Last Way To Heaven von Kaizoku_-R- (Luffy X Nami) ================================================================================ Kapitel 2: Nicht mehr alleine sein ---------------------------------- Hi Leute, Da bin ich wieder. Es gibt eig. nichts zu sagen, also fang ich gleich an. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „N-Nami, ich kann das alleine!“, protestierte Ruffy. „Keine Angst, ich zieh dir die Unterwäsche nicht auch noch aus, aber ich bleibe hier und helfe dir beim Waschen. Was wäre wenn du plötzlich Ohnmächtig würdest und in der Badewanne ertrinkst?“, meinte Nami. Ruffy musste widerwillig zugeben, dass sie Recht hatte. Er raffte sich auf und stieg in das Wasser. Nami griff nach dem Waschlappen, der unmittelbar über dem Waschbecken hing. Das heiße Wasser tat gut. Er fühlte sich schon besser. Sie nahm ein bisschen Seife und rubbelte damit am Lappen und erzeugte so Schaum. Nun wusch sie ihm den Oberkörper. Ruffy schloss die Augen und genoss ihre Berührungen. „Mh…“, gab er von sich und schnurrte leicht. Nami wurde immer langsamer und verträumter. Sie sah ihm ins Gesicht. Der Strohhutträger öffnete wieder die Augen. Ihre Blicke trafen sich. Statt in eine andere Richtung zuschauen und rot zu werden, schauten sie sich noch intensiver in die Augen. Nami küsste ihn. 2. Kapitel – ´Nicht mehr alleine sein Als sie sich wieder von ihm löste, blickte sie in seine verträumten Augen. Auf der Stelle wurden beide rot. Hatten sie sich wirklich gerade geküsst oder war es nur ein Tag Traum? Nami blieb stumm und sagte nichts dazu. Sie wand noch den Waschlappen aus und erhob sich. „Komm steig aus der Wanne und trockne dich ab. Ich bringe dir so lange frische Klamotten.“, äußerte sie sich. „O-okay!“, stimmte Ruffy zögernd zu. Nami verschwand aus dem Bad und ließ ihn alleine. Ruffy stieg aus der Badewanne und trocknete sich mit einem Handtuch ab. Nami wanderte alleine in den Gängen der Thousand Sunny herum und suchte das Jungen Zimmer. ‚Verdammt, ich kenne mich immer noch nicht so gut aus. Warum muss das denn auch hier so groß sein?’, ärgerte sie sich. Nach ein bisschen Suchen hatte sie es dann endlich gefunden. Nami öffnet quietschend die Türe und schlich leise zu Ruffys Spinnt. Sie öffnete ihn und holte ein paar Kleidungsstücke heraus. Die Jeans, die Ruffy auf Enies Lobby getragen hatte und das T-Shirt der Galeera, das sie auf Water Seven von Eisberg bekommen hatten. Damit verschwand sie wieder im Bad. „Hey, Ruffy, ich hab die Sachen!“, lächelte sie leicht und reichte ihm die Klamotten. Dabei fiel ihr Blick auf seine Unterwäsche. Dankend nahm er seine Sachen entgegen. Sie wurde rot, doch dann fiel ihr etwas ein. „Oh nein, deine Boxershorts sind ja nass. Ich geh schnell und hol eine frische!“, meinte sie und verschwand wieder. Ruffy schloss die Augen und lehnte sich gegen die geflieste Wand. Er legte seine Fingerkuppen auf die Lippen und lächelte leicht. ‚Sie hat mich geküsst!’ Sein Herz pochte wie verrückt. Mochte er sie wirklich so sehr? Liebte er sie? Nami wühlte in Ruffys Schließfach herum. ‚Wo bewart der Kerl bloß seine Unterwäsche auf?’, dachte sie verbissen. Nach ewig langen suchen fand sie endlich eine Unterhose. Ein schwarzer Schatten fiel über sie und sie konnte die Umrisse eines wohlbekannten Kameraden erkennen. „Was kramst du da in Ruffys Sachen herum?“, wollte Zorro wissen. ‚Oh nein, Zorro!’ „A-also…i-ich…es ist nicht so wie du denkst!“, stammelte sie. „Ach nein…kann es sein, dass du was mit unserem Käpt’n hast?“ „Wie? Nein! Wie kommst du darauf?“ „Vielleicht weil du gerade in seinen Sachen rumschnüffelst und seine Boxershorts heraus gezogen hast… Was hast du bitte mit Ruffys Unterwäsche vor?!“, stellte er sie zur Rede. „Äh… ich bringe sie ihm…“ „Und warum kann er sie nicht selbst holen?!“, wollte der 19-jährige wissen. Jetzt saß sie in der Patsche. Was solle sie antworten? Sie hatte Ruffy doch versprochen nichts von seinem kleinen Geheimnis auszuplaudern. Blut tropfte in das heiße Badewasser. Der schwarzhaarige Junge hing schlaff über den Wannenrand. Er atmete schwer. Über seine Lippen sickerten Blutstropfen. Leicht röchelnd versuchte er wieder aufzustehen… vergebens. Er hatte erneut einen Anfall bekommen und fühlte sich so schlapp, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Noch eine Ladung Blut würgte er in die eh schon leicht rötliche Brühe. Dann hustete er die letzten Tropfen über den Beckenrand. Plötzlich schaute Nami ernst zu Boden. Sie dachte an Ruffy, dass er bald streben würde. Sie dachte daran, wie ahnungslos Zorro in diesem Moment sei. Er würde wahrscheinlich denken, dass sie mit ihrem Käpt’n geschlafen hätte und ihm nun frische Kleidung brachte. Das wäre schön. Eine Beziehung mit Ruffy. Sie musste sich eingestehen, dass sie ihn liebte. Eine Beziehung wäre schön, aber dem war nicht so. Nein, es war Schlimm! Er würde sterben! Heimlich still und leise von ihnen gehen! Dieser Gedanke trieb ihr Tränen in die Augen. „I-ich…ich kanns dir nicht sagen. Ich hab ihm versprochen niemanden davon zu erzählen. Aber du wirst es so oder so irgendwann…“ Sie unterbrach sich mit einem Schluchzen. „…Irgendwann wirst du es ja sowie so erfahren!“ „N-Nami, was ist los? Warum weinst du?“, fragte er perplex. „Kann ich dir nicht sagen!“, schluchzte sie und rannte davon. Im Rennen wischte sie sich die Tränen aus den Augen. Im Bad wartete ein Schock auf sie. Ihr Käpt’n lag in eine Lache seines eigenen Blutes. „Ruffy!!!“ Sie schritt schnell zu ihm und stützte ihn. Sie zog ihn von der Wanne weg und legte ihn alle Viere von sich gestreckt auf den Boden. „Ruffy, antworte mir!!!“, weinte sie und klatschte leicht mit der flachen Hand gegen seine Wange. Nami schluchzte. Seine Augen waren geschlossen. „Ruffy! Mach die Augen auf und sprich mit mir!... Du…Du darfst noch nicht sterben…du…du hast doch noch ein Monat!!!“, heulte sie. Plötzlich spürte sie seine warme Hand an ihrer Backe. Er schlug die Augen auf. Seine Finger strichen über ihre Lippen. Seine Pupillen verfolgten ihre Gesichtszüge. „Nami…du weckst die anderen auf! Mit mir ist alles in Ordnung, du bist ja jetzt da!“, grinste er ihr zu. Sie war überglücklich. Nami umarmte ihn und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Wie sollte ich denn jetzt schon sterben? Ich bin ja nicht mehr alleine!!!“ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das wars dann wieder^^ Wenn ihr ideen habt, ich würde sie gerne entgegennehmen^^ Also dann, bis zum nächsten Kap. HEAGDL Eure Redsister Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)