir und ich öffnete meine Geschenke und bedankte mich nochmals bei allen. Das war echt ein wunderschöner Tag. ~ The Past (Year 2) End ~ Kapitel 6: [6]The Past (Year 3) ------------------------------- Hallo Leute^^ Ich bin es Naruto. Ich hab euch schon 2 vergangene Jahre ohne Sasuke erzählt… jetzt kommt noch der dritte. Ich war wieder einsam. Doch was sollte ich bitte machen?! Hier kommt Jahr drei! >______< ~ The Past (Year 3) ~ Es ist Winter Leute! Es hat angefangen zu schneien! Und das an meinem Geburtstag! Wir haben heute wieder gefeiert, es war sehr schön. Doch hätte ich auch gern Sasuke bei mir gehabt… doch leider ist er ja nicht da. Jedes Jahr hab ich ihm ein Brief geschrieben… ich verstecke sie immer in meiner Schublade. Wenn er kommt, gebe ich sie ihm! Ich schwöre es!! Nach einer Woche saßen Hinata und ich bei mir zu Hause und redeten. Über alles… wie zum Beispiel die Prüfungen um ein Ninja zu werden. Ich redete natürlich wieder einmal darüber, dass ich Hokage werden wollte! Das werde ich auch! Ich bin mir da immer noch 100% sicher! Ich werde HOKAGE! „Das schaffst du schon Naruto aber…“, fing Hinata etwas nervös an. Nein! Sie war immer noch die gleiche. Sie war nicht mehr so verschlossen wie früher, sie redete mit mir offen, tröstete mich mehr als die anderen. „Was aber?! Ich werde der beste und größte Hokage auf dieser Welt! Keiner wird mich jemals aufhalten können!!“, sagte ich zielstrebig und grinste. Hinata sah lächelnd zu mir rüber und nickte dann. „Das wirst du ganz bestimmt Naruto… aber… was willst du denn tun wenn du Hokage wirst?!“, fragte sie und wurde zum Schluss immer leiser. „Was ich tun will?!“, fragte ich noch mal nach. Sie nickte nur knapp. „Ich werde Sasuke zurückbringen! Das schwöre ich! Er wird nicht in Ruhe gelassen! Ich werde ihn bis überall hin verfolgen!!“, sagte ich mit einem ernsten Gesichtsaudruck und mit einem stehenden Unterton in der Stimme, der Hinata zum zucken brachte. „Du hast ihn immer noch nicht vergessen, oder?!“, fragte sie leise und sah mich traurig an. Ich schwieg eine Weile. Doch sie hatte Recht. Ich hatte und werde ihn niemals vergessen! Das lasse ich auch nicht zu. Hinata legte ihre Hand auf meine Wange, streichelte leicht drüber und legte sie wieder sanft auf ihren Schoß. Ich sah sie mit einem traurigen lächeln an und nickte. „Ich hab ihn nicht vergessen. Das kann ich nicht Hinata. DU weißt doch… er war mein bester Freund. Auch wenn wir oft gestritten haben… ich mochte ihn trotzdem. Er war mein einzig wahrer Freund. Er wusste doch auch das ich diesen neunschwänzigen Fuchs in mir trage… warum hat er nicht wie die anderen reagiert?! Ich wurde von ihm akzeptiert, auch wenn es auf einer anderen Art und Weise war. Er war und ist mein Freund. Für immer!“ sagte ich entschlossen und blickte sie mit einem sehr traurigen Blick an. Mir stiegen langsam Tränen in die Augen. „Liebst du ihn?!“, fragte sie dann schließlich sehr leise und sah mich mit ernsten Augen an. Sie war die erste gewesen. Keiner hatte danach gefragt. Keiner wusste warum ich jeden Tag so hinter ihm herweinte. Keiner hatte jemals ein Wort über ihn verloren… außer Sakura. Hinata war die allererste. Mit ihr konnte ich auch so offen sein wie ich wollte, denn sie blieb immer bei mir. Und bleibt auch immer bei mir… denke ich. „Ja… ja Hinata… ich liebe diesen verdammten Idioten. Tut mir Leid… ich weiß das du mich auch liebst… jedoch… ich liebe nur ihn. Und das werde ich auch bis an mein Lebensende tun. Versteh mich bitte! Und du bleibst meine Freundin, okay?!“, sagte ich und wurde am Ende immer leiser, denn die Tränen kullerten jetzt einzeln meine Wange runter. Dies konnte ich auch nicht aufhalten. Jede einzelne Träne brannte in meinen Augen. Hinata wischte mir kurz über die Wangen und gab mir einen flüchtigen Freundschaftskuss auf die Stirn. „Wir bleiben Freunde. Sasuke wird zurückkehren. Vertraue mir! Und… er wird bemerken, was er alles verloren hatte. Er wird zu dir zurückkommen Naruto. Und zwar weil er uns alle vermissen wird. Weil er dich… seinen besten Freund sehen will. Er wird dich nicht wieder allein lassen Naruto. Er wird zurückkommen!“, sagte sie mit ihrer lieblichen tröstenden Stimme und nahm mich in die Arme. Es war so angenehm in ihren Armen, dass ich die ganze Zeit so bleiben könnte. Ich wusste wie stark ihr Schmerz im Moment war. Denn sie liebte mich und ich EINEN anderen. Ja… es ist Sünde… doch… diese Sünden locken auch immer einen an, oder?! Diese Sünden sind immer da, wenn man sie nicht will. Immer wieder sind sie da. Ich hab genug davon! Ich will nur meinen Sasuke. Das ist wohl meine größte Sünde auf dieser Welt. Eine Weile blieben wir so Arm in Arm und weinten uns aus. Aber danach entschloss ich mich mein Gesicht zu waschen, was Hinata dann auch tat und wir hatten die gleiche Idee. „Plätzchen backen!“, riefen wir beide uns zu und fingen an zu lachen. Nach jeder Trauer kommt das Lachen. Nach jedem Lachen kommt der Trauer. Wir beide zogen uns schürzen an, wo das Konoha Zeichen drauf war und nahmen uns alle Zutaten, die wir brauchten zur hand und stellten sie auf die Küchentheke. „Sooo~ Du machst Zimtplätzchen und ich Schokolade!!“, sagte ich und grinste breit. „Gibt es auch Plätzchen mit Nudelsuppengeschmack?!“, fragte ich doof und Hinata fing an zu lachen. „Ey! Was lachst du?! Du bist gemein!“, sagte ich zu Hinata und warf bisschen Mehl zu ihr zwischen dem Teig kneten zu. „Du bist einfach so lustig!“, sagte sie weiterlachend und warf auch bisschen Mehl zurück. „Es gibt doch keine Kekse oder Plätzchen mit Nudelsuppengeschmack!“, sagte sie grinsend und musste dann wieder lachen. Ich lachte dann mit ihr. Unsere Teige waren dann nach ca. 40 Minuten fertig geknetet, sodass wir mit dem ausstechen der Formchen beginnen konnten. Ich schaltete zuerst den Backofen auf 200° Umluft und stach dann mit Hinata Weihnachtsmänner, Sterne, Monde, Herzchen, Engel und andere Formen aus. Nachdem wir dies alles gemacht hatten, stellten wir sie in den Backofen und machten uns sauber. Es war ein wunderschönes Gefühl mit jemandem zusammen etwas zu tun. Wir sangen Weihnachtslieder, alberten rum und trieben uns die Zeit ab, bis wir die Plätzchen rausholen mussten. Hinata ist eine gute Freundin! Eine sehr gute! Sie ist sogar besser als Sakura… die ich früher geliebt hatte xD. ~ The Past (Year 3) End ~ So… Plätzchen fertig gebacken, wollt ihr auch welche?! ^___^ Wie ihr seht, kam ich auch ohne Sasuke aus, doch hatte ich immer wieder diesen Stich in meinem Herzen. Dieser Stich bringt mich irgendwann zum verzweifeln! Aber bald haben wir es geschafft Leute! Das war das dritte Jahr… also werden wir bald erfahren, was nach der Zeit passiert ist, nachdem Sasuke kam. Detailliert. Kapitel 7: [7]He is back! ------------------------- Drei Jahre sind vorüber und ich denk immer noch an dich Sasuke… du bist weggegangen, doch ich werde dich nie vergessen… und die anderen genauso wenig. Sie haben dich auch gemocht… auch wenn sie das nie gezeigt hatten. Sie mochten dich genauso wie ich und Sakura. Sakura… Du und ich… wir drei waren ein Team. Keiner konnte uns das Wasser reichen. Wir haben uns immer gegenseitig geholfen gehabt… doch du bist gegangen… zu Orochimaru… doch wann kommst du endlich wieder? Seh ich dich jemals wieder? „Narutooooooo ~!!“ Jemand schreit nach mir. Verdammt was für ein Krach ist das an so einem Morgen?! Ich stand genervt auf und ging mit nur Boxer bekleidet zur Türe. „Ja verdammt!“, sagte ich und öffnete diese. „Ino?! Was für ein krach machst du an so einem morgen… und das um…“, sagte ich und sah kurz auf die Uhr an der Wand. „WAAAAS?! Es IST ERST 05.00 UHR UND DU WECKST MICH?!“, schrie ich wütend und sah sie auch dementsprechend an. „HEUTE IST SONNTAG INO!! S.O.N.N.T.A.G!! Ich wollte doch einen Tag ausschlafen!“, murrte ich und sah sie sehr wütend an. Ino seufzte und rüttelte mich. „Naruto!! Sasuke ist zurückgekehrt!! Er ist am Tor!! Ich muss zum Hokage!!“, sagte sie schnell und in eile und ging auch schon wieder weg. Mein ganzer Körper wurde starr. Mein Gesichtsausdruck war leer. Kein lächeln… keine Emotionen! Rein gar nichts. Vielleicht stand ich 10 Sekunden so da, doch mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Mein Sinn des Lebens war wieder zurückgekehrt und ich tat nichts?! Schnell löste sich meine Starre und ich rannte in mein Zimmer. Zog Hose und Shirt + Schuhe an und rannte aus dem Haus. Rannte einfach weiter. Kein halt. Keiner konnte mich aufhalten!! Weder meine Freunde, noch der Hokage selbst!! Als ich ihn da stehen sah… auf dem Felsen, kamen mir die Tränen. Ich rannte mit meiner letzten Kraft an Sakura vorbei und zu Sasuke. Ich umarmte ihn fest. Erdrückte ihn schier, doch wollte ich ihn nicht noch einmal verlieren. Er war überrascht! Sehr sogar! Weil ich ihn umarmte?! Oder weil ich überhaupt gekommen war?! Wegen was?! Die ganzen Blicke galten mir und ihm. Jeder war gekommen um Sasuke wieder zu sehen… doch ich hatte mich als einziger getraut, zu ihm zu gehen. „SASUKE DU BAKA!!!“, schrie ich und rannte dann wieder weg. Die Tränen rannen mir einfach so über die Wange. Jeder sah mich verwirrt an und ihre Blicke wurden traurig. Denn sie begriffen was los war. Sie wussten es! Ich rannte weiter ohne anzuhalten… ich konnte nicht mehr. Irgendwann ließ ich mich hinter einem Baum nieder und zog die Beine an und weinte… weinte wie ein kleines Kind, das die nötige Liebe nicht bekam… Derweil ging Sakura langsam zu Sasuke… sah ihn mit einem schrecklich sehnsüchtigen und traurigen Blick an. Sie blieb kurz vor ihm stehen und sah in seine Augen. Tat nichts. Doch anstatt das Sakura ihn umarmen sollte, tat das Sasuke. Sasuke drückte Sakura feste an sich und roch an ihr. Flüsterte ihr immer wieder zu, dass es ihm Leid täte was er da getan hätte, dass er es nie hätte tun dürfen! Die Blicke wurden leicht wütend. Sogar der Hokage selbst wusste natürlich was in dieser Stadt und in Naruto vorging. Nur Sakura und Sasuke hatten es nicht bemerkt. Hinata flüchtete von den anderen und machte sich auf den Weg nach mir. Um mich zu suchen. Sie als einziger… nur sie. Sasuke bat Sakura mit ihm auszugehen und da war der Schlag getroffen. Jeder ging… keiner wollte mehr dableiben. Ino… Shikamaru… Kiba… Lee… Tenten und die anderen waren gegangen… mit einem scheiß Gefühl in der Magengegend. Sie dachten nach wie sie es mir beibringen sollten. Ihrem Freund so eine Nachricht zu übergeben war nicht einfach. Nie zuvor waren sie mit so etwas konfrontiert worden. Ich weinte und weinte, meine Tränen wollten nicht versiegen. Ich war so glücklich gewesen, dass er wieder da war. Wieder zurück, nach genau drei Jahren! An dem Tag als er gegangen war ist er wieder gekommen!! „Naruto…“, sagte eine sanfte Stimme und setzte sich neben mich. Ich erkannte diese Stimme sofort. „Warum bist du weggerannt?! Er ist doch wieder da… Sasuke ist wieder da und du weinst hier allein…“, sagte sie immer wieder. „Ich bin sehr glücklich, dass er wieder da ist, dass ich ihn nicht ansehen kann und nicht bei ihm bleiben kann!!“, sagte ich weinend und umarmte sie fest. Ich weinte mich bei ihr aus, dass erlaubte sie mir. Sie war immer bei mir, wenn es mir mal dreckig ging oder ich Gesellschaft brauchte. Sie war eben eine gute Freundin und wird es auch bleiben. Kapitel 8: [8]A broken heart, cause you lie! -------------------------------------------- Du hast mich verletzt Sasuke! Als ich die Nachricht von Shikamaru erhalten hab, ist mein Herz in tausend Stücke zerbrochen! Nie mehr! Nie mehr werde ich aus dem Haus gehen, außer wenn es dringend nötig sein sollte. „Leute es ist nett von euch… mich geht es gut, bitte… lasst das!“, sagte ich und sah alle an. Sie waren zu meiner Geburtstagsfeier gekommen, von der ich wieder nichts wusste. Es war eine Überraschung, so wie jedes Jahr! „Hey ich will nicht… nein!“, sagte ich und ließ mich dann zwangsweiße doch umziehen. „IHR SEID JA SOOOOO GEMEIN! >.<“, sagte ich seufzend und sah mich im Spiegel an. Es sah ja eigentlich gut aus, ich drehte mich einmal nach links und dann einmal nach rechts. „Findet ihr, ich kann mich so in der Öffentlichkeit blicken lassen?!“, fragte ich breit grinsend. Meine Stimmung war jetzt doch besser. „Ja klar! Du willst einen Neuanfang starten und dies ist ja wohl dafür am besten geeignet oder?!“, sagte Ino und zupfte leicht an meiner Kleidung rum. Ich hatte einen neuen Styl angelegt Leute! Schwarze, enge Röhrenjeans; ein Pinkschwarz gestreiftes, dünnes Pulli; Pinkschwarz gestreifte Mütze und dann noch pinke Jucks. „Das sieht aber EMO mäßig aus! >.<“, sagte ich und sah in die Runde. Jeder bestaunte mich und meinte es würde ja soooooo toll aussehen und mir sehr gut stehen. „EMO- Styl ist noch lange kein EMO! xD“, lachte Tenten. Die anderen fingen nun auch zu lachen an. „Na gut Leute! Aber nur weil ihr das seit!“, sagte ich smilend und behielt es für die Zeit mal an. „Narutoooooo großer Bruuuuuuuudeeeeer~!! Wir haben eine Überraschung für diiiii~ch“, riefen Konohamaru und seine Freunde. Ich sah zur Türe und wartete breit grinsend auf die Überraschung. „Kommt rein!“, flüsterte er hinter die Türe und Sakura und Sasuke traten ein. Mein Blick trübte sich automatisch. Ich stockte in meiner Bewegung und sah nur die beiden hart schluckend an. „Alles Gute zum Geburtstag Na-“, sagte Sakura und ich rannte schon aus der Türe. „..ruto..“, beendete sie ihren Satz. „Was ist los?!“, fragte sie verwirrt und sah zur Türe. Sasuke wollte mir nach, doch die anderen hielten ihn auf. „Lass ihn Sasuke… im Moment will er DICH bestimmt am wenigsten sehen!“, sagte Gaara und sah ihn ernst an. „Mich… was habe ich ihm denn getan?!“, fragte er dann genauso verwirrt wie Sakura und sah in die Runde. //Verdammt Konohamaru! Warum hast du die beiden gerade dann gebracht, wenn ich doch einmal richtig glücklich war! Einen NEUANFANG starten wollte!// Mir liefen die Tränen endlos über die Wange und wollten nicht versiegen. Konohamaru rannte mir nach, doch bemerkte ich es nicht. Es war schlimm genug für mich, dass ich immer Sasuke begegnete, beim Training, in der Stadt und auch normal… warum brachte man dann die beiden ZUSAMMEN zu mir nach Hause?! Konohamaru du Baka! Warum hast du das getan?! Aber dich betrifft keine Schuld… du weißt ja nichts von meiner Geschichte… Irgendwann blieb ich dann an einem See stehen und blickte in das Wasser. Meine Tränen liefen mir immer noch die Wangen entlang. Was sollte ich tun? Zurück wollte und konnte ich nicht mehr. Es war zu spät. Ich spürte nach einer Weile eine Hand auf meiner Schulter und zuckte zusammen. „Wer ist da?!“, schrie ich und warf ihn auch schon um. „Shit! Konohamaru! Sag doch das du es bist und schleich dich nicht an!“, sagte ich und wischte mir die Tränen weg. Ich half ihm auf und seufzte. „Was ist denn großer Bruder? Hast du dich nicht gefreut, dass ich deine besten Freunde gebracht habe?!“, fragte Konohamaru vorsichtig. „Du solltest wissen, ich kann die beiden nicht leiden… ja du bist extra für mich hierher gekommen, um mit mir mein Geburtstag zu feiern, doch du weißt gar nichts kleiner~“, sagte ich leise und setzte mich auf einen Stein. Konohamaru tat das gleiche und sah mich fragend an. „Was ist denn los?“, fragte er vorsichtig. Inzwischen war er 12 Jahre alt, ja er war gewachsen! Er war genauso frech wie ich damals. „Hey… weißt du… ich will eigentlich nicht drüber reden…“, sagte ich leise und wuschelte durch Konohamarus Haaren. „…aber weil du es bist, werde ich es dir Erzählen. Weißt du kleiner… seit ich Sasuke kenne, sehe ich ihn als einen Rivalen… denken andere… doch er ist mein Freund! Er ist wie ein Bruder den ich nie hatte! Eine Stütze! Doch dann war er gegangen… vor drei Jahren hatte er mich und all seine anderen Freunde verlassen. Ich war deprimiert… und weißt du warum? Vielleicht findest du das eklich, doch… Konohamaru, ich liebe ihn! Ich liebe Sasuke über alles!“, sagte ich und Konohamaru erkannte seinen Fehler, den er grad eben getan hatte. „S-sei nicht böse auf mich Naruto! I-ich wusste nicht dass… dass du ihn liebst!“, sagte er dann und seufzte. „Mach dir keine Sorgen… ich bin dir nicht böse… doch die beiden will ich nie wieder sehen… dass er mit ihr zusammen gekommen ist… wollte ich heute vergessen und einen Neuanfang starten, doch das tue ich wohl erst morgen…“, meinte ich. ~ Zwei Wochen später ~ „Sasuke! Sasuke!!“, schrie naruto die ganze Zeit beim Training. //Wie die nervt!!//, dachte Sasuke und seufzte. Er versteckte sich regelrecht hinter ihr. „Was ist denn los?!“, fragte ich dann Sasuke und sah ihn auch fragend an. „Sie will mit mir reden… weil ich mit ihr… naja… ich hab mit ihr geschlafen…“, meinte er und sah mich vorsichtig an. „Achso…“, meinte ich und schmunzelte. „Wollte sie es denn nicht?!“, fragte ich dann nach. „Ja doch… sie wollte sogar die Kontrolle übernehmen… doch danach hat sie sich so verändert… sie weint einmal… und im nächsten Moment hat sie Heißhunger… das nervt allmählich…“, meinte er und sah mich bittend an. „Bitte Naruto! Hilf mir!! Seit Tagen lässt sie nicht von mir ab… hey warte! Wollen wir heute Abend etwas zusammen tun?“, fragte er mich dann breit grinsend. „Wir beide?“, fragte ich und er nickte. „Gut… gehen wir Nudelsuppe essen, du bezahlst!“, sagte ich dann mega breit grinsend. „Gut, gut! Danke! >.<“, sagte er und ging dann aus dem Versteck raus. „Sakura! Heute Abend gehe ich mich Naruto aus!!“, schrie er und sah sie an. Sakura meckerte die ganze Zeit rum und ich smilete die ganze Zeit. Am Abend hatte ich wieder meinen EMO- Lock aufgesetzt und wartete jetzt am Nudelsuppenstand. Ihr fragt mich, warum ich mich wieder mit Sasuke verständige? Wisst ihr es nicht? Ich habe einen Neuanfang gemacht!^^ Und das gefällt mir auch irgendwie~! Glaubt mir! Das Sasuke und Sakura intim waren, traf mich schon… aber… was soll’s! „Hey Naruto! Sorry das ich spät bin! Bis Sakura mich endlich gehen ließ, hat es lange gedauert!“, entschuldigte er sich und setzte sich hin. „Wie ich sehe, hast du dir schon eine Portion bestellt…“, meinte er und grinste mich an. „Ja… hab aber auf dich gewartet…“, meinte ich und seufzte. Meine Nudelsuppe war inzwischen kalt geworden. „Okay warte!“, sagte ich und bestellte noch eine Nudelsuppe und tauschte Naruto seinen durch meinen aus. Damit er nix einzuwenden hatte, aß ich rasch davon etwas und grinste. „Guten Appetit! Hehe!“, meinte er noch und stupste mich an. Ich musste irgendwie grinsen, weil ich so einen verpeilten Gesichtsausdruck gemacht hatte! Er war echt ein netter Kerl! Ich aß meine Nudelsuppe und unterhielt mich mit ihm über die Beziehung von ihm und Sakura. Leute!! Er wollte die Beziehung beenden!! >///< Nachdem wir unsere Nudelsuppe gegessen hatten, uns nun auf den Weg nach Hause machten und an eine Biegung kamen, wo Sasuke nach links und ich nach rechts musste, hielten wir an. „Danke dass du diesen Abend mit mir verbracht hast Naruto!“, sagte Sasuke und sah mich sanft lächelnd an. Leute er lächelte mich an! Nur mich! >.< „War doch klar^^“, sagte ich und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wir sind ja Kumpels!“, meinte ich und senkte leicht meinen Blick um ihn wieder aufzurichten. „Naruto…“, fing Sasuke an und legte mir eine Hand an die Wange. Was?! Was war nun kaputt? Warum fasste er mich an der Wange an?! Er… er hatte dies noch nie gemacht! Ich errötete leicht und mein herz fing an schnell zu schlagen. My heart beats faster and faster! I can’t do anything! He hypnotized me… “Naruto… meine Beziehung zu Sakura wird immer schlechter, jedoch zu dir enger… Naruto ich liebe dich! Ich will mich von Sakura trennen und nur noch für dich da sein! Das ich mit ihr geschlafen habe, war sowieso ein Fehler! Ich liebe dich~“, hauchte er nahe meinem Gesicht und ich sah ihn etwas verdattert an. War ich in einem Traum?! Oder war das echt?! Sasuke streichelte mir immer wieder über die Wange und sah mich mit verliebten Augen an, die ich noch nie zuvor gesehen hatte! „S-sasuke!“, sagte ich und fiel ihm um den Hals. „Ich… ich liebe dich auch so sehr!! Ich liebe dich über alles!“, sagte ich und umarmte ihn immer fester. Er erwiderte die Umarmung und lachte leicht. „Ich dich doch auch~“, sagte er leise und wollte mich dann auch schon küssen. Ich schloss sehr leicht die Augen und sah in die des Uchihas. Dann… er kam näher und näher… „SASUUUUUUKEEEEEEEE!!!“, schrie eine Stimme und wir zuckten beide zusammen! Sakura kam angerannt und sah nur Sasuke mit glücklichen Augen an. „Sasuke! Ich komme gerade vom Arzt, ich bin schwanger!“, sagte sie glücklich und ich… Mein Leben brach ein zweites Mal zusammen… Ich trat immer weiter zurück, mit kleinen Schritten. Sasuke weitete die Augen und nahm Sakura in die Arme, drehte sie in der Luft um und küsste sie. „Ich liebe dich Sakura!! Danke! Danke! Ich werde Papa!!“, sagte er glücklich und liebkostet sie. Warum? Gott warum tust du mir das an?! Es ist doch immer das gleiche… Mit leisen Schritten ging ich dann und mir liefen wieder einmal Tränen, die ich seit 2 Wochen unterdrückt hatte. Die ganze Stadt wusste das Sakura schwanger war, sie konnten sich denken was mit mir los war, warum ich weinte… und sagten nichts als ich an ihnen vorbei ging. Schwanger… nun war alles zerstört… Sasuke hatte bis eben gesagt er wolle sich von ihr trennen, er würde mich lieben und alles… doch das waren leere Worte! Leere Worte!! Ich sitze jetzt zu Hause, alle Rollläden runter gezogen und weine. Die kleine Ecke passt genau zu mir. Wisst ihr was ich in meiner Hand halte? Könnt ihr euch das denken? Ich verrate es euch… eine Klinge! Wisst ihr was ich damit vorhabe? Ein EMO werden… denn weinen tat ich sowieso… mich anziehen und Musik von den Emos anhören tat ich auch und dieser Schritt würde mich zum totalen EMO machen. Ich setzte die Klinge an und… Kapitel 9: [9]Real friends! How I want all the time --------------------------------------------------- Alle meine Freunde sind wieder bei mir, Ino, Tenten, Shikamaru, Temari, Gaara, Kabuto, Lee, Neji, Tobi, Obito, Kakashi-Sensei, Iruka-Sensei, Deidara, Hinata und noch viele andere. Sie stehen an meinem Bett… im Krankenhaus. Ja… ich hatte versucht mich umzubringen. Sasuke und Sakura waren auch mal gekommen, doch hat man die beiden nicht zu mir rein gelassen. Wisst ihr auch warum? Ich wollte es nicht! Die anderen wussten ich würde die beiden nie wieder sehen wollen. Eurem Kind hab ich alles gute gewünscht… hab euch einen Zettel geschrieben, nachdem ich mich geritzt hatte… Blut vergossen hatte. Und den Blutverschmierten Zettel, den hattest du Sasuke! Du hattest ihn bekommen… Wenn Iruka-Sensei an dem Tag nicht zufälligerweise an meinem Haus vorbeigekommen wäre, um mich zu besuchen… dann würde ich wohl nicht mehr leben… doch ich tue es! Iruka-Sensei! Warum hast du mich gerettet?? Ihr wollt bestimmt wissen, was ich in dem Brief an Sasuke und Sakura geschrieben hatte, hm?! Okay.. hier kommt sie. Lieber Sasuke, liebe Sakura! Dieser Brief ist sehr wichtig für mich! Wenn ihr diese ganzen Zeilen lesen werdet, was ich nun schreibe, merkt ihr wie wichtig ihr eigentlich für mich WART… Nun seid ihr es nicht mehr… wegen EUCH beiden… wegen euch nehme ich meinen letzten Atemzug in meinem viel zu großen Haus für mich. Niemals wollte ich, dass es soweit kommt, doch ist es jetzt soweit. Mein Blut fließt, es tropft auf dieses Stück Papier. Doch hoffentlich kriegt ihr diesen Brief zu Händen. Sasuke… ich liebe dich von ganzem Herzen!! Ich liebe dich… du warst der Sinn meines Lebens, warum soll ich ohne dich noch weiterleben? Lieber sterbe ich… Sakura… du warst meine beste Freundin, ich hatte dich früher geliebt… besser gesagt ich hatte geschwärmt… doch eigentlich liebte ich immer nur Sasuke… Du hast ihn mir weggenommen! Meinen Sinn!! Meinen Sinn des Lebens! Ihr beiden werdet Eltern… bitte passt gut auf euer Kind auf. Gebt ihm einen anständigen Namen… lasst es glücklich aufwachsen, mit Mutter und Vater… und nicht wie ich… Elternlos! Wisst ihr wie es schmerzt, wenn man keinen hat den man alleine lieben kann?! Der einen tröstet wenn es einem mal schlecht geht? Der auch Liebe und Zuneigung braucht, aber ihn nie bekommt? Lieber sterbe ich als meinen Herz weiterhin schmerzen zu lassen. Sünde… es ist eine Sünde dich zu lieben Sasuke… als einen Jungen… Sünde… es ist eine Sünde ein Selbstmord zu begehen… Doch anders kann ich nicht. Ich hab euch beide lieb Leute… Ich hoffe ihr erinnert euch immer an mich. Vergesst mich nicht okay?! Euer (Freund): Naruto Uzumaki Dies war der Brief… sie haben es durch Sensei Iruka bekommen. Sie haben es gelesen und sich zu Herzen genommen. Sasuke hat sich wieder an sein versprechen und seine Worte erinnert… die Worte die er mir sagte… Beide hatten Schuldgefühle… Sakura, weil sie nicht in der Fehlzeit von Sasuke gemerkt hat, dass Naruto ihn liebt… Und Sasuke, weil er ihm sagte er würde ihn lieben und sich von Sakura trennen und doch wieder zu ihr zurückgekehrt ist. Die Geräte hinter mir und jeweils neben mir piepen. Piepen die ganze Zeit. Doch meine Augen wollen nicht aufgehen. Ich bin aus der Intensivstation raus… kann trotzdem nicht aufwachen. Mein Körper ist schwer wie Blei. Ich drohe aus dem Bett zu krachen. Jeder hat Blumen oder Karten gebracht. Hinata sitzt neben mir. Das muss wohl eine wahre liebe sein. Sie schreibt von jedem Tag auf, was ich tue. In der Zeit wo ich im Krankenhaus bin. Zum Beispiel: 3. Tag: Naruto hat seinen Zeigefinger leicht bewegt! Wie ich mich doch freue! Er hat sich geregt!! ;////; Hinata ist echt die niedlichste von allen. Sie ist keinen einzigen Tag von meiner Seite gewichen. Keinen einzigen. Doch irgendwann wird es ja auch für sie mal schwer oder? Sie muss doch auch mal schlafen. Ich werde unruhig, träume von nichts aber meine Herzfrequenzen steigen. Geräte fangen an schneller zu piepen. Hinata bekommt Panik und rennt zu den Krankenschwestern, sie rufen die Ärzte und alle stehen um mich rum. Ich zucke stark zusammen. Meine Augen gehen auf! (How like -____-…0__0) Die Ärzte, die Krankenschwestern weichen zurück. Hinata steht etwas abseits. Sie kann nichts sehen und drängt sich etwas vor. „Naruto!!“, schreit sie und fällt mir um den Hals. Ich verstehe nichts. Was ist los?! Bin ich tot? Lebe ich etwa noch?! Warum lebe ich? Warum bin ich verdammt noch mal nicht tot?? Mir steigen Tränen in die Augen. Ich weiß es nicht… fragt mich nicht warum. Hinata streichelt mir über die Wange und drückt mir immer wieder Küsschen auf die Stirn auf. Die Ärzte holen sie von mir weg und untersuchen mich. Das war ein unglaubliches Ereignis für alles Ärzte und Schwestern. Hinata rannte aus dem Krankenhaus, schrie im Dorf herum das ich aufgewacht sei und weinte. Nur Sakura und Sasuke bekamen nichts davon mit. Jeder kam ins Krankenhaus, so schnell er konnte. Ob im Schlafanzug, oder mit nassen Haaren von der Dusche… jeder war da, nur um mich zu sehen! Früher hatte ich mir immer Aufmerksamkeit gewünscht, doch nun hatte ich sie. Ich hatte Freunde! Freunde von denen ich nur träumen konnte! Ich will Hokage werden! Das ist mein Ninja-Weg!! Die Ärzte verließen das Zimmer glücklich, die Krankenschwestern ließen die Leute rein, die gekommen waren um mich zu sehen. „Endlich bist du aufgewacht kleiner…“, sagte Shikamaru und klopfte mir nur sachte auf die Schultern. „Ich wusste du wachst auf!“, meinte Gaara. „Du bist unser Naruto!“, sagte Ino und streichelte mir sachte über die Wange. „Herzlich Willkommen zurück in unsere Welt Naruto~“, sagte jeder nun glücklich. Erst recht liefen mir nun die Tränen über die Wangen und ich konnte nicht aufhören zu weinen. Warum waren alle so nett zu mir? Warum freuten sie sich das ich lebte? Ich trug doch den neunschwänzigen in mir… warum also… Ein leichtes lächeln stieg mir auf die Lippen und ich sah jeden weinend an. „Ich danke euch meine Freunde..“, hauchte ich leise und sah sie alle lieb lächelnd an. Kapitel 10: [10] Die schmerzende Entscheidung --------------------------------------------- Die Zeit die wohl jeder erwartet, die Zeit in der ich wieder frei in der Stadt Konoha rumlaufen werde. Heute wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Wie ihr euch bestimmt denken könnt, begleitet mich Hinata. Wir sind auf dem Weg zu mir nach Hause, obwohl Hinata will, dass ich mit zu ihr gehe. „Hinata.. das ist echt nicht nötig. Ich bin auch schon fit! Dank dir^^.“, sagte ich und blieb mit ihr stehen. Nun sehe ich in die Augen Hinatas die mich lieb anlächeln. „Hinata. Deine Liebe gleicht meiner Liebe… du liebst mich immer noch oder? Kannst du mich nicht einfach von deinem Herz stoßen? Wir beide haben eine unerwiderte Liebe. Doch trotzdem können wir diese Liebe nicht aufgeben.“, sage ich leise und nehme ihre Hände in die meine. „Du bist echt zu lieb zu mir gewesen. Du bist eine wahre Freundin! Wenn ich dir nun sagen würde >Ich liebe dich<… dann wäre das wohl falsch, oder? Das würdest du doch auch selber merken. Doch ich kann dir eins sagen, wo ich die Wahrheit kenne. Ich mag dich mehr als eine normale Freundin, doch es reicht nicht aus um dir >Ich liebe dich< zu sagen. Tut mir wirklich Leid. Ich will dich als beste Freundin wirklich nicht verlieren. Du bist immer an meiner Seite und beschützt mich, wenn es mal drauf ankommt. Tut mir Leid, das ich dich nicht lieben kann Hinata. Denn mein Herz gehört immer noch Sasuke… obwohl… ich werde wirklich versuchen ihn zu vergessen. Ich werde es auch vielleicht schaffen. Denn ich kann ihn doch nicht immer noch anschwärmen, wenn er ein Kind bekommt? Denk mal… Sasukes Kind kommt zu mir und sagt >Onkel Naruto<… das wäre echt etwas worüber ich lachen könnte.“, sage ich lachend und sehe immer noch in die Augen meiner besten Freundin. „Naruto… natürlich weiß ich wie sehr du Sasuke liebst. Ich kann es doch empfinden… denn ich liebe dich ja auch. Ja… ich muss auch mal von dir loskommen!“, sagte sie lachend und boxte mich sehr leicht auf den Arm. „Aber eins versprichst du mir! Nie wieder! Du wirst nie wieder versuchen dich umzubringen… sonst bring ich dich noch ein zweites Mal um!“, sagte sie wieder lachend. Wir ließen unsere Hände nun los und Hinata hakte sich bei mir ein und wir gingen nun wieder weiter. Plötzlich steht eine Person vor mir, die ich lieber nie gesehen hätte. Ich hak mich wieder aus Hinata raus und dreh mich um, um in die andere Richtung zu gehen. Diese Person ist einfach nicht die Person, die ich nun sehen will. „Naruto! Warte!! Bitte wir müssen reden! Narutooo!!“, schrie die Person, doch ich hielt einfach nicht an. Sie rannte mir hinterher und hielt mich dann am Arm fest und drehte mich zu sich selber um und umarmte mich einfach. Hinata sah dem ganzem etwas entfernt zu und würde dazwischen gehen, wenn etwas passieren würde. „Lass mich los! Lass mich doch endlich los Sasuke!!“, schrie ich doch der schwarzhaarige drückte mich immer mehr an sich. Mir stiegen die Tränen in die Augen, denn ich spürte die Wärme von meinem Lover. „Sasuke lass mich endlich los…“, sagte ich mit leiser Stimme und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. „Naruto bitte. Geh nicht mehr weg. Du bist mir doch wichtig. Sehr wichtig sogar. Bitte… bleib bei mir.“, sagte er leise zu mir. Ich redete eine Weile nicht und es fing auch leicht zu regnen an. „Es ist schon zu spät… mich brauchst du nicht mehr… ich bin nicht mehr das wichtige in deinem Leben Sasuke. Ich hab gewartet. Gewartet ob du es von selbst bemerkst. Doch hast du nicht.“, sagte ich nun leise und löste mich schließlich langsam von der Umarmung und krallte meine Hände in sein Shirt ein. Durch den Regen merkte er nicht, dass ich geweint hatte. „Erinnerst du dich an deine Rückkehr? Wie ich mich an diesem Tag gefreut hatte. Ich… ich war als aller erster bei dir. Hab dich umarmt und geweint.“, sagte ich jetzt leicht laut werdend. „Doch du hast nichts erwidert. Dann… dann hatte ich genug und ließ dich einfach los, weil deine Blicke immer zu an Sakura lagen. Was hat sie was ich nicht habe? Sasuke sag es mir! Doch… nun werde ich ein neues Leben anfangen Sasuke… und du wirst ein neues Leben mit deinem Kind und deiner Frau anfangen!“, sagte ich ernst aussehend in sein Gesicht und ließ ihn nun endgültig los. Nun regnete es auch stärker. Ich legte meine rechte Hand auf die Stelle wo sein Herz war. „Hier. Genau hier tut es bei mir weh, wenn ich in dein Gesicht sehe. Wenn ich dich mit deiner Frau sehe. Ja. Ich weiß. Sie ist noch nicht deine Frau. Doch nun musst du heiraten mein Lieber. Du willst doch kein Uneheliches Kind haben? Ich verspreche dir, ich werde dein Trauzeuge. Ich organisiere auch für dich die Hochzeit. Legt einen Termin mit Sakura fest. Machen wir gleich in 2 Wochen die Verlobungsparty okay? Ich freu mich schon drauf. Hoffentlich macht es dir nichts aus wenn ich alles organisiere?“, sagte ich breit grinsend und ließ meinen ach so großen Schmerz nicht anmerken. Denn ich wollte, dass dieses Kind sehr glücklich wird. Sasuke sah sehr verwundert und schockiert aus. Denn er war für etwas anderes zu mir hergekommen. Um mich wieder zu haben. Doch nun ließ ich mich nicht so leicht drauf ein. Er wird Vater. Vater sein ist kein Kinderspiel. Deswegen helfe ich ihm dabei einfach mal. „Komm morgen mit Sakura zu meinem Haus. Wir besprechen dann wie ihr alles wollt okay?! Man sieht sich dann morgen Sasuke. Bis dann.“, sagte ich nur noch und ging an ihm vorbei. Mit einem verdammt traurigem lächeln, den ich IHM allein nicht zeigte. „Naruto! Ich… ich… okay… wir sehen uns morgen.“, schrie er mir noch hinterher und wurde zum Ende immer leiser. Er sah enttäuscht aus. Sollte er auch. Ich ging wieder zu Hinata und sie sah wie traurig ich war. „Nun bin ich bereit mit zu dir zu gehen.“, sagte ich sehr leise und Hinata verstand, dass ich einen zum reden brauchte. So verließen wir den Platz... der mir so unendlich schmerzen bereitete, denn dort entschloss ich sie heiraten zu lassen. Kapitel 11: [11]Verlobung ------------------------- Die Zeit ist gekommen, ich hab alles für die Verlobung geplant. Die Einladungen, das Essen, den Platz wo wir feiern werden. Ich hab einen Garten gemietet, der sehr schön mit Blumen geschmückt ist und es gibt sogar eine Terrasse die ich dann extra mit Hinata geschmückt habe. Schöne Seidene Tücher um die Stangen der Terrasse aufgehängt und hach~. Wenn ich das doch mal für mich selber machen könnte. Wenn ihr das hier sehen könntet… es ist einfach traumhaft! Und für Sasuke würde ich die ganze Welt schmücken. Ich versuch euch mal zu erklären wie alles abläuft. Nachdem die beiden sich offiziell verloben, werden die beiden in einer Kutsche mit weißen Pferden, die ich extra ausgesucht habe und wieder geschmückt habe, zum Garten gebracht. Ich stehe am Tor, den ich wieder mit Hinata mit Blumen und Tüchern dekoriert habe und empfange die beiden. Die Gäste sitzen dann schon längst an runden Tischen, die sehr schön mit weißern Tischdecken bedeckt sind und mit Silberbesteck bestückt sind und werden von Kellnern bedient. Mit Aperitif und kleinen Snacks fangen wir die Sache an. Wenn jeder den beiden die Aufmerksamkeit schenkt, wird eine langsame Musik abgespielt und sie kommen dann langsam herein. Kleine Kinder vom Dorf geben Sakura einzeln eine Rose und das bildet dann einen schönen Rosenstrauß. Es wird einfach wunderbar. Die Hochzeit wird natürlich noch besser ablaufen! Aber bis dahin haben wir noch Zeit! „Narutooo! Hey~ Träumst du etwa wieder? Komm schon… gehen wir! Es ist schon 14.00 Uhr.“, sagte Ino und ich sah sie einfach nur lächelnd an. „Das wird heute sehr schön oder?“, fragte ich wieder lächelnd. „Naruto du weißt ganz genau, dass wir alle nur gekommen sind, weil DU uns eingeladen hast! Sonst würden wir jetzt zu Hause sitzen oder das tun was wir immer tun. Um Sasuke’s und Sakuras Glück schert sich im Moment keiner!“, sagte sie und sah mich ernst an. „Ich weiß gar nicht wie du das für die beiden machen kannst! Aber ist klar… für Sasuke würdest du die Welt geben…“, sagte sie nur traurig lächelnd und zog mich dann auch schon mit zu dem Platz. Jeder saß schon wie geplant an den Tischen und sie sahen aber alle nicht glücklich aus. Ich musste etwas unternehmen bevor die beiden mit der Kutsche ankommen würden. Ich schritt mit schnellen Schritten durch das Gartentor bis ganz nach vorne, wo die beiden sitzen würden und nahm das Mikro in die Hand. „Vielen Dank das ihr alle gekommen seid, doch eines muss ich glaub ich noch klären. Leute ich bin glücklich wenn Sasuke und Sakura es sind. Doch ihr alle! Wirklich alle zieht solche unglücklichen Gesichter! Ich will das nicht! Sie sollen mit Freude empfangt werden! Bitte tut mir diesen einen gefallen! Ich werde einen Neuanfang starten und ihr sollt das bitte berücksichtigen und den beiden auch eine Chance geben…“, sagte ich und legte nun das Mikro weg. „Du bist einfach zu gutmütig Naruto!“, schrie Shikamaru zu mir nach vorne vor. „Ja! Du solltest das wirklich nicht tun!“, schrie Tenten dann auch nach. Es herrschte wieder Unruhe, doch ich wollte es eben so. Ja.. ich bin zu gutmütig… will das Sasuke glücklich wird… doch… bin ich es selber? Nein.. doch die beiden bekommen ein Kind! Sie sollten glücklich sein! „Naruto sie kommen!“, schrie Hinata zu mir und ich rannte schnell nach vorne und stand dann an dem Gartentor und wartete. Ich bekam Herzklopfen, es war so komisch meinen geliebten mit einer anderen zu empfangen… „Herzlich Willkommen ihr beiden und alles Gute in eurem weiteren Leben~“, sagte ich zu den beiden glücklich lächelnd auf, doch die beiden sahen mich auch traurig lächelnd an, genau wie die anderen. Sakura trug ein schönes rotes Kleid, der mit Steinen geschmückt war und Sasuke trug einen schwarzen Anzug, mit einem roten Hemd. Beide sahen einfach nur traumhaft aus. Wenn ich doch nur an Sakuras Stelle gewesen wäre… Die Musik lief und die beiden fingen an nach vorne zu laufen. Wie geplant lief alles glatt und ich ging ihnen hinterher. Ich huschte kurz bevor sie ganz vorne waren, vor ihnen und nahm zwei Sektgläser und überreichte sie ihnen. Ich nahm das Mikro und ein Glas Sekt für mich selber und hielt noch eine kleine Rede für die beiden. „Heute haben wir uns alle hier versammelt, um zwei glückliche Menschen einen Schritt näher zu der Ehe zu begleiten. Sasuke und Sakura!“, sagte ich etwas lauter und die anderen klatschten. „Nun… ich hoffe ihr beide werdet sehr glücklich miteinander und mit eurem Kind…“, fügte ich hinzu und jeder schwieg. „Erheben wir jetzt die Gläser und stoßen für die glücklichen Paare an, dass sie auch so bleiben wie sie sind!“, sagte ich breit grinsend und stieß mit Sasuke und Sakura an. Sie lächelten mich und ich sie mit falschem lächeln an. Das wussten wir drei, doch das musste sein. Ich trank einen Schluck von dem Sekt und nahm dann die Gläser von Sasuke und Sakura ab. „Nun wollen wir aber einen Tanz von euch beiden sehen, hm?!“, sagte ich grinsend und gab das Zeichen für einen Slow dance music. Die beiden fingen nun an zu tanzen und ich setzte mich zu meinem Platz und sah ihnen zu wie sie dort tanzten. Die beiden passten zusammen… doch ich hatte mir das nie eingestanden. Ich hatte immer nur an meine eigene Liebe gedacht. Doch was dachte Sasuke? Er sah ab und zu beim tanzen zu mir rüber. Ernst. Er sollte doch glücklich sein, warum war er es dann nicht? Am Abend bekamen die beiden Ehrengäste noch kleine Geschenke und die Gäste verabschiedeten sich noch von den beiden und wünschten ihnen alles Gute. Wir hatten getanzt und gelacht und eine Dance Show angesehen, alles war heute so perfekt gewesen. Ganz am Ende als alle weg waren, stand ich nun vor den beiden und sah sie an. „Hoffentlich fängt ihr beide ein neues Leben mit eurem Kind an. Sasuke.. Sakura.. enttäuscht mich bitte nicht okay?! Eigentlich wäre ich im Moment nicht auf dieser Welt gewesen, wenn mich die anderen nicht gerettet hätten… ich weiß nicht ob ich glücklich oder gar traurig sein soll. Doch im Moment will ich nur noch ein neues Leben anfangen und wünsche mir vom Herzen, das ihr dasselbe tut. Alles Gute im weiteren Leben ihr beiden.“, sagte ich leise und umarmte nur kurz Sakura und dann noch Sasuke, doch spürte ich das Sasuke mich fester als ich ihn drückte. Ich ließ ihn los und sah nur kurz in seine Augen die mir etwas zu sagen scheinen doch ich ignorierte es. „So… nun solltet ihr nach Hause gehen^__^“, sagte ich leise und ging dann zu Hinata die wieder auch mich wartete. Wir beiden würden hier noch zum Schluss aufräumen und dann nach Hause gehen. Das war der Tag, der die beiden zur Ehe verband. Doch… noch kommt die Hochzeit… mal sehen wie das alles ablaufen wird… Kapitel 12: [12]Abschied... --------------------------- Die Verlobung hätten wir jetzt hinter uns gebracht oder Leute? Es war ein Schmerzhaftes Erlebnis…zumindest für mich.. doch man kann nichts dagegen tun. Ich werde für ein paar Monate von hier weggehen… und wenn ich zurück bin, wird die Hochzeit stattfinden. Wisst ihr was? Ich will nicht auf diese Hochzeit… sie würde mich umbringen… vielleicht nicht äußerlich, doch innerlich würde mich das zerfressen. Aber ich weiß was ich machen werde! Ich werde einfach länger weg bleiben. Hinata steht mir immer zur Seite, doch sie so verletzt zu sehen macht mich krank! Ich kann mir das nicht verzeihen! Ich mag sie sehr, doch lieben tue ich Sasuke! Und diesen scheiß Kerl vergessen kann ich auch nicht! Wenn er mich ansieht, will ich weinen und wenn er mich anfasst dann… dann schmerzt mein Herz höllisch und ich halt mich zurück um nicht zu weinen! Das ist schlimm, hattet ihr auch solche schmerzen? Habt ihr überhaupt solche Schmerzen wie ich? Habt ihr mal so wie ich gefühlt? Schlimm nicht? Liebeskummer.. ich hasse Liebeskummer! Ich hasse dieses Gefühl nicht geliebt zu werden. Keine Eltern zu haben… das ist auch schlimm… keiner der mich liebt… keiner! „Hey! Konohamaru! Komm mal her, kleiner!“, rief ich dem schon 15 Jahre alten Konohamaru zu und er kam dann auch schnell angerannt. „Du wirst immer besser bei deinen Techniken!“, sagte ich lobend und wuschelte durch sein lang gewordenes Haar. „Kleiner.. ich muss mit dir etwas wichtiges bereden okay?!“, fing ich an und seufzte leicht. „Ich kann es dir nicht hier erzählen… komm später einfach zu mir und wir reden dann einfach drüber, okay? Bring wieder von den Plätzchen mit die du so gerne kaufst! Die schmecken suuuuper leckaaaa~!“, meinte ich grinsend und wuschelte ihm wieder durchs Haar. Er reagierte nicht drauf. Was hast du Konohamaru? Du hast mich doch immer angemotzt wenn ich dies mit dir machte… warum nicht jetzt? „Großer Bruder… du hast was…sag es mir, bitte!“, sagte Konohamaru zu mir und sah mir ernst in die Augen. Ja.. er wurde auch langsam erwachsen! Er wurde genau wie sein großer Bruder! „Nein ich hab nichts…naja reden wir bei mir darüber? Bis später…“, antwortete ich ihm und ging dann einfach ohne weitere Worte zu verschwenden. Ich blickte nicht zurück und ging einfach weiter. Ihm in die Augen sehen konnte ich einfach nicht. Der Abschied wird mir sowieso nicht leicht fallen. Er wird bestimmt sehr traurig… doch er muss auch mal ohne mich seine Wege gehen und allein etwas erreichen. Genau wie ich! Nun musste ich zu Hinata, die es wohl am schwersten haben würde, denn sie liebt mich. Genau so wie ich meinen schwarzhaarigen Engel liebe. Mein Sasuke. Sasuke… Ich traue mich nicht zu Hinata zu gehen und ihr zu erzählen, dass ich für ein paar Monate nicht kommen werde. Doch was denkt ihr? Würde sie es verstehen wenn ich gehen würde? Würde sie? Ich wollte stärker werden um Hokage zu werden. Das war immer mein Traum. Noch stärker als jeder andere! »Hokage wird man nicht wenn man zu jung ist«, sagte mir mal einer, doch ich glaubte nicht daran. In jedem Alter kann man Hokage werden, wenn man das verdient… denn… man muss nur Erfahrung und sehr viel Kraft haben um ein ganzes Dorf beschützen zu können. Und… ich frage mich immer wieder… Wieso beachten mich die anderen jetzt mehr als früher? Weil ich Sasuke liebe und es einfach so sagen kann? Weil ich Schmerzen zeige und vor allen weine? Ich hab doch dieses Monster in mir… Kyuubi. Wegen Kyuubi ist doch mein Leben ein Stück nichts! Kyuubi warum hast du mein Leben vermasselt? //Hoffentlich ist sie auch da… ich will eigentlich ohne jemandem etwas zu sagen gehen… einfach so… doch das kann ich den anderen doch nicht antun, sie sind doch auch immer für mich da gewesen.// Ich klingelte an der Tür Hinatas und wartete nun ab, ob sie die Tür aufmachen würde. Ich hatte glaub ich mal 5-mal oder so geklingelt und endlich machte jemand die Türe auf. Hinata kam mit einer grauen Jogginghose und einem breiten T-Shirt zur Türe und rubbelte ihre noch nassen Haare ab. „Oh hi Naruto! Sorry dass ich so angezogen bin, bin grad von der Dusche raus.“, meinte sie und machte mir Platz, damit ich eintreten konnte. „So siehst du auch anders hübsch aus~“, sagte ich grinsend und brachte sie wie immer in Verlegenheit. „Willst du etwas trinken Naruto?“, fragte sie und legte ihren Handtuch zur Seite und ließ ihre leicht wellig gewordenen Haare offen und trat schon mal in die Küche ein. „Ja, Wasser wäre gut.“, meinte ich und setzte mich schon mal im Wohnzimmer auf das Sofa. Wie oft ich schon auf diesem Sofa gesessen bin. Mich bei ihr ausgeheult habe wie ein kleines Kind. Ich hatte meine ganze Schwäche nur Hinata gezeigt, weil ich ihr total vertraut hatte. „Hier bitteschön Naru-chan =)“, sagte sie und ich musste lächeln. Wenn sie mich Naru-chan nennt, find ich das immer so süß. „Thank you so much Hinata.“, sagte ich zu ihr und grinste. Ich sprach immer mal wieder auch Englisch mit ihr, weil mir das so gefiel. Wir hatten sogar einen Song zusammen geschrieben und ihn auch schon so oft gesungen. „Naruto… ich kenne dich jetzt schon so lange und weiß wann es dir nicht gut geht… was hast du denn? Denkst du immer noch an ihn? Willst du immer noch etwas von Sasuke? Du hast ihn doch schließlich zu diesem Weg gebracht oder?“, sagte sie zu mir und ich senkte meinen Kopf und schwieg. Mit reden war sie heute dran. „Er hat dir Zuneigung gezeigt, wollte dich zurückerobern, doch du hast dann diese Hochzeit vorgeschlagen. Nun können sie nicht anders.“, meinte sie noch. „Was sollte ich denn deiner Meinung nach tun Hinata? Sollte dieses Kind ohne Vater aufwachsen? Hm? Hat es denn so ein Leben verdient?“, fragte ich und seufzte zutiefst. „Ich bin nicht hier um über Sasuke und Sakura zu reden… sondern über mich.“, fing ich an und trank kurz einen Schluck von dem Wasser und stellte sie auf dem Tisch vor mir ab. „Hinata du hast mir immer geholfen über alles hinwegzukommen… doch damit ich ein neues Leben starten kann und meine Seele reinigen kann, muss ich aus dieser Stadt! Ich halte es hier nicht mehr aus… ich muss irgendwohin, wo ich keinen kenne und ein neues Leben anfangen. Ich hab mich entschieden für ein paar Monate wegzugehen. Hinata bitte! Bitte halt mich nicht auf okay?! Ich… ich muss diesen Weg gehen! Ich kann einfach nicht anders! Bitte!“, sagte ich und seufzte leicht. Es war echt schwer für mich. In ihre Augen sehen konnte ich eh nicht. „Naruto… nicht…“, sagte Hinata nur, umarmte mich fest und fing an zu weinen. Ich mag es nicht wenn sie weint. Dann ist sie so schwach, wer beschützt mich dann? Aber so durfte ich nicht denken. Ich hatte immer an ihrer Schulter geheult… nun durfte sie auch mal. ~My love is bigger than yours. I can’t say anything to you! You come and go and come and go… I can’t do anything. You must know that I love you so much. But that is the time… where I must go. I have to go… ‘Cause I can’t anymore. My…my love is so hurting on my heart. I can’t live here… in this world. I want die… But I can’t die! You hold me with your hands on this world. You want that I live. You want that I love. But I can’t. I can’t. I want your love, but I can’t have it darling. I love you so much. But that is the time… where I must go! I must go…go…and go! My heart beats so fast… when I dream of a live without problems. I want my Dream world. But I can’t have it. I want it so much. My love is running away. My love is not my love anymore. You love me, but I can’t love you. ‘Cause I love another one. Why I can’t love you so… how like my dream boy. I can’t love you! I must go away from this world. I must begin a new page of my live. A new page…. Of my live~ “I must go little Hinata. Please don’t cry… cause when you cry… than I must cry, too! And we write this song for us. It’s from me to you!”, sagte ich nachdem ich gesungen hatte und seufzte. Ich umarmte sie fest und roch an ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange auf. „Ich muss jetzt wirklich gehen kleine. Pass auf dich auf okay?! Hab dich lieb. Und pass ja auf, dass Sasuke’s und Sakuras Hochzeit eine Wucht werden! Macht ihr auch Fotos? Ich will die Bilder sehen! Jeder soll bei ihrer Hochzeit da sein! Denn wenn ich da bin, wird ein neues Leben beginnen okay?!“, sagte ich lächelnd und löste die Umarmung. Ich wischte ihr die Tränen weg und lächelte sie nur breit an. „Naruto… ich werde dich sehr vermissen! Bitte… pass auf dich auf und komm ja bald wieder okay?! Ich vermisse dich doch jetzt schon!“, sagte sie und lächelte traurig in meine Augen. „Mach ich. Pass du bitte auf Konohamaru auf solange ich weg bin okay?! Ich versuche so schnell wie möglich zurückzukehren.“, meinte ich und drückte ihr nochmals einen Kuss auf, diesmal auf ihre Stirn und stand dann auf. „Ich muss gehen… Konohamaru kommt gleich zu mir und ich muss ihm das alles auch erklären…“, sagte ich seufzend und winkte ihr leicht zu und ging einfach aus dem Haus. Dieser Abschied ist echt schmerzhaft. Nachdem ich aus ihrem Haus gegangen bin, liefen mir die Tränen stumm über die Wange, doch ich riskierte keinen einzigen Blick zurück. Denn ich hatte Angst nicht gehen zu können. Nachdem ich zu Hause ankam, kam auch Konohamaru und ich erzählte ihm alles, was ich auch Hinata erzählt hatte. Doch bei ihm gab es einen unterschied. Er wollte es nicht akzeptieren dass ich ging. „Nein! Du wirst nicht gehen großer Bruder! Du hasst mich oder?! Hasst du mich? Warum willst du mich allein lassen? Warum? Geh ich dir so auf die Nerven?! Geh und komm nie wieder!!!“, schrie er mich an und rannte weinend aus dem Haus und ich wollte ihm schon nach, doch ich konnte nicht. >Geh und komm nie wieder…< Diese Worte hatten mich zutiefst verletzt, auch wenn ich wusste das es nicht so gemeint war. „Konohamaru… pass auf dich auf…“, flüsterte ich leise und packte meine Sachen. Genau um Mitternacht stand ich an der Grenze Konohas und sah mich noch einmal in meinem Dorf um und schloss die Augen. „Ich bin bald wieder da… bald bin ich doch wieder da…“, sagte ich leise vor mich hin und verließ dann die Grenzen Konohas ohne nach hinten zu Blicken. Doch meine Tränen wurden mit dem Wind noch in dieses Dorf eingeweht. Kapitel 13: [13]Ein unerwarteter Weg ------------------------------------ Meine Wege von Konoha reichten sehr weit, denn bin ich nicht mehr in Japan, sondern in Amerika. Ihr fragt euch bestimmt wie ich dorthin gekommen bin oder? Eigentlich wollte ich nicht aus meinem Land raus, doch mein Schicksal trieb mich eben weiter weg als geplant. Als ich im Zug saß und nach Tokio fuhr, kam eine Frau in das Abteil wo ich saß. Sie war wunderschön und elegant. Eine Frau die jedermann den Atem verschlug. Doch mich interessierte sie gar nicht. Okay ich gebe ja schon zu das ich sie auch wirklich hübsch fand, doch wie ihr wisst stehe ich nicht auf Frauen. Ich sah aus dem Fenster als sie sich ausgerechnet zu mir setzte und schwieg. Ich wollte meine Erinnerungen an Konoha und den Menschen dort einfach aus meinem Kopf verbannen. Mehr nicht. Die Frau sah mich eine Weile lächelnd an, doch das bekam ich nicht mit. >Hallo, ich bin Michiro Kuzekage! Und wie heißen Sie? <, fragte sie und reichte mir ihre Hand. Durch ihr reden wurde ich in die Realität zurückgezogen. Ich sah kurz zu ihr und dann zu ihrer Hand. Nach 5 Sekunden oder so, nahm ich ihre Hand an und lächelte nur etwas. „Naruto. Naruto Uzumaki.“, meinte ich und schüttelte kurz ihre Hand und ließ sie dann auch recht schnell los. >Freut mich Sie kennen zu lernen.<, sagte sie dann. Merkte sie nicht, dass ich nicht reden wollte? Ich nickte ihr nur zu und sah dann wieder aus dem Fenster. Gedankenverloren. >Wissen Sie, ich will sie jetzt nicht nerven oder mich in Ihre Angelegenheiten einmischen, doch Sie sehen traurig aus? Kennen Sie die Kummertanten aus dem Fernseher? Ich kann auch so sein wie sie. Ich helfe gerne Leuten wissen Sie! Und Ihnen würde ich auch gern helfen wenn Sie wollen. Na was sagen Sie dazu??< Sie redete und redete und hörte einfach nicht mehr auf. Ich hätte echt platzen können. Ich riss mich noch zusammen und sah sie an. „Miss, ich hab gerade nicht den Nerv mit einer wie Ihnen zu reden. Ich WILL auch GARNICHT reden! Meine Probleme gehen nur mich etwas an! Ich will einfach ein neues Leben anfangen okay?! Und dazu brauche ich erst einmal Ruhe!!“, sagte ich etwas laut und stand auf. >W-warten Sie einen Moment! Ich wollte Ihnen doch nur helfen! Und Sie nicht verärgern! <, meinte sie und hielt mich am Arm fest und stand auch auf. >Sie haben aber einen tollen Körper~<, meinte sie Thema wechselnd und musterte mich ab. >Wenn Sie wollen helfe ich Ihnen ein neues Kapitel in Ihrem Leben anzufangen! Als Model! Na was sagen Sie dazu?<, fragte sie mich. Ich wollte wieder etwas einwenden, doch dann dachte ich etwas darüber nach. Modeln? Genau bei diesem Job konnte ich bestimmt meine Vergangenheit vergessen! Mein Schicksal war wohl doch nicht so schlecht wie ich dachte. Ich drehte mich zu ihr um und setzte mich wieder mit ihr hin. „Einverstanden. Sie machen mich zu einem Model und ich werde Ihnen jeden Wunsch erfüllen, okay?!“, sagte ich mit einem neutralen, aber doch nachdenklichen Gesichtsaudruck. Wir redeten darüber, was wir nun als erstes machen würden und überhaupt machen müssten. Zu allererst kam natürlich ein Fotoshooting auf Probe. Dafür fuhren wir nach Tokio. In die Stadt der für alles offen war. „Michiro! Michiro! Hey! Wach doch endlich auf!!“, sagte ich und rüttelte sie wach. „Wir kommen zu spät zu meinem Probeshooting! Und ohne dich kann ich nicht irgendwohin gehen! Das weißt du genauso wie ich!“, sagte ich und rüttelte sie weiter. >Ja doch, ja doch… jetzt lass mich in Ruhe!..<, sagte sie verschlafen und rieb sich die Augen. „Ach und noch eins Michiro, lauf nicht wieder in BH und Tanga vor mir rum, okay?!“, sagte ich seufzend und setzte mich an einen Stuhl im Wohnzimmer und trank etwas. Wir waren in einem Hotel, also war es normal dass es im Wohnzimmer eine Bar gab, oder?! xD >Ja und? Du bist doch Schwul Schätzchen, da brauch ich mir doch keine Sorgen zu machen das du mich anfällst oder so! <, sagte sie grinsend und tapste durchs Wohnzimmer ins Bad. >Nicht jeder bekommt so einen schönen Körper zu Gesicht mein Lieber. Du müsstest dich geehrt fühlen, klar?!<, meinte sie und zog sich dann schnell im Bad um. Was bedeutet hier schnell? Sie kam erst nach 30 Minuten aus dem Bad. „Du bist ja wirklich schnell!“, meinte ich genervt und ging dann gleich mit ihr aus dem Hotel und zum Shooting. Sie hatte mich bei einem Fotografen angemeldet gehabt, der sich genau auf Shonen-Ai Shootings konzentrierte, wie Michiro! Als ich diesen Ort betrat, wo ich meinen Shooting haben sollte, weiteten sich meine Augen… alles war pink… so kitschig gestaltet. „OMG!“, war das erste was ich sagte und sah zu Michiro. „Soll das ein Witz sein?“, fragte ich droppend und sah sie an. >Was ist denn schon dabei? Er ist der beste Fotograf den wir hier in Tokio haben~! Dein Partner wird dir auch bestimmt gefallen! <, sagte sie und ich sah noch verwirrter aus als Vorher. Mein Partner? Das erste was ich dachte war: Oh oh! Der Fotograf kam mir entgegen und reichte mir seine Hand. Er war groß, blond und gestylt. Er sah wirklich Top aus! Ich wurde umgezogen, gestylt und geschminkt. Ja geschminkt! Komisch nicht wahr? Aber nicht wie ihr das denkt, sondern zum Beispiel eine schwarze Umrandung an den Augen wie bei Gaara. Oder… ich wurde auch geschminkt, als ob ich eine Maske auf dem Gesicht auf hätte. Irgendwann wurde mir dann ein Junge vorgestellt, der 2 Jahre älter als ich war und genauso gestylt wie die anderen hier war. >Nun geht mal beide da in die Wanne. Naruto! Du liegst in der Wanne mit deinen Kleidern und hast deinen Oberkörper frei. Six, du stellst dich so hin, als ob du über ihn herfallen würdest okay?!<, sagte der Fotograf und Six nickte. Ich war etwas besorgt, was noch alles bei diesem Job passieren würde. Michiro gefiel das alles, doch mir nicht. Trotz allem hatte ich den Tag dann auch schon bestanden! Ich ging gleich meine Fotos angucken. „Wow! Respekt! Die Fotos sehen so hammer aus, bin das wirklich ich?“, fragte ich die anderen, als ich meine Fotos im Computer ansah. Das sah wirklich super aus!! Durch diese schönen Fotos wurde entschieden, dass ich mit Six und Michiro nach Amerika fahren und dort in einem professionellen Ort ein Shooting haben sollte. „Six… ist das dein echter Name?“, fragte ich meinen Partner für jeden Shooting und sah ihn fragend an. Wir mussten in dem gleichen Zimmer übernachten, Michiro blieb derweil bei einer Verwandten. „Nein. Das ist mein Spitzname. Normal heiße ich Kirinori Hasage. Komischer Name und lang auch noch. Deswegen gab ich mir den Namen Six. Klein aber auch geheimnisvoll!“, sagte er breit grinsend und sah in meine Augen. „Six… ist schon ein schöner Name…“, meinte ich und sah irgendwo anders hin. Ich hatte so ein mulmiges Gefühl im Magen. Als ob gleich etwas passieren würde… „Naruto… du hast so ein Baby face, das macht mich an, weißt du das? Das ist nicht bei jedem so, wie bei dir. Ich könnt mich glatt in dich verlieben!“, kam es dann von Six. Ich zuckte zusammen und sah ihn dann von ihm wegrutschend an. „Six… hörst du eigentlich selber was du da sagst? Wir sind nur Partner für den Shooting, doch nicht weiter!“, sagte ich und schluckte hart. Ich stand auf und ging von dem Zimmer raus. „Naruto!“, rief er und eilte mir nach und drückte mich an eine Wand im Wohnzimmer. „Du weißt wohl nicht, dass man auch rumknutschen muss während dem Shooting oder? Sich antatschen und alles machen muss?“, sagte er nur schräg grinsend. „Wollen wir es nicht vorüben?“, hauchte er mir ins Ohr und ich zuckte wieder zusammen. Nein! Ich liebte doch nur Sasuke! Was sollte ich nun tun? „Six… bitte… lass das… ich liebe doch jemanden… ich kann das nicht tun…“, sagte ich leise und bekam nur ein lachen zurück. War er wirklich so eine Person? War er wie andere… ich hatte mich bei ihm getäuscht! „Six, lass mi-“, bevor ich meinen Satz beenden konnte, lagen die Lippen Six’ auf den meinen. Ich riss meine Augen auf und versuchte ihn von mir zu drängen. Meine Lippen von seinen zu entfernen. Doch das klappte alles nicht. Er war stärker als ich. Ab da an, veränderte sich alles in meinem Leben. Und bei mir machte es >klick<. Sasuke amüsierte sich, warum dann auch nicht ich? , dachte ich! Seitdem war ich mit Six dann offiziell zusammen. Ich wollte durch ihn Sasuke vergessen… doch das schien bei mir nicht so zu klappen wie ich es wollte. Six wusste nun was los war, warum ich ein Leben als Model angefangen hatte. Er fasste mich auch nur an, wenn ich das wollte. Doch küssen war frei erlaubt. Wir wurden erfolgreicher denn je. Jeder kannte uns in Amerika als das süßeste und erfolgreichste Paar. Doch irgendwann kam dann der Tag, an dem ich mich wieder an alle in meiner Vergangenheit erinnerte. „Naruto. Wir werden in einem Dorf einen Shooting mit euch beiden machen, okay?! Und das wird in dem Dorf sein, wo du aufgewachsen bist. Konoha Gakure.“, sagte mein Chef in Amerika, der auch Japanisch konnte und ich war in dem Moment nur geschockt. Geschockt um etwas zu sagen, um etwas dagegen einzuwenden! Wie konnte das sein… warum trieb mich mein Schicksal immer wieder in diese Stadt zurück? Wo ich doch schon alle vergessen hatte. Six sah mich besorgt an und versuchte das mit dem Chef zu klären, doch dagegen war nichts einzuwenden. Der Chef wollte es so! Am nächsten Tag schon fuhren wir nach Japan und von dort aus in mein Dorf. Ich hatte es schon lange vergessen und nicht mehr dran gedacht. Die Leute… Hinata… Sasuke… Sakura… Sensei Iruka und Kakashi… Ino.. und alle anderen.. ich hatte sie wirklich alle von meinem neuen Leben verbannt gehabt. Doch nun fing das alles wieder an. „Naruto… wenn du nicht willst… dann können wir auch wieder gehen…“, sagte Six zu mir und streichelte mir leicht über die Wange. „Nein Six… es ist nun zu spät… weich einfach nicht von meiner Seite okay? Ich will ihn nicht sehen… ich will die beiden die mein Leben ruiniert haben nicht mehr sehen.“, meinte ich und drückte ihm kurz einen sanften Kuss auf. Wir hatten einen Partnerlook an dem Tag angehabt! Schwarze, enge Jeans; pinke Jucks; pinke Shirt und einen schwarz – pink karierten Halstuch. Unsere Haare waren lang mit einem schrägen, rechten Scheitel, der bis über unsere Augen reichte. Doch einen unterschied gab es bei uns. Er war größer als ich und hatte weiße Haare gehabt, die er gefärbt hatte. Bevor wir die Stadt betraten, nahm ich seine Hand und atmete noch mal tief ein. „Willst du wirklich, dass er uns so sieht?“, fragte er mich und ich sagte nichts dazu… denn wenn ich antworten würde… würde es anders kommen als geplant. Wir traten durch das Tor und mein Herz blieb fast stehen. Mir stiegen Tränen in die Augen, denn seit 8 langen Monaten hatte ich meine Stadt nicht gesehen. Und sie war immer noch wie früher. Ich riss mich zusammen und behielt einen neutralen Blick auf meinem Gesicht. Zusammen mit meinem Team gingen wir durch die kleine Stadt und die Leute erkannten mich nicht. Hatte ich mich denn so sehr verändert? War ich denn wirklich so anders als früher? Ich sah alle meine Freunde. Ino… Temari… Shikamaru und alle anderen… doch sie sahen mich und sagten nichts. Sie hatten nur einen fragenden Blick der soviel aussagte wie >Wer sind die beiden?Warum hast du das getan? <. Ich wendete meinen Blick ab und nahm Six’ Hand und ging dann einfach an Hinata vorbei. Hinata rief mir noch nach doch ich ignorierte es. „Gehen wir. Bitte gehen wir einfach!“, sagte ich und ging mit schnellen Schritten zu meinem Haus. Als ich vor meinem Haus stand, sah ich sehr traurig aus. Ich erinnerte mich wieder an alles was passiert war. Kurz schloss ich meine Augen, öffnete sie wieder und schloss dann die Tür auf und trat ein. „Ich bin wieder zu Hause.“, sagte ich und erhielt wie gewohnt keine Antwort. Ich sah auf den Boden und entdeckte ein Brief. „Was… wer hat denn an mich ein Brief geschrieben?“, fragte ich murmelnd und ließ Six seine Hand los. „Komm rein Six und sieh dich ruhig um..“ , meinte ich und hob dieses Briefchen auf. Nichts stand auf dem Briefumschlag drauf. Six nickte und ging dann durchs Haus. Ich schloss die Tür hinter mir ab und ging in mein Zimmer, den ich so sehr vermisst hatte. Setzte mich auf meinen Bett und öffnete langsam dieses Briefchen. >Lieber Naruto. Es ist sehr schade dass du gegangen bist ohne dich von uns zu verabschieden. Ja ich weiß, du bist sauer auf uns, doch bitte verzeih uns, ja?! Wir waren doch mal so gut befreundet! Was ist nun los? Ich hab meine Tochter auf die Welt gebracht. Sie heißt Light, weil sie so schön ist wie das Licht. Doch eins MUSS ich dir verraten. Ich kann nicht lange auf meine Tochter aufpassen, denn ich hab eine tödliche Krankheit. Ich werde sterben… in 2 Monaten ist es soweit. Aber Sasuke weiß noch nichts davon. Bitte Naruto! Ich bitte dich, dass du Sasuke verzeihst und mit ihm zusammen kommst! Pass auf ihn und meine Tochter auf! Werd du seine Mutter und behandle sie bitte wie deine eigene Tochter! Ich kann sie keinem anderen anvertrauen! Wenn Sasuke erfährt das ich Todkrank bin… dann wird er sehr allein sein. Denn du hast ihn auch verlassen. Und nun werde ich ihn verlassen. Ich wusste während der Schwangerschaft nicht, dass ich krank war, denn sonst hätte ich sie wohl abgetrieben gehabt. Erst nach der Geburt wurde diese Krankheit festgestellt und ich bat sogar die Ärzte darum, Sasuke nichts anmerken zu lassen. Wenn du wieder hier in Konoha bist, bitte! Bitte pass dann auf die beiden auf! Hoffentlich verzeihst du uns unseren Fehler. Ich hätte nicht zwischen euch stehen sollen. Ich hätte es merken sollen, doch hatte ich nicht! Tut mir wirklich Leid! Ich wünsche mir nur, dass ihr beiden zusammen kommt. Lass ihn nicht allein, ja?! Ich vererbe alles dir und Sasuke! Bitte erfülle meinen letzten Wunsch! Bitte! Deine (Freundin): Sakura Haruno < Als ich das las, stiegen mir die Tränen in die Augen und ich musste weinen. Was war alles passiert wo ich nicht da war. Warum ist das passiert? Warum können die beiden nicht einfach zusammen leben? Warum nicht? Dieser Brief wurde vor einem Monat geschrieben. Sie hatte also nur noch ein Monat zu leben. Warum? Six kam grinsend in mein Zimmer und redete einfach, ohne das er meine Tränen sah. „Du hast so ein schönes großes Haus Naruto Schatz! Gehört es wirklich nur dir?“, fragte er mich und kniete sich dann vor mich. Als er mich weinen sah, stockte er und hob leicht meinen Gesicht an. „Naruto? Was ist los?“, fragte er besorgt und nahm mich in seine Arme. „Shhh… was is los Schatz?“, fragte er leise. „Sie wird sterben… ich soll auf Sasuke und Light aufpassen. Ich soll die Mutter für die kleine von den beiden sein. Six! Was soll ich bloß tun?“, fragte ich total verwirrt weinend und umarmte ihn fest. „Ich kann das nicht! Six ich kann nicht… es ist zu spät!“, sagte ich und weinte. Six schwieg eine Weile und löste dann die Umarmung um mir in die Augen zu sehen. „Du liebst ihn immer noch nicht wahr? Du hattest ihn nie vergessen! Mich liebst du nicht... kannst du auch nicht. Ich liebe dich… aber… ich weiß wie es ist wenn man Liebeskummer hat. Also, geh zu ihm! Komm mit ihm zusammen! Sag ihm dass du ihn immer noch liebst! Auch wenn ich hinter dir hertrauern werde… ich werde schon weiterleben können!“, sagte er und ich sah ihn einfach nur verständnislos an. „Wie kannst du so etwas so leicht sagen? Er hat mein Leben zerstört… und ich soll einfach..“ , sagte ich und er hielt mir einen Finger über die Lippen. „Shhh… schlaf drüber nach okay? Schlaf drüber nach! Dann fällst du deine Entscheidung!“, sagte er und drückte mich auf das Bett und legte sich mit mir schlafen. Nach 4 Stunden schlaf wachte ich auf und sah Six nicht mehr neben mir. „Six?“, fragte ich verwirrt und stand auf. Ich ging aus dem Schlafzimmer und sah in alle Zimmer nach. „Six wo bist du?“, fragte ich und ging aus dem Haus. Er war in meinem Garten. „Six du hast mir einen Schrecken eingejagt! Ich dachte du hättest mich verlassen!“, sagte ich mit einem traurigen Gesichtsausdruck. „Ich verlasse dich doch nicht Schatz! Ich wollte nur ein bisschen nachdenken…“, meinte er und grinste. Ein lächeln schlich sich über meine Lippen und ich knuffte ihn leicht. „Bin kurz vor dem Haus okay?“, sagte ich grinsend und ging schon mal weg. Als ich vor der Tür stand, weiteten sich dann wieder meine Augen. Denn ich sah meine große Liebe in Richtung meines Hauses zukommen. Als er mich entdeckte und unsere Blicke sich trafen, flüsterte er etwas. „Naruto…“, flüsterte er in die Nacht hinein und seine Schritte wurden schneller. „Nein…“, murmelte ich vor mich hin als er auf mich zukam. „Nein…“, wiederholte ich. Ich ging schnell in meinen Garten zurück und Sasuke folgte mir. Mit einem rasenden Herzen und einem etwas unangenehmen Blick sah ich dann zu Six. „Was ist los Naruto?“, fragte er mich fragend. „Kommt er?“, fragte ich ihn. „Wer?“ „Sasuke…“, sagte ich und sah immer nur zu Six. Six hatte sein Bild gesehen und wusste wie er aussah. „Ja..“ , meinte er dann. „Sieht er zu uns rüber?“, fragte ich. „Ja.. aber was...“, sagte er und ich umarmte ihn und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen auf. Ich hätte gern Sasuke’s geschockten Blick gesehen gehabt! Wie er so schockiert dastand und uns ansah. Six erwiderte kurz den Kuss und löste ihn aber schnell wieder. „Naruto…“, sagte er leise. „Warum machst du das?“, fügte er fragend hinzu. „Ich liebe dich..“ , sagte ich ihm nur und Sasuke hörte das alles. Als er das mitbekommen hatte, sah er sehr geschockt und verständnislos aus und rannte dann schließlich auch weg. „Warum hast du das getan?“, fragte er den nun wieder weinenden blonden, also mich. Kapitel 14: [14]Die ganze Wahrheit! ----------------------------------- Der Tag an dem ich Sasuke sozusagen bewiesen hatte das ich sauer auf ihn war, liegt schon 2 Wochen hinter mir. Six fragt mich seitdem jeden Tag warum ich das gemacht hätte. Und ich schweige immer wieder auf seine Fragen. Doch heute würde es anders werden. Heute musste ich ihm eine Antwort geben. Denn er hatte immer alles für mich getan und ich?! Ich hatte ihn verletzt! Das wusste ich auch jetzt! Ja! Ich war so dumm und hab es erst neu verstanden! „Naruto.. nun gib es doch schon zu! Du hast es gemacht weil er dich auch verletzt hat, oder?! Du wolltest ihm das heimzahlen! Aber hast du einmal darüber nachgedacht, was-!“, sagte er und brach dann sofort ab. Was war jetzt los?! Was hatte er? Hatte er es satt mich immer wieder das gleiche zu fragen?! Klar, wer hätte es schon nicht satt?! Jeden verdammten Tag das gleiche Fragen und dazu nur ein schweigen erhalten. Doch heute war er besonders traurig. Ich kniete mich vor ihn hin und sah ihm in die Augen. „Six? Hab ich dich so sehr verletzt?!“, fragte ich leise und zog ihn zu mich. „Es tut mir aufrichtig Leid Six! Ich mag dich mehr als einen Freund… doch irgendwie nicht mehr wie Sasuke… es tut mir wirklich sehr Leid!“, sagte ich und drückte die Augen zusammen. „Weißt du was Six?! Du weißt so viel über mein Leben… kannst dir vorstellen was ich immer noch empfinde… doch ich… ich bin so dumm und denke nicht nach bevor ich handle… warum hast du mich nicht geschlagen?! Warum hast du mir nicht gesagt ‚hau ab’?! Ich hätte dann alles verstanden! Doch… in dem Moment war ich so wütend auf Sasuke… das…das ich dich komplett vergessen hatte Six! Das ich vergessen hatte das du mich liebst! Das ich vergessen hatte, dass du auch Gefühle hast. Das ich dich in dem Moment verletzen würde, ist mir gar nicht in meine Sinne gekommen…“, sagte ich leise und mir liefen leise Tränen über die Wangen. Six nahm mich fest in seine Arme und umarmte mich, wie immer. Warum half er mir jedes Mal wenn ich traurig war?! Ich konnte echt nicht mehr. Und er bestimmt auch nicht. Wir beide weinten, doch Six ließ mich nicht anmerken das er auch weinte. Er drückte mich so fest an sich, dass ich auch nichts anderes im Moment wollte, als in seinen Armen zu liegen und mich trösten zu lassen. Immer wollte ich etwas… warum hatte ich dieses verlangen nach Liebe nicht satt?! Warum brauchte ich es immer wieder?! Es beruhigte mich eine Person zu haben der mich liebte, so wie ich einfach war. Er wusste von Kyuubi, dem Monster in mir. Er hatte ihn sogar einmal zu Gesicht bekommen… doch… niemals hat er mich deswegen sitzen gelassen! Im Gegenteil! Er hat versucht mich mehr und mehr zu beschützen und zu verstehen! Warum hilfst du mir so sehr Six?! Wieso?! Ich breche dir doch immer wieder dein Herz. Nach einer Weile ließ ich dann von ihm ab und sah in seine Augen. Ja… ich merkte das er geweint hatte, doch ich sprach nicht darüber, weil ich wusste dass er es nicht mochte zu weinen. Schweigend sah ich in seine Augen und schloss dann die Augen. „Six… ich will dich nicht mehr verletzen… und deswegen… wir sollten… also…“, sagte ich und Six legte einen Finger auf meine Lippen. „Es war falsch von mir mit dir auszugehen Naruto... mach dir keine Gedanken um mich. Du musst erstmal drüber schlafen… dann kannst du deine Entscheidung fällen okay?!“, sagte er und legte seine Hände auf meine Wangen und küsste mich sanft auf die Stirn. „Ich werde diese schönen Momente nie im Leben vergessen…“, hauchte er leise und redete dann weiter, „…nun muss ich aber in die Stadt und ein paar Fotos machen!“. Ich nickte zu ihm zu und stand dann auf und ging ins Bad. Keine Ahnung warum ich nichts zu sagen finde wenn Six redet. „Das Leben ist wie ein Tee… die Liebe wie Zucker… solche Jungs wie ich… trinken ihren Tee ohne Zucker…“, murmelte ich vor mich hin und senkte den Blick vor dem Spiegel. Ich konnte es nicht ertragen, in meine Augen zu sehen. Wie taten es dann die anderen?! Ich zog mich aus und ging unter die Dusche. Meine Gedanken waren so durcheinander, dass ich sie einfach mal ordnen musste. Am nächsten Morgen wachte ich ganz alleine auf. Six war nicht bei mir. Warum? „Six?!“, fragte ich leise und stand auf. Ich durchstöberte das ganze Haus, doch nichts. Six war nicht da. Ich fand einen Zettel auf dem Esstisch und schmunzelte zuerst. „Von Six…?“, murmelte ich leise und las diesen Brief dann langsam und sorgfältig durch. Mit jeder Zeile und mit jeder Sekunde stiegen meine Tränen und mein Herzschlag immer höher. „Kirinori… du warst das beste was mir je passiert ist… Lebe wohl…“, hauchte ich leise und schluckte hart. „Nicht Lebe wohl, sondern auf Wiedersehen. Willst du Six denn nicht wieder sehen Naruto?!“, fragte eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. „Michiro?! Was machst du denn hier?!“, fragte ich verwirrt. „Hast du geglaubt ich lasse meinen Frischling allein?! Hey wo denkst du hin?! Ich bin doch deine Managerin.“, sagte sie leise. „Six ist gegangen ja… doch er wollte für dich etwas Gutes tun… deswegen ist er gegangen. Er wollte dass ich dir eins sage, dass er dich immer lieben würde. Egal was kommen mag. Six wird dich lieben bis an sein Lebensende…“, sagte sie und wuschelte mir kurz durchs Haar und ging dann auch schon wieder. Nun war ich wieder allein und ich fiel auf die Knie und weinte. Alleine… ohne die Wärme die von Six ausstrahlte. „Kirinori… du bist weg aber deine Liebe wird immer bei mir sein… danke… und ich werde deine letzte Bitte erfüllen. Ich werde Klarheit in meinem Leben schaffen!“, sagte ich leise und wischte mir die Tränen weg. Ich entschloss mich anzuziehen und zu Sakura zu gehen. Kurz danach war ich angezogen und wollte mich auf den Weg machen und es klingelte an der Türe. „Nein…“, hauchte ich leise und ging dann doch zur Türe. „Ja?!“, fragte ich genervt und sah Sakura vor mir. „Wir müssen reden Naruto… wir müssen reden…“, sagte sie leise und sah mich ernst aber auch traurig an. Ich nickte einfach und ging dann aus dem Haus. Als wir dann im Wald spazieren gingen, schwiegen wir. Irgendwann brach ich dann die Stille. „Warum hast du mir dieses Brief geschrieben?!“, fragte ich und sah sie an. Wieder wurde es still um uns und wir wurden langsamer um uns auf einen großen Stein zu setzen. „Naruto. Ich weiß ich habe dich sehr verletzt. Die Nachricht.. das ich schwanger war machte dich sehr fertig. Doch ich bin so wütend auf mich selber. Naruto! Verzeih mir bitte!“, sagte sie und faltete ihre Hände bittend und sah auf den Boden. „Ich habe so einen großen Fehler gemacht, dass ich verstehen würde, wenn du es nicht annehmen würdest. Naruto… ich werde sterben… ich habe HIV- Positiv… ich bin eine Aidskranke…“, sagte sie leise und ich musste hart schlucken. Was?! Sie hatte AIDS?! „Sakura… wie… wie meinst du das?! Ist Sasuke etwa auch angesteckt?! Hast du dich von ihm angesteckt?!“, fragte er verwirrt. „Nein! Bevor Sasuke wieder zurückkam, hatte ich kleine Affären gehabt… mit unbekannten in Bars. Als dann Sasuke kam und wir auch miteinander schliefen und ich dann die Nachricht nach 2 Wochen bekam, dass ich schon in der 3. Woche in der Schwangerschaftswoche war, verstand ich noch nichts. Aber wie konnte es sein, dass ich in der 3. Woche war, obwohl ich vor 2 Wochen mit ihm geschlafen hatte?! Als du gegangen warst und wir verheiratet, machte es bei mir >Klick< und ich wusste, dass das Kind nicht Sasuke seins war. Dieses Kind war nicht von Sasuke. Aber damals war ich noch nicht angesteckt. Ich betrog Sasuke in meiner Ehe auch immer wieder… weil ich mich zu viel betrank wusste ich nicht was ich tat. Wenn ich daran denke, schmerzt mir das Herz sehr! Ja das ist keine Entschuldigung aber… ich kann das nun auch nicht rückgängig machen! Gott straft mich mit dieser Krankheit, bitte straft mich ihr beide auch nicht mehr! Und bei diesen kleinen Affären hatte ich mich dann eben angesteckt… mit Sasuke hatte ich mich doch so oft verhütet! Ich wusste nicht was ich tat und… nun habe ich die größte Strafe die ich je hatte, bekommen. Naruto… bitte hilf mir… hilf meinem Kind. Adoptiere es mit Sasuke. Ich hab es dem Staat auch schon gestanden, dass das Kind nicht von Sasuke ist und deswegen wurde er von der Liste gestrichen, wo steht das es meins und Sasuke’s Kind wäre.“, sagte sie leise und ihr liefen Tränen über die Wange. Ich wusste im Moment gar nicht was ich sagen sollte. Sollte ich wütend auf sie sein, da sie Sasuke all die Zeit betrogen hatte? Sollte ich Mitleid haben, weil sie Aids hatte und bald sterben würde oder sollte ich verwirrt sein… da es doch gar nicht Sasuke’s Kind war und wir alle in einer großen Lüge lebten. Ich schloss die Augen und es fing an zu regnen. Ich streckte mein Gesicht gegen den Himmel und ließ den Regen auf mein Gesicht prasseln. Eine Weile ließ ich meine Gedanken los und entschied mich dann am Ende was ich tun sollte. „Okay Sakura… ich werde euer Kind adoptieren… ich werde DEIN Kind adoptieren. Wie heißt sie überhaupt noch mal?!“, fragte ich leise und sah sie an. Sie sah richtig krank aus. Ich hatte den Namen des Kindes vergessen. „Light. Sie heißt Light. Sie hat solche Augen, das sie wie das Licht strahlen können.“, sagte sie leise. „Wollen wir nun gehen?!“, fragte ich und streckte ihr eine Hand als stütze hin. Sie sah kurz zu mir, dann zu meiner Hand und nickte. „Ja… gehen wir…“, sagte sie leise und wir gingen gemeinsam aus dem Wald raus und ich brachte sie ins Krankenhaus zu ihrer Untersuchung. Dann war ich für 3 Wochen nicht mehr aus dem Haus gegangen. Ich regelte alles telefonisch ab und nun war Light meine Adoptivtochter. Keiner wusste bescheid. Ich hatte sie kein einziges Mal gesehen, doch wusste ich dass ich sie erkennen würde wenn ich sie sah. Ich bekam mit, dass Sakura im Sterbebett lag und eilte ins Krankenhaus. Sasuke saß mit Light im Arm vor dem Krankenzimmer Sakuras und wartete. Er streichelte der fast schlafenden Light immer wieder über das Haar und versuchte sich selber zu beruhigen. Ich ging langsam zu ihm und setzte mich zu ihnen. Sasuke schenkte mir keinen einzigen Blick von sich. Ich sah ihn kurz traurig an und lächelte dann. „Na Light? Geht es dir gut kleine?! Dein Pappi scheint dich ja richtig zu mögen, hm?! Leider mag er mich nicht so sehr wie dich… echt schade, oder?!“, redete ich leise mit der kleinen, die mich dann lächelnd ansah. Sasuke blickte endlich bei den Worten die ich aussprach zu mir und verweilte eine Weile so. „Was willst du hier Naruto?! Geh doch zu deinem ‚Schatz’“, sagte er leicht genervt und wendete seufzend seinen Blick von mir ab. „Ich und Six sind nicht mehr zusammen. Sogar fremde Leute wissen meinen Kummer zu schätzen… sie kennen meine Sehnsucht und meine Liebe. Ja… er liebt mich, doch ich konnte ihm die Liebe nicht schenken die ich so sehr zu einem anderen Menschen geben wollte. Doch diese Person… die ich doch so sehr aus dem Herzen geliebt hatte, hatte nun einen anderen Menschen und ich musste eben aus dieser großen Liebe verschwinden um deren Glück nicht zu verhindern, nicht zu ZERSTÖREN. Doch aus dieser Liebe ist wohl auch nichts mehr geworden. Am Ende hat die falsche Liebe gegen die ehrliche Liebe verloren.“, sagte ich leise und sah zu ihm auf und seufzte leicht. „Halt dein Mund!“, rief Sasuke aus und Light fing erschrocken an zu weinen. Wenn ich sagen würde, dass ich mich nicht erschrocken hätte, wäre das gelogen. Ich sah leicht verwirrt zu ihm und schwieg. „Naruto! Wie kannst du bloß so über Sakura reden?! Sie liegt im Moment im Sterbebett und was machst du?! Du redest so schlecht über sie! Sie hat dir doch nichts getan! An allem bin ich schuld! Beschuldige nicht andere für einen Fehler, den ich begannen habe! Ich wollte dich doch wieder haben, diese Person die mich geliebt hat! Die mich ehrlich geliebt hat! Doch was konnte ich schon machen?! Sakura wurde doch schwanger von mir! Was sollte ich da machen?!“, fragte er etwas lauter und drückte die weinende Light zu sich und versuchte sie zu beruhigen. Ich konnte mir das nicht mehr mit ansehen und nahm Sasuke Light ab. Meine Adoptivtochter… und sah ihn dann an. „Sasuke… ich glaube wir beide sind reif genug um ein ernstes Gespräch zu führen. Die Zeit ist gekommen.“, sagte ich und sah ihn ernst an. Light hatte aufgehört zu weinen und schien langsam müde zu werden. Sasuke hatte immer noch keine Ahnung, dass ich Light adoptiert hatte. Sakura und ich hielten es besser, ihm vorerst mal nichts zu sagen. Sie meinte nur: >Wenn die Zeit gekommen ist Naruto… dann rede mit ihm! Über alles! Auch über das was ich ihm angetan habe! Ich will dass er mir das alles verzeiht! Ich kann ihm nichts sagen, doch du kannst das! Bitte! Hilf mir Naruto! Hilf mir…< Nun saßen wir auf einer Bank draußen im Krankenhausgarten und sahen uns wieder nicht an. Wir konnten das im Moment nicht. Light war in meinen Armen eingeschlafen und ich genoss die Zeit mit ihr sehr. „Sasuke…“, fing ich an, schielte kurz zu ihm rüber und redete dann weiter, „…weißt du Sasuke… du hast im Moment noch von gar nichts eine Ahnung. Es tut mir jetzt schon so weh, dir die ganze Wahrheit zu sagen… ich denke du wirst mir sogar manches gar nicht glauben…“. Sasuke sah zu mir und schmunzelte. „Ich versuche dir zu glauben und dich zu verstehen…“, meinte mein schwarzhaariger und sah wieder auf den Boden. Ich nickte leicht und atmete tief ein. „Nun gut… ich fang mal von der Zeit an, wo ich so plötzlich verschwunden war. Als ich nichts von deiner Liebe zu mir spürte, kam es mir so vor, als müsste ich einfach von dieser Stadt weg und ein neues Leben anfangen, ein neues Kapitel beginnen. Ich wollte eigentlich nur von der Stadt weg, doch mein Weg brachte mich aus meinem Land hinaus nach Amerika. Naja… ich hab Six kennen gelernt… sein echter Name ist Kirinori, nur das du das mal weißt, und irgendwann kamen wir dann zusammen. In unserer Beziehung mit Kirinori dachte ich immer nur an dich. Ja… ich versuchte dich mit ihm zu vergessen, doch das wollte mir nicht gelingen! Ich wollte dich aus meinem Leben verbannen! Doch mein scheiß Herz ließ es nicht zu und Six wusste das. Doch trotzdem wollte er immer noch mit mir zusammen sein, obwohl… obwohl ich doch so ein Arschloch bin!! Ich hab mich so oft bei ihm ausgeheult… so oft… er kennt sogar Kyubii und ist nicht abgehauen! Er akzeptierte mich so wie ich war. Das half mir etwas mich näher zu ihm hingezogen zu fühlen. Doch als wir dann beschlossen wieder in das Dorf zu kommen, besser gesagt als mein Chef das entschied, merkte ich dass mein Herz einem anderen gehörte. Mein Herz gehört nur dir. Das was ich gemacht hatte tut mir Leid… das mit dem küssen vor deinen Augen und so… ich war so neidisch auf Sakura und sauer auf dich, dass ich mich irgendwie rächen wollte und SO konnte ich es. Aber es hat mir so wehgetan. Zum ersten Mal hatte ich zu Six gesagt, >Ich liebe dich…<. Ich hab ihn zutiefst verletzt, dass werde ich mir nie verzeihen! Doch ER hat mir verziehen! Ich werde es mir aber nie verzeihen! Seit dem ist er auch weg. Er ist wieder zurück nach Amerika. Er hat gemerkt, dass ich mich nicht zu dir trauen würde, wenn er da wäre und er hielt es für besser, wenn wir uns trennen würden. Und seit drei Wochen bin ich in meinem Haus gewesen und habe recherchiert. Über Sakuras Krankheit die sie seit langem hat und wie ich…naja egal.“, sagte ich leise und sah zu Light und streichelte ihr über die Stirn. Sasuke sah geschockt zu mir und fragte mich dann die Frage die ich erwartet hatte. „Seit langem?! Was weißt du alles?! Erzähl mir alles Naruto!! Hast du etwa mit dieser Sache etwas zu tun?!“, fragte er und ich schüttelte nur meinen Kopf. „Immer langsam… ich erzähle dir schon alles. Als ich zurück in Konoha war, fand ich einen Brief bei mir zu Hause. Ich solle auf dich und auf Light aufpassen. Ich solle Light adoptieren und mit dir zusammen kommen, weil sie sterbenskrank wäre. Nach einiger Zeit ist sie zu mir gekommen und wir haben auch geredet. Sasuke ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, doch ich muss es tun!“, sagte ich und sah zu ihm. „Sag es schon!“ „Sasuke… Sakura hat Aids. Diese Krankheit hat sie nach der Schwangerschaft bekommen, also kannst du sicher gehen, dass sie es nicht von dir hat. Und dass du keinen Aids hast kann sie dir dadurch versichern, dass sie seit dem nicht mehr mit dir geschlafen hat… besser gesagt ihr habt immer verhütet. Das weiß ich von ihr. Sie hat dich sehr oft betrogen Sasuke… bevor ihr geheiratet habt, bevor du wieder zurück zu diesem Dorf gekommen bist und auch schon vorher. Überleg mal, in der 2. Woche nach dem du mit ihr geschlafen hast, hast du die Nachricht bekommen, dass sie in der 3. Woche der Schwangerschaft sei. Wie kann das sein? Hast du dir das jemals durch den Kopf gehen lassen?!“, sagte ich und sah in seine Augen. Er sah so geschockt aus und bekam auch keinen Pieps aus seinem Mund. „Sie war immer betrunken und hat mit anderen Männern geschlafen… ich weiß was du jetzt denkst… diese Hure… diese Schlampe denkst du jetzt, doch du darfst nicht so denken! Tu das nicht!“, bat ich ihn und wusste aber nicht warum. Sasuke schwieg einfach. „Sie sagte adoptiere Light und komm bitte mit Sasuke zusammen, wie ich schon vorher gesagt hab. Ich habe Light adoptiert…ja… besser gesagt, wenn Sakura… stirbt… dann ist Light meine Adoptivtochter. Light ist nicht deine wahre Tochter! Doch sie wird dich immer Papa nennen! Und das mit Recht! Du bist ihr Papa! Du bist es!!“, sagte ich leise und rutschte näher zu ihm rüber und legte eine Hand auf seine Wange. Er sah mich kurz nachdenklich an und ihm stiegen schon die Tränen. „Bin ich es wirklich??“, fragte er leise und umarmte mich dann leicht, damit er Light ja nicht aufweckte. „Ja… das bist du Sasuke!“, sagte ich leise und genoss die Monatelang ersehnte Umarmung von meinem schwarzhaarigen Engel. In diesem Moment bemerkte ich nicht, dass Sakura aus ihrem Fenster zu uns runter sah und glücklich weinte. Der Arzt holte sie rein und in dem Moment lösten wir die Umarmung auch. „Light ist aber jetzt keine Uchiha… sie ist eine Uzumaki!“, sagte Sasuke leicht grinsend, aber auch traurig und senkte den Blick. „Sie kann ein Uchiha werden…“, meinte ich breit grinsend und lenkte dann vom Thema ab. „Wollen wir wieder rein? Ich will kurz zu Sakura und dann können wir gehen wenn du willst…oder willst du die ganze Zeit hier bleiben?!“, fragte ich leise und sah zu ihm. „Nein…ich geh mit dir rein und werde mich von ihr Verabschieden…länger ertrage ich ihren Anblick wohl nicht. Es würde nicht gehen Naruto…“, meinte er und ich nickte nur. Nachdem wir uns von Sakura verabschiedet hatten, ging ich mit Sasuke nun den Weg durch den Wald entlang zum Haus von Sakura und ihm. Sasuke hatte mir Light abgenommen und in den Kinderwagen gelegt. „Naruto… ich danke Gott, das er dich erschaffen hat! Ich bin so froh darüber… so einen wie dich kennen gelernt zu haben! Ich freu mich so sehr!“, sagte er mit glänzenden Augen und sah aber nur geradeaus um seine Freude etwas zu verstecken und zu unterdrücken. Ich hielt in meiner Bewegung inne und sah zu ihm. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl von ihm solche Worte zu hören. Ich eilte zu ihm und umarmte ihn von hinten. Fest drückte ich ihn und ließ ihn nicht mehr los. „Sasuke… ich liebe dich!“, hauchte ich so leise, dass es fast nicht zu verstehen war. In diesem Moment war ich so glücklich, dass ich nicht wusste was ich tun sollte. Sasuke blieb stehen und drehte sich in meiner Umarmung um und drückte mich fest an sich. „Wir haben immer über dich geredet Naruto… ich gebe Sakura auch nicht die Schuld, dass sie Fremdgegangen ist, weil ich sie nicht befriedigen konnte. Ich gab ihr nicht das, was ein Mann einer Frau geben sollte. Ich musste immer an dich denken! Und ob diese Beziehung einfach etwas Falsches war. Es ging einfach nicht anders… ich bat jeden Tag Gott darum, mir zu helfen. Er hat mir geholfen… doch dafür musste er wohl etwas Opfern…“, sagte er leise und roch an mir. Wie an jenem Abend, als er mir seine Liebe gestand und dann zu Sakura gegangen war. „Naruto… ich… ich lie-“, sagte er und ich unterbrach ihn in seinem Satz, indem ich ein Finger von mir auf seine Lippen legte. „Nein Sasuke… nicht jetzt… sag es nicht! Ich hab Angst es könnte wieder etwas passieren… sag es nicht… bitte nicht!“, sagte ich leise. „Sag es noch nicht…“, hauchte ich und ließ dann von ihm ab. Wir gingen schweigend zu seinem Haus und ich nahm Light in die Arme um sie zu ihrem Bettchen zu bringen. Doch ich wusste nicht einmal wo ihr Zimmer war und deswegen ging ich einfach mal durch die Räume. Hätte ich das doch bloß nicht getan. Ich kam in einem Raum, wo sehr viele Bilder standen. Von mir… von Sakura… und von Sasuke… An jedem Bild stand etwas. Ich ging zu einigen Fotos hin und las. An eines meiner Bilder stand: >Naruto ist für mich immer noch wie ein bester Freund, auch wenn er das gleiche nicht für mich empfindet. <. Das war von Sakura! Dann kam ein anderer Kommentar unter eines meiner Bilder. Diesmal von Sasuke. >Du bist so ein Wunderbarer Mensch, doch ich glaub du weißt es noch nicht dich selber zu schätzen. Wir werden dich immer Lieben Naruto! < Ich konnte nicht anders und mir liefen Tränen über die Augen. Ich war sozusagen in einer Traumwelt mit diesen ganzen Kommentaren. Durch Sasuke’s ruf nach mir, wurde ich dann in die Realität gezogen. Bevor Sasuke ins Zimmer kam, wischte ich mir die Tränen geschickt weg und ging weiter durch das Zimmer und kam endlich im Schlafzimmer der beiden an, wo auch das Bettchen von Light war. Ich legte sie zuerst auf das Wickelbettchen und entkleidete sie. „Ach da bist du ja Naruto… das ist doch nicht nötig, ich mach das schon!“, sagte er und kam zu mir. „Nein ich mach das… muss ja auch Erfahrungen sammeln.“, sagte ich grinsend, zog ihr dann ihr Nachthemdchen an und legte sie dann sanft in ihr Bettchen und deckte sie zu. Ein kleiner Kuss auf die Stirn und nun war ich bereit Zeit mit Sasuke zu verbringen. „Ich bin bereit…“, sagte ich lächelnd und sah zu Sasuke, der mich innig ansah. „Okay…“, meinte er nur und ging mit mir aus dem Schlafzimmer, nicht durch das Zimmer durch das ich kam, sondern durch ein direktes Weg, wo man wieder im Flur ankam. //Mann und ich musste durch dieses… Zimmer…// Wir verbrachten bis zum Abend die Zeit und redeten über alles, dass ich mich verändert hätte und er auch und wie es nun weitergehen solle. Über die alten Zeiten und alles… Doch ich hielt mich sehr zurück um nicht schwach vor ihm zu werden und wir schafften es dann auch ohne Berührungen durch den Tag. Ab und zu mussten wir uns um Light kümmern und das war auch witzig, wie wir uns anstellten. Doch dann war der Tag auch schon zu Ende. „So Sasuke… es war echt ein schöner Tag mit dir und Light.“, sagte ich und grinste zu Light rüber. „Na meine kleine?!“, sagte ich und rieb meine Nase leicht gegen die ihre und bemerkte den Blick Sasuke’s dabei. „Also gute Nacht ihr beiden~“, meinte ich leise und drückte beiden einen kurzen Wangenkuss auf und ging. Somit war dieser Tag auch zu Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)