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Never give up!

fortsetzung da!!!!
von

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Prolog

so jetzt reich ich mal denn prolog nach!!!

wurde ja auch langsam zeit!!!!

^^

lg sky
 

Prolog
 

Nebenschwaden zogen langsam über die regennassen Straßen. Der Wind hatte nicht die Kraft sie von dort zu vertreiben, nur das Laub bewegte sich langsam raschelnd hin und her.
 

Der vorher so kräftige Regen hatte sich in ein leichtes Nieseln verwandelt und bildete zusammen mit dem Nebel einen fast undurchdringlichen grauen Vorhang, der sich über die Straße und den Wald legte.
 

Die mit Schlaglöchern übersäte Straße schlängte sich durch das Waldgebiet. Das nasse Laub klebte auf dem Asphalt und verhinderte somit ein schnelles Vorankommen.
 

Die Straße endete an einer Lichtung.

Ein altes Farmgelände erhob sich aus dem Nebel. Die Häuser waren ungepflegt und herunter gekommen.

Die Bretter am Scheunentor hingen lose herunter und eine Fensterladen quietschte in dem Rhythmus in dem er von Wind hin und her bewegt wurde.
 

Kein Licht drang durch die verschmutzten Fenster nach draußen. Es deutete nichts darauf, dass sich in diesem Haus jemand befand.
 

Nichts, außer der nachtschwarze 67er Chevrolet Impala. Der Wagen parkte verlassen vor dem Haupthaus, die Seiten waren mit Schlamm gesprengelt und das Laub klebte an dem Lack.

Selbst der wieder stärker werdende Regen schaffte es nicht dies ab zu waschen.
 

Nur das Plätschern des Regens und das Quietschen war zu hören.
 

Dann zerissen zwei Schüsse kurz hintereinander die Stille, doch der Nebel verschluckte die Geräusche als wäre nie etwas gewesen.
 

Dann war nichts mehr zu hören.........
 

byebye

lg sky

Dunkelheit

Hey ho,

meine erste Supernatural-ff, ich hoffe es gefällt euch!

lest sie einfach und dann sagt mir ob es schlecht war oder nicht?

lg sky
 

Dunkelheit
 

Meine Knie zitterten und drohten weg zu knicken! Mein Atem ging schwer und schleppend. Suchend blickte ich mich um, von wo würde er kommen? Der nächste Angriff, von wo? Ich wusste das ich im in meinem Zustand nichts mehr entgegen zu setzen hatte, aber deswegen gleich aufgeben?? Nein! Niemals! Ich würde nie aufgeben und mein Bruder noch weniger.
 

Mein Blick wanderte nach rechts, die Dunkelheit machte es mir schwer etwas zu erkennen und die Taschenlampen hatten schon vor ein paar Stunden ihren Geist aufgegeben, doch ich wusste das er wenige Meter von mir entfernt stand und genauso wie ich angestrengt und wartend in die Dunkelheit starrte.

Meine Hand schloss sich enger um den kalten Schaft meiner Pistole, wenn ich nur die Chance zu einem vernünftigen Schuss bekommen würde, dann...

Aber das Biest war gerissen und weder ich noch mein Bruder hatten bis jetzt freie Schußbahn gehabt!

"Sam??" flüsterte es nun rechts von mir. "Hey, ist bei dir alles klar?"

"Ja!" brachte ich mühsam hervor und war dann selbst überrascht wie schwach sich meine Stimme anhörte.

"Warte, ich komme zu dir!" kam es nun aus der Dunkelheit und ich hörte Dean´s schwere Schritte, die sich mir näherten. Es dauerte ein paar Sekunden dann konnte ich ihn erkennen. Mein Bruder hatte auch schon einiges abbekommen, sein blaues Hemd hatte sich verfärbt und Blut tropfte von seinem Arm nach unten! Auch seine Faust schloss sich um einen Revolver.
 

Ich lächelte erleichtert, als ich ihn sah und seinem Blick nach zu urteilen, sah ich weit schlimmer aus, als ich mich fühlte. Die Schmerzen würden erst später kommen, im Moment war ich einfach zu sehr mit Adrenalin voll gepumpt um irgendetwas zu spüren.

"Wo steckt das Ding?" fragte ich nun leise, Dean zuckte nur kurz mit den Schultern und half mir schweigend mich komplett aufzurichten.

"Ich weiß es nicht, ich weiß nur das es jetzt schnell gehen muss, sonst haben wir keine Chance mehr!" meinte er ruhig und blickte sich erneut suchend um.
 

Ja, er hatte recht, es musste schnell gehen. Doch verletzt und ohne etwas zu sehen, würde es sehr schwierig werden einen einigermaßen präzisen Schuss abzugeben.

Plötzlich spürte ich einen leichten Luftzug an meiner Wange und auch Dean neben mir schien ihn zu bemerken. Seine Hand krallte sich in meine Jacke, um mich zu Boden zu ziehen, doch zu spät! Weder ich noch er hatten die Zeit um zu reagieren und schon spürte ich wie sich die messerscharfen Krallen des Wesens in mein Fleisch bohrten. Ich hörte meinen Bruder etwas rufen und dann peitschte ein lauter Knall durch die Luft.
 

Die Krallen verschwanden und ich sackte zu Boden. Mein Hemd sog sich schnell voll und verfärbte sich ins Dunkelrote. Ich hörte Dean. Er ging neben mir in die Knie und redet auf mich ein, aber ich verstand ihn nicht. Hatte er den Dämon vernichtet?? War es nur vorbei? Hatten wir gewonnen??

Meine Lider wurden schwer und ich fühlte diese betäubende Müdigkeit, die in mir hoch kroch. Nein, ich dürfte jetzt nicht einschlafen!

Nicht hier, nicht jetzt. Mit aller Kraft zwang ich mich die Augen wieder zu öffnen und mit ein bisschen Konzentration wurde mein Blickfeld wieder klar. Mein Bruder kniete neben mir und in seinen Augen blitzte Erleichterung auf, als ich meine Augen wieder aufschlug.

"Hast du es erledigt?" Wisperte ich stockend, doch ich wusste die Antwort schon vorher. Deans Augen wanderten unruhig und prüfend umher, dass hieß wir waren immer noch nicht allein in der Dunkelheit.
 

Ich wollte mich aufrichten, doch der Schmerz und er hielten mich zurück.

"Nein, du bleibst schön ruhig liegen! Ich kümmere mich um das Mistvieh!" meinte er mit seinem gewohnt lässigen Ton und erhob sich langsam. Dieses Mal spürte ich keinen Luftzug, dieses Mal bemerkte ich den Angriff erst, als Dean neben mir erschrocken Luft einsog. Zu mehr kam er nicht.

Der Dämon hatte seine Krallen tief in seine Schulter gebohrt und drückte ihn nun gegen die Wand. Das Gesicht meines Bruder hatte von der einen Sekunde auf die andere sämtliche Farbe verloren und er kämpfte verbissen gegen den eisernen Griff, der ihn an der Wand hielt an.

Mein Körper bewegte sich nicht, ich wollte aufstehen, nein ich musste aufstehen! Ich musste ihm helfen!

Doch ich hatte keine Kraft dazu. Ich blickte hinüber, Dean wurde immer schwächer und zum ersten Mal in meinem Leben entdeckte ich Angst in den Augen meines älteren Bruders. Er war immer der Stärkere von uns beiden gewesen, immer derjenige der aufpasste, das wir heil nach Hause kamen und der dafür sorgte, dass die Familie zusammen blieb. Seit dem Tod unseres Vaters achtet er nur noch mehr auf mich.
 

Und jetzt war es soweit, er braucht wirklich meine Hilfe und ich war nicht einmal im Stande dazu. Verzweifelt kniff ich meine Augen zusammen und Wut breitete sich in mir aus.

Ich könnte es nicht zulassen, dass irgendjemand meinem Bruder etwas tat, er war die einzige Familie, die ich noch hatte. Ich riss mich zusammen und richtete mich langsam auf, nicht weit von mir lag Deans Revolver. Den musste ich erreichen und zwar ohne die Aufmerksamkeit des Dämons zu erregen. Dean stöhnte plötzlich auf vor Schmerzen und sein Kopf sank kraftlos zur Seite. Wütend ballte ich die Fäuste und warf ich in die Richtung in der der Revolver lag, jetzt war es egal ob er mich bemerkte oder nicht, es musste nur noch schnell gehen.

Ich bekam die Waffe zu fassen, hörte über mir ein Knurren und betätigte den Abzug. Einmal, Zweimal.

Es knallte, dann durchdrang ein lautes Kreischen das Kellergewölbe und es folgte die Stille.
 

Es war vorbei! Ich lehnte mich zurück an die Wand und dieses Mal gewann die Müdigkeit den Kampf.
 

So erstes kapi!

soll ich weitermachen??

Wo ist er?

hey ho,

dieses mal ist dean an der reihe!!

hoffe es gefällt euch auch dieses mal!

lg sky

P.S. diese kapitel ist für dich AnimeFaan! hdl
 

Wo ist er?
 

Es schmerzte. Mein ganzer Körper schmerzte. Diese Schmerzen, die ihren Mittelpunkt an meiner linken Schulter hatten und von dort durch meinen gesamten Körper pulsierten, waren es, die mich wieder wach werden ließen. Ich versuchte mich zu orientieren. Ich lag auf dem Boden, der modrige Gestank des verfaulenden Holzes stieg mir in die Nase und sofort musste ich würgen. Meine Hand glitt wie automatisch über den Boden und vorsichtig ertastet ich mein Umfeld.

Was war passiert? Ich fühlte mich schläfrig und diese Schläfrigkeit schien sich auch auf mein Denken ausgeweitet zu haben. Angestrengt zog ich die Augenbrauen zusammen; was war passiert? Langsam schaffte ich es die letzten Stunden in meiner Erinnerung zu rekonstruieren: der Keller, die Dunkelheit, der Kampf und Sam!
 

SAM!!! Ruckartig fuhr ich hoch! Keine gute Idee! Wie auf Kommando wurde mir schwindlig und ich war kurz versucht mich wieder zu Boden sinken zu lassen.

Hat ich vielleicht etwas am Kopf abbekommen? Das Schwindelgefühl verging einfach nicht. Egal, wo war Sam? Und was war mit dem Dämon geschehen? War er vernichtet? Oder wartet er nur darauf, dass ich wieder wach wurde um weiter sein Spielchen zu treiben?

Suchend blickte ich mich um, doch die Dunkelheit war nicht gewichen, nein, für einen kurzen Augenblick hatte ich sogar das Gefühl, es wäre hier unten noch finsterer geworden. Mit der noch funktionierenden Hand strich ich mir verzweifelt durch die Haare. Wie sollte es nun weiter gehen? Ich brauchte dringend so etwas wie einen Plan, es war nur schwer zu planen, wenn man nicht wusste was los war. Wenn man nicht wusste, ob der Gegner erledigt war oder noch immer auf einen lauerte? Wenn man nicht wusste, ob der Partner noch lebte oder nicht?

Diesen Gedanken schüttelte ich sofort wieder ab. Nein, es war unmöglich. Sam war nicht tot, das würde ja heißen ich hätte als großer Bruder versagt und das würde ich einfach nicht ertragen. Sam konnte gar nicht tot sein.
 

Plötzlich hielt ich die Luft an. War da etwas gewesen? Ein Geräusch? Ich war mir nicht sicher und verharrte ein paar Sekunden still. Hatte ich es mir nur eingebildet? Ich gab keinen Ton von mir, doch das einzige was ich hören konnte, war mein eigenes Blut, das durch meinen Körper rauschte!
 

Okay, Dean! Konzentriere dich. Erneut blickte ich mich um, meine Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt, doch ich konnte meine Hand trotzdem nicht erkennen selbst, wenn ich sie mir direkt vor die Nase hielt. Verdammt! Irgendwoher musst ich Licht bekommen, sonst war ich sowieso aufgeschmissen.
 

Langsam betastete ich die Hosentaschen meiner Jeans und die Taschen meines Hemds und verfluchte mich dann selbst. Warum verdammt nochmal hatte ich nicht zum rauchen angefangen, dann hätte ich wenigstens ein Feuerzeug oder Streichhölzer dabei. Aber nein, in dieser Hinsicht musste ich ja gesund leben. Ein leichtes Grinsen schlich auf meine Lippen, ja wenigstens in einer Hinsicht musste ich ja gesund leben.

Vorsichtig tastete ich nach der Wand und schob mich dann an ihr hoch. Damit war mein Körper nicht ganz einverstanden, ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen Körper und meine Knie begannen bedrohlich zu zittern. Wütend biss ich die Zähne zusammen. Wenn ich diesen Dämon in die Finger bekomme, dann gnade ihm Gott!

Meine Schulter kribbelte schmerzhaft, während ich mich langsam an der Wand entlang schob und immer wieder nach meinem Bruder rief. Doch ich bekam keine Antwort, was das ungute Gefühl in meinem Magen nur noch verstärkte.

Verdammt, ich brauchte so schnell wie möglich Licht.

Plötzlich stieß ich auf einen Widerstand. Die Tür!! Hier irgendwo müsste hier der Lichtschalter sein!

„Hoffentlich funktioniert das Scheißteil!“ murmelte ich leise vor mich hin und suchte mit leichter Verzweiflung nach dem Schalter. Endlich konnte ich ihn erfühlen und schaltete das Licht mit klopfendem Herzen an.

Tatsächlich flammte über mir eine Glühbirne auf und erfüllte den Raum mit spärlichen Licht. Ich kniff die Augen zusammen, zum teil wegen der ungewohnten Helligkeit und zum teil, weil ich Angst vor dem hatte, was ich nun sehen könnte.
 

Langsam blinzelnd öffnete ich die Augen wieder und blickte mich schnell um. Links von mir entdeckte ich das was von dem Dämon noch übrig war. Vorsichtig stupste ich das Wesen mit dem Fuß an und wischte mir dann angeekelt das klebrige Blut vom Stiefel.

Der Dämon hatte zwei Schusswunden, eine in der Stirn und eine in der Brust, exakt ins Herz.

„Sam!“ flüsterte ich grinsend.

Er hatte ihn also erledigt, aber wo zur Hölle steckte mein kleiner Bruder? Erneut blickte ich mich suchend um. Dann blieb mein Blick an der Wand hängen, da war er!

„Sam!!“ rief ich erleichtert und stürmte auf meinen Bruder zu. Ich ließ mich neben ihm auf die Knie fallen und sofort wich mein Grinsen von den Lippen.
 

Die Haut meines Bruders war wachsweiß, sein Oberkörper war voller Blut und um ihn herum hatte sich ein Blutsee gebildet. Der Kopf hing vorne über, die Haare waren ebenfalls blutverklebt, die Augen geschlossen und die Lippen leicht geöffnet. Er gab kein Lebenszeichen von sich.
 

„Sam! Hey Alter, mach keinen Scheiß!“ murmelte ich leise und rüttelte ihn vorsichtig, als keine Reaktion kam, rüttelte ich ihn heftiger. Sam reagierte nicht, war er....?

Nein, das durfte nicht sein. Hastig fühlte ich den Puls. Da war keiner, oder doch? Oder fühlte ich nur meinen eigenen? Ich konnte es nicht sagen.

Ich wollte Sam hinlegen, um besser abschätzen zu können, was als nächstes zu tun war. Doch kaum hatte ich meinen Bruder bewegt, gab dieser ein Lebenszeichen von sich. Sam keuchte leise auf, anscheinend hatte er große Schmerzen.

Okay, er lebt noch! Ich muss ihn so schnell wie möglich hier wegbringen. Ächzend hob ich ihn hoch, meine linke Schulter meldete sich wieder schmerzhaft zurück.

Egal! Raus hier, nur raus hier!!
 

schluss für heute!

hope you liked it

lg sky

Impala

hey,

nächstes Kapi!!

ich hoffe es gefällt euch!
 

danke für die lieben kommi´s hab mich echt gefreut!!

*euchknuddel*

weiter gehts!

lg sky
 

Impala
 

Ich erschrak. Was war los? Wo war ich?

Der Untergrund unter mir vibrierte und von irgendwoher drang ein lautes röhrendes Geräusch an mein Ohr. Was war das?

Es kam mir so bekannt vor, aber ich konnte es einfach nicht richtig zuordnen.

Mein Kopf fühlte sich so schwerfällig an und als ich den Versuch machte ihn zu heben, überrollte mich der Schmerz förmlich. Wie eine Welle brach er über mich herein und eine kurze, verzweifelte Sekunde dachte ich, ich würde keine Luft mehr bekommen. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen und in mir zog sich alles zusammen vor Schmerzen.

Ich wusste nicht wie lange, aber es dauerte eine Weile bis ich mich einigermaßen an diese Schmerzen gewöhnt hatte, sofern man sich daran gewöhnen konnte.
 

Als erstes musste ich einmal meine Gedanken ordnen. Das letzte an das ich mich erinnern konnte war, dass ich zwei Schüsse auf den Dämon abgegeben hatte. Hatte ich ihn getroffen? Oder sogar getötet? Ich wusste es nicht mehr.

Was viel wichtiger war, wo war mein Bruder? Ging es Dean gut? Hatte ich den Dämon rechtzeitig von ihm abgehalten oder war es zu spät gewesen?

Verzweiflung stieg in mir hoch, was wenn es zu spät gewesen war? Was sollte ich dann tun? Ich konnte doch nicht ohne meinen Bruder leben, er war meine Familie.

Doch bei meiner momentanen Situation würde ich wohl gar nicht ohne ihn leben müssen, denn sehr lange würde ich nicht mehr durchhalten.
 

Erneut überkam mich diese schwerfällige Müdigkeit, ich wollte sie zulassen, wollte nichts mehr hören oder fühlen. Einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen, aber ich konnte nicht, wieder schossen mir verschiedene Fragen durch den Kopf.

Was wenn Dean noch am Leben war? Wo war er? Würde er mich finden?

Ja, finden, das brachte mich zurück zu der Frage, wo war ich überhaupt? Bis jetzt hatte ich es noch nicht geschafft die Augen auch nur einen Spalt zu öffnen, mein Körper gehorchte mir einfach nicht.
 

Sam, reiß dich zusammen! Komm schon, du musst wissen wo du bist!
 

Ich versuchte mich zu konzentrieren und öffnete die Augen einen Spalt weit. Mein Blickfeld war verschwommen und über mir befand sich eine undefinierbare, graue Masse. Ich kniff die Augen zusammen und kurz tanzten bunte Punkte davor, bevor es wieder klarer wurde. Ich brauchte genau zwei Sekunden, um zu erkennen wo ich mich befand.

Ich lag auf dem Rücksitz des schwarzen 67er Chevy Impala, den mein großer Bruder so abgöttisch liebte. Und wir bewegten uns. Irgendjemand fuhr den Wagen.
 

DEAN!
 

Er würde niemals jemanden an sein Baby lassen, nie im Leben! Also, musste er es sein, es ging ihm gut. Ich hatte es doch noch geschafft den Dämon abzuhalten.

In mir breitete sich ein leichtes Glücksgefühl aus und drückte die Schmerzen ein wenig beiseite.

Mein Bruder war am Leben und das war das wichtigste.
 

Ich stöhnte leise auf.

Erneut schwoll mein Schmerzpegel an und schraubte sich fast bis ins Unerträgliche. Ich presste die Lider aufeinander.

Ist es das gewesen? Verblute ich jetzt auf dem Rücksitz des Autos, das Dean und ich mittlerweile als Zuhause ansahen?

Es wurde immer schlimmer. Meine Atemfrequenz wurde immer schneller, aber ich hatte das Gefühl, dass trotzdem weniger Luft in meine Lungen störmte. Mein Atmen wurde zu einem verzweifelten Keuchen.
 

Plötzlich hörte ich außer dem Röhren des Motors noch ein anderes Geräusch, es war die dunkle Stimme meines Bruders.

Doch ich konnte nicht verstehen was er sagte. Dann wurde er lauter und ich musste innerlich lächeln.

Er fluchte.

„ Dieser verdammte Dämon! So eine Scheiße, ach ich könnte....!“

Weiter zuhören konnte ich nicht, ich würgte und spuckte Blut.
 

Scheiße.

Tja, das war´s dann wohl.
 

„Sammy, mach bloß keine Mist! Hörst du, kleiner Bruder! Wir sind gleich beim Krankenhaus!“ murmelte mein Bruder nun verzweifelt und ich könnte hören, dass er Angst hatte.

Seltsam, Dean hatte doch nie Angst und heute war es schon das zweite Mal, dass ich ihn ängstlich erlebte.

„ Wir sind gleich da!“ wiederholte er leise.

Nein, Dean es ist zu spät! Ich kann nicht mehr!
 

Ich konnte nicht mehr kämpfen, es war zu viel! Dieser Dämon war zu stark für mich gewesen, einfach zu stark. Aber ich hatte Dean gerettet und für ihn würde ich jederzeit mein Leben geben.
 

Die Müdigkeit kam zurück, ich konnte sie nicht mehr länger unterdrücken. Sie gewann und das war mir ganz recht so.

Ich war müde, unendlich müde. Ich wollte nur schlafen, keine Schmerzen mehr, nur schlafen.
 

Der Wagen stoppte und zwei Sekunden später wurde die Tür hinter mir geöffnet. Ich öffnete die Augen und blickte direkt in die meines großen Bruders. Ich versuchte zu lächeln, ich weiß nicht ob es mir gelang. Dean´s Gesicht zeigte kurz Erleichterung. Nur kurz!

Mehr Kraft hatte ich nicht, ich konnte nicht mehr. Ich drehte die Augen über und sank in die Dunkelheit.

„Nein!“ murmelte er leise.
 

Sorry, Dean ich muss jetzt schlafen. Einfach schlafen!
 


 

Ende 3. Kapitel
 

ein bisschen fies da aufzuhören, ich weiß!

aber nur ein bisschen!!

bis zum nächsten mal sky

Krankenhaus

Heho,
 

es geht weiter, ich habe es endlich geschafft weiterzuschreiben!

als erstes sag ich mal ganz lieb danke zu meinen Kommischreibern:

Animefaan (HAB DICH LIEB *durchknuddelundnichtmehrloslass*)

X5-494 (ich kann das mit der Ich-form auch nicht, weiß nicht was ich mir gedacht hab als ich diese ff angefangen habe)^^

Shu-chan91 (ja, ich weiß ich bin fies, aber jetzt gehts ja weiter)
 

Aber jetzt gehts los!

Viel spaß!

lg sky
 

Krankenhaus
 

"Sam! Sammy! SAM!“

Verdammt er hatte mich doch gerade noch angesehen. Er durfte mir jetzt nicht sterben, ich konnte ihn einfach nicht verlieren.
 

Mit aller Kraft zog ich den leblosen Körper meines Bruders aus dem Auto und bewegte mich so schnell es mir mit dieser Last möglich war, auf das kleine Krankenhaus zu.

Mein Wagen sah aus, als hätte ein Massaker darin stattgefunden, Sam hatte mir die Rückbank vollgeblutet und ich hatte den Vordersitz übernommen.

Ich knurrte wütend, der Dämon hatte ganze Arbeit geleistet, Sam und ich bluteten immernoch.
 

Vor mir öffneten sich die großen Flügeltüren der Notaufnahme und ich stolperte hinein. Die Krankenschwester hinter dem Schalter blickte mich entsetzt an. Ja, wir waren in einer Kleinstadt, deren Name mir gerade entfallen war und da war solch ein Anblick wirklich äußerst selten. Sie tat mir fast ein wenig leid.

Schließlich knickten mir meine Beine ein und ich sackte mit Sam zu Boden. Da kam Bewegung in sie.

„Oh mein Gott, was ist denn passiert?“ fragte sie geschockt, während sie auf uns zu stürmte.

„Fremder....Messer! Schnell....mein Bruder, er verblutet!“ war das einzige, was ich herausbrachte und dann sah ich den Boden auf mich zu kommen, doch den Aufprall spürte ich bereits nicht mehr.
 

~
 

Langsam öffnete ich meine Augen, meine Sicht war anfangs etwas verschwommen,ein wenig unfokusiert schweiften meine Blicke durch den Raum. Alles um mich herum war in sterilen Weiß gehalten.

Gut, ich hatte es also bis ins Krankenhaus geschafft. Ich ließ meinen Blick erneut durchs Zimmer schweifen und stellte fest, dass ich allein war.
 

Wo war Sam?
 

Meine Schulter fühlte sich seltsam taub an, die Schmerzen waren wie weggeblasen. Ich blickte an mir hinunter, verschiedene Schläuche führten zu meinem Körper. Gaben sie mir Medikamente gegen die Schmerzen? Wahrscheinlich! Deshalb fühlte ich mich so groggy.
 

Egal, wo war Sam?
 

Gerade als ich mich erneut umblickte, wurde die Türe geöffnet und eine Frau in einem weißen Kittel kam herein. Ich schätzte sie auf Ende Dreißig und ihr besorgter Blick erhellte sich ein wenig, als sie entdeckte das ich wach war.

„Ah, Mr. Winchester, endlich sind Sie wach!“

Ich ging gar nicht darauf ein, ich fragte auch nicht woher sie meinen Namen kannte, es gab wichtigeres.

„Wo ist mein Bruder?“ fragte ich mit leicht zitternder Stimme und blickte sie forschend an. Sie senkte ihren Blick und meinte dann: „Ich hole den Arzt, der wird Ihnen alles erklären!“

Mit diesen Worten verschwand sie nach draußen.
 

Wie der Arzt würde mir alles erklären? Was sollte er mir erklären? War etwas mit Sam?

Ich spürte wie sich in mir alles zusammen zog, was war mit Sam?

Langsam setzte ich mich auf, mein Körper rebellierte heftig und meine Sicht wurde für kurze Zeit wieder verschwommen. Egal!

Gebannt starrte ich zur Tür, was war mit Sam? Ich musste es wissen! Jetzt!
 

Es schien mir wie eine Ewigkeit, bis sich die Tür bewegte und ein älterer Herr mit Brille mein Zimmer betrat.

„Was ist mit meinem Bruder? Wo ist er?“ fragte ich ungeduldig.

„Immer mit der Ruhe, Mr. Winchester! Jetzt kümmere ich mich mich erstmal um Sie! Immerhin waren sie drei Tage ohne Bewusstsein!“
 

Immer mit der Ruhe!? Was fiel diesem Trottel überhaupt.....Moment!
 

Erst jetzt registrierte ich was der Arzt überhaupt gesagt hatte. Meine Augen weiteten sich erschrocken.

„Drei Tage?“ murmelte ich ungläubig, der Dämon hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.

„Ja! Nach Ihrer Ankunft hier sind Sie zusammengebrochen und seitdem nicht mehr aufgewacht! Bis jetzt! Können Sie sich daran erinnern, wie Sie und Ihr Bruder verletzt wurden und wie Sie hier her gekommen sind?“
 

Seine Worte drangen nur gedämpft zu mir durch. Drei Tage! Das konnte doch gar nicht sein! Drei Tage!
 

„Mr. Winchester?“

Die Stimme des Arztes riss mich wieder aus meinen Gedanken.

„Haben Sie mich eben verstanden?“
 

Ja, ich hatte ihn verstanden und natürlich konnte ich mich noch daran erinnern, was passiert war, aber das konnte ich niemanden erzählen.

Der Arzt blickte mich immer noch wartend an, ich hatte ihm noch keine Antwort gegeben. Endlich konnte ich mich zu einem schwachen Nicken durchringen.

„Wer hat Ihnen das angetan?“ fragte er nun erneut eindringlich.

Ich seufzte, es war das beste bei meiner Geschichte zu bleiben. Etwas anderes würde unglaubwürdig wirken, also antwortete ich leise: „Ich weiß es nicht! Da war so ein Kerl und der hat sich mit uns angelegt, weil wir angeblich sein Auto beschädigt haben! Plötzlich hatte er ein Messer in der Hand und ist auf uns losgegangen!“
 

Ich schloss die Augen. Ich war müde, ich wollte keine Fragen mehr, ich wollte nur noch eins.

„Bitte, jetzt sagen Sie mir endlich, was mit meinem Bruder ist? Lebt Sam noch?“ fragte ich leise.

Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, überkam mich diese schreckliche Ahnung, das dies tatsächlich wahr sein könnte. Nein, das könnte nicht sein, das dürfte nicht sein!
 

„Ja, Ihr Bruder lebt noch!“

Ich öffnete die Augen, in mir breitete sich eine unglaubliche Erleichterung aus. Doch als ich den Arzt anblickte, wurde diese sofort wieder zunichte gemacht. Sein Gesichtsausdruck sah sehr nach einem ´Aber´ aus.

„Ihr Bruder hat sehr viel Blut verloren und einige schwerwiegende innere Verletzungen! Er wäre uns beinahe im Operationsaal gestorben! Wir wissen nicht, ob er sich je wieder erholen wird! Es kann sein das er für immer in diesem Zustand bleibt!“
 

Meine Augen weiteten sich und ich starrte ihn fassungslos an, ich traute mich fast nicht zu fragen aus Angst vor der Antwort. Ich schluckte schwer.

„In..In welchem Zustand?“
 

„Ihr Bruder liegt im Koma!“
 

Bitte nicht hauen, aber diese Kapitelende hat sich so angeboten!

ich bin echt fies! *michselbaschimpf*

lasst ihr mir trotzdem Kommi´s da? *liebschau*

lg sky

Koma

Hallo ihr,
 

erstmal DANKE SCHÖN für die Kommis beim letzten Kapitel!!!

Hab mich ganz doll gefreut!!

*alledurchknuddel*

Und dann SORRY, dass es bei diesem Kapi so lange gedauert hat!

Hat mich ein bisschen geärgert!!

also lange rede kurzer sinn, hier ist es!!

Lg sky
 

P.S. Titel ist nicht sehr einfallsreich! Tschuldigung!
 

Koma
 

Der Mund des Arztes bewegte sich weiter, doch ich nahm seine Stimme nicht mehr wahr. Ich hörte nur das Blut in meinen Ohren rauschen. Ich musste mich verhört haben, dass hatte er gerade nicht gesagt.

Doch das Wort „Koma“ legte sich wie ein Strick um meinen Hals und schnürte mir erbarmungslos die Luft ab.
 

Sam lag im Koma und würde vielleicht nicht mehr aufwachen, wie einer Endlosschleife ging mir dieser Satz immer wieder durch den Kopf.

Fast schon ungläubig schüttelte ich den Kopf und starrte fassungslos auf meine Hände. Zum wiederholten Mal überkam mich diese unbändig Angst meinen kleinen Bruder zu verlieren und ich schloss verzweifelt die Augen.

Nein! Sam war stark, er würde das schaffen, da war ich mir sicher.
 

Erschrocken zuckte ich zusammen, als mir plötzlich jemand die Hand auf die Schulter legte. Ich öffnete die Augen. Der Arzt blickte mich besorgt an.

„Mr. Winchester, ist alles in Ordnung?“

„Kann ich zu Sam? Ich muss zu meinem Bruder!“

Ich ging gar nicht auf die Frage ein. Ja, mit mir war alles in Ordnung, aber ich war im Moment egal, wichtig war nur Sam. Ich musste zu ihm, mein kleiner Bruder brauchte mich jetzt.

Der Arzt legte die Stirn in Falten und wollte schon ablehnend den Kopf schütteln, doch soweit ließ ich ihn gar nicht kommen.

„Ich will jetzt zu meinem Bruder!“ zischte ich eindringlich.

„Wenn es sein muss, gehe ich auch allein, auch ohne Erlaubnis! So groß ist dieses Krankenhaus nicht und ich finde meinen Bruder!“

Meine Augen funkelten wütend und ich machte bereits Anstalten mich aus dem Bett zu bewegen.

„Halt!! Ist ja schon gut, Sie dürfen zu Ihrem Bruder! Eine Schwester wird Sie gleich zu ihm bringen, aber keine Alleingänge!“ meinte der Arzt ernst und verließ das Zimmer erst als ich zustimmend genickt hatte.
 

Keine zwei Minuten später trat ein Krankenschwester ein, doch es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit und ich rutschte bereits ungeduldig in meinem Bett herum. Als ich den Rollstuhl sah, den sie bei sich hatte, verzog ich das Gesicht und brummte unmutig.

„Ich kann auch alleine laufen! Bin ja kein Krüppel!“ maulte ich und blickte sie finster an.

Doch mein Blick schien sie überhaupt nicht zu beeindrucken, sie lächelte mich nur freundlich an und meinte dann: „Entweder so oder gar nicht, Mr. Winchester!“

Ich blinzelte etwas verdutzt und gab ein weiteres, dieses Mal zustimmendes, Brummen von mir. Sie lächelte weiter und half mir schließlich in den Rollstuhl.

Auch wenn ich es nie zugegeben hätte, aber jetzt war ich heilfroh, dass ich nicht selbst laufen musste. Meine Beine hatte bedenklich gezittert, als ich aufgestanden war und in meiner Schulter breitete sich ein pochender Schmerz aus.

„Mr. Winchester, alles in Ordnung? Wir können auch später.....!“

„Nennen Sie mich bitte Dean! Und ja, es ist alles in Ordnung, ich will jetzt zu meinem Bruder!“

„Wie Sie meinen, Dean!“
 

Sally, so hieß die Krankenschwester, schob mich langsam den Gang entlang, auf die Aufzüge zu. Und mit jedem Meter, den wir näher kamen, beschleunigte sich mein Herzschlag.

Auf der ITS angelangt, schob mich Sally in das Zimmer meines Bruder und sagte, ich sollte sie rufen, wenn etwas war.

Diese Worte vernahm ich nur irgendwo in meinem Unterbewusstsein. Meine Augen waren weit aufgerissen und ich starrte auf das Bett vor mir.
 

Ich konnte es nicht glauben! DAS sollte meine Bruder sein? Das war nicht der Sam, den ich kannte! Vor mir lag nur noch ein Schatten meines Bruders. Seine Haut war blass, fast weiß und schien seltsam durchsichtig zu schimmern. Unter den Augen lagen dunkle Augenringe, die sich deutlich hervor hoben. In seinen Hals steckte ein Schlauch, an dem im Moment sein Leben hing. Er sah aus, als wäre er tot und nur das rhythmische Piepsen, das in gewissen Abständen den Raum durchdrang, zeigt mir das mein Bruder noch am Leben war.

Ich konnte auf den ersten Blick gar nicht zählen, wie viele Schläuche zum Körper meines Bruder führten. Um seine Brustkorb lag ein dicker Verband, dort hatte ihn der Dämon am schlimmsten erwischt. Außerdem hatte er Spuren der Krallen im Gesicht, die Wunden zogen sich von der Stirn bis hinunter zu rechten Wange und um seinen Arm war auch ein Verband gelegt.
 

Mir traten die Tränen in die Augen und ich machte nicht mal den Versuch sie aufzuhalten, ich schloss die Augen und ließ ihnen freien Lauf.

Langsam griff ich nach seine Hand, zuckte kurz zurück, als ich bemerkte wie kalt er war, umschloss sie aber dann sanft. Ich wollte ihm etwas von meiner Wärme und meiner Energie abgeben.

„Sammy, bitte wach wieder auf!! Hörst du, ich brauche dich doch!“ wisperte ich leise.

Doch mein kleiner Bruder schien mich nicht zu hören.
 

~
 

Die nächsten vier Wochen wich ich kaum von Sam´s Seite. Meine Schulter war so gut wie verheilt und schmerzte kaum noch. Nur wenn ich etwas essen musste, was im Moment sowieso sehr spärlich bei mir ausfiel. Und wenn die Polizei mit mir reden wollte, ich blieb bei meiner Geschichte mit dem fremden Irren, der sich einfach auf uns gestürzt hatte und sie glaubten es mir. Wenn ich ihnen die Wahrheit erzählt hätte, wäre ich wahrscheinlich als Irrer abgestempelt worden.

Gegen den Willen des Arztes schlief ich sogar bei meinem Bruder im Zimmer. Ich konnte sehr überzeugend sein, wenn ich wollte.

Ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich daran dachte wie ängstlich er mich angesehen hatte, als ich ihm erklärt hatte, dass ich bei Sam bleiben würde. Das ich dabei einen sehr bedrohlichen Tonfall anschlug, war natürlich reiner Zufall.

Seufzend fuhr ich Sam durch die braunen Haare und drehte mich zur Tür um mir etwas zu essen zu besorgen. Da hörte ich hinter mir ein Geräusch und meine Augen weiteten sich ängstlich. Ich drehte mich erschrocken um .....Nein....., das konnte nicht sein! Nicht jetzt!
 

Ende
 

Oh Gott, ich bin soo gemein!! Nicht hauen!!

Ich beeil mich auch mit dem nächsten kapi, solange wie dieses Mal brauch ich nicht!

Versprochen!

Ich hoffe es hatte euch zumindest ein bisschen gefallen, wenn ja lasst mir ein paar Kommi´s da!

Will bitte, bitte mehr als das letzte mal!!

Geht das????

*ganzliebschau*
 

Lg sky

Herzschlag

Hey ihr,
 

ja, ich hab es endlich geschafft!! ein neues kapi ist da!!

ich hoffe es hat nicht zu lange gedauert!

Danke, danke, danke für die kommi´s zum letzten Kapi!!!!

*euchalleganzdollknuddel*
 

lass mir wieder ein paar kommi´s da!! Büdde!!

lg sky
 

Herzschlag
 

Das Letzte, an das ich mich erinnern konnte, war die Fahrt im Impala und Dean´s erschrockenes Gesicht, danach war alles wie weggewischt. Als ich aufwachte war es dunkel und ich fragte mich, wie lange ich geschlafen hatte oder wie spät es war?

Es war so dunkel, ich fühlte mich in den Keller zurückversetzt und eine leichte Panik stieg in mir hoch. Wo war ich?

Da hörte ich eine Tür und jemand kam herein. Wieso machte er kein Licht? Was war hier los? Brauchte er kein Licht, aber wieso???
 

Ich brauchte ein Weile um zu begreifen, was los war. Das ich nichts sehen konnte, lag nicht an der Dunkelheit um mich herum, sondern daran das ich meine Augen nicht geöffnet hatte. Ich verstand nur noch nicht warum. Mein Körper gehorchte mir nicht, ich schaffte es nicht die Augen zu öffnen oder meine Hand zu bewegen. Ich war in meinem Körper wie gefangen.
 

Um mich herum war ständig etwas in Bewegung. Ich hörte die Leute auf dem Flur vorbeigehen, hörte wenn sich die Tür öffnete oder schloss. Ich hörte die Ärzte und Krankenschwestern, wenn sie über mich sprachen. So erfuhr ich auch das ich nach der OP ins Koma gefallen war.
 

Und ich hörte meinen Bruder.
 

Dean war jeden Tag bei mir, er saß neben mir und redete mit mir, als könnte ich ihm antworten. Manchmal schwieg er auch. Ich spürte seine Hand auf meiner oder wie er mir durch die Haare fuhr.

Es war seltsam, all das zu spüren, wahrzunehmen und nicht darauf reagieren zu können. Ich kämpfte dagegen. Jedes Mal, wenn mir Dean eine Frage stellte, wollte ich antworten, irgendwie, aber es blieb jedes Mal nur bei dem Versuch.
 

Wie lange lag ich schon so da? Ein paar Tage? Ein paar Wochen? Ich wusste es nicht, mein Zeitgefühl hatte sich längst verabschiedet. Dieses Nichtstun zerrte an meinen Nerven und meine Kraft ging langsam zu neige. Wurde das denn gar nicht besser? Würde ich denn für immer so bleiben? Stumm und still daliegen?

Nein! Das wollte ich nicht! Lieber würde ich sterben!

Ich hatte die Hoffnung aufgegeben, egal wie sehr ich mich anstrengt hatte, es half nichts.
 

Also warum weitermachen...?
 

~
 

Ein hoher, lang gezogener Piepston erfüllte den Raum, durchdrang jede Faser meines Körpers und erschütterte mich, wie noch nie etwas vorher. Der Monitor auf dem zuvor regelmäßige Ausschläge zu sehen waren, zeigte nur noch eine durchgezogene Linie. Ich war unfähig mich zu bewegen, ich lehnte an der Wand und sah wie die Ärzte an mir vorbei stürmten.

Das Herz meines Bruder war stehengeblieben.
 

„Laden auf 200! Weg vom Tisch!“

Erster Schock!
 

Durch den Stromstoß ging ein Ruck durch Sam´s Körper, aber die Linie blieb. Wie konnte das sein?

Seine Wunden waren so gut wie verheilt. Wieso blieb sein Herz plötzlich stehen?

Das konnte doch gar nicht sein!
 

„Laden auf 300! Weg vom Tisch!“

Zweiter Schock!
 

Wieder ein Ruck, wieder keine Reaktion! Er konnte doch nicht an Herzversagen sterben, nicht nach dem er DAS überlebt hatte. Nur alte Menschen starben an Herzversagen. Sam war 23!

Man konnte doch nicht mit 23 an Herzversagen sterben?!!
 

„Laden auf 360! Weg vom Tisch!“

Dritter Schock!
 

Wieder ging ein Ruck durch den Körper meines Bruders und dieses Mal gab es eine Reaktion. Der Piepston wurde wieder zu einem regelmäßigen Piepsen und der Monitor zeigt wieder Ausschläge.
 

Meine Knie gaben nach, ich rutschte an der Wand nach unten und vergrub meine Hände in meinen Haare. Ich hatte mich noch nie in meinem Leben so hilflos und allein gefühlt, wie in den letzten Minuten. Mein gesamter Körper zitterte vor Angst.
 

„Mr. Winchester, alles in Ordnung?“ fragte mich eine besorgte Stimme. Wahrscheinlich einer der Ärzte, aber ich wollte nicht aufblicken, um nachzusehen.

Ich nickte kaum merklich zur Antwort.
 

„Ihrem Bruder geht es wieder gut! Sein Herzschlag ist wieder regelmäßig und kräftig, ich denke wir brauchen uns erstmal keine Sorgen zu machen!“ fügte er noch hinzu, bevor er schließlich den Raum verließ.

Ich wusste das er mir nur Mut machen wollte, aber irgendwie hatte es nicht funktioniert. Das Herz meines Bruder hatte gerade aufgehört zu schlagen und dann bekomme ich gesagt, ich sollte mir keine Sorgen machen?!

„Schwachsinn!“ murmelte ich wütend und verzog das Gesicht. Es dauerte eine Weile bis ich mich wieder beruhigt hatte. Dann stand ich auf und setzte mich neben Sam´s Bett.

Mein Bruder war am Leben und ich würde von jetzt ab nicht mehr von seiner Seite weichen.
 

Und wieder ein Kapi fertig!! Diese mal kein böser Cliffi!!

Hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr lasst mir wieder ein paar kommi´s da!!
 

lg sky

Wach

Hey ho,
 

danke erst mal fürs Kommi schreiben!!!

hab mich wieder mal riesig über die Kommi´s gefreut!!

*euchalleganzdollknuddel*
 

so und nun zum nächsten und vorletzten kapi!!!

ich hoffe es gefällt euch!!!

lg sky
 

Wach
 

Langsam durchdrang ich die Dunkelheit, es war als würde ich wieder zur Oberfläche schwimmen und diese durchbrechen. Für einen Moment war ich weg gewesen, als hätte ich meinen Körper verlassen.

War ich gestorben? Hatten sie mich wieder zurück geholt?

Meine Brust schmerzte und ich hatte ein komisches Surren in den Ohren. Was war passiert?

Ich öffnete vorsichtig die Augen und blickte mich um. Viel konnte ich nicht erkennen, es war dunkel und in meinem Zimmer brannte kein Licht. Wahrscheinlich war es mitten in der Nacht, ich konnte nur ein paar schemenhafte Umrisse erkennen.
 

Ein lautloses Seufzen glitt über meine Lippen und ich fuhr mir mit der linken Hand langsam durch die Haare.
 

Moment!!!
 

Ich konnte meine Hand bewegen?? Ungläubig starrte ich auf meine eben gehobene Hand. Ich konnte etwas sehen und mich bewegen.

„Ich bin wieder da!“ murmelte ich erleichtert, und überprüfte sofort die Bewegungsfähigkeit meiner Arme und Beine. Selbst die kleinsten Bewegungen kosteten viel Kraft, doch zu meiner Zufriedenheit stellte ich fest, dass alles noch zu funktionieren schien.
 

Plötzlich hörte ich neben mir ein leises Grunzen und etwas raschelte, als ob sich jemand umdrehen würde. Ich drehte mich weit nach rechts bis ich schließlich meinen großen Bruder entdeckte, der auf einem der Stühle saß und schlief.

Ein sanftes Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus.

Er war hier, er war die ganze Zeit bei mir gewesen. Ich hatte mich also nicht geirrt, als ich seine Stimme gehört und seine Anwesenheit gespürt hatte.
 

Ich seufzte erneut, schloss die Augen und sank in einen tiefen Schlaf.
 

Als ich das nächstes Mal wach wurde, hörte ich Dean´s Stimme und eine andere dunkle Männerstimme, die mir allerdings unbekannt war.

„Ich sag es Ihnen gerne nochmal! Ich bleibe hier bei meinem Bruder, keine zehn Pferde bringen mich hier raus!“ Knurrte Dean gerade bedrohlich.

„Aber Mr. Winchester Sie müssen doch einsehen, dass Ihr Bruder Ruhe braucht, um sich zu erholen! Vor allem wegen dem was gestern passiert ist, wäre es wirklich besser, wenn Sie in einem Hotel übernachten!“
 

Ich konnte diesen Mann, wahrscheinlich war er ein Arzt hier, nur bewundern. Sowie sich Dean anhörte war er stinksauer, das wollte man wirklich nicht erleben und dieser Typ hatte es gerade gewagt ihm zu widersprechen.

Ein großer Fehler.
 

„Hören Sie mal, Sie Quaksalber! Ich bleibe hier, mein Bruder braucht mich jetzt! Und gerade wegen dem was gestern passiert ist, bleibe ich erst recht hier! Haben Sie das verstanden?“
 

Dean hörte sich grollend an, wie ein knurrender Hund, der kurz davor war, jemand zu zerfleischen und ich wusste das sein Gesicht im Moment auch so aussah. Man hörte wie der Arzt schluckte, dann hörte man nur noch die Tür und die eiligen Schritte, die immer leiser wurden.
 

„So ein Idiot! Hat doch tatsächlich geglaubt, ich würde dich alleine lassen! Da musste ich ihm einfach mal sagen, wo es lang geht, nicht wahr, Sammy?“
 

Ich öffnete langsam die Augen und blickte zum Fenster, an dem Dean stand. Er hatte mir den Rücken zugedreht und war gerade dabei das Fenster zu öffnen.
 

„Ja klar, Dean! Und der arme Kerl macht sich vor Angst fast in die Hose, nur weil du dich nicht beherrschen kannst!! Und ich heiß Sam, wann merkst du dir das denn endlich?“ antwortete ich lächelnd und war kurz erstaunt, wie schwierig es war zu sprechen und das ich kaum mehr als ein Flüstern zustande brachte.

Dean erstarrte in seinen Bewegungen, als er meine Stimme hörte. Langsam löste er sich und drehte sich um.

Mit allem hatte ich gerechnet, mit einer Standpauke, mit Witzen, mit irgendetwas mit dem Dean sonst immer seine Gefühle überspielte. Aber damit hatte ich nicht gerechnet.

Dean hatte Tränen in den Augen und er lächelte mich glücklich an. Das nächste was ich spürte war sein Gewicht auf meinem Brustkorb. Er umklammerte mich krampfhaft, als hätte er Angst ich würde ihm gleich weglaufen.
 

„Alter, ich hatte solche Angst um dich!! Tu mir so etwas nie wieder an! Hörst du?“ murmelte er erstickt gegen meine Brust und ich spürte seine Tränen.

Langsam hob ich meine Hand, legte sie auf seinen Kopf und mit der anderen strich beruhigend über seinen Rücken.

„Werd ich nicht, Dean! Ich kann dich doch nicht alleine lassen!“ murmelte ich leise.
 

~
 

Ich weinte leise, die gesamte Anspannung der letzten Tage war von mir abgefallen und ich lauschte nur dem ruhigen, gleichmäßigen Herzschlag meines kleinen Bruders.

Ich hatte ihn wieder, ich konnte es noch gar nicht richtig glauben. Keine Ahnung, wie lange ich so in seinen Armen lag, aber irgendwann richtet ich mich wieder auf, straffte die Schultern und wischte mir die Tränen aus den Augen.

Ich hatte schon seit Jahren nicht mehr geweint und in den letzten paar Wochen gleich mehrmals. Ich blickte Sam in die Augen und wartete schon fast auf einen spöttischen Kommentar seinerseits.

Aber es kam nichts. Sam blickte mich nur seinerseits an und lächelte glücklich.
 

Er war immer noch unglaublich blass, aber seine Augen sprühten nur so vor Energie.
 

„Seit wann bist du denn wach?“ fragte ich nun.

Sam zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Ich weiß nicht, ich bin irgendwann in der Nacht aufgewacht, aber du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken! Dann bin ich auch wieder eingeschlafen!“

„Was?? Wieso hast du mich denn nicht geweckt?“ meinte ich aufbrausend, doch als ich sah das Sam erschrocken zusammenzuckte, tat es mir sofort leid.

Sam war noch weit davon entfernt gesund zu sein. Und genau das war im Moment das wichtigste, das er wieder auf die Beine kam.

Ich stand auf und schritt langsam zur Tür.
 

„Wo willst du denn hin?“ fragte Sam überrascht und ich glaubte auch etwas Angst zu hören.

Ich musste lächeln.

„Keine Angst, ich komme gleich wieder! Ich muss doch den Ärzten sagen, dass du endlich wach geworden bist!“

„Nein!“ wimmerte es hinter mir und alarmiert drehte ich mich sofort um. Sam hatte sich unter seine Decke verkrochen, so dass man nur noch ein bisschen was von seinem braunen Schopf sehen konnte.

„Die kommen sicher mit Nadel, ich hasse Nadeln!“ murmelte er nun leise.
 

Ich konnte nicht anders, ich gluckste leise und sofort tauchte Sam wieder aus seinem Deckenversteck auf und funkelte mich wütend an.

Ich trat nochmal zum Bett und strich ihm sanft über die Haare.

„Dämonen jagen, aber Angst vor Nadeln haben!!“ Ich kicherte, als Sam´s Blick trotzig wurde.

„Da musst du durch! Und guck mich nicht so an, dieser Welpenblick zieht bei mir nicht, schon vergessen, Sammy!“

Sofort wurde Sam´s Blick wieder trotzig, er schob die Lippe nach oben und verschränkte die Armen vor der Brust.

Ich lachte laut und verließ das Zimmer.
 


 

So das war´s!!!

ich hoffe ihr lasst mir ein paar kommis da!!

vielleicht ja auch die Schwarzleser!!!

würde mich freuen!!

lg sky
 

Bis zum letzten kapi!!

the end....

hey ihr,
 

ich weiß es hat ewig gedauert und es tut mir soooooooo leid!!

jeder der mich hauen will, der kann das gerne tun!!!

^^

ich bin ja so lahm, ich kann es selber kaum glauben!!!
 

und das hier ist das nächste und das letzte kapi!

es endet da wo die meisten Sn-folgen enden! Im Impala!

diese FF ist eigentlich so gesehen eine SN-Folge die es nie geben wird!

Obwohl ich, als ich mit dieser ff angefangen habe garkeine folge schreiben wollte.....hm...naja jetzt ist es halt passiert und ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen!! auch wenn ich im ich-form schreiben ein totaler looser bin!!!
 

soo und bevor das letzte kapi losgeht muss ich noch ein paar riesig große dankeschöns los werden!!!!
 

Danke an.....
 

AnimeFaan: Spätzchen du bist die beste!!!!

FreakyFrosch1000: Sooo viele Kommis, wahnsinn!! Danke!!

X5-494: Noch jemand der fleißig Kommis geschrieben hat!^^ Danke schön!

Shu-chan: *knuddel* Danke, danke, danke!!

Susiiicik: Danke schöööön!!^^

Hisa-chan: Hoffe es hat dir gefallen!!! Danke schön!!

S-a-m: Es geht weiter!!^^ Danke!!
 

Und auch an alle schwarzleser: danke, das ihr meine ff gelesen habt! ich hoffe sie hat euch gefallen auch wenn ihr keinen kommi dalassen wolltet! Danke fürs lesen!!
 

jetzt aber los.......
 

the end....
 

Es war dunkel im Zimmer, nur das Licht, das durch den Türspalt vom Flur herein drang und der Mond erhellten es ein wenig.

Ich saß auf einem dieser äußerst unbequemen Stühle und starrte seit Stunden in Richtung Bett. Sam schlief friedlich, bis auf ein paar wenige Bewegungen verriet mir nur sein Brustkorb, der sich regelmäßig hob und senkte, dass er noch am Leben war.

Es war eine Woche her. Ja, genau vor einer Woche hatte das Herz meines Bruders einfach aufgehört zu schlagen.
 

Ich schloss kurz die Augen und versuchte die Bilder aus meinem Kopf zu verdrängen. Wie so oft in den letzten Tagen, doch es wollte mir einfach nicht gelingen.

Ich hatte meinen kleinen Bruder verloren, wenn auch nur für ein paar Augenblicke, aber ich hatte versagt. Genau dafür war ich da, um ihn vor so etwas zu beschützen und ich hatte es einfach nicht geschafft.
 

Schnell öffnete ich die Augen wieder und warf einen prüfenden Blick auf Sam. Ich war kaum von seiner Seite gewichen.

Ja, die Ärzte sagten es ginge ihm gut und er würde sich wieder vollkommen erholen, aber ich würde trotzdem nicht von seiner Seite weichen.
 

Ich glaube, Sam weiß das ich mir Vorwürfe mache. Jedes Mal wenn er mich wegschickt, um mir nun endlich was richtiges zu essen zu holen und ich doch nur wieder mit einem Sandwich zurück komme, sieht er mich so seltsam an.

Oder ich bilde mir das nur ein?
 

Ich kann immer noch nicht richtig schlafen, aus Angst ich könnte ihn doch noch verlieren.

Auch heute Nacht hatte ich kaum ein Augen zu getan, aber dieses Mal hatte es einen anderen Grund.
 

Ich stand langsam auf und drehte mich zum Fenster. Vor etwa einer Stunde hatte ich mir meinen Wagen vom Polizeigelände geholt.

Draußen auf den Parkplatz stand er jetzt. Der nachtschwarze Lack glänzte schwach im Licht der Straßenlaternen.

Ich schloss meine Augen und seufzte leise, bevor ich mich wieder zu meinem Bruder drehte.
 

Es wurde Zeit. Zeit für uns zu gehen.

Die Polizei war immer noch hinter dem Typen her, der uns angegriffen hatte. Sie hatte noch keine Spur.

Ich meine, wie sollte sie auch?

Aber der Polizist, der gestern mit mir sprechen wollte, hatte sich so komisch verhalten. Irgendwie misstrauisch.

Also, war es besser abzuhauen und diese Stadt nie wieder zu besuchen.
 

Erneut blickte ich nachdenklich in Sam´s entspanntes Gesicht. Mein kleiner Bruder wurde mit Sicherheit noch ein paar Wochen brauchen um wieder vollständig auf die Beine zu kommen.

Wiederholt drang ein leichtes Seufzen über meine Lippen.

Ich überwand den kurzen Abstand zum Bett und rüttelte sanft an Sam´s Schulter um ihn zu wecken.
 

~
 

Ein sanftes Beben ging durch meine Körper. Was war los?
 

Langsam verschwand die Müdigkeit aus meinem Denken und ich spürte die warmen Hände auf meinen Schultern, die mich anscheinend wachrütteln wollten.

Schwerfällig öffnete ich die Augen und blickte direkt in die leuchtend grünen meines Bruders.

„Dean...., was ist denn los?“ murmelte ich leise und fuhr mir über die Augen.
 

Als ich sie das nächste Mal öffnete hatte sich ein breites Grinsen auf Dean´s Gesicht ausgebreitet.

„Na Dornröschen! Endlich wach! Dich wach zu bekommen ist ja eine Wissenschaft für sich!“

Meine Augen wanderten einmal rund herum und hefteten sich schließlich mit einem vorwurfsvollen Blick auf meinen Bruder.

„Haha, sehr witzig, Dean! Warum weckst du mich denn mitten in der Nacht?“
 

„Sam, es wird Zeit zu gehen!“

Der ernste Ton seiner Stimme ließ mich sofort wissen, was er meinte. Ich seufzte leise und nickte schließlich.
 

Was blieb uns anderes übrig? So war es bisher immer gewesen und so würde es auch immer sein! Ein paar Tage hier, ein paar Tage dort. Einen Job erledigen und wieder verschwinden.

Warum hatte ich gedacht, dass es diese Mal anders sein würde? Dieses Mal hatte es einfach nur ein bisschen länger gedauert, als sonst!
 

„Sam, komm schon! Wir müssen schon ein paar hundert Meilen hinter uns gebracht haben, bevor die Sonne aufgeht!“
 

Schwerfällig setzte ich mich auf. Mein Körper wollte noch nicht so wie ich. Alles strengte an. Das Gehen, das Heben des Armes, das Umziehen, einfach alles. Ich schaffte es ja nicht mal bis zur Tür und wieder zurück ohne Pause.

Ich seufzte erneut.

Hoffentlich war das bald wieder vorbei, schließlich wollte ich meinem Bruder nicht zur Last fallen.

Ich spürte seine besorgte Blicke immer auf mir. Auch jetzt folgten sie mir, als ich ins Bad ging um mich um zu ziehen.

Als ich wieder heraus kam, wartete Dean bereits mit gepackter Tasche auf mich.
 

„Du hast es ja ziemlich eilig! Was ist denn los?“

Etwas zweifelnd zog ich die Augenbraue in die Höhe.
 

„Na ja, die Bullen fangen an seltsame Fragen zu stellen! Und bevor sie mich verdächtigen, hauen wir lieber ab!“ antwortete Dean verschmitzt und öffnete die Tür.

„Komm schon!“
 

In diesen Fällen konnte man Dean vertrauen, wenn ihm sein Instinkt sagte, dass es brenzlig wurde, dann stimmte es.
 

Langsam setzte ich mich in Bewegung. Mein Bruder schulterte die Tasche und schloss leise die Tür hinter uns.

Der Weg zum Parkplatz kam mir unendlich lang vor, es waren vielleicht ein paar hundert Meter doch diese schienen nicht enden zu wollen. Am Eingang lehnte ich mich gegen den Türrahmen und atmete tief durch. Verzweifelt schloss ich die Augen.

Ich war zu schwach für ein paar Meter, das konnte doch nicht sein!!
 

~
 

Sam lehnte schweratmend am Türrahmen. Dieses Bild machte mir wieder klar, wie knapp es wirklich gewesen war. Ich war kurz davor gewesen meinen kleine Bruder zu verlieren.

Unwillkürlich presste ich die Lippen aufeinander.

So etwas würde nie wieder passieren.
 

Mit schnellen Schritten war ich neben meinem kleinen Bruder, legte mir seinen Arm um die Schulter und half ihm weiter. Sam blickte mich überrascht an.

„Dean, ich krieg das auch alleine hin,.....!“ war Sam´s schwacher Einwand.

„Jaja, das seh ich! Sei still und lass dir helfen!“ meinte ich grinsend und ging unbeirrt weiter.

Sam seufzte ergeben und ließ sich mitziehen.
 

Ich verfrachtet meinen kleinen Bruder auf den Beifahrersitz und warf die Tasche in den Kofferraum.

Wir mussten hier weg.

Ich startete den Wagen und blickte ihn prüfend an. Sam hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Diese kurze Strecke hatte ihn ziemlich erschöpft.
 

Langsam lenkte ich meinen Impala von dem Parkplatz des Krankenhauses auf die Hauptstraße, den Blick immer auf den Rückspiegel gerichtet. Es sollte uns ja niemand bemerken.
 

„Dean, könntest du mir den Gefallen tun und auf die Straße schauen, ich habe keine Lust im Graben zu landen!“ kam es spöttisch von rechts.

Irritiert blickte ich nach vorne und lenkte meinen Wagen wieder in die richtige Richtung. Neben mir begann Sam laut zu lachen und ich gab nur ein missmutiges Grummeln von mir.

Ich konnte ja auch nicht alles auf einmal!!
 

Eine Weile war es still, ich konzentrierte mich auf die Straße und genoss das Gefühl endlich mal wieder hinter dem Steuer zu sitzen. Wie hatte mir das gefehlt!

Ich dachte, Sam wäre längst eingeschlafen. Er hatte seit einer Stunde keinen Ton mehr von sich gegeben.
 

„Dean?“
 

Überrascht blickte ich zur Seite und in die braunen Augen meines kleinen Bruders, die mich fragend anblickten.
 

„Wo fahren wir eigentlich hin?“
 

Ich zog die Augenbraue in die Höhe und grinste.
 

„Keine Ahnung! Irgendwo hin, wo du dich ausruhen kannst und es ein paar Mädels für mich gibt!! Schließlich musst du fit sein, wenn wir den gelbäugigen Dämon töten wollen!!“
 

Aus den Augenwinkeln hatte ich erkennen können, wie Sam bei meiner Bemerkung mit den Mädels die Augen verdreht hat, aber jetzt blickte er mich wieder ernst an. Irgendetwas schien ihn noch zu beschäftigen!
 

„Was ist? Gefällt dir der Plan nicht? Es sind bestimmt auch ein paar Mädels für dich da!!“
 

Ich grinste ihn schelmisch an, aber er schüttelte nur leicht den Kopf und meinte schließlich: „Dean, kannst du nicht einmal in deinem Leben ernst bleiben!.....Ich mache mir Sorgen!“

Verwirrt zog ich meine Brauen zusammen und blickte Sam fragend an. Er seufzte leise und schloss kurz die Augen.

„Na, ich meine dieser Dämon hätte es fast geschafft uns zu töten! Wie sollen wir denn dann den Gelbäugigen töten?“

„Ach was, das schaffen wir doch locker!“

Ich grinste und machte mich an meinem Radio zu schaffen.

„Und außerdem hätte ich den Dämon locker alleine erledigen können! Ich wollte dir nur einmal den Vortritt lassen!“

Mein Grinsen wurde breiter und ich blickte in das entrüstete Gesicht meines kleinen Bruders. Sein vorwurfsvolles „DEAN!“ war das letzte was ich hörte, bevor ich die Musik auf ohrenbetäubende Lautstärke aufdrehte und den Wagen beschleunigte.
 

Sam verschränkte die Arme schmollend vor der Brust und ich trommelte zum Takt von AC/DC´s „Back in Black“ auf meinen Lenkrad herum.
 

Ich war mir sicher, wir würden das schaffen! Und noch mal würde ich meinen Bruder nicht verlieren!

Nie wieder würde so etwas geschehen, kein Dämon dieser Welt würde mir meinen kleinen Bruder weg nehmen!
 

Schließlich war er die einzige Familie, die ich noch hatte!!
 


 

sooo ende!!

Hope you liked it!!

^^

epilog kommt noch und dann ist aus!!!
 

ich weiß noch nicht ob ich ne neue ff anfange!! irgendwie fehlen mir die ideen! falls jemand eine für mich hat, dann kann er sie mir gerne schreiben!!!
 

danke fürs lesen!!!
 

lg eure sky

*allenochmalknuddel*

Epilog

Epilog
 

Der schwarze Chevy raste einen abgelegenen Highway entlang, die Sonne verschwand gerade hinter den Bäumen und machte somit den schwarzen Regenwolken Platz, die nur darauf zu warten schienen ihren Inhalt würde die Landschaft zu verteilen.
 

Der junge Mann hinter dem Steuer schob seine Sonnenbrille nach oben und blinzelte ein paar mal, um sich an die neuen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Seine Finger bewegten sich rhythmisch auf seinem Lenkrad, genau im Takt der Musik, die laut aus dem Radio schallte.

Er summte leise und ab und zu sang er leise ein paar Textstellen mit.

Alle paar Minuten wanderte sein Blick kurz nach rechts. Neben ihm auf dem Beifahrersitz saß in sich zusammengesunken ein großgewachsener, junger Mann. Der Kopf lehnte an der Scheibe, die Haare fielen ihm wirr ins Gesicht und bei jedem Atemzug beschlug die Scheibe ein wenig.
 

Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Fahrers, bevor er seinen Blick wieder in Richtung Straße wanderte. Seine rechte Hand glitt zum Radio und drehte die Musik leiser.

Doch genau das war die falsche Entscheidung, wie es schien.

Sein Beifahrer regte sich langsam. Blinzelnd wurden die braunen Augen geöffnet, blickten erst ein paar Sekunden verschlafen und etwas orientierungslos aus dem Fenster, bevor sie sich schließlich auf den jungen Mann richteten.
 

„Wie lange hab ich denn geschlafen?!“ meinte er verwirrt.

Es irritierte den jungen Mann, dass es draußen schon wieder dunkel wurde, sie waren doch gerade erst los gefahren.

„Ein paar Stunden, zwölf um genau zu sein!“

Die braunen Augen wurde überrascht aufgerissen.

„Zwölf Stunden....“ kam es ungläubig zurück. „Dean, du hättest mich wecken können!“

Dean setze ein schiefes Grinsen auf und antwortete spöttisch: „Aber du sahst doch so süß aus, Sammy!“
 

Sam´s Augen blitzen kurz wütend und er versetzte seinem Bruder ein leichten Schlag in die Seite, was diesen nur dazu brachte zu lachen und sich schließlich wieder der Straße zu zu wenden.

„Wo sind wir überhaupt?“

„Illinos, in ein paar Stunden dürften wir Chicago erreichen!“

„Was Illinios?! Bevor ich eingeschlafen bin waren wir noch in Nebraska!“

Wieder legte sich ein Grinsen auf die Lippen des älteren Winchester, während er von Sam eingehen gemustert wurde.

„Beim nächsten Motel hältst du an!“

„Aber....“

„Kein Aber, du brauchst dringend ein Bett! Du hast die Wahl, entweder wir suchen ein Hotel oder du lässt mich ans Steuer!“

„Du bist noch nicht wieder richtig fit, ich lass dich erst wieder in ein paar Wochen ans Steuer!“

Sam musste grinsen. Um wen hatte Dean nun mehr Angst, um ihn oder um seinen geliebten Wagen?

„Gut, dann ist das nächste Motel unseres!“

Dean ließ ein unmutiges Brummen hören und Sam wusste das er gewonnen hatte.
 

Zwei Autotüren wurden zu geschlagen und zwei junge Männer bewegten sich auf das kleine Motel zu. Sam seufzte leise.

Nun also würde es weiter gehen, genauso wie vorher. Von Ort zu Ort reisen, hier ein Geist, dort ein Dämon. Die Suche nach IHM würde weiter gehen und der jüngere Bruder fragte, ob sie je enden würde.

„Sam, nun komm schon!“ rief Dean nun ungeduldig und Sam musste grinsen. Nun hatte es sein großer Bruder doch eilig ins Bett zu kommen.

Er beeilte sich hinter ihm her zu kommen, doch sein Körper wollte nach wie vor nicht so wie er sollte. Er spürte Dean´s besorgten Blick und wusste das nichts mehr so war wie vorher.
 

Würde er seinem großen Bruder je klarmachen können, dass er nicht versagt hatte und er nicht schuld war an dem Geschehenen? Er seufzte.
 

„Hoffentlich....!“ murmelte er leise.
 

Gemeinsam betraten sie das Motelzimmer und Dean schloss die Tür hinter ihnen.
 

-Epilog ende-
 

Ich weiß, das ich sehr lange für den Epilog gebraucht hab, ich hatte erst eine andere Idee im Kopf, aber die hat mir dann bei der umsetzung gar nicht mehr gefallen!

Sooo gelungen finde ich die jetzige Fassung auch nicht, aber besser als die vorherigen!

^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und es freut mich wirklich wahnsinnig, dass ihr diese FF gelesen habt!!!
 

An alle Kommischreiber ein RIESIGES Dankeschön!!

*alleganzdollknuddel*

Und auch an alle die meine FF zu ihren Favos gesteckt habe, ein großes Dankeschön!!!!!

*euchauchknuddeln*
 

Wenn es eine Fortsetzung geben soll, dann schreibt mir eine Idee und ich versuche sie umzusetzen, denn im Moment bin ich sehr ideelos, so dass ich im Moment nicht weiß, ob ich eine Fortsetzung schreibe!!
 

So das war´s!

Danke fürs Lesen!!
 

bye bye eure Sky



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Kommentare zu dieser Fanfic (60)
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Von:  Ririm
2017-01-23T15:53:21+00:00 23.01.2017 16:53
hi, deine Geschichte ist zwar etwas älter, aber ich möchte dir trotzdem sagen, das ich diese immer wieder gerne lese!
Sie ist wie ein gutes Buch, das man immer mal wieder zur hand nehmen möchte!
Von:  Tongari
2013-06-26T21:03:38+00:00 26.06.2013 23:03
Aaaaaalso!

Zu aller Erst.
Dies ist eine mega geile und richtig gute FF.
Ich liebe deinen Schreibstil in der Ich-perspektive und wie In-Chara du Sam und Dean geschrieben hast. Was ehrlich gesagt nicht in vielen FFs der Fall ist.
Respekt.
Du hast sowohl Witz als auch dramatik rein gebracht und die Mischung ist perfekt für Supernatural. Einfach große Klasse~
Und auch der Epilog ist sehr gut gelungen find ich.
Ich freue mich richtig deine Fortsetzung zu lesen^^

LG
Thor
Von:  Tongari
2013-06-26T20:53:06+00:00 26.06.2013 22:53
Fuck so ein Geiles endexD
Wobei Dean auch echt ein Arschloch sein kann. Sam ist immer noch nicht bei guter Gesundheit und braucht ruhe und Dean dreht die Musik so laut aufxD
Armer Sam^^°
Aber echt geil ich liebe deine FF~
Von:  Tongari
2013-06-26T20:37:38+00:00 26.06.2013 22:37
Gosh das war ja mal richtig süß
*zuckerschock*
Ich bin gerade richtig erleichtert, dass Sammy wieder wach ist und der Moment wo er Dean anspricht stelle ich mir so verdammt süß vor
Und die Gefühle von Dean einfach awsome~
*so süß da kriegt man glatt diabetes*
;P
Von:  Tongari
2013-06-26T20:27:50+00:00 26.06.2013 22:27
Kurz aber geilxD

Wenn ich ehrlich bin war ich richtig geschockt das Sammy einen Herzstillstand hatteQ.Q
Aber gut das er noch lebt
Allen ernstes Dean geht gerade echt durch die Hölle, der Arme
Von:  Tongari
2013-06-26T20:16:15+00:00 26.06.2013 22:16
Man das wird ja immer fieser>.<
Wie kann man echt nur bei solchen epischen Momenten einfach aufhören>.<
gerade wenn es so fucking spannend ist
*murr*
Und Saaaaaaaam, Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!!
Wobei mir Dean im Moment fast noch mehr leid tut
*snif*
Von:  Tongari
2013-06-26T20:04:13+00:00 26.06.2013 22:04
Du bist echt fieß>.<
Gut das ich weiter lesen kann ;P
Aber verdammt ist das ein geiles Kapitel0.0
Ich wollte eigentlich nur anlesen aber jetzt kann ich nicht mehr aufhören weiter zu lesen, so spannend ist deine FFxD
Von:  Tongari
2013-06-26T19:51:14+00:00 26.06.2013 21:51
Dafuq ich bin grad echt am HeulenQ.Q
Sam tut mir richtig Leid, er darf nicht sterben>.<
*snif*
Es ist unglaublich wie gut du schreiben kannst und es ist so mega geil wie du in den Kapiteln die unterschiedlichen Sichtweisen beschreibst>.<
Von:  Tongari
2013-06-26T19:39:46+00:00 26.06.2013 21:39
Das war wirklich klasse0.0
Ich mache mir echt Sorgen um die Beide, vor allem um Sam. Der Arme tut mir echt leid und man leidet selber echt mit ihm mit.
Verdammt gut geschrieben ich liebe es~
Von:  Tongari
2013-06-26T19:25:51+00:00 26.06.2013 21:25
Oh my God!!!
Wie geil ist das denn?
Das erste Kapi ist dir richtig geil gelungen und ich hatte ehrlich gerade richtig Angst um Sam und Dean.
Dein Stil gefällt mir~

LG Thor


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