Never give up! von Sky2 (fortsetzung da!!!!) ================================================================================ Kapitel 3: Impala ----------------- hey, nächstes Kapi!! ich hoffe es gefällt euch! danke für die lieben kommi´s hab mich echt gefreut!! *euchknuddel* weiter gehts! lg sky Impala Ich erschrak. Was war los? Wo war ich? Der Untergrund unter mir vibrierte und von irgendwoher drang ein lautes röhrendes Geräusch an mein Ohr. Was war das? Es kam mir so bekannt vor, aber ich konnte es einfach nicht richtig zuordnen. Mein Kopf fühlte sich so schwerfällig an und als ich den Versuch machte ihn zu heben, überrollte mich der Schmerz förmlich. Wie eine Welle brach er über mich herein und eine kurze, verzweifelte Sekunde dachte ich, ich würde keine Luft mehr bekommen. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen und in mir zog sich alles zusammen vor Schmerzen. Ich wusste nicht wie lange, aber es dauerte eine Weile bis ich mich einigermaßen an diese Schmerzen gewöhnt hatte, sofern man sich daran gewöhnen konnte. Als erstes musste ich einmal meine Gedanken ordnen. Das letzte an das ich mich erinnern konnte war, dass ich zwei Schüsse auf den Dämon abgegeben hatte. Hatte ich ihn getroffen? Oder sogar getötet? Ich wusste es nicht mehr. Was viel wichtiger war, wo war mein Bruder? Ging es Dean gut? Hatte ich den Dämon rechtzeitig von ihm abgehalten oder war es zu spät gewesen? Verzweiflung stieg in mir hoch, was wenn es zu spät gewesen war? Was sollte ich dann tun? Ich konnte doch nicht ohne meinen Bruder leben, er war meine Familie. Doch bei meiner momentanen Situation würde ich wohl gar nicht ohne ihn leben müssen, denn sehr lange würde ich nicht mehr durchhalten. Erneut überkam mich diese schwerfällige Müdigkeit, ich wollte sie zulassen, wollte nichts mehr hören oder fühlen. Einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen, aber ich konnte nicht, wieder schossen mir verschiedene Fragen durch den Kopf. Was wenn Dean noch am Leben war? Wo war er? Würde er mich finden? Ja, finden, das brachte mich zurück zu der Frage, wo war ich überhaupt? Bis jetzt hatte ich es noch nicht geschafft die Augen auch nur einen Spalt zu öffnen, mein Körper gehorchte mir einfach nicht. Sam, reiß dich zusammen! Komm schon, du musst wissen wo du bist! Ich versuchte mich zu konzentrieren und öffnete die Augen einen Spalt weit. Mein Blickfeld war verschwommen und über mir befand sich eine undefinierbare, graue Masse. Ich kniff die Augen zusammen und kurz tanzten bunte Punkte davor, bevor es wieder klarer wurde. Ich brauchte genau zwei Sekunden, um zu erkennen wo ich mich befand. Ich lag auf dem Rücksitz des schwarzen 67er Chevy Impala, den mein großer Bruder so abgöttisch liebte. Und wir bewegten uns. Irgendjemand fuhr den Wagen. DEAN! Er würde niemals jemanden an sein Baby lassen, nie im Leben! Also, musste er es sein, es ging ihm gut. Ich hatte es doch noch geschafft den Dämon abzuhalten. In mir breitete sich ein leichtes Glücksgefühl aus und drückte die Schmerzen ein wenig beiseite. Mein Bruder war am Leben und das war das wichtigste. Ich stöhnte leise auf. Erneut schwoll mein Schmerzpegel an und schraubte sich fast bis ins Unerträgliche. Ich presste die Lider aufeinander. Ist es das gewesen? Verblute ich jetzt auf dem Rücksitz des Autos, das Dean und ich mittlerweile als Zuhause ansahen? Es wurde immer schlimmer. Meine Atemfrequenz wurde immer schneller, aber ich hatte das Gefühl, dass trotzdem weniger Luft in meine Lungen störmte. Mein Atmen wurde zu einem verzweifelten Keuchen. Plötzlich hörte ich außer dem Röhren des Motors noch ein anderes Geräusch, es war die dunkle Stimme meines Bruders. Doch ich konnte nicht verstehen was er sagte. Dann wurde er lauter und ich musste innerlich lächeln. Er fluchte. „ Dieser verdammte Dämon! So eine Scheiße, ach ich könnte....!“ Weiter zuhören konnte ich nicht, ich würgte und spuckte Blut. Scheiße. Tja, das war´s dann wohl. „Sammy, mach bloß keine Mist! Hörst du, kleiner Bruder! Wir sind gleich beim Krankenhaus!“ murmelte mein Bruder nun verzweifelt und ich könnte hören, dass er Angst hatte. Seltsam, Dean hatte doch nie Angst und heute war es schon das zweite Mal, dass ich ihn ängstlich erlebte. „ Wir sind gleich da!“ wiederholte er leise. Nein, Dean es ist zu spät! Ich kann nicht mehr! Ich konnte nicht mehr kämpfen, es war zu viel! Dieser Dämon war zu stark für mich gewesen, einfach zu stark. Aber ich hatte Dean gerettet und für ihn würde ich jederzeit mein Leben geben. Die Müdigkeit kam zurück, ich konnte sie nicht mehr länger unterdrücken. Sie gewann und das war mir ganz recht so. Ich war müde, unendlich müde. Ich wollte nur schlafen, keine Schmerzen mehr, nur schlafen. Der Wagen stoppte und zwei Sekunden später wurde die Tür hinter mir geöffnet. Ich öffnete die Augen und blickte direkt in die meines großen Bruders. Ich versuchte zu lächeln, ich weiß nicht ob es mir gelang. Dean´s Gesicht zeigte kurz Erleichterung. Nur kurz! Mehr Kraft hatte ich nicht, ich konnte nicht mehr. Ich drehte die Augen über und sank in die Dunkelheit. „Nein!“ murmelte er leise. Sorry, Dean ich muss jetzt schlafen. Einfach schlafen! Ende 3. Kapitel ein bisschen fies da aufzuhören, ich weiß! aber nur ein bisschen!! bis zum nächsten mal sky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)