Never give up! von Sky2 (fortsetzung da!!!!) ================================================================================ Kapitel 7: Wach --------------- Hey ho, danke erst mal fürs Kommi schreiben!!! hab mich wieder mal riesig über die Kommi´s gefreut!! *euchalleganzdollknuddel* so und nun zum nächsten und vorletzten kapi!!! ich hoffe es gefällt euch!!! lg sky Wach Langsam durchdrang ich die Dunkelheit, es war als würde ich wieder zur Oberfläche schwimmen und diese durchbrechen. Für einen Moment war ich weg gewesen, als hätte ich meinen Körper verlassen. War ich gestorben? Hatten sie mich wieder zurück geholt? Meine Brust schmerzte und ich hatte ein komisches Surren in den Ohren. Was war passiert? Ich öffnete vorsichtig die Augen und blickte mich um. Viel konnte ich nicht erkennen, es war dunkel und in meinem Zimmer brannte kein Licht. Wahrscheinlich war es mitten in der Nacht, ich konnte nur ein paar schemenhafte Umrisse erkennen. Ein lautloses Seufzen glitt über meine Lippen und ich fuhr mir mit der linken Hand langsam durch die Haare. Moment!!! Ich konnte meine Hand bewegen?? Ungläubig starrte ich auf meine eben gehobene Hand. Ich konnte etwas sehen und mich bewegen. „Ich bin wieder da!“ murmelte ich erleichtert, und überprüfte sofort die Bewegungsfähigkeit meiner Arme und Beine. Selbst die kleinsten Bewegungen kosteten viel Kraft, doch zu meiner Zufriedenheit stellte ich fest, dass alles noch zu funktionieren schien. Plötzlich hörte ich neben mir ein leises Grunzen und etwas raschelte, als ob sich jemand umdrehen würde. Ich drehte mich weit nach rechts bis ich schließlich meinen großen Bruder entdeckte, der auf einem der Stühle saß und schlief. Ein sanftes Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Er war hier, er war die ganze Zeit bei mir gewesen. Ich hatte mich also nicht geirrt, als ich seine Stimme gehört und seine Anwesenheit gespürt hatte. Ich seufzte erneut, schloss die Augen und sank in einen tiefen Schlaf. Als ich das nächstes Mal wach wurde, hörte ich Dean´s Stimme und eine andere dunkle Männerstimme, die mir allerdings unbekannt war. „Ich sag es Ihnen gerne nochmal! Ich bleibe hier bei meinem Bruder, keine zehn Pferde bringen mich hier raus!“ Knurrte Dean gerade bedrohlich. „Aber Mr. Winchester Sie müssen doch einsehen, dass Ihr Bruder Ruhe braucht, um sich zu erholen! Vor allem wegen dem was gestern passiert ist, wäre es wirklich besser, wenn Sie in einem Hotel übernachten!“ Ich konnte diesen Mann, wahrscheinlich war er ein Arzt hier, nur bewundern. Sowie sich Dean anhörte war er stinksauer, das wollte man wirklich nicht erleben und dieser Typ hatte es gerade gewagt ihm zu widersprechen. Ein großer Fehler. „Hören Sie mal, Sie Quaksalber! Ich bleibe hier, mein Bruder braucht mich jetzt! Und gerade wegen dem was gestern passiert ist, bleibe ich erst recht hier! Haben Sie das verstanden?“ Dean hörte sich grollend an, wie ein knurrender Hund, der kurz davor war, jemand zu zerfleischen und ich wusste das sein Gesicht im Moment auch so aussah. Man hörte wie der Arzt schluckte, dann hörte man nur noch die Tür und die eiligen Schritte, die immer leiser wurden. „So ein Idiot! Hat doch tatsächlich geglaubt, ich würde dich alleine lassen! Da musste ich ihm einfach mal sagen, wo es lang geht, nicht wahr, Sammy?“ Ich öffnete langsam die Augen und blickte zum Fenster, an dem Dean stand. Er hatte mir den Rücken zugedreht und war gerade dabei das Fenster zu öffnen. „Ja klar, Dean! Und der arme Kerl macht sich vor Angst fast in die Hose, nur weil du dich nicht beherrschen kannst!! Und ich heiß Sam, wann merkst du dir das denn endlich?“ antwortete ich lächelnd und war kurz erstaunt, wie schwierig es war zu sprechen und das ich kaum mehr als ein Flüstern zustande brachte. Dean erstarrte in seinen Bewegungen, als er meine Stimme hörte. Langsam löste er sich und drehte sich um. Mit allem hatte ich gerechnet, mit einer Standpauke, mit Witzen, mit irgendetwas mit dem Dean sonst immer seine Gefühle überspielte. Aber damit hatte ich nicht gerechnet. Dean hatte Tränen in den Augen und er lächelte mich glücklich an. Das nächste was ich spürte war sein Gewicht auf meinem Brustkorb. Er umklammerte mich krampfhaft, als hätte er Angst ich würde ihm gleich weglaufen. „Alter, ich hatte solche Angst um dich!! Tu mir so etwas nie wieder an! Hörst du?“ murmelte er erstickt gegen meine Brust und ich spürte seine Tränen. Langsam hob ich meine Hand, legte sie auf seinen Kopf und mit der anderen strich beruhigend über seinen Rücken. „Werd ich nicht, Dean! Ich kann dich doch nicht alleine lassen!“ murmelte ich leise. ~ Ich weinte leise, die gesamte Anspannung der letzten Tage war von mir abgefallen und ich lauschte nur dem ruhigen, gleichmäßigen Herzschlag meines kleinen Bruders. Ich hatte ihn wieder, ich konnte es noch gar nicht richtig glauben. Keine Ahnung, wie lange ich so in seinen Armen lag, aber irgendwann richtet ich mich wieder auf, straffte die Schultern und wischte mir die Tränen aus den Augen. Ich hatte schon seit Jahren nicht mehr geweint und in den letzten paar Wochen gleich mehrmals. Ich blickte Sam in die Augen und wartete schon fast auf einen spöttischen Kommentar seinerseits. Aber es kam nichts. Sam blickte mich nur seinerseits an und lächelte glücklich. Er war immer noch unglaublich blass, aber seine Augen sprühten nur so vor Energie. „Seit wann bist du denn wach?“ fragte ich nun. Sam zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Ich weiß nicht, ich bin irgendwann in der Nacht aufgewacht, aber du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken! Dann bin ich auch wieder eingeschlafen!“ „Was?? Wieso hast du mich denn nicht geweckt?“ meinte ich aufbrausend, doch als ich sah das Sam erschrocken zusammenzuckte, tat es mir sofort leid. Sam war noch weit davon entfernt gesund zu sein. Und genau das war im Moment das wichtigste, das er wieder auf die Beine kam. Ich stand auf und schritt langsam zur Tür. „Wo willst du denn hin?“ fragte Sam überrascht und ich glaubte auch etwas Angst zu hören. Ich musste lächeln. „Keine Angst, ich komme gleich wieder! Ich muss doch den Ärzten sagen, dass du endlich wach geworden bist!“ „Nein!“ wimmerte es hinter mir und alarmiert drehte ich mich sofort um. Sam hatte sich unter seine Decke verkrochen, so dass man nur noch ein bisschen was von seinem braunen Schopf sehen konnte. „Die kommen sicher mit Nadel, ich hasse Nadeln!“ murmelte er nun leise. Ich konnte nicht anders, ich gluckste leise und sofort tauchte Sam wieder aus seinem Deckenversteck auf und funkelte mich wütend an. Ich trat nochmal zum Bett und strich ihm sanft über die Haare. „Dämonen jagen, aber Angst vor Nadeln haben!!“ Ich kicherte, als Sam´s Blick trotzig wurde. „Da musst du durch! Und guck mich nicht so an, dieser Welpenblick zieht bei mir nicht, schon vergessen, Sammy!“ Sofort wurde Sam´s Blick wieder trotzig, er schob die Lippe nach oben und verschränkte die Armen vor der Brust. Ich lachte laut und verließ das Zimmer. So das war´s!!! ich hoffe ihr lasst mir ein paar kommis da!! vielleicht ja auch die Schwarzleser!!! würde mich freuen!! lg sky Bis zum letzten kapi!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)