Die Selbsthilfegruppe... von Finnian (HILFE... Ich bin böse?!) ================================================================================ Prolog: Vorbereitungen abgeschlossen ------------------------------------ So... das hier ist mein neuestes Werk! Ich sage im voraus, der Prolog wird etwas arg kurz sein, da es auch nur eine kleine Einleitung werden soll, aber ab dem ersten Kapitel starte ich richtig durch!! ^^ Also... hier ein paar kurze Hinweise: >Name: „....“ - heißt, der jenige spricht gerade... sieht jetzt zwar doof aus, aber es kommen noch mehrere Charaktere hinzu... dann verlier ich die Übersicht nicht! (...) - sinnlose Kommentare von mir als Autor, welche leider nciht mehr gestattet sind -.- So... jetzt bin ich fertig mit labern! Also dann... Haut rein und viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mein Name ist Jen und ich bin 19 Jahre alt. Eigentlich geht es mir ganz gut und doch habe ich ein Problem. Okay... nicht wirklich ein Problem, aber da gibt es etwas, was mich nervt! Wenn ich meine Freunde frage, wie sie mich beschreiben würden, dann kommt da so etwas heraus wie: nett, hilfsbereit, humorvoll, verantwortungsbewusst, organisiert, kinderlieb,... und so weiter und so weiter... Eigentlich sind das alles gute Eigenschaften, ich sollte mcih freuen... aber warum muss ich dann immer den BÖSEN spielen??? Jedes Mal, wenn wir eine Aufführung planen, bekomme ich die Rolle des Bösen! Wieso? – frage ich dann immer und meine Mitschülerin meint, dass ich mich auf der Bühne nur so benehme, wie ich es jetzt auch schon tue... Na toll... – denke ich dann immer. Einerseits gut und auf der anderen Seite böse... Auf jeden Fall stört es mich... es nervt sogar richtig!... Also dachte ich mir, ich eröffne mal eine Gruppe, bei der ich dann andere Leute treffe, die dasselbe Problem haben wie ich... oder zu mindestens ein ähnliches! Gesagt – getan! Ich bin dann zum Rathaus geflitzt, mit meiner Idee, und die waren so nett und haben mir einen kleinen Raum im Erdgeschoss zur Verfügung gestellt. Werbeanzeigen habe ich auch drucken lassen... wozu arbeitet meine Mutter denn bei der Zeitung?! Man soll ja alle Vorteile nutzen... Hi Hi. So, den Raum hatte ich, Werbung hab ich auch gemacht und Zeit im Überfluss... aber ich dachte, einmal die Woche treffen reicht erst mal! Und ich hatte ja noch den Schulbonus! Fachabitur... jetzt zahlte es sich aus! Zwei Jahre EW (EW = Erziehungswissenschaft) müssen doch zu was gut gewesen sein! Irgendeine der unzähligen Theorien musste mir doch bei meiner Idee weiter helfen... Also packe ich bei dieser Gruppe jetzt mein gesamtes gesammeltes EW Wissen aus! Und nun war er da! Der erste Tag! Alles war vorbereitet!!! Die Fenster waren auf kipp und ließen frische Luft in den Raum eindringen. (Na ja... was man so frische Luft nennen kann... Co2 verpesstetes Irgendwas!) Die dunkelblauen Vorhänge tanzten im Rhythmus des Windes. Mitten im Raum hatte ich schon einen kleinen Stuhlkreis vorbereitet. Fünf Stühle... ich dachte mir, dass so viele nun doch nicht kommen würden. Neben der Tür, an der Wand, stand ein langer Tisch. Kekse und Schnittchen hatte ich auch anzubieten und Getränke gab es genügend zur Auswahl. Und so saß ich da... alleine... mitten im Raum. Ich war total aufgeregt... Ich konnte meine Beine nicht mehr still halten. Ich schaute auf die Uhr... es war 17.15h. Warum kam denn keiner? Beginn war doch schon um 17h?! Und am Freitag haben doch die meisten Zeit... versteh ich nicht. Aber egal. Ich war voller Hoffnung, dass doch noch jemand kommen würde. 17.30h Jetzt machte ich mir doch schon so meine Gedanken... Hatte ich alles zur genüge Ausgeschildert...? Waren die Zeit und der Ort richtig angegeben...? Jetzt wurde ich doch etwas nervös... 17.45h Ich stand auf und ging zum Tisch hinüber... lange genug habe ich gewartet... da kommt keiner mehr... Ich war dabei, dass Essen am Tisch wieder einzupacken, als ich draußen Schritte hörte. Kurz durchfuhr mich ein Stich der Hoffnung, doch die Schritte wurden immer leiser. Er oder sie war vorbei gegangen... Langsam dachte ich, ich wäre vielleicht doch die Einzige, mit meinem Problem! Mit dem Problem in ihrer Rolle nicht zufrieden zu sein! Die ganze Arbeit, der ganze Aufwand – alles war umsonst. Bei diesem Gedanken kullerte mir doch eine Träne über die Wange. Ganz vertieft in meine Gedanken bemerkte ich das Klopfen an der Tür gar nicht. Erst als jemand dagegen hämmerte, kam ich aus meinen Gedanken zurück. Wie auf Reflex rief ich:„Herein!“ Die Tür öffnete sich. Ich konnte die Person noch nicht ganz erkennen, aber die Finsternis, die diese Person mitbrachte, war mehr als deutlich zu spüren. Das Einzige, was ich erkennen konnte, waren zwei Farben – Schwarz und Rot. ... Kapitel 1: Tag 1: Das "geheime" Hobby ------------------------------------- So .. ich weiss.. hat ewig lange gedauert, bis es weiter geht... Aber ich bin aus der Kinderfreizeit zurück und gebe euch jetzt das 1. Kapitel. Viel Spaß.... und nehmt es mir nicht übel, dass ich so lange brauche! ^^ Stört euch nicht an den Überschrieften: Tag 1 bedeutet so viel wie Woche 1, denn die Gruppe ist ja schließlich nur einmal in der Woche... ^^ ... < - ganz vergessen... Das heißt, dass gerade jemand denkt. Die Gedankenstimme! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das „geheime“ Hobby ... Die Tür öffnete sich. Ich konnte die Person noch nicht ganz erkennen, aber die Finsternis, die diese Person mitbrachte, war mehr als deutlich zu spüren. Das Einzige, was ich erkennen konnte, waren zwei Farben – Schwarz und Rot. ... Ich schluckte schwer. Meine Augen waren weit aufgerissen. Meine Hand, in der ich einen der Teller hielt, fing an zu zittern. Ich musste mich ganz schön zusammenreißen. Nur wage bekam ich ein Lächeln zu Stande. „Ha-a-a-l-l-o... schön, dass du da bist... Komm doch rein!“ Die Person kam nun ganz in den Raum und machte die Tür lautstark hinter sich zu. Ich zuckte zusammen, nicht nur wegen der plötzlichen Lautstärke, sondern auch da ich die Person nun erkennen konnte. Diese Robe... Schwarz mit roten Wolken und weißer Umrandung. Ganz klar – Akatsuki. Da die Person aber den weiten Hut, mit den runterhängenden weißen Bändern trug, konnte ich nicht sofort sehen wer von den Akatsuki Mitgliedern vor mir stand. In Gedanken begann ich mit dem Ausschlussverfahren: >Kisame... nein, er hat kein Schwert dabei. Tobi... nein, er trug keine Maske. Pain... nein, kenn ich nicht. Sasori... nein, der ist ja schon in den Shippuuden Folgen gestorben...< Aber noch bevor ich alle Mitglieder durchgehen konnte, nahm der fremde den Hut ab und legte diesen auf den Tisch. Dann sah er mich mit seinen bedrohlichen Augen an. >... Itachi... oh Gott... warum ausgerechnet der??? Ich will nach Hause zu meiner Mama... -Kopfschütteln- Nein, meckern gibt es nicht... da muss ich jetzt durch... Also, immer cool bleiben. Lass dir nichts anmerken!!< „Bin ich zu spät?“ Itachi eröffnete das Gespräch. >Na ja ... was man so ein Gespräch nennen kann...< „Es ist zwar doch etwas spät, aber ich habe noch Zeit... wollen wir uns nicht setzen?!“ >Nein... du kommst überhaupt gar nicht zu spät... nein... nur nicht...Schonmal auf den Tacho geschaut?!< Ich ging in die Mitte, wo noch immer der Stuhlkreis stand und setzte mich. Itachi sah sich im Raum um, kam dann aber auch zu mir. Er setzte sich mir gegenüber. Seine Augen waren starr auf mich gerichtet. Er musterte mich, das gefiel mir überhaupt nicht. „Mein Name ist Jen.“, versuchte ich ein weiteres Gespräch zu beginnen und reichte ihm dabei meine Hand. Er erwiderte diese Geste nicht und so zog ich meine Hand zurück. >Was für ein arrogantes Arschloch... Immer cool bleiben, Jen, immer cool bleiben...< „Ich bin Itachi...“ Dabei drehte er seinen Kopf zur Seite, als ob er meinem Blick ausweichen wollte. „Du bist also nicht mit deiner Rolle unzufrieden?! Erzähl mir davon. Darum bist du doch hierher gekommen, oder?!“ Ich ging in die Offensive, sonst hätten wir uns wohl noch ewig schweigend gegenüber gesessen. „...“ Ich wartete ein paar Sekunden, aber von Itachis Seite kam nichts. Ich wollte gerade ansetzen um etwas zu sagen, doch sein plötzlicher scharfer Blick aus dem Augenwinkel hinderte mich daran. „Fang du an. Schließlich hast du die Gruppe eröffnet...“ Jetzt drehte er auch wieder seinen Kopf in meine Richtung und schaute mich direkt an. „Also gut. Dann fange ich an. Wenn ich meine Freunde frage, wie sie mich beschreiben würden, dann kommt da so etwas heraus wie: nett, hilfsbereit, humorvoll, verantwortungsbewusst, organisiert, kinderlieb,... und so weiter und so weiter... Eigentlich sind das alles gute Eigenschaften, ... aber warum muss ich dann immer den BÖSEN spielen, frage ich mich dann. Jedes Mal, wenn wir eine Aufführung planen, bekomme ich die Rolle des Bösen! Meine Mitschülerin meint, dass ich mich auf der Bühne nur so benehme, wie ich es jetzt auch schon tue... Na toll... – denke ich dann immer. Einerseits gut und auf der anderen Seite böse... So, jetzt kennst du mein Problem... und welches ist deines?“ Itachi wirkte irgendwie unbeeindruckt von dem, was ich ihm gerade erzählt hatte. Wieder ist Schweigen ausgebrochen. Er wollte einfach nicht antworten. „Wenn du nicht über dein Problem reden möchtest, warum bist du dann hier?“ Ich fragte ihn ganz direkt. Ehrlich gesagt wollte ich, dass wir hier noch heute Abend weiter kommen und nicht noch morgen hier sitzen. Itachis Blick senkte sich. Da er nicht reden wollte, stellte ich ihm wenigstens eine Frage. „Gut... du willst nicht über dein Problem reden... Dann beantworte mir wenigstens eine Frage. Das wollte ich immer schon mal wissen. Wieso hast du deinen ganzen Clan umgebracht und nur deinen jüngeren Bruder am Leben gelassen?“ Auf einmal änderte sich Itachis Ausdruck in den Augen. Er wirkte nicht mehr abwesen und desinteressiert, sondern irgendwie anders. >Volltreffer< Als ob ich irgendwas in im geweckt hätte. War das Aggressivität? Hatte ich was falsches gesagt? Aber dann fing er endlich an zu reden – na endlich! >Mitten ins Schwarze< Und er redete wie ein Wasserfall... und er hörte nicht mehr auf... „Ich habe meinen Clan ermordet, weil sie meine Fähigkeiten nicht anerkannten. Nein schlimmer noch... sie nutzten mich nur aus. Ich war ihr Aushängeschild. Ich konnte ihr Gerede nicht mehr ertragen, von wegen –Itachi ist der Beste oder er wird das schon machen-“ Oh mein Gott... ich starrte Itachi mit großen Augen an. Das ist doch kein Grund einen ganzen Clan zu töten, für mich jedenfalls. Aber bevor ich weiter über seine Worte nachdenken konnte redete er weiter. „Aber das ist nicht der Hauptgrund. Alle erwarteten von meinem kleinen Bruder, dass er genau so gut wird wie ich. Dass er genauso schnell seinen Abschluss machen würde wie ich. Einfach dass er so werden sollte wie ich. Durch das ganze Gerede der Leute wurde der Druck auf Sasuke nur noch größer. Immer wurde er mit mir verglichen. Und Vater, Vater beachtete ihn kaum. Irgendwann ist mir dann der Geduldsfaden gerissen... Ich habe meinen Clan doch nur getötet um meinen Bruder zu beschützen. Ich wollte ihn doch wirklich nur beschützen. Deshalb hab ich ihn am Leben gelassen. Er soll zwar mal so stark werden wie ich, aber nicht so schnell. Er soll sich Zeit lassen... Er soll seine Kindheit genießen. Eine Kindheit, die ich nicht hatte...“ >Ohhh... eine runde Mitleid... Mit dieser Aktion hat er Sasukes Kindheit doch erst recht ruiniert... Denke ich!< In meinen erstarrten Augen bildete sich Mitleid, Mitleid mit dem, was er durchmachen musste. Sein Blick war nicht mehr ernst, seine Körperhaltung nicht mehr aufrecht. Er hatte sich leicht gebeugt und seine Hände auf seine Knie gelegt. Während der Erzählung hatte sich sein Blick wieder von mir abgewandt, aber ich konnte dennoch seine Augen erkennen. Flüssigkeit bildete sich in diesen, aber er weinte nicht. „Wow... das ist... mir fehlen die Worte...“ Mehr konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Das erste was mir zu dieser Geschichte einfiel war Siegmud Freud und sein topographisches Modell >Den Mann müsst ihr nicht kennen... ich kenn ihn auch nicht. Er hat einer der vielen EW Theorien aufgestellt, die ich im Kopf habe! Aber nein, die ist zu kompliziert... lass ich lieber weg... An was hatte ich gerade gedacht? Ach ja, er sollte vielleicht mal zu einem Psychoanalytiker gehen...< „Ok ...“ Ich versuchte die passenden Worte zu finden, irgendwelche, mit denen ich mein Mitgefühl ausdrücken konnte. Aber so auf Kommando fielen mir keine ein. „Und wie ist es jetzt... Kommst du bei Akatsuki klar?“ „Na ja... Da ich mein Dorf verraten hatte blieb mir wohl kaum was anders übrig, als mich diesen Leuten anzuschließen... Eigentlich wollte ich das nicht, aber alleine sein ist auch scheiße. Und so bin ich halt „böse“ geworden. Aber ich muss immer noch daran denken, was ich damals getan habe und ständig bin ich mit meinen Gedanken bei Sasuke...“ „Das muss schwer sein... Kannst du dich eigentlich ablenken.... Ich meine, hast du irgendein Hobby... oder so... um den Alltag einfach mal zu vergessen oder um auf andere Gedanken zu kommen?!“ Itachi schwieg und schaute verwirrt in der Gegend herum. Habe ich da etwa mitten ins Schwarze getroffen? -Innerlicher Big Grins- Er hatte also ein Hobby, von dem niemand etwas musste und ich würde es gleich erfahren. „Und das alles bleibt wirklich unter uns?!“ „Ja. Von mir erfährt keiner was!“ Oh... es wurde spannend! „Ok... Ich schreibe heimlich, wenn alle im Versteck schon schlafen, Liebesgedichte. >Das erinnert mich gerade an ZetsusHotDog, die meine Urspruchsidee umgesetzt hat... Ich danke ihr, aber was hatte Itachi gerade gesagt?!< „WAAAS...?!“ Ich kippte beinahe vom Stuhl. Der brutale, mörderische, emotionslose Itachi schreibt Liebesgedichte...?!? Ich habe mit allem gerechnet, nur damit nicht. Ich musste mich erst mal wieder sammeln. Ich atmete ein paar mal durch, dann ging es wieder. „Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet...“ „Ich habe mittlerweile so viele Gedichte geschrieben, ich glaube, wenn ich irgendwann nicht mehr bei den Akatsuki bin, dann werde ich ein Buch veröffentlichen...“ „Mach das. Wenn das eine Entspannung für dich ist, dann mach das. Aber eines musst du mir dann versprechen... ich bekomme das erste Buch mit Widmung und Signatur!“ Itachis Augen wurden größer. Er antwortete nicht, aber sein Nicken reichte mir schon! Wir schauten uns beide an. Itachi versuchte zu Lächeln, denke ich jedenfalls. Das sah aber irgendwie doof aus und ich musste anfangen zu lachen. So ein krampfhaften Versuch zu Lächeln habe ich noch nie gesehen. Beim Lachen fiehl mein Blick zufallig auf die Uhr. 21h. >Man, es ist doch ganz schön spät geworden!< Unsere erste Sprechstunde hat sich wohl etwas in die länge gezogen. Ich hörte auf zu lachen. „Was ist los?“, fragte Itachi. „Es ist spät geworden. Ich sollte langsam mal nach Hause. Ich muss schließlich morgen noch arbeiten. Hey... bring mal nächste Woche eines deiner Gedichte mit! Habe in der Schule das Thema Gedichtsinterpretation durchgenommen. >Was für ein Scheiß Thema...< Mal sehen, was ich dann aus deinem Gedicht rausholen kann...“ „Ok... das... das werde ich machen.“ Mit diesen Worten stand Itachi auf und ging zu dem Tisch. Er nahm seinen Hut und setzte sich diesen auf. „Also dann... wir sehen uns dann nächste Woche... Mal sehen, ob ich Naruto noch finde.“ „Hmm... Naruto...?“ „Ja... wir sind doch hinter dem Kyuubi her...“ Und damit verschwand Itachi durch die Tür und war verschwunden. Genauso schnell wie er gekommen war, genau so schnell war er auch wieder weg. Jetzt war ich wieder alleine, alleine in der Mitte des Raumes. Aber ich war doch irgendwie froh. Ich hatte jemanden gefunden, der auch ein Problem mit seiner Rolle hatte... >Liebesgedichte... Was für ein Scheiß...< Bei dem Gedanken an Itachis Hobby konnte ich nur noch den Kopf schütteln... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So ... das war mein 1. Kapitel. Ich finde es zwar net so lustig... aber das sollt ihr entscheiden!! ^^ Ich hoffe, dass euch meine sinnlosen Kommentare nicht zu sehr stören... wenn ja, einfach sagen! Und lasst nen Kommi da! ^^ Kapitel 2: Tag 2: Teil 1 - Gedichte ----------------------------------- Bevor es nun los geht, wollte ich noch schnell was nachholen, dass ich bei dem 1. Kapi vergessen habe... Danke für euer Interesse und die sieben Kommentare beim Prolog ... damit hätte ich nicht gerechnet! Und nun... viel Spaß! ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2 Tag 2: Teil 1- Gedichte Ich öffnete die Tür und mir kam ein ganzer Schweif stickiger Luft entgegen. Schnell legte ich meine Sachen auf den Tisch, an der Wand. Danach schnell zu den vier Fenstern. Ich riss sie alle auf. Die Luft in diesem Raum war unerträglich und dazu war es draußen noch sehr heiß. Vor zwei Tagen hatte es noch bei schwülen 23 Grad geregnet und heute der Anstieg auf über 30 Grad. Also bei dem Wetter ging man wirklich kaputt. Nachdem die Fenster auf waren, widmete ich mich den übrigen Vorbereitungen: Stuhlkreis aufbauen, Getränke bereit stellen und das Essen dekorativ auf dem Tisch verteilen. Diesmal gab es Frikadellen mit Kartoffelsalat. Ich danke meiner Mutti für diese edle Spende. Alles war fertig und doch störte mich irgendetwas. Ich schaute mich im Raum um. Die Wände waren komplett weis und nicht ein Bild war aufgehängt. >Das sollten wir dringend mal ändern. Ein bisschen Farbe wäre nicht schlecht. Wenn noch mehr Leute zur Gruppe kommen, dann können wir ja mal den Raum umgestalten... Ob Itachi je schon mal einen Pinsel in der Hand hatte...?!< Dabei stellte ich mir vor wie Itachi auf der Leiter stehend und im Maleranzug versuchte die Decke zu streichen. Ein kurzes Lachen konnte ich mir bei der bildlichen Vorstellung nicht verkneifen... Ich schaute auf die Uhr. Es war gerade mal 16.50h. Ich war mal wieder viel zu früh dran. Da ich nichts anderes zu tun hatte, stellte ich mich ans Fenster und beobachtete alle möglichen Leute, die auf dem Rathausplatz zu sehen waren. Kinder, die Fußball spielten, ein junges Paar, dass am Wasserbrunnen saß, gehetzte Personen, die schnellen Schrittes den Platz überquerten. Und natürlich war auch die Sorte dabei, die ich nicht mochte. Hochgestylte Tussen mit einem riesigen Absatz an den Schuhen, die die ganze Zeit nur am lästern waren. Da ich diesen Anblick nicht mehr ertragen konnte, wendete ich mich vom Fenster ab. Als ich mich jedoch umdrehte blieb ich geschockt stehen. Eine finstere Aura hatte den Raum erfüllt. Diese war deutlich bemerkbar, sodass man sie fast anfassen konnte. Diese bösartige, erdrückend finstere Aura passte nur zu einem Menschen... „Itachi... wann bist du... wie bist du...?! ERSCHRECK MICH NICHT SO!!“ Ich war wohl so darin vertieft gewesen die Leute zu beobachten, dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass Itachi gekommen war. Ich atmete erst mal tief durch. „Du bist ja schlimmer als ein Phantom... Man hört dich nicht, man sieht dich nicht, aber trotzdem bist du da.“ Er schaute mich fragend an und schüttelte dann kurz verständnislos mit dem Kopf. „Freut mich auch dich zu sehen... Ich kann auch gerne wieder gehen...!“ „Nein, nein... ich hab mich nur erschrocken. Setzen wir uns lieber!“ Ich zeigte auf den Stuhlkreis. Aber Itachi ging nicht dorthin, sondern auf mich zu. Er setzte sich neben mich auf die Fensterbank, mit dem Blick in den Raum gerichtet. „Nein... Hier ist es ein wenig kühler...“ „Wenn du meinst...“ Ich ging einmal quer durch den Raum zu den Getränken und schüttete mir ein Glas Wasser ein. „Soll ich dir auch eines einschütten?“ „...“ „Dann nicht.... Hast du irgendwie schlechte Laune...?!“ „...“ Ich trank das Glas leer und schenkte sofort nach. „Also hast du Naruto nicht fangen können... Wäre ja auch ein Ding gewesen...!“ Ich ging wieder zurück und setzte mich ebenfalls auf die Fensterbank. Dabei warf ich einen Blick auf Itachi und bemerkte, dass seine Hände zu Fäusten geballt waren. „Und dabei lief es so gut. Kakashi hatte Naruto schon gewarnt, er solle mir nicht in die Augen sehen, um nicht in mein Gen-Jutsu gezogen zu werden. Aber ich habe es trotzdem geschafft... über meinem Finger, an dem ich den Ring der Akatsuki trage. Das war sein Fehler... er achtete zwar nicht auf meine Augen, aber dafür auf meinen Finger... Und trotzdem ist er mir entwischt.“ (Knapper Ausschnitt aus Naruto Shippuuden Folge... ähmm, keine Ahnung... aber es kam drin vor!) >Wer will dir auch schon in die Augen gucken... Aber mit dem Finger... da hab ich doch was zu gesehen...< „Du ... Itachi... bist du ein Deutscher?“ Itachi starte mich entgeistert an. „Wie kommst du denn jetzt darauf? Ich bin ein Ninja... Was hab ich mit den Deutschen am Hut...?!“ „Ach... war nur so ein Gedanke... ist egal...“ (Kleiner Hinweis: Der Zeigefinger ist das Markenzeichen der Deutschen. Ihr wisst nicht warum? Einfach den Link gucken: http://www.myvideo.de/watch/3687838/Kaya_Yanar_live_Made_in_Germany_Teil_1_part5) Ich stellte mein Glas auf die Fensterbank und sprang mit einem Hops hinunter! Dann stellte ich mich vor Itachi und setzte das dickste Grinsen auf, was ich nur aufsetzen konnte. Itachi wich zurück und seine Augen wurden immer größer. „Du... Hast du mir was mitgebracht?!“ „Häää? ... Was meinst du...?!“ „Na.... du wolltest mir doch eines deiner Gedichte mitbringen... Schon vergessen?!“ „...“ Ich drehte mich um und setzte mich in den Stuhlkreis. Ich zeigte mit einer Hand auf den Platz neben mir >Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir Itachi herbei...< und mein Blick sagte ihm, dass er sich neben mich setzen sollte. Nur zögerlich kam er von der Fensterbank herunter und kam in den Stuhlkreis. Aber anstatt sich neben mich zu setzten, wählte er den Stuhl gegenüber von mir. Aus seinem linken Ärmel zückte er ein weißes, gefaltetes Blatt Papier und hielt es mir hin. „Hier. Lies selber.“ „Nö ... DU hast es geschrieben und DU liest es auch vor. Oder traust du dich nicht?! Ist dir das etwa peinlich?!“ Sein Blick sagte alles. Mürrisch gab er nach und öffnete das Blatt. Er räusperte sich und las dann vor. (Danke konoha-girl. Die Gedichte sind eine Spende von ihr.) „Liebst du die Schönheit, dann liebst du mich nicht, denn 1000 Andere sind schöner als Ich. Aber liebst du die Liebe, dann liebst du mich, denn keiner liebt dich mehr als ich!“ Itachi schaute erwartungsvoll zu mir auf, doch ich blinzelte nur ein paar mal und klatsche beschwerlichen Beifall. „Hör auf dich über mich lustig zu machen...“ Ich hörte auf zu klatschen, als Itachi sein Sharingan aktivierte. Er war doch schneller auf die Palme zu bringen, als ich gedacht hatte. „Komm mal wieder runter. Sonst trete ich dir gleich ins Gesicht... So ein Gedicht bekomme selbst ich noch auf die Reihe. Das ist doch ein besserer Spruch für eine SMS...“ „Ach ja.. dann lass mal hören!“ „In weiter Ferne jemand an dich denkt und dir den Himmel voller Sterne schenkt. Du glaubst ich hab gelogen? Dann geh nach draußen und sieh nach oben.“ „Okay ... die sind ja auch erst mal zum warm machen... Ich hab noch bessere auf Lager.“ „Dann lass mal hören, denn für dein Buch musst du schon was besseres bieten, als diese albernen Sprüche...“ Noch einmal räusperte Itachi sich und klopfte sich dabei zweimal auf die Brust, bevor er anfing zu lesen. >Wenn das so weiter geht, dann schlafe ich hier noch ein... -.-...< Ich lehnte mich der weilen zurück und machte es mir ein wenig bequem. „Sorglos, ohne zu fallen lieg ich in deinem Arm. Du willst mich beschützen, hälst mich mit deiner Liebe warm. Bin liebevoll beschützt durch deine Liebe und Zärtlichkeit. Wirst immer an meiner Seite sein, bis in alle Ewigkeit. Liebe zu dir... lässt mein Herz...“ Mittendrin unterbrach Itachi sein Gedicht und blickte hinter sich zur Tür. Ich stand auf, nachdem er aufgestanden war. Ich blickte zur Tür, aber da war niemand. Mein Blick wechselte zwischen der Tür und Itachi immer wieder hin und her. „Was ist los? Lies doch weiter.“ Itachi wendete sich mir zu. „Da draußen ist jemand. Nicht nur einer, sondern zwei. Zwei Personen nähern sich diesem Raum.“ Ich verdrehte die Augen. Ich hatte nichts gehört. Aber um sicher zu gehen, ging ich in Richtung Tür um nachzusehen... Vor der Tür Die beiden musterten sich gegenseitig von oben bis unten, doch keiner sagte ein Wort. Nach der Musterung folgte der Schweigende Blick, direkt in die Augen. Noch immer sagte niemand ein Wort, bis einer die Stille unterbrach. „Deine Aura gefällt mir. Fast schon so böse wie meine... he he...“ „Mit dieser bin ich auch zufrieden. Wer bist du?“ „Du kennst mich nicht...?! Na egal... Mein Name ist Orochimaru... und du bist?!“ „Naraku. Also hast du auch ein Problem mit deiner Rolle als Bösewicht?!“ Der einst erfrorene stille Blick der beiden hatte sich gelockert. Nun standen sie vor der Tür zur Selbsthilfegruppe, aber keiner ging hinein. Lieber plauderten sie erst noch miteinander... „Naraku... hmmm... hab schon mal von dir gehört. Du sollst sehr hinterlistig sein... Das gefällt mir!“ „Wenn du das sagst... Also ich kann mit Stolz behaupten, dass ich mit meiner Rolle eigentlich zufrieden bin.“ „Ich eigentlich auch... aber auch nur eigentlich...“ „Was machst du denn so?“ „Ich führe haufenweise Experimente durch und irgendwann werde ich das Jutsu des ewigen Lebens erschaffen... Niemals sterben und so...“ „Klingt cool... Ich erschaffe einen Abkömmling nach dem anderen und hetz diese dann Inuyasha auf den Hals. Macht wirklich Spaß... (Spaß???) Aber in letzter Zeit wird er immer stärker...“ Bei diesen Worten verschränkte Naraku seine Hände vor der Brust und schaute etwas nachdenklich zur Seite. Noch bevor die beiden ihre Unterhaltung weiter führen konnten, wurde auch schon die Tür aufgerissen. Beide blickten die Person im Türrahmen mir großen, böse funkelnden Augen an... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Da ich selbst nicht auf lange Kapitel stehe, habe ich mir einfach mal die Erlaubnis genommen Kapitel 2 zu teilen. Teil 2 folgt so schnell es nur geht. Ich befinde für mich selbst, dass der 2. Teil etwas lustiger ist. Denn dann sind wir zu viert und fangen langsam mit kleinen Dialogen an... Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen! ^^ Lasst einen Kommi da! Kapitel 3: Tag 2: Teil 2 - Aus Überzeugung böse?! ------------------------------------------------- Tag 2 – Teil 2: Aus Überzeugung böse?! ... Ich verdrehte die Augen. Ich hatte nichts gehört. Aber um sicher zu gehen, ging ich in Richtung Tür um nachzusehen... ... Mit Schwung öffnete ich diese und wurde von vier böse funkelnden Augen angestarrt. Einige Sekunden blieb ich wie versteinert im Türrahmen stehen. Da die Lichter im Flur schon aus waren, konnte ich nur die groben Umrisse von zwei Gestalten erkennen. (Wieso erkenne ich die Leute eigentlich nicht sofort?!? Das sollte sich mal ändern...) Ich blieb wie angewurzelt stehen, bis mich Itachis Worte von meiner Schockstarre befreiten. „Orochimaru...?!“ Eine der beiden Personen fühlte sich angesprochen. Diese ging ohne mich zu beachten in den Raum. Ich schaute der Person hinterher. Es war tatsächlich Orochimaru. Er ging auf Itachi zu, blieb dann aber auf halbem Wege stehen. „Itachi...?! Was machst du denn hier?“ „Du bist vielleicht einer... Das selbe könnte ich dich fragen...!“ Nun kam auch die zweite Person in den Raum. Wieder wurde ich nicht beachtet. Es war aber unschwer zu erkennen, dass es sich um Naraku handelte. Ich ließ den Kopf hängen und schloss hinter ihm die Tür. >Erst Itachi und jetzt auch noch die beiden... Was habe ich mir da nur angetan? ... Nun gut, da muss ich jetzt wohl oder übel durch... Also: Auf, auf, in den Kampf!< (Ja, der Kampf nicht durchzudrehen, bei so viel vereinter böser Energie in einem Raum...) Schon fast am Rande der Verzweiflung setzte ich mich wieder Itachi gegenüber. Die anderen beiden blieben vorerst stehen. „Naraku, Orochimaru, ihr dürft euch ruhig setzten. Euch beißt schon keiner.“ >Nein, wie beißen nicht... wir treten, hauen, kratzen, schreien,...< Nur sehr zögerlich setzten sich die beiden zu uns in den Stuhlkreis. Das sich Itachi und Orochimaru böse anstarrten war nicht zu übersehen. >Wenn Blicke töten könnten... wer wäre dann wohl als erster Tod?< In der Zwischenzeit war der Zettel, auf dem die Gedichte standen, wieder in Itachis Ärmel verschwunden. Innerlich konnte ich nur mit dem Kopf schütteln., dann begann ich aber mit der heutigen Gruppensitzung. „Ich möchte euch herzlich begrüßen zu unserer Gruppe. Bevor wir jedoch über unsere Probleme sprechen, würde ich vorschlagen, dass sich jeder erst einmal vorstellt...“ Doch irgendwie hörte mir niemand so richtig zu. Itachi und Orochimaru machten wohl den –wer kann den am längsten und giftigsten anstarren- Wettbewerb und Naraku schaute nur Löcher in die Luft. Ich ließ meinen Blick noch einmal in der Gruppe umherwandern, bevor ich wieder das Wort ergriff. „Okay... dann eben keine Vorstellung. Machen wir da weiter, wo Itachi vorhin aufgehört hat.“ Da hatte ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen, denn Itachi löste seinen giftigen Blick von Orachimaru und blickte nun entsetzt zu mir rüber. „WAAS?! Nein, das muss jetzt nicht sein.“ „Aber wieso? Jetzt les doch weiter...“ Mit meiner Überredungsaktion kam ich aber nicht weit, denn Naraku schnitt mir, einfach mal eben so, das Wort ab. „Mir ist langweilig...!“ Erneut ließ ich den Kopf hängen. >Das darf doch wohl nicht war sein... Da ist ja eine Schlaftablette noch aufgedrehter, als dieser Haufen hier...< Für einige Sekunden gab es ein bedrückendes, Schweigen im Raum. Ich ordnete kurz meine Gedanken, um dann wieder (fast) von vorne zu beginnen... „Dir ist also langweilig... Dann mach du doch den Anfang. Erzähl uns, warum du hier bist.“ Nur wiederwillig begann Naraku zu erzählen... (Kurze Erinnerung: Jetzt fange ich an, nur noch die Namen aufzuschreiben und dann was sie sagen... So komm ich nicht all zu sehr durcheinander und wiederhole mich nicht ständig.) Naraku: „Also eigentlich bin ich mit mir als böser ganz zufrieden, denn ich muss zugeben, dass ich aus Überzeugung böse bin!“ Orochimaru: „Ja... das habe ich doch sofort gespürt. Ich bin übrigens auch aus Überzeugung böse!“ Naraku: „Aja...“ Orochimaru: „Aber mal ganz ehrlich... Mir gehen da so ein paar Kleinigkeiten richtig auf die Nerven...“ Itachi: „Ja, du nervst...“ Orochimaru: „Ich doch nicht... wenn dann schon du!“ Jen: „Ich hätte da mal eine Frage: Wenn ihr zwei aus Überzeugung böse seit, warum seit ihr dann gleich noch mal hier her gekommen...?“ Orochimaru und Naraku schauten mich erstaunt an. Mein Blick wanderte, wartend auf eine Antwort, zwischen den beiden hin und her. >Zwei der beiden schlimmsten Bösewichte hat es die Sprache verschlagen, Aufgrund einer kleinen Frage... man, bin ich gut!< (Eigenlob stinkt! ^^) Naraku unterbrach als erster die unheimliche Stille. „Dass ich Abkömmlinge erschaffe ist ja nichts neues. Doch meine eigenen Abkömmlinge hintergehen mich. Außerdem habe ich total die Schnauze voll von Inuyasha. Immer diese ständige Suche nach mir, das nervt mich tierisch.“ Während er die Erzählung seines Problems beendete, machte ich mir schon meine eigenen Gedanken. >Hat ihm denn niemand gesagt, dass Inuyasha die Spliter des Juwels sucht und nicht IHN selber...< (Einbildung ist auch eine Bildung, aber keine Weiterbildung!) Noch in meinen Gedanken versunken, konnte ich in Itachis Gesicht ein Lachen vernehmen. Natürlich hackte ich da sofort nach. „Sag mal Itachi, was ist daran so lustig?“ „Ich fasse dann mal Narakus Problem kurz und bündig zusammen: Naraku hat einfach keine Freunde!“ Orochimaru, Itachi und ich konnten uns nur mit viel Mühe das Lachen verkneifen. Dazu kam mir nur ein Gedanke in den Kopf, den ich einfach los werden musste. Fast schon flüsternd und mit viel Husten und Räuspern kam dieser über meine Lippen. „Sozial inkompetente Minderheit!“ Dabei drehte ich mich noch zur Seite und hielt mir eine Hand vor den Mund. Naraku musste aber trotzdem etwas gehört haben. Mit wütendem Blick sah er mich an. „Was hast du gesagt?“ Ich riss mich zusammen, drehte mich zu ihm und setzte ein breites Lächeln aus. Zudem hob ich meine Arme zum Zeichen der Unschuld. „Schönes Wetter heute...!“ Sein Blick normalisierte sich ein wenig und er wandte sich von mir ab. Jetzt hatte er es auf eine andere Person abgesehen. „Hmmm? Na egal. Jetzt mal zu dir... wer du auch immer sein magst...“ Der angesprochene Itachi schenkte seine Aufmerksamkeit Naraku. Itachi sah sehr unbeeindruckt aus, doch bei Narakus nächsten Worten wurde er ernst und seine Körperhaltung aufrecht. „Ich habe keine Freunde?! Das ich nicht lache. Ich habe meinen besten Freund immer bei mir.“ Dabei hielt er seine rechte Faust bedrohlich nach oben und sprach weiter. „Meine rechte ist tödlich, doch meine linke ist noch unerforscht... Leg dich besser nicht mit mir an!“ Noch bevor Itachi Einwende erheben konnte, mischte ich mich ein. „Halt stopp! Eure Kräfte könnt ihr wo anders messen, aber nicht hier!... Orochimaru...“ Als ich ihn ansprach, wendete ich mich zu ihm und sah ihm direkt in die Augen. Auch sein Gesichtsausdruck veränderte sich von lustig nach ernst. „Du bist ja schließlich auch noch da.... Und bevor sich Naraku und Itachi die Rübe aneinander schlagen, kannst du uns auch noch von deinem Problem erzählen...!“ Erwartungsvoll blickten wir alle zu Orochimaru. Orochimaru: „Ich will Konoha zerstören, doch irgendwie scheitere ich jedes mal. Selbst nach dem Tod des 3. Hokage ist dieses Dorf nicht schwächer geworden. Nein... zu allem Überfluss ist jetzt auch noch diese (Monstertitte) Tsunade Hokage geworden. Das raubt mir ja schon die Nerven, aber es gibt etwas, das mich noch viel mehr nervt.... dieser ständige Körperwechsel. Alle drei Jahre brauche ich einen neuen Körper... das nervt mal so richtig.“ Naraku: „Du wechselst also alle drei Jahre deinen Körper...?!“ Orochimaru: „Ja... was dagegen?!“ Itachi: „Die Ironie dabei ist, egal wie oft er den Körper wechselt... Er wird einfach nicht schöner! Er ist und bleibt hässlich!“ Naraku: „Was für ein Erfolg...“ Jen: „Jetzt wo du es sagst... Diese langen Haare lassen ihn irgendwie feminin wirken und dazu die blasse Haut erst...“ Itachi: „Vielleicht sollte er ja ein Mädchen werden...?!“ Orochimaru: „DAS IST NICHT LUSTIG!!! Besonders nicht, wenn sich einer meiner Körper verspätet, weil er zu doof ist, seinen besten Freund zu töten...“ Naraku: „Cool... kann man die Körper etwa irgendwo bestellen...“ Itachi: „Vielleicht bei Ebay oder im Otto Katalog...“ Jen: „Herzlich Willkommen bei Mc Donald´s! Ihre Bestellung bitte...“ (Meine letzte Bemerkung müsst ihr nicht verstehen... Ist ein Insider... aber konoha-girl weis bescheit! ^^) In der Gruppe brach für einen Bruchteil einer Sekunde ein ungewolltes Schweigen aus, welches aber sofort in Gelächter überging. Nur einer, der war ernst und vermutlich stock sauer. Er war es, über den wir gerade herzogen. Seinem Gesichtsausdruck zu folge, überlegte er sich schon, wie er uns diese Aktion heimzahlen könnte. Um mich für einen kurzen Moment von dieser Lachwelle zu erholen ging ich rüber zum Fenster. Mit einem unwohlen Gefühl im Bauch blickte ich an den Himmel. In den letzten drei Stunden waren dicke Gewitterwolken aufgezogen. Ich drehte mich und ging wieder zu den anderen, setzte mich aber nicht mehr zu ihnen. Itachi und Naraku beruhigten sich langsam wieder von ihrer Lachattacke und blickten mich, gemeinsam mit Orochimaru, an. „Meine Herren... Es tut mir aufrichtig Leid, aber ich muss das heutige Treffen leider vorzeitig beenden.“ Die drei schauten sich jeder abwechselnd fragend an, bis Itachi genauere Informationen haben wollte. Itachi: „Wieso? Es ist doch gerade so lustig... Stimmt´s, Orochimaru?!“ Orochimaru: "..." Jen: “Es wird höchstwahrscheinlich gleich ein heftiges Gewitter geben und ich muss noch mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Und zudem habe ich nicht unbedingt Lust, völlig durchweicht dort anzukommen...“! Ohne die Reaktionen der anderen abzuwarten, packte ich meine Sachen ein. Bevor ich jedoch endgültig verschwand, wendete ich mich ein letztes mal an die drei Bösewichte. Zu meinem erstaunen hatten sich alle drei von ihren Plätzen erhoben. „Ihr tut mir doch sicher noch den einen oder anderen Gefallen, oder?! Stellt ihr die Stühle bitte wieder an den Tisch und schließt die Fenster?! Danke ... Wir sehen uns dann nächste Woche... Gleiche Zeit, gleicher Ort...“! Ich winkte ihnen zum Abschied zu und schon war ich verschwunden. Ob die Jungs mir diesen Gefallen tun würden, war mir eigentlich egal. Ich wollte nur schnell noch irgendwie trocken nach Hause kommen. Ich rannte aus dem Rathhaus zum Fahrradständer. Öffnete in Eile das Schloss und schwang mich aufs Fahrrad. Ohne noch einmal zurück zu blicken, fuhr ich drauf los. Doch eine Frage beschäftigte mich noch die ganze Fahrt über, obwohl es für diesen Gedanken wohl etwas zu spät war. >Ob es richtig war die Jungs alleine zu lassen...?!< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So .. Kapi drei ist in Arbeit! ^^ Kapitel 4: Tag 3: Teil 1 - Mitglied Nr. 5 ----------------------------------------- Tag 3: Mitglied Nr. 5 Stille war in der Gruppe ausgebrochen. Keiner sagte ein Wort. Die einzigen Geräusche, die diese Stille unterbrachen, waren die Vogelgesänge, die Stimmen der vielen Menschen auf dem Rathhausplatz und das leise Schlurzen, was er von sich gab. Ich schaute mich in der Runde um. Itachi, Orochimaru und Naraku machten jeweils ein anderes Gesicht. Bei Naraku war es wohl der Schock, ihn so zu sehen. Bei Itachi eher der mitleidige Ausdruck, doch Orochimarus Blick konnte ich nicht definieren. Ich hing an seinem Ausdruck fest, bis etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Itachi kramte in seinen Ärmeln herum und holte eine Packung Taschentücher heraus. Diese hielt er der weinenden Person hin. >Ich will gar nicht wissen, was er noch so unter seiner Robe versteckt hält...< Diese nahm die Person dankend an. Er nahm sich ein Taschentuch und trocknete sich seine Tränen. Meine Hand, die ich ihm beruhigend und mitfühlend auf die Schulter gelegt hatte, nahm ich wieder zu mir. „So... jetzt geht es wieder. Tut mir leid, aber ich habe diese Geschichte wirklich noch nie jemandem zuvor erzählt“, versuchte sich die betroffene Person zu erklären. „Hey, ist doch kein Problem“, sprach ich ihm gut zu. Doch Orochimaru war da wohl anderer Meinung. „Dein Gefühlsausbruch ist ein Zeichen von Schwäche. Ist ja abartig, ausgerechnet dich so sehen zu müssen...“ Dabei verschränkte er die Arme vor der Brust und schüttelte mit dem Kopf. Noch bevor der betroffene reagieren konnte, fing ich schon an diesen zu verteidigen. „Seine Gefühle zu zeigen ist keine Schwäche. Es ist ein Zeichen der Menschlichkeit...!“ Auch Itachi mischte sich in das Geschehen ein, nur Naraku hielt sich geschmeidig zurück. (Was auch sonst...) „Orochimaru kennt doch keine Gefühle. Es ist genauso, wie der 3. Hokage es sagte... Er ist ein abscheuliches, herzloses Monster! Dem ist nicht mehr zu helfen!“ „Wenn du meinst, dass du hier andere Leute niedermachen kannst, dann bist du hier fehl am Platz...! Wenn du darauf keinen Bock hast, dann weist du ja, wo sich die Tür befindet...!“ Orochimaru und ich blickten uns böse an. Noch während ich meinen Satz sprach, zeigte ich zur Tür. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich die entsetzten Gesichter der anderen drei beobachten. Ihre Köpfe waren in ständiger Bewegung. Sie schauten zwischen mir und Orochimaru hin und her. Doch als dieser Aufstand, waren alle Blicke auf ihn gerichtet. „Okay... wie du willst! Ich gehe.“ „Lass dich nicht aufhalten...!“ (Kindergarten... ^^) Damit verließ Orochimaru den Stuhlkreis und bewegte sich schnellen Schrittes Richtung Ausgang. Derweil nahm ich meinen Arm wieder runter und lehnte mich zurück. War das, das Ende für Orochimaru in der Gruppe? Und dabei fing dieser Tag doch so gut an... ~Flashback~ Es war knapp vor 17h und diesmal war ich auf Inlinern unterwegs. Ich raste so schnell ich konnte, denn ich wollte nicht zu spät kommen. Ich mein... Wie sieht das denn aus... Die Gründerin der Gruppe kommt zu spät... Super ^^ Ich bog um die Ecke an der Sparkasse. Nur noch quer über den Platz und schon war ich da. Ohne zu bremsen steuerte ich auf die automatische Schiebetür des Rathhauses zu. Diese öffnete sich und ich fuhr hinein. Beiläufig begrüßte ich die Empfangsdame im Rathhaus und fuhr dann rechts in den Flur, um am Ende des Ganges noch einmal links abzubiegen. Dort war unserer Raum... Der Raum unserer Gruppe. Nebensächlich kamen die verärgerten Rufe der Empfangsdame bei mir an. Was sie mir hinterher gerufen hatte konnte ich nicht mehr verstehen... aber ich konnte es mir gut vorstellen. (Wer fährt schon mit Inliner im Rathhaus rum?! ^^) Noch bevor ich um die Ecke bog, dachte ich schon über mein nächstes Problem nach... Wie sollte ich bremsen ohne eine Bremsspur auf dem Boden zu hinterlassen. Dieses Problem hatte sich von ganz alleine in Luft aufgelöst, indem ich einfach mal so eben, mit voller Geschwindigkeit, eine Person anrempelte. (Okay... umfuhr!) Ich fiel hintern herum zu Boden, auch die andere Person ist hart auf dem Boden aufgekommen. Langsam richtete ich mich wieder auf. Ich fasste mich an den Hinterkopf... das tat vielleicht weh... bin voll drauf geflogen... „Hey... tut mir leid... ist alles in Ordnung?“, fragte ich die angerempelte Person. Diese hatte sich mittlerweile schon wieder aufgerappelt und hielt mir eine helfende Hand hin. „Nichts passiert. Komm, ich helfe dir hoch...“ Dankend nahm ich das Angebot an und stand mit Hilfe des Mannes schnell wieder auf den Beinen. Langsam fuhr ich zu der Sitzbank hinüber, um dort meine Inliner auszuziehen. Bei dieser Tätigkeit entschuldigte ich mich nochmals bei dem Mann. Meine Inliner packte ich in meine Tasche und zog meine normalen Straßenschuhe an. Jetzt war ich fertig. Ich stand auf. Jetzt erst konnte ich die männliche Person erkennen... und ich erkannte sie sofort. „Du bist... du bist doch... Fuma... oder?!“ „Ja... der bin ich!“ „Wow... der Bösewicht aller Bösewichte aus einer der geilsten Serien überhaupt... Was bringt jemanden wie dich dazu, hier her zu kommen...?“ (Totaler X Fan!) Ich war noch völlig neben der Spur, ihn hier zu treffen, dass ich nicht auf die Idee kam, er könnte wegen der Gruppe hier sein... Doch dies sollte sich bald ändern, als er über seine Schulter in Richtung der Selbsthilfegruppe zeigte. „Also... eigentlich wollte ich dort hin...“ Seine Wangen verfärbten sich leicht rot und er schaute verlegen zur Seite. „Oh... du willst zur Gruppe...“ (lange Leitung ^^) Ich ging an ihm vorbei und öffnete die Tür. Ich machte mit dem rechten Arm die Geste, dass er mir folgen sollte. Dies tat er auch. Hinter mir ließ ich die Tür in Schloss fallen und legte meine Sachen ab. Meine Kinnlade suchte ihren Weg nach unten, als ich mich im Raum umsah... Die Stühle standen überall im Raum verteilt... Einige Fenster waren noch auf Kipp und an den sonst so weißen Wänden gab es leicht dunkle Verfärbungen... Ich ließ den Kopf hängen. >Hätte ich die Jungs mal nicht alleine gelassen... Sieht ganz nach einer Prügelei aus... Memo an mich selbst: Nie wieder die bösen Jungs alleine lassen...!< Fuma schaute sich derweil ein wenig im Raum um und ging dann zu einem der, der noch auf kipp stehenden Fenster, um es dann ganz zu öffnen. Immer noch abwesend beobachte ich ihn dabei, bis er sich zu mir umdrehte und mich aus meinen Gedanken raus holte. „Du scheinst mich also zu kennen, aber wer bist du... wenn ich fragen darf?!?“ „Oh... wie unhöflich... Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Jen. Ich habe diese Gruppe eröffnet.“ Während ich sprach ging ich auf ihn zu und reichte ihm die Hand zur Begrüßung. Diese Geste erwiderte er und wir gaben uns die Hände. Danach fing ich langsam an, die verstreuten Stühle einzusammeln und den Stuhlkreis aufzubauen. Ich wollte gerade ein Gespräch mit Fuma beginnen, doch dazu kam es nicht. Mit einem mal wurde die Tür geöffnet und ein ziemlich genervter Itachi betrat den Raum. Dicht gefolgt von Naraku. Fuma und ich schauten die beiden erstaunt an. Das wir im Raum waren, schien Itachi gar nicht zu regestieren, denn er fing an ohne Punkt um Komma zu schettern. „Meine Güte... das Leben ist vielleicht scheiße... Ist doch alles für den Arsch... Ich halte diese Scheiß Sesselpupser von Verlagshändlern nicht mehr aus... Was hab ich denen nur getan...?!“ In der Zwischenzeit hatte ich den Stuhlkreis fertig aufgebaut. Naraku, Fuma und ich hatten Platz genommen und hörten Itachi beim Fluchen zu. Sechs neugierige Augen waren auf Itachi gerichtet... Erst nach ein paar Sekunden der Stille, bemerkte auch er unsere Anwesendheit. Er schaute uns erstaunt an. Ich hob meine Hand und winkte ihm zu. „Hallo Itachi... schön, dass du uns auch noch mal bemerkst...!“ Die anderen beiden nickten mir zustimmend zu. „Und falls es dir entgangen sein sollte... wir haben ein neues Mitglied in unserer Gruppe...“ Dabei zeigte ich mit meiner Hand auf die Person, die rechts neben mir saß. „Das ist Fuma...“ Naraku, der links von mir saß, beugte sich etwas vor, um Fuma zu betrachten. Die beiden kamen nicht mehr aus dem staunen heraus. „Hallo Fuma...“, kam es wie aus der Pistole geschossen aus den Mündern von Naraku und Itachi. Ich konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen und Fuma begrüßte die beiden anderen. Ich schaute eben flüchtig auf die Uhr. 17.20h ... Es war Zeit, mit der heutigen Gruppe zu beginnen. Jen: „So... dann können wir ja mal so langsam anfangen...!“ Naraku: „Nein.. Orochimaru ist noch nicht da...!“ Jen: „Oh ... der kommt dann aber verdammt spät.“ Naraku: „Vielleicht ist er ja bei seinen Experimenten eingeschlafen...“ Jen: „Itachi... sag mal, weist du, wo Orochimaru steckt...?!“ Itachi: „Woher soll ich das wissen? Nur weil wir in der selben Serie vorkommen, heißt das noch lange nicht, dass ich für ihn verantwortlich bin... Unverschämtheit...“ Jen: „Wow... wir sind heute aber gut gelaunt...“ Naraku: „Keep cool!“ Und wenn man von Teufel spricht. Kaum hatte Naraku die letzten Worte ausgesprochen, schon flog wieder die Tür auf und ein völlig aus der Puste, schwer atmender Orochimaru betrat den Raum. Mit Schwung schloss er die Tür, die mit einem lauten Knall zu ging. >Aua... meine Ohren...< Ohne eine Erklärung setzte er sich in den Stuhlkreis. Selbst nach Sekunden langem anstarren, unserer Seite, kam er nicht auf die Idee und zu sagen, warum er zu spät kam oder sich für sein zu spät kommen zu entschuldigen. (Bösewichte halt... keine Erziehung...^^) Also begann ich noch mal von vorne. „Da wir ja jetzt vollzählig sind, können wir ja jetzt beginnen... Und auch noch mal für dich, mein lieber Oro...“ Doch weit kam ich nicht mit meinem Satz, da ich schon vom angesprochenen unterbrochen wurde. „Oro...?! Wann hab ich dir erlaubt, mich so zu nennen...?!“ „Die Erlaubnis habe ich mir gerade eben selber gegeben... Orochimaru ist mir einfach zu lang... Also bist du ab jetzt Oro. So ... weiter im Text...“ Ich konnte sehr gut beobachten, wie Oro schmollte, aber das war mir egal. Ich wollte endlich mit der Gruppensitzung beginnen... (Wenn man mich mal ließe...) „Also...“, beginn ich noch mal von vorne, „Wie euch aufgefallen ist, haben wir ein neues Mitglied in unserer Gruppe... Das ist Fuma...“ Dabei zeigte ich ein erneutes mal auf ihn. Und bevor ich weiter reden konnte, wurde ich schon vom nächsten unterbrochen... Naraku: „Kurzfassung bitte... mir ist langweilig...“ Itachi: „Mein Gott...“ Oro: „Hey... ist auch unser Gott...!“ Jen: „Naraku... such die ein Hobby...“ Naraku: „Aber ich habe doch eines...!“ Jen: „Abkömmlinge erschaffen ist kein Hobby...“ Naraku: „Aber...“ Oro & Itachi „Halt doch einfach die Klappe!“ Fuma: „Soll ich nicht einfach anfangen zu erzählen...?!“ Jen: „Das ist doch mal das erste Vernünftige, was ich heute höre...!“ Und sofort war es still im Raum. Alle Blicke waren gespannt auf Fuma gerichtet. Er setzte sich aufrecht hin und ballte seine Hände zu Fäusten. Diese drückte es so fest zusammen, dass seine Hände anfingen zu zittern... Dann begann er langsam und zögerlich an zu erzählen... „Ich denke mir einfach mal, das jeder von euch die Serie X oder den Manga kennt...“ Ohne ein Wort zu verliehen, nickten wir ihm zustimmend zu. Fuma schaute sich einmal in der runde um... dann senkte er den Kopf leicht nach unten und fing an zu erzählen... „Also... warum ich hier bin... Das weis bis jetzt noch niemand. Ich habe ein Problem mit dem Schicksal... mit meinem Schicksal, ein Erddrache zu sein...! ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So .. ich bin fies... hier mach ich einfach mal so Schluss! ^^ Sorry.. aber sonst ist das Kapi wieder zu lang! Ich beeile mich mit dem zweiten Teil! ^^ Aber ich verspreche nichts .. Schule hat begonnen, somit auch Arbeit! -.- Und ich muss erst einiges in meinem Leben klären, bevor ich Zeit finde... -.- Eine Sache noch ... für Rechtschreibfehler oder Fehler anderer Art nehme ich keine Haftung^^ Ich gebe die Texte nicht mehr bei meiner Betaleserin ab... sonst dauert es noch länger, als ich eh schon brauche ^^ Kapitel 5: Tag 3: Teil 2 - Schicksal? - Scheiß drauf! ----------------------------------------------------- So.. Ich melde mich zurück! ^^ Und schon geht es weiter...! ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ohne ein Wort zu verlieren, nickten wir ihm zustimmend zu. Fuma schaute sich einmal in der Runde um... dann senkte er den Kopf leicht nach unten und fing an zu erzählen... „Also,... warum ich hier bin... das weis bis jetzt noch niemand. Ich habe ein Problem mit dem Schicksal... mit meinem Schicksal, ein Erddrache zu sein...! ... Gespannt warteten wir darauf, dass Fuma weiter sprach, doch er machte eine kurze Pause. Diese war aber nicht lang, denn er fing gleich an zu sprechen... „Eigentlich wollte ich nie böse werden. Okay, was heißt eigentlich? Ich wollte nie böse werden und ich will es auch jetzt immer noch nicht sein. Dass ich ein Vorbild der Bösewichte bin stört mich irgendwie auch... also bitte seht mich nicht als dieses an. Damit würdet ihr mir einen riesen Gefallen tun...“ Mit seinen letzten Worten wandte er sich an die Gruppe. Da keine Widerworte kamen, sprach Fuma weiter. „Kamui war mein bester Freund.. Er ist es sogar heute noch... als er damals umgezogen ist, hat er versprochen Kotori zu beschützen, wenn er wieder kommt. Im Gegenzug wollte ich ihn dann beschützen. Und im nach hinein konnte ich keinen von beiden beschützen...“ Seine Hände, die er zu Beginn auf den Schoß gelegt hatte, ballte er nun zu Fäusten. Diese ballte er so stark zusammen, dass sich die Haut über den Knöcheln weiß färbte. Zudem begannen diese an zu zittern. „Dass Kamui jetzt Tod ist, ist meine Schuld. Ich war einfach zu schwach, um den Erddrachen in mir zu unterdrücken. Ich konnte es nicht...“ Beruhigend und mitfühlend legte ich ihm meine Hand auf die Schulter. Währenddessen suchte ich nach passenden Worten zur Aufmunterung... >Kopf hoch... nein, ist halt dumm gelaufen, aber das Leben geht weiter... nein, ist halt Schicksal gewesen... nein, auf gar keinen Fall... Kamui wollte, dass du glücklich weiter lebst... nein, Kamui ist gestorben, aber er weis, dass du... Ach scheiße... ich finde keine passenden Worte... was mach ich jetzt...? Jungs, sagt was... irgendwas...!< Und als ob Orochimaru meine Gedanken lesen konnte, machte er als erster seine Klappe auf... aber im nächsten Moment dachte ich nur noch, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn er diese gehalten hätte... Orochimaru: „Ich würde sagen... Schicksal, ist halt dumm gelaufen... Normal...!“ Jen: „Man, Oro...“ Orochimaru: „Was denn? Ist doch so!“ Fuma: „Aber kann es Schicksal sein, seinen besten Freund töten zu müssen? Was soll daran normal sein...? Mich hat keiner drum gebeten Erddrache zu werden. Ich wollte auch nicht Kamuis Zwillingsstern sein...“ Naraku: „Niemand kann sich dem Schicksal entziehen... leider..." Itachi: „Ich scheiß auf das Schicksal... Ich hab mich aus freiem Willen dazu entschieden meinen Bruder zu beschützen und dafür habe ich meinen Clan getötet...“ Orochimaru: „Aber es ist dein Schicksal von deinem Bruder getötet zu werden...!“ Itachi: „Ach... das ist was anderes...!“ Orochimaru: „Wo soll das was anderes sein... Ich werde übrigens auch von Sasuke getötet! Zufall oder Schicksal?“ Itachi & Naraku & Jen: „Zufall!“ Orochimaru: „Ihr seit doch... Ach vergesst es...“ Ein kurzes Schweigen erfüllte den Raum. Alle, mit Ausnahme von Fuma, sahen verständnislos zu Orochimaru hinüber. Dieser hatte beleidigt seinen Kopf zur Seite gedreht und die Arme vor der Brust verschränkt. Nach und nach wendeten wir uns Orochimaru ab und schenken unsere Aufmerksamkeit wieder Fuma. Er ließ uns auch nicht lange warten und setzte nochmal an: „Ich finde dieses Getue von Himmel- und Erddrachen sowieso doof.. Was bringt das denn, wenn ich als Erddrache die Welt zerstöre, damit sie sich neu reformieren kann... Meine Familie und meine Freunde sind Tod... Ihr Blut klebt an meinen Händen und ich lebe... Schönes Schicksal, was mir da aufgebrummt wurde... und jetzt sind sie Tod... alle Leute, die mir etwas bedeutet haben und ich konnte es nicht verhindern...“ Je weiter er sprach, desto leiser wurde seine Stimme und ein Meer von Tränen bahnte sich seinen Weg über seine Wangen. Wieder sah ich Itachi in seinem Ärmel herum kramen. Er holte die Taschentücher heraus und gab Fuma diesmal die ganze Packung. Er nahm sich eines raus und wollte die Packung wieder zurück geben, aber Itachi nahm sie mit den Worten: „Die kannst du behalten... du brauchst sie dringende als ich“ nicht wieder zurück. Ein leises „danke“ kam über Fumas Lippen, dann war es ruhig. Stille war in der Gruppe ausgebrochen. Keiner sagte ein Wort. Die einzigen Geräusche, die diese Stille unterbrachen, waren die Vogelgesänge, die Stimmen der vielen Menschen auf dem Rathhausplatz und das leise Schlurzen, was er von sich gab... ~Flashback End~ So... da wären wir wieder an dem Punkt, warum Orochimaru gerade auf dem Weg zur Tür ist, um die Gruppe zu verlassen. Naraku sprang auf und ging ihm hinter her. „Orochimaru... jetzt warte doch mal...“ Doch der angesprochene reagierte nicht, machte die Tür auf und mit einem lauten Knall hinter sich zu. >Aua... schon wieder meine Ohren... < Bei dem Knall zuckten Fuma und Itachi kurz zusammen und beobachteten dann Naraku, wie er dir Tür aufmachte um Orochimaru nach zu laufen. Nun stand auch Itachi auf, um den beiden hinterher zu laufen, doch ich hielt ihn auf. „Jetzt lass ihn doch... Es war Orochimarus freiwillige Entscheidung hierher zu kommen... Wenn er gehen will, dann soll er gehen...“ „Aber... das... das...“ Zu mehr kam Itachi nicht, denn Naraku kam total gefrustet zurück in den Raum und berichtete, was sich draußen abgespielt hatte. „Orochimaru ist auf und davon. Er hat noch geflucht, wie scheiße die Sache doch ist und das es Zeitverschwendung war hierher zu kommen und so weiter und so weiter...“ Während er sprach setzten sich Itachi und Naraku wieder in den Stuhlkreis. Fuma hatte aufgehört zu Schlurzen und seine Tränen weggewischt. „Eine Frage... wo ist denn die Toilette? Ich möchte mir kurz das Gesicht waschen...“ „Den Raum raus und hinter dem Pfeiler links...“ Ich erklärte ihm den Weg und damit war Fuma verschwunden. Endlich Zeit den Jungs mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen... Jen: „Okay... Jetzt sagt mir doch mal bitte, was ihr hier letzte Woche noch so gemacht habt, nachdem ich heim gefahren bin...“ Naraku & Itachi: „Ähmmm... Nichts.“ Jen: „Nichts...? Und die Wände haben Hände bekommen und sich selber schwärze Flecken gemalt... Erzählt das wem ihr wollt, aber nicht mir... was ist hier vorgefallen...?“ Naraku: „Ich nenne es mal eine kleine Meinungsverschiedenheit...!“ Itachi: „Klein ist wohl etwas untertrieben...“ Naraku: „Was denn... Ich hab doch nicht angefangen... halte mich da mal schön raus...!“ Itachi: „Aber ganz unschuldig bist du auch nicht...“ Jen: „Hallo...?! Könnte ich mal erfahren, was hier los war...!“ Naraku: „Itachi und Orochimaru haben sich geprügelt... Na ja.. sie haben so komisch mit den Fingern rumgezappelt...“ Jen: Ihr habt gegeneinander gekämpft...?!“ Itachi: „...“ Naraku: „Wenn das ein Kampf war... heilige Mama... Körperliche Anstrengung gleich Null...“ Itachi: „Jutsus anzuwenden ist anstrengend... Was weist du denn schon...?!“ Naraku: „Willst du damit auf etwas bestimmtes hinaus...?!“ Jen: „Okay.. Auszeit...! Ich will gar nicht wissen, wieso ihr gegeneinander gekämpft habt.. Ich habe jetzt nur ein kleines Problem am Hals...!“ (Kleine Kinder – kleine Sorgen. Große Kinder – große sorgen. Ninjas – Kammerflimmern* ^^) Damit waren beide still geworden. Auch Fuma ist derweil wieder zurück gekommen. Seine Augen waren zwar noch etwas rot vom Heulen, aber sonst sah er wieder ganz gut aus. Er setzte sich wieder dazu. Fuma: „Um was ging es?“ Jen: „Kloppe unter Serienkollegen...“ Itachi: „Orochimaru ist nicht mein Kollege.. Er ist mein Feind...“ Jen: „Ist doch egal.. Ich habe trotzdem ein Problem... Aber ich habe da schon so eine Idee, wie wir das wieder ausbügeln könnten. Wenn es so funktioniert, wie ich es hoffe.“ Alle drei sahen mich fragend an, aber mehr verriet ich ihnen nicht. Ich ließ sie im ahnungslosen zustand, als ich die Gruppensitzung für heute beendete und sie als letztes darum bat, in der nächsten Woche eine Stunde eher zu kommen und noch Wechselklamotten mitzubringen. Oder einflach nur Sachen anziehen sollten, die schmutzig werden können. Damit schmiss ich die drei so zu sagen hinaus. Naraku fragte mich noch, was mit Orochimaru sei, aber das war mir egal... Ich sagte ihm, dass sich Orochimaru schon wieder einkriegen würde. Nachdem die drei dann gegangen oder besser gesagt, von mir rausgeschmissen wurden, räumte ich noch etwas auf und betrachtete mir mal in Ruhe den Schaden, die der Kampf hinterlassen hat. >Hoffentlich funktioniert es und ich bekomme die Zustimmung der Rathhausverwaltung.. Wenn nicht, bin ich echt aufgeschmissen...< Mit meinen letzten Gedanken schloss ich die Fenster, ging zur Tür, knipste das Licht aus und verließ den Raum. Zeit für mich nach Hause zu gehen... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und was ich mit den Jungs so vor habe... das erfahrt ihr im nächsten Kapitel! ^^ Für alle die, die es nicht kennen: *Kammerflimmern ist eine lebensbedrohliche pulslose Herzrhythmusstörung, bei der in den Herzkammern ungeordnete Erregungen ablaufen und der Herzmuskel sich nicht mehr geordnet kontrahiert. Kapitel 6: Tag 4: Teil 1 - Wie wo was weiß OBI ---------------------------------------------- Mama mia... Endlich habe ich es geschafft mir Zeit zu nehmen zum weiter schreiben! ^^ Ich hoffe, ihr hattet schöne Ferien (an alle, die jetzt Ferien hatten)! Mein sind leider schon vorbei -.- Aber ich tausche gerne mit jedem, der jetzt Ferien hat! ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Empfangsdame im Rathhaus kam aus dem hinterem Zimmer wieder. Dort bewahren sie die ganzen Akten auf. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und lächelte mir zu. „Ich habe keine Einträge gefunden, dass wir den Raum 025 noch für weitere Zwecke benötigen. Er steht ihnen voll und ganz zur Verfügung.“ „Also kann ich ihn Gestalten wie ich möchte?“ „Ja. Ich drucke nur noch schnell ein Formular aus. Einverständniserklärung. Dies müssten sie dann noch unterschreiben.“ Sie wendete sich dem PC zu. Klickte ein paar mal mit der Maus und schon fing der Drucker an zu arbeiten. -Was ich gerade gemacht habe? Ganz einfach. Ich hatte doch eine Idee, wie ich die Spuren der *kleinen Meinungsverschiedenheit* wieder verschwinden lassen könnte. Also habe ich mich informiert, ob mein Gruppenraum noch für weitere Zwecke benutzt wird. Da dies nicht der Fall ist, habe ich mir gerade eben das Einverständnis geholt, den Raum umgestalten zu dürfen. Wände neu streichen, neuer Boden und vielleicht auch andere Möbel. Die Dame holte das Formular aus dem Druckerfach und legte es mir vorne auf den Tresen. Dazu legte sie einen Kugelschreiber. „So, dann hier bitte einmal ein Autogramm.“ Ich unterschrieb an der Stelle, die sie mir mit dem Finger zeigte. „Herzlichen Dank.“ „Keine Ursache. Viel Spaß bei der Umgestaltung.“ „Danke.“ Sie nahm das Formular und heftete es in einen Ordner. Derweil machte ich mich auf den weg nach draußen. Auf zu Phoenix (Phoenix ist der Name meines Autos ^^). Ich hatte mir schon erhofft, das Einverständnis zu bekommen. Deshalb habe ich schon mal ein paar Vorbereitungen getroffen. Sachen zum abdecken des Bodens, eine Leiter sowie Eimer und verschiedene Pinsel hatte ich dabei. Raus aus dem Rathhaus, links herum und ab auf den Parkplatz. Aus meinem Auto holte ich die Leiter und den Eimer mit den Pinseln. Ich schloss ab und machte mich wieder auf den Weg zurück. Noch bevor ich allerdings weder im Rathhaus war, hielt mich jemand auf. „Was soll das denn werden, wenn es fertig ist?“ Ich brauchte mich nicht einmal umzudrehen um sagen können, dass es Naraku war. Keine Begrüßung, kein gar nichts. Ich hätte weiter gehen sollen, aber allein der Höflichkeit zur Liebe blieb ich stehen und drehte mich zu Naraku um. „Hallo Naraku. Schön dich zu sehen. Ja, mir geh es auch gut, danke der Nachfrage...“ Verdutzt schaute er mich an. Er setzte an, um etwas zu sagen, aber dazu ließ ich ihn kommen. „Was das hier werden soll? Eine Raumumgestaltungsaktion. Keine Fragen stellen, helfen!“ Mit der letzten Ansage drückte ich ihm den Eimer mit den Pinseln in die Hand und ging ins Rathhaus. Ohne ein weiteres Wort folgte er mir in unseren Gruppenraum. Die Leiter stellte ich an die Wand. Naraku machte das selbe mit dem Eimer. Er setzte sich auf einen der Stühle und beobachtete mich. „Was ist das denn? Ausruhen kannst du dich ein andermal. Los. Ich hab noch eine Sachen im Auto.“ Und so ging ich noch mal los, um den Rest der Sachen zu holen. Ich hatte es mir schon fast gedacht, dass Naraku nicht so nett sein wird und mir hilft. So war das auch. Ich holte die restlichen Sachen alleine aus dem Auto, schloss ab und ging vollbepackt (mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen,...^^) wieder zurück. Als ich im Flur um die Ecke bog zu unserem Raum, blieb ich kurz stehen. Bis nach draußen konnte man drei Leute reden hören. An den Stimmen erkannte ich sofort, dass es Naraku, Fuma und Itachi waren. Bevor ich jedoch in den Raum ging, hörte ich mir draußen noch etwas das Gespräch an. Itachi: !Bitte... was machen wir...?“ Naraku: „Raumumgestaltungsauktion... das hat sie gesagt...“ Itachi: „...“ Fuma: „Sitzt du auf deinen Ohren... was verstehst du daran nicht?!“ Naraku: „Der tut nicht so... der ist so... na, mir fehlt ein Wort...“ Fuma: „Doof, zurückgeblieben, verpeilt,...“ Itachi: „Ihr seid fies... Ich verstehe doch nur nicht, wie sie sich das vorstellt...“ Naraku: „Ach so... sag das doch gleich...“ Itachi: „Und... wie machen wir das jetzt?“ Naraku: Keine Ahnung, frag Jen.“ Fuma: „Okay und wo ist sie?“ Naraku: „Draußen.“ Fuma: „Und wo genau draußen?“ Itachi: „Muss man dir etwa alles aus der Nase ziehen...?!“ Naraku: „Meine Güte... draußen am Auto...“ Itachi: „Am Auto... klar... als ob...“ Okay... mehr wollte ich irgendwie nicht hören. Ich beschloss rein zu gehen. Als ich rein ging und die restlichen Sachen zu den anderen stellte, begrüßen wir uns. Natürlich wurde ich sofort mit fragenden Blicken gelöchert, aber meine Erklärung musste Zeit haben. Denn als ich mir die drei so ansah, blieb mein Blick bei Itachi hängen. Warum gerade bei ihm? Vielleicht, weil mir zwei Dinge an ihm aufgefallen waren. Jen: „Sag mal Itachi, du siehst heute irgendwie anders aus...“ Naraku + Fuma: „Ist uns auch schon aufgefallen!“ Itachi: „Da staunt ihr, was!“ Jen: „Ja, deine Robe ist nicht mehr bis über die Nase gezogen. Du trägst sie offen. Jetzt kann man dein Gesicht viel besser erkennen. Und der Scheitel... gut.“ Naraku: „Jetzt siehst du fast so aus, wie der andere komische Typ in eurer Truppe... wie heißt der noch mal?“ Fuma: „Ja... meinst du den, mit den lila Haaren...?“ Naraku: „Ja.“ Jen: „Ihr meint Hidan. Stimmt... die Haare nach hinten gehlen und schon haben wir einen zweiten Hidan!“ Itachi: „Ich finde das nicht komisch... Vergleicht mich nicht mit ihm.“ Jen: „Mal was anderes. Was ist den das goldene Teil um deinem Hals?“ Itachi: „Das hier? Das ist das chinesische Schriftzeichen für Zwilling, mein Sternzeichen. Die Kette habe ich zu meinem 14. Geburtstag von Sasuke bekommen. Er hatte dafür sein ganzes Taschengeld gespart und sich den Rest zusammengeschnorrt. Seit dem trage ich sie. Jen: „Unter deiner Robe sieht man die aber gar nicht. Naraku: „Ach nein, wie süß... Geht es noch etwas kitschiger?!“ Itachi: „Was weißt du denn schon...“ Jen: „Okay.. Pause... Themenwechsel!“ Bevor eine Diskussion ausbricht, dachte ich mir mal, dass ich mit meinem eigentlichem Programm weiter mache. Also versuchte ich kurz und knapp das wichtigste zu erklären. „So... komme ich mal zum Thema. Ich habe vor mit euch diesen Raum umzugestalten. Insbesondere um die Spuren eurer Meinungsverschiedenheit verschwinden zu lassen.“ Dabei schaute ich die beiden verantwortlichen abwechselnd an. „Einige Sachen habe ich schon mitgebracht, wie wir den Raum gestalten... das habe ich mir auch schon überlegt.“ Aus meiner Hosentasche kramte ich einen Zettel und zeigte diesen den anderen. „Hier habe ich alles aufgeschrieben. Aber bevor es losgehen kann, brauchen wir noch Farbe. Und damit ihr euch nicht einsaut, habe ich gesagt, ihr sollt alte Klamotten anziehen, die schmutzig werden dürfen.“ Dabei schaute ich wieder in die runde. Fuma und ich trugen alte ausgewaschene Jeans und dazu ein T-Shirt. Naraku trug wohl einen alten zerzausten Kimono, zu mindestens interpretierte ich es als einen. Nur Itachi störte mich. Und das war auch die zweite Sache, die mir aufgefallen war. Jen: „Itachi... du solltest doch alte Klamotten anziehen... du trägst ja schon wieder deine Robe...“ Itachi: „Was... nein...“ Naraku: „Akatsuki halt... können sich nichts anderes leisten...“ Itachi: „Stimmt doch gar nicht... die Robe ist unser Markenzeichen...“ Jen: „Darum geht es doch gar nicht...“ Itachi: „Sie doch mal hin. Die neuen, jetzigen Roben haben einen weißen Rand um die roten Wolken... siehst du an diesen Wolken einen weißen Rand?“ Naraku, Fuma und ich schauten uns die Robe noch mal genau an. Und tatsächlich hatten diese Wolken keinen weißen Rand. „Da seht ihrs, die Robe ist zwei Jahre alt.“ Ich nickte nur und bewegte mich langsam zur Tür. Ich wollte endlich mal vom Fleck kommen. Jen: „Kommt ihr.. wir fahren jetzt.“ Itachi: „Fahren? Womit denn?“ Jen: „Mit dem Auto.“ Itachi: „Du hast ein Auto?“ Jen: „Ja stell dir das mal vor... und das schon seit einem gutem Jahr.“ (Tatsache, nicht erfunden!^^) Fuma: „Und wohin fahren wir?“ Jen: „Nach OBI.“ Naraku + Itachi: „OBI? Was ist das?“ Jen: „Ein Baumarkt.“ Naraku + Itachi: „Was ist ein Baumarkt?“ Fuma: „...“ Jen: „Werdet ihr sehen wenn wir da sind. Keine weiteren Fragen mehr!“ (Ich bin vielleicht logisch... Die wissen nicht, was ein Baumarkt ist, aber kennen schon Autos xDD) Auf dem Parkplatz angekommen, führte ich die drei zu meinem Mental grünem VW Golf CL. Zögerlich stiegen Naraku und Itachi hinten ein. Fuma setzte sich nach vorne. Zum Glück kam einer von ihnen aus meiner Zeit. Ich startete den Motor und fuhr vom Parkplatz runter Richtung OBI. Während der Fahrt war es eigentlich ziemlich still, außer das Naraku und Itachi um die Wette fragten, was sie draußen sahen und ich mit den Erklärungen nicht hinterher kam. Nur noch eine Rechtskurve und schon waren wir da. Ich parkte und wir stiegen alle aus. Ich schloss mein Auto ab und holte schon mal einen Einkaufswagen. Fuma begleitete mich, da die anderen beiden wie angewurzelt am Auto stehen bleiben. Fuma rannte noch mal zurück und holte die anderen. Mit mir voran konnte das Abenteuer *Baumarkt* starten. Schon kurz nachdem wir rein gingen ertönte aus den Lautsprechern die bekannte Werbemusik. (Schleichwerbung für OBI) Willkommen, herein spaziert. Hier gibt es alles, was den Heimwerker interessiert. Wo der Hammer hängt, können wir dir sagen. Und die richtige Antwort, auf 1000 weitere Fragen. Wie man Schrauben schraubt, oder Fliesen fließt, ungehemmt mit Hämmern hämmert, oder Topfpflanzen gießt. Wie das geht und wo das steht, und was man damit macht, kriegst du ohne Fachchinesisch beigebracht... Wie wo was weiß OBI! < Und als ich währenddessen mir die erstaunten und überraschten Blicke von Naraku und Itachi ansah, da wusste ich, dass der Einkauf wohl etwas länger dauern könnte als geplant... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bullshitt... jetzt ist das Kapitel doch länger geworden, als ich es gedacht hätte. Und dabei ist das erst der erste Teil... Okay, dann werde ich mich beim Einkauf auf das Wichtigste kurz eingehen und dann nichts wie raus da, denn schon das nächste Gruppenmitglied steh in den Starlöchern. Und was aus Oro geworden ist... das erfahrt ihr ein anderes mal! xDD Kapitel 7: Tag 4: Teil 2 - Raumumgestaltung oder Der Gott einer neuen Weltordnung --------------------------------------------------------------------------------- Was Naraku, Itachi, Fuma und ich alles bei OBI erfahren bzw. durchmachen und welchen Trick Fuma anwendet, um mit mir in Ruhe einkaufen zu gehen.... das erfahrt ihr jetzt! ^^ Und wer das nächste Mitglied ist, könnt ihr euch sicherlich schon lange denken! ^^ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - (Schleichwerbung!) >Willkommen im Obi Gartenparadies die Herrn Heimwerker und auch die Ladies darf's ne Kettensäge sein oder mehr was für's Gefühl zum Beispiel ein komplettes Terrassengestühl. Wenn du was gefunden hast und noch dazu 'ne Frage zum Trimmen der Hecke und zum Grillgelage Wir sagen dir wie und wo alles steht und was macht den Gartenteich zum Publikumsmagnet Wie wo was weiß, OBI< Wir waren gerade mal 15 Minuten in dem Baumarkt und dieser Werbesong wurde schon das zweite mal wiederholt. Ich fing an mich zu fragen, wie die Mitarbeiter das nur aushielten. Vielleicht mit imaginären Ohrenstöpsel oder ist das eine Gewöhnungssache?! Während ich mir diese Frage im Kopf zu beantworten versuchte, kämpfte ich mit meiner rechten Hand gegen Itachis Versuch sich loszureißen. Ja... Fuma und ich mussten Itachi und Naraku (peinlicherweise) an die Hand nehmen. Denn schon kurz nach dem Betreten stürmten die beiden wild in die Regale, wollten alles sehen, aber achteten nicht darauf, wo sie hinliefen. Da ich das Schlimmste verhindern wollte, griff ich zu der –Ich nehme sie an die Hand- Methode. Aber ich musste feststellten, dass Fuma ganz schön mit Naraku zu kämpfen hatte. >Warum gibt es hier keine Abgabestelle, an der man die beiden hätte abgeben können, um sie nach dem Einkauf einfach wieder mitzunehmen?!?< Nach einer Lösung suchend schaute ich um mich um, aber ich fand keine. Ich hätte sie auch im Auto lassen können... aber nein, mein armer kleiner Phoenix... Was die beiden bloß mit ihm gemacht hätten?! Daran will ich lieber gar nicht erst denken...! >Sind deine Ziergewächse krumm oder fallen ständig um dann komm doch einfach bei den Obi-Gartenporfis rum Wie wo was weiß ,OBI< Langsam war ich am verzweifeln. Noch nicht mal in Ruhe nachdenken konnte man, da man immer wieder von dieser Werbung gestört wurde. (Obwohl ich sie ja eigentlich lustig finde ^^) Aber noch bevor ich verzweifeln konnte, holte mich Fuma wieder zurück, indem er einmal meinen Namen rief. Ich schaute ihn an und er machte eine zeigende Kopfbewegung. Ich richtete meinen Blick in die gezeigte Richtung und erblickte zwei, sich unterhaltende, Mitarbeiterinnen. Verwirrend suchte ich den Blick zu Fuma, da ich nicht ganz verstand, was er mir damit sagen wollte. Aber ich bekam keine Antwort, sondern er zog Naraku einfach hinter sich her. Ich folgte ihm, mit Itachi im Schlepptau. Fuma steuerte direkt auf die beiden Mitarbeiterinnen zu. Fuma: „Entschuldigen Sie bitte...!“ Mitarbeiterinnen: „Ja?“ 1. Mitarbeiterin: „Wie können wir ihnen helfen?“ Fuma: „Nun ja... ich möchte gerne in Ruhe mit der Dame einkaufen gehen, doch diese beiden Herren verwechseln mich wohl ständig mit einem Mitarbeiter.“ 2. Mitarbeiterin: „Vielleicht wegen dem orangefarbenen T-Shirt... *grins* ...“ Fuma: „Könnte gut möglich sein... Ich gehe davon aus, dass sie den beiden bestimmt helfen können...“ Mitarbeiterinnen: „Ja... aber gerne!“ Fuma: „Danke.“ Fuma schob Itachi und Naraku vor die beiden Frauen. Bevor wir gingen, flüsterte er Itachi noch etwas ins Ohr. Danach packte er mich am Arm und wir ließen die beiden alleine. Ohne ein Wort zu verlieren, gingen wir in die Abteilung für Farbe und Tapeten. Kaum waren wir um die Ecke gebogen, vernahm ich einen erleichterten Seufzer von Fuma. Jetzt hatte ich auch verstanden, was diese Aktion sollte. Ohne Naraku und Itachi, die ja immer nur fragen stellten und davon liefen, konnte wir uns in Ruhe um den Einkauf kümmern. Ich holte einen Zettel aus meiner Jackentasche. Auf diesem befanden sich die Farben, die wir brauchten. Fuma sah aus dem Augenwinkel auf meine Notizen und verzog das Gesicht. Wir suchten in den Regalen nach den richtigen Farben und luden sie in den Einkaufswagen. Währendessen unterhielten wir uns noch ein wenig. Jen: „Das war gerade eine echte Rettungsaktion. Aber irgendwie tun mir die beiden Frauen Leid.“ Fuma: „Was soll’s, wir sind sie los, können in Ruhe einkaufen und die beiden Frauen erleben mal etwas Aktion. Aber, wozu sind die ganzen verschiedenen Farben? Orange-rot, Himmelblau, Grasgrün,... Komische Kombination...“ Jen: *grins* „Das wirst du noch früh genug erfahren. Gedulde dich, bis wir zurück sind!“ Fuma: „Manchmal kannst du echt gemein sein...!“ Jen: „Ich habe nie behauptet, nicht gemein zu sein...!“ ^^ Fuma: „Du bist wirklich komisch...“ Jen: „Wen nennst du hier komisch?!“ –kleiner Stoß in die Seite- Fuma: „Aua..“ Jen: „... schreit der Bauer...! Los komm, wir sollten die beiden wieder einsammeln, wir haben alle Farben!“ Fuma: „Lass uns erst bezahlen... ist besser... für eine schnelle Flucht!“ Jen: „Meine Güte, für so hinterlistig hätte ich dich gar nicht eingeschätzt.“ Fuma: „Ich habe nie behauptet, nicht hinterlistig zu sein...!“ Jen: „Das ist mein Spruch...!“ Fuma: „Jetzt nicht mehr...!“ Jen: „Was hast du eigentlich vorhin Itachi ins Ohr geflüstert?“ Fuma: „Nichts besonderes.“ Damit verließen wir beide den Gang, in denen die Farben standen und machten uns auf den Weg zur Kasse. Wir bezahlten die Farbe, packten alles in drei Tüten und verließen den Baumarkt. Hinter den Kassen standen schon Itachi und Naraku. Da sie schon da waren, konnten wir uns die Suche ersparen. Aber wirklich fröhlich sahen sie nicht aus, eher etwas wütend. Kann man ihnen aber auch nicht verübeln. >Du schaust entsetzt nach draußen, dein Garten ist ne' Wiese, fährst du jetzt nicht nach Obi kriegt dein Gartenzwerg ne Krise.< Ein letztes Mal hörte ich einen der kürzeren Werbetexte, bevor wir vier gemeinsam den Baumarkt entgültig verließen und zum Auto gingen. Wir luden die ganze Farbe in den Kofferraum und fuhren wieder zurück zum Rathhaus. Während der Fahrt musste sich Fuma so einiges von den beiden anhören, da sie seine Aktion nicht so ganz prickelnd fanden. Aber diese Diskussion bekam ich nur halb mit, denn ich war schon mit den Gedanken bei der Raumumgestaltung und malte mir das fertige Ergebnis aus. Als wir am Rathhaus waren, trugen wir die Farbe in den Gruppenraum. Im Auto hatte ich noch ein paar Wasserflaschen, die ich mitgenommen hatte. Ich besorgte noch vier Gläser und gab jedem eines mit Wasser. Anschließend machten wir eine kleine Versammlung und ich erklärte den anderen, wie ich mir das so vorgestellt hatte. Ich erklärte ihnen ebenfalls meine wilde Farbkombination, denn diese hatte einen bestimmten Zweck. Nachdem dann auch Naraku meinen Erklärungen folgen konnte, fingen wir damit an, den Boden abzudecken. Ich teilte uns koordiniert auf und schon ging es mit der weißen Grundierung los. (Ich bin jetzt mal richtig gemein... Wie wir den Raum genau umgestalten, verrate... ich... nicht! Noch nicht! Wenn wir komplett fertig sind, dann verrate ich euch das Ergebnis. Könnte aber noch bis zum nächsten Tag dauern... Hihihihihi...) Nah einer guten halben Stunde hatten wir zu mindestens schon mal die Grundierung geschafft. Wieder saßen wir in der Mitte des Raumes und lachten immer noch über Narakus Witz. (Welchen Witz...? Keine Ahnung...!) Jen: „Okay... wer von euch kann einigermaßen gut zeichnen?“ Naraku + Itachi: „Ich nicht.“ Jen: „War klar. Was ist mit dir, Fuma?“ Fuma: „Na ja... was meinst du mit ´gut zeichnen´? Aus meiner Hosentasche holte ich einen weiteren Zettel heraus und gab ihn Fuma. Dieser sah ihn skeptisch an. Jen: „Und? Bekommst du das an die rechte Wand dort?“ Fuma: „Ja. Das werde ich schon hinbekommen.“ Itachi: „Jetzt zeig doch mal.“ Naraku: „Ich will das auch sehen!“ Jen: „Nö... lasst euch doch mal überraschen!“ Naraku + Itachi: „Ach, Menno...“ Wir arbeiteten nach dieser kurzen Pause weiter. (Ich weiß, die Farbe ich wirklich erstaunlich schnell getrocknet... xDD) Itachi stieg auf die Leiter und grundierte noch die Decke. Naraku fing schon mal an die linke Wand, von der Tür aus gesehen, in einem Orange-rot erstrahlen zu lassen. Fuma brachte währenddessen meine Skizze an die rechte Wand der Tür. Und ich? Ich schnappte mir die nicht mehr verwendbaren Pinsel und ging sie am Waschbecken in der Damentoilette auswaschen. Nachdem ich die Pinsel einigermaßen sauber hatte, verließ ich die Toilette und machte mich auf den Weg zum Gruppenraum. Doch weit kam ich nicht, den mitten im Flur, vor dem Raum, stand eine Person. Noch konnte ich nicht erkennen, wer es war, aber ich hatte da so eine Ahnung... Ich hatte diesen jungen Mann oder besser Schüler schon mal gesehen. >Oh nein... das ist doch nicht etwa... bitte nicht der auch noch...< Und als ob er meine Gedanken gelesen hätte, drehte er sich um und ich erkannte ihn sofort. Light Yagami. Stumm standen wir uns gegenüber. >Keine Sorge Jen... Er hat zwar dein Gesicht gesehen, kennt aber nicht deinen Namen. Außerdem... Warum sollte er mich gleich umbringen... Ich hab ihm nichts getan, also ist alles in Ordnung...?!< „Hallo...“, begrüßte ich ihn, in der Hoffung, dass er mir nichts ansah. Er kam auf mich zu und reichte mir seine Hand. Ich erwiderte nur zögerlich seine Geste. Light: „Hallo... Ich bin...“ Jen: „Ich weiß wer du bist, Light Yagami. Du bist der Schüler, der mit dem Death Note Menschen tötet.“ Light: „Oh... du hast deine Hausaufgaben gemacht.“ Jen: „Nein... nur den Manga gelesen und den Anime geguckt.“ Light: „Ach so... Sag mal, bin ich hier richtig bei der Selbsthilfegruppe? Jen: „Ja... Ich gehöre auch dazu. Ich habe sie gegründet.“ Light: „Gut.“ Jen: „Okay... dann lass uns mal zu den anderen gehen. Du kommst gerade richtig. Es gibt viel zu tun.“ Light: „...“ Ich betrat als erste den Raum und blieb in der Mitte stehen. Light folgte mir nur zaghaft und blieb erst mal im Türrahmen stehen. Fuma, Itachi und Naraku bemerkten Light erst gar nicht. Er sagte auch kein Wort, also ergriff ich das Wort. „Jungs... Hört doch mal bitte kurz her. Gerade eben hat sich unsere Gruppe um ein Mitglied vergrößert.“ Die drei schauten erst zu mir, ich gab ihnen ein Zeichen, dass sie zur Tür blicken sollten, was sie auch taten. Light kam derweil langsam auf mich zu. Naraku drehte sich schnell wieder der Wand entgegen. Bei Itachi, der immer noch auf der Leiter stand, vernahm ich ein Geräusch, dem ich meine Aufmerksamkeit schenkte. Dann sah ich, wie Itachi seine Robe wieder bis oben schloss. Es war das Geräusch des Reisverschlusses, dass mich auf ihn hinwies. Itachis Robe war jetzt wieder bis über die Nase geschlossen. Jetzt sah er wieder aus wie vorher. Die Kette seines Bruders war auch nicht mehr zu sehen. Verwirrt sah ich zu Light, der mich anstarte. „Ja... also, das ist Itachi Uch...“,dabei zeigte ich in seine Richtung. Light folgte meiner Hand mit den Augen und sah nun Itachi an. Zu seinem Nachnamen kam ich erst gar nicht, da Itachi mir das Wort abschnitt. „Itachi reicht. Einfach nur Itachi.“ Dann begab er sich wieder daran, den Rest der Decke zu grundieren. Nach Itachi wollte ich Naraku vorstellen, doch auch dieser schnitt mir, bei der Nennung seines Namens, das Wort ab. „Ich heiße Onigumo.“ Bei diesen Worten griff er sich über den Kopf und machte die Bewegung, als wollte er sich seine Mütze bzw. Pavian Maske aufsetzten. Doch leider musste er feststellen, dass er seine weiße Verkleidung diesmal gar nicht trug. Ich ließ den Kopf hängen. Die waren plötzlich alle so abweisend. (An wem das wohl lag! ^^) Als letztes kam Fuma, doch er benahm sich ganz anders. Mit einem freundlichem Lächeln kam er auf Light zu und reichte ihm die Hand. Light erwiderte diese Geste. Die beiden gaben sich kurz die Hand. „Hallo, ich bin Fuma Mono. Freut mich, dich kennen zu lernen.“ „Light Yagami. Freut mich auch.“ Damit wandte sich Fuma an mich. „So, die Skizze ist fertig aufgemalt. Soll ich dann schon mal mit den Farben beginnen.“ „Super, tu das. Ich komme dir dann gleich helfen.“ Damit verschwand er wieder an seine Wand. Stellte sich einige Farbeimer zurecht und fing an, mit braun einige Linen nachzuziehen. Light und ich standen immer noch in der Mitte des Raumes und schwiegen, doch etwas stimmte nicht. Ich vernahm kein streichen. Wenn eine Farbrolle oder ein Pinsel über die Wand geführt wird, dann hinterlässt es ein leichtes kratzen oder ein, wie ich es nenne, klebriges Geräusch. Doch ich hörte nichts. Ich sah abwechselnd zu Itachi und Naraku rüber. Sie waren in ihren Bewegungen festgefroren und schauten fassungslos zu Fuma. Dieser bekam gar nichts mit. Ich verdrehte einmal die Augen und wandte mich an Light. „Gut. Wie schwer zu übersehen ist, sind wir gerade dabei den Raum umzugestalten. Hier hast du einen Pinsel. Schnapp dir den zweiten Orange-roten Eimer und fang doch gleich am Fenster an die Wand zu streichen.“ Ich gab ihm die Pinsel und er tat es. Er tat es einfach, und ich hatte mich schon auf Gegenwehr eingestellt. Somit konnte ich mich jetzt auf die Skizze an der Wand konzentrieren. Mit Fuma zusammen zeichnete ich die Skizze farbig. Dabei wollte ich wissen, was auf einmal mit den Jungs los war. Jen: „Sagt mal, was ist auf einmal los mit euch?“ Naraku + Itachi: „Was soll denn los sein?“ Jen: „Seit Light hier ist, benehmt ihr euch komisch. Warum?“ Itachi: „Warum? Das fragst du noch? Du weißt doch ganz genau, wer er ist. Er tötet Menschen mit einem Notizbuch.“ Naraku: „Da stellt sich eher die Frage, wie du so ruhig sein kannst. Und Fuma erst...“ Itachi + Naraku: „Sein Schicksal ist besiegelt.“ Fuma: „Wieso, ich kenne Lighterst seit ungefähr fünf Minuten. Hab ich was verpasst?“ Jen: „Nein. Die haben doch nur schiss in den Backen bzw. den Köttel schon in der Hose sitzen.“ Light: „Habt ihr etwa Angst vor dem hier?“ –Holt sein Death Note aus seiner Jackentasche und hält es hoch- Itachi: „Ja...“ Naraku: „Ich bin noch zu jung zum sterben!“ Jen: „Junge, du bist über 50. Wenn du jung bist, was bin ich denn dann?!“ Während meiner letzten Worte ging ich zu Light hinüber. Noch immer hatte er sein Death Note in der Hand. Mit einer gekonnten, schnellen Bewegung nahm ich das Death Note an mich. „So... das Death Note nehme ich.“ „Aber...“, Light versuchte zu protestieren und griff nach seinem Buch, doch ich wich ihm immer wieder aus. „Kein aber... Solange du hier bist, nehme ich das Death Note. Keine Widerrede. Keine Diskussion. Ich will, dass noch alle mit gesundem Herzen diese Gruppe verlassen.“ Damit steckte ich das Buch in meinen Gürtel unter meinem T-Shirt und ging wieder zu Fuma. Itachi, auf der Leiter, und Naraku fingen beide an zu jubeln. Doch beim Anblick von Light Gesichtsausdruck verstummten sie und setzten ihre Arbeit fort. Eine unheimliche stille war ausgebrochen. Niemand sagte ein Wort, alle machten ihre Arbeit. Nach ca. zehn Minuten beendete Fuma die Stille und wollte mit Light ein Gespräch beginnen. Fuma: „Sag mal Light, habe ich Itachi vorhin richtig verstanden? Du tötest Menschen?“ Light: „Ja. Aber nur die, die es verdient haben.“ Fuma: „Verstehe ich nicht. Mal abgesehen davon, ob sie es verdient haben oder nicht... warum tötest du Menschen?“ Light: „Wenn man heutzutage draußen spazieren geht, dann sieht man, dass einer wie der andere ist. Wenn man sie aber genauer betrachtet erkennt man Leute, die man besser umbringen sollte. Die Welt ist doch von Grund auf verdorben. Und die Verdorbenen verdienen es zu sterben. Mit dem Aufheben des Death Note habe ich die Macht dazu bekommen. Das einzige Problem dabei ist meine geistige Verfassung. Aber nach vielem überlegen, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, das ich mit dem Death Note die Welt verändern kann. Und ich will es auch. Ich bin der einzige, der es tun kann. Durch die heutigen Medien wird mir sogar noch sehr geholfen. Ich werde eine Welt erschaffen, die nur aus Menschen besteht, die erwiesenermaßen anständig und gütig sind. Und daher werde ich... DER GOTT EINER NEUEN WELTORDNUNG.“ (Okay... zu 90% sind diese Sätze aus Death Note Band 1... Ich gebe es ja zu...) Alle: „...“ Naraku: „Das ist doch nicht normal... das ist doch krank.“ Itachi: „Das einzige Problem bist du... du ganz allein.“ Fuma: „Verstehe ich das richtig. Die, die diese Welt verderben, die bringst du um...“ Light: „Ja...“ Fuma: „Aber... indem du die Menschen tötest, wirst du dadurch nicht selber verdorben? Also gehörst du doch auch zu denjenigen, die diese Welt verderben...?!“ Light: „Nein... Ich bin... die GERECHTIGKERIT!“ Naraku: „Okay.. haben wir verstanden. Aber was ist dein Problem? Warum bist du eigentlich hier?“ Light: „Alle behaupten, dass ich böse sei. Aber dabei säubere ich die Welt vor dem Abschaum. Aber es sind nicht nur die einfachen Menschen, die mich Missverstehen, es ist besonders dieser L. Er will mich zum Schafott geleiten, er will mich verhaften...Er will mich finden und aus dem Verkehr ziehen... Aber dies werde ich vorher mit ihm tun.“ Itachi: „Wenn das dein einziges Problem ist... Ich hoffe, dass L dir zu vorkommt.“ Jen: „Mal ehrlich... ich kann Light voll und ganz verstehen. Hätte ich das Death Note, würde ich auch so handeln. Es ist vielleicht nicht der Gedanke selbst, die Welt zu verbessern... sondern die Art, wie er es tut. Er tötet die Menschen, die zuvor selber getötet haben und begibt sich damit auf ihr Niveau.“ Naraku: „Wenn diese halbe Portion ein Gott sein soll, dann bin ich der Papst.“ Itachi: „Du weißt doch gar nicht, wer der Papst ist... Idiot.“ Naraku: „Du doch auch nicht... Vollidiot.“ Jen: „Okay... ich glaube das reicht. Ich will ehrlich zu dir sein, Light. Bei deinem Problem mit L können wir dir nicht helfen. Aber vielleicht finden wir eine andere...“ Weiter kam ich bei diesem Satz nicht, denn mein Handy klingelte. Ich erkannte es sofort. Mal abgesehen von der MVS Hymne, war ich die einzige, die wohl ein Handy, von den hier anwesenden, besaß. Ich legte meinen Pinsel und die Farbe beiseite und nahm den Anruf entgegen. Es war eine Freundin von mir. „Was ist los...? ... Echt... ist der heute...? ... Aber ich dachte... Ich schau mal eben... schon 19.25 Uhr ... Okay... ich räume noch... Ja, ich bin... Ja, man... gib mir 15 Minuten... Du mich auch... Bye.“ Ich beendete den Anruf und steckte mein Handy wieder in die Hosentasche. Die Jungs sahen mich fragend an. Eine kurze Erklärung war wohl fällig. „Das war eine Freundin von mir. Tut mir Leid, aber ich habe eine wichtige Verabredung vergessen. Sachen packen. Schluss für heute. Light, Naraku... Ihr schnappt euch die Pinsel und wascht sie aus. Itachi... such die passenden Deckel zu den Farbeimern und mach sie zu, damit die Farbe nicht austrocknet. Fuma... du kommst mit mir. Wir bringen die Leiter und die Getränke zum Auto.“ Kurze Ansagen... Alles wurde erledigt. Das die bösen Jungs mir nicht widersprachen, wunderte mich ein wenig... aber egal. Innerhalb von acht Minuten war alles soweit aufgeräumt. Mit verabschiedenden Worten gingen wir vor dem Rathhaus getrennte Wege. Light und ich bleiben noch kurz an meinem Wagen stehen. Ich gab ihm sein Death Note zurück. „Hier... Vor der Gruppensitzung gibst du es mir freiwillig oder lass es am besten ganz zu Hause. Aber eines merke dir gut... bevor du auch nur einen Namen von uns in das Buch schreibst, werden sie kommen und dich töten. Also versuche es erst gar nicht.“ „Was kannst du schon dagegen tun... Ich kenne Namen und ihre Gesichter habe ich auch gesehen...“ „So einiges kann ich tun und denke mal ja nicht, das du ihre wahren Namen kennst... Von Fuma mal abgesehen... Lass es nicht drauf ankommen. Bis nächste Woche.“ „Bis dann.“ Damit stieg ich in mein Auto und fuhr auf dem direktem Wege zu meiner Freundin. Mein Herz, dass seit Lights Ankunft heftiger pochte, beruhigte sich mit jedem Kilometer, den ich mich vom Rathhaus entfernte. Ob das mit der Gruppe so eine gute Idee war?? - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ja... ich weiß... das Ende ist abrupt und scheiße... Mir fiel nichts anderes ein -.- ... Verzeiht mir ...! ^^ Und... Fuck... ich glaube, dies ist mein längstes Kapitel... Zu viele Ideen ^^ Wie ihr auch bemerkt habt, gibt es L noch... Mit Light stehe ich noch ganz am Anfang von Death Note... Aber es wird wohl bei L bleiben, denn die Nachfolger finde ich doof! ^^ Hoffe.... es hat euch trotzdem gefallen! LG Ich^^ Kapitel 8: Tag 5: Raumumgestaltung beendet oder He is back! ----------------------------------------------------------- Moin,moin! ^^ Ich melde mich auch noch mal... *Vorsichtig um die Ecke guck* Ich wollte nur mal eben bekannt geben, dass ich es endlich mal wieder zum schreiben geschafft habe! ^^ Viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Farbrollen rollten, der Gestank der Farbe verteilte sich im ganzen Raum, draußen war es in Strömen am Schütten, aber... wir hatten Spaß! Alle hatten es an diesem Tag mal geschafft pünktlich zu erscheinen und hatten schon ihre „Arbeitsklamotten“ an. Ohne große Anweisungen ging jeder an die Arbeit, an der er letzte Woche aufgehört hatte. Die Decke war fertig, genauso wie die Wände in der Orange-Roten Farbe und auch meine Skizze war komplett mit Farbe übermalt. * Wir versammelten uns in der Mitte des Raumes und betrachteten das Ergebnis. Völlig außer Atem ließen wir uns, nach einmal umsehen, in der Mitte fallen. Nachdem Itachi mit der Grundierung der Decke fertig war hatte er Naraku und Light bei den letzten Pinselstrichen geholfen. Dabei alberten Naraku und Itachi so dermaßen herum, dass sie bunter bemalt waren, als die Wand selber. Sogar ihr Gesicht war mit der Farbe markiert. „Kriegsbemalung!“, so nannte Fuma das freudige Zusammenspiel der Farben in den Gesichtern. Jen: „So... fast fertig!“ Naraku: „Was heißt fast... kommt da noch mehr?“ Itachi: „Bitte nicht...“ Jen: „Was denn...? Na klar kommt da noch mehr... Die alten Möbel müssen wieder rein und wir müssen noch aufräumen.“ Light: „Muss das sein...“ Fuma: „Sieht wohl ganz so aus.“ Jen: „Ach Light... musst du mir nicht noch was geben?” Light: „Wüsste nicht, was du meinst.“ Itachi: „Ich weiß es.“ Naraku: „Ich auch.“ Jen: „Es ist schwarz, man kann drin schreiben... Es fängt mit Death an und hört mit Note auf.“ Light: „Das habe ich nicht dabei.“ –Schaut dabei verlegen zur Seite- Fuma: „Glaube ich nicht.“ Jen: „Ich wette, dass...“ Naraku: „... es in der Sporttasche ist.“ Itachi: „Glaube ich auch.“ Damit stand ich auf und ging zu Lights Sporttasche. Diese hatte er bei seiner Ankunft neben die Tür abgestellt. Ich hockte mich vor die Tasche, machte sie auf und sah genau auf das Death Note. Ich nahm es an mich, dreht mich um und wollte Light mal so richtig die Meinung sagen, doch... Jen: „Ryuk... Sieht man dich auch noch mal. Wo warst du denn letzte Woche?“ Ryuk: „In der Welt der Toten... wollte mal wissen, was die so ohne mich machen. Aber... Warum erschreckst du dich nicht?“ Jen: „Ich kenne Manga, sowie Anime. Wovor sollte ich mich noch erschrecken.“ Light: „Okay... kannst du mein Buch wieder zurück tun... Wäre nett.“ Fuma + Naraku + Itachi: „Jen... Mit wem redest du da?“ Jen: „Mit Ryuk.“ Iachi: „Wer ist das?“ Jen: „Hier... fang!“ Damit trat ich neben Ryuk und warf Itachi das Death Note zu. Light protestierte, dass man so nicht mit dem Buch umgehen sollte. Aber seine Proteste stießen auf Taube Ohren. Itachi fing das Note und fragte sich was er damit machen sollte. Ich gab ihm ein Zeichen, dass er zu mir gucken sollte. Dies tat er auch... Itachi: „Was ist das?“ Naraku + Fuma: „Was ist was?“ Itachi: „D...D...D...Da...Da... steht e... e... ein... Mon... Mons... Monster!“ Light: „Monster? Das ist ein Todesgott!“ Itachi: „Ist doch das selbe!“ Light: „Ist es nicht!“ Itachi: „Doch!“ Naraku: „Wo? Welches Monster?“ Ohne eine Antwort abzuwarten griff er nach dem Death Note und schaute ebenfalls zu mir herüber. Auch er entdeckte gleich Ryuk und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Als letztes nahm sich Fuma das Note und erblickte Ryuk. Fassungslosigkeit trat in sein Gesicht. Die drei standen steif gefroren da und rührten sich nicht vom Fleck. Light riss Fuma das Buch aus den Händen und überprüfte, ob es irgendwie gerissen ist. Aber schon schnappte ich es mir und ließ es zusammen gerollt in meiner Hosentasche verschwinden. „Mein Death Note...“, jammerte Light mir hinterher, doch ich ignorierte ihn. Jen: „So meine Herrschaften. Ihr habt noch einiges zu tun. Aufräumen, einmal durchputzen und die Möbel wieder zurück stellen.“ Alle: „Wir?“ Jen: „Jo... Ich versuche es noch einmal und lasse euch für eine Weile alleine... ich will nicht, aber ich muss doch noch mal nach OBI. Letzte Dinge für unsere „Entspannungsecke“ besorgen. Bis später!“ Alle: „Moment mal...“ Die Einwände überhörte ich und machte mich auf zu meinem Phoenix und fuhr nach OBI. Da ich jetzt endlich ein neues CD-Radio hatte, konnte ich laut Musik hören ohne Unterbrechungen aus dem Radio. Die Songs von Linkin Park trällerte ich auch fleißig mit. Letzte Ampel... ich musste rechts abbiegen. Es war rot. Während ich noch fröhlich vor mich hin sang richtete sich meine Aufmerksamkeit jedoch auf eine Person auf der anderen Straßenseite. Lange, schwarze Haare, lila Gürtel, der hinten eine Schleife bildete... Das konnte nur eine Person sein: Orochimaru! Der Fahrer des Wagen hinter mir hupte... die Ampel war schon längst grün. Schnell bog ich ab und fuhr links bei Subway auf den Parkplatz. Ich stellte mein Auto ab und lief zu ihm rüber. Als er mich kommen sah, wendete er sich ab und wollte weg gehen, doch ich holte ihn schnell ein. Jen: „Hey... warte doch mal...“ Oro: „Was willst du?“ Jen: „Die frage gebe ich zurück.. was machst du hier?“ Oro: „Was geht dich das an?“ Jen: „Nicht so patzig... Was kann ich dafür, dass du dich hier verläufst?“ Oro: „...“ Jen: „Jetzt nicht ernsthaft?!“ Oro: „Na und... dann habe ich mich halt verlaufen... Ich finde schon wieder zurück...“ Jen: „Komm... ich fahre dich.“ Oro: „Nein.“ Jen: „Jetzt zick hier nicht rum... Ich muss eh noch mit dir reden...“ Oro: „Na und... He... Was soll das...? Lass mich los…!” Ich packte Orochimaru am Ärmel und schleppte ihn einfach hinter mir her zum Auto. Ohne eine große Wahl zu haben, stieg er ein und ich fuhr nach OBI. Ich parkte und wir stiegen beide aus. Ich machte mich auf und holte einen Wagen. Widerwillen trotte mir Orochimaru hinterher. Kaum hatte sich die Schiebetür geöffnet, wurde ich auch schon von der Werbemelodie begrüßt. Willkommen im Obi Gartenparadies die Herrn Heimwerker und auch die Ladies darf's ne Kettensäge sein oder mehr was für's Gefühl zum Beispiel ein komplettes Terrassengestühl. Wenn du was gefunden hast und noch dazu 'ne Frage zum Trimmen der Hecke und zum Grillgelage Wir sagen dir wie und wo alles steht und was macht den Gartenteich zum Publikumsmagnet Wie wo was weiß, OBI< Ohne weiter auf diese zu achten ging ich zielstrebig und schnellen Schrittes in die Abteilung, wo ich hin musste. Weiterhin schweigend folgte mir Orochimaru. Ich war bei den Sitzkissen angekommen... Ich suchte die Größen und hatte diese auch schnell gefunden. Zu meinem bedauern gab es diese nur in drei Farben: Schwarz, Rot und Blau. Kurze Entscheidung, ich nahm die roten. Zehn Stück brauchte ich. Ich fing an meinen Einkaufswagen mit den Sitzkissen zu beladen. Da sie schwer waren brauchte ich etwas länger. Da ich aber nicht wollte, dass Oro und ich uns die ganze zeit anschweigen, versuchte ich ein Aufklärungsgespräch zu starten. Jen: „Oro... jetzt sag mir doch mal, wieso du wirklich hier bist...“ Oro: „Ich habe mich verlaufen. Mehr gibt es nicht zu sagen.“ Jen: „Gut... du hast dich verlaufen, aber dann musst du doch ein ziel gehabt haben... Irgendwo wolltest du doch hin.“ Oro: „Und wenn schon... was geht dich das an?!“ Jen: „Hey... kein Grund gleich so frech zu werden... Dann werde ich dir eben erzählen, was du hir machen wolltest.“ Oro: „Als ob du das wüsstest.“ Jen: „Nein... aber ich kann es mir denken. Es gibt nur einen Grund für einen Charakter aus deiner Zeit hier her zu kommen... -sich zu Oro umdreh- Oro: „und welchen bitte schön?!“ Jen: „Du wolltest zum Rathhaus. Du wolltest zu uns.“ Oro: „Nein.“ Jen: „Doch!“ Oro: „Nein... bestimmt nicht....“ Jen: „Doch... aber 100%ig...“ Oro:“ Nein... Vielleicht ein wenig...“ Jen: „Sag ich doch...“ In der Zwischenzeit hatte ich alle Sitzkissen auf den Wagen geschleppt. Langsam, weil der Wagen so schwer war, machten wir uns auf zur Kasse. Mir kam es vor, wie eine Ewigkeit, aber wir waren angekommen. Schnell bezahlen und weg hier... denn ich hatte eine der beiden Verkäuferinnen erkannt, bei denen Fuma und ich beim letzten Besuch Itachi und Naraku abgegeben hatten. Einen besonders freundlichen Eindruck machte sie nicht. Wäre ich noch länger geblieben... ich glaube sie wäre mir an die Kehle gesprungen. Am Auto angekommen konnte ich auch endlich Orochimaru dazu bewegen, mir zu helfen. Kofferraum voll... Auto verdammt schwer. Wir fuhren los... Zurück zu den anderen. Orochimaru drehte das Radio auf volle Lautstärke, als ich wieder ein Gespräch beginnen wollte. So leicht ließ ich mich aber nicht unterkriegen... also schaltete ich das Radio ganz aus. Und auf ein neues Gespräch... Jen: „Sag mal... Warum bist du eigentlich nach Fumas Geschichte so aufgebracht abgehauen?“ Oro: „...“ Jen: „Es tut mir Leid... Ich entschuldige mich bei dir...“ Oro: „Wieso...?“ Jen: „Ich habe deinen Ausraster nicht verstanden und habe dich einfach weggeschickt, ohne auf deine Gefühle einzugehen... Das tut mir Leid.“ Oro: „Passt schon...“ Jen: „Also.. was war los...?“ Oro: „Du hast es doch selber gesehen... Er war am Heulen, wie... wie... wie, keine Ahnung was...“ Jen: „Hast du dich deshalb aufgeregt?“ Oro: „Denke schon...“ Jen: „Oder war es, weil du es nicht kanntest?“ Oro: „Wie?... Verstehe ich nicht...“ Ich bog um die letzte Ecke und parkte mein Auto. Stellte den Motor ab und zog die Handbremse an. Dann drehte ich mich zu Orochimaru. Er sah mich mit einem fragendem Blick an. Ich rollte einmal mit den Augen... Ich suchte die passenden Worte... mir fielen aber auf die schnelle keine ein. Also probierte ich es so... Jen: „Oro... bist du vielleicht ausgerastet, weil du es nicht kanntest? Du warst noch nie in so einer Situation. Du hast es noch nie selber miterlebt, wenn jemand seine Gefühle offen zeigt...“ Oro: „...“ Jen: „Du bist doch nur ausgerastet, weil du nicht wusstest, wie du dich verhalten solltest. Du wusstest einfach nichts mit der Situation anzufangen... So nach dem Motto: Kenn ich nicht, will ich nicht... ** Aber das ist nichts schlimmes... Dafür sind wir da... Wir wollen dir helfen... dabei helfen, in solchen Situationen klar zu kommen... Wir helfen uns untereinander...“ Oro: „Vielleicht... aber auch nur vielleicht hast du Recht... aber ich werde mich nicht entschuldigen!“ Jen: „Wann habe ich von entschuldigen gesprochen?! Wäre schon schön, aber... Willst du nicht erst mal wieder zurück kommen... Es noch einmal mit uns versuchen?!“ Oro: „Ein Versuch schadet nicht...“ Ich rechte ihm die Hand... zögerlich nahm er die Geste an. Danach stiegen wir aus und jeder nahm zwei der Sitzkissen. Auf dem Weg zum Gruppenraum erzählte ich ihm von unserem neusten Mitglied... Light Yagami. Schon bei dem Namen ging seine Mine in den Keller, aber als ich von Ryuk erzählte, da konnte man ihn ganz abschreiben. So Fassungslos und Kreidebleich hatte ich ihn noch nicht gesehen. Wohl wieder eine weitere Herausforderung für mich! Noch bevor wir links um die Ecke bogen, hörten wir schon die Stimmen der anderen. Bevor wir rein gingen, schaute ich im Nebenraum nach, wie es um die alten Möbel geschehen war... doch zu meiner Überraschung waren sie nicht mehr da. Ein letztes Mal sah ich Oro an, dann öffnete ich die Tür. Sofort wurde ich von allen Seiten angepöbelt, wo ich denn so lange war und dass sie alles alleine gemacht hätten. Alle sprachen auf einmal auf mich ein... Mit lauter Stimme setzte ich mich schließlich durch: „HE IS BACK!“ Alle wurden sofort ruhig und sahen mich komisch an. Der eine fragend, der andere verwundert. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, trat Orochimaru aus meinem Schatten in den Vordergrund. Fuma, Naraku und Itachi fingen an zu grinsen. Itachi: „Dich gibt es also doch noch?!“ Fuma: „Verlaufen...?!“ Naraku: „Da bist du ja endlich wieder...!“ Das waren ihre Begrüßungen. Orochimaru ging auf Fuma zu und blieb vor ihm stehen. Zu meiner Verwunderung, war es nicht Orochimaru, sondern Fuma, der ihm die hand reichte. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht schüttelten sie sich die Hände... Alles war also wieder in Ordnung. Fuma war nicht nachtragend und Oro wieder zurück. Aber Oro wäre nicht Oro, wenn er bei Itachis Anblick nicht noch etwas sagen würde. Er musterte Itachi von untern nach oben und wieder zurück... „Bitte... Junge... Mach dich wieder zu, du siehst aus wie dieser verrückte Hidan. Und ein Akatsuki ist schon schlimm genug... wir brauchen nicht noch einen mit einer doppelten Persönlichkeit...!“ Itachi regte sich natürlich total über Oro auf und die beiden beschimpften sich... Wir, die drum herum standen, konnten unser Lachen nicht mehr zurückhalten... Noch während wir lachten und die beiden sich stritten schaute ich mich im Raum um. Er war fertig und die Möbel waren auch schon wieder eingeräumt. Ja... ich muss zugeben... mit ein wenig Vertauen konnte man die Jungs doch alleine lassen und das Endergebnis war genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dank der neuen Regeln von Animexx, bin ich dazu gezwungen meine "sinnlosen Kommentare", die ich vorher in Klammern stehen hatte, an das Ende der FF zu packen -.- Hoffentlich kommt ihr damit klar und es bringt euch nicht all zu sehr durcheinander -.- * Das ging jetzt schnell... ich weiß! Aber ich verrate euch das Ergebnis immer noch nicht! ^^ ** Dieses Motto müsste dir bekannt vorkommen... Kamej ^^ So... das wars dann erst mal wieder...! ^^ Aber... jetzt kommt ihr mal ins Spiel... Ich bin für jede Idee dankbar! Worum geht es...? Auch bei meinen Jungs steht irgendwann mal Weihnachten vor der Tür und wir Wichteln... Ja, genau das! ^^ Schreibt mir doch einfach mal auf, wer wen ziehen könnte und was sie sich untereinander schenken könnten. Ich möchte einfach mal eure Ideen mit einbringen...! ^^ Ich danke euch jetzt schon mal! LG Kapitel 9: Tag 6: Teil 1 - Krabat oder purer Egoismus ----------------------------------------------------- Moin,moin! ^^ Mich gibt es auch noch! ^^ Wenn es jetzt länger dauert, bis ich ein Kapitel Hochlade, dann entschuldige ich mich dafür... Aber bei mir zu Hause stürzt mir gerade die Decke über dem Kopf ein und ich verliere den Boden unter den Füßen -.- Aber... das ist eine andere Sache ^^ Nun geht es endlich mal weiter... mit dieser komischen... Möchtegern Selbsthilfegruppe! ^^ Viel Spaß... und ihr wisst bescheit... * = sinnloser Kommentar meiner Seit´s am Ende des Kapis! ^^ Und noch was... ich verbreite dann mal wieder ein wenig Schleichwerbung... Aber diesmal ist es kein Baumarkt! ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >Man, man, man... Warum müssen diese doofen Vorbereitungen immer auf Freitags fallen...?< Ja... Ich war gerade stink sauer... In der Schule lesen wir zurzeit das Jungendbuch ´Krabat´ und wir sollen einen ´Krabattag´ veranstalten. An diesem Tag geht es nur um dieses doofe Buch... Hörspiel, Lesetagebuch, Comics, Interviews, Rollenspiele,... und was man alles nicht braucht. Und die ganzen Vorbereitungen müssen natürlich auf einen Freitag fallen, ausgerechnet der letzte Tag vor dem heiß ersehntem Wochenende... Nun gut... Ich konnte nichts dran ändern und hetzte auf meinem Fahrrad um 17.10 Uhr vom Schulgelände Richtung Rathhaus. >Hoffentlich ist auf die Jungs verlass und sie kommen, wie immer, zu spät...< Völlig gehetzt schloss ich mein Fahrrad beim Rathhaus ab, stürmte hinein und rannte förmlich zu unserem Gruppenraum. Ich riss die Tür auf und machte mich schon mal auf großen Murren und meckern gefasst, aber es blieb aus. Ich schaute mich um... alles dunkel... niemand da. Ich schmiss meine Schultasche, neben dem Schrank, auf dem Boden und machte erst mal die Fenster auf. Ich machte sie weit auf, da es nicht regnete. Die frische und kalte Luft strömte in den Raum. Ja... Jetzt habe ich mich extra abgehetzt und keiner ist da. Sollte ich darüber froh oder empört sein? Eher froh, war doch zu meinem Vorteil, so konnte ich den Jungs wieder Feuer unterm Arsch machen... Da ich nichts besseres zu tun hatte, schnappte ich mir aus meiner Tasche das Buch ´Krabat´ und setzte mich in eines der Sitzkissen. Es war richtig schön bequem und ich las mein Buch weiter. Ich musste ein Lesetagebuch erstellen, war aber erst beim ersten Kapitel. Hinten, auf dem Einband stand, dass das Buch in einer einfachen Sprache geschrieben sei... >Okay... einfache Sprache... dann habe ich die 256 Seiten schnell durch...< ~Krabat~ Krabat dankte ihm für die Auskunft, er wandte sich in die Richtung, die ihm der Alte gewiesen hatte. Nach wenigen Schritten zupfte ihn wer am Ärmel; als er sich umblickte, war es der Mann mit dem Reisigbündel. „Was gib´s?“, fragte Krabat. Der Alte trat näher, sagte mit ängstlicher Miene: „Ich möchte dich warnen, Junge. Meide den Koselbruch und die Mühle am Schwarzen Wasser, es ist nicht geheuer dort...“ Einen Augenblick zögerte Krabat, dann ließ er den Alten stehen und ging seines Weges, zum Dorf hinaus. Es wurde rasch finster, er musste Acht geben, dass er den Pfad nicht verlor, ihn fröstelte. Wenn er den Kopf wandte, sah er dort, von woher er kam, Lichter aufschimmern: hier eines, da eines. Ob es nicht klüger war umzukehren? „Ach was“, brummte Krabat und klappte den Kragen hoch. „Bin ich ein kleiner Junge? Ansehen kostet nichts.“ ~Krabat Ende~ „Einfach Sprache... Wo ist hier eine einfache Sprache?“ Ich hatte gerade erst einmal drei Seite gelesen und hatte jetzt schon keine Lust mehr. Ich schmiss das Buch in die Ecke und schaute auf. Zu meiner Verwunderung schaute ich in die erstaunten Gesichter von drei Personen, die dabei waren einen Stuhlkreis aufzubauen. Es waren Itachi, Fuma und Orochimaru. >Wann sind die denn gekommen? War ich etwa so vertieft in das Buch? Das waren doch nur drei Seiten...!< Ich schaute auf die Uhr. 17.30 Uhr. Sie mussten vor 10 Minuten gekommen sein... Da habe ich begonnen zu lesen. „Na... fertig mit lesen?“, fragte mich Fuma und holte einen weiteren Stuhl. Itachi kam auf mich zu und griff nach dem Buch, dass ich in die Ecke geworfen hatte. „Krabat... Hmm... Kenne ich nicht...“ „Woher denn auch... Du kennst doch nur Schriftrollen und Fingerzeichen...“ Itachi gab mir das Buch wieder und ich steckte es in die Tasche. Danach setzte ich mich zu den anderen in den Stuhlkreis. Orochimaru wollte gerade ansetzten und etwas sagen, doch dazu kam er nicht... Ein völlig gestresster Light kam die Tür hinein gestürmt. Er hatte diese so feste aufgeschlagen, dass sie mit Schwung gegen die Wand donnerte. „Aua... pass doch auf... Die Tür hat auch Gefühle...“, sagte ich mit einem schmerzverzehrtem Gesicht. „Seit wann haben Türen Gefühle...?“, entgegnete er und setzte sich zu uns. Ich streckte ihm meine Hand hin, sodass er etwas auf ihr legen könnte. Verdutzt sah er mich an... Und im nächsten Moment machte er seine Jacke auf, kramte in der rechten Innentasche und gab mir sein Death Note. „Aber bitte nicht wieder zusammenrollen... Das Note hat auch Gefühle...“ „Seit wann hat ein Todesbuch Gefühle...?!“ Das Lächeln konnte ich mir dabei nicht verkneifen. Der nächste, der was sagen wollte, war Itachi... doch aus dieser bekam nur seinen Mund auf, aber keinen Ton hinaus... denn schon der nächste kam laut brüllend in die Gruppe. „Ich habe es geschafft.. Endlich habe ich es geschafft... 54 Inuyasha Bände waren nötig, aber endlich habe ich das komplette Juwel der vier Seelen... Ich bin unbesiegbar... Muhahahahahahahahahaha... usw....“ Naraku war eingetrudelt... und ja, das Juwel war komplett... ich hatte den Manga schon gelesen... Die Begeisterung der anderen hielt sich begrenzt, als sich Naraku ebenfalls zu uns setzte... Bevor jetzt wieder einer eintraf und jemandem nicht sprechen ließ, startete ich schnell einen Dialog... Jen: „So war es das jetzt... oder kommt da noch einer...“ Ita: „Sieht nicht danach aus...“ Jen: „Also können wir jetzt endlich mal in Ruhe reden...“ Fuma: „Aber du redest doch schon...?!“ Jen: „Das ist nicht komisch... Übrigens Naraku, der letzte macht die Tür zu...“ Naraku: „Hä...?!“ Jen: „Du bist als letzter in den Raum gekommen und der letzte, der einen Raum betritt macht die Tür zu...“ Oro: „Ha Ha...“ Naraku: “Niemals... Light hat sie so aufgestoßen... das sehe ich mal gar nicht ein... Light: „Pech gehabt.. wer zuerst kommt, malt zu erst...!“ Fuma: „Wer zu letzt kommt, der verpasst das Beste...“ Jen: „Der war jetzt unpassend...“ Fuma: „Warum...?“ „Ita: „Jungs... wie im Kindergarten... könnt ihr euch nicht einmal benehmen...?!“ –steht auf und will Tür zu machen- Alle: „Musst du gerade sagen...“ Ita: „Ähm... hä, hä, hä.... Jungs...“ Jen: „Warum immer Jungs... ich bin kein Junge... Obwohl... vom Charakter her... Oro: „Aber definitiv nicht vom Aussehen!“ Ita: „Ist doch egal... Leute...“ –hat die Tür noch nicht zu gemacht- Fuma: „Itachi, was ist so schwer daran eine Tür zu zumachen?!“ ??? „Vielleicht wollte er sie mir nicht vor der Nase zu machen...!“ Ita: „Stimmt... genau...“ ??? „Wer hat dich um deine Meinung gebeten?!“ Ita: „...“ Fuma: -schaut zu Tür- „Ich glaube, wir brauchen noch einen weiteren Stuhl...“ Jen: „Bitte eine weibliche Person... bitte eine weibliche Person...< Light: „Und es ist wieder eine männliches Wesen... Wir sind deutlich in der Überzahl...“ Jen: >Nein... verdammt...< Oro: -holt einen weitern Stuhl- „Na dann... immer herein und in den Kreis mit dir...“ Ita: -hat sich mittlerweile wieder hin gesetzt und flüstert „Ich glaube, der mag uns nicht...“ ??? –tritt in den Raum und bleibt kurz darauf stehen- „Ein kranker Typ, der mit einem Notizbuch tötet. Ein anderer Typ, der die Welt vernichten wollte. Zwei unbrauchbare Ninjas und ein Mädchen... na das kann ja lustig werden. Naraku: „Hey... und was ist mit mir.. zu mir fällt dir wohl nichts ein?!“ ??? „Sollte ich dich kennen... Ich kenne keine Leute, die Frauenkleider tragen...“ Naraku: Das ist kein Kleid.. das ist...“ Jen: „Ist schon gut...“ –steht auf und dreht sich zum fremden um- „Von allen hochnäsigen Egoisten dieser Welt und in der Welt der Animes, warum musst ausgerechnet du hier aufkreuzen... Seto Kaiba?“ Seto: „Ich habe da so meine Gründe...“ Alle, außer Fuma: „Seto Kaiba...?! Nein...“ Fuma: „Kenn ich nicht...“ Jen: „Na dann... Orochimaru war so frei und hat dir einen Stuhl in den Kreis gestellt... Dann setzt dich mal und fühle dich wie zu hause...“ Seto: „Wie zu Hause...?! Das ist doch wohl ein Scherz...“ Jen: „Du weißt ja, wo die Tür ist...“ Seto: „...“ –setzt sich in den Kreis, neben Fuma und Orochimaru- Da die Tür immer noch nicht geschlossen war, blieb diese Aufgabe an mir hängen. Mit Seto Kaiba war der pure Egoismus in unsere Räume gezogen, den ich mit der Schließung der Tür, bei uns behalten würde... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... das war mal wieder Teil 1... Teil 2 folgt hoffentlich schnell... bald sind ja schließlich Ferien!! *Freu* Da fällt mir gerade auf, dass ich gar keine sinnlosen Kommentare hinterlassen habe -.- ... Passt schon! ^^ Bis denne... Und ich brauche immer noch fleißige Ideen zum Wichteln!!! Also.. auch die, die nicht kommentieren, dürfen gerne nachdenken! ^^ xDDD „Gehabet euch wohl...!“ Kapitel 10: Tag 6: Teil 2 - Schwul, oder was?! ---------------------------------------------- Ja, ich leb´ noch... ich leb´ noch... ich leb´ noch! Ja, ich leb´ noch, sterbe nichts! ^^ Ich weiß... keine Standpauke... ich brauche lange... ich weiß... Aber ich habe weiter gemacht! Und ich muss mich entschuldigen... wir stehen fast vor Karneval und meine Jungs haben Weihnachten immer noch nicht hinter sich gebracht! xDD also werde ich noch einmal eine etwas verspätete Weihnachtsatmosphäre schaffen! ^^ Jetzt aber mal zum positiven: DANKE... DANKE an alle Verrückten, die meinen Schrott hier lesen und kommentieren! ^^ DANKE für über 50 Kommentare! ^^ Ja.. dann geht es direkt mal los mit Seto Kaiba... kaum ist er da, schon macht er sich unbeliebt... mit wem er sich wohl angelegt hat... (Also mit mir net! ^^) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ... Da die Tür immer noch nicht geschlossen war, blieb diese Aufgabe an mir hängen. Mit Seto Kaiba war der pure Egoismus in unsere Räume gezogen, den ich mit der Schließung der Tür, bei uns behalten würde... Während ich also meiner unfreiwilligen Aufgabe nachging, zerbrach ich mir den Kopf darüber, was ein Typ wie Seto hier wollte. Aber als ich mir den Rest so ansah... Na ja... bevor ich meinen Kopf dann zum Qualmen brachte, fragte ich ihn lieber selbst. Auf seine Geschichte war bestimmt nicht nur ich interessiert. Jen: „Also Seto.. herzlich willkommen bei unserer kleinen, bescheidenen Selbsthilfegruppe. Seto: „...“ Jen: „Dann überspringen wir das letzte Thema einfach und fangen mit dir an... Warum bist du hier?“ Seto: „...“ Jen: „Schweigen?!“ Seto: „Ich passe.“ Jen: „Okay... vielleicht öffnest du dich ja später noch... Wo waren wir stehen geblieben?“ Naraku: „Wir waren bei der Tür...“ Jen: „Ah ja... die Tür!“ Itachi: „Ich wollte sie ja zu machen, aber dann kam Seto...!“ Seto: „Ich erinnere mich nicht daran, dir erlaubt zu haben, mich beim Vornamen zu nennen!“ Itachi: „Nun mach mal halblang... Wir reden uns alle beim Vornamen an.“ Jen: >Bei mir hat Seto nicht gemeckert! Hi Hi < Fuma: „Vornamen hin oder her... Einigen wir uns darauf, dass immer der Letzte die Tür zu macht?!“ Alle, außer Seto: „Okay!“ Jen: >der Letzte... warum nicht DAS Letzte?!? *hust*< Wir alle waren mit dieser Regelung einverstanden und stimmten dieser zu. Der normalsten Regel überhaupt, nur bei diesem bunt gemixtem Haufen, war so eine Kleine Regel schon was großes Wert. Nur Seto stimmte dieser nicht zu... Er war anderweitig beschäftigt... Er schaute sich kritisch den Raum an. Jen: „Gut, dann hätten wir das schon mal geklärt! Sag mal Seto... stimmt was nicht?!“ Seto: „Wer hat sich denn diese Raumgestaltung ausgedacht. Lange kann es ja nicht her sein... Die Farbe ist zu frisch, als das es älter wäre... Jen: „Wieso? Was ist denn damit? Ist letzte Woche erst fertig geworden. Das waren übrigens wir... wir alle.“ Seto: „Na ja... Wie soll ich es beschreiben... Ich finde keinen Ausdruck, um dieses hier zu beschreiben.“ Light: „Positiv oder Negativ?“ Seto: „Eher... negativ...“ Alle: „Was?!“ Oro: „Wieso? Ist doch perfekt aufgeteilt. Rechte und linke Seite der Tür.“ Naraku: „Und bei dem großem Fenster in der Mitte, treffen sich die Aufteilungen.“ Seto: „Wow.. bin begeistert... als ob ich das nicht sehen würde...-.-“ Fuma: „Links, der Teil in dem wir uns jetzt befinden, ist der Arbeitsbereich... Light: „... und rechts ist unser Entspannungsbereich.“ Jen: –verdutzt schau- >Habe ich was verpasst...?! Seit wann harmonieren Fuma und Light so sehr miteinander, dass sie schon gegenseitig die Sätze beenden...< Seto: „Ah ja...“ Jen: „Der Arbeitsbereich, schlicht gehalten in orange-roter Farbe. Der Tisch steht weiterhin an der Wand und den Schrank, den wir eigentlich nicht brauchen, haben wir an die Querwand gestellt. Der Schrank mit den vielen quadratischen Lücken, als Ablage, haben wir zum raumtrennen rechts neben die Tür geschoben. An der Querwand ist das Motiv von einem Strand mit Ausblick auf das Meer gezeichnet. Gold-gelber Strand, strahlendes blaues Meer, die Möwen über uns und wir befinden uns auf dem Holzsteg. Auf diesem machen wir es uns gemütlich... Die Sitzkissen eignen sich dafür perfekt.“ Seto: „Lächerlich.“ Jen: „Tut mir Leid, dass ich ein wenig Urlaubsfeeling hier rein bringen wollte... Ich weis gar nicht, was du hast... Für meine nächste Planung ist der Raum perfekt umgestaltet!“ Alle, außer Seto; „Welche nächste Planung?“ Jen: -grinsend und langsam sagend- „Verrate ich nicht!“ Alle, außer Seto: -murmeln vor sich hin- „Das ist doch gemein... was kommt denn diesmal... Da bin ich aber mal gespannt...“ Jen: „Aber jetzt noch mal die Frage... Warum bist du hier, Seto Kaiba?!“ Alle schauten gespannt zu Seto. Er sah zur Seite, doch immer wieder im Augenwinkel zu den anderen und dann wieder zurück zur Seite. Seine Körperhaltung verriet nicht gerade eine nähere Kooperationsbereitschaft. Seine Arme waren vor der Brust verschränkt, sein recht Bein war über das andere geschlagen. Doch zu meinem erstaunen, begann er Widerwillen an zu erzählen. Seto: „Okay... vielleicht habe ich ein Problem... Na ja, nicht ich, sondern eher andere mit mir. Oft werde ich als der Buhmann hin gestellt. Ich soll der Böse sein, obwohl ich Yugi oder noch besser seiner ganzen Truppe immer wieder den Arsch rette. Trotzdem werde ich als Böse bezeichnet...“ Jen: >Du rettest sie...?! Wohl eher umgekehrt...< Seto: „Und dann quatschen mich beim Battle City Turnier alle voll, von wegen meinem Schicksal und dass meine Wurzeln dem alten Ägypten entsprungen wären... Völliger quatsch... Von Yugi bin ich es ja gewöhnt, aber dann noch die anderen... Marik und seine Schwester. Ich kann es einfach nicht mehr hören.“ Itachi: „Und warum bist du jetzt genau hier? Ich meine, die Problemchen, die du da beschreibst, die kann man auch alleine lösen...“ Seto: „Habe ich ihm auch gesagt...!“ Oro: „Ihm?“ Seto: „Ja... Yugi...“ Light: „Was hat er damit zu tun, dass du jetzt hier bist?“ Seto: „Er hat mich geschickt...“ Fuma: „Und mit welcher Begründung?“ Seto: „...“ Naraku: „Jetzt sag schon...“ Seto: „Er meinte, ich sollte hier hin gehen, denn es würde unsere Beziehung zueinander verbessern...“ Wir alle schauten geschockt und mit weit aufgerissenen Augen zu Seto. Für einen kurzen Augenblick dachte ich, dass keiner mehr atmen würde... man hörte nur noch den Lärm, der von draußen kam. Miteinander sprechende Menschen... eilige Schritte... die flatternden Flügel der Vögel... in weiter Entfernung einige Autos... ja sogar eine Stecknadel hätte man fallen lassen können, in diesem Raum, in unserem Kreis, hätte man ihr Aufprallen auf den Boden hören können. Zu gerne hätte ich jetzt die Fähigkeit Gedanken zu lesen, um zu erfahren, was die anderen jetzt dachten... aber leider kannte ich nur meine eigenen Gedanken und diese verwirrten mich gerade ein wenig. Seto hingegen schaute jeden fragend in der Gruppe an... Und sah Seto einen an, so war es, als würde dieser noch geschockten gucken, als es eh schon möglich wäre. Nach diesm ungewollten, geschocktem Schweigen war Itachi der erste, der seine Gedanken wieder einigermaßen ordnen konnte... Itachi: „Sag mal... Bist du Schwul, oder was?!“ Seto: „Ich?“ Itachi: „Ja wer denn sonst?!“ Seto: „Ja gerade ich... Nein... Und das sagt ausgerechnet einer, der als Tunte durch die Gegend rennt!“ Itachi: „Tunte...?!? Du nennst mich eine Tunte?! –steht sauer auf mit leicht aggressiver Stimme- Wen nennst du hier eine Tunte?!? Schau lieber mal in den Spiegel, bevor du den Mund auf machst!“ Das Geschehen zwischen den beiden ging noch eine Weile munter hin und her. Doch die anderen bekamen das gar nicht so sehr mit, da sie immer noch in der Schockstarre verweilten. Da ich neben Itachi saß, packte ich ihn an beiden Ärmeln und setzte ich wieder zurück auf seinen Stuhl. Jen: „Itachi... reg dich ab!“ Itachi: „...“ Seto: „Jetzt sei doch mal Realist... *Wölkchen* ist doch wohl ein ganz klares Mädchen Symbol.“ Jen: „Ach, echt?.. Ist mir nie aufgefallen...“ Seto: „Und ausgerechnet eine mörderische Organisation, wie ihr es seit oder was ihr auch immer darstellen sollt, hat ein derartiges Symbol als Markenzeichen... Also wenn das nicht schwul ist, dann verkaufe ich die Kaiba Corb. Itachi: -steht wieder auf, ich setzte ihn wieder hin- „Du.. Du elendiger...“ Endlich sind auch mal die anderen in unserer zeit angekommen und begriffen, dass Itachi und Seto schon weiter waren, als immer noch im Schockzustand. Ein wirres hin und her von Stimmen ist im Kreis ausgebrochen. Fuma und Light redeten miteinander, dabei immer Itachi und Seto im Blick... Seto provozierte Itachi immer weiter mit seinem Markenzeichen... Ich versuchte Itachi zusammen mit Naraku davon abzuhalten Seto zu vermöbeln.. Nur Orochimaru hielt sich aus allem raus. Es sah für mich so aus, als ob er ernsthaft nachdenken würde... Seine Hände lagen auf seinen Oberschenkeln, den Blick auf den Boden gerichtet, die Augen geweitet... Er beginn etwas zu murmeln, doch da ich voll mit Itachis Zurückhaltung beschäftigt war, bekam ich seine Worte nicht ganz mit und nur halbe Sätze kamen bei mir an. Oro: „... das ist... Grund... Ausstieg... Sie alle...“ Seto: „Da hast du es! Ich habe doch gesagt, dass ihr Schwul seit! Der Kleiderträger hier, hat es soeben bestätigt.“ Oro: -schaut verwirrt auf- „Was...?!“ Seto: -mit einem arrogantem Ton- Du hast doch gesagt, dass du den wahren Grund für deinen Ausstieg gefunden hast...“ Itachi: „Orochimaru?!?“ Seto: „Dir ist jetzt klar geworden, dass du ausgestiegen bist, weil die alle zur anderen Seite gewechselt sind... sie sind alle Schwul...!“ Itachi: „Das stimmt doch gar nicht.. wir sind nicht...“ Oro: -schon fast jammernd- „Ich habe doch gar nichts gesagt...“ Seto: -mit herablassenden Unterton- „Dann hast du mit deinem Ausstieg zum ersten Mal etwas in deinem Leben richtig gemacht...“ Oro: „Was weist du schon über mein Leben?!“ Itachi: -verdammt sauer- :Du.. Nein.. Ihr.. Ihr beide... Ihr seit...“ –packt Seto am Kragen und aktiviert sein Sharingan- Jen: „JETZT RECIHT ES!!!“ –ziehe Seto und Itachi eine über den Schädel- Aus Wut habe ich meine rechte Hand zu einer Faus geballt und damit Seto, sowie Itachi eine übergezogen. Itachi setzte sich wieder an seinen Platz, seine Augen waren wieder normal. Beide hielten sich die Stelle am Kopf fest, wo ich sie getroffen hatte. Das würde eine Beule geben, aber nur eine kleine. Jen: „Verdammt noch mal, ihr beide habt sie wohl nicht mehr alle... Wo sind wir denn hier? Im Kindergarten? Prügel könnt ihr euch draußen, aber nicht während der Selbsthilfegruppe. Und wie der Name schon sagt, Selbsthilfe. Nur wie sollen wir uns gegenseitig helfen, wenn ihr euch prügelt, kaum das ihr euch kennt?!? Und ihr beide –zeige auf Light und Fuma- ihr hättet ruhig mal einschreiten können oder macht ihr jetzt einen auf gute Freunde?!“ Alle schwiegen, nur meine stimme, die konnte man im ganzen Raum hören. Das man mich draußen hörte, das interessierte mich wenig, es war mir egal. Die beteiligten Personen schauten allesamt verlegen zur Seite. Ich hatte ihnen die volle breit Seite gegeben oder sie waren es einfach nicht gewohnt, dass ich auch mal etwas lauter werden könnte. Dann wandte ich mich abwechseln noch mal Itachi und Seto zu. Jen: „Nur mal für die Allgemeinheit... Die Akatsukis sind nicht schwul und Seto genauso wenig. Was die Wölkchen angeht... Das liegt im Auge des Betrachters... Ich sollte euch beide mal zur Schreitschlichtung bringen... Ist doch unmöglich euer Verhalten... Itachi: „Streitschlichtung...?“ Seto: „Nie was von gehört...“ Jen: -habe mich wieder hingesetzt und ein wenig beruhigt- „Obwohl.. ich bin doch ausgebildete Streitschlichterin... Hmmm...“ Fuma: „Und was ist das jetzt...?“ Jen: „Die Streitschlichtung in der Schule ist ein Verfahren, in dem Schülerinnen und Schüler als Unparteiliche in Streitfällen zwischen Schülern vermitteln. Die Streitschlichtung findet nur dann statt, wenn beide Konfliktparteien dem Verfahren zustimmen. Ziel der Streitschlichterinnen und Streitschlichter ist es nicht, einen Schiedsspruch zu fällen oder die Schuldfrage zu klären. Vielmehr ist es deren Aufgabe, den Konfliktparteien Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten, damit sie ihren Konflikt selbständig und konstruktiv lösen können.... Aber man kann dieses Verfahren auch auf alle möglichen Fälle übertragen. Wie unseren Zum Beispiel...“ Seto und Itachi: „Nein danke...“ Jen: -böser Blick- „Wehe eine derartige Eskalation einer Diskussion kommt noch mal vor... dann mach ich euch den Streitschlichter...“ Seto und Itachi: „...“ Die anderen hatten ihr grinsen wieder gefunden... Durchatmen war angesagt... Jen: „Dann kann ich euch ja etwas von meinen neuen Plänen erzählen...“ Doch dazu kam ich leider nicht... Es klopfte jemand an die Tür, danach betrat eine Frau den Raum, doch sie blieb im Türrahmen stehen. Es war die Dame des Empfangs. Sie machte uns auf die Uhrzeit aufmerksam und dass das Rathaus in kürze Schließen würde und dass wir eigentlich schon lange über der Zeit waren. Ich schaute auf die Uhr. Es war 20.30h... um 20h schließt das Rathhaus normalerweise. So packten wir unsere Sachen zusammen. Seto und Itachi redeten kein Wort mehr miteinander, bis sie das Gebäude verlassen hatten. Wortlos trennten sich ihre Wege. Ich blieb noch mit Fuma und Light zurück. Orochimaru war ebenfalls schon mit Naraku losgelaufen. Doch diese hatten sich noch verabschiedet. Fuma: „Du Jen... Ob Seto und Itachi sich vertragen könnten?!“ Jen: Könnte schwierig werden und vielleicht noch einige Probleme mit sich bringen... aber dafür sind wir ja da!“ Light: „Vergessen wir die beiden mal.. was sind das für Pläne?“ Jen: „Lass dich überraschen... aber wir werden ein kleines Weihnachtsfest vorbereiten...“ Mit dieser Information verabschiedete ich mich und ließ die beiden alleine vor dem Rathhaus stehen. Ich konnte aber noch beobachten, wie die beiden sich trennten. Während ich so mit dem Fahrrad in der Dunkelheit nach Hause fuhr, dachte ich die ganze Zeit an Fuma und Light und ob die beiden sich angefreundet haben... Wie auch immer... ich würde diese Entwicklung im Auge behalten... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oh... Mein... Gott... Ich habe viel zu viel geschrieben... Nein, verdammt... so viel sollte es gar nicht werden -.- Na egal... Und... Tut mir Leid, wenn ich die einzelnen Charaktere nicht immer hin bekomme... aber wir wollen sie ja von einer anderen Seite sehen! ^^ Und falls ihr noch Rechtschreib- oder sonstige Fehler gefunden habt... Ich hoffe, sie haben nicht gestört... behaltet sie und werdet glücklich! xDDD Bis denne... Kapitel 11: Tag 7: Wichteln oder Der Brief ------------------------------------------ *leise um die Ecke schleich* Sorry... ich bin im Praktikum... seit Februar... und vorher bin ich umgezogen... SORRY!!! Aber nun kehre ich langsam zurück... Und mittlerweile habe ich es aufgegeben, meine FF der Realzeit anzupassen... Ich hänge noch immer vor Weihnachten, aber ich muss zu meinem Bedauern zugeben, dass ich in meiner momentanen Lage keine Weihnachtsstimmung aufbringen kann... Bitte nicht allzu böse mit mir sein... Also,... Überspringen wir Weihnachten ein wenig... aber nicht zu viel... und steigen nach dem Jahreswechsel ein! ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Light: „Vergessen wir die beiden mal.. Was sind das für Pläne?“ Jen: „Lass dich überraschen... aber wir werden ein kleines Weihnachtsfest vorbereiten...“ Hunderte von Gedanken hatte ich mir gemacht... Wie soll man ein Weihnachtsfest vorbeireiten, wenn die Hälfte der Gruppe, mindestens, nicht weis, was Weinachten überhaupt ist. Aber fragt mich nicht wie, irgendwie habe ich doch ein kleines, wirklich kleines Fest auf die Beine gestellt. Und während ich, heute ausnahmsweise mal zu Fuß, mich auf dem Weg zum Rathhaus befinde, ließ ich in Gedanken das Weinachatsfest noch mal vor meinen Augen Revue passieren... ~Flashback Weihnachten~ „Was ist Weihnachten?“, kam sofort die Frage von Orochimaru, Itachi und Naraku. Seto, Light und Fuma seufzten und rutschten fast zeitgleich ein Stück vom Stuhl herunter. Ich ließ meinen Kopf sinken, legte ihn in meine Hände und musste ihn schütteln. Ich wusste es... Ich wusste es und doch konnte ich meine Klappe nicht halten. Weihnachtsfest? Weihnachtsfest? Wie bin ich nur auf die Idee gekommen, mit diesen Jungs ein Weihnachtsfest zu veranstalten?! Welcher Teufel hatte mich da nur geritten?!? Ich hatte schon genug Stress zu Hause... wollte ich mir das wirklich noch mit den Jungs antun? Ja, ich hatte mir einen schönen Plan zurecht gelegt und Ja, ich hatte mir alles im Voraus überlegt... Aber... richtig nachgedacht hatte ich nicht wirklich. Nun gut... Da ich Light und Fuma ja schon fast eingeweiht hatte, musste ich das jetzt wohl durchziehen. Ein Weihnachtsfest... >Es muss ja kein großes Fest sein... < >Etwas kleines süßes reicht doch... < >Süßes... Oh mein Gott... welche Gedanken habe ich... < „Jen... was hast du denn hier für Leute eingeladen?!“, fragte Light nach einer kurzen, allgemeinen Pause. Jen: „Ich habe niemanden eingeladen... Ihr seit alle freiwillig hier.“ Fuma: „Vielleicht sollten wir es ihnen erklären.“ Seto: „Sonst noch was?!“ Light: „Darauf habe ich jetzt aber mal so gar keine Lust.“ Jen: „Seit mal sozial... Schande über euch...“ Seto: „Von mir aus...“ –Beine übereinander geschlagen und schaut zur Seite- Light: „Dann Fang mal an, Fuma.“ „Ja... Bitte...“, freute sich Itachi. Ich schaute auf, seit wann freute sich Itachi oder... ist ihm nur der Stoff für seine Gedichte ausgegangen?! Die anderen beiden sahen nicht gerade begeistert aus, also unterbrach ich den Versuch, obwohl es noch keiner war, ihnen zu erklären was Weihnachten ist. Ich beschloss einfach und auch, da ich es schon vorbeireitet hatte: „Wir Wichteln!“ „Was ist Wichteln?“, kam, selbstverständlich, sofort die Frage von Orochimaru, Itachi und Naraku. Seto, Light und Fuma seufzten und rutschten fast zeitgleich noch ein weiteres Stück vom Stuhl herunter, rappelten sich wieder auf und setzten sich wieder richtig hin. Fuma: „Wichteln hört sich gut an und ist etwas neutrales.“ Itachi: „Und was ist das jetzt?“ –leicht ungeduldig- Fuma & Light: „wir erklären es euch. Also,...“ Fuma: „Wichteln ist ein vorweihnachtlicher Brauch...“ Light: „...der unter Arbeitskollegen, in Vereinen, in Schulklassen, in Jugendgruppen...“ Seto: „Ja, wir haben es verstanden... komm zum Punkt!“ Light: -spricht weiter, betont jedes Wort und sieht Seto böse an- „... und in verschiedenen Internetforen gepflegt wird.“ Fuma: „Dabei wird durch zufällige Auswahl für jedes Mitglied ein anderes Gruppenmitglied bestimmt,...“ Light: „...durch den es dann bei einer Feierlichkeit beschenkt wird.“ Naraku: „Hört sich irgendwie doof an.“ Seto: -grimmig und immer noch von Light fixirt- „Ist auch total langweilig.“ Itachi: „Geschenke hören sich gut an.“ Oro: „Seit wann stehst du auf Geschenke?!“ Itachi: „Seit... ähh.. ähm... schon länger.“ Oro: -verdreht die Augen- Jen: „Glaubt nicht, dass ich mit euch ohne erheblichen Grund Wichteln möchte. Der wesentliche Vorteil des Wichtelns ist, dass durch die zufällige Zuordnung von Schenkendem und Beschenktem alle Gruppenmitglieder gleichgestellt werden...“ Light: „Und das bedeutet, jeder muss genau ein Geschenk machen und erhält auch genau ein Geschenk.“ Fuma: „...und ggf. werden bestehende Untergruppen übergangen.“ Jen: -leicht aufgebracht- „Fuma, Light, merkt euch eines für die Zukunft! Unterbrecht mich nie wieder in einem Satz!“ Fuma & Light: „Aber...“ Jen: „Kein Aber!“ –nach einer kurzen Pause- „Sagt mal ihr zwei...“ –beugt sich vor, um Light und Fuma direkt anzusehen- „... seit wann versteht ihr euch so gut, dass ihr schon gegenseitig die Sätze beendet?!?“ Und wie es so üblich war, bekam ich natürlich keine Antwort. Während ich mir so meine Gedanken über die beiden machte, fing ein leises Murmeln an. Von wem es kam, war mir im Moment egal, denn ich war aufgestanden, um zu meiner Jacke zu gehen. In dieser befanden sich genaue Wegbeschreibungen zu einem Haus, in dem die, sogenannte Weihnachtfeier, stattfinden sollte. Ich hatte für jeden einen ausgedruckt und verteilte diese. „Wofür sind die?“, fragte Orochimaru, als er seine Beschreibung begutachtete. Auch die anderen schauten etwas skeptisch, Seto würdigte der Beschreibung keines Blickes und steckte sie einfach in die Tasche. Jen: „Das ist eine Wegbeschreibung zu einem Haus, dass ganz in der Nähe liegt, wo ich wohne. Dort wird unser Wichteln stattfinden.“ Itachi: „Und warum nicht hier?“ Jen: „Denk doch mal nach... das Rathhaus macht doch gleich zu... wir haben doch schon 19.50 Uhr.“ Oro: „Okay... und wie läuft das jetzt genau ab?“ Jen: „In der Regel erfährt der Beschenkte nicht, von wem sein Geschenk stammt. Wir werden alle Geschenke in die Mitte eines Tisches legen und mit einem Zettel versehen, auf dem der Name des Beschenkten steht.“ Naraku: „Und dann...?“ Jen: „...werden wir die Geschenke auspacken und erraten, wer es uns geschenkt hat. Alle verstanden?! Oder gibt es noch fragen?“ Naraku, Orochimaru und Itachi schauten zwar noch etwas verwirrt. Die anderen kannten Wichteln ja schon. Ich sagte ihnen, dass sie zwei Stunden Zeit hätten, ein Geschenk zu besorgen. Um spätestens 22 Uhr wollte ich, dass alle am Haus waren. Auf die Frage hin, was sie denn holen sollten, antwortet ich, dass es nützlich sein sollte. Kleine Zettel, mit allen Namen der Gruppenmitgliedern, hatte ich schon vorbereitet und ein paar mal gefalten. Ich nahm Itachis Hut, drehte ihn um und tat alle Zettel hinein. Während ich unseren ´Nicht Wissern´erklärte, wofür dies gut sei, zogen die ´Besser Wisser´schon ihre Zettel. Ich beobachtete die Reaktionen der Anderen, als sie den Namen auf den Zettel lasen. Seto und Fuma sahen nicht gerade begeistert aus. Orochimaru kratzte sich am Kopf, Naraku war wohl zum schreien zu mute und Lights Stirn legte sich in Falten. Den letzten Zettel nahm ich und gab Itachi den Hut wieder. Mit der Schließung des Rathhauses um 20 Uhr machten wir uns auf den Weg. Hier trennten sich unsere Wege. Da ich wusste, wo es lang ging, lief ich einfach schon mal zum Haus, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Auf dem Weg dorthin nahm ich den übrig gebliebenen Zettel und faltete ihn auseinander. Als ich den Namen las, blieb ich kurz stehen und zog die Luft, scharf, ein. Ich hatte Light gezogen. ------------------ Es war 22 Uhr. Pünktlich, wie die Maurer, waren alle bis dahin eingetrudelt und hatten ihre Geschenke in die Mitte des Tisches gelegt. Da es ein großer Runder Tisch war, konnten wir uns alle drum herum setzen ohne zu wenig Platz zu haben. Oro: „So, alle da... Und jetzt?“ Jen: „Gibt es auch noch andere Fragen, die du stellen kannst?!“ Light: „Jen, wärst du so nett uns den weiteren Verlauf zu erklären!“ -Alle schauten gebannt zu Light.- Jen: „Von welchem Planeten kommst du und was hast du mit Light gemacht?!“ Light: „Man, da will man einmal nett sein, weil Weihnachten ist... Verdammt, ich hab´ es satt!" Jen: „Okay... schon verstanden. Ist ganz einfach. Ich suche mir jetzt ein Geschenk aus und gebe es demjenigen, dessen Namen darauf steht. Und derjenige, nimmt sich ein anderes Geschenk und gibt es wieder der Person, dessen Name drauf steht...“ Seto: „und so weiter und so weiter... verschwende nicht meine Zeit.“ Jen: „Ist ja gut... Mr Grisskram. Dann Fang du doch an.“ Seto nahm sich ein Geschenk und gab es Itachi. Er nahm sich das nächste, es war für mich. Ich gab ein anderes Geschenk Fuma und dieser gab es Orochimaru und so ging es weiter, bis alle ein Geschenk hatten. Als wir versorgt waren, machten wir unsere Geschenke auf. Als ich meines sah, wusste ich sofort, von wem es war. Jen: „Danke Seto!“ Seto: „Hö? Was willst du denn jetzt wieder?“ Jen: „Seto, du bist wohl der einzige hier, der ein Starter Deck von Duel Monsters verschenkt.“ Seto: „Verdammt.“ Jen: „Also hatte ich recht. Und, wer weis noch, von wem sein Geschenkt ist?“ Itachi: „Dieser kleine nette Gutschein für fünf Ermordungen aller Art, kann nur von Light stammen.“ Light: „Erwischt.“ Jen: „Light!“ –leicht wütend- „Wie kannst du nur so etwas verschenken?“ Light: „Du hast gesagt, es soll was nützliches sein... und, Itachi...“ –sieht zu ihm rüber- „...die sind doch nützlich, oder?!“ Itachi: „Las mich nachdenken... ich glaube, ich weis schon jemanden, den du killen könntest...“-mit einem scharfen Blick zu Seto- „vielleicht aber auch schon zwei.“ Naraku: „Okay... bevor wir jetzt alle sterben werden, sage ich mal, dass mein Geschenk von Fuma stammt.“ Itachi: „Woher willst du das wissen? Das ist doch nur eine Tasse.“ Jen: „Um genauer zu sein... eine Diddl Tasse.“ Seto: „Und ich dachte, die Dinger wären ausgestorben.“ Naraku: „Ist doch ganz einfach.“ –er nahm die Tasse und drehte sie so, dass wir den Boden stehen konnten- Dort stand etwas geschrieben. Ein Wort konnte ich entziffern. Es war... Tokio. Auch die Anderen entzifferten wohl dieses eine Wort, denn wir hatten so etwas, wie ein ´Aha-Erlebnis´. Light nahm sein Geschenk in die Hand, drehte und wendete es, aber kam nicht drauf, was es ist. Aus der Innenseite seiner Jackentasche holte er einen Stift und wollte etwas schreiben. Davon hielt ich ihn ab und verriet mich somit selbst. Jen: „Du solltest dir gut überlegen, was du dort hineinschreibst.“ Light: „Dann ist es von dir.“ –Dies war eine Feststellung- Jen: „Ja. Wenn du es dir mal genau ansiehst, dann erkennst du es.“ Light: -schaute genauer hin und entdeckte den ´doppelten Boden´. „Ha. Cool. Ein Versteck für mein Death Note.“ –Ich nickte- Jen: Wenn du es hier...“ –ich zeigte ihm das geheime Fach- „...umklappst, dann kommst du an die Seiten, die aus dem Death Note stammen. Vielleicht hilft dir das ja.“ Light: „Damit lässt sich was anfangen. Ich sollte noch ein wenig an der Perfektion arbeiten, aber... danke.“ Jen: „Keine Ursache.“ –schaut zu Fuma- „Und? Was glaubst du, von wem ist dein Geschenk?“ Fuma: „Na ja... ich weis selber nicht genau, was es ist... aber von dem Design her, könnte es von Orochimaru oder Itachi stammen.“ Light: „Ich weis, was es ist...!“ Seto: „Blitzmerker. Eine Anbu Maske." Light: „Woher weist du das denn?“ Seto: „Denk nicht, dass du hier der einzige mit ein wenig Grips in der Birne bist.“ Light: „Du hast die Schlechte Laune wohl zum Frühstück gegessen. Wo kann man die bestellen?!“ Fuma: „Seto... wenn du schon mal im Redefluss bist, erzähl uns doch mal, von wem dein Geschenk ist.“ Seto: „Interessiert mich nicht.“ Jen: „Sieht man, du hast es nicht mal ausgepackt. Zu dir kommen wir später noch mal! Und Fuma, was denkst du?“ Fuma: „50 zu 50 Chance.. Ich nehme Orochimaru.“ Oro: „Gut geraten!“ Fuma: „Danke. Die Maske gefällt mir.“ Oro: „Dann weis ich jetzt von wem mein Geschenk ist, ne Itachi.“ Itachi: „Ich weis nicht, was du meinst.“ Oro: „Oh, doch. Du erinnerst dich also tatsächlich noch an das Gespräch bei Akatsuki?!“ Itachi: „Du doch auch.“ Jen: „Welches Gespräch?“ Itachi: „Orochimaru hat sich mal bei mir über seine langen Haare beschwert. Aber abschneiden will er sie bis heute nicht.“ Oro: „Deswegen wohl auch das Shampoo für extra langes und geschmeidiges Haar.“ Wir wollten gerade noch weiter quatschen, als uns eine Bewegung unterbrach. Das Geschenk von Seto bewegte sich. Erst nur leicht, aber es wurde immer wilder. Die große Kiste vor seinen Augen wackelte hin und her. Wir machten alle große Augen und rutschten automatisch von Seto und dem Tisch weg. Naraku: „Du solltest sie raus holen.“ Seto: „Also ist es von dir?!“ Naraku: „Ich bin doch nur noch übrig, also ja. Und jetzt lass sie endlich frei.“ Seto: „Freilassen? Was zum Teufel ist da für ein Ding drin?“ Naraku: „Sie ist kein Ding!“ –steht auf, geht zu Seto und öffnet vorsichtig das Paket- Mit einer schnellen Bewegung, kaum erkennbar, huschte etwas aus dem Paket heraus und folg bzw. sprang direkt auf Setos Schoß. Er riss vor Schreck die Arme hoch. Wir, die anderen und ich, entfernten uns derweil immer mehr von Seto. Naraku: „Keine Sorge, sie tut nichts. Sie mag es nur nicht gerne, wenn man sie einsperrt.“ Seto: „Was ist das?“ Naraku: „Eine doppelgeschweifte Katze.“ Seto: -sieht misstrauisch nach unten- „Herr Gott... was soll ich denn damit?!“ Naraku: „Dein neues Haustier. Tiere sind doch die besten Freunde des Menschen. Wenn du schon keine Menschlichen Freunde hast, dann wenigstens Tierische.“ Seto: „Was für ein Quatsch. Nimm sie weg.“ In dem Moment sprang die Katze hoch und kratze Seto einmal quer durch Gesicht. Er schrie, kippelte mit dem Stuhl und kippte mit samt dem Stuhl und der Katze nach hinten zu Boden. Wir sprangen auf, um uns die Show nicht entgehen zu lassen. Seto fluchte, doch die Katze ließ nicht von ihm ab. Und zur Krönung, als hätte sie Seto genau verstanden, tapste die Katze auf Setos Bauch und musste erst mal ordentlich Wasser lassen. Seto, der noch immer auf den Boden lag, fluchte nun heftiger und rappelte sich irgendwie wieder auf. Die Katze sprang auf den Tisch und machte es sich dort bequem. Seto stritt sich, zu unserer Belustigung, eine sehr lange Zeit mit der Katze. Dies war wohl der Höhepunkt des Abends. Ein Vollgepinkelter Seto war tierisch aufgebracht und stritt sich mit einer Katze. ~Flashback Weihnachten Ende~ Wenn ich so darüber nachdachte musste ich doch grinsen. Wie es der Katze wohl so ergeht. Mokuba findet sie bestimmt niedlich. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte, dass ich schon beim Rathhaus angekommen war. Als ich die Aufschrift las, drehte sich mir der Magen um. Die Erinnerung hatte es verdrängt, die Erinnerung an Weihnachten hatte verdrängt, dass kurz nach der Jahreswende ein Brief des Rathhauses in meinem Briefkasten landete. Und dieser Brief verriet nichts Gutes. „Sehr geehrte Frau Jen...“, hatten sie den verhängnisvollen Brief begonnen. „Wegen zukünftiger Umbaumaßnahmen des Rathhauses müssen wir ihnen leider mitteilen, dass wir ihre Gruppe verlegen müssen. Sie haben bis nach Karneval Zeit, den Raum zu enträumen, mit allen Sachen, die sie mitnehmen wollen...“ Ja, die Gruppe verlegen, wegen Umbaumaßnahmen, wer es glaubt. Auf Deutsch hieß dies einfach nur, dass wir raus müssen, da sie den Raum brauchen, um dort schicke neue Büros zu bauen. Sie mussten gucken, was sie los werden können, wo sie Geld einsparen können und das waren wir. Das musste ich nun den Jungs beibringen... wir müssen raus. Langsam ging ich über den Flur, ich grüßte nicht einmal die Frau am Empfang. Ich ging weiter, suchte nach Worten, den Jungs zu sagen, dass es zu Ende ist. Das die Gruppe aufgelöst wird, da wir hier nicht mehr bleiben können... Aber dafür erst mal die richten Worte finden. Ich war angekommen... ich stand vor der Tür zu unserer Gruppe, zu der Gruppe, die ich gegründet hatte. Und nun sollte es vorbei sein... gerade jetzt, wo sie sich langsam aneinander gewöhnt hatten, langsam ihr Verhalten änderten und lockerer wurden. Gerade jetzt...?!? Ohne die richtigen Worte gefunden zu haben, machte ich die Tür auf. Als mich die anderen sahen, merkten sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Alle waren da, hatten schon den Stuhlkreis aufgebaut. Ich legte meine Tasche ab, zog die Jacke aus, ohne ein Wort. Ich ging in den Stuhlkreis und setzte mich. Die anderen hatten sich noch nicht bewegt. Schweigen. Erst Itachis Frage, was denn los sei, brach das Schweigen und ich wusste, dass ich es ihnen sagen musste... „Ich... muss euch was sagen...“ Den Brief hatte ich in der Tasche, dies wusste ich. Es gab kein Entkommen, besser jetzt als nie. Ich sammelte mich und versuchte es richtig zu formulieren... „Ich... wir... wir ...müssen... wir werden hier...“ ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Verdammt... schon wieder so viel... egal, das war ich euch schuldig. Ich weis, nicht das beste Kapitel von mir –um Gnade fleh- Aber ich habe mich überwunden und es geschrieben... –ein wenig stolz bin- Ich hoffe, es hat euch, vielleicht, doch etwas gefallen ^^ Und die Rechtschreibfehler könnt ihr auch weiterhin sammeln! ^^ Aber es gibt keine Treuepunkte! Kapitel 12: Tag 8: Der Umzug ---------------------------- Fröhlich, froh und Munter geht mir das schreiben runter, wie Butter! ^^ *Hust, hust... schnell weiter schreiben* +~+~+~+~+~+~+~+~ ... (Wake me up!) Bid my blood to run (I can't wake up) Before I come undone (Save me) Save me from the nothing I've become Bring me to life (I've been living a lie, there's nothing inside) Bring me to life Frozen inside without your touch without your love darling Only you are the life among the dead All this time I can't believe I couldn't see Kept in the dark but you were there in front of me I've been sleeping a thousand years it seems Got to open my eyes to everything Without a thought without a voice without a soul Don't let me die here There must be something more Bring me to life … Ich hörte diesen Song, wieder und wieder und wieder... So stand ich hier… alleine, einsam, verlassen. Gedankenverloren und mit leerem Blick stand ich am Fenster, schaute nach draußen, wartete auf die Jungs... Während ich einsam, am Fenster stehend, auf die Jungs wartete, beobachtete ich die Situationen, die sich draußen ergaben. Mehrere Autos fuhren die Straße entlang, Menschen gingen mit ihren Hunden spazieren, kleine Kinder spielten Fußball... doch dies bekam ich nicht so richtig mit. Ich machte das Fenster auf, schloss es aber direkt wieder. Warum? Gegenüber war eine kleine Herstellungshalle, die zweimal die Woche Fisch geliefert bekommen. Heute war einer dieser Tage... und es stank unglaublich nach Fisch, ekelig. Die Umzugskartons waren fertig aufgebaut, mein Zimmer halb ausgeräumt... Da sich meine Eltern scheiden lassen, ziehe ich mit meiner Mutter um und dies hieß: Zimmer einpacken und tschüss! Bevor ich in einen Tagtraum versank, machte ich mich lieber wieder an die Arbeit. Nur noch mein kleiner Schreibtisch müsste eingepackt werden. Auf diesem befinden sich meine Mangas, mein geheiligter Schatz und diverse Schulunterlagen. Ich holte mir einen, fertig ausgeklappten, Karton und fing an meine Mangas zu verstauen. Und das waren einige. Über Inuyasha, bis X und den ganzen Shionen-Ai Mangas. Karton voll, Kiste beschriften, fertig. Es klingelte. Ich schaute aus dem Fenster und erblickte Light und Fuma. Orochimaru kam gerade um die Ecke. Ich ging zur Haustür und drückte den Summer, um die Jungs unten herein zu lassen. Und ging die Tür auf. Ich öffnete die Haustür und ging auf den Flur. „Ganz oben.“, rief ich den Jungs zu, dann ging ich wieder rein. Die Tür ließ ich offen. Nach wenigen Minuten standen vier, schwer atmende Jungs im Türrahmen. Naraku war hinzu gekommen. Jen: „Manchmal kämpft ihr bis zum umfallen und das bissen Treppe hoch laufen raubt euch den Atem?! Ihr solltet an eurer Kondition arbeiten.“ Naraku: „Hey... ich bin gerannt um noch rein zu kommen.“ Light: „Hättest ja mal eher sagen können, dass du ganz oben wohnst.“ Jen: „Was denn...?! Ist doch nur der dritte Stock.“ Ryuk: „Also ich hatte keine Probleme.“ Light: „Du zählst auch nicht. Was machst du eigentlich noch hier.“ Ryuk: „Wollte mal ´Hallo´ sagen.“ Jen: “Hey Ryuk. Lange nicht mehr gesehen.“ Ryuk: „Hi Jen.“ Light: „Okay... du hast ´Hallo´ gesagt, jetzt mach einen Abgang und geh zu Misa.“ Ryuk: „Sklaventreiber. Ich bin doch nicht dein Dienstmädchen.“ Light: „Heute noch.“ Damit verschwand Ryuk wieder. Während der kleinen Unterhaltung sind die Jungs ganz in mein Zimmer gekommen und hatten es sich bequem gemacht. Eben da, wo es noch ging. Stand ja nicht mehr viel drin, außer leere Schränke und mein Bett. Fuma: „Eine Frage: Wo ist die Toilette?“ Jen: „Wenn du das Zimmer verlässt, gerade aus und die erste Tür rechts.“ Naraku: „Hier wohnst du also?“ Jen: „Ja... aber bald nicht mehr.“ Light: „Also... was sollen wir machen?“ Jen: „Erst mal danke, dass ihr mir helft.“ Fuma: -vom Klo zurück- „Kein Problem.“ Jen: „Also die Kisten, die hinter der Tür stehen sind fertig und müssen erst mal nach unten getragen werden.“ Orochimaru: „Schleppen sollen wir, oder was?!“ Jen: „Ja. Ihr seit doch starke Jungs.“ Mit Gebrumme und leisem Gemeckere nahmen die Jungs eine Kiste nach der anderen und trugen diese nach unten. Bisher waren es acht Kisten. So waren die vier beschäftigt und ich konnte meine restlichen Schulsachen einpacken. Ein Ordner nach dem anderem verschwand in dem Umzugskarton. Ich hielt gerade meinen Spiralblock in den Händen, als aus diesem ein Umschlag heraus fiel. Ich packte den Block ein und hob den Umschlag aus. Ich schaute drauf. Es war der Briefumschlag vom Rathhaus. Mit einem Mal fiel mir die letzte Woche ein. Ich starte den Briefumschlag an. Hielt ihn zitternd in den Händen. Ich hätte den anderen sagen müssen, was Sache ist, doch ich brachte es nicht über mich... stattdessen... ~Flashback~ Ich ging weiter, suchte nach Worten, den Jungs zu sagen, dass es zu Ende ist. Das die Gruppe aufgelöst wird, da wir hier nicht mehr bleiben können... Aber dafür erst mal die richten Worte finden. ... Ohne die richtigen Worte gefunden zu haben, machte ich die Tür auf. ... „Ich... muss euch was sagen...“ ... Ich sammelte mich und versuchte es richtig zu formulieren... „Ich... wir... wir ...müssen... wir werden hier...“ Ich verlor die Worte... ich schwieg. Einige redeten wild durcheinander, andere fragten mir Löcher in den Bauch. Jemand wurde lauter, brachte die aufgewühlte Stimmung zur Ruhe. Es war Itachi. Er kam zu mir, sah mich an und fragte mich: „WAS werden wir HIER?“ Seine Augen funkelten mich an. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Ich sammelte mich kurz, atmete noch mal tief ein und dann sprudelten die Worte nur so aus mir heraus. „Wir können oder besser werden uns hier eine Weile nicht mehr treffen können. Meine... meine Eltern lassen sich scheiden, deshalb ziehe ich um und meine ganze Zeit geht nun für den Umzug drauf. Jede freie Minute werde ich nun damit verbringen, meine Harbseligkeiten in Kisten zu verstauen und von einer Wohnung in die nächste zu bringen.“ Und noch während ich sprach, gab ich mir innerlich eine Ohrfeige nach der anderen. >Du blöde Kuh...*klatsch*... du müsstest was ganz anderes sagen... *klatsch*...< Ich merkte, dass mir eine Träne über die Wange lief, als ich das Wort ´Scheidung´ in den Mund nahm. Betretenes Schweigen erfüllte den Raum. Keiner wusste, was er sagen sollte oder ob er überhaupt die richtigen Worte finden könnte. Ich versuchte mein bestes Lächeln aufzusetzen... gerade ich. „Hey Jungs, macht nicht so ein Gesicht. Davon geht die Welt nicht unter. Wir sehen uns einige Wochen nicht und wenn alles vorbei ist, dann können wir uns wieder wie vorher hier treffen. Also macht euch keinen Kopf. Ich schaff das schon.“ „Wir helfen dir.“ Ich erschrak, als ich die Worte reggestierte. Es war Fuma gewesen, der sie aussprach. „Hey, ist doch kein Problem. Sag uns wann wir kommen sollen und wir helfen dir.“ Entsetzt schauten Light, Seto, Orochimaru und Naraku zu Fuma. Wild redeten sie auf ihn ein. „Das kannst du doch nicht einfach so bestimmen.“ „Was glaubst du eigentlich, wer du bist.“ „Du hast uns noch nicht mal gefragt.“ „Vielleicht haben wir auch gar keinen Bock zu helfen.“ Fuma versuchte die vier aufgebrachten Jungs zu beruhigen. Ihre Stimmen verschwanden immer mehr in den Hintergrund, denn ich merkte, dass ein Blick auf mir ruhte. Itachi. Er hatte den Blick nicht von mir gewand. Und seine Worte erstaunten mich, denn gerade von IHM hätte ich sie nicht erwartet. „Wir sind für dich da.“ ~Flashback Ende~ „Jen, was ist los?“ Erschrocken schaute ich auf und drehte meinen Kopf zur Seite. Fuma stand plötzlich neben mir. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht mitbekam, wie er zu mir gekommen ist. „Nichts“, antwortete ich ihm und schaute wieder weg. Schon wieder hatte ich gelogen. Schon wieder etwas anderes gesagt, als ich hätte sagen müssen. „Oh. Ein Brief. Von wem ist der denn?“ Fuma beugte sich seitlich herunter und betrachtete den Brief. Schnell packte ich diesen in den Karton. Ungläubig sahen Fuma und ich uns an. „Ach... Ist nur ein altes Dokument. Nichts wichtiges.“ „Dann ist ja gut.“ Er drehte sich um und nahm eine von den Kisten, die noch hinter der Tür standen. Mit dieser verschwand er aus meinem Zimmer. Nach und nach kamen auch die anderen und holten eine Kiste nach der anderen und brachten diese nach unten. Während ich die letzte Kiste voll machte, beschriftete und selber nach unten trug, war ich mit meinen Gedanken bei Fuma. >Wie lange stand er neben mir?< >Was hatte er alles mitbekommen?< Doch als ich unten war und mir die Jungs so ansah, waren meine Fragen auf einmal verschwunden und wurden durch eine Neue ersetzt. „Sagt mal... Wo sind eigentlich Itachi und Seto?“ Die anderen sahen mich an... als... diese Blicke kann man nicht beschreiben... als würde ich hinterm Mond leben... als kannte ich die Welt nicht. Während wir die Kisten in meinem Wagen luden, erzählten sie mir, was sie mitbekommen hatten... Light: „Wir hatten ausgemacht, dass wir uns am Rathhaus treffen.“ Fuma: „Zu mindestens Light und ich. Wir wollten uns dort treffen. Mit Itachi und Seto.“ Oro: „Ich kam aus einer anderen Richtung, aber selbst ich habe es mitbekommen.“ Naraku: „Und ich bin den beiden nachgelaufen. Ich hatte mich verlaufen.“ Jen: „Und? Was hat das mit dem Fehlen von Itachi und Seto zu tun.“ Light: „Kommt doch noch. Jetzt nur nicht stressen.“ Fuma: „Als wir beide am Rathhaus ankamen war das so einiges los.“ Light: „Krankenwagen, Polizei, Schaulustige...“ Jen: „Was?“ Fuma: „Wir sahen, wie Seto und Itachi in Handschellen in ein Polizeiauto einsteigen mussten. Sie fluchten... das war nicht zu überhören.“ Light:“ Beide gaben sich für irgendwas gegenseitig die Schuld. Als wir uns an den Schaulustigen vorbei gedrängt haben, sahen wir, dass einige Scheiben zerbrochen waren.“ Fuma: „Zum Teil konnte man Blut auf dem Boden erkennen.“ Light: „Also fragten wir nach. Zwei komisch gekleidete Typen hätten sich gestritten und sich dann geprügelt.“ Fuma: „Dabei soll dann die eine oder andere Scheibe der Geschäfte zu Bruch gegangen sein.“ Jen: „Ach du Scheiße...“ Oro: „Zwei Mädchen kamen aus der Stadt und haben sich darüber unterhalten.“ Jen: „Mist. Das fällt bestimmt auf mich zurück. Was mache ich denn jetzt?“ Naraku: „Wieso du? Du hast damit doch gar nichts zu tun.“ Jen: „Na ja... irgendwie schon. Als immer mehr von euch kamen, da haben einige Mitarbeiter Nachforschungen über euch angestellt.“ Fuma: „Oh oh...“ Jen: „Ja. Ich muss sozusagen dafür garantieren, dass ihr hier keinen Mist macht. Tut ihr es doch, muss ich dafür gerade stehen. Ich hab die Verantwortung für euch, sozusagen.“ Oro: „Sind wir kleine Kinder oder was?!“ Light: „Wir brauchen doch keinen Babysitter...“ Naraku: „Anscheinend zwei von uns schon.“ Jen: „Wie auch immer. Betrachtet man es anders, hört es sich lustig an. Mich würde aber mal interessieren, was der Auslöser war.“ Doch mein Interesse musste warten. Genaueres wussten die Anderen auch nicht. Ich wusste nur: Spätestens morgen müsste ich zur Polizei gehen, um die Sache zu klären. Na toll... jetzt hatte ich noch ein Problem mehr am Hals. Da mein Auto beladen war, konnte ich nun zur neuen Wohnung fahren. Da diese nicht weit von der alten entfernt ist, erklärte ich den Jungs, wo sie lang laufen müssten. Ich fuhr außen herum. Als ich in meine neue Straße einbog waren die Jungs schon da. >Die sind ja schnell unterwegs... Haben wohl ihre schnellen Schuhe an...< Nach und nach brachten wir eine Kiste nach der anderen in die neue Wohnung. Und auch hier hieß es wieder... Treppen steigen und schleppen, was das Zeug hält. Doch das Schleppen war Nebensache, denn es wurde wild spekuliert, warum sich Itachi und Seto geprügelt haben. Da alle Kisten oben waren, machen wir es uns im `Wohnzimmer` bequem. Wir saßen auf dem Boden, denn Möbel hatten wir noch keine. Die Spekulationen endeten, als wieder meine Person gefragt war. Oro: „Sag mal Jen... Was würde Schlimmstenfalls mit den beiden passieren?“ Light: „Sie kommen in den Knast.“ Fuma: „Erst vor Gericht und dann hinter Gittern...“ Naraku: „Übertreibt doch nicht so. Ihr müsst verstehen, der Typ hat doch keine Ahnung von Gesetzten und so.“ Oro: „Als ob du alles wüsstest.“ Naraku: „Zu mindestens mehr, als du!“ Jen: -verdreht die Augen- „Im Schlimmsten Fall müssen sie Sozialstunden ableisten.“ Oro: „Was sind denn Sozialstunden?“ Light: „Man nennt sie auch `Erziehungsmaßregeln´.“ Jen: „Das sind erzieherische Maßnahmen, die das Jugendgerichtsgesetz vorsieht, um auf eine Straftat eines Jugendlichen oder Heranwachsenden zu reagieren.“ Fuma: „Aber die beiden sind doch keine Jugendlichen mehr.“ Jen: „Aber sie werden bestimmt als Heranwachsende eingestuft und somit fallen sie noch unter das Jugendgerichtsgesetz. Wenn sie Glück haben und ein wenig Einsicht zeigen, dann berufen sich die Sozialstunden auf maximal 24 Stunden... verteilt auf drei Tage. Wenn sie einen guten Sozialarbeiter haben, dann vielleicht nur zwei Tage.“ Oro: „Dann hoffe ich, dass sie einen sehr schlechten Dings Da haben...“ Fuma: „Sozialarbeiter.“ An dieser Stelle wurde unser Gespräch durch ein Handy unterbrochen. Es war das Handy von Light. Er stand auf, um es besser aus der Hosentasche holen zu können und nahm ab. Wir anderen richteten unsere Aufmerksamkeit auf ihn. Das einzige, was den Möbelleeren Raum erfüllte, war Light. „Ja?... Aso... Okay... Habe verstanden... Ich mache mich auf den Weg... Das ist nicht mein Problem...“ Damit legte er auf. „Das war Ryuzaki. Er hat eine neue Spur von Kira, also soll ich umgehend in die Zentrale kommen. Ich gehe mich dann wieder selber jagen... bis dann.“ Ich rief ihm noch hinterher, dass wir in der nächsten Woche unserer Einrichtung bekämen... Das hieß, wir würden uns erst in zwei Wochen wieder sehen. Als wenn Lights Anruf ein Stichwort war, verabschiedeten sich auch die anderen. Sie wünschten mir noch viel Glück für den morgigen Tag bei der Polizei und waren schon verschwunden. Ich blieb noch ein wenig und verstaute die Kisten in den vorhergesehenen Räumen. Dann machte ich mich auch auf dem Heimweg. Obwohl ich am liebsten nicht gegangen wäre... Denn dort war er... mein Vater... der, vor dem ich Angst hatte... ~+~+~+~+~+~+~ So... das war es auch schon wieder!^^ Was mit Seto und Itachi genau geschehen ist und wo sie ihre Sozialstunden ableisten... Dies könnt ihr in einer kleinen Bonus FF nachlesen!^^ Die werde ich in den nächsten Tagen oder Wochen schreiben!^^ Wer eine ENS Benachrichtigung wünscht... sagt bescheit! Bis zum nächstem Mal!! LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)