Caramell von abgemeldet (SasukexNaruto) ================================================================================ Kapitel 11: Too fast -------------------- Ohne irgendeine Gegenwehr zu zulassen schlang Sasuke seine Arme um seinen Freund und küsste ihn weiterhin. Dabei war Naruto im Moment auch viel zu überrumpelt und geschockt um was dagegen zu unternehmen. Erst als Sasuke kaum noch Luft bekam ließ er den blonden los, lächelte ihn sanft an und hauchte in sein Ohr: “Ich liebe dich!” Die blauen Augen sahen ihn nun vollkommen erschrocken an, als habe er eben nicht verstanden, worum es ging. “Sa-sasuke…”, stammelte der blonde fassungslos, ging ein paar Schritte zurück. “Ich lüge nicht. Es ist einfach so”, versicherte der andere nochmals. Naruto schluckte schwer, blieb stehen: “Wirklich..?” Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Sasukes Lippen: “Aber natürlich.” Naruto blickte nachdenklich zur Seite, sein Herz schlug wieder ziemlich schnell. Unbemerkt schlich sich Sasuke in diesem Moment an ihn heran, umarmte ihn erneut. “Tut mir leid, wenn ich dich nun überrumpele, aber ich konnte nicht mehr warten.” Naruto schüttelte den Kopf: “Was ist mit Sakura? Wenn sie das weiß, ist es mit unserer Freundschaft vorbei!” - “Na, mal sehen. Ich werde es ihr einfach erklären”, meinte Sasuke, streichelte ihm sacht durchs blonde Haar. Er fühlte sich erleichtert, und einfach froh diese Last nun von sich zu haben. Da war Sakura eine Kleinigkeit. Naruto lief knallrot an; zwar hatte sich Sasuke in letzter Zeit komisch benommen. Zwar hatte Naruto es schon gewusst. Doch, dass es ihn nun mit einem Schlag so überrumpeln würde, hatte er nicht erwartet. Und irgendwie wollte er es auch nicht mehr… Sasuke war sein bester Freund, und das sollte er auch bleiben. Ebenso Sakura. Wegen dieser ganzen Sache wollte er die beiden nicht verlieren; dies wurde Naruto leider erst jetzt klar. Doch auch wenn er dies nun wusste, helfen tat es ihm nicht. Als er nämlich in die Augen seines Freundes sah, die ihn regelrecht anstrahlten, brachte er nichts weiter zu Stande, als ein leises “Okay”. Der andere nickte erleichtert, fragte dann: “Wie wär’ s mit nem Spaziergang? Dann könnten wir reden.” Eigentlich wollte Naruto sofort nein sagen, jedoch überlegte er es sich noch mal und nickte schließlich. Hastig zog er sich was über und begab sich mit seinem Freund nach draußen. Eine lange Strecke legten sie schweigend zurück, ehe der blonde tief durchatmete, Sasuke anschaute und leise fragte: “Seit wann… magst du mich denn so?” Wieder stieg ihm eine starke Röte ins Gesicht. Sasuke hob die Schultern: “Noch nicht so lange.” - “Hm…” Wieder wurde es still, bis Sasuke Naruto fest an der Hand packte und ihn zwang ihm in die Augen zu sehen: “Könntest du mich denn nicht auch lieben… irgendwann?” - “E-ehm… weiß nicht”, stotterte der jüngere unsicher. “Das ist gerade zu viel für mich.” Schnell riss er sich los und ging hastigen Schrittes weiter. Sasuke folgte ihm natürlich wieder, einen schuldbewussten Blick aufgesetzt. “Entschuldige, ich freue mich nur so, es nun gesagt zu haben und… ich kann mich kaum beherrschen.” Abrupt blieb Naruto stehen, sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an: “Wie, warum musst du dich ‘beherrschen’?” Erneut zierte ein Grinsen Sasukes Gesicht: “Nur so.” - “Nur so…?” Langsam wurde Naruto sein Freund unheimlich. Was für perverse Dinge dachte der denn? “Ach komm, Naruto. Ich werde bald 16, da sind solche Gedanken ganz normal”, versuchte der ältere das ganze runter zu spielen. Narutos Augen wurden groß: “Du meinst es ernst???” - “Klar! Mensch… Sex gehört zu ner Beziehung dazu.” Der blonde konnte es kaum glauben; stellte sich sein Freund hier einfach vor ihn und sagte ihm, er wolle mit ihm schlafen. “Ich bin aber erst vierzehn geworden”, brachte Naruto nach einer Weile leise heraus. “Das macht mir nichts”, erwiderte Sasuke todernst, umarmte seinen Freund auch gleich dabei. Dieser fand ihn ziemlich dreist, fand nicht mal Worte um dies auszudrücken. //Dem geht es anscheinend nur darum…// dachte er sich, schob Sasuke von sich und seufzte leise: “Ich gehe nun wieder nach Hause, gute Nacht.” Mit einem Grinsen folgte der andere ihm nochmals, erwischte ihn geschickt und gab ihm noch einen Kuss auf den Mund. Als er abließ, meinte er lächelnd: “Ein Gute-Nacht Kuss.” Der blonde murmelte, erneut fassungslos, ein ‘Bis dann’ und machte sich davon. Dabei verfolgten ihn zwei dunkle Augen stetig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)