Hell von abgemeldet (Der Ort, an dem wir uns einst trafen) ================================================================================ Kapitel 1: ... mein ein und Alles --------------------------------- Der Kreislauf hat mich alles außer meiner Wut vergessen lassen, drum folge mir oder sieh dich vernichtet durch die große Macht. Ängste, WOFÜR?! Stirb, stirb, du Jammerlappen!!! Die Früchte des Gestern zu zerstören, lässt mein Herz wilder schlagen. Liebe, WOFÜR?! Sterbt, sterbt, ihr Ungläubigen! Die Augäpfel zu schließen, lässt mein Herz wilder schlagen. Ich bin ein Mensch, der nach der Meinung von anderen nicht auf diese Welt gehört. Sie meinen, ich gehöre in die Hölle. Da ich abgrundtief schlecht sei. Niemand wollte was mit mir zu tun haben. Mein Aussehen hat die meisten schon abgeschreckt. Blonde Haare, geschminkt, ausgefallene Klamotten und ein Band über der Nase, für die meisten ein No go. Etwas was nicht in diese Gesellschaft passt. Dabei wollte ich niemals in dieses Schema ’Gesellschaft’ passen! Es ist mir schon fast zu wider… Es sind alles Lügner und Betrüger. Passen sich regeln an, die in meinen Augen unnütz sind. Lassen ihr Land von jemand regieren, der ihnen das blaue von Himmel lügt. Versprechen macht, aber diese Versprechen niemals einlösen wird. Sie dienen nur dazu, um die Wähler zu ködern. Ich war meiner Familie schon immer egal. Meine Mutter konnte niemals damit umgehen, dass ich Bi bin. Und mein Vater konnte immer schon besser Schlagen als Reden. Jämmerlich, wenn man nur mit Fäusten sprechen kann. Dennoch danke ich ihm, für jeden Schlag den er mir Geschenkt hat. Es hat mir gezeigt in was für einer Gesellschaft wir doch leben. Das es so was wie Zuneigung und Liebe nicht gibt. „Ich glaube, du bist gar nicht so schlecht wie du dich gibst!“ „Ach, meinst du?“ „Hai, also ich find dich süß“ „ … “ Ich hab immer alle verschreckt. Alle, bis auf ihn. Er trat eines Tages plötzlich in mein Leben und ist bis jetzt auch nicht mehr gegangen. Wofür ich ihm sehr dankbar bin. Er hat mich aus der Hölle gezogen und mir das Licht gezeigt. Weiß er eigentlich das er der erste ist, der es länger als drei Monate mit mir aushält? Ich habe so was Gutes in keinster weiße verdient. Ich hab wirklich versucht ihn loszuwerden. Aber er hat sich nicht mehr abwimmeln lassen. Zu klein und zu lästig. Hatte mein bester Freund Aoi mal gemeint. „Ein Mensch kann nie ein Engel werden … Aber wer es trotzdem immer wieder versucht, kann vielleicht den Himmel berühren.“ Genau dies hat er mal zu mir gesagt. Ich liebe diesen Spruch. Nein, ich liebe diesen Mann! Er konnte mich immer wieder Auffangen, wenn ich am fallen war. Das hat mir immer viel bedeutet. Tut es heute noch. „Heyho Aki schatz“ werde ich freudig von dem quirligen kleinen Blonden empfangen, als er vom Shoppen mit Uruha und Kai zurückkommt. „Na Schatz, alles bekommen?“ lächle ich ihn an und erwidere dir Umarmung nur zu gerne, die er mir gerade Schenkt. „Jepp, du kannst dich schon mal auf heut Nacht freuen.“ „Okay, Taka ich freu mich schon mal.“ Wir er mir wieder in die Augen schaut, sehe ich sein leicht Perversen blick und frage mich jetzt doch was er vorhat. Vielleicht hat er sich ein paar Rot-schwarze Strapsen gekauft? Bei diesem Gedanken muss ich grinsen und mir dir frage stellen, ob ihm so was überhaupt stehen würde. Bestimmt. Ihm steht alles. „Ich geh dann mal Essen machen“ meint er dann, bevor er in Richtung Küche verschwindet. Dieses kleine blonde etwas, hat mich in den letzten fünf Monaten so verändert. Mittlerweile würde ich mein Leben für ihn geben. Er ist das wichtigste in meinem Leben. Wichtiger als mein Leben! Ich werde niemals, den Himmel berühren können. Dafür habe ich schon so viel Schlechtes getan. Aber er wird es können. Immerhin kommt er ja von dort oben. Er ist mein persönlicher Engel. Ich erhebe mich von meiner Couch und folge ihm in dir Küche. Dort ist er schon tatkräftig am rumwerkeln um uns was leckeres zu Zaubern. Süß. Mein Grinsen schleicht sich zurück auf mein sonst so Emotionsloses Gesicht. Wie ich hinter ihm stehe drücke ich ihn fest an mich. Man kann regelrecht sachtes lächeln Spüren. Es freut mich, dass er Glücklich ist. Mit mir. „Taka, ich muss dir was sagen“ „Sprech dich aus“ sagt er gelassen, während er weiterhin das Gemüse misshandelt. „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch“ Endlich kann ich behaupten, dass mein Leben erfüllt ist. Endlich kann ich sagen, dass ich mal Glücklich bin. Endlich kann ich verstehen, dass es Liebe wirklich gibt. Jetzt, lass ich ihn nicht mehr fort! Dein Bild ist mir vor Augen jeden Tag, das Antlitz voller Glanz, das mir so viel bedeutet. Die Zeit soll dieses Bild mir nicht zerstören, weil nur das eine mir geblieben ist. Von meinem Traum will ich dir unbedingt erzählen, ich kann nicht sterben, bevor du um meine Seele weißt, dass du der Grund für all mein Sterben bist. So schau ich weiter auf dein Bild an jeden Tag, auf das Gesicht, das wichtig und vertraut mir ist. Die Zeit darf die Erinnerungen nicht nehmen, denn ich will deinen Namen flüstern, damit du weißt, was mein Herz für dich fühlt … und um die Tränen dir zu trocknen. weil du der Grund für all mein Sterben bist. … mein Allesname, damit du weißt, was mein Herz für dich fühlt … und um die Tränen dir zu trocknen, weil du der Grund für all mein Sterben bist. … mein ein und Alles. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)